Waster
27.08.04, 15:30
Nach einer Phase der Abwesenheit, die ein wenig länger als geplant war, melde ich mich als voll funktionsfähig zurück und will die Herrschaften als erstes mit einem kleinen Bericht über meine Erlebnisse mit Stalker und The Fall beglücken.
Zu ersterem muss ich gleich mal loswerden, dass ich ziemlich enttäuscht wurde, denn statt in einer freien Welt umherwandeln zu können, musste man sich damit begnügen, ein Deathmatch auf engem Raum auszufechten. Hierfür standen leider auch nur vier Rechner zur Verfügung. Nichtsdestotrotz stellten wir (zwei Freunde und ich) uns tapfer an und errangen auch nach 10 Minuten die Vorherrschaft über zwei Rechenknechte, welche wir nicht mehr freiwillig abgaben :D . Graphisch konnte das Game voll überzeugen, hochauflösende Texturen, lebendig wirkende Umwelt, schöne Charaktermodelle. Die Steuerung lief geschmeidig, nur als Linkshänder konnte man natürlich mal wieder die Maus nicht auf die andere Seite schieben. So kam es wie es kommen musste, mein Kumpel schoss mich 15mal hintereinander ab, ohne dass ich den Hauch einer Chance hatte. Da der Level sehr dunkel war, und er auch noch höhere Gammawerte hatte, war der Nachteil perfekt. Doch nach zirka 20 Minuten ging plötzlich die Sonne auf, hat sehr schön ausgesehen, die Schatten veränderten sich dynamisch zum Sonneverlauf, und ich konnte wieder alles klar erkennen. War sehr beeindruckend, in einem Deathmatch dynamischen Sonnenverlauf zu haben. Nach einiger Spielzeit fanden wir dann auch heraus, wie kann Sachen kaufen kann. Für jeden Abschuss bekam man ein wenig Geld, davon konnte man dann Pistolen, MPs, Sturmgewehre, Flinten, Rüstungen und vieles andere kaufen. Ab dem Zeitpunkt lief ich immer mit ner Schrotflinte rum :D , nur leider war ich schnell pleite und musste dann auf die Makorov zurückgreifen. Nach gut vierzig Minuten war der Spass dann auch vorbei und wir wurden höflich aber direkt darauf hingewiesen, dass auch andere Leute mal spielen wollen. Alles in allem sehr unterhaltsam, nur leider halt nur ein simples Deathmatch.
Auf The Fall wurde ich erst durch von Holstein aufmerksam gemacht, ein Spiel im Sinne von Jagged Alliance. Beim Probespielen hatte ich das Glück, einen dieser fachkundigen Standwächter an der Seite zu wissen, welchen ich denn auch unnachlässig mit Fragen bombardierte. Zu Beginn des Spiels landet man ohne Fähigkeiten, Waffen und erst recht ohne Plan in einem komischen Camp, wo irgendeine dämliche Söldnergruppe regiert. Nach ein paar Multiple-Choice-Dialogen kommt man in ein Büro, in welchem man seine Pass ausstellen lassen kann, und das ist das auch die Generierung des eigenen Charakters. Hier fiel mir vor allem der morbide Humor auf, mit dem das Game zu erheitern versucht, beispielsweise ob man nach dem Tod zu Dosenfutter verarbeitet werden will. Die Charakterwerte sind umfangreich, es gibt Spezialfertigkeiten und so weiter. Nach vollbrachter Arbeit und einigen Dialogen später kann man sein Team zusammenstellen und ausrüsten. Es standen relativ unterschiedliche Leute zur Auswahl, aber "coole" Charakterzüge wie in Jagged Alliance konnte ich nicht erkennen. Danach habe ich das ganze Team mit Waffen und Munition versorgt und wollte in mein erstes Gefecht, um das Kampfsystem beurteilen zu können. Ich ging an den Levelrand, das Spiel lud, zack, Destop, toll. Halbe Stunde gespielt, nicht gespeichert und dann sowas. Überhaupt machte die Version keinen stabilen Eindruck, es ruckelte manchmal, Kameraführung funktionierte nicht perfekt und weitere kleine Mängel. Aber zusammengefasst hab ich keinen schlechten Eindruck gewonnen, Grafik war in Ordnung, das Wertesystem gefällt und auch sonst sehr interessant, man darf gespannt sein.
Natürlich habe ich auch noch andere Games gespielt, überraschenderweise wusste Earth 2160 zu überzeugen, aber ein besonderes Schmankerl war eine viertelstündige Präsentation von Imperial Glory, bei der einer der Entwickler in einem geschlossenen Raum Ausschnitte zeigte und sie kommentierte, sehr vielversprechend das Ganze, hier die Seite: http://www.imperialglory.com/.
Zu ersterem muss ich gleich mal loswerden, dass ich ziemlich enttäuscht wurde, denn statt in einer freien Welt umherwandeln zu können, musste man sich damit begnügen, ein Deathmatch auf engem Raum auszufechten. Hierfür standen leider auch nur vier Rechner zur Verfügung. Nichtsdestotrotz stellten wir (zwei Freunde und ich) uns tapfer an und errangen auch nach 10 Minuten die Vorherrschaft über zwei Rechenknechte, welche wir nicht mehr freiwillig abgaben :D . Graphisch konnte das Game voll überzeugen, hochauflösende Texturen, lebendig wirkende Umwelt, schöne Charaktermodelle. Die Steuerung lief geschmeidig, nur als Linkshänder konnte man natürlich mal wieder die Maus nicht auf die andere Seite schieben. So kam es wie es kommen musste, mein Kumpel schoss mich 15mal hintereinander ab, ohne dass ich den Hauch einer Chance hatte. Da der Level sehr dunkel war, und er auch noch höhere Gammawerte hatte, war der Nachteil perfekt. Doch nach zirka 20 Minuten ging plötzlich die Sonne auf, hat sehr schön ausgesehen, die Schatten veränderten sich dynamisch zum Sonneverlauf, und ich konnte wieder alles klar erkennen. War sehr beeindruckend, in einem Deathmatch dynamischen Sonnenverlauf zu haben. Nach einiger Spielzeit fanden wir dann auch heraus, wie kann Sachen kaufen kann. Für jeden Abschuss bekam man ein wenig Geld, davon konnte man dann Pistolen, MPs, Sturmgewehre, Flinten, Rüstungen und vieles andere kaufen. Ab dem Zeitpunkt lief ich immer mit ner Schrotflinte rum :D , nur leider war ich schnell pleite und musste dann auf die Makorov zurückgreifen. Nach gut vierzig Minuten war der Spass dann auch vorbei und wir wurden höflich aber direkt darauf hingewiesen, dass auch andere Leute mal spielen wollen. Alles in allem sehr unterhaltsam, nur leider halt nur ein simples Deathmatch.
Auf The Fall wurde ich erst durch von Holstein aufmerksam gemacht, ein Spiel im Sinne von Jagged Alliance. Beim Probespielen hatte ich das Glück, einen dieser fachkundigen Standwächter an der Seite zu wissen, welchen ich denn auch unnachlässig mit Fragen bombardierte. Zu Beginn des Spiels landet man ohne Fähigkeiten, Waffen und erst recht ohne Plan in einem komischen Camp, wo irgendeine dämliche Söldnergruppe regiert. Nach ein paar Multiple-Choice-Dialogen kommt man in ein Büro, in welchem man seine Pass ausstellen lassen kann, und das ist das auch die Generierung des eigenen Charakters. Hier fiel mir vor allem der morbide Humor auf, mit dem das Game zu erheitern versucht, beispielsweise ob man nach dem Tod zu Dosenfutter verarbeitet werden will. Die Charakterwerte sind umfangreich, es gibt Spezialfertigkeiten und so weiter. Nach vollbrachter Arbeit und einigen Dialogen später kann man sein Team zusammenstellen und ausrüsten. Es standen relativ unterschiedliche Leute zur Auswahl, aber "coole" Charakterzüge wie in Jagged Alliance konnte ich nicht erkennen. Danach habe ich das ganze Team mit Waffen und Munition versorgt und wollte in mein erstes Gefecht, um das Kampfsystem beurteilen zu können. Ich ging an den Levelrand, das Spiel lud, zack, Destop, toll. Halbe Stunde gespielt, nicht gespeichert und dann sowas. Überhaupt machte die Version keinen stabilen Eindruck, es ruckelte manchmal, Kameraführung funktionierte nicht perfekt und weitere kleine Mängel. Aber zusammengefasst hab ich keinen schlechten Eindruck gewonnen, Grafik war in Ordnung, das Wertesystem gefällt und auch sonst sehr interessant, man darf gespannt sein.
Natürlich habe ich auch noch andere Games gespielt, überraschenderweise wusste Earth 2160 zu überzeugen, aber ein besonderes Schmankerl war eine viertelstündige Präsentation von Imperial Glory, bei der einer der Entwickler in einem geschlossenen Raum Ausschnitte zeigte und sie kommentierte, sehr vielversprechend das Ganze, hier die Seite: http://www.imperialglory.com/.