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Resist
12.10.02, 22:56
das ist mittlerweile das 3te spiel welches ich anfange (mittel)
es endet immer , wenn mich sämtliche länder
speziell die almohdaner- orange (so ähnl., ) mir den krieg erklären
und mich angreifen. auf die kleinen länder wie Italien England usw. bin ich ja drauf eingestellt aber wenn ich da zu den Muslimen gucke. bor wat fürne armee
meist bin ich auch pleite und der handel auf see bringt mir nicht viel (heilige römische reich)
die ersten beiden male hab ich mit dem frühen mittelalter angefangen. diesmal mit dem 2ten also hochmittelalter (so ähnl glaub ich)
muss man sich echt viel,viel zeit nehmen und erstmal langsam sein land aufbauen und dann mit der truppenausbildung beginnen??
naja immerhin kostet ne große armee die nirgendswo angreift ja einiges ... :(
ich greife eigentlich zu beginn gleich die franzosen an. wenn die dann weg sind erstmal bündnisse hier und dort.
dann kommen eigentlich die dänen und engländer
is der weg frei erklären mir erstmal die almo.. den krieg :(

oder einmal: hatte franzosen besiegt. auf einmal von heut auf morgen greifen mich die engländer von der insel aus an.
ich schlage sie locker zurück.
was kommt??
der schweinepapst kommt wieder an. bleh krieg bleh 10 jahre blablabla und ich hatte über 8 bündnisse und zack warn se alle weg. ich werd angegriffen und bin der schuldige.

naja zurück zum thema
aber jahrhunderte lang kann ich auch nicht nur im eigen land bleiben. schließlich gibt es ja diese punktewertung
was ich bis jetzt hier so gelesen hab, also
die länder im osten, halt die muslime und die andern
sind ja derb reich und ham anscheinnend keine probleme.
aber wie stehts mit den andern armen säuen? deutsche reich z.b ?

danke für hilfe

preusse
13.10.02, 01:47
Hmmm....entscheidend ist, nach unserer Erfahrung, der sofortige Ackerbauausbau (was für ein Wort:D ) aller Provinzen und das Erschaffen eines Handelsnetzes (ohne Geld keine richtigen Armeen), obwohl dies zu Anfang mit den Deutschen sehr schwer ist.
Jede Grenzprovinz sollte von einer großen Streimacht bewacht werden! So erklärt euch kein benachbarter Gegner den Krieg! Ideal sind also zwei oder drei Provinzen zu Frankreich zu schützen. Baut jeweils eine kleine Armee in diesen Provinzen und dann könnt ihr euch unbekümmert gen Osten wenden!

Speziell für die Deutschen sind nach meinen Erfahrungen nachaber ein sofortiger Angriff auf Dänemark und Skandinavien überlebenswichtig! Nicht nur das ihr durch den Wegfall Dänemarks eure Nordgrenzen nicht mehr sichern müßt, nein auch der Ausbau(Hafen + Händler) Norwegens und Schwedens sichert euch eine erhebliche Handelseinnahme.

Germanicus
13.10.02, 02:10
Pah...also ich habe England, Frankreich, Dänemark, Ungarn Polen, Sizilien und Italien besiegt. Den Papst habe ich freigelassen, um im Fallder Fälle doch mal kreuzzüge machen zu können.

So und jetzt baue ich mein Reich aus. und was ich auch tue, egal, dass ich die meisten Soldaten habe und die auch aufstelle: die Ägypter greifen Bulgarien und Kiew an. Und es beginnt ein bverlustreicher Krieg, den ich scheinbar nicht an provinzen, aber an geld und Soldaten zu verlieren drohe, denn der gegner hat schier unerschöpflich Soldaten!!

Und auch wenn ich Schlachten 1400 zu 3000 gewinne: der kommt immer wieder! Es ist zum heulen...

Tecumseh
14.10.02, 01:17
@Germanicus - sie werden aber immer schwächer und weniger. Macht halt keine Gefangenen.

@Resist - der natürliche Weg für das Deutsche Reich ist der Osten und Norden. Die Dänen und Polen kann man gleich zu Anfang in der 2 Jahresfrist besiegen, die anderen sind orthodox oder eh Rebellen = kein Papst Problem.
Anfangs Bündnisse mit Franzosen, Engländern und Italienern schliessen. Die werden zwar irgentwann gebrochen, aber dann sollte man stark genug sein.
Gedult ist mit den Deutschen eine Tugend. Wenn ihr zur Vernichtung der o.g. "Freunde" im Westen schreitet, dann tut es wenn euer Herrscher schon alt ist. Ein paar Jahre geext sein hält man durch.

Germanicus
15.10.02, 00:44
Gefangene? Was seint das? Erkläret mir dies wohl! :D

Tecumseh
15.10.02, 15:12
nun denn, war ja nur so eine Idee....
Ich merke schon, ihr bevorzugt die harte Tour

Germanicus
15.10.02, 17:48
In der Tat.

Im übrigen sind Italiener, Franzosen, England und Dänen sowieso schon unter meiner Herrschaft.:)

rolin
15.10.02, 18:28
@ Resist

Also deinem Post nach zu Urteilen spielst du die Deutschen, oder?

Wenn dem so ist, dann muss ich dir, so wie es Tecumseh getan hat, raten zuerst in den Osten zu expandieren, die Ungarn, Polen und Dänen wegzumachen, dir das besonders Wichtige Schweden unter den Nagel zu reißen und eine gemeinsame Grenze zu Byzanz und den Nowgorodern zu schaffen, die läßt du in Ruhe, da dort die Mongolen einfallen. Frankreich ist dann eine Frage der Ehre (als Deutscher) ob du die Engländer vernichten willst ist Geschmackssache. Wenn sie auf der Insel sitzen sind sie ein harmolser guter Handelspartner. Den Spaniern nimmt man dann bis auf Granada alle Provinzen weg. (Das die Aragonesen dabei draufgehen ist halt Schicksal) Granada deshalb nicht da man dadurch einen Puffer zu den Almohaden bekommt. Militärisch baust du alle Provinzen mit Eisenvorkommen aus, alle Küstenprovinzen bekommen Häfen und Handelsposten, sowie Werften, alle anderen Provinzen mit Ackerlandverbesserungen von 80% versehen. Die Werften produzieren dann bis zum Umfallen Schiffe und versenden diese dann in JEDE Seezone. Dann wird richtig Reibach gemacht. Wenn du dann 50.000 oder mehr Dukaten besitzt baust du in den Eisenprovinzen, welche mittlerweile Waffenschmieden besitzen die Cremé de la Cremé deiner Einheiten in rauhen Mengen, bis du 4 komplette Angriffsarmeen besitzt, Zusätzlich baust du 2 Kreuzzüge (der zweite ist Vorrat). Dann rufst du einen Kreuzzug aus und da du alle Seeprovinzen besetzt hast, kannst du mit einem Einzigen Schlag das ganze Almohadenreich in nur einer Runde besetzen, der General der die Armee anführt die gegen den generischen Sultan zieht sollte zumindest 6 Sterne besitzen, da dann der Gegner dir meistens kampflos die Provinz überläßt und seine oft 6.000 Mann starke Armee keinen Rückzug mehr findet. Der Gegner kommt nicht mal dazu dich dabei zu stören. Das Selbe machst du später mit Ägypten und den Türken. Nach der Mongolenkrise auch mit Nowgorod und Byzanz, und am Schluss mit den anderen Europäern, zu diesem Zeitpunkt ist es dann vollkommen egal ob man exkommuniziert wird oder nicht, da man sowieso schon mehr Ressourcen besitzt als alle anderen Zusammen. die letzten zwei Provinzen sind dann bei 100% der Kirchenstaat und Rom, da man dadurch den äußerst lästigen Respawns entkommt.

Resist
15.10.02, 19:25
die almohaden besiegen schon von alleine die Aragonesen und die Spanier. dann sind se direkt an meinen grenzen und zack krieg
also erste schwerpunkte sind dann provinzen ausbauen,
handel auf see,
wichtige provinzen mit nen bißchen militäreinheiten bestücken
und ab zu den dänen später dann gen osten (franzosen besiegen ist natürlich selbstverständlich)

Resist
15.10.02, 20:08
welches mittelalter habt ihr eigentlich genommen?
Früh/Hoch/Spätmittelalter
vorteile, nachteile?


fang nachher mein 4tes Spiel an :D :rolleyes: :(

Cassius Chaerea
15.10.02, 20:27
Ich spiele Italien und habe früh begonnen.

Das frühe Zeitalter hat meiner Meinung die Eigenschaft, dass die moslemischen Staaten recht stark sind, weil deren leichte Einheiten recht gut sind. Erst später wenn schwer gepanzerte, moderne Einheiten verfügbar sind gleicht sich das aus und dreht sich zugunsten der katholischen Nationen.

Ein weiterer Vor- bzw. Nachteil (wie mans halt sieht ;) )ist das man nach einigen Jahrzehnten einen spürbaren Entwicklungsvorteil erringen kann, womit sich auch zahlenmäßig überlegene Heere recht leicht besiegen lassen.

Ein Vorteil des Hochmittelalters ist, dass man nun auch die Russen spielen kann und die Franzosen bisserl besser da stehen.

Nachteil des Spätmittelalters ist natürlich der Zeitdruck den man deutlich spürt, wenn man mit einer kleineren Nation die Welt erobern will.


mfg
Cassius

Germanicus
15.10.02, 22:05
Wenn ich mal fragen darf: warum ist Schweden so wichtig?

Olaf Rasmussen
15.10.02, 22:58
Diese Frage kostet Euch den Kopf, Germanicus. Es ist ein Unding zu fragen, welch eine Bedeutung Schweden hat. Es ist doch selbstverständlich das Schweden die wichtigste Provinz im ganzen Spiel ist, oder?;)

Basileios II
15.10.02, 23:07
Schweden ist primär wegen seinem Eisenvorkommen wichtig und sekundär ob seines Reichtums. Gut ausgebaut und mit entsprechenden Steuern kann die Provinz mehr als 1500 Gulden pro Runde erwirtschaften.

preusse
15.10.02, 23:12
@ Ger

Nunja, wenn ihr die finazielle(Bergbau und Handel) Bedeutung Schwedens nicht kennt...

@rolin

Granada den Spaniern zu überlassen, um einen Puffer zwischen euch und den Almohaden zu haben macht wenig Sinn. Denn die Provinz Cordoba ist von Marokko ebenfalls per "Fußweg" zu erreichen!
Mit einem einzigen Schlag das gesamte Almohadenreich zu besetzen geht aber nur wenn ihr vorher die feindlichen Schiffe in den betroffenen Seezonen versenkt habt! Das kann einige Runde dauern, besonders dann wenn die Muselmänner ihre kleinen schnellen Schiffe haben die in jeder Runde von einer Seezone in die nächste wandern und sich somit keiner Schlacht stellen!

Germanicus
16.10.02, 01:29
Auweia...da habe ich wieder mein Nichtwissen preisgegeben...:(

rolin
16.10.02, 08:21
Originally posted by preusse
[B
@rolin

Granada den Spaniern zu überlassen, um einen Puffer zwischen euch und den Almohaden zu haben macht wenig Sinn. Denn die Provinz Cordoba ist von Marokko ebenfalls per "Fußweg" zu erreichen!
Mit einem einzigen Schlag das gesamte Almohadenreich zu besetzen geht aber nur wenn ihr vorher die feindlichen Schiffe in den betroffenen Seezonen versenkt habt! Das kann einige Runde dauern, besonders dann wenn die Muselmänner ihre kleinen schnellen Schiffe haben die in jeder Runde von einer Seezone in die nächste wandern und sich somit keiner Schlacht stellen! [/B]

Yup, natürlich, aber mir wurde der Post sowieso schon zu lange :D
Die Daus der Almohaden sind recht lästig, aber durch das Erklären des Krieges mit einem Kreuzzug kann ich sofort die feindliche Flotte Angreifen, außerdem habe ich in jeder Seezone genug Barken oder Karavellen. Die Gegner gehen der Seeschlacht zumeist aus dem Weg und lassen sich so schön in ein Eck drängen. Dazu stapelt man einfach 3 x 10 Schiffe: Blockiert die zwei angrenzenden Seezonen, der Feind wagt es nie in Seezonen zu segeln die so stark besetzt sind, da er sich fürchtet. Dann zieht man die Schlinge immer weiter zu, nach ein paar Runden gibt es keine Zone mehr in die er sich zurückziehen könnte, oft verschwindet dann die Feindflotte kampflos von selbst.

Und natürlich kann man von Marokko nach Cordoba, aber erstens muss man ja sowieso ein paar Grenzarmeen unterhalten, und zweitens wenn man dem Spanier (so wie jedem Land) eine Provinz läßt, dann kann er nicht Respawnen, und sollte er versuchen Anzugreifen, dann wird er von der Armee in Cordoba zurückgeschlagen.

preusse
16.10.02, 16:51
@ rolin

Daus, genau!!! So heißen diese kleinen "Stechmücken"!:D Ich habe immer Ärger diese Feiglinge zu stellen. Doch eure Taktik werde ich mal ausprobieren. Muß ich doch unbedingt mal erleben wenn der Feind seine Schiffe lieber verbrennt, als sich zu stellen!!:D

Habt Dank für den Tip!!:)

Resist
16.10.02, 22:41
mein 5tes spiel
ist ein voller erfolg!
handel auf see fast perfekt
franzosen,italiener,endländer, ungarn
besiegt
bündnisse mit ägypten (sehr stark diesmal)
almohedaner, und dänen
eigentlich will ich ja die dänen angreifen
aber die ham ein bündniss mit den almohedanern
hmmmm

letztens is mir was passiert.
ich schicke meine prinzessin zum dänenkönig
(antrag) dann ham mich die dänen darauf angegriffen
und die prinzessin getötet.
dann hab ich nen quick load
gemacht und meine prinzessin in meinem land gelassen
und niemand hat mir den krieg erklärt :tongue:

wann fallen die mongolen eigentlich in russland usw ein??

Germanicus
17.10.02, 03:16
Oh Gott ist die Prinzessin so häßlich, dass man das als beleidigung auffassen musste und sofort den krieg erklären musste? :tongue:

Resist
17.10.02, 14:19
:tongue:
vielleicht war se nur ein *bißchen* zu alt :o

Germanicus
17.10.02, 16:08
Wein und Käse werden mit dem Alter besser...aber Frauen nicht. Das sollte dir aber bekannt sein! ;) :tongue: :D

Liebe Forumsdamen: jetzt nicht schlagen!!!

JoeIntel
17.10.02, 17:16
Na ja, ob ganz stimmt wage ich auch zu bezweifeln. Denn die ganz jungen Hühner sehen vielleicht auf den ersten Blick gut aus, leider kann man sich mit denen aber kein Wort unterhalten und das ist auf die Dauer auch nicht das Wahre.

Außer man hält sich nur im Bett auf :smoke: :smoke: :smoke: bloss das geht dann wieder sehr auf die Kondition und fördert unsererseits die Alterung.

Also wie man bei uns so schön sagt

zu vill und zu wing is e Ding

Joe

Prinz Eugen
22.10.02, 10:05
Seid gegrüßt edle Herren!

Ich spiele nun seit drei Tagen MTV und muss eingestehen, dass ich über keinerlei Diplomatie verfüge. Ich habe zwar ein Battalion Diplomaten, jedoch sind dies offenbar nur Spione und Gegenspione. Meine Weiber (alle im heiratsfähigen Alter) haben hingegen garkeine Missionen.

Wie kann ich diesen elenden Verrätern eine Mission erteilen, selbst Exekutionen en mas wollten ihre Eigenschaften als Spoine nicht ändern.

Der Feind tänzt ständig mit irgend welchen Vorschlägen auf meinem Hof an, sodass ich zwar Bündnisangebote erhalte, jedoch keine machen kann.

Ich lies sie bereits alle enthaupten.

rolin
22.10.02, 10:30
Edler Freund!

Nun nehmet doch Eure Prinzessin oder Euren Diplomaten und ziehet ihn auf einen fremden Diplomaten oder König, dann macht Ihr ihm ein Bündnisangebot.

Wenn Ihr eine Eurer Prinzessinnen auf einen von Euren Generälen zieht, dann verheiratet Ihr diese Prinzessin mit jenem General.

Prinz Eugen
22.10.02, 10:56
Wie immer ist auf Euch Verlass. Ich werde meinem Bruder sogleich Anweisung erteilen, dies durchzuführen. Leider weile ich noch im Büro und habe daher keinen Zugriff auf MTV.

Jedoch am Abend sogleich mit Italien die Befreiung Österreichs aus den Fängen der Deutschen vollziehend.

Elias
22.10.02, 10:59
...letzteres, dass laßt Euch gesagt sein, ist ein weiser Ratschlag. Denn oftmals habt Ihr begabte Männer, die Euch jedoch nicht sehr zugetan sind. Dies zu ändern, ist Sinn einer solchen Heirat, steigert sie doch die Anhängerschafft des Heerführers zu Eurem Königshaus.

:D Elias

Prinz Eugen
22.10.02, 11:08
Auf niemanden ist mehr Verlass als auf die eigene Familie und von nur wenigen Auserwählten kann man sich uneingeschränkte Loyalität erwarten (zB. Rolin, Joseph I.,Gottfreak und dem Papst).


:prost: Auf Euer Wohl edle Herren

rolin
22.10.02, 11:16
Es war mir wie immer ein Vergnügen dem Hause Habsburg und dem Hause Savoyen weiterhelfen zu können.

Resist
22.10.02, 14:40
nieder mit den italienern
muahr

:drink:

rolin
22.10.02, 15:03
So wisset, mein junger Resist, unser Prinz Eugen ist eine "Forumsinstitution" aus alten, längsvergangenen Tagen.
Ein Streiter vieler Schlachten, zurückreichend noch auf die Tage als wir uns noch unter schwarzen Sternen trafen, deren Licht längst erloschen ist, aus den alten Zeiten über die längst nur noch Legenden und Mythen künden, und deshalb ist dies ein Mann bei dem es sich geziemt, ihm mit ehrfürchtigen Respekt gegenüberzutreten.

*DasSchwertausderScheideziehendundaufdenrundenTischlegend*

;)

sorry Eugen :D

:prost:

Basileios II
22.10.02, 16:56
Seht an, es ist der edle Ritter, Prinz Eugenius von Savoyen, welcher diese hochedle Sprache in die dunklen Höhlen des EU.com-Forums brachte, was mich sofort zum Beitritt in jende Hallen bewog.:D

Herr, Gesandte können auch dazu benutzt werden, um treulose Heerführer ihrer Ämter zu entheben, um sie vertrauenswürdigeren Untertanen zu verpassen. Oder infiltriert Österreich mit 10 Spionen (Verräter!:D ) und schon werden sich die Kaiserlichen jede Runde über einen sicheren Aufstand freuen.

Elias
23.10.02, 01:59
Wir hingegen beliebten unsere Spione gen Brandenburg zu senden, woraufhin sich nach drei Jahren das Volk erhob und den Stadthalter des Kaisers dorthin jagte, wo die Muselmanen Gewürze anzubauen pflegen.
Der Kaiser nun, umringt von Feinden, konnt´ das Land nicht unter seinen Stiefel zurück zwingen und nicht lang, da erschien ein Gesandter meiner katholischen Majästet, des polnischen Königs und bot dem Anführer der Rebellischen klingende Münze.
Dieser Wiederstand dem Mammon nicht und so ist Brandenburg nun mein.
Mit Pommern verfuhr ich ebenso und nun sind meine Dunkelmänner kaum zu zähmen und dürsten nach neuen Taten.
Ungarn, Böhmen, die Karpaten...? Ich Sinne noch! :D

Elias

amicus-optimus
25.10.02, 11:53
Da wir uns nie für den gezielten Einsatz von Spionen entscheiden konnten, haben wir in unserem letzten Spiel unter der Dänischen Krone ein Handelsreich vom Eismeer bis zur Poebene des Nil errichtet. Obwohl nur mit den drei nördlichen Provinzen gesegnet, gelang uns damit der Blick auf die Welt und gewährte uns Zugang zu fast jedem Lande.
Durch eine scheinbar geschickte Bündnisplitik, immer auf Seiten der stärksten Macht :D , gelang es uns damit zum ersten Mal nicht in stetige Kiege verwickelt zu werden.
Zu diesem Zeitpunkt sahen unsere Einnahmen etwa so aus
Einkommen: 7000
Ausgaben: 4000
Gewinn: halt der übrige Rest

Ab diesem Zeitpunkt, zirka 1250, wurden fast nur noch Diplomaten erschaffen und die Ländereien ausgebaut.
Sobald in der bekannten Welt eine Rebellion begann wurde deren Führung untergraben und ein Jahr später das jeweilige Land übernommen. Dies hatte zwar zur Folge ein sehr zersplittertes Reich zu führen doch die Einnahmen stiegen stetig. Gab es in einem Teil meiner Länder Aufstandsbewegungen wurden auch diese gekauft.
Auf diese Weise kontrolliere unser Herrscher geg. 1400 mehr als zwei 2/3 der bekannten Welt, generierte einen Gewinn von monatlich 14.000 Dukaten da wenig Geld für den Unterhalt großer Armeen ausgegeben werden mußte.
Das Aufbegehren der Sizilianer kurz vor Ende des Spiels wurde in einem Handstreich niedergeschlagen.

Stellt Euch vor wir hätten auch noch Spione eingesetzt. :D
(Schwierigkeit: Schwer)

P.S.: Wie äußern sich die Einstellungen im Schierigkeitsgrad???
Hatte immer das Gefühl das es im einfachen Spiel schwieriger ist, da sich schneller große Machtblöcke bilden als in den schwierigeren Einstellungen.

de Pietro
25.10.02, 18:17
werter amicus optimus,

wer je ein shogunat führte, weiss, wie wichtig die shinobi, die agenten sind. erprobt in situationen schier auswegloser militärischer unterlegenheit, zeigten sie recht bald ihren wert, durch die möglichkeiten der kampflosen eroberung, die es ermöglicht, die horden des feindes zu umgehen und ihn statt militärisch, diplomatisch, im "kalten" krieg zu schlagen. (man brauchte nämlich trotzdem grenzarmeen)

auf das "cheaten" der KI wird man wohl an anderer stelle noch kommen.

de Pietro