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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Quiz über die Epoche von 1830 - 1920



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Luitpold
04.03.05, 22:30
Nächster Versuch: Armenier-Massaker.
Hitler meinte, physische Vernichtung sämtlicher gegnerischer Personen sei die optimale Lösung aller "Streitfragen" (und nicht nur der gewöhnliche milit. Sieg (abgesehen davon, daß die Armenier keine Armee hatten)).

General Wallenstein
04.03.05, 22:41
Der Stellungskrieg, darum war Hitler auch so angetan von seinen "Blitzkriegen". Es sollten keine (deutschen) Soldaten im Dreck der Stellungen vor sich hin vegetieren.

Spätestens bei Stalingrad war das dann ja hinfällig.

General Wallenstein
04.03.05, 22:45
Oder vielleicht die Behandlung der Kriegsgefangenen?

Besonders an der Ostfront wurden diese ja einfach zusammengetrieben, eingepfercht und quasi sich selbst und somit dem Tod überlassen.

Boron
04.03.05, 22:59
Nächster Versuch: Armenier-Massaker.
Hitler meinte, physische Vernichtung sämtlicher gegnerischer Personen sei die optimale Lösung aller "Streitfragen" (und nicht nur der gewöhnliche milit. Sieg (abgesehen davon, daß die Armenier keine Armee hatten)).
Genau dies .
1895/96 kamen in Massakern rund 200000 Armenier um und im 1. Weltkrieg wurde dies von den Türken wiederholt und sogar schätzungsweise 1,5 Mio Armenier ermordet .

Hitler sagte zu Vertrauten immer nach ein paar Jahren hat sich niemand mehr darum geschert obwohl zuerst die Weltöffentlichkeit natürlich protestierte . Er glaubte daher perverserweise allen Ernstes dass dies auch bei seinen Vernichtungsprogrammen so sei und spätenstens nach ein paar Jahren würde sich niemand mehr daran erinnern . Ausserdem waren da natürlich noch seine Sozialdarwinismus-Ansichten mit Recht des Stärkeren usw. .
Unglücklicherweise besteht ja noch heute dieses Problem mit den Kurden und Armeniern dass sie immer noch keinen richtigen eigenen Staat bekommen haben :( .

Das Fragerecht geht nun in euren Besitz über werter Luitpold :) .

Auch eure Antworten waren sehr gut werter Herr Herzmanicz :) .

Luitpold
05.03.05, 01:22
Wer mag, darf gern die nächste Frage stellen.

Erik Thorwald
05.03.05, 02:58
Na dann will ich:

Welche Vesenkung wurde am 02.11.1914. amtlich in Berlin bestätigt?
Schiff, Klasse und durch was?

Boron
05.03.05, 03:46
"Berlin, 2. November. (W. B. Amtlich.)
Die nichtamtliche Meldung über die am 31. Oktober erfolgte Vernichtung des englischen Kreuzers "Hermes" durch ein deutsches Unterseeboot wird hiermit amtlich bestätigt. Das Unterseeboot ist wohlbehalten zurückgekehrt.

Der stellvertretende Chef des Admiralstabs:
Behncke."

Hoffe das ist richtig :)

Hier eines der letzten Bilder der Hermes :
http://www.battleships-cruisers.co.uk/images/hermes.jpg

Das U-Boot war übrigens U27 und torperdierte die Hermes .

Erik Thorwald
05.03.05, 08:41
Dies ist völlig korrekt, werter Boron.
Eure Runde.

Boron
05.03.05, 12:15
Da mir gerade nichts besseres einfällt wieder eine Waffenfrage :

Welches Land entwickelte die erste truppendiensttaugliche Maschinenpistole ?
Von wem wurde sie entwickelt und wo gebaut ?

Boron
05.03.05, 16:14
Tip : Der gesuchte Ingenieur wird oft fälschlicherweise auch als Ingenieur der MP 38 angegeben .

Canaris
05.03.05, 16:17
Die MP18 von Hugo Schmeisser.
http://www.waffenhq.de/infanterie/mp18_1.jpg

Boron
05.03.05, 16:20
Von Hugo Schmeisser die MP18.
Genau .
Damals wurde die MP aber eher wie ein leichtes MG eingesetzt und obwohl an die 50000 Stück gebaut wurden brachte sie so nicht sonderlich viel . Daher setzten sich im deutschen Generalsstab dann bis zum spanischen Bürgerkrieg die MP-Gegner durch .

Fragerecht an euch werter Canaris :)

Canaris
05.03.05, 16:28
Welcher berühmte preußische Staatsmann wurde in Nassau geboren?
(Bitte nicht googlen :) )

Boron
05.03.05, 16:32
Ohne google sind wir nichts ;) .

Etwa der große Bismark himself ?

Canaris
05.03.05, 16:34
Nein, nicht ganz so berühmt und ein bisschen früher :)

[B@W] Abominus
05.03.05, 16:52
In Nassau? Vielleicht Blücher?
Oder Gneisenau?
Oder ... tja, war es ein General?

Canaris
05.03.05, 16:58
Kein General, kommt aber zeitmäßig sehr gut mit Gneisenau hin :)

[B@W] Abominus
05.03.05, 17:02
Johann Moritz von Nassau-Siegen?

Canaris
05.03.05, 17:05
Wie gesagt, der Gesuchte lebte zeitlich in der selbigen Zeit wie Gneisenau und ist KEIN General.

[B@W] Abominus
05.03.05, 17:07
Friedrich August von Nassau-Usingen oder sein Vetter Fürst Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg?

Edit: Quatsch, sind ja nicht in Preussen gelandet :wirr:

[B@W] Abominus
05.03.05, 17:08
Ha, Freiherr von Stein? Gibt bei uns ein Gymnasium, das so heißt. Ich bin mir sicher, daß er es war, oder?

Canaris
05.03.05, 17:09
Vollkommen richtig werter Abo! Das Fragerecht geht an euch
:prost:

PS: Es gibt glaube ich tausende Freiherr von Stein Gymnasien, sucht mal bei google :wirr:

[B@W] Abominus
05.03.05, 17:21
Hm, dann muss ich mir wohl was überlegen, oder?

OK, wer war schuld am 1. Weltkrieg... äh, ich glaube, ich stell mal lieber ne andere Frage, da wir ja alle wissen, daß DÄNEMARK schuld war! :^^:

Welche feige Aktion wurde am 23. Mai 1915 gestartet?

Jaycee
05.03.05, 17:22
Pffft... Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn.

[B@W] Abominus
05.03.05, 17:23
Guter Junge, ich war mir sicher, daß das schnell kommen würde, da mir leider nix produktives eingefallen ist :).

Jaycee
05.03.05, 17:24
Mir auch nicht weshalb ich das Fragerecht an den nächstbesten Lümmel abgebe.

Canaris
05.03.05, 17:38
Wie viele nassauische Soldaten starben bei der Schlacht um Zorn? ;)

Jaycee
06.03.05, 00:08
Einer. (10 Zeichen)

Canaris
06.03.05, 12:30
Richtig, ihr seit am Zug.

General Guisan
08.03.05, 19:50
Erfreut uns der werte Jaycee bald mit einer Frage?

Jaycee
08.03.05, 19:59
Oh, voll verplant. :rot:

(Und dabei mecker ich selbst wenns einer vergisst :D )

Moooment...

Jaycee
08.03.05, 20:02
Was einfaches:
Wann gründete Kolping den ersten dt. Gesellenverein?

General Guisan
08.03.05, 20:07
Am 6.5.1849 ?

Jaycee
08.03.05, 20:10
Dürfte ich wohl eure Quelle erfahren werter Guisi?

Bei einem so genauen Datum mag ich gar nicht näher nachfragen, aber ich habe eine (etwas) andere Zahl.

General Guisan
08.03.05, 21:04
Dürfte ich wohl eure Quelle erfahren werter Guisi?

Bei einem so genauen Datum mag ich gar nicht näher nachfragen, aber ich habe eine (etwas) andere Zahl.

http://home.t-online.de/home/A.Rodeck/kolp-m.htm

(Vermutlich falsch, ich habe mich schamlos einer Suchmaschine bemüht)

Schande über mich :D

Jaycee
08.03.05, 21:22
Nein, es scheint hzu stimmen. Meine Quelle sagte '46, aber ist jetzt wurscht.
Your turn...

(Google bemüht... das gibt ne neg. Rep... das macht doch keiner :rot: :D ;) )



Da ihr ja kaum Anzeichen dafür gegeben habt (man beachte den Sarkasmus ;) ) dass eure Freundin aus China kommt und ihr in Bälde dort hinfahren werdet, darf man erfragen wann, wie lang und wohin? Sprecht ihr auch die Sprache (zumindest 2-3 Wörter? :D )

General Guisan
08.03.05, 21:34
Da ihr ja kaum Anzeichen dafür gegeben habt (man beachte den Sarkasmus ;) ) dass eure Freundin aus China kommt und ihr in Bälde dort hinfahren werdet, darf man erfragen wann, wie lang und wohin? Sprecht ihr auch die Sprache (zumindest 2-3 Wörter? :D )

Sommer (Juli-August), 4 Wochen (erstmal, vielleicht länger), Shanghai/Nanjing, bin am lernen, ein paar Wörter ja, aber es ist ein langer Weg(der lange Marsch :D )

Weiss jemand, was passiert, wenn ich in China eine Chinesin heirate? So bezüglich Nationalitäten meine ich... keinen Bock, dass ich nacher für meine Rückkehr in die Schweiz ein VISA brauche :D

Ah, und jetzt kommen wir zur Frage... mal was schweres aus der Schweizer Geschichte... Google erlaubt :D

In welcher Ortschaft stiess die 7. Reserve-Division am 23. November 1847 während des Sonderbundkrieges auf schweren Widerstand, wer führte die eidgenössische Division an, wer war der Anführer auf Seiten des Sonderbundes in diesem Kampf(Tipp: Er war Major) und weshalb mussten sich die Sonderbundstruppen schlussendlich zurückziehen?

suo
09.03.05, 08:57
Weiss jemand, was passiert, wenn ich in China eine Chinesin heirate? So bezüglich Nationalitäten meine ich... keinen Bock, dass ich nacher für meine Rückkehr in die Schweiz ein VISA brauche :D
Nen Freund von mir hat seine Chinesin auch in China geheiratet. Soviel ich weiss, gab das in Deutschland keine Probleme. Aber vielleicht sehen die Chinesen das bei Schweizern anders und lassen die nicht wieder raus. Du musst dann vorher erst ein paar Staatsgeheimnisse verraten. Etwa: Wie macht man ein echtes Käsefondue. :D

General Guisan
09.03.05, 20:52
Nen Freund von mir hat seine Chinesin auch in China geheiratet. Soviel ich weiss, gab das in Deutschland keine Probleme. Aber vielleicht sehen die Chinesen das bei Schweizern anders und lassen die nicht wieder raus. Du musst dann vorher erst ein paar Staatsgeheimnisse verraten. Etwa: Wie macht man ein echtes Käsefondue. :D

Danke für die Info... dein Freund hat Frauengeschmack... ihr könnt ja eure Frauen nach UK abschieben, und die ihre Frauen in die USA... und die USA... na ja, die können ihre bei Hawaii versenken :^^: (Also immer ein Tausch von hübscheren/besseren Frauen gegen weniger Gute, welche man in ein weniger priviligiertes Land abschiebt) :D

Ansonsten: Ist meine Frage zu schwer? Braucht ihr einen Tipp?

Canaris
09.03.05, 21:24
Die Schlachten waren bei Schüpfheim, Gisikon und Meierskappel?

General Guisan
09.03.05, 21:28
Die Schlachten waren bei Schüpfheim, Gisikon und Meierskappel?

Schüpfheim ist korrekt, lasse das gelten :D

Die Kommandeure erlasse ich euch erstmal (wenn sie jemand doch noch rausfindet, dann schreiben, werde sie auflösen, sobald ihr den letzten Teil gelöst habt)

Teilfrage die noch offen ist: Weshalb mussten die Sonderbundstruppen den Rückzug antretten?

Canaris
09.03.05, 21:29
In the morning of the 23. November, after a 1-day heavy battle and with great causalities on both side, a division under Oberst Ziegler broke through the Sonderbundslinien and take some munition of the Sonderbund. The Sonderbund had to retreat, after there artillery had no munition at all.

Sodala :D

General Guisan
09.03.05, 21:34
Sodala :D

Korrekt :)

Und hier der gesamte Text aus "Das Schweizer Heer"

"Die zweite und die dritte eidgenössische Division trafen auf ihrem Vormarsch über Wolhusen und Hellbühl bzw. Sursee, Hildisrieden - Eschenbach und Hochdorf - Ballwil auf keine wesentlichen Hindernisse und erreichten am Abend des 23. November die Emmenbrücke bei Littau.
Die 7. (Reserve-) Division unter Oberst Ochsenbein stiess bei ihrem Vordringen durch das Entlebuch auf starken Widerstand bei Schüpfheim, wo Major Limacher die Sonderbundstruppen führte. Munitionsmangel erzwang dann aber auch hier den Rückzug der Sonderbündischen auf Luzern.

Fragerecht an euch, werter Canaris

Canaris
09.03.05, 21:49
Vielen Dank, werter General.

Meine Frage: Welchem Land folgte Nassau in Bezug auf Uniformen (also die Letzten :) )? (Wers weiß kann auch noch denjenigen nennen, der Herzog Adolph dazu "beeinflusst" hat.)

General Guisan
09.03.05, 21:55
Handelt es sich um Uniformen nach französischem Schnitt?

Soweit ich weiss, wurden sie deshalb sogar von den Preussen unter Feuer genommen '70...

Canaris
09.03.05, 21:58
Nein, hatte leider vergessen zu schreiben dass ich die letzten Uniformen meine.

Hesse
10.03.05, 05:30
Wir tippen mal auf ein "holländisches Vorbild" der letzten nassauischen Uniformen. Sein wir doch mal ehrlich, die Holländer sind in Wirklichkeit alles Nassauer :D.

Canaris
10.03.05, 07:46
1. Tip :)

http://www.austro-hungarian-army.co.uk/portraits/Ziemicki.jpg

[B@W] Abominus
10.03.05, 09:38
Schweden, Österreich, Schweiz, Lampukistan?

Canaris
10.03.05, 15:27
Obwohl geraten, stimmt Österreich :D

[B@W] Abominus
10.03.05, 19:17
Dann trete ich natürlich mein Fragerecht an den werten Canaris ab.

Canaris
10.03.05, 19:32
Vielen Dank.

Wer waren die Führer der Freischarenzüge und aus welchen Kantonen setzten sie sich hauptsächlich zusammen?

[B@W] Abominus
10.03.05, 19:55
Aargau, Solothurn und Baselland

General Guisan
10.03.05, 19:58
Kantone: Luzern, Bern, Aargau, Solothurn, Baselland
Anführer: Hauptmann Ochsenbein(der gleiche wie bei meiner Frage, einfach hier noch nicht Oberst...) + vermutlich noch mehr, über die Freischarenzüge lässt sich mein Buch nicht soweit aus :(

Canaris
10.03.05, 20:04
Richtig, laut meiner Quelle waren zwar noch Hecker und Struve mit dabei, macht aber nichts ;)
Das Fragerecht geht an euch.

[B@W] Abominus
10.03.05, 20:07
Wer ist euch? Gebe dem Schweizer mein Fragerecht, falls ich gemeint sein sollte, da mir nix einfällt, und ich genau weiß, das wieder was lokalpatriotisches von ihm kommt (= Herausforderung).

Canaris
10.03.05, 20:08
Meinte natürlich den schweizer Gesellen, ihr habt ja gar keine Führer genannt :D

General Guisan
10.03.05, 20:10
So, zur Abwechslung eine Frage aus meiner Geschichtsarbeit, welche ich heute als Klassenbester zurückbekommen habe :D

In einem englischen Parlamentsbericht von 1833 wird der Bericht eines Jugendlichen wiedergegeben:

"Habe hier zwei Jahre gearbeitet, bin jetzt 14, arbeite 16,5 Stunden am Tag. Kürzlich war ich krank und bat, um 8 Uhr aufhören zu dürfen, und man sagte mir, wenn ich ginge, brauche ich nicht zurückzukommen."

Interpretieren Sie das Zitat. Erklären Sie die Ursachen und nennen Sie die Folgen der dargestellten Situation. Vergleichen Sie sie mit der Gegenwart!

[B@W] Abominus
10.03.05, 20:12
Kinderschutzgesetz in England 1833
„1. Da es notwendig ist, die Arbeitszeit der Kinder und Jugendlichen, die in Spinnereien und Fabriken beschäftigt sind, zu regeln, weil zahlreiche Kinder in solchen Betrieben beschäftigt sind und ihre Arbeitszeit länger als wünschenswert ist, wenn angemessene Rücksicht auf ihre Gesundheit und ihre Erziehung genommen werden soll, wir deshalb kraft des Königs höchster Majestät und kraft und mit Rat und Zustimmung der geistlichen und weltlichen Lords und der Vertreter des Volkes [Oberhaus und Unterhaus des Parlaments], die im gegenwärtigen Parlament versammelt sind, und kraft ihrer Autorität [folgendes] Gesetz erlassen: Vom 1.Januar 1834 an sei es keiner Person unter 18 Jahren erlaubt, in der Nacht zwischen 8.30 abends und 5.30 morgens ... in oder bei all jenen Baumwoll-, Woll-, Kammgarn-, Hanf-, Flachs-, Werg-, Leinen- oder Seidenspinnerein oder -fabriken zu arbeiten, in denen Dampf, Wasser oder irgendeine andere mechanische Kraft genutzt wird oder werden soll, um die Maschinen ... anzutreiben oder zu steuern, sei es zum Schlagen, Kardieren, Vorspinnen, Spinnen, Anstücken, Flechten, Wickeln, Moulinieren [Seide zwirnen], Klöppeln, Appretieren oder Weben ... [Hier folgt im Original noch einmal eine Aufzählung]; [und dies] in jedem Teil des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland. Von allen Bestimmungen dieses Gesetzes ausgenommen bleiben sowohl der Betrieb aller Dampf- oder anderen Maschinen, von Wasserrädern oder anderen mechanischen Kräften in allen Spinnereien, Fabrikgebäuden oder Maschinenhallen dann, wenn sie in dem Teil des Produktionsprozesses oder der Arbeit gebraucht werden, den man gemeinhin Walken, Aufrauhen oder Kochen von Wollwaren nennt, als auch alle Lehrlinge oder andere dort beschäftigte Personen, als auch die Arbeit Jugendlicher über 13 Jahre, die Waren in irgendeinem Lagerhaus oder einem Platz, der zu irgendeiner Spinnerei gehört, aber in dem keine Produktion stattfindet, packen. Es ist außerdem vorgesehen, daß nichts in diesem Gesetz auf irgendeine Spinnerei oder Fabrik ausgedehnt und angewendet wird, die ausschließlich der Erzeugung von Spitzen dient ...[Die Arbeitszeit für 9-12jährige wird auf maximal neun Stunden, für 13- bis 18jährige auf maximal 12 Stunden festgesetzt.]
6. ... Ferner wird bestimmt, daß allen Personen, deren Arbeitszeit sich, wie oben vorgesehen, auf 12 Stunden täglich erstreckt, im Verlauf des Tages nicht weniger als anderthalb Stunden Essenszeit gewährt wird.
7. Außerdem wird festgelegt, daß vom 1. Januar 1834 an es für jeden ungesetzlich ist, in irgendeiner der vorgenannten Fabriken oder Spinnereien, außer in Seidenspinnereien, ein Kind, das sein neuntes Lebensjahr noch nicht vollendet hat, zu beschäftigen. ...
20. Weiterhin wird bestimmt, daß mit Ablauf von sechs Monaten nach dem Erlaß dieses Gesetzes jedes Kind, das in diesem Gesetz auf eine 48stündige Arbeitswoche beschränkt ist, solange es in dem Alter ist, für welches diese Beschränkung gilt, eine Schule besuchen muß, die durch die Eltern oder den Vormund des Kindes ausgewählt wird, oder eine Schule, die durch einen Fabrikinspektor bestimmt wird, wenn die Eltern oder der Vormund es versäumen, eine festzulegen, oder das Kind weder Eltern noch Vormund hat; in diesem Falle ist es rechtens, daß der Inspektor dem Arbeitgeber eines solchen Kindes zur Auflage macht, einen Abzug vom Wochenlohn des Kindes für sein Schulgeld zu machen, der aber den Betrag von einem Penny je Shilling nicht übersteigen darf; und der Arbeitgeber wird hierdurch aufgefordert, diesen abgezogenen Betrag nach Anordnung und Weisung des Inspektors auszuzahlen. ..."

General Guisan
10.03.05, 20:19
Werter Abo

Schön ge-googelt, bloss, hier nochmals die Frage:

Interpretieren Sie das Zitat. Erklären Sie die Ursachen und nennen Sie die Folgen der dargestellten Situation. Vergleichen Sie sie mit der Gegenwart!

Mit deiner Antwort hättest du wohl lediglich 2-3 Punkte(von 5) geholt, da die Folgen teilweise, die Interpretation praktisch ganz, und der Vergleich mit der Gegenwart vollständig fehlen. Zumindest eines der 3 Dinge hätte ich noch gerne komplett nachgeliefert ;)

Boron
10.03.05, 20:22
Mal frei aus der Erinnerung :
Ursachen :
1. Kinder waren billiger als Erwachsene . Bei den Erwachsenen waren Frauen billiger als Männer .
2. Kinder sind klein . Daher konnten sie besser in den Bergwerksstollen arbeiten in den englischen Kohlebergwerken , damals war ja die Industrialisierung in vollem Gange .
3. Damals wurde gerade der Kapitalismus so richtig erfunden . Bald darauf haben diese Zustände ja Karl Marx zu seinen Arbeiten gebracht , v.a. das Kapital und das Kommunistische Manifest .
4. Menschenrechte gab es damals noch nicht oder zumindest nur sehr eingeschränkt . 1830 war ja der Sklavenhandel nach den Usa noch in vollem Gange , v.a. in Osteuropa waren die Bauern noch Leibeigene und an die Scholle gebunden . Auch wenn GB da teilweise moderner war gab es noch keine Gesetzte zum Schutz von Kindern usw. . Auch Sozialmaßnahmen waren damals noch völlig fremd .

Folgen :
Der waschechte Kapitalist arbeitet nur nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung . Ein Kind kann bei einfachen Tätigkeiten wie in Bergwerken oder Fabrikarbeiten die gleiche Leistung wie ein Erwachsener bringen . Es kostet aber am wenigsten . Also Kinder nehmen .

Vergleich mit der Gegenwart :
Zwar haben wir nun die ganzen Menschenrechte , Sozialgesetze usw. usw. usw. . Ganz sind die alten Diskriminierungen aber noch nicht verschwunden .
Frauen bekommen z.b. leider immer noch weniger Gehalt als Männer für gleiche Tätigkeiten , Afro-Amerikaner haben in den Usa leider immer noch schlechtere Chancen auf Führungspositionen usw. usw. .
Fazit : Wir leben zwar sehr gut in unserer jetzigen Zeit und es ist kein Vergleich zu damals , Optimierungsbedarf besteht aber weiterhin .
Der echte Marx-Kommunismus ist prinzipiell unserem Kapitalismus meiner Meinung nach durchaus überlegen . Leider scheitert er nur an den menschlichen Eigenschaften wie Egoismus und Habgier .
Weder die Russen noch die Chinesen konnten mit ihrem Kommunismus aber die Marxschen Ideale erreichen .
Daher ist im Moment die soziale Marktwirtschaft wie sie einige Länder wie z.b. Deutschland haben die beste Form .

General Guisan
10.03.05, 20:27
Werter Boron, eure Antwort ist sehr gut, werde sie ausdrucken und nächste Woche auch meinem Geschichtslehrer zeigen (wir verstehen uns gut) und fragen was er dafür geben würde..

Übrigens, das Überthema war Industralisierung/Karl Marx der Prüfung, deshalb Extra-Punkt und Fragerecht an euch, für das gute herausfinden :)

[B@W] Abominus
10.03.05, 20:32
Die Situation der Arbeiter in England war katastrophal, vor allem auch für die Kinder. Der Wandel von der Landwirtschaft zur Industrialisierung brachte viele Familien in eine neue Abhängigkeit - jetzt nicht mehr von den Gutsherren - zu den Fabrikinhabern.

Menschen wurden wie Boden und Kapital eingesetzt und benutzt.

Kinder galten einfach als kleine Erwachsene. Durch die schwere körperliche Arbeit gab es auch eine hohe Sterblichkeit.

Heute ist die Sache ganz anderes in der zivilisierten Welt und auch in den USA (die ich persönlich zu der Unzivilisieren zähle, aber das sind subjektive Einschätzungen). Kinder werden vor der Arbeit geschützt, bis sie 16 (?) sind, jedenfalls ist die Situation wesentlich angenehmer als noch vor 200 Jahren.
In der dritten Welt müssen Kinder allerdings mithelfen, ob beim Teppichknüpfen oder bei der Feldarbeit. Bei uns erledigen das Maschinen, dort ist dies nicht möglich (Kapital fehlt).
Ich persönlich halte gar nichts davon, dieses Verhalten zu boykottieren, da die Familien auf das Geld der Kinderarbeit angewiesen sind. Man muss das Übel bei der Wurzel packen und nicht den Auswüchsen die Blätter abschlagen.

P.S.: Natürlich gegoogelt... hatte nicht so den Drang, es auszuführen.
P.S.S.: Habe grad gesehen, daß Boron schneller war. Na ja, bin heute scheinbar ein wenig abwesend...

Boron
10.03.05, 20:44
Danke werter General Guisan . Euer Lob beschämt mich fast ein wenig :) .

Ich habe übrigens in Religion mal ein Referat über das Kommunistische Manifest gehalten . Wir hatten einen super Religionslehrer und haben über alle möglichen Lebensphilosophien usw. hauptsächlich gesprochen , z.b. Kommunismus , Buddhismus , Freud , Kant , Aristoteles , Descartes , Nietzsche usw. :) .


Meine neue Frage ist wieder eine militärgeschichtliche :
Welchen Spitznamen hatte der Char d'Assault Schneider ? Wodurch hatte er diesen bekommen ?

Canaris
10.03.05, 20:51
Das "Rollende Krematorium", denn der Benzintank entzündete sich durch Feindbeschuss häufig :)

Boron
10.03.05, 20:54
Das "Rollende Krematorium", denn der Benzintank entzündete sich durch Feindbeschuss häufig :)
Sehr richtig . Fragerecht an euch werter Canaris :) .

Hier nur noch kurz eine weitere Info dazu :
"Das "Rollende Krematorium"

Viele Hoffnungen setzte Frankreich in das neue Fahrzeug und so wurden Ende Januar 1916 gleich 400 Stück auf einen Schlag bestellt. Noch bevor der erste davon fertig war, wurde im August 1916 bereits die Artillerie d’Assaut - die französische Panzertruppe - unter dem Befehl Colonel Estiennes gegründet, um Fahrer und Kanoniere für die neue Waffe auszubilden.
Ab November des Jahres kamen dann die ersten Schneiders an die Front, aber es dauerte noch bis zum Frühjahr 1917, bis der erste Kampfeinsatz freigegeben wurde: Bei der Schlacht von Berry-au-Bac nahe Chemin des Dames wurden 132 Schneiders unter dem Befehl von Commendant Louis-Marie Bossut eingesetzt, um einen Frontdurchbruch zu erzwingen. Aber der Tag wurde eine Katastrophe, denn genau in diesem Frontabschnitt waren die Deutschen einige Tage zuvor mit neuentwickelter Wolframkern-Munition (sogenannten K-Geschossen) ausgerüstet worden. Diese durchschlugen die knapp 11 mm dicke Panzerung des CA 1 problemlos und entzündeten oft die über den Köpfen der Besatzung montierten Benzintanks. 57 Schneider-Tanks explodierten im deutschen Abwehrfeuer und viele weitere wurden von ihren Besatzungen in Panik auf dem Schlachtfeld verlassen. Schon bald breitete sich daher auf beiden Frontseiten der Spitzname "Rollendes Krematorium" aus.
Nach dem verheerenden ersten Einsatz wurden schnellstmöglich der interne Benzintank gegen zwei gepanzerte externe Tanks ersetzt und die Panzerung durch 500 kg an zusätzlichen Panzerplatten verstärkt. Dennoch war der Ruf des Schneider CA 1 damit hoffnungslos zerstört.
Auch spätere überarbeitete Versionen wie der CA 2 (mit einer 47 mm-Kanone in einem Drehturm) oder der CA 3 (mit verlängertem Rumpf und zwei 47 mm-Türmen) wurden auch für eine Serienproduktion auch nur in Erwägung gezogen. So endeten die letzten überlebenden CA 1 schließlich im Frühjahr 1918 als unbewaffnete Versorgungspanzer unter dem Namen Char de Ravitaillement Schneider. "

Das war schon viel Pech für die Franzosen irgendwie ... .

Canaris
10.03.05, 20:57
Vielen Dank.

Meine Frage:
Warum war die Lage in Nassau im Vormärz weit weniger angespannt als in vielen anderen deutschen Staaten?

(sollte nicht so schwer sein :) )

Hesse
10.03.05, 22:02
Die neuen Herzöge erließen neue Gesetze wie zum Beispiel die Aufhebung der Leibeigenschaft (1806), die Einführung der Reise- und Niederlassungsfreiheit (1810) und eine grundlegende Steuerreform (1812). Entehrende Körperstrafen wurden aufgehoben und durch die Kulturverordnung förderte die eigenverantwortliche Verfügung über Grund und Boden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Nassau

Demnach dürfte Nassau bereits als "liberal" gegolten haben, weswegen die Bevölkerung wohl kaum Grund hatte, gegen die Obrigkeit zu revoltieren.

Canaris
11.03.05, 07:47
Vollkommen richtig, werter Hesse, das Fragerecht geht an euch.

Hesse
11.03.05, 17:36
Welche offizielle "Bezeichnungen" führten die meisten Länder nach der Gründung der Weimarer Republik, welche Ausnahmen gab es und welche "Bezeichnung" führten die Ausnahmen?

Luitpold
11.03.05, 18:23
Vielleicht "Republik" und "Freistaat", Ausnahme z.B. Freistaat Bayern.

Hesse
11.03.05, 22:00
Fast. Ein der beiden Begriffe ist richtig. Die Ausnahme ist falsch ;).

dooya
11.03.05, 23:01
Offizielle Benennung: Freistaat.
Ausnahme: Volksstaat Reuß.

:???:

~edit~
Typo. http://www.schildersmilies.de/schilder/peinlich.gif
(Danke für den Hinweis, werter Hesse.)

Hesse
11.03.05, 23:54
Reuß zählt auch zu einer der Ausnahmen. Damit dürfte eine "Ausnahmebezeichnung" gefunden sein, wobei da noch ein paar Länder fehlen, die auch "Volksstaaten" waren. Aber es gab auch mehr als eine "Ausnahmebezeichnung" ;).

Wenn mit "Freisstaat" der "Freistaat" gemeint ist, dann ist das richtig. Freistaat bedeuet eigentlich "Republik". Es sollte früher untermauern, daß das Volk frei ist und von einem freien Parlament regiert wird und nicht von einem Landesherren.
Daher ist die heutige vielfach verbreitete Annahme, daß "Freistaaten" á la Bayern oder Sachsen einen besondern Status haben, falsch. Denn die anderen Länder führen auch die Bezeichnung Republik heute im offziellen Namen. Der Begriff "Freistaat" weißt nur auf eine lange "freiheitliche" Tradition hin.

Also jetzt fehlen noch die restlichen Volksstaaten und die anderen "Ausnahmebezeichnungen" und deren Träger :D.

Ein Teilpunkt geht an dooya.

dooya
12.03.05, 00:07
Na dann trag ich nochmal nach:

Freie Hansestadt Bremen
Freie und Hansestadt Hamburg
Freie und Hansestadt Lübeck
Freie Stadt Danzig


Volksstaat Hessen
Freier Volksstaat Württemberg

Land Thüringen

Saargebiet

Memelgebiet

Hesse
12.03.05, 00:26
Und wir haben einen Gewinner !

Eine recht gute Übersicht über die Länder der Weimarer Republik ist unter
http://www.gonschior.de/weimar/ zu finden.

Der "Volksstaat" ist dem "Freisstaat" gleichzusetzen. Hier wollte man im Namen die Volksouveränität besonders betonen.

dooya
12.03.05, 22:54
Gut dann frag ich mal.


An wen schrieb ein gewisser Mr. Davis 1872 einen Brief, worum ging es darin und was haben wir diesem Umstand zu verdanken. :)

Canaris
12.03.05, 22:59
Geraten: Er wollte amerikanischer (USA) Staatsbürger werden?

dooya
12.03.05, 23:07
Geraten: Er wollte amerikanischer (USA) Staatsbürger werden?Nö. :D

10 Zeichen.

Canaris
12.03.05, 23:08
Ging denn der Brief an die Regierung?

dooya
12.03.05, 23:11
Ging denn der Brief an die Regierung?Nope. :cool: 10 Zeichen.

Hesse
12.03.05, 23:21
Mr. Davis schrieb 1872 an seine Frau, sie solle doch ihr tolles Rezept für Pfannkuchen an eine Zeitung schicken. Seit dem haben wir das tolle Rezept für Pfannkuchen á la Frau Davis :D.

[B@W] Abominus
12.03.05, 23:25
Die Jeans war hiermit geboren, es ging an Levis und Davis wollte darauf aufmerksam machen, daß der Stoff, den Levi vertickte, großartig für Arbeitshosen zu gebrauchen war.

dooya
12.03.05, 23:26
Mr. Davis schrieb 1872 an seine Frau, sie solle doch ihr tolles Rezept für Pfannkuchen an eine Zeitung schicken. Seit dem haben wir das tolle Rezept für Pfannkuchen á la Frau Davis :D.Nö, auch nicht. Zugegeben, die die Frage ist etwas wage, um den google-Faktor auszuschalten. http://www.cdv-board.de/deutsch/images/smilies/shy.gif

Ein Tipp: Meine Frage ist echt für'n Arsch. :D

~edit~

Abominus']Die Jeans war hiermit geboren, es ging an Levis und Davis wollte darauf aufmerksam machen, daß der Stoff, den Levi vertickte, großartig für Arbeitshosen zu gebrauchen war.Der Inhalt des Briefes war ein anderer.

[B@W] Abominus
12.03.05, 23:30
In seinem Brief beschrieb er Levi die Art und Weise, wie er es schaffte, besonders strapazierfähige Hosen für seine Kunden anzufertigen. Er verstärkte die belasteten Stellen, wie z. B. die Ecken der Taschen und das untere Ende des Hosenlatzes, mit Metallnieten. Ihm fehlten allerdings die Geldmittel, um seine Erfindung patentieren zu lassen. So schlug er Levi vor, die Patentierung zu finanzieren und sich das Patent gemeinsam ausstellen zu lassen. Levi war einverstanden und so erhielten beide das Patent am 20.Mai 1873.

dooya
12.03.05, 23:32
Abominus']In seinem Brief beschrieb er Levi die Art und Weise, wie er es schaffte, besonders strapazierfähige Hosen für seine Kunden anzufertigen. Er verstärkte die belasteten Stellen, wie z. B. die Ecken der Taschen und das untere Ende des Hosenlatzes, mit Metallnieten. Ihm fehlten allerdings die Geldmittel, um seine Erfindung patentieren zu lassen. So schlug er Levi vor, die Patentierung zu finanzieren und sich das Patent gemeinsam ausstellen zu lassen. Levi war einverstanden und so erhielten beide das Patent am 20.Mai 1873.Korrekt. Eure Frage. :)

[B@W] Abominus
12.03.05, 23:40
Was entwickelte August Rast und hielt bis 1938? (Die Entwicklung und "Indienststellung" war natürlich weit früher.)

dooya
13.03.05, 00:27
Abominus']Was entwickelte August Rast und hielt bis 1938? (Die Entwicklung und "Indienststellung" war natürlich weit früher.)Den Armeerevolver M-98? :???:

[B@W] Abominus
13.03.05, 00:35
Habe in meinem Buch eine andere Bezeichnung, und deshalb denke ich nicht, daß es dieser ist, aber ja, es ist ein Revolver. Hat der Herr zufällig ein Bild, vielleicht meinen wir den gleichen.

dooya
13.03.05, 00:46
Abominus']Habe in meinem Buch eine andere Bezeichnung, und deshalb denke ich nicht, daß es dieser ist, aber ja, es ist ein Revolver. Hat der Herr zufällig ein Bild, vielleicht meinen wir den gleichen.
Alternative Namen:


8 x 27 R Gasser
8 mm Rast-Gasser
8 mm M.1898
8 mm Gasser Infanterie Offiziers Revolver
8 mm Gasser Revolver
8 mm Osterreichischer Armee Offiziers Revolver 1898
8,1 x 27 (GR 304)
8,2 x 27,5 Revolver M.98
8 mm M.1898
GR 304
SAA 3825
EB 089
Quelle (http://mselect.free.fr/glossaries/denominations15.htm)
Bild:
http://www.rememuseum.org.uk/arms/pistols/armpr/arm280.jpg

[B@W] Abominus
13.03.05, 00:48
8 mm Rast-Gasser
8 mm M.1898

Passt gut, ist aus dem Jahre 1898 und nennt sich Rast-Gasser.

Deine Frage.

dooya
13.03.05, 14:23
Abominus'][...]

Deine Frage.Im Jahre 1869 machte ein Russe eine recht erfolgreiche Veröffentlichung, die angeblich auf einem Traum beruht.

Wer war er, was veröffentlichte er und warum kann man bzgl. dieser Sache von einer "Parallelität der Ereignisse" sprechen?

[B@W] Abominus
13.03.05, 15:08
Er wollte die Transsibirische Eisenbahn haben?

General Wallenstein
13.03.05, 15:57
Vielleicht Tolstoi mit seinem Roman "Krieg und Frieden"??? Soweit ich weiß flossen da jede Menge eigene Erinnerungen usw. ein.

dooya
13.03.05, 22:10
Abominus'][...]Eisen[...]26 ;) 10 Zeichen.

dooya
14.03.05, 17:02
Noch ein Tipp?


[...]F[...]
9 :)

[B@W] Abominus
14.03.05, 17:39
Ich bin mir nicht sicher, was Du möchtest.

Erik Thorwald
14.03.05, 18:06
Ich denke er spielt auf ein Ereignis an. Die Zahlen, so vermute ich, sind mit einem Datum verknüpft.

dooya
14.03.05, 21:16
Nein, ich spiele auf kein Datum an. Die Zahlen haben eine andere Bedeutung, sie sind jedoch kein Code i.S. einer Geheimsprache o.ä.

Abominus']I [...]53


Abominus'][...] b [...]5


[...] au [...]79


[...] u [...]92

(Für meinen nächsten Tipp werde ich dann auf Zahlen verzichten.

Boron
14.03.05, 21:35
Wenn das Rätsel dann gelöst ist gebt bitte eine Auflösung was ihr mit den Zahlen eigentlich bezweckt habt werter Dooya . Ich hätte wie Abo gedacht dass es ein Datum sein soll aber das ist ja jetzt nicht mehr möglich .
Wenn es auch keine Geheimsprache sein soll was dann ?

Vielleicht die ISBN des Buches wenn man es bei Amazon oder ähnlichem bestellt :???:

dooya
14.03.05, 22:15
Die Kombination aus Buchstaben/Silben und den beigestellten Zahlen hat maßgeblich etwas mit der Erfindung des Russen zu tun.

Noch einmal: es handelt sich dabei um kein Rätsel i. S. eines Codes.

Und noch:

[...] o [...]
8


[...] c [...]
6

Boron
14.03.05, 22:26
Ah Mendeljew erfand das Periodensystem ! Nahezu gleichzeitig völlig unabhängig voneinander mit dem Deutschen Meyer .
Das ist aus dem Geist :D

Boron
14.03.05, 22:28
Und das Wikipedia :^^:

"Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (russisch Дмитрий Иванович Менделеев) (* 8. Februar 1834 in Tobolsk, Russland; † 2. Februar 1907 in St. Petersburg, Russland) war ein russischer Chemiker. Er erarbeitete eine Systematik der chemischen Elemente, mit deren Hilfe er drei neue Elemente vorhersagen konnte. Damit ist er neben Lothar Meyer einer der beiden Erfinder des Periodensystems der Elemente. Zu seinen Ehren bekam das Element 101 den Namen Mendelevium."

Hoffentlich stimmt das jetzt auch , dann wäre der Chemie-LK wenigstens dazu gut gewesen wenn auch zu sonst nix :rolleyes:

dooya
14.03.05, 22:54
Und das Wikipedia :^^:

"Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (russisch Дмитрий Иванович Менделеев) (* 8. Februar 1834 in Tobolsk, Russland; † 2. Februar 1907 in St. Petersburg, Russland) war ein russischer Chemiker. Er erarbeitete eine Systematik der chemischen Elemente, mit deren Hilfe er drei neue Elemente vorhersagen konnte. Damit ist er neben Lothar Meyer einer der beiden Erfinder des Periodensystems der Elemente. Zu seinen Ehren bekam das Element 101 den Namen Mendelevium."

Hoffentlich stimmt das jetzt auch , dann wäre der Chemie-LK wenigstens dazu gut gewesen wenn auch zu sonst nix :rolleyes:
Richtig! http://www.cdv-board.de/deutsch/images/smilies/xyxthumbs.gif

Mit Parallelität der Ereignisse spielte ich übrigens auf die Tatsache an, dass Lothar Meyer zeitgleich ein fast identisches System veröffentlichte.

Boron
14.03.05, 23:58
Ich nehme mal an ich habe das Fragerecht :D .
Eine relativ leichte Frage :
Welcher Krieg nahm viele für den 1. WK typische Dinge schon gut 50 Jahre vorweg ? Ich meine nicht den amerikanischen Bürgerkrieg .

General Wallenstein
15.03.05, 00:04
Der deutsch-dänische Krieg.

Ich sag nur Düppeler Schanzen wo ja die Deutschen schon sehr schön die Schlagkraft ihrer Artillerie demonstrierten.

[B@W] Abominus
15.03.05, 00:36
Krimkrieg, Sewastopol...

Arminus
15.03.05, 00:37
Der Russisch-Türkische?

Boron
15.03.05, 00:50
Ich meine einen Kolonialkrieg :)

Luitpold
15.03.05, 00:53
Britisches Vorgehen in Indien in den 1850ern?

Boron
15.03.05, 00:57
Briten sind korrekt , Indien nicht ganz :) .

Luitpold
15.03.05, 01:09
Opiumkrieg (auch wenn der vielleicht kein klassischer Kolonialkrieg ist)?

Boron
15.03.05, 01:13
Nein aber ist noch näher am gesuchten Land werter Luitpold :)

Hesse
15.03.05, 01:15
Burenkrieg 1899-1902 bzw. der "erste Burenkrieg" 1880/1881:

Hier wurden ja von den Buren die Taktik der "Verbrannten Erde" und quasi "Guerillakrieg" geführt, während die Briten "Konzentrationslager" einsetzten.

Arminus
15.03.05, 01:19
KZs waren doch WK2...

Verbrannte Erde wurde auch im Sezzesionskrieg praktiziert...

Boron
15.03.05, 01:19
Das war ja nicht schon gut 50 Jahre vorher werter Hesse .

Es war genaugenommen eine Reihe von Kriegen/Guerilliakämpfen über gut 20 Jahre hinweg .

Boron
15.03.05, 01:20
KZs waren doch WK2...

Und wer hats erfunden ? Nein nicht die Schweizer , die Briten in den Burenkriegen ;)

Luitpold
15.03.05, 01:22
Britisches Vorgehen in Afghanistan?

Boron
15.03.05, 01:27
Nein , ich muss gestehen dass ich zum Afghanistankrieg nicht viel weiss werter Luitpold :) .

Meine Frage ist eventuell etwas zu vage , daher präziser :
In diesen Kriegen gab es schon ausgedehnte Bunkeranlagen und Gräben , fast wie im 1. WK , nur eben auf kleinerem Niveau da es ein Kolonialkrieg war .

Arminus
15.03.05, 01:31
Mein Hinweis auf den WK2 bezog sich auf Eure Frage, in der der 1. erwähnt wurde...

edit: Das mit den KZs wußte ich, obwohl sich hierüber streiten läßt. Gehört aber auch nicht hierher...

Aber was meint Ihr?
UK, 19. Jahrh., Kolonialkrieg, Bunker...

edit2: Burma? :???:

Boron
15.03.05, 01:56
Ah das war natürlich ein guter Hinweis werter Arminius :) .

Die gesuchten Kriege waren nicht in Asien aber ganz in der Nähe .

Arminus
15.03.05, 02:05
Also raten wir mal: Oman, Jemen?

Luitpold
15.03.05, 02:18
Kämpfe in Ostafrika (Sudan)?

GS_Guderian
15.03.05, 03:17
Die gesuchten Kriege waren nicht in Asien aber ganz in der Nähe .

Also Asien reicht bei mir vom Bospurus bis Tokyo, nur um mal eine mögliche Ausdehnung zu nennen. Ein Schauplatz, als in der "Nähe" von Asien zu beschreiben, ergibt da vielleicht aus der Sicht eines Marschmenschen Sinn, aber ich fühle mich :???: :???: :???: .

Boron
15.03.05, 03:23
Naja in einem Nachbarkontinent von Asien eben . Asien ist alles , also sowohl Russland als auch China als auch Japan als auch die ganzen kleineren Staaten wie Vietnam , Afghanistan usw. .

Um es noch weiter einzuengen : Auch Afrika ist falsch .

Nebukadnezar
15.03.05, 03:37
Dann bleibt ja nicht mehr viel.
Australien weiß ich wenig drüber.
Es wäre möglich, daß die Briten sich in Ozeanien auf einer der Menschenfresserinseln zu einer Prestigesache haben hinreissen lassen (weil ein weisser Händler getötet wurde...sowas musste immer irgendwie bestraft werden, da Weisse unantastbar waren), aber das ist unwahrscheinlich. Die Briten sind zu erfahren im Kolonialbusiness um wegen einer Kokosnußplantage was wirklich Kostenträchtiges anzufangen.
Kanadisch/Britischer Grenzkrieg gegen die USA. Forts wurden eingesetzt, aber eher flach gehalten der Ball. (Da sind die US-Amerikaner übrigens mit bunten Uniformen rumgelaufen und die Kanadier mit verflixten Tarnfarben....eigentlich hätten die USA nach ihrem Unabhängigkeitskrieg doch wissen müssen welche Farben man trägt :D )
Bleibt Neuseeland gegen die Maoris..ich denke das ist es :)
Die Maorisiedlungen waren befestigt, da sich die Maoristämme gegenseitig bekriegten schon lange vor Ankunft der Weissen. Mit erhandelten Waffen von den Briten bekämpften sich die Stämme dann weiter gegenseitig, nun aber mit Schützengräben. Die wurden dabei so gut, daß die Briten dann einige Probleme hatten ihrem Divide auch ein Conquer folgen zu lassen (Divide war ja schon vorher der Fall gewesenl. Wahrscheinlich haben die Briten dort schon zu sehr aus Routine ihr Divide&Conquor-Schema angewendet :tongue: )

Boron
15.03.05, 04:33
Genau die Maori waren es . Gratuliere werter Nebu .

In meinem Geschichtsatlas steht dass schliesslich nur 18000 britische Soldaten eben durch blanke zahlenmässige Überlegenheit gegen 5000 Maori gewannen und sie die Maori Pas mit Bajonetten stürmten und dabei viel verloren .

Hier auf englisch eine Beispielschlacht :
"The Gate Pa

By James Graham

The Gate Pa was a remarkable Maori victory achieved against tremendous odds. The battle more than any other convinced the British of the futility of assaulting a completed modern pa and undermined their will to continue the Waikato War.

Gate Pa was designed by Pene Taka and was perhaps the most remarkable Maori pa every constructed. Situated as the map shows on the border of missionary and Maori land the pa stood on what is now the modern day city of Tauranga. The pa consisted of two redoubts nestled between on a thin stretch of land between two swamps.. The main work was 90 by 30 yards in size and the smaller redoubt was 25 yards square. The pekerangi as the drawing shows was light and flimsy. The artillery bunkers were not the large rua seen at previous pa but more numerous smaller bunkers. The bunkers were relatively deep and were connected by underground passages and covered ways. The Maori battle plan devised by Rawiri Puhirake called for a further innovative addition to the pa. This was the construction of covered shallow firing positions. These can be seen in the cross section of the pa in the resource. Loopholes in the mounds allowed the warriors to fire at will.

Puhirake's battle plan allowed his mainly Ngai Te Rangi force to defeat a British army 1700 strong. The British also assembled the largest and mostly deadly collection of artillery pieces used in the entire New Zealand Wars. Eight mortars, two howitzers, two naval cannon, and five armstrong guns were used against the pa. The artillery fired unhampered for an hour on the 28 April and for the entire next day until a breach was finally made in the main redoubt the at 4pm. While some shots went straight over the pa it has been calculated 300 pounds of shot and shell fell near or on the pa for every member of the garrison. The individual rua however worked and helped to minimise Maori losses from artillery fire to fifteen. The small bunkers ensured that if a bunker was penetrated only a few warriors would be killed at a time. Puhirake remained in complete control during this bombardment and effected a strategy akin to playing dead. Only occasional shots were fired from the pa during the day to help justify what the British wanted to believe, that the garrison had been smashed by the bombardment. The pekerangi was built deliberately weak and the earthworks constructed to keep a low profile for the same reason. The Maori had a month to perfect these defences before the attack so any weakness in the fortification has to be looked at as intended. Keeping with this impression only a token volley by a few warriors was made from the parapets in defence of the pa. The British storming party was allowed to occupy the pa for a few minutes before the warriors opened fire. From their concealed positions the Maori decimated the confused assaulting party and after five minutes the soldiers broke ranks and ran from their invisible enemy. The British force outnumbered their Maori counterparts seven to one but British causalities of 120 killed and wounded outnumbered the Maori causalities by roughly the same number.

What was the smaller redoubt's purpose? Unlike the main redoubt the 35 defenders of the lesser work continued firing throughout the engagement. Clearly it would have been desirable to fortify the entire stretch of land between the two swamps. The garrison numbered roughly 250 half the size of the Rangiriri garrison but at only 300 yards between swamps they only had to defend an area the third the size of the Rangiriri line. The fact that they built a pa more proportionate to their numbers adds weight to the theory that the Maori learnt a lesson from Rangiriri. Although no Nga Te Rangi warriors fought in the battle of Rangiriri they helped man subsequent Kingite fortifications of the Waikato War and would have had ample time to discuss Rangiriri's strengths and weaknesses. The small redoubt then served to hold the line between the main redoubt and the swamp on its side. It has to be taken into consideration that the act of allowing the soldiers into the pa was extremely risking and could easily go wrong quickly. A secondary purpose may therefore have been to provide the Maori with a backup plan. In case of the failure of the original plan the Maori could evacuate to the smaller redoubt through the underground trench connecting the two redoubts continue to fight from a position they still had complete control over.

The British defeat convinced General Cameron of the hopelessness of continuing offensive operations against modern pa. No other attack on a pa seemed as likely to succeed as the one on Gate Pa. Extensive artillery pieces were brought to bear on the pa and the British had a huge numerical advantage. The fact that this was not enough to gain even a tactical victory hardened Cameron's opinion that it was futile to attack a completed pa. This had important strategic effects as the King Movement was not defeated. It lay waiting behind two separate lines of defences. These lines consisted of flexible cordons of modern pa with one protecting Ngati Hunua territory and the other protecting Ngati Maniapoto territory. Neither of these lines were attacked as Cameron did not forget his lesson of learned at Gate Pa. This effectively restricted the amount of land the government could confiscate in the Waikato and allowed the King Movement to remain independent after the war."

Klingt wirklich schon fast wie ein kleiner 1 Weltkrieg in Neuseeland .

Euer Fragerecht werter Nebu :)

Nebukadnezar
15.03.05, 05:40
Ups...daß ich jetzt eine Frage stellen muß hatte ich übersehen.

Da mir so schnell nichts Gutes einfällt, habe ich nur eine kleine Frage. Die hier wollte ich immer schon mal stellen, seitdem ich klein war :)

Wie hieß Augustus ?

Dann habe ich noch eine andere Frage ausserhalb des Wettbewerbs: Boron........wo bleibt das Dom II-Update? :D

Hesse
15.03.05, 06:49
Ist das eine Fangfrage?

Als erster kommt mir Gaius Octavius Thurinus (bzw. Gaius Julius Caesar nach der Adoption durch Caesar) in den Sinn, aber der hat ja bekanntermaßen nicht in der Zeit von 1830 bis 1920 gelebt.

Vielleicht einfach Augustus Rex, wie einer unserer geschätzten Forumsmitglieder :D.

@Boron:

Ich hatte mich bei meinem Tipp die Frage etwas falsch gelesen, ich dachte an den Zweiten Weltkrieg ;).
Naja, daß die Maori Widerstand leisteten war mir schon bekannt, aber das sie so gut organisiert waren, ist mir neu gewesen. Ob das nun annähernd ein kleiner "1. Weltkrieg" gewesen ist...naja...auf alle Fälle war die Frage wohl eine der kniffligeren Sorte :prost:.

Arminus
15.03.05, 10:33
Auf jeden Fall einen Frage, bei der man was lernen konnte. Auf Neuseeland wäre ich bestimmt nicht gekommen. :)

@Nebu: Ein Augustus im 19. Jahrh.? Bin überfragt.

Nebukadnezar
15.03.05, 13:32
Mist....dann ist meine Frage natürlich gestrichen. Ich wusste gar nicht wie dieser Thread eigentlich heisst und ich muß mir was Neues ausdenken.

Nebukadnezar
15.03.05, 13:57
ok:

Welcher heutige Bundestaat der USA war im Laufe der Jahre mal eine Monarchie gewesen?

Jaycee
15.03.05, 14:07
Ich tippe jetzt einfach mal auf Neu-Mexiko.

GS_Guderian
15.03.05, 14:07
Hawaii (1796 - 1893)

Boron
15.03.05, 15:11
Texas könnte auch eine Monarchie gewesen sein . So ein spanisches Teilkönigreich .
@ Hesse und Arminus : Ja nur dank einer 4zeiligen Bemerkung in meinem Geschichtsatlas wusste ich das von den Maori . Habe es dann mal im Internet nachgeschaut da gibt es erstaunlich viel an Material . Die Briten hatten damals wohl echt Glück dass die Maori so wenige waren und teils auch untereinander zerstritten . Aber immerhin gab es in Neuseeland über ca. 30 Jahre immer wieder Kämpfe mit dem Maori und manche wie der vorher von mir zitierte waren wirklich eine Art 1. WK light .

Nebukadnezar
15.03.05, 15:15
Und...Hawaii ist richtig! :)
(gewusst oder gegoogelt?)

Das Vizekönigreich Neu-Mexiko hat nicht existiert (falls ihr das meint). Neu-Spanien, Peru (Abspaltung: Neu-Granada) und La Plata waren die Einteilungen des spanischen Kolonialreiches. Mexiko gehörte zu Neu-Spanien. Neu-Mexiko oder Texas waren aber nur Miniteile davon und keine eigene Monarchie.

Die Namen der hawaiianischen Herrscher fand ich auch sehr stimmungsvoll früher beim Lesen von Jack-London-Romanen: Kamehameha.....das klingt doch nach was :)

Damit geht die Runde weiter mit GS_Guderian :)

suo
15.03.05, 15:21
Die Namen der hawaiianischen Herrscher fand ich auch sehr stimmungsvoll früher beim Lesen von Jack-London-Romanen: Kamehameha....
Ah! Da kommt das her. Kannte das bisher nur von Dragonballs... :D

GS_Guderian
15.03.05, 16:24
Und...Hawaii ist richtig! :)
(gewusst oder gegoogelt?)



Hawaii gewußt, den genauen Zeitraum aber ergoogelt.

Tja, 1 Jahr USA Aufenthalt und "American History" in der Schule hilft doch was :)


.....
Frage:

Warum hatten die deutschen Luftstreitkräfte Anfang des Ersten Weltkrieges nach der Meinung zeitgenössicher Beobachter die elegantesten Maschinen?

PS: Deutsch ist in dem Fall auch Österreich(-Ungarn)

Hesse
15.03.05, 16:48
Weil sie schnukelig verziert waren? Ich erinnere mich etwa an die Flügelform, die ja so geriffelt war. Auch war zumindest die Staffel Richthofen hübsch bunt. Vielleicht entsprachen daher die deutschen Maschinen dem modischen Zeitgeist, während die Entente-Maschinen eher klobig und praktisch und zudem mit Tarnfarbe bepinselt waren :D.

GS_Guderian
15.03.05, 18:10
Weil sie schnukelig verziert waren? Ich erinnere mich etwa an die Flügelform, die ja so geriffelt war. Auch war zumindest die Staffel Richthofen hübsch bunt. Vielleicht entsprachen daher die deutschen Maschinen dem modischen Zeitgeist, während die Entente-Maschinen eher klobig und praktisch und zudem mit Tarnfarbe bepinselt waren :D.


Ein Füllhorn von Antworten, leider kratzen nur wenige der Ideen an der Lösung.

Azmodan
15.03.05, 18:14
Weil sie Eindecker benutzten?
Oder waren die Enbleme gemeint?

GS_Guderian
15.03.05, 18:27
Weil sie Eindecker benutzten?
Oder waren die Enbleme gemeint?

Nun Eindecker benutzten auch andere Nationen.
Es ist das Flugzeug als "Gesamtkunstwerk" gemeint.

Azmodan
15.03.05, 18:30
Letzter Versuch bevor ich heimfahr:
Weil sie so langsam durch die Lüfte schwebten, und sehr gute Kurveneigenschaften besassen.

Hesse
15.03.05, 18:33
Vielleicht weil sie luftschnittig und teilweise rund geformt waren (Flügel, Rumpf), wodurch sie bessere Flugeigenschaften hatten, anstatt die kastenförmigen, klobigen Entente-Flieger.

GS_Guderian
15.03.05, 18:39
Werte Herren,

geht einmal mehr auf das Design ein.

Noch ein Tip: Es gibt ein Symbol für den Frieden, welchem die deutsche Luftwaffe 1914 mit ihrem hauptsächlichen Flugzeugtypen eben nicht gerecht wurde.

Hesse
15.03.05, 19:25
Vielleicht folgendes:

Die "Taube", das deutsche Aufklärungsflugzeug der ersten Kriegsjahre, war ja nach einem Flugsamen einer tropischen Palmenart nachempfunden und hatte daher ihre Flugeigenschaften. Dabei sah sie ja eher einer fliegend Palme, als einer Taube ähnlich.

GS_Guderian
15.03.05, 20:32
Ich sage mal, bravo!

Hier das Bild eines Nachbaus:

http://www.bredow-web.de/ILA_2002/Oldtimer/Etrich_Taube/a_Etrich.jpg

Hesse
15.03.05, 21:45
:top: *juhu*

War auch ein hartes Stück Arbeit, das rauszufinden.

Nun zu meiner Frage:

"Nach Ende des amerikanischen Bürgerkrieges wurde eine bekannte Vereinigung gegründet. Wann und wo wurde sie gegründet, wie hieß sie, wodurch fielen sie auf und was waren die Ziele?"

General Guisan
15.03.05, 21:54
Es handelt sich um den Ku Klux Klan, kurz "KKK".

Gegründet am 24. Dezember 1865 in Pulaski, Tennessee

Zuerst als "Spassgesellschaft" gegründet, wurden sie rasch politisch...

Fielen durch weisse Kutten auf... wurden 1871 verboten, doch die NRA kurz darauf gegründet, welche deren "legalen" Arm wurde..

Ich hoffe mein Halbwissen genügt euch ;)

Hesse
15.03.05, 21:57
Im Prinzip schon, wenn Ihr nur noch erklären würdet, weshalb sie weiße Kutten und Mützen trugen, ist der Punkt Euer und das Fragerecht auch.

General Guisan
15.03.05, 22:04
Die (ehemaligen) Sklaven im Süden fürchteten die weissen Kutten und Mützen, weil sie dachten, es handle sich dabei um Geister!?

Hesse
15.03.05, 22:08
Naja, nicht ganz. Aber damit das Quiz voran geht, seid Ihr dran.

Eigentlich sollten die weißen Gewänder die Geister der gefallenen Soldaten der Konföderation symbolisieren, die quasi "auferstanden" sind.

General Guisan
15.03.05, 22:22
Danke :D

Wann wurde das Abkommen über die Kapitulation und die Internierung der sog. "Bourbaki-Armee" geschlossen, zwischen welchen Nationen wurde es abgeschlossen, und welcher General unterschrieb es? (Tipp: Es handelt sich nicht um Bourbaki selber, da dieser einen Selbstmordversuch unternommen hatte.)

Erik Thorwald
16.03.05, 07:44
Februar 1871
Nationen waren die Schweiz und Frankreich, besser gesagt die Bourbaki-Armee.
Unterzeichner für die Bourbaki-Armee war General Justin Clinchant.

Und da wir laut dem werten Elias ohne Google nichts sind ;) , hier der Link
http://www.bourbaki.ch/pdf-d/rundbild.pdf

Da es richtig ist, (hoff ich doch mal) soll ein anderer eine Frage stellen. :prost:

General Guisan
16.03.05, 08:04
Ich habe allerdings andere Informationen zu dem unterzeichnenden General...

Muss gleich los, Zug wartet nicht, werde ansonsten heute Nachmittag auflösen

General Guisan
16.03.05, 21:30
Im letzten Augenblick, um 3 Uhr 30 am 1. Februar 1871, kam es in Les Verrières zwischen General Herzog und einem französischen Militärbevollmächtigten ein Abkommen über die Internierung und die Entwaffnung der Bourbaki-Armee zustande.

Mein "Tipp" mit dem General scheint etwas falsch interpretiert worden zu sein, ich sehe es am mangelnden Interesse :D

Fragerecht deshalb an den ersten, dem etwas einfällt.

GS_Guderian
17.03.05, 01:19
*grabsch*

So, ich übe nun einfach mal das Fragerecht gemäß Aufforderung aus:

Auf wessen Platz saß das spätere deutsche Jagdfliegerass, Manfred von Richthofen, als es seinen allerersten Luftsieg errang?

Hesse
17.03.05, 05:26
Im September 1915:

Er dürfte auf dem Platz eines Bordschützen gesessen haben. Er flog damals zusammen mit dem Piloten Osteroth in einem Bomber der "Brieftauben-Abteilung Ostende" an der belgischen Küste und trainierte Bombenabwürfe.

Dabei schoß er einen "Farman Zweisitzer" ab, der aber nicht gewertet werden konnte, weil er jenseits der französischen Front abstürtzte und man daher keine Wrackteile zur Bestätigung bergen konnte.

Den ersten bestätigten Abschuß erzielte er am 17. September 1916 über Cambrai. Da könnte es sein, daß er vielleicht die Maschine von Boelcke geflogen hat, aber ich bin mir nicht sicher.

GS_Guderian
17.03.05, 10:56
Hesse an die Front!

Den Platz des Beobachters und Bordschützen meinte ich, jawohl.

Hesse
17.03.05, 11:13
Sehr schön!

Hier meine Frage:

Wer betrat als erster Europäer den antarktischen Kontinent, wann war es und welcher Nationalität war er? Und weil das so einfach ist möchte ich noch wissen, wann er seine Expedition zum Südpol versuchte und wie weit er damals kam (x°x´)?

Dürfte für eifrige Googler ein leichtes sein!

rolin
21.03.05, 12:57
Dachte das wäre ein Robbenjäger names Davis gewesen, bis ich "google-sei-dank" bemerkt habe dass jener Herr Davis ein Amerikaner und kein Europäer war und daher gar nicht gefragt ist.

@ Canaris: Euer Reply unten, das war weil ich zuerst eine falsche Antwort gepostet hatte, daher hatte ich den Beitrag nochmal editiert.

Canaris
21.03.05, 17:37
Dann hättet ihr euch den ganzen Post hier sparen können, werter rolin :D
Also ich habe auch keine Ahnung....

(Ups, dieser Post ist ja noch nutzloser :) )

Hesse
21.03.05, 17:52
Hätte nicht gedacht, daß es solche Schwierigkeiten mit dem Rätsel gibt. Also hier ein Tipp:

Er stammte aus einem skandinavischen Land und erst nach ihm drang der Brite Sir Henry Shackleton 1909 tiefer ins Landesinnere vor.

Also wenn Ihr es jetzt nicht herausbekommt, löse ich es auf... ;) .

Preussenhusar
21.03.05, 18:14
1895 betrat der Norweger Borchegrevink als erster das antarktische Festland und kam dabei bis 78°05' südlicher Breite.


PH

Hesse
21.03.05, 18:30
Endlich! RICHTIG!

Euer Zug, werter PH!

Preussenhusar
21.03.05, 19:18
1912 führte ein Wettrennen besonderer Art zu einem grausamen Tod einiger der Teilnehmer.

Welches Wettrennen war das, wer waren die Hauptbeteiligten und wer gewann?

PH

[B@W] Abominus
21.03.05, 19:29
Das Wettrennen durch die Sahara?

Hesse
21.03.05, 19:31
Es ist wohl das Wettrennen um die Erreichung des Südpols (Antarktis) zwischen Amundsen und Scott gemeint.


Sehr rasch wurde Scott klar, dass er sich in Bezug auf das Erreichen des Südpols in einem Wettlauf mit dem Norweger Roald Amundsen befand. Beide Expeditionen starteten im Oktober 1911 von ihren jeweiligen Basislagern aus. Während Amundsen und seine vier Begleiter mit Skiern und Schlittenhunden unterwegs waren, verwendeten Scott und seine Leute neben Ponys auch Motorschlitten, die sich rasch als anfällig erwiesen, sowie Schlittenhunde, mit denen erneut keiner umgehen konnte. Das Fünf-Mann-Team, das neben Scott aus Edward Wilson, Edgar Evans, Lawrence Oates sowie dem Leutnant Bowers bestand, erreichte zwar am 17. bzw. 18. Januar 1912 den Südpol, musste jedoch feststellen, dass Amundsen diesen einen Monat früher erreicht hatte. Amundsen hatte täglich zwischen 15 und 20 Meilen zurückgelegt und sollte auf dem Rückweg bis zu 30 Meilen pro Tag schaffen, Scott dagegen kam nur auf Tagesleistungen von maximal 13 Meilen. Während Amundsen die Rückkehr zu seinem Basislager gut bewältigte, wurde der Rückweg für Scott und seine Leute zu einem verzweifelten Kampf. Wesentlich dazu beigetragen haben extreme Wetterverhältnisse mit Kältegraden, die seit der Einführung moderner Wetterstationen auf der Antarktis in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts nur einmal wieder gemessen wurden.

Der erste, der während der Rückkehr ums Leben kam, war Evans, der sich durch einen Sturz verletzte und in der Folge davon einen raschen mentalen und körperlichen Zusammenbruch erlitt. Wenig später verschlechterte sich auch der Zustand von Lawrence Oates dermaßen, dass er die übrigen Expeditionsteilnehmer in ihrem Fortkommen behinderte. Als Oates sich allmählich dessen bewusst wurde und ihm auch klar wurde, dass für ihn selber nur geringe Überlebenschancen bestanden, er aber die Überlebenschancen seiner Teammitglieder erheblich reduzierte, verließ er freiwillig während eines Schneesturms das Zelt und wurde nie wieder gesehen.

Oates Geste jedoch kam zu spät. Die Leichen der übrigen drei Expeditionsteilnehmer wurden 6 Monate später in ihrem Camp gefunden, nur 11 Meilen von einem großen, lebensrettenden Nahrungsdepot entfernt, dass für sie angelegt worden war. Erhalten geblieben waren ihre Tagebücher, die ihr Leiden ausführlich schilderten. Scotts Tagebuch enthält den berühmten Eintrag

"Had we lived I should have had a tale to tell of the hardihood, endurance and courage of my companions which would have stirred the heart of every Briton." ("Wären wir am Leben geblieben, ich müßte eine Geschichte Erzählen, von Kühnheit, Ausdauer und vom Mut meiner Gefährten, die das Herz jedes Briten gerührt hätte.")
Scotts Tagebuch endet mit den Worten:"For God's sake look after our people. R. Scott." ("Um Gottes Willen kümmert euch um unsere Leute")

Quelle: Scott bei wikipedia.de (http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Falcon_Scott)

Preussenhusar
21.03.05, 19:37
Yep !
das wars !

Wieder zurück an den werten Hessen !

PH

Hesse
21.03.05, 19:44
Sehr gut :D.

Warum wurde der Güterverkehr und der Verkehr des "Orient-Express" zwischen Rumänien und dem Osmanischen Reich zu Beginn des 20 Jahrhunderts vorläufig eingestellt und wann war es genau?

Cerberus
22.03.05, 12:52
mal ein erster Tipp:

1. Balkankrieg 1912, Bulgarien und Osmanisches Reich befanden sich im Kriegszustand, so daß die Verbindung unterbrochen war.

ein zweiter Tipp:
2. Balkankrieg, hier war u.a. auch Rumänien im Krieg gegen Bulgarien (zusammen mit den Türken), so daß auch hier die Verbindung unterbrochen gewesen sein könnte

Hesse
22.03.05, 13:08
Es war vor 1912 und ein Krieg war nicht der Grund ;).

Arminus
22.03.05, 13:25
Weil der Simplon-Tunnel eröffnet wurde und der Orientexpress nicht mehr Rumänien durchquerte? Die untere Strecke also...


http://www.orient-express.at/images/orientexmap.jpg

Hesse
22.03.05, 13:38
Der Orient-Express fuhr ab 1906 durch den Simplon-Tunnel, aber das war nicht der Grund den ich suchte. Zumal es nicht erklärt, warum auch der Güterverkehr eingestellt wurde ;).

Tipp:

Das Ereignis das ich suche, fand noch vor der Eröffnung des Simplon-Tunnels statt und hatte zur Folge, daß der Güterverkehr und auch der "Orient-Expreß" eingestellt wurden.

Preussenhusar
22.03.05, 13:44
Hatte vielleicht jemand die Spurweite ihrer Bahn verändert ?

Hesse
22.03.05, 19:42
Ihr geht in die falsche Richtung. Es war kein technisches Problem der Bahn, eher ein anderes Problem im Osmanischen Reich, weswegen man aus Sicherheitsgründen den Bahnverkehr einstellte.... ;).

[B@W] Abominus
22.03.05, 19:45
Die Jungtürken haben Radau gemacht :D.

Außerdem gab es die Uraufführung von "Findet Nemo" in Bulgarien und Rumänien, weshalb der Sultan sich entschied, den Bahnverkehr zu beenden.

GS_Guderian
22.03.05, 21:45
Die Cholera?

Arminus
22.03.05, 21:51
Hat irgendjemand eigentlich nicht auf Wikipedia nachgeguckt? :rolleyes:

Hesse
22.03.05, 22:14
@Abo:

Wäre natürlich denkbar :D. Leider fand dieses Ereignis erst ein paar Jahrzehnte später statt :tongue:.

@Guderian:

Ihr seid auf der richtigen Fährte. Es war aber nicht die Cholera und das Datum fehlt ;).

@Arminus:

Da könnte man es eigentlich finde :D.

Arminus
22.03.05, 23:34
Ja, kann man. Wenn man sich jedes Jahr einzeln vorknöpft, von 1900 - 1906. :motz: :motz: :D


1901

Bewegende Ereignisse
9. Januar - Nach dem Bekanntwerden eines tödlichen Pestfalles in Konstantinopel (heute Istanbul) wird der Personen- und Güterverkehr zwischen Rumänien und dem Osmanischen Reich vorläufig eingestellt. Auch der Orient-Express verkehrt nicht mehr. In den folgenden Wochen häufen sich weltweit Meldungen über Pestfälle in Hamburg, Kingston upon Hull und Kapstadt.

Hesse
23.03.05, 01:24
@Arminus:

Herzlichen Glückwunsch! Genau das war es. Wegen der Pest wurde der Bahnverkehr eingestellt.

Damit ist es Euer Zug, werter Arminus!

PS.: Geht doch, dank Wiki :D.

Arminus
26.03.05, 14:38
Mir ist bis jetzt leider keine Frage eingefallen und bin die nächsten Tage wahrschl. komplett offline, umzugsbedingt. Stelle die Frage deswegen frei.

Hesse
27.03.05, 17:58
Dann stellen wir mal eine Frage:

Welche Eisbahnlinie baute von Kalifornien aus eine Trankontinentalstrecke nach Osten? Wann begann der Bau, wie hießen die Eigentümer bei Beginn des Bau, wie hieß das Gesetz, das den Bau ermöglichte und wann und wo traf sich die Linie mit ihrem Konkurrenten?

dooya
29.03.05, 09:58
Dann stellen wir mal eine Frage:

Welche Eisbahnlinie baute von Kalifornien aus eine Trankontinentalstrecke nach Osten? Wann begann der Bau, wie hießen die Eigentümer bei Beginn des Bau, wie hieß das Gesetz, das den Bau ermöglichte und wann und wo traf sich die Linie mit ihrem Konkurrenten?
Uhh, das sind ja gleich 5 Fragen auf einmal und nur die erste konnte ich ohne google beantworten. :o

1) Central Pacific Railroad
2) Schwer zu sagen, wann es wirklich angefangen hat. Das Startsignal dürfte jedoch der Pacific Railroad Act von 1862 gewesen sein, oder?
3) Collis P. Huntington, Mark Hopkins, Leland Stanford, und Charles Crocker
4) 10. Mai 1869
5) Die Central Pacific Railroad und die Union Pacific Railroad trafen sich in Promontory Summit, Utah.

Hesse
29.03.05, 15:30
Alles Richtig!

Euer Zug, werter dooya.

dooya
29.03.05, 23:03
[...]

Euer Zug, werter dooya.Allerdings frühestens morgen abend. Falls also jemand einspringen möchte... :o

Cerberus
30.03.05, 10:57
Wenn ic's richtig sehe, ist das Fragerecht noch vakant, daher hier flugs eine kleine Zwischenfrage:

Welcher, allein schon aus Gründen der Parteiräson, eigentlich friedliebende vormalige Drechsler wollte, wenn es gegen Rußland ginge, auch selbst noch die Flinte in die Hand nehmen?

- na wenn da nicht jede Menge Tips in der Fragestellung versteckt sind, dann weiß ich aber auch nicht ...

Cerberus
31.03.05, 09:56
bitte nicht vordrängeln bei den Antworten ...

also hier mal noch ein kleiner Tip:
gesucht ist ein deutscher Sozialdemokrat und die Äußerung fiel noch vor dem 1. Weltkrieg

Preussenhusar
31.03.05, 10:18
August Bebel

PH

Cerberus
31.03.05, 10:31
na geht doch -
Eure Frage, werter PH!

Hesse
04.04.05, 22:31
*tick..tack...tick...tack...tick...tack* Der edle Preussenhusar scheint unter einem Bücherstapel historischen Fachwissens verschollen zu sein. Bald ist es an der Zeit, eine Rettungsexpedition zusammenzustellen :D.

General Wallenstein
05.04.05, 15:05
Ich reiße das Fragerecht mal an mich. :D

Was ganz Leichtes.

Als Wirrkopf gebrandmarkt ertränkte ich mein Leben.

Wer bin ich? :rolleyes:

Hesse
05.04.05, 15:23
König Ludwig II. von Bayern.

Heinrich Heine
05.04.05, 15:43
Habe bis zur Seite 13 mich durchgefitzelt ob die Frage schon mal gestellt wurde, dann habe ich die Kraft verloren, also auch wenn sie sich wiederholen sollte:

Er sprach trotz Vermittlung einer Großmacht und Durchsetzung der Interessen seines Landes : "Lassen Sie uns doch die Möglichkeit, einige Geschützsalven zu wechseln."

Wer ist er ?

General Wallenstein
05.04.05, 17:32
@Hesse
Ist natürlich "überraschender" Weise richtig. ;)

Hesse
05.04.05, 17:40
Dann streiche ich den Punkt ein und reiche das Fragerecht an den werten "Alten Dessauer" weiter, der ja bereits eine Frage gestellt hat ;) :


Habe bis zur Seite 13 mich durchgefitzelt ob die Frage schon mal gestellt wurde, dann habe ich die Kraft verloren, also auch wenn sie sich wiederholen sollte:

Er sprach trotz Vermittlung einer Großmacht und Durchsetzung der Interessen seines Landes : "Lassen Sie uns doch die Möglichkeit, einige Geschützsalven zu wechseln."

Wer ist er ?

Heinrich Heine
05.04.05, 18:30
Dann streiche ich den Punkt ein und reiche das Fragerecht an den werten "Alten Dessauer" weiter, der ja bereits eine Frage gestellt hat ;) :

Na ja gut, ich habe mich etwas frech als Fragesteller eingeschrieben, aber das was ich eben vor kurzem erfuhr, war für mich neu und diese Information lohnte nun doch nicht um ein neuen Thread zu öffnen.
Die Frage die sich daraus ergab ist ein Aufhänger um für eine spätere Frage an euch Geschichtsstudenten und -lehrer und ????

Also, ich danke dem Hessen für sein Entgegenkommen, nun muß nur noch meine Geduld ausreichen ;)

Auflösung vorsichtshalber morgen - oder nein, ich mach es anders ich schicke dem Hessen eine PM :)

Cerberus
06.04.05, 12:20
wie wär's mit nem kleinen Tip?

Stoertebeker
07.04.05, 23:09
Hmm. Bismarck während des dänischen Krieges?
Ansonsten kann es sich ja eigentlich nur um einen kleinen Balkanherrscher handeln, oder?

Edit: Oder aber Nikolaus 1 2 oder Alexander 2 o. 3 in Anbetracht eines sicheren Sieges gegen die Osmanen.

Cerberus
11.04.05, 12:09
Ähnlich wie im Parallelquiz meinie ich, dass es auch hier langsam an der Zeit für eine Auflösung ist.

Hesse
11.04.05, 16:10
Der werte Stoertebecker hat Recht. Es war Bismarck.


Bismarck ist die gesuchte Person, der Vorfall ereignete sich 1863/64 als Rußland zwischen Dänemark und Preußen vermittelte und Dänemark sich diesen diplomatischen Druck beugte und auf Schleswig-Holstein ohne Blutvergießen verzichten wollte.

Wir hoffen der werte Dessauer verzeiht uns, daß wir nun das Rätsel aufgelöst haben :D.

Garde_du_Corps
12.04.05, 16:48
Hi, da bisher noch keine neue Frage gestellt wurde möchte ich mich erdreisten auch eine zu stellen.

Welcher Herrscher sagte wann und zu wem: "...aber warum haben Sie uns denn auch noch die Neger auf den Hals gehetzt? ..."

Und ich bitte nun Abominus darum die Klappe zu halten, da er es weiss! Wär ja sonst langweilig... :-)

[B@W] Abominus
12.04.05, 17:02
Ich muss ehrlich gestehen, daß ich Dir mal wieder nicht zugehört habe... :D
Seine Majestät wissen es nicht mehr ;)

Oh, moment, doch... ich weiß.... war es nicht damals, in einem fernen Land, sozusagen linksrheinisch... :ditsch:.

Jaycee
12.04.05, 17:04
Und ich bitte nun Abominus darum die Klappe zu halten...
Sowas geradezu lächerliches zu verlangen... tztztz... :rolleyes:

Le Napoléon?

Garde_du_Corps
12.04.05, 17:05
Pst (!), du einäugiger unter den Blinden!

Garde_du_Corps
12.04.05, 17:06
Nein, Napoleon war es nicht!

Jorrig
12.04.05, 18:21
Hm, Wilhelm II. im Ersten Weltkrieg? Franzosen und Briten setzten da ja Kolonialtruppen auch in Europa ein. Aber zu wem er es gesagt haben soll, weiß ich nicht. Der OHL? Ludendorff, von Moltke?

Garde_du_Corps
12.04.05, 18:53
Nein, Wilhelm II. ist leider auch falsch. Aber der Kolonialtruppen-Gedanke ist ziemlich gut... :rolleyes:

General Wallenstein
12.04.05, 19:34
König Leopold II. von Belgien vielleicht irgendwann 1908 als man ihm unter Druck seinen Kongo abluchste und als belgische Kolonie etablierte?

Canaris
13.04.05, 20:10
Vielleicht wäre ein Tipp nicht schlecht :)

*Sich eine Nassau-Frage ausdenkt*

Garde_du_Corps
13.04.05, 21:36
Also, Leopold II. war es auch nicht.
Tipp: Betrachtet die europäische Geschichte zwischen 1860 und 1875. Wir suchen zwei europäische Monarchen...

Die Antwort des zweiten gibt es bei der Auflösung!

Hesse
13.04.05, 23:16
Vielleicht Napoleon III. zum österr. Erzherzog Maximilian anlässlich des mexikanischen Bürgerkrieges :D.

Petite Marichal
14.04.05, 02:38
Hi, da bisher noch keine neue Frage gestellt wurde möchte ich mich erdreisten auch eine zu stellen.

Welcher Herrscher sagte wann und zu wem: "...aber warum haben Sie uns denn auch noch die Neger auf den Hals gehetzt? ..."

Und ich bitte nun Abominus darum die Klappe zu halten, da er es weiss! Wär ja sonst langweilig... :-)
"Soso ....ich finde deine ausdrücksweisse beschähment das mahl zu Erst und werde hierüber ein klage bei den Site Admin einlegen!
Sachen wie "Neger" und "Klappe halten "kannst du zu Hause sagen hier aber haben sie kein PLATZ.:mad:

Die Antwort wäre Leopold der III von Belgien...

Enkidu
14.04.05, 16:56
Zitat ist Zitat, oder hab ich da was verpasst?
Übrigens Jung, nicht bös gemeint, aber sicher kannst du dir irgendwo ein Rechtsschreibprogramm besorgen, das die gröbsten Fehler vor dem Posten korrigiert!

Tschö wa!

suo
14.04.05, 17:18
Wenn die petite Marichal in ein paar Jahren in die Schule kommt, lernt sie die Rechtschreibung auch noch. Jetzt ist es doch wichtiger erst einmal auf gutes Benehmen zu achten! Da ist es doch schön zu merken, dass man heute Begriffe wie "Neger" nicht mehr benutzt - auch wenn es natürlich in dem Zitat das korrekte Wort war.

Garde_du_Corps
14.04.05, 18:11
Zu Petite Marichal:

1.) Ist das hier innerhalb des Forums eine Sparte in der sich in erster Linie historisch intertessierte treffen, um Gedanken auszutauschen. (Oder hab ich etwas falsch verstanden?)

2.) Bin ich mit der deutschen Grammatik und Zitierweise vertraut, die besagt, dass wenn ich einen Satz in "..." (Anführungszeichen) setze, dieser als "ZITAT" gilt!
(EIN ZITAT IST EIN SATZ, DER NICHT MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG WIEDERGIBT, SONDERN DIE MEINUNG DER PERSON, DIE DIESEN SATZ GEÄUßERT HAT!)

3.) Hätte ich natürlich diese Person (von der der Satz stammt) auch für diese infame Aussage sofort verklagt, kann dies aber wohl nicht, weil diese Person seit über 100 Jahren tod ist!!! :D

4.) Ist Abominus ein persönlicher Freund von mir, den ich auch privat sehr gut kenne! Von daher sagte ich "Klappe halten" (DAS IST EIN ZITAT!!) :eek:

5.) Steht es natürlich jedem frei sich über meine Äußerungen zu beschweren (Wenn er nichts besseres zu tun hat)

6.) Ist es sehr schade, dass es wohl leider überall politisch übersensibilisierte Leute gibt, die sich an allem aufhängen! Ich denke aber, dass wenn man selbst recht neu hier ist und erst 22 Posts geschrieben hat, sich nicht zu eifrig anstellen sollte, was GRUNDLOSES petzen angeht...

7.) Dem Rest der Teilnehmer wünsche ich weiterhin viel Spaß, und es war weder Maximilian, noch Leopold...

Heinrich Heine
16.04.05, 20:26
Ähnlich wie im Parallelquiz meinie ich, dass es auch hier langsam an der Zeit für eine Auflösung ist.

Meine Herren,

es ist mir nicht vergönnt regelmäßig Zeit für das Forum zu finden, deshalb folgende Auflösung an den werten Hessen etwas früher um ihn zum Auflösen zu animieren, danke hierfür.
Meine PM an Ihn in ungekürzten wortlaut allerdings mitder Spezifizierung des Gesprächspartners Gortschakow :D

Entschuldigung für das Warten.


wie versprochen die Auflösung und die sich daraus ergebende Frage

Bismarck ist die gesuchte Person, der Vorfall ereignete sich 1863/64 als Rußland zwischen Dänemark und Preußen vermittelte und Dänemark sich diesen diplomatischen Druck beugte und auf Schleswig-Holstein ohne Blutvergießen verzichten wollte.
Bismarck sprach diesen Satz zum russischen Reichskanzler Gortschakow.
----------------------------
Auch der deutsche Krieg 1866 war interessant genug. So versicherte sich Bismarck der Neutralität Frankreichs bei der deutschen Einheit indem es dem Kaiser Napoleon Luxemburg angeboten hat.
Frankreichs Unterhändler Benedetti stimmte zu, wenn Preußen-Deutschland auch den französischen Anspruch auf Belgien toleriert.
Bismarck ließ sich diese aggressive und geheime Planung des französischen Kaiserreichs schriftlich geben und benutzte den Vertrag 1870 in der europäischen Presse um Frankreich zu isolieren.

Meine Frage in diesem Zusammenhang: Ist dies den heutigen Geschichtswissenden bekannt oder ist es eine Verleumdung Bismarckscher Diplomatie

um dem ganzen ein wenig Seriösität zu geben ( schließlich scheint ihr mir gleichfalls überrascht wie unsereins ) möchte ich die Quelle nennen.

Arkadi Jerussalimski : "Bismarck -Diplomatie und Militarismus "

Dieses Buch entstand 1968 im russischen Original. Jener Historiker spezialisierte sich auf Deutschland zu Bismarcks Zeiten und konnte natürlich auf die russischen Quellen zurückgreifen.

Das Ansehen, das der sowjetische Historiker auch im "bürgerlichen Lager" genießt, ist unbestritten.
Um das ganze abzuschließen : Arkadi Jerussalimski war der einzigste Historiker, der bei der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde Deutschlands 1945 zugegen war.

beste Grüße
Dessauer

GS_Guderian
16.04.05, 21:45
...der einzigste Historiker...

Entschuldigt mein Einmischen, aber dieser Ausdruck schmerzt beim Lesen.

Einzig lässt sich nicht steigern!!!


@Garde-du-Corps

passt dies in den Kontext der Frage?

http://geogate.geographie.uni-marburg.de/deuframat/images/3/3_2/bendick/quelle50.jpg

"Aus dem Lande der Civilisation" (Kladderadatsch, Nr. 36, 7. August 1870)

Heinrich Heine
16.04.05, 22:02
[QUOTE=GS_Guderian]Entschuldigt mein Einmischen, aber dieser Ausdruck schmerzt beim Lesen.

Einzig lässt sich nicht steigern!!!


nicht mal nach der neu-alten Rechtschreibreform ?? :???: :D

Nein, natürlich habt ihr Recht, es ist eben eine Geißel der schnellen und unbedachten Sätze. Ich laß es jetzt aber uneditiert stehen ;)

Petite Marichal
17.04.05, 06:12
Zu Petite Marichal:

1.) Ist das hier innerhalb des Forums eine Sparte in der sich in erster Linie historisch intertessierte treffen, um Gedanken auszutauschen. (Oder hab ich etwas falsch verstanden?)

2.) Bin ich mit der deutschen Grammatik und Zitierweise vertraut, die besagt, dass wenn ich einen Satz in "..." (Anführungszeichen) setze, dieser als "ZITAT" gilt!
(EIN ZITAT IST EIN SATZ, DER NICHT MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG WIEDERGIBT, SONDERN DIE MEINUNG DER PERSON, DIE DIESEN SATZ GEÄUßERT HAT!)

3.) Hätte ich natürlich diese Person (von der der Satz stammt) auch für diese infame Aussage sofort verklagt, kann dies aber wohl nicht, weil diese Person seit über 100 Jahren tod ist!!! :D

4.) Ist Abominus ein persönlicher Freund von mir, den ich auch privat sehr gut kenne! Von daher sagte ich "Klappe halten" (DAS IST EIN ZITAT!!) :eek:

5.) Steht es natürlich jedem frei sich über meine Äußerungen zu beschweren (Wenn er nichts besseres zu tun hat)

6.) Ist es sehr schade, dass es wohl leider überall politisch übersensibilisierte Leute gibt, die sich an allem aufhängen! Ich denke aber, dass wenn man selbst recht neu hier ist und erst 22 Posts geschrieben hat, sich nicht zu eifrig anstellen sollte, was GRUNDLOSES petzen angeht...

7.) Dem Rest der Teilnehmer wünsche ich weiterhin viel Spaß, und es war weder Maximilian, noch Leopold...



Jaaaaaaaaa lüstig, ich habe nur 22 posts du schön satte ...........15. :D
2 wenn man ein Zitat comentarlos hinstehlt identificiert man sich mit dessen inhalt ;) oder weckt zu mindestenz den eindrück.
Doch auch Karl war der meinüng das ich wohl zu früh oder forsch reagiert habe was sicher sein kann .
Und GRUNDLOS waren meine commenties sicher nicht........ ;)

General Wallenstein
17.04.05, 22:58
Einzig lässt sich nicht steigern!!!
Einzig lässt sich sehr wohl steigern...

Der einzig wahre Historiker... :D

Und zur Frage.

Schon über 100 Jahre Tod, aber wohl 1875 noch am Leben, ergo vielleicht jemand der Folgenden:

Kaiser Wilhelm I.
Zar Alexander II.
Zar Alexander III.
Queen Victoria

@Petit Marichal
Grundlos sicher nicht, schließlich hattest du ja einen Grund (vermutete Beleidigung) warum du es an die große Glocke gehängt hast, aber sinnlos war es alle Mal (außer viel Wind ist ja nichts bei rausgekommen). :)

Garde_du_Corps
18.04.05, 17:39
@GS Guderian

Ja, denke schon, dass du richtig liegst. Jetzt nur noch die zwei Personen... :cool:


@Herr Herzmanicz

Ja, die Person die es geäußert hat ist darunter... Und der Gegenpart? :rolleyes:


@Petite Marichal

Ich sag dazu einfach nichts mehr! Ist echt besser... Ok?? :prost:

General Wallenstein
18.04.05, 18:17
Gut, da der Betreffende darunter ist und die Karikatur ja auch damit zu tun hat, sage ich jetzt das der Sprecher dieser Worte der preußische König Wilhelm I. ist, welcher es an Napoleon III. richtete, während oder eher nach den kriegerischen Handlungen um 1870.

GS_Guderian
18.04.05, 18:25
Gut, da der Betreffende darunter ist und die Karikatur ja auch damit zu tun hat, sage ich jetzt das der Sprecher dieser Worte der preußische König Wilhelm I. ist, welcher es an Napoleon III. richtete, während oder eher nach den kriegerischen Handlungen um 1870.

Hmm,
Vielleicht sagte es König Wilhelm I. auch zu König Johann I. (Sachsen), um seinem "Zorn" Luft zu bereiten?
Oder zu König Karl vom Württemberg?
Wohl eher nicht zu dem seichten Monarchen Ludwig II. aus Bayern.

Garde_du_Corps
18.04.05, 18:46
Richtig Herr Herzmanicz! :smoke:

Nach der Schlacht bei Sedan, in der Napoleon III. in peußische Gefangenschaft geriet trafen König Wilhelm und Napoleon III. aufeinander.

Wilhelm fragte dabei unter anderem (ACHTUNG Petite Marichal NICHT HINSEHEN!!! :D ) "...aber warum haben Sie uns denn auch noch die Neger auf den Hals gehetzt?..."

Napoleon III. sah ihn verwundert an und sagte darauf: "Aber Sie haben doch auch die Bayern und Württemberger auf uns losgelassen..."


Herr Herzmanicz, Euer werter Zug...

General Wallenstein
19.04.05, 15:27
Nun denn...

Mein letztes Gastspiel auf deutschem Boden gab ich in Hamburg,
doch nicht nur im Deutschen Reich war ich bekannt, die Welt war mein Zuhause.
Mein Publikum dürstete nach meinen Auftritten und brach dabei in wahre Fieberstürme aus.
Und gar nicht so Wenige erlagen meinen Reizen.

Wer bin ich?

suo
19.04.05, 16:30
Die Cholera

General Wallenstein
19.04.05, 22:58
Ist absolut richtig, dein Zug suo. :)

suo
20.04.05, 15:21
Welcher Deutsche Arzt verfasste im 19.Jahrhundert mehrere Standardwerke über Japan?
Was zeichnet seine Tochter aus?
Wessen Standardwerk über Japan in deutscher Sprache ersetzten seine Schriften?

Jaycee
20.04.05, 15:32
Sieboldt?
(Falls es richtig sein sollte müsste ich für mehr infos google bemühen)

suo
20.04.05, 15:33
:ja:, dann google mal weiter.

Jaycee
20.04.05, 15:41
Die Fragen kann ich leider nicht beantworten, da sie bei Wiki nicht enthalten sind und google auch nix lieferte.
Den Namen kannte ich natürlich da Sieboldt aus Würzburg stammte und hier auch ein Gymnasium nach ihm benannt ist.

suo
20.04.05, 16:02
Du schreibst ihn falsch.

Jaycee
20.04.05, 16:19
:ditsch: :D Peinlich, peinlich...
Da ich im Moment keinen Drang verspüre mich durch die Unendlichen Weiten des googelschen Webs zu wühlen überlasse ich die komplette Antwort jemanden anderen, der auch den Punkt bekommt. Das kommende Fragerecht beanspruche ich aber einfach mal für mich... :tongue:

Luitpold
21.04.05, 02:01
Auch der deutsche Krieg 1866 war interessant genug. So versicherte sich Bismarck der Neutralität Frankreichs bei der deutschen Einheit indem es dem Kaiser Napoleon Luxemburg angeboten hat.[...] Ist dies den heutigen Geschichtswissenden bekannt oder ist es eine Verleumdung Bismarckscher Diplomatie


Durchaus bekannt. Die beiden angehenden Kriegsgegner Preußen und Österreich versichern sich der Neutralität Frankreichs. Österreich verspricht bedingungslos, Frankreichs Erwerb von Luxemburg zu akzeptieren, Bismarck verhält sich geschickter und verspricht "nur" weitgehendes Entgegenkommen, wenn Frankreich zur Annexion schreiten wolle.
Nach dem 1866er Krieg prescht Napoleon III. wenig diplomatisch hervor, als er Luxemburg kassieren will und provoziert so eine intnat. Konferenz, welche die Unabhängigkeit Luxemburgs (von den Niederlanden) festlegt. Für die Entwicklung des Dt. Reiches bedeutender ist die Empörung über das aggressive Vorgehen und eine damit verbundene Legitimierung der zwischen Preußen und den Verliererstaaten abgeschlossenen Schutz- und Trutzbündnisse. Außerdem wird zunehmend deutlich, daß der Weg zum Dt. Reich über einen Einigungskrieg gegen Frankreich führt.
Quelle: Wolf Gruner, Bayern, Preußen und die süddeutschen Staaten 1886-1870, Ztschr. f. Bay. Landesgeschichte 37/3 (1974).

Zur Quizfrage: Sorry fürs OT, keine Ahnung.

suo
22.04.05, 14:05
Bin bis Sonntag nachmittag offline. Wen vorher bedarf nach ner neuen Frage besteht kann Jaycee ja loslegen, ich reiche die Antwort dann nach.

suo
25.04.05, 10:53
Welcher Deutsche Arzt verfasste im 19.Jahrhundert mehrere Standardwerke über Japan?
Was zeichnet seine Tochter aus?
Wessen Standardwerk über Japan in deutscher Sprache ersetzten seine Schriften?
Er heisst Phillip Franz von Siebold (ohne t)
Seine Tochter mit einer Japanerin wird später erste Frauenärztin am kaiserlichen Hof.
Er ersetzt die Schriften Engelbert Kaempfers.

So und nu ist Jaycee endgültig dran.

Jaycee
26.04.05, 17:26
Leider muss ich das Fragerecht abgeben da mir die Frage die ich eigentlich stellen wollte nicht mehr einfällt. :doh:

Hesse
30.04.05, 23:06
Dann stellen wir mal eine Frage:

"Was war der im Jahre 1919 in den USA verabschiedete 18. Verfassungszusatz und unter welchen zwei Namen wurde er bekannt?"

Canaris
30.04.05, 23:19
Herstellung, Konsum und Vertrieb alkoholischer Getränke sind verboten....

Auch als Prohibitionsgesetz bekannt :)

Stauffenberg
30.04.05, 23:43
Oder auch als "Volstead-Act", nach Andrew Volstead (1860-1947), Kongressabgeordneter (Republikaner) aus Minnesota, der den Antrag zum 18. Zusatz der Bundesverfassung im Repräsentantenhaus einbrachte und in weiten Zügen auch persönlich entwarf.


http://www.lawzone.com/half-nor/volstead.jpg

Nitpick: Der andere "offizielle" Name wäre im "Original" übrigens "National Prohibition Act". ;)

Hesse
01.05.05, 00:05
hmm...schwierig. Der werte Stauffenberg hat die beiden von mir geforderten Namen gebracht, während der werte Canaris erklärte, was es war :(.

Mögen sich die werten Herren in einem Duell entscheiden, wer nun das Fragerecht besitzt. Zumindest ist die Frage gelöst, den Punkt würden wir teilen.

Stauffenberg
01.05.05, 00:10
hmm...schwierig. Der werte Stauffenberg hat die beiden von mir geforderten Namen gebracht, während der werte Canaris erklärte, was es war :(.

Mögen sich die werten Herren in einem Duell entscheiden, wer nun das Fragerecht besitzt. Zumindest ist die Frage gelöst, den Punkt würden wir teilen.Hm, und für mein schönes Photo vom Schnauzbart aus Minnesota gibts keinen Sonderpunkt? :( ;) :D
Da meine Fragen die unangenehme Neigung haben, nur Verwirrung auszulösen, trete ich das fragerecht gerne an unseren werten Abwehrchef ab. :)

Hesse
01.05.05, 00:16
Hm, und für mein schönes Photo vom Schnauzbart aus Minnesota gibts keinen Sonderpunkt? :( ;) :D
Da meine Fragen die unangenehme Neigung haben, nur Verwirrung auszulösen, trete ich das fragerecht gerne an unseren werten Abwehrchef ab. :)

Für die hübsche Schenkelbürste gab es eine positive Rep ;).

Canaris
01.05.05, 00:20
Nein nein, ich trete das Fragerecht an den werten Dessauer ab, da er gerade in dieses Thema guckt :D

Heinrich Heine
01.05.05, 11:36
Nein nein, ich trete das Fragerecht an den werten Dessauer ab, da er gerade in dieses Thema guckt :D

Werter Herr,

das muß eine Mama Fogana gewesen sein, ich war gestern zu diesem Zeitpunkt bereits im Bettchen.

Soll ich wirklich was schweres für euch suchen ??
Hmmh: Amateur gegen Historiker
Der dumme Alte des Forums belehrt die eigentlich wissenden Lehrer und Studenten !

Klingt eigentlich gut, mal sehen ob ich was nettes in meiner Kiste "Kriegserinnerungen" finde :D

Heinrich Heine
01.05.05, 12:21
Also gut,

ich habe eine Frage gefunden, die eigentlich so schwer gar nicht sein sollte. Ich war beim Suchen überrascht und hoffe einige sind es vielleicht auch nach der Auflösung

Das Jahr 1910 war geprägt von großer Weltuntergangshysterie. Der Halleysche Komet kündigte sich wieder an. Im gleichen Jahr verbot der Vatikan eine aktuelle Schrift in Deutschland zu veröffentlichen.
Was war der Inhalt und warum wurde in Deutschland die Veröffentlichung untersagt ?

Antwort vorsichtshalber per PN an canaris

Canaris
02.05.05, 16:02
Also bitte, man müsste vielleicht nur mal gucken welcher Papst in diesem Jahr zugeben war und welche Schriften er veröffentlicht hat. Das ist doch nicht so schwer....

Hesse
02.05.05, 16:41
Also Papst Pius X. war zu dieser Zeit im Amt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/18/180px-Stpiusx.jpg


Der so genannte Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 von Papst Pius X. eingeführt. Er musste von Klerikern der Katholischen Kirche abgelegt werden, insbesondere von Bischöfen. Der Antimodernisteneid wendet sich gegen jene Lehren, die als Modernismus bezeichnet werden und bereits 1864 im Syllabus Errorum Papst Pius IX. verurteilt wurden. Dabei wird auf die damals bekannten Dokumente 'Pascendi' und 'Lamentabili', beide 1907, verwiesen. Der Antimodernisteneid wurde durch Paul VI. 1967 abgeschafft.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Antimodernisteneid

Es war ja nach dem Verbot einer Schrift gefragt :rolleyes:. Habe ich die Frage wohl nicht so ausführlich gelesen. Naja, vielleicht geht es ja in die richtige Richtung.