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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geldprobleme



JanSobieski
16.08.04, 17:08
Seid gegrüsst geehrte Regenten!
Ich habe da eine dringende Frage zu eurem Vorgehen in der Finanzeinteilung.
Jedes mal wenn ich ein kleineres bzw schwächeres Land spiele gehe ich mind. 1 Bankrott. Als Beispiel hatte ich das Polen, jedoch nehme ich monatlich sowenig ein, muss aber für das Militär soviel ausgeben, dass es unmöglich scheint eine positive Bilanz zu haben. Ich habe schon die Ausgaben für die Armee auf die Hälfte reduziert, aber das half nur wenig. Der einzige Weg der mir erfolgreich schien war die Armee komplett aufzulösen, was aber jedoch ebenso mörderisch ist. Im Osten gibt es ja genug Länder die mir als Polen an die Gurgel wollen. Was würdet ihr da vorschlagen?
Mit stärkeren Ländern (Austria, Spanien etc) hatte ich das nicht...

Oliver Guinnes
16.08.04, 17:56
Ein komplette Auflösung ist eine recht radikale Maßnaheme. Ihr solltet jedoch in Friedenzeiten nicht mehr Soldaten haben als Euer Limit erlaubt, danach sind die Kosten mörderisch. Das Limit seht Ihr im Heeresmenu.

Außerdem solltet Ihr so schnell wie irgendmöglich Vögte befördern, zumindest wenn Ihr mit den aktuellen Patches spielt.

:gluck:

Djambo
16.08.04, 18:08
Ebensolche Grüsse werter Regent. :)

Ihr habt schonmal zwei der Punkte aufgeführt, mit denen man Kosten sparen kann, nämlich die Truppenstärke zu senken als auch das Versorgungslimit herunter zu fahren. Beachten solltet Ihr aber, daß Polen zu Beginn der GC ein Heer von 58.000 Mann unterhält, die Provinzen aber nur 30.000 davon unterstützen können. Die überschüssigen 28.000 müsst Ihr also zu horrenden Kosten unterhalten. :eek: Würdet Ihr nun eben jene 28.000 entlassen, sinken die Kosten von 30.1 Dukaten auf 4.3 Dukaten pro Monat (bei 100% Unterstützung). :top:

Und da steckt auch das Geheimnis versteckt: Ihr solltet wenn möglich, sofern Ihr klein und arm seid, Euer Heer auf knapp unter das Unterstützungslimit verkleinern, sei es nun durch Krieg und dadurch verbundene neue Provinzen oder durch Entlassen, wobei ersteres natürlich vozuziehen ist. :D Wenn Ihr Eure Armee verkleinert, könnt Ihr Euch im Kriegsfall immer noch verteidigen. Wenn Ihr denn dann irgendwann grösser seid, dann kann man es sich auch leisten, ein Heer zu unterhalten, welches größer ist als Euer Unterstützungslimit.

EDIT: Und nicht zu vergessen: Die Vögte zu Kanzlern befördern, wie es Kollege Guiness beschrieben hat.

Nebukadnezar
16.08.04, 18:37
Soviel Kav behalten wie es nur irgend geht. Eventuell noch kurz warten ob Händler in Handelszentren mit viel Getreide erfolgreich sind, dann geht das Limit noch etwas nach oben (oder ist mein Wissen inzwischen out-of-date? Habe seit 1.07 nicht mehr gespielt)

Oder ganz schnell jemanden angreifen, der eh auf der Liste steht und hoffen, daß es ordentlich Verschleiß gibt, wenn das Entlassen von Truppen arg weh tut :)

Arminus
16.08.04, 18:48
Getreide hilft sehr, mittlerweile (seit 1.08b) erhöht sich das Unterstützungslimit um 2000 pro getreideproduzierende Provinz. Auch zu Empfehlen ist die Innenpolitik. Steigert Landmacht auf jeden Fall auf Maximum, das sollte Euer Versorgungslimit nochmal anheben.


@Nebu: Hab Euch hier noch nie gesehen, seid Ihr sicher, dass Ihr das hier nicht mit dem Vicky-Forum verwechselt? :D

Nebukadnezar
16.08.04, 20:05
Habe hier schon mal gepostet, aber da mein Wissen über EUI+II schon lange zurück liegt halte ich mich diesem Forum meist fern um nicht seitenweise Halbwahrheiten zu verbreiten :)

Arminus
16.08.04, 22:51
Wenn mich das nur auch davon abhalten würde :D