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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wunschliste für den nächsten patch



walhalla
09.08.04, 14:42
zwar ist 1.03b noch im umlauf, aber da sich wohl auch nichtsmehr ändern wird, wenn er dann 1.04 heisst, will ich hier schonmal eine wunschliste für 1.04b anfangen. :)

- dieser zoll-bug muss behoben werden
- vieleicht auch eine verkaufsoption ermöglichen, die zb. bis 10 waren im lager einkauft und über 10 wieder verkauft
- ferner sollte es auch möglich sein, daß bürger selbst bei einem steuersatz von 40% noch rücklagen bilden können (dies könnte man durch einen binnenmarkt lösen - es ist ja auch seltsam, daß meine bürger immer zu weltmarktpreisen einkaufen müssen, obwohl meine nation diese güter im überfluss produziert. so wird die ware inkl zölle auf den weltmarkt exportiert um dann wieder importiert zu werden. wenn ich dann durch subventionen den preis drücke wird er auch für alle anderen nationen günstiger - NICHT MIT MIR)
- nach dem deutsch-französischen krieg fehlt bismarks statement, daß deutschland nun sattuirt sei (reduziert den badboy-wert steigert die militanz von nationalisten - oder so)
- wenn eine nation, wie zb. lettland in nur einem kleinen teil der zu lettland gehörenden provinzen entsteht, sollte die militanz der noch "unfreien" letten schlagartig steigen.
- kolonien kosten einfach zu wenig! zb war deutsch-südwest immer ein negativ geschäft gewesen - man muss bedenken, daß einfach alles neu gebaut werden muss (infrastruktur, kanalisation, schulen, häuser,...etc). das sind doch fortlaufende kosten...
- möglichkeit nur eine gewisse anzahl von reserven zu mobilisieren
- möglichkeit bestimmte divisionen auf 100% der stärke zu bringen
- zb nach der deutschen einigung sind einige truppenteile der anektierten staaten nicht auf dem selben technologie stand
- wenn man einen staat anektiert sollte min die hälfte des gegnerischen wissensvorsprunges geplündert werden können
- nach dem deutsch-französischen krieg fehlen die reperationen, die frankreich damals zahlen musste

naja - vieleicht fällt euch ja auchnoch was ein...

Jens von Schwarzburg
09.08.04, 15:32
neue Musikstücke,die vieleicht auch andere Regionen der Wlet abdecken nicht nur die Klassiker aus Europa..vieleicht ein paar Sachen aus Asien oder Afrika..wäre doch mal was!

es müsste was mit der Besiedelung Afrikas passieren,
kann nicht sein das sich 4 oder 5 Staaten in einem kleinen Teil
niederlassen mit je 1.ner Festung oder Kirche und dann keiner
der Staaten versucht die gesammten Provinz zu bekommen.
dh. Aggresiveren Computer

Preussenhusar
09.08.04, 15:43
Kolonialisierung in der Grand Campaign ändern !

die expansive Kolonialisierung in Afrika ist extrem ahistorisch.
Die Besitzungen sind erst nach 1880 intensiv ausgebaut worden.
Es sollten also die Kolonialgebäude erst später eröffnet werden bzw sehr teuer sein und später billiger werden, in Abhängigkeit vom Prestige vielleicht ?


Die Deutsche Frage

Die bisherige in meinen Augen vollkommen unlogische und widersinnige Lösung mit den beiden Bünden (NGF, SGF) ist auf die korrekten Daten zu ändern.
Nach dem Sieg über Österreich gründete Preußen den Norddeutschen Bund. Einen Süddeutschen Bund gab es nicht, hätte aber als Option Österreichs und Frankreichs als Gegengewicht 1866 eingerichtet werden können.
Klar, Vicky ist kein Geschichtsfilm, aber die historischen Optionen sollten nicht derart verballhornt werden.

PH

Elvis
09.08.04, 15:43
Der Landhandel muss anspruchsvoller bzw. einfach logischer werden. Zumindest die Einwohnerzahl einer Provinz muss entsprechend berücksichtigt werden.

Man sollte im Krieg nicht mehr einfach so Handelsposten etc erobern dürfen. Sie sollten Bestandteil von Friedensverhandlungen sein.

In Friedensverhandlungen sollte man ebenfalls Technologie oder Geld anbieten oder fordern dürfen sowie (o.a.) Kolonialgebäude. Dann wäre es auch mit hohem BB möglich seine Überflüssigen Forschungspunkte loszuwerden. Dürfen dann auch ruhig "teuer" sein.

Eingeborene dürfen nicht dieselbe Feuerkraft wie die eigenen regulären Divisionen haben. Oder sie müssen für zivilisierte Nationen teurer werden.
Die KI sollte fleisiger Untereinander Kolonien tauschen und auch dem menschlichem Spieler mehr Angebote machen.

Das besetzen von Hauptstädten gegnerischer Verbündeter sollte für den Hauptgegner nicht genauso schwerwiegend sein wie die Besetzung seiner eigenen Hauptstadt. (Ist ja lächerlich, das mir der Engländer das halbe Empire zu Füssen legt, weil ich ein paar seiner unbedeutenden indischen Satelliten besetze oder der Österreicher zusammenbricht, weil ich ein paar winzige Deutsche Staaten besetze)

Die KI müsste cleverer Kolonialisieren und als erstes darauf aus sein alle 3-4 notwendigen Gebäude zu bauen, anstatt fast nur Kirchen oder Handelsposten.
Die KI sollte ihr Engagement in einer Region stoppen, wenn ein anderes Land diese Gebäude dort schon hat.

Elvis
09.08.04, 15:58
Ach ja,
Diese Regel, das einem nur Nationen den Krieg erklären können, mit denen man eine gemeinsame Grenze hat, könnte überdacht werden.
Dann werden auch Bündnisse wieder wichtiger, wenn einem Krieg mit GB oder den USA droht. Man kann ja die Wahrscheinlichkeit für so einen Krieg reduzieren.
Aber die KI ist doch in amphibischen Landungen wenn es darauf ankommt gar nicht mal so blöd bzw. ungeschickt. Das könnte doch spannend werden, wenn auch mal von überraschender Seite der Krieg über einen Hereinbricht.

Auserdem sollten Provinzen, wie in EUII, in einem Verteidigungskrieg weniger BB bringen als in einem Angriffskrieg. In einem Verteidigungskrieg wären Provinzen dann eher so etwas wie eine Kriegsentschädigung. Man ist ja schließlich das arme unschuldige Opfer der Aggression gewesen. :D

Jorrig
09.08.04, 16:36
Abgabe von Provinzen per Handel sollte den BB auch wieder senken.

Das Problem mit der schnellen Kolonisation kann man selber schnell ändern, indem man die Kosten erhöht. Man fügt einfach ein paar Waren hinzu wie Dampfer, Handfeuerwaffen etc., erhöht drastisch die Kosten, und niemand kann sich vor 1880 die Kolonisierung leisten. Das bremst sogar den Spieler ganz gut aus.

Elvis
09.08.04, 16:45
Abgabe von Provinzen per Handel sollte den BB auch wieder senken.


Gute Idee.
Schön fände ich auch, wenn man eine BB Reduktion bekommt, wenn man treu zu verbündeten steht und eine Strafe, wenn man Verbündete im Stich lässt.
Schön wäre dies auch, wenn man im ERnstfall zu Unabhängikeitserklärungen steht, das dies Auswirkungen auf den BB hat.

Nebukadnezar
09.08.04, 17:18
[..]
Auserdem sollten Provinzen, wie in EUII, in einem Verteidigungskrieg weniger BB bringen als in einem Angriffskrieg. In einem Verteidigungskrieg wären Provinzen dann eher so etwas wie eine Kriegsentschädigung. Man ist ja schließlich das arme unschuldige Opfer der Aggression gewesen. :D
[..]

Das ist meines Wissens bereits jetzt der Fall (Post#84 in meinem Schweden AAR), zumindest war es so unter 1.03 Vanilla :)

Elvis
09.08.04, 17:24
Ist nicht dein Ernst?

Du must inzwischen denken, dass ich deine AARs niemals gelesen habe. Ich muss ein Gedächtnis wie ne Stubenfliege haben. :eek: :schande:

Ruprecht I.
09.08.04, 17:33
Unsere Wunschliste ist denkbar kurz: er sollte möglichst bald kommen...

walhalla
09.08.04, 18:05
achja - ein bug ist mir noch aufgefallen.
wenn die ki einen handelsposten von dir haben will bietet sie zb 4x das selbe wissen. das sollten entweder verschiedene sein oder nur eins. ausserdem verliert man dann keine wissenschaftspunkte während man sie sonst immer beim handel welche verliert...

Elvis
09.08.04, 18:15
ausserdem verliert man dann keine wissenschaftspunkte während man sie sonst immer beim handel welche verliert...

Das ist beabsichtigt. Genauso ist es auch, wenn man der KI Techs gibt.
Ansonsten könnte man indirekt die Forschung der KI bestimmen.
Man könnte dann, wenn man der KI eine Tech verkauft oder für umsonst gibt ihr die Forschungspunkte damit nehmen. Jetzt bräuchte man der KI nur relativ nutzlose Techs geben und sie bleibt z.B. militärisch zurück. Man hätte dann leichtes Spiel.
Und die KI ist sowieso schon benachteiligt bei der Forschung, weil sie zu selten Techs untereinander tauscht (wenn sie das überhaupt tut).