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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein paar Fragen...



BigChef
04.08.04, 19:09
Hab jetzt auch mal mit EU2 begonnen, da Hoi und Victoria langsam ihren Reiz verlieren. Jetzt hab ich aber ein paar Fragen:

1. Habe nach 35 Jahren ca 10% Inflation. Ist das Schlimm? Was macht das bzw. wie kann man das verhindern?

2. Beim jährlichen Einkommen steht bei mir 21,2. Ich denke dann, dass ich am Ende eines Jahres diese Summe bekomme. Tatsächlich bekomme ich aber so um die 100 Dukaten. Was soll das? Wo kann ich genau mein jährliches Einkommen ablesen?

3. Soll ich mit meinen Händlern das nächstgelegenste Handelszentrum besetzten oder überall? Kann ich z.B. auch als Katillien Portugals Handelszentrum übernehmen?

4. Wachsen meine Kolonien auch von selber? Oder muss ich immer wieder meine Siedler reinschicken bis die so um die 10000 Einwohner haben?

5. Warum kann ich zum Teufel auf der politischen Karte keine Truppen verschieben. Die geografische habe ich schon bei Hoi und Victoria gehasst. Gibts da nen Mod oder so der das ändert?

6. Sollte ich mein Geld eher in die Entwicklung beim Forschen oder lieber doch zum großen Teil monatlich in meine Schatzkammer fliessen lassen? Was bringst es mehr?

7. Wie kann ich fremde Länder mit meinen Schiffen entdecken? Der sagt immer wenn ich ins unbekannte Fahren will, dass das erst ab einer bestimmten Stufe bzw. mit einem Konquitador geht. Wie geht das?

8. Bringt es überhaupt bei der Innenpolitik was zu verschieben? Denn bei mir geht dann jedesmal gleich die Stbilität in den Keller.

Luitpold
04.08.04, 20:42
Hab jetzt auch mal mit EU2 begonnen, da Hoi und Victoria langsam ihren Reiz verlieren. Jetzt hab ich aber ein paar Fragen:

1. Habe nach 35 Jahren ca 10% Inflation. Ist das Schlimm? Was macht das bzw. wie kann man das verhindern?

Ja, das ist schlimm. Verteilt Euer monatliches Einkommen großenteils in die vier Forschungsbereiche Heeres-, Marinetechnologie, Handel, politische Entwicklung. Laßt nur einen kleinen Teil (oder gar nichts) in den Staatssäckel wandern, das dämpft die Inflation.




3. Soll ich mit meinen Händlern das nächstgelegenste Handelszentrum besetzten oder überall? Kann ich z.B. auch als Katillien Portugals Handelszentrum übernehmen?


Wie so oft im Leben - kommt drauf an. Je näher ein HZ, desto billiger die Entsendung. Je höher Eure Handelsstufe (im Vergleich zu der der anderen handelswilligen Staaten) desto größer sind die Chancen Eurer Händler, sich ins HZ zu drängeln bzw. gegnerischen Händlerentsendungen standzuhalten (maximal 20 Händler sind pro HZ möglich). Bedenkt weiter, daß einige HZ stärker frequentiert sind als andere, u.U. lohnen sich teure Entsendungen in exotische HZ, die weitgehend unbekannt sind und nur von schwachen Staaten beschickt werden (z.B. Lima).
Portugals HZ befindet sich in dessen Hauptstadtprovinz. Wenn Ihr Portugal annektiert, so besitzt Ihr das HZ von Tago. Eine militärische Annexion dürfte sehr schwierig sein wegen der billigen Handelsposten, die von den Portugiesen rund um die Welt errichtet werden. Erwartet hier lieber nicht zuviel.




4. Wachsen meine Kolonien auch von selber? Oder muss ich immer wieder meine Siedler reinschicken bis die so um die 10000 Einwohner haben?


Eine Vollprovinz habt Ihr bei einer Einwohnerzahl von 700. Das Bevölkerungswachstum seht Ihr, wenn Ihr Kirche im Stadtfenster öffnet.
Normalerweise weisen Siedlungen und Städte (aber nicht die Handelsposten!) ein gewisses Wachstum auf (unveränderbarer Standardwert, Gesamtstaatsstabilität, u.U. (ebenfalls unveränderbar) wetterbedingter Malus (Europäer siedeln nicht gern an der afrikanischen Küste)).




5. Warum kann ich zum Teufel auf der politischen Karte keine Truppen verschieben. Die geografische habe ich schon bei Hoi und Victoria gehasst. Gibts da nen Mod oder so der das ändert?


Uns ist kein Mod bekannt, der hier Abhilfe schafft.



6. Sollte ich mein Geld eher in die Entwicklung beim Forschen oder lieber doch zum großen Teil monatlich in meine Schatzkammer fliessen lassen? Was bringst es mehr?


Forscht, um Himmels willen forscht. Konzentriert Euch ggf. auf einzelne Forschungsschwerpunkte, aber wenn Ihr Euer Geld sorglos in die Schatzkammer bringt, heizt das Eure Inflation an, und Ihr werdet mittelfristig technologisch überholt.



7. Wie kann ich fremde Länder mit meinen Schiffen entdecken? Der sagt immer wenn ich ins unbekannte Fahren will, dass das erst ab einer bestimmten Stufe bzw. mit einem Konquitador geht. Wie geht das?


Ihr benötigt entweder die entsprechende Marinetechnologie (ca. Stufe31) oder einen Seefahrer. Seefahrer gibts historische (Columbus, Magellan usw.), hier heißt es warten, oder zufallskreierte. Ein hoher innenpolitischer Seemachtswert hilft, mehr und schneller zu solchen Leuten zu kommen.



8. Bringt es überhaupt bei der Innenpolitik was zu verschieben? Denn bei mir geht dann jedesmal gleich die Stbilität in den Keller.

Die Stab. fällt bei jeder innenpolitischen Veränderung um 1 Punkt.
Ob Veränderungen was bringen? Kommt drauf an, welches Land Ihr spielt und welche Ziele Ihr habt.
Kastilien beispielsweise könnte viele Siedler brauchen, also wären politische Veränderungen hin zu Seemacht, Intoleranz und Freihandel überlegenswert.


Angaben beziehen sich auf 1.04/1.05.

Oliver Guinnes
04.08.04, 20:50
1. und 6. hängen zusammen. Die Inflation steigt unteranderem in Abhängigkeit davon, wieviel Geld Ihr in Euer Staatshaushalt fließen lasst. Inflation kann langfristig tötlich sein, da alle Ausgaben um diesen Prozentwert steigen und ihr lange nicths gegen Inflation machen könnt. Je nach Spielweise sind 10% nach 35 Jahren viel oder auch wenig (ja ich weiß das hilft Euch nicht). Bei mir wären es eher viel.
Ich lasse i.d.R. alle meine monatlichen Einnahmen in die Forschung (Heer, Infra) und und Heeresunterhalt (aber ja nicht über das Verorugnslimit kommen) fließen. So dass in den Staatshaushalt meist gar keiner oder ein Dukate geht. Es müsste dort, wo angegben wird wieviel Ihr monatlich in Euren Staatshaushalt bekommt, einen Tooltipp geben, der die Zusammensetzung und Höhe Eurer Inflationsrate angibt.
Später könnt Ihr, je nach Patch auf unterschiedliche Weise, mit Gouverneuren die Inflation bekämpfen.

4. Bevölkerungswachstum, egal ob Kolonie oder nicht, häng vom Klima, also der Lage der Provinz ab, ihrer Größe, ob Manufakturen andwesend sind, dem Kolonialstatus (Bonus) sowie anderen Faktoren ab. Je nach Lage und Ausbau wachsen Eure Kolonien also slebst. Diese Wachstumsrate (und Zusammensetzung mit Tooltip??) könnt ihr im Stadtinfofenster einsehen.

7. Hierfür benötigt Ihr Entdecker auf Euren Schiffen (und später zu Lande Konquistadoren). Einige Nationen erhalten per Event historische Entdecker, Ihr könnt Euch also ausrechnen welche Lädner dies sind.
Die andern - und hier kommen wir auch schon zu 8. - bekommen gelegentlich derartig nutzvolle Menschen per Zufallsevent und zwar in Abhängigkeit von den innepolitischen Einstellungen bei Land- vs. Seemacht (und noch wo anders?).

8. Abgesehen davon, haben diese Eisntellungen schon erheblichen Einfluss auf das Spiel. Je freier Eure Menschen sind, desto mehr Moral haben sie im Krieg, desto teurer sind sie aber auch. Intoleranz und Innovativ beeinflussen die Zahl der Missionare die ihr bekommt und die Forschungskosten. Leztere hängen genau wie die Stabilitätskosten auch vom Zentalisierungsgrad ab, und zwar unterschiedlich. Und vieles mehr, was ich vergessen habe. Aber hier helfen Handbuch und Tooltips. Paradox präsentiert hier einen feine Trade-off, deren Entscheidungen in fürhen Phasen einen später im Spiel oft festlegen oder aber zumindest bestimmte Handlunge ausschließen. Einfach phantastisch.


:gluck:

Edit: Mist Luitpold war schneller und ausführlicher.

Pyrrhus
04.08.04, 20:53
Werter BigChef, alle eure Fragen können auch wir nicht beantworten, aber einige doch:


zu 1: Die Inflation steigt mit der Zeit und Ereignisbedingt an, ab einer bestimmten Stufe in der Strukturforschung (keine Ahnung wie die jetzt heißt, der Regler unter dem für Handel) könnt ihr Bürgermeister in euren Provinzen einsetzen, die, wenn in allen Provinzen eingesetzt, einen minimalen Abbau der Inflation bewirken. Zur Inflation läßt sich sagen, dass sie natürlich schlecht ist, sie behindert zum Beispiel eure Forschung, da ihr weniger Geld investiert (wenn wir uns hier irren bitten wir um Berichtigung).

zu 2: Das interessiert uns auch.

zu 3: Wir lassen unsere Händler immer automatisch entsenden. Bedenkt jedoch, dass es in jedem Fall Geld kostet, einen Händler zu entsenden, ob dieser nun Erfolg hat oder nicht spielt keine Rolle. Solltet ihr ab einer gewissen Handelsstufe Monopole errichten können, bedeutet, das dass eure Händler noch einmal einen Bonus erwirtschaften, ausserdem wirkt sich ein Monopol positiv auf die Anzahl der Händler pro Jahr aus, die ihr bekommt.

zu 4: Auch Kolonien haben ein Wachstum, aber wenn ihr wirklich darauf warten wollt, dass ein 100-Seelennest durch natürliche Vermehrung zu einer Stadt wird, dann müßt ihr warten, bis ihr alt und grau seid.

zu 5: Wir hassen das auch, haben aber leider keine Ahnung, ob es einen entsprechenden Mod gibt.

zu 6: hier gilt es abzuwägen, wir machen es immer so, dass wir monatlich +/- 0 raushaben, Manufakturen bauen wir lediglich von dem Geld, dass wir am Jahresanfang bekommen. Natürlich muß man im Krieg oder ähnlichen Umständen sehen, ob man nicht lieber für diese Zeit die Forschung ruhen, und alles Geld in die Schatzkammern fließen läßt. Probiert es einfach aus, jeder hat da eine eigene Vorgehensweise.

zu 7: Für die Flotte gibt es auch so eine Art Konquistador, mit dem man dann Erkundungen machen kann.

zu 8: So wie wir das verstanden haben, geht eure Stabilität in jedem Fall runter, wenn ihr an den Reglern etwas verändert. Verharrt mit der Maus einmal über jeder Kategorie, euch wird dann angezeigt, was eine jeweilige Ausrichtung bewirkt, so bedeutet es zum Beispiel, tolerant zu sein, dass man fast keine Missionare bekommt, um Bekehrungen durchzuführen. Auf der anderen Seite gibt es dann auch einen Vorteil, das heißt, man sollte abwägen, welche Einstellung in der jeweiligen Kategorie am besten ins Konzept passt.

Wir hoffen, etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben,

mfG,

Pyrrhus.

Galadon
04.08.04, 21:20
Ohnehin fast alles beantwortet, zu 4 kann ich euch vielleicht noch einige Angaben machen, die eure Kolonialplanung vielleicht etwas leichter machen. Alle Angaben sind in diesem Fall eurozentrisch:
-In Amerika könnt ihr fast alles relativ problemlos besiedeln, lediglich die Süd/Mittelamerikanischen Regenwälder bringen teilweise Wachstumsmali mit sich, die bei niedriger Stabilität die Kolonie in Gefahr bringen können.
-Fast alle Inseln der Welt sind sehr gut besiedelbar
-Die afrikanische Küste ist ein echter Kolonistenfresser, es gibt hier zwei Kategorien. Erkennbar leider nur über die Verlustratenanzeige, steht hier "tropisches Klima", handelt es sich um die schlimmste Kategorie, ansonsten sind die Gebiete lediglich halbwegs Lebensfeindlich.
In der schlimmsten Kategorie müsst ihr die Siedlung bis auf 2500 Einwohner ausbauen ehe sich die Mali in Grenzen halten. (Die Gebiete der schlimmsten Kategorie liegen so etwa zwischen Gambia und den Kap-Provinzen und an der Ostküste in etwa entsprechend)
Die Inseln vor der Afrikanischen Küste sind dagegen bestens besiedelbar.
Südindien und einige der südostasiatischen Inseln sind ebenfalls mit Mali versehen (1000 Bevölkerung mind. notwendig), einige der Kleineren sind dafür gut besiedelbar.

Ab einer gewissen Größe der Kolonie fällt der Klimamalus jedenfalls weg, ansonsten helfen Manufakturen und (für den schmalerern Geldbeutel) Gouverneure, die beide Wachstumssteigernd wirken.
Gerade in Afrika gibt es einige Provinzen mit friedlichen Ureinwohnern, schafft ihr es diese in eure Kolonie zu integrieren, so sollte diese in den meisten Fällen damit sofort groß genug sein um dem Klimamalus zu entgehen.
-Handelsposten haben keine Wachstumsrate

und wie wir sehen, haben wir schon wieder viel zuviel geschwafelt

BigChef
04.08.04, 23:51
Vielen Dank für die ausführlichen wie auch informativen Antworten. Leider hat noch keiner meine zweite Frage beantworten können. Weiss jemand Rat?

Ach und zur Inflation noch etwas. Als Kastillien habe ich ja in Toledo ja eine Goldmine. Die bringt mir zwar viel ein, steigert aber meine Inflationsrate aber schon ohne mein Zutun im Bereich der Schatzkammer in den ersten Jahren auf gute 5%. Kann ich die Goldmine irgendwie schliessen oder abreissen oder so? Denn wegen dem Inflationsbonus ist eine Goldmine ja mehr hinderlich als hilfreich. Bitte helft mir.

Edit: Ach noch was: Jedesmal wenn meine Handelsforschung zu 2/3 fertig ist, kommt das Ereignis Unzufriedenheit unter den Kaufleuten und meine Forschung wird zurückgestuft. Kann ich das verhindern bzw. hört das auch mal auf?

Drantos
05.08.04, 01:03
Die 2. Frage können Wir teilweise beantworten. Die 21,2 sind Euer monatliches Einkommen. Wie sich das jährliche Einkommen zusammensetzt, können Wir Euch leider nicht erklären. Aber Wir regieren ja auch erst seit 2 Jahren.
Wir glauben, dass der ehrenwerte Hokaro in solchen Dingen sehr bewandert ist.


cu Drantos

Djambo
05.08.04, 01:58
zu 2. Ihr erhaltet KEINE Informationen darüber, wie hoch Eure jährlichen Einkünfte sind. Als grosse Hilfe dienen allerdings die Kanzler die Ihr befördern könnt.

Als kleine Anleihe der dazugehörige Inhalt der 1.08-readme:

- Man erhält Jahressteuern nur aus Provinzen mit einem Kanzler.
- Eine Kernprovinz hat einen Basiswert von 25%, eine Nicht-Kernprovinz von 0%. Der Kanzler erhöht den Wert um 75%, jeder Schritt in Richtung Zentralisierung gibt zusätzliche 2.5%. Die Grenze ist 100%.

zu 4. Eine Vollprovinz habt Ihr bei 1.08 mit 1000 Einwohnern. Der späteste Zeitpunkt in der eine Kolonie von selbst wächst ist u.E. bei ca. 2000 Einwohnern. Kolonisten könnt Ihr nur bis zu einer Grösse von 5000 Einwohnern verschiffen.

Eure Goldmine könnt Ihr nicht schliessen, in diesem Fall müsst Ihr mit diesem Inflationsanstieg leben. Dieser wird allerdings entfernt wenn Eure Goldeinnahmen weniger als 25% Eurer Einnahmen ausmachen. Sprich: Ihr solltet expandieren, z.B. nach Portugal oder Südfrankreich.

Das Ihr solche Events erhaltet ist ärgerlich aber sie gehören zum Spiel dazu. Die einzige Möglichkeit wäre, diese aus dem Szenarioaufbau heraus-zu-editieren.

*MOVED*

BigChef
05.08.04, 02:29
Also sozusagen sollte ich mit Patch 1.08 in jeder Provinz Kanzler einsetzten, trotz des erhöhten Revoltenrisikos.

Kharon
05.08.04, 02:42
Edit: Ach noch was: Jedesmal wenn meine Handelsforschung zu 2/3 fertig ist, kommt das Ereignis Unzufriedenheit unter den Kaufleuten und meine Forschung wird zurückgestuft. Kann ich das verhindern bzw. hört das auch mal auf?

Wie bereits gesagt kann man dieses Event nicht ganz verhindern, allerdings sinkt die Wahrscheinlichkeit, wenn Ihr Eure innenpolitischen Einstellungen etwas mehr auf Freihandel ausrichtet.
Ab 6 bzw 8 Punkten für Merkantilismus steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Händler unzufrieden sind.

Kanzler solltet Ihr auf jeden Fall einsetzen, vor allem wenn es sich um katholische Provinzen handelt, da Ihr das erhöhte Revolutionsrisiko durch maximale Toleranz in Glaubensfragen gut ausgleichen könnt und Revolten seltener vorkommen, als in früheren Versionen.

Oliver Guinnes
05.08.04, 09:23
Ihr solltet Euch durch das Revoltenrisiko nicht schrecken lassen. So schlimm ist das auch nicht und die Differenz kommt erst zum tragen, wenn andere schlimme Faktoren, die Ihr ohnehin vermeiden wollt, dazu kommen, z.B. langjährige Kriege und/oder Stab -3. Aber in diesen Fällen macht das kein großen Unterschied.

Wenn Euch interessiert, wie viel Jahresensteuern ihr bekommen habt (und nicht bekommen werdet) und wie sich Euer Einkommen zusammensetzt könnt Ihr auch in den Statistiken schauen. Da kann man nicht nur die paar direkt anwählbaren betrachten sondern auch über die rechte Maustaste (?) eine Vielzahl weiterer Statisitken aufrufen. Darunter eben auch eine Aufgliederung Eurer Einnahmen für das vergangene und das laufende Jahr. Dort seht Ihr z.B. auch wieviel Prozent die Goldeinnahmen am Gesamteinkommen ausmachen.

Bei den verschiedenen Kolonien gibt es, wie Euch ja sicherlich aufgefallen ist, auch ein paar Ureinwohner. Diese haben verschiedene Agressionniveaus, je niedriger, desot eher leben sie mit Euren Siedlern friedlich zusammen. Warum erzähl ich Euch dies? Weil bei dem Wechsel der Einwohnerzahl auf 600+ oder 700+ diese Wilden von Eurem Lebensstil so beeindruckt sind, dass sie alle brave Bürger eures Reiches werden und die enstprechende Kultur und Religion annehmen. Hier kann man also mit ein paar Siedlern schnell einen Kolonie mit zwei, dreitausend Einwohner bekommen. Leider - und hier haben wir mal wieder einnen der wunderschönen Trade-offs die EU II zum besten Paradoxspiel in meiner unbedeutenden Sicht der Dinge machen - führt die Anwesenheit von Ureinwohner dazu, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit Eures Siedlungsversuches sinkt. Ein tipp noch: hält sich ein Konquistador oder Entdecker in einer Kolonialprovinz auf, so steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit des Siedelns erheblich!

:gluck:

hokaro
05.08.04, 11:06
Es gibt 2 Zufallsereignisse um zu einem Conquistator und 4 Ereignisse um zu einem Explorer zu kommen:

Conquistator-1
Jahr > 1550

Conquistator-2
Jahr > 1600 und Toleranz <=3

Explorer-1
Jahr > 1550 und Land <=3 und Marinestufe >=11 und Handelsstufe >=3

Explorer-2
Jahr > 1550 und Land <=1 und Marinestufe >=11 und Handelsstufe >=4

Explorer-3
Jahr > 1600 und Land <=3 und Merkantilismus <=3 und Marinestufe >=18 und Handelsstufe >=5

Explorer-4
Jahr > 1600 und Land <=1 und Merkantilismus <=1 und Marinestufe >=18 und Handelsstufe >=6

Ab Marinestufe 27 können Schiffe ohne Explorer Seegebiete erkunden, ab Heeresstufe 31 können Armeen ohne Conquistator Landgebiete erkunden.

Galadon
05.08.04, 11:41
Der späteste Zeitpunkt in der eine Kolonie von selbst wächst ist u.E. bei ca. 2000 Einwohnern.

Zumindest unter 1.04 sind es in den tropischen Gebieten Afrikas 2500, da sind wir ziemlich sicher, da wir als Preuße meist nur noch dort (vielleicht noch in Kanada&Australien) siedeln konnten und dies natürlich auch taten.

Unsere Erfahrungen mit Eingeborenen, die der werte Guinnes und wir selbst ja bereits angesprochen hatten:
Von Aggressivität keine-niedrig gehts eigentlich so mit dem besiedeln (Vorsicht bei geringer Chance, da ein gescheiterter Kolonisationsversuch oft einen Eingeborenenausftstand nach sich zieht), bei Mittel ist es ratsam eine Armee dort zu stationiern die a) stark genug ist einen Auftsand nieder zu werfen b) so schwach ist dass sie dabei den Stamm nicht ausrottet (Eingeborenenpopulationen erholen sich sehr schnell wieder auf ihren Sollwert).
In Provinzen mit einer Aggressivität höher als Mittel, versuchen wir erst gar keine Besiedelung bevor wir den Eingeborenen nicht den Garaus gemacht haben.

Elvis
05.08.04, 12:18
Es ist wirklich verdammt lange her, das ich EUII gespielt habe und normalerweise lese ich hier auch nicht. Aber irgendwie läuft mir gerade wieder das Wasser im Mund zusammen. :)

Oliver Guinnes
05.08.04, 13:31
Mir geht's genauso, werter King, zumal wenn ich so lange grübeln muss, wie dass denn so war, weil es schon so lange her ist seit ich EU gespielt hab. Verdammtes CK! Aber bald, ganz bald ist das Reich der Billunger nicht nur gewachsen sondern auch bei 1419 angelangt und dann wird ins EUII-Format konvertiert!

:gluck:

Elvis
05.08.04, 13:55
Das ist interessant. Ihr wäret dann hier glaube ich doch der erste, der das macht. Berichtet uns dann bitte, wie der Wechsel gelaufen ist. Man hört ja teilweise schauerliches.

Arminus
05.08.04, 15:26
@Guinnes: Würde mich auch sehr freuen, wenn Ihr uns von der Konvertierung des Saves erzählen könntet. Ich selbst hab CK auch erstmal bei Seite gelegt und warte auf den nächsten Patch, reizt mich das gute, alte EU2 doch noch mehr. Darf man fragen, wie viele Stunden Spielzeit in den Billungern stecken?

@Big Chef: Noch was zum Thema Kolonien. Besonders attraktiv sind Kolonien der anderen Mächte. Wenn Ihr Krieg gegen eine Kolonialmacht führen müsst, haltet auf jeden Fall eine kleine Flotte mit Truppen bereit, die die Kolonien des Gegners besetzt. Diese sind nicht befestigt, sind also sofort erobert, und dazu haben sie den großen Vorteil, dass Ihr Euch keinen Kopf um Kultur und Religion der Provinz machen müsst. Solange die Kolonie weniger als 1000 Einwohner hat, reicht es, wenn Ihr einen einzigen Kolonisten schickt, der der Kolonie Eure Staatskultur und Eure Religion gibt. So kann man sich ne Menge Geld und Kolonisten sparen, und Stabilitäts- und Forschungskosten bleiben niedrig.

BigChef
05.08.04, 16:22
Danke für die Antworten. Mach mich mal gleich wieder dran. Ach was mir gerade noch so einfällt: Gibts eigentlich einen Mod, dass ich meine Armeen auch auf der politischen Karte verschieben kann? So wie in Hoi und Victoria? Die Geografische nervt mich nämlich schon. Man hat einfach weniger Überblick als in der politischen.

Djambo
05.08.04, 16:33
Einfache Antwort: Nein :(

BigChef
05.08.04, 16:47
Könnte man da dann vielleicht nicht einen machen. Sollte doch für die Mod Profis kein großes Problem darstellen.

Oliver Guinnes
05.08.04, 17:09
@Guinnes: Würde mich auch sehr freuen, wenn Ihr uns von der Konvertierung des Saves erzählen könntet. Ich selbst hab CK auch erstmal bei Seite gelegt und warte auf den nächsten Patch, reizt mich das gute, alte EU2 doch noch mehr. Darf man fragen, wie viele Stunden Spielzeit in den Billungern stecken?

Viele. Fragt mal das Weib an meiner Seit.


@Big Chef: Noch was zum Thema Kolonien. Besonders attraktiv sind Kolonien der anderen Mächte. Wenn Ihr Krieg gegen eine Kolonialmacht führen müsst, haltet auf jeden Fall eine kleine Flotte mit Truppen bereit, die die Kolonien des Gegners besetzt. Diese sind nicht befestigt, sind also sofort erobert, und dazu haben sie den großen Vorteil, dass Ihr Euch keinen Kopf um Kultur und Religion der Provinz machen müsst. Solange die Kolonie weniger als 1000 Einwohner hat, reicht es, wenn Ihr einen einzigen Kolonisten schickt, der der Kolonie Eure Staatskultur und Eure Religion gibt. So kann man sich ne Menge Geld und Kolonisten sparen, und Stabilitäts- und Forschungskosten bleiben niedrig.

Prinzipiell richtig, aber mich deucht, dass hier die magische Grenze die 700er-Schwelle war(, und zwar muss man darunter bleiben). Oder ist auf mein Gedächtnis keine Verlass mehr?

:gluck:

Arminus
05.08.04, 17:49
Ist möglich, da man aber auch 1000 Mann braucht, um eine Kolonie zur Provinz zu machen, dachte ich, die Zahlen wären identisch. Werd's mal ausprobieren.

Sieht man Euch jetzt auch mal wieder öfters hier?

Oliver Guinnes
05.08.04, 18:55
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die wichtigsten Grenzen bei 700 liegen oder lagen (vielleicht wurde dass ja in einm Patch geändert), nicht nur die eben beschrieben, sondern auch die ab denen Ihr in Infrastruktureinrichtungen investieren könnt. Für mich wäre dann an dieser Grenze von Vollprovinz zu reden, zumindest spielmechanisch.

:gluck:

Luitpold
05.08.04, 19:09
Um die Konfusion weiter zu vergrößern, Unsere Meinung:

Ab 700 Einwohnern sind Manufakturenbau und Beförderungen möglich.
Die 1000-Einwohnergrenze soll nicht mehr unterschritten werden können. Idee könnte sein, daß klimatisch benachteiligte Provinzen nicht regelmäßig Siedlernachschub benötigen.
(Wir wissen allerdings nicht wirklich, was es mit dieser Grenze auf sich hat; es begegnet gelegentlich der Fall, wo KI-Staaten 700-Einwohner-Provinzen besitzen, die langzeitig Minuswachstum aufweisen und trotzdem nicht degradiert werden, z.B. französische Kolonien in Indien).

Angaben wie gehabt für 1.05.

Djambo
05.08.04, 19:34
Der Chef spricht: :D

Die Regelung die Kollege Guiness anspricht war einst in der Tat 700 Mann, diese wurde mit 1.08 auf 1000 Mann erhöht. Erst dann kann man Ausbauten in der Provinz vornehmen (Kanzler usw.) und die Einwohnerzahl kann nicht mehr unter 1000 sinken. Früher konnte eine Provinz 700 Einwohner haben, unter Minuswachtum leiden und trotzdem nicht zur Kolonie degradiert werden.

Oliver Guinnes
05.08.04, 20:08
Man gut, dass ich meine Aussagen auf etwaiige Patches versehen habe. Sonst säh ich ja ganz schön alt aus (vielleicht so alt wie ich bin?). 1.08 habe ich mir erst gezogen als CK auf dem Markt kam (und natürlich nicht gespielt, da ja CK da ist :D ). Vorher hatten mich dei wandernden CoTs geschreckt. Daher mein beharren auf der 700 Reglung. Also in all meinen Posts weiter oben alle Zahlen mit 300 addieren.

:gluck:

Elvis
05.08.04, 20:38
Wandernde CoTs?
Mich dünkt bevor ich mich mal wieder an EUII wage sollte ich erst die Readmes der Patches studieren. Ich weis ja net einmal mehr mit welchem Patch ich damals gespielt hatte.

Djambo
05.08.04, 21:00
Mit wandernden CoT's ist folgende Massnahme gemeint:

CoT's in denen über längeren Zeitraum keine Konkurenzsituationen entstehen, wie z.B. CoT in einer Kolonie, die der restlich Welt unbekannt ist und in der man selbst das Monopol hat, werden nach einiger Zeit wegen Mangel an Wettbewerb geschlossen. Im Normalfall entsteht sofort ein neues CoT, manchmal auch in der gleichen Provinz.

Ergo um das Verschwinden von CoT's zu verhindern: Keine Monopole. Allerdings ist man dann wirtschaftlich so stark, das die paar Goldstücke nicht ins Gewicht fallen.

Arminus
05.08.04, 21:03
Bei zu wenig Konkurrenz in einem COT kann es verschwinden, es können aber auch neue enstehen. Also den Markt nicht zu sehr schröpfen...


Edit: Arrg, Djambo war schneller. Kann man damit eigentlich gegnerische COTs vernichten?

Elvis
05.08.04, 21:09
Gut. Wenigstens kann man dagegen was tun.

Ich weis noch, das ich früher viel Freude an meinem von anderen Europäern unbehelligten CoTs bei den Dakota Indianern und in Mittelamerika hatte. :)

Djambo
06.08.04, 00:28
Werter Arminus, selbstverständlich funktioniert das auch bei fremden CoT's.

Als evtl. Beispiel wäre Zacatecas genannt. Angenommen man hat alle Heiden bis auf die Azteken unter... äh dem wahrem Glauben nähergebracht. Errichtet ein Monopol, dann verschwindet auch irgendwann Zacatecas, weil nur noch 2 Nationen beteiligt sind.

BigChef
06.08.04, 11:52
Die Diskussion entwickelt sich ja schön, aber => kann denn keiner einen Mod machen, dass man seine Truppen auch auf der politischen Karte steuern kann?

Djambo
06.08.04, 11:58
Wir würden mal vermuten, daß man dazu in der eu2.exe herumspielen müsste und das macht wohl nur Johan in seiner Freizeit. Ihr solltet Euch wohl dann eher damit anfreunden, weil so unübersichtlich ist sie nicht.

Arminus
06.08.04, 13:12
Ich mache das so:

Die politische Karte nutzen wir im Pausenmodus. Gerade im 15. Jahrhundert in Europa überreizt man sich sonst noch die Augen wegen der gigantischen Farbvielfalt. Über der politischen Karte meditiert der Regent länger, schmiedet Pläne für die nächsten paar Jahrzehnte, zieht im Geiste schon die zukünftigen Grenze und verliebt sich so in das neue Staatsgebilde, was er da erschaffen will.

So dann schaltet er in den geographischen Modus um, wo er den harten Alltag des Regierens erlebt, kurzfristige Entscheidungen trifft und seine Pläne langsam und stetig (wie das Spiel an sich) durchzieht. Bis plötzlich "Bürgerkrieg" aufpoppt und man die Expansionspläne die nächsten 30 Jahre beiseite legen kann. Hat man sein Reich wieder konsoliert, belohnt man sich mit der Meditation auf der politischen Karte, hat man doch endlich wieder Raum für neue Möglichkeiten.

:rolleyes:

Im Ernst, die topografischen Infos der Geographischen Karte sind nicht unwesentlich, dass merkt Ihr spätestens dann, wenn Ihr eine Level-3-Festung in der Schweiz zu winterlichen Zeiten belagern wollt. Außerdem sieht's schöner aus, ich finds eher schade, dass die geographische Karte in anderen Spielen zu kurz kommt.

BigChef
06.08.04, 21:58
Ein paar Fragen haben sich wieder eingeschlichen:

1. Wo sehe ich meine Kriegsmüdigkeit bzw. BB?

2. Warum geht meine Forschung so extrem langsam? Habe das maximum, das heißt bei Staatskasse ganz links. Trotzdem dauert es manchmal gute 20 bis 30 Jahre bis ich die 4 Infrastruktur erreicht habe. Wenn ich mir dann denke, dass es z.B. so um die 30 Heerestufen gibt, na dann gute Nacht.

3. Würde es das dann bringen wenn ich die Regeler in Richtung Toleranz und Zentralismus verschiebe und die Forschungskosten verringere aber dafür ein erhöhtes Revoltenrisiko in Kauf nehme?

Drantos
06.08.04, 22:40
Ein paar Fragen haben sich wieder eingeschlichen:

1. Wo sehe ich meine Kriegsmüdigkeit bzw. BB?

2. Warum geht meine Forschung so extrem langsam? Habe das maximum, das heißt bei Staatskasse ganz links. Trotzdem dauert es manchmal gute 20 bis 30 Jahre bis ich die 4 Infrastruktur erreicht habe. Wenn ich mir dann denke, dass es z.B. so um die 30 Heerestufen gibt, na dann gute Nacht.

3. Würde es das dann bringen wenn ich die Regeler in Richtung Toleranz und Zentralismus verschiebe und die Forschungskosten verringere aber dafür ein erhöhtes Revoltenrisiko in Kauf nehme?

zu 1.

Die Kriegsmüdigkeit siehst du, wenn du die Kirche in deiner Provinz anclickst und den Cursor auf dem Punkt Revoltenrisiko einen Moment stehen lässt.
Deine BB Punkte siehst du im Diplomatieschirm. Dort steht im oberen Drittel dein momentanes Ansehen (ehrenvoll, respektabel usw.). Dort mit dem Cursor einen Moment verweilen und schon gibts den aktuellen BB Wert.

zu 2.

Die Forschung kostet unterschiedlich, je nach Kultur, Religion, Größe des Reiches usw.
Die Kosten kannst du im Technologieschirm sehen. Wenn du auf der Leiste einen Moment verweilst, siehst du die Kosten und wieviel du schon bezahlt hast.

zu 3.

Toleranz und Zentralismus senken die Forschungskosten. Die Stabilität kannst du ja mit ein paar Subventionen schnell wieder hochbringen. Außerdem kannst du eh nur alle 10 Jahre etwas verändern. Und 1 Punkt Stab. in 10 Jahren macht nun wirklich nix.


So, muss jetzt wech. Fussball haz endlich angefangen. hoffe ich konnte helfen.


cu Drantos

Djambo
06.08.04, 22:43
1. Geht in Euer Diplomatiefenster. dort steht in der oberen Hälfte ein Text wie "Ihr habt einen ehrenhaften Ruf". Fahrt mit der Maus darüber, dann tauchen zwei Zahlen auf nach dem Motto 0.0/40, d.h. Euer aktueller BB ist 0.0, wenn Ihr bei Sehr Schwer die 40 übersteigen würdet, geht der Wahnsinn los. Die Kriegsmüdigkeit steht in der Provinzinformation in der Aufschlüsselung des Revoltenrisikos.

2. Da es bei Infra und Handel nur 10 Stufen gibt, müssen diese erheblich teurer sein als die 60 bei Heer und Marine. Es ist also durchaus normal. Wir haben es mit den mittlerweile teureren Betas geschafft, mit China alles auszumaxen. Die Kosten steigen auch durch die Inflation.

3. Ganz klar: Ja. Zentralisierung ist auf jeden Fall ganz rechts zu empfehlen, je nach Nation die Toleranz bei 5-8, d.h. Mitte und drei nach rechts. Die Toleranz verringert nämlich die Anzahl der Kolonisten die Ihr erhaltet.

EDIT: Menno, nur Zweiter. :eek:

BigChef
07.08.04, 12:52
Mal wieder was: Auf welcher Seite des Buches auf F6, sehe ich meine wirklich en Jahreeinnahmen die ich auch wirklich bekomme. Finde die einfach nicht. Habe nur die Besteuerung und Produktion gefunden und irgendwas mit jährliche Ausgaben und Einahmen. Die jährlichen Einnahmen wie sie angepríesen werden für dieses Jahr, verändern sich aber jeden Monat, sodass ich keine Ahnunh habe, was ich jetzt noch abgezogen wird und was ich wirklich bekomme. Kann mir jemand helfen?

Oliver Guinnes
07.08.04, 13:28
O.K. wie oben schon angedeutet müsst Ihr wahrscheinlich im Statistikmenu Rechtsklicken und dann die Einkommensaufgliederung wählen. Dort gibt es die Rubrik Zensusteuer, bei der für das vergangene Jahr ein Wert steht und beim laufenden keiner. Letzteres ist der Fall, weil dies die Steuer ist die Ihr am Jahreswechsel erhaltet. Also die Jahressteuer. Wieviel Ihr im laufenden Jahr einnehmen werdet seht Ihr an keiner Stelle, da das Jahr eben noch läuft und sich alles verändern kann. Ihr könnt aber die Wete des vergangenen Jahres als Prognose ansehen.

Meinte Ihr dies, oder habe ich Eure Frage vollkommen missverstanden?

Zu Euren vorherigen Fragen, bzw. den Antworten dazu, bin ich mir nicht so sicher, ob man des edlen Djambos Aussage so generell treffen kann. Denn je nach Land (Events) und Spielweise (Kriegsmüdigkeit) mag der Tradeoff bei der Frage der Zentralisierung und eigentlich allen anderen Reglern auch, nicht so eindeutig ausfallen.

Zudem habe ich mir nicht erst bei CK sondern auch schon bei EU II gewisse 'Rollenspiel'elemente angewöhnt, die dann auch gelegentlich auf die Reglereinstellung wirkten.

:gluck:

BigChef
07.08.04, 15:05
Ah, dank für die Antworten. Allerdings steht bei mir bei "Dieses Jahr" trotzdem ein Wert, der sich allerdings jeden Monat verändert.

Beim Einkommen für letztes Jahr, steht bei mir 325. Soviel habe ich aber nie bekommen. Das höchste war mal so um die 120. Was soll das also. Wird da irgendwo wohl noch was abgezogen?

Djambo
07.08.04, 15:10
Achtet doch einfach mal darauf, wieviele Einnahmen Ihr am 1. Januar erhaltet. Schaut dann im Buch nach, ob dort irgendwo ein relativ genaues Gegenstück zu finden ist.

"Generell" gilt, daß Ihr jedes Jahr die selben Steuern erhalten solltet, sofern Ihr Euch nicht in der Grösse Eures Landes verändert habt, sich in Euren Provinzen nichts getan hat (Gebäudebau), die Stabilität nicht verändert wurde und Euer Budget nicht verändert wurde.

Arminus
07.08.04, 17:17
Die Anzeige für's Einkommen letztes Jahr zeigt das übers gesamte Jahr akummulierte Einkommen an, also Jahreseinkommen, monatliche Einkommen, Reparationen und Einkommen aus Events an. Die Zahl für's aktuelle Jahr ändert sich natürlich noch, da die sich genauso zusammensetzt.

Oliver Guinnes
07.08.04, 22:17
Wahrscheinlich schaut Ihr auf Eure monatliche Steuer, der Wert den ich meine steht ganz oben und müsste irgendwie Zensussteuer oder so heißen.

:gluck:

Agrippa
07.08.04, 22:25
Irgendwo hier im Thread wuirde etwas von "Klima" geschrieben.
Wo bzw. wie kann ich denn einsehen welches Klima eine Region hat?

Djambo
07.08.04, 23:04
@Westflügel: Unter Max. Verluste in der Provinzinformation.


So, wir haben uns mal die Mühe gemacht, die Wirtschafts-FAQ bei Paradox durchzusuchen. So wie es aussieht funktioniert es wie folgt:

Man errechnet für jede Provinz die Jahressteuern anhand folgender Formel:

(Basissteuern + Steuereintreiber) * Provinzmodifikator * Jahressteuernmodifikator


Basissteuern:
Zu finden im Hoovertext des Provinzeinkommens in der Provinzinformation

Steuereintreiber:
+1 für Kanzler & +1 für Marschall (sofern vorhanden)

Provinzmodifikator:
Zu finden im Hoovertext des Provinzeinkommens in der Provinzinformation

Jahressteuernmodifikator:
Provinz ist eine Kernprovinz: +0.25
Provinz hat einen Kanzler: +0.75
Jeder Punkt in Richtung Zentralisierung: +0.025
Das Maximum ist +1

Jetzt macht man das für alle Provinzen, addiert alles zusammen und schon weiss man, wieviele Jahressteuern man bekommt. Der Wert ist NICHT im Buch zu finden.

Wir für unseren Teil bewundern (?) die Leute, die das Spiel so sezieren um alle möglichen Informationen daraus zu ziehen ohne die Lust am Spiel zu verlieren. Wir wollen nicht unbedingt wissen, warum dieses eben so ist und das andere nicht. Denn das macht für uns den Reiz am Spiel aus.

Galadon
08.08.04, 09:53
Nun was das Jahreseinkommen angeht, schauen wir normalerweise um den 31 Dezember auf unseren Kontostand, dann wieder am 1. Januar und gehen dann davon aus, das die Differnz in etwa unser Jahreseinkommen sein sollte.
Das mag nicht so sonderlich genau sein, aber irgendwie scheint es uns einfacher als die Version die der werte Djambo dankenswerterweise aus dem Paradox-Forum gekramt hat.
Die Steuern für JEDE Provinz raussuchen und berechnen? Wie weit kam der Monarch der dies tat? 1450 seit Erscheinen des Spiels? ;)

Djambo
08.08.04, 11:31
Nun was das Jahreseinkommen angeht, schauen wir normalerweise um den 31 Dezember auf unseren Kontostand, dann wieder am 1. Januar und gehen dann davon aus, das die Differnz in etwa unser Jahreseinkommen sein sollte.
Genau so machen wir das auch. :)

Drantos
08.08.04, 14:39
Definitiv die beste und einfachste Lösung :)


cu Drantos

Oliver Guinnes
08.08.04, 16:42
Oder wie gesagt diese Zahl in der Statistik Übersicht für das vergangene Jahr anschauen. Es ist (ich habe eben EUII gestartet und noch einmla nachgeschaut) die oberste ist dann die Jahressteuer. Sie heißt in der englischen Version Census Tax. Zumal man dann auch die verschiedenen anderen Einnahmen checken kann.

:gluck:

BigChef
09.08.04, 00:57
Mal ein bisschen was zum forschen. Bin ich eher schnell oder eher langsam wenn ich bis 1530 folgendes erforscht habe:

Heer: Spätmittelalter 7
Marine: Spätmittelalter 5
Handel: Stufe 4
Infrastruktur: Frühbarock 4

Djambo
09.08.04, 01:09
Sieht eigentlich sehr gut aus. Besonders der Fortschritt bei Infra und Handel ist gut.

Wir forschen normalerweise ungefähr wie folgt:

So schnell wie möglich Infra 5 wegen der Inflationsbekämpfung, meist unterbrochen von kurzen Heerestech-phasen um nur eine CRT/KAT hinter den wichtigen Nachbarn zu sein. Handel wird meist vernachlässigt bis nach Infra 5. Marine kommt frühestens mit 10-15 % bei Infra/Handel 7.

Galadon
09.08.04, 13:12
Wir neigen meist sogar zu Infra 6, da, dann alles baubar ist, ehe wir langfristig unmsteigen auf andere Projekte. Zudem forschen wir meist mit dem gesamten Etat an einem Projekt.
So hat man nicht erst nach 100 Jahren 4 Vorteile auf einmal sondern alle 25 Jahre einen, die man dann schon nutzen kann. (grob vereinfachtes Beispiel)
Die Flotte vernachlässigen wir meist sträflich und verlassen uns beim Heer gerne mal für eine ganze Weile auf die Nachbarboni (es sei denn wir fallen zu sehr zurück).
Ein großer Vorteil dabei die Infrastruktur vorzuziehen sind auch die Steuermodifikatoren, die eine höhere Infrastrukturstufe mit sich bringt, man bekommt also mehr Geld ohne in zusätzliche Gebäude investieren zu müssen und durch die somit höheren Einnahmen sind auch die anderen Forschungen, dann schneller gemacht.

Arminus
09.08.04, 13:27
Für meinen Geschmack vernachläßigt Ihr Land etwas. Um 1530 hat der Franzose schon mal Land 14, also schon die 2. CRT-Verbesserung. Solltet Ihr in einen Krieg mit denen oder Habsbug geraten, kann das böse weh tun.
Infra ziehe ich Trade immer vor. Trade 3 ist wichtig wegen der Monopole, danach vernachlässige ich es sehr und maximiere lieber Infra, schon für ein höheres Produktionseinkommen.

Oliver Guinnes
09.08.04, 13:35
Die Marine ist auch bei mir meist bei oder nahe Null, da verlasse ich mich dann auf Nachbar- und Regentenboni, was meist ausreicht um nicht ganz abzufallen, zumindest so lange das Reich nicht zu groß ist. Infra hat auch bei mir hohe Priorität, jedoch nicht so ausgeprägt wie beim Rest des Kollegiums, denn ich habe gerne einen kleinen Technologievorsprung beim Heer, da ich dies klein aber fein halte. Handel forsche ich bis zu dem Händler-senden-können (Handelsposten) recht intesiv, danach weniger, denn mir scheint der Monpolvorteil nicht so groß, da man ihn ja meist schnell wieder verliert, oder aber das CoT zum wandern bringt. Händler erhalten bei mir nur Priorität, wenn ich unter goldbedingter Inflation leide und keine alternativen Wege sehe mien Einkommen zu erhöhen um so den Goldanteil an diesem zu senken. Auf Infra 5 bin ich vielleicht nicht so scharf wie manch andere Regent, da ich versuche die Inflation in der Entstehung zu meiden und daher auch nicht so sehr um ihre nachträgliche Bekämpfung kümmern muss.

:gluck:

Galadon
09.08.04, 13:50
Oh der Gouverneur interessiert uns nicht nur wegen, der Inflationsbekämpfung, wir halten diese meist auch niedrig, aber die höhere Wachstumsrate möglichst früh im Spiel ist doch schon die ein oder andere Sünde wert.

Oliver Guinnes
09.08.04, 14:04
Ihr habt natürlich recht, zumal ich als gelernte Ökonom auch die wirtschaftliche Stärke als Schlüssel zum Erfolg sehe. Jedoch versuch ich auch einige RPG Elemente in meine Spielweise zu implementieren. Und da wiederstrebt es mir doch das wirtschaftliche Wohlergehen so in den Vordergrund zu rücken, den ich vermute die Knaben hatten damals doch eine gewisse Priorität für das militärische. Zumal wirtschaftlicher Fortschritt damals nur schwer zu sehen war.

:gluck:

Arminus
09.08.04, 14:25
Unter 1.08 ist Inflation ziemlich böse geworden. So mußte ich als Portugal doch mehrere Kredite und vor allem Kriegssteuern aufnehmen um mich Kastilisch-Aragonesischer Angriffe zu erwehren. In den Kriegspausen hatte ich gerad wieder Zeit, um die Schulden abzuzahlen. Dann kam die nächste Kreigserklärung. Bin seit 1510 bei 30% Inflation. Hatte zum Glück 2 Reduktionen per Event, aber die Governeure werden mit ihrer maximalen 0,25% mir nicht wirklich viel helfen, wenn ich sie denn irgendwann mal erhalte.

@guinnes: Setze auch eher auf eine gesunde Basis aus niedrigem Revoltenrisiko, hohem Produktionseinkommen und einer liberalen Innenpolitik. Es macht einfach zu viel Spass zuzuschauen wie das monatliche Einkommen sich langsam der 100 nähert, nur um dann frustiert die nächste Verschwörung des Adels mitzuerleben. Wobei wir mit dem Konzept des Profits eh schon in der falschen Zeit sind, die Frühe Neuzeit ist zwar auch die Zeit des Frühkapitalismus, allerdings kann man wohl kaum von einem ökonomischen Bewußtsein sprechen, betrachtet man doch nur mal die ganzen Staatsbankrote. Schulden waren halt nicht konkret genug um eine Rolle zu spielen. Stabilität stand vor Wachstum.

Luitpold
09.08.04, 19:26
Wir konzentrieren Uns in aller Regel auf die Entwicklung der Heerestechnologie und der Politik. Wenn zuviel Geld zu verteilen ist, bekommt auch der Handel etwas ab (dessen Fortschritte jenseits der Stufe 3 nicht so großartig sind), die Marine höchstens in der Endphase Forschungsgelder zugeteilt. Unsere Marine dient eben nur zum Truppentransport (allerdings spielen Wir zur Zeit eher schwer entwickelbare Landmächte, da spielen Handel und Marine ohnehin keine Rolle).

Arminus
09.08.04, 21:17
@luitpold: Ich weiß, was Ihr meint. Mit Portugal mußte ich ganz schön umdenken.

Elvis
10.08.04, 01:20
Die Gewöhnung an die letzten Patches fällt mir etwas schwer.
Habe ein paar Spiele als Deutscher Orden begonnen.
Doch wie heist es in dem Lied:
"Es kann der frömmste nicht in Frieden Leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!"
(Das ist die neue Hymne des Deutschen Ordens und ich summe sie immer, wenn er mich wiedermal vernichtet :heul: )

Also das die Ausgangslage schwer ist wusste ich. Allerdings scheinen die für mich noch nie ganz durchschaubaren Schlachten noch unerklärlicher zu verlaufen.
Man wird ja recht schnell zu einem Krieg mit Polen und Litauen gezwungen. Ich habe auf das Gelände und die Truppenzusammensetzung geachtet (auch auf Flüsse). Kann es sein, das "Moral" eine noch durchschlagendere Wirkung hat, als sie sowieso schon immer hatte?
Da bin ich am Beginn tatsächlich etwas schlechter gestellt wie meine Gegner.
Auch in der Verteidigung habe ich meist erst ab dreifacher Überlegenheit Siegeschancen. Aber bei den Truppenmassen der KI habe ich natürlich äußerst selten überhaupt zahlenmässige Überlegenheit.
Etwas frustrierend wie ich zumindest im Moment finde. Ich finde keinen Weg in Ehre zu überleben.

Kharon
10.08.04, 04:27
- Morale modifier from offensive/defensive now range in 20% instead of 10%.
- Land morale bonus from land-slider increased to 50% instead of 25%.

Von beiden Änderungen profitiert alleine Polen (Off.+3, Land+3, Qual.+0), da es im Gegensatz zum Dt. Orden (Off.+0, Land+0, Qual.+2) die 2 geänderten DP's gesteigert hat, wodurch es nach 1.08 den Moralvergleich mit 0.42:0.10 (statt 0.21:0.10) gewinnt. Euer zweiter Gegener steht ähnlich gut da, Litauen bekommt einen Moralbonus von 0.37 durch die DP's.
Wir wissen nicht, ob dies der alleinige Grund für Euer Scheitern ist oder ob es tatsächlich Veränderungen bei der Gewichtung der Moral gab, aber es wäre zumindest eine mögliche Erklärung.

Djambo
10.08.04, 09:10
- Morale damage given depends on morale of the troops. ie, should make it possible to have battles decided upon good morale as well as troopsize.

Da hätten wir also den Schuldigen. :o

Elvis
10.08.04, 12:36
Klingt plausibel.
Danke die Herren.
Schade nur, das dadurch der Deutsche Orden sowie Preussen kaum bestehen können. Vielleicht sollte ich einfach mein Geld nicht in neue Truppen stecken, sondern gleich für Friedensverhandlungen aufbewahren.
Bzw. mit viel Glück gelingt es manchmal die Hauptstadt Litauens zu erobern, becor meine eigene erobert wird. Dann kann ich mit Litauen zumindest Frieden schließen und der Pole lässt mich dann auch in Ruhe.
Nur leider, selbst wenn ich Frieden schließe, ist mein Vasall Preussen immer noch bedroht. Und ich will ihn ja später mal Diploannexen.
Hat jemand einen Tip, wie ich dem Preussen helfen kann?

BigChef
10.08.04, 12:46
Spiele gerade als Österreich und da ist mir halt das HRRDN aufgefallen. Jetzt meine Frage, bringt das überhaupt was. Also hat das Vorteile wenn ich als Habsburger da mit drinne bin oder vielleicht sogar zum Kaiser gewählt werde? Oder ist das nur als "historisches Schmankerl" gedacht?

Außerdem ist immoment 1437 gar keiner Kaiser. Ist das normal?

Arminus
10.08.04, 12:55
@elvis:
Wer ist denn Allianzführer?

Mit dem Deutschen Orden habt Ihr euch kein leichtes Land ausgesucht, das Ende ist quasi historisch determiniert.

Seid wann spielt Ihr eigentlich EU2? Keine Lust mehr auf Landhandel?

Arminus
10.08.04, 12:59
@big chef: Kein Kaiser ist schon seltsam. Seid Ihr sicher?
Kaiser sein bringt Vorteile. Ihr könnt Eure Truppen frei durchs gesamte Deutsche Reich schicken, ohne das Euch eine Grenze stört. Ihr erhaltet Boni von Euren Kurfürsten, auf Manpower und Forschung, genaueres findet Ihr in den Patchbeschreibungen. Ausserdem erhaltet Ihr ne Menge Siegespunkte, wenn Ihr zum Kaiser gewählt werdet.

Elvis
10.08.04, 13:05
Wieso ist mein Ende historisch determiniert.
Werde ich per Event irgendwann aufgelöst?

Ich hab erst am Wochenende mich seit langer langer Zeit mal wieder probiert.
Ich springe mal ganz gerne zwischen verschiedenen Spielen.
Der Vorteil an EUII ist, dass man Problemlos auch nach längeren Spielpausen wieder einsteigen kann ohne sich erst lange orientieren zu müssen.

Allianzführer bin ich.
Mir wurden aber bisher nur Seperatfrieden angeboten. Eigene Friedensangebote wurden abgelehnt. Vielleicht habe ich aber mehr Erfolg, wenn ich von Beginn an akzeptiere, das ich den Krieg verlieren werde.
Ich befürchte nur, das der Pole dem Preussen immer wieder den Krieg erklären wird. Auch später noch. Oder können meine Beziehungen zu Polen beeinflussen, ob die Polen meinem Vasallen Preussen den Krieg erklären?

Djambo
10.08.04, 13:15
@BigChef: Ungarn ist zu Beginn der GC der Kaiser. Das Kaisersein bringt neben vielen Siegpunkte folgende Vorteile:

- Each HRE elector provides one extra manpower bonus to the emperor if he has over 125 relation with them.
- Each elector with good relation with the emperor now provides 2 yearly ducats to the Emperor.
- Each elector in the holy roman empire, and is considered supportive, reduces techcosts and stability costs of the emperor of 1%. Mit der 29.05.-Beta

Und Ihr könnt im Kriegsfall mit Euren Truppen durch das ganze HRE marschieren ohne Military Access haben zu müssen.

EDIT: Ups, wer lesen kann ist sicherlich im Vorteil :)

Arminus
10.08.04, 13:41
Also, Big Chef, es ist verlockend sich quer durch Deutschland zu annektieren. Aber als Kaiser lohnt es sich wirklich, die Kleinstaaterei am Leben zu halten.

@Djambo: Man kriegt als Kaiser nicht zufällig einen CB auf Länder die mit Kurfürsten im Krieg liegen? Wäre, glaub ich, sehr sinnvoll.

@Elvis: Für den Deutschen Orden gibt's Events, die Euch das Leben nicht unbedingt leichter machen. Außerdem müßt ihr Euch mit Polen, Litauen, Russland und Schweden arrangieren, viel Platz zum Expandieren gibt's nicht. Ist also auf jeden Fall eine Herrausforderung. Preußen solltet Ihr Euch eher bald holen, Polen hat da glaub ich auch noch nen Event. Und natürlich Brandenburg. Kenn mich mit den Ostsee-Events aber nicht so aus.
Beansprucht Polen Provinzen von Preussen? Danzig werden sie auf jeden Fall haben wollen, und meistens holen sie es sich aus sofort. Und Eure Beziehungen zu Polen wird die KI von Polen nicht daran hindern, Preussen den Krieg zu erklären. So zu mindest meine Erfahrung, möge Djambo mich verbessern...

Djambo
10.08.04, 14:21
Im Normalfall, je nach Zentralisierung lohnt es sich schon, zumindestens sich diplomatisch durch Deutschland zu annektieren, da die Einkünfte, am Beispiel Österreichs, den Techbonus übersteigen


@Djambo: Man kriegt als Kaiser nicht zufällig einen CB auf Länder die mit Kurfürsten im Krieg liegen? Wäre, glaub ich, sehr sinnvoll.Nein leider nicht.

Wir fänden es persönlich aber schön, daß Nationen die zum Kaiser gewählt werden, automatisch Ihre Vasallisierung straffrei lösen könnten. Man stelle sich vor: Der Kaiser ist Vasall einer anderen Nation. :uhoh:

Und zusätzlich noch einen CB für die Wähler gegen Nationen die mit dem Kaiser im Krieg sind, ähnlich dem CB beim Kirchenstaat. Also das Gegenteil von dem, was Euch vorschwebt.

BigChef
10.08.04, 14:32
Sind die Events für Österreich von 1526 drinn. Also ich meine die Vereinung mit Böhmen und Ungarn? Bekommt man außerdem irgendwann auch Spanien und die Beneluxstaaten?

Kann ich die Kaiserwahl irgendwie beeinflussen? Kommt da dann eine Abstimmung oder was?

Oliver Guinnes
10.08.04, 14:46
Ja, die Events - und viele mehr - sind enthalten und machen einen großen Teil des Reizes EUIIs aus. Bei der Frage nach Spanien müsste man vielleicht kurz überlegen wer wen bekommt, oder? Wartet mal ab wie das implementiert ist!

Die Kaiserwahl ist automatisiert. Nach dem Tod des Kaisers wird auf Basis der Beziehungen der Kurfürsten zu allen katholischen Fürsten ermittelt, für wen diese stimmen würden. Die Stimmen werden addiert und ein Fenster präsentiert Euch den neuen Kaiser. Die Habsburger erhalten einen Bonus, der in vielen Fällen sicherstellt, dass sie den Kaiser stellen. Wobei natürlich zahlreiche Annexionen und Angriffskriege, den Ruf so ramponieren könnten, dass auch der Bonus nichts mehr hilft.

Ihr könnt also die Kaiserwahl nur beeinflussen, indem Ihr Eure Beziehungen zu den wahlberechtigten Fürsten (und das sind mehr als es historsich waren) verbessert.

:gluck:

Djambo
10.08.04, 15:37
Sind die Events für Österreich von 1526 drin? Also ich meine die Vereinung mit Böhmen und Ungarn? Bekommt man außerdem irgendwann auch Spanien und die Beneluxstaaten?

Burgund, damit sind die verbliebenen Reste von Holland und Ostfrankreich gemeint, bekommt Ihr je nach Ausgang des Events um 1476 herum oder auch nicht. Bei Böhmen und Ungarn ist es genau das Gleiche, bloss da wissen wir die Daten nicht aus dem Kopf heraus.

Spanien bekommt Ihr nicht. Nach dem Tod von Ferdinand von Aragon übernimmt Karl V. als Carlos I. den spanischen Thron und Ihr erhaltet damit einen Staatsehe, Allianz und Geld.

Arminus
10.08.04, 17:41
@djambo: Mir schwebt da was anderes vor: Vasallen sollten nicht wählbar sein. Außerdem halte ich nichts von der Einschränkung, dass nur Katholiken Kurfürsten sind. Las erst letzten davon, dass sich Karl V. stark in Deutschland "engagiert" hat, da u. a. das Erzbistum Köln und das Großherzogtum Berg-Jülich-Kleve-Mark-Ravensberg beide kurz davor waren zum protestantischen Glauben zu wechseln. Damit hätte es im Kurfürstenkolleg eine Mehrheit für einen protestantischen Kaiser gegeben!
Das würde schöne Möglichkeiten für den Spielverlauf geben. :)

Ab wann kann man mit EU 3 rechnen? ;)

Djambo
10.08.04, 17:59
Mittlerweile sind alle Kurfürsten wahlberechtigt, auch wenn sie dem "wahren Glauben" abgeschworen haben und zu Luther abgewandert sind, sprich sie können auch Ungläubige zum Kaiser wählen.

Seitdem das geändert wurde, gibt es äußerst lustige Wahlergebnisse wie Pommern, Deutscher Orden, Schweden usw., daß liegt größtenteils darin begründet, das Österreich und Spanien ihren Wahlbonus verloren haben.

Die verlieren auch den Kaisertitel nicht, wenn sie nach der Wahl zu Luther oder Calvin konvertieren.

Standardantwort bei Paradox: 2007 :heul:

Arminus
10.08.04, 18:22
:heul: :heul: :heul:




:idee:


Dass heißt, wir können ab nächstem Jahr einen "Was wünscht Ihr Euch für EU3"-Thread einrichten.


:tongue:

Galadon
10.08.04, 18:42
Burgund, damit sind die verbliebenen Reste von Holland und Ostfrankreich gemeint, bekommt Ihr je nach Ausgang des Events um 1476 herum oder auch nicht. Bei Böhmen und Ungarn ist es genau das Gleiche, bloss da wissen wir die Daten nicht aus dem Kopf heraus.


Burgund kann je nach Glück entweder an Österreich oder Frankreich fallen, oder es bleibt unabhängig.
Habsburg hat auch eine Chance Mailand zu erben, wenn wir uns nicht täuschen.
Ungarn fällt eigentlich fast immer an Habsburg, wenn beide noch existieren, es ist uns seltenst untergekommen, das dies nicht geschah. Dürfte übrigens so um 1530-1540 sein, es war meist recht knapp nach Luther wenn wir uns recht entsinnen.
Böhmen bekommt der Habsburger nur recht selten in die gierigen Griffel, zumindest unserer Erfahrung nach.
Ekelhaft wird es wenn man einen deutschen Kleinstaat spielt und der Österreicher wirklich ALLE Erboptionen durchbekommt.
Uns so geschehen in einem Brandenburg-Spiel, da zudem Burgund verdammt groß war zum Zeitpunkt des Erbantritts (hatten sich im hundertjährigen Krieg gut an den Franzosen bedient) und wir eigentlich einen Haufen Geld in eine Diplo-Annektion von Böhmen gesteckt hatten, ehe es in des Habsburgers gierige Klauen fiel, war uns zum Heulen zumute, als wir plötzlich von einem gewaltigen weißen Sperrgürtel umgeben waren.

Luitpold
10.08.04, 18:45
Einen EU3-Thread gibts eigentlich schon. Hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=792).

Djambo
10.08.04, 18:48
Nun für uns ist es schätzungsweise 5x wahrscheinlicher, daß Österreich Burgund erbt, als Spanien Aragon, obwohl beide die gleiche prozentuale Möglichkeit haben sollten.

Oliver Guinnes
10.08.04, 18:53
Ich glaube der wesentliche Unterschied ist, dass wenn sich die Burgunder für Habsburg entscheiden, es tatsächlich geerbt, sprich annektiert wird. Während das böhmische Erbe und ich meine auch Kastilien und Aragon sich auf Personalunionen beschränken, die dann im Spiel mit dem Vasallenstatus simuliert werden. Vom Vasallenstatus ist es natürlich nur ein kleiner Schritt zur Diploannexion, aber die KI hat damit gelegentlich Probleme.

:gluck:

Djambo
10.08.04, 19:13
Wir meinten eher die eigentlich zu erfolgende Annexion Arangons durch Spanien um 1515 herum. In der iberischen Hochzeit wird Aragon ja Vasall von Spanien.

Oliver Guinnes
10.08.04, 21:02
o.k, o.k. EUII ist lange her, zu lange :) . Aber bei Böhmen hatte ich recht, oder?

:gluck:

BigChef
10.08.04, 21:36
Hab mich jetzt schon bis 1504 mit den Österreichern ganz nett ausgebreitet. Nur habe ich in Provinzen wie der Schweiz oder Bayern kulturelle Differenzen, die +1 auf das Aufstandsrisiko mit drauflegen. Gehen diese irgendwann mal weg, oder bleiben die für immer?

Kharon
10.08.04, 21:42
Die bleiben für immer und können das Aufstandsrisiko sogar um 2 Punkte steigern.
Zusätzlich sinken die Einnahmen in diesen Provinzen um 30%.

Oliver Guinnes
10.08.04, 21:43
Kulturelle Differenzen bleiben. Oder meint Ihr Nationalismus, da zu Bayern keine Differenzen bestehen sollten? Der Nationalismus verschwindet nach und nach. Alle zehn Jahre ein Prozentpunkt. Ihr startet mit 3%, also ist der Spuk nach 30 Jahren vorbei.

:gluck:

BigChef
10.08.04, 21:47
Das ist doch meiner Meinung ein Schmarrn. Bayern hat zu Österreich kulturelle Differenzen, so ein Käse!!! Oder wollen die Össis das Bier der Bayern nicht?

Also wenn die Inkas kulturelle Differenzen zu Moskau haben, dann leuchtet mir das ein, aber Bayern zu Österreich oder Schweiz zu Österreich...

Galadon
10.08.04, 23:39
Aber bei Böhmen hatte ich recht, oder?

Halb, werter Guinnes, wir haben nachgestöbert, es gibt 2 Events
#The Habsburg Inheritance of Bohemia#
Welches erscheint ist wohl von der Auswahl des Böhmen abhängig, das erste sorgt, wie ihr richtig sagtet, für eine Vassalität Böhmens, das zweite sorgt allerdings für ein "inherit" und die böhmischen Lande werden österreichische Kernprovinzen.

EDIT: Angabe nach Version 1.04 (sollte sich das geändert haben bitten wir um Korrektur)

Wie gesagt, es ist geradezu unverschämt, was dem Österreicher alles in die Hände fällt, größer sind bestenfalls noch die Kernprovinzansprüche die Russland nach und nach erhält.

Arminus
11.08.04, 00:27
@luipold: den entstauben wir dann

Oliver Guinnes
11.08.04, 09:05
Das ist doch meiner Meinung ein Schmarrn. Bayern hat zu Österreich kulturelle Differenzen, so ein Käse!!! Oder wollen die Össis das Bier der Bayern nicht?

Also wenn die Inkas kulturelle Differenzen zu Moskau haben, dann leuchtet mir das ein, aber Bayern zu Österreich oder Schweiz zu Österreich...

Werter BigChef,

ich glaube noch immer, dass da eine Verwechslung vorliegt. Bayern sollte deutsch als Kultur haben und deutsch sollte auch zu den habsburgischen Staatskulturen gehören. Seid Ihr wirklich sicher, dass Ihr den Revoltenprozentpunkt wegen kultureller Differenzen und nicht wegen Nationalismus bekommt? Nationalismus tritt bei jeder eroberten Provinz auf, weil sich die Bevölkerung oder deren oberen Schichten nicht mit den neuen Herrschern anfreunden können.
Wenn es wirklich kulturelle Differenzen sidn sollte dies sich auch auf Euer Provinzeinkommen auswirken. Haltet doch mal den Mauszeiger darüber, im Tooltip sollte man das sehen können.

:gluck:

Elvis
11.08.04, 12:28
Das ist hier ja sowieso ein: "Wir fragen alles mögliche Thread"
Deswegen kann ich hier wohl noch ne andere Frage unterbringen.

Die Provinzeinnahmen sinken um 30%, wenn die Kultur nicht zur Staatskultur gehört. Da gabs doch auch noch Einnahmeausfälle, wenn eine andere Religion als die Staatsreligion herrscht. Das waren ja auch 30%.
Also kann ich im ungünstigsten Fall -60% haben (Mal abgesehen von der Stabilität).
Forschungskosten richten sich doch aber auch im erheblichem Maße nach der Anzahl der Provinzen.
Verschlechtert sich also meine Forschungssituation unterm Strich, wenn ich solche Provinzen besitze?
Überwiegen die Nachteile die Vorteile?

Oliver Guinnes
11.08.04, 13:23
Die mag zusätzlich noch vom Basiswert abhängen bzw. dem absoluten Reichtum der Provinz. Eine Provinz mit CoT wird wohl kaum einen negativen Effekt aufweisen, auch wenn Kultur und Religion sich unterscheiden.

Dies erinnert mich an eine meine ersten Diskussionen in diesen Hallen. Ich bin überzeugter Vasallierer - sowohl im Kriege, als auch durch das entlassen von mir nicht genehmen Provinzen. Abgesehen davon, dass ich das einfach aus RPG-Gründen mag, sollte es mir - zumindest zu Beginn des Spiels wo noch der wesentliche Teil der Einnahmen aus Steuern besteht - einen Forschungsvorteil geben, denn ich erhale Einnahmen, ohne dass das Reich wächst, also sollte sich das Verhältnis Forschungausgaben/Forschungskosten positiv entwickeln.

:gluck:

Djambo
11.08.04, 13:38
Nicht zu vergessen gibt es pro Revoltenrisikopunkt nochmal -5%, im schlimmsten Fall drohen also Einnahmen von 0 Dukaten.

Beim schnellen Überfliegen der Economy-FAQ von Paradox sieht es so aus, daß diese Werte keine Rolle spielen. Wichtig sind: Staatsreligion, Anzahl der Provinzen im Allgemeinen, die Techgroup, die Innenpolitik und die Inflation.

Mal als Beispiel aus unserem letzten beendeten Spiel: Wir haben mit China um 1810 herum alles ausgemaxt und haben uns dabei bis fast an das Mittelmeer annektiert. Und wir hatten gar keine Zeit alle Ungläubigen aus unseren mehr als zahlreichen Provinzen zu vertreiben, da unsere Herrscher in dieser Beziehung wahre Pfeifen waren.

Arminus
11.08.04, 14:53
Bei Stabilität spielt es eine große Rolle, weswegen ich mir tunlichst überlege, wieviele verschiedene Kulture ich mir ins Land hole. Korsika und Malta lohnen sich daher kaum, da Maltesisch und Korsisch nur auf diesen beiden Inseln vorkommen. Sicher, dass Kultur bei den anderen Investitionen keine Rolle spielt?

Werter Elvis, im Endeffekt ist es die Frage, vie groß der Anteil Eurer Armee ist, der sich nur mit dem Niederschlagen von Rebellen befaßt. Ich für meinen Teil halte ihn sehr niedrig, was als Osmane aber schon schwer war. Genau wie der werte Guinnes ziehe ich es ab und zu vor zu vasallieren, da mich das im Schnitt durch den Tribut der Vasallen billiger kommt. Und von anderen Kulture kriegt Ihr eh nicht die volle Manpower, dazu habt Ihr halt reduzierte Investitionstufen.

p.s.: Ich bin echt gespannt, was mich im Dynasty-Game erwartet. Jetzt wo Kharon schon Südfrankreich erobert hat und auch noch in Aragon steht. Italienisch, Französisch, Iberisch, dass sind 2 Kulturen mehr :(
In die Freiheit entlassen - Nicht in die Freiheit entlassen - In die Freiheit entlassen - Nicht in die Freiheit entlassen - ... :D

Djambo
11.08.04, 15:16
Um Euch mal Euren schmerzenden Zahn zu ziehen:

Fremde Kulturen spielen KEINE Rolle in den Stabilitätskosten, sie vermindern nur die Steuereinnahmen der Provinz um 30%.

Arminus
11.08.04, 17:36
Danke, Ihr nehmt mir immer mehr die Illusion, ich wüßte eigentlich wovon ich rede. :D




Notiz an mich selbst:

1. Die Klappe halten.

2. Paradox-FAQs und Patchbeschreibungen sorgfältig lesen.

3. EU 2 nüchtern spielen könnte Vorteile bringen... :tongue:

hokaro
11.08.04, 17:59
p.s.: Ich bin echt gespannt, was mich im Dynasty-Game erwartet. Jetzt wo Kharon schon Südfrankreich erobert hat und auch noch in Aragon steht. Italienisch, Französisch, Iberisch, dass sind 2 Kulturen mehr :(
In die Freiheit entlassen - Nicht in die Freiheit entlassen - In die Freiheit entlassen - Nicht in die Freiheit entlassen - ... :D

Ich habe mir schon fest vorgenommen, als Filippo II die Anzahl der Kulturen im neapolitanischen Staatsgebilde zu reduzieren!

:-)

Aber so wie ich die werten Kharon und Ender einschätze, wird das wohl wieder ein verkappter WC werden.

Wenn ich also 1598 dran bin, werde ich auf Vasallen klicken, und dann mindetens 35 mal nach unten scrollen, um bis zum Ende der Liste zu kommen!

:-)))

Arminus
11.08.04, 18:12
@hokaro: Alles, was keine Romanische Sprache spricht, nicht über ein COT verfügt oder keine strategisch wichtigen Provinzen hält, darf Tribut zahlen. Mal sehen, ob ich die Stabilitätskosten halbieren kann. :D
Aber selbst wenn wir Neapel in eine kompakte, friedliche Hegemonialmacht enwickeln, können wir sichern sein, das Djambo in seiner einzigen Regentschaft noch mal nen WC versucht :tongue:

'Tschuldige, Offtopic.

Blastwarrior
11.08.04, 20:30
dann könnt ihr bald Frankreich nicht entlassen, wenn ers annexed hat :D :tongue: :prost:

BigChef
12.08.04, 17:22
Bin mit Österreich jetzt im Jahre 1619. Es gab zwei mal ein Ereignis das das Revolten Risiko in den Niederlanden jeweils um 10 % nach oben geschraubt hat. Wann verschwinden diese 20 % wieder? Es nervt zwar zngemein alle 3 Monate dort einen Aufstand mit 30.000 Mann zu haben, abgeben möchte ich die Niederlande und Belgien aber trotzdem nicht.

Djambo
12.08.04, 18:23
Ihr müsst noch bis 1648 durchhalten. Eben jenes Generve, was früher noch VIEL schlimmer war, brachte uns in diese Hallen.

BigChef
12.08.04, 22:53
Wollte es jetzt auch mal mit Mosaku probieren. Ein paar Fragen dazu:

1. Welche Ereignisse werden denn da kommen, ausser der Entstehung Russlands?

2. Wann kommt diese eigentlich?

3. Welche Ansrüche erhält Moskau bzw Russland mit der Zeit?

4. Warum ist ein großer Teil Sibiriens trotz Erkundung immer noch Terra Incognita genauso wie in Afrikas Mitte oder in Nordamerika?

5. Gibt es einen Mod für Punkt 4. Der aus der weissen Masse kolonisierbare Provinzen macht?

6. Welche Mods könnt ihr mir noch empfehlen bzw. was brauche ich dazu?

Djambo
12.08.04, 23:06
1. Bürgerkrieg in Moskau, Die Terrorherrschaft der Opritschniki, Die Zeit der Wirren (sehr spassig), Kosakenaufstand, Aufstand in der Ukraine, Die polnische Erbfolge, Die Teilung Polens um mal auf die Schnelle die Wichtigsten zu nennen. Russland ist in der Beziehung reich bestückt.

2. 1520

3. Westgrenze ist eine Linie Estland-Jedisan, im Süden das Nordufer des Kaspischen Meeres und ein Großteil der Usbekischen Khanate, im Osten eigentlich alles nördlich des Amur. Das passiert alles in Etappen.

4. Faulheit vielleicht, aber eher die Schwierigkeit die Provinzen mit Leben zu füllen, man bedenke nur den Beginn im Jahre 1419.

5. Nein, die Karte ist im Spiel implementiert und kann nicht bearbeitet werden.

6. Empfehlenswert ist sicher AGCEEP oder auch EEP alleine, für den Archduke empfehlen wir auch mal Aberration. Zu finden alles irgendwo hier (http://forum.paradoxplaza.com/forum/forumdisplay.php?f=63). Das Problem von unserer Seite ist nur: Wir haben noch keinen einzigen Mod gespielt.

BigChef
13.08.04, 00:06
Zu 3. Bekommt man diese Ansprüche per Event ?

Zu 6. Oh weh oh weh. Auf der Seite gibt es ja Massen an Mods. Bitte um Aufklärung!!!!

Djambo
13.08.04, 00:16
zu 3. Ja, in mehreren

zu 6. AGCEEP (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showpost.php?p=2505415&postcount=2), EEP (http://home.broadpark.no/~havmoe/EU/EEP.htm), Aberration (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=160010)

hokaro
13.08.04, 11:41
1. Welche Ereignisse werden denn da kommen, ausser der Entstehung Russlands?

Ihr könnt die Ereignisse jeder Nation im Order EUII/DB/Events nachlesen. Dort gibt es für Moskau eine Datei event.mos oder major.mos. Sobald aus Moskau Russland geworden ist müst Ihr die Dateien *.rus anschauen.

BigChef
13.08.04, 12:43
Gibts eigentlich einen Zeitpatch, ähnlich dem von Hoi oder Victoria? Also dass man z.B. bis 1900 spielen kann?

Djambo
13.08.04, 13:28
Eine Version ist hier (http://www.geocities.com/moctezumaiam/EU2UnlimitedPatch2.zip) zu finden. Wir haben aber keine Ahnung, für welche Versionen der bestimmt ist.

BigChef
13.08.04, 13:42
Kann mir jemand etwas zu den Mods sagen? Also was die machen?

1. Was ist bei AGCEEP neu, was bringt der?

2. Was ist bei EEP neu, was bringt der?

3. Was ist bei Aberration neu, was bringt der?

Arminus
13.08.04, 13:51
noch zu 4) Würd ich einfach als historische Komponente des Spiels betrachten. Diese Gebiete wurden bis 1819 halt nicht erschlossen.

@Djambo: Der 30-Jährige Krieg hat Euch in dieses Forum gebracht? Hat's Euch damals denn geholfen?

Djambo
13.08.04, 16:34
@BigChef: Bei EEP und AGCEEP (Weiterentwickung von EEP) gibt es andere, möglicherweise historisch korrektere Nationen und Landaufteilungen und zahlreichere Events. Aberration spielt in einer Fantasiewelt, nach dem Motto: Was wäre gewesen, wenn die Hanse groß geblieben wäre, Genua seine Seemacht nicht hätte usw. Alle haben gemein, daß sie nicht auf Deutsch erhältlich sind.

@Arminus: Diese widerlichen Massenaufstände der Holländer unter 1.05 haben uns in dieses Forum gebracht. Und nachdem wir dann gehört haben, daß das noch 50 Jahre so weiter gehen soll, haben wir ganz schnell einen alten Save geladen und die Innepolitik so gemacht, daß das nicht passiert.

Elvis
14.08.04, 22:25
Ich spiele gerade Dänemark und will Schweden Diplo-Annektieren.
Mein BB liegt bei unter 8 und ich habe 13 Provinzen.
Schweden und Norwegen sind noch meine Vasallen.
Beziehungen +200
Die Diplofähigkeiten meines Herrschers sind durchschnittlich.
Mein Heer ist viel größer, als das von Schweden.
Schweden hat 14 Provinzen.
Es ist 1460 und Schweden ist seit über 40 Jahren mein Vasall.
Ich spiele 1.08 mit dem letzten Betapatch.

Warum lehnt Schweden die Annektierung immer noch ab?
Ich hatte gelesen, das ab 30 Jahren Vasallentum die fast immer akzeptieren.

Djambo
14.08.04, 23:27
1. Eure wirtschaftliche Potenz überragt nicht signifikant die von Schweden.
2. Die diplomatische Fertigkeit incl. Aristokratie-Modifikator Eures Monarchen reicht nicht aus, weil sie schlechter ist als die vom Herrscher Schwedens.

Elvis
14.08.04, 23:33
Muss meine Wirtschaft zwingend überragend sein? Besser ist sie bestimmt. Kann die Dauer der Vasallenschaft das irgendwann aufwiegen?

Mein BB ist inzwischen 3,7
Und Schweden ist 55 Jahre mein Vasall.

Arminus
15.08.04, 03:16
Wieviel Provinzen habt Ihr denn mittlerweile? Bin noch nie Diploannektions-Experte gewesen, aber denke, dass die relative Größe Eures Reichs auch eine Rolle spielt.

Klappt bei mir leider nur sehr zufällig. :(

Elvis
15.08.04, 08:26
Wir haben jetzt 1480, Schweden ist 60 Jahre mein Vasall.
Mein BB ist 4,3 oder so. Ich habe immer noch 13 Provinzen,
Brandenburg (2 Provinzen) und Bremen (1 Provinz) sind meine Vasallen.

Das ganze wäre auch nicht so schlimm. Aber die Zeit drängt allmählich.
Schweden wird die Vasallenschaft per Event irgendwann (glaube 1515) abstreifen.
Kurz darauf folgt die Reformation und Schweden wird den Staatsglauben wechseln. Dann ist Schluss mit Diplo-Annexen. Es sei denn ich mach das auch, was ich eigentlich nicht vorhatte.

Habe jetzt im Paradoxforum eine Post gefunden, da wird behauptet, das man Vasallen die per Scenario von Beginn an existieren überhaupt nicht annektieren kann. Kann das jemand bestätigen?
Ich kann die Hoffnung wohl aufgeben. Ich hatte auch gelesen, das sich die Chancen ab dem 30. Jahr nicht mehr weiter verbessern sollen und mittlerweile habe ich auch einen Regenten mit ausgezeichneten Diplo. Fähigkeiten und es klappt trotzdem nicht.

Hätte ich das gewust, hätte ich Schweden schon erheblich früher aus der Vasallenschaft entlassen. Dann läuft zumindest Norwegen wenigstens per Event sofort zu mir über, wie ich bei einem Test überraschend festgestellt habe (zumindest Wahrscheinlich).

Ärgerlich ist eigentlich nur, das eigentlich mein ganzer Plan auf die Annektierung Schwedens ausgerichtet war. Mit Gewalt gibt es da doch einiges an BB.

Djambo
15.08.04, 11:57
Also das mit dem Start-Vasallen und nicht annektieren können ist uns unbekannt, IMHO ist ein Vasall ein Vasall. Das einzige was wir mal erfahren mussten war, daß ein Start-Vasall nur 50 Jahre Vasall blieb und nicht durch ein Event beendet wurde, sondern durch die Endzeit (England -> Bretagne).

Um Schweden annektieren zu können, müsst Ihr wohl Eure wirtschaftliche Potenz auf mind. das doppelte der Staatseinnahmen Schwedens erhöhen.

Blastwarrior
15.08.04, 13:06
also als England kann man Bretagne annektieren.
Es liegt an den Provinzen, ihr solltet mind. 1 Provinz mehr haben als Schweden.
Die Berechnung der Provinzen die zur Vasallisierung benötigt werden sind glaube ich:
Provinzen des eigenen Staates - Hauptstadt - Provinzen anderer Vasallen. Würde heissen das du 18 Provinzen brauchst um ne Höhere Chance zu haben.

Alles reine Spekulation, aber ab diesen Größen scheint die Chance erheblich zu steigen!!!

Djambo
15.08.04, 14:00
Sicherlich kann man als England die Bretagne annektieren, bloss endet die Vasallisierung automatisch (nicht durch ein Event) im Jahre 1460.

Es kommt vor allem auch auf die wirtschaftliche Lage drauf an, Ihr würdet es nie schaffen, mit einer 3 Provinz-Nation einen anderen 3-Provinzer zu annektieren, wenn das Opfer weitaus höhere bzw. gleich hohe Einnahmen hat.

Elvis
15.08.04, 21:07
Also ich darf vermelden, das ich es geschafft habe. :)
Im Jahre 1500 war es soweit. Es ging nachdem ich erst Brandenburg, welches 4 oder 5 Provinzen hatte annektierte.
Jetzt verschleudere gerade meinen ganzen Staatsschatz um die Beziehungen zu meinen Nachbarn zu verbessern, weil ich jetzt natürlich einen BB knapp über 20 habe.
Die Moskauer werde ich wohl nicht besänftigen können, aber was solls. Die sollen mich erstmal im Skandinavischem Winterkrieg auf meinem Territorium besiegen können. :cool:

Kann ich Provinzen in die Unabhängigkeit entlassen und später wieder Diplo-annektieren, wenn es BB-technisch besser bei mir aussieht?

Djambo
15.08.04, 21:18
Na dann herzlichen Glückwunsch!

In der Theorie ist dieses geplante Vorgehen sicherlich möglich, allerdings besteht natürlich die Gefahr, daß andere Nationen Eure Vasallen annektieren werden, wenn Krieg bestehen sollte.

Elvis
15.08.04, 21:42
Ach ja, eine Frage habe ich noch.
Stimmt es, das sich nach dem Toleranz Edikt alle Christlichen Glaubensrichtungen untereinander Diplo-annexen können?
Es gibt ja soooooo viele Gerüchte. :eek:

Galadon
15.08.04, 23:13
Stimmt es, das sich nach dem Toleranz Edikt alle Christlichen Glaubensrichtungen untereinander Diplo-annexen können?


Kann definitiv bestätigen, das es ab einem gewissen Punkt geht, da kann man als Katholik, sowohl Lutheraner und Reformierte als auch Orthodoxe diploannexen (wird wohl andersrum dann auch klappen), mag wohl sein, dass das Toleranzedikt der Schlüssel dazu ist, darauf haben wir nicht geachtet.
(wie immer: Version 1.04)

Elvis
15.08.04, 23:30
Ich danke allen Herren, die mir mit ihrem Rat zur Seite standen! :)

BigChef
16.08.04, 00:13
Habe gerade den Zeitpatch ausprobiert und anscheinend hat sich nichts geändert. Wenn ich ein Spiel starte steht da immer noch, dass es 1819 endet. Mache ich etwas falsch?

Djambo
16.08.04, 00:44
@Elvis: Es ist in der Tat das Toleranzedikt, nach dem Ihr annektieren könnt wie Ihr lustig seid.

@BigChef: Der Introschirm bleibt immer gleich, evtl. müsst Ihr Euren Spielstand (*.eug im Notepad öffnen) editieren, daß es auch nach 1819 weiter läuft:


enddate = { year = 1819 month = december day = 29 }
In dem Fall das enddate nach hinten verschieben.

Elvis
17.08.04, 01:16
Mein Dänemarkspiel macht wirklich Spass! :)

EUII ist die letzten Patches wirklich um einiges schwieriger geworden.
Vicky bleibt zwar mein Favourit, aber EU spielt sich entspannter. Man lässt oft einfach die Jahre an sich vorüber ziehen und sieht dabei zu wie sich die KI gegenseitig zerfleischt.
Das ist fast so entspannend wie in ein Aquarium zu gucken.
Die KI ist auf der Stufe "aggressiv" auch tatsächlich ziemlich aggressiv. Ich weis nicht ob das immer so passiert, aber in meinem Spiel gibt es in Europa kaum noch kleine Staaten. Fast nur noch riesige global player.

Djambo
17.08.04, 01:36
Wir spielen meist Wild und wenn da mal eine Nation, bevorzugt Dänemark, ein paar Minors annektiert, dann fällt die ganze Bande über die her, bis auch der letzte Krümel Hägen Dazs verteilt wurde. :D

Elvis
17.08.04, 01:38
Bei mir haben die Russen und Franzosen am meisten BB. Dem Russen half dabei nur der ewige strenge Winter immer wieder aus der Patsche.
Was ich allerdings früher nie gesehen hatte, ist das die KI relativ häufig Diplo Annektiert.

Elvis
17.08.04, 12:45
Als ich EU spielte, war ich noch lange nicht im Forum angemeldet. Daher sind mir viele Hintergrundmechanismen noch unbekannt.
Ich habe nochmal die Einstiegsguide zu EUII gelesen. Die ist allerdings schon älter, daher wollte ich gerne folgendes wissen:


Tip: Obwohl es sicherlich reizvoll ist, den Regler für die Stabilität auf das Maximum zu stellen, zahlt es sich selten aus dies zu tun, denn sobald der Regler auf über 50% steht, wird der Zeitgewinn den Du damit bekommst kleiner und kleiner. Das gilt im übrigen für alle Schieberegler im Budget-Fenster.

Stimmt das noch?

Edit: Folgendes der Änderungen aus Patch 1.08 verstehe ich nicht:


- You now only gain census tax from provinces with a tax-collector.
- Census taxes revised. A core province gives 25% base, while a non-core gives 0% base. Then a tax collector adds 75% and each step of centralisation gives 2.5%. This is all capped at 100%.

Was ist die Census Tax? und bedeutet dies, das ich sie trotz Vogt nicht von nicht-Kernprovinzen erhalten kann?

Arminus
17.08.04, 13:27
Nachdem ich im Paradoxforum davon gelesen hab, schraube ich die Agressivität auf Feigling, soll bewirken, dass sich die KI defensiv verhält. Ich bin noch nicht wirklich davon überzeugt, dass die KI sich besser verteidigt, aber so leben die Minors länger, und das gefällt mir. Nur der große weiße Blob erbt und diploannektiert sich immer quer durch Mitteleuropa. :mad:

@Elvis: Da Eure monatlichen Investitionen nur einen Teil der Gesamtinvestitionen ausmachen, die Fähigkeiten Eures Monarchen und der Nachbarbonus werden ja noch hinzuaddiert, ist das korrekt. Letzter Teil bleibt quasi fix, nur die Budgeteinstellung werden geändert. Ihr seit doch BWLer, rechnet doch mal:

Angenommen, wie haben (gemittelte) Tech-/Stabilitätskosten K, (gemittelte) Fixeinzahlungen F von Monarchen, Nachbarn usw. und monatliche, variable Investitionen I.

D(0,5) = T / (F + 0,5*I)
D(max) = T / (F + I)

Dauer D, betrachtet bei halben und maximalen Investitionen (I maximal).

=>
F*(D(0,5) - D(max)) = I*(D(max) - 0,5*D(0,5))

Bei F = I(max) hättet Ihr also den Fall, dass D(0,5) = 2*D(max) gilt.
Für alle Fälle F > I(max) gilt D(0,5) < 2*D(max),
nur für F < I(max) gilt D(0,5) > 2*D(max). Dieser letzte Fall könnte nur bei Stabilität bei sehr hoher Kriegsmüdigkeit eintreten.

Elvis
17.08.04, 13:39
Schönes Ding Arminus. :D

Ich meinte allerdings eher, ob vom programmierten Spielmechanismus her die Wirksamkeit der variablen Investitionen (I) auf die Dauer (D) betrachtet ab 50% abnimmt.
Also streicht in euren Überlegungen bitte das es überhaupt Fixe Investitionen gibt.

P.S. Ich habe oben noch eine weitere Frage hinzueditiert.

Arminus
17.08.04, 13:46
zu census taxes: S. o. in diesem Thread :D
Das sind die allerseits beliebten Jahressteuern. Erhaltet Ihr nur in Provinzen mit Steuereintreiber. Lohnen sich dadurch umso mehr.

zum Budget: Habe oben noch was hinzuaddiert, bin mir bei den Rechnungen aber nicht mehr ganz sicher (Makro liegt mir mehr). Nein, ich glaube nicht, dass das programmiertechnisch implementiert wurde, sondern dass dieser Effekt rein mathematisch auftritt und darauf hingewiesen wurde.

Elvis
17.08.04, 14:11
Ach du meine Güte!!!
Das erklärt einiges.
Ich hatte endlos lange keine Steuereintreiber in meinem wachsenden Reich eingesetzt und habe mich immer gewundert, das mein Jahreseinkommen immer relativ konstant bei 100 Dukaten lag.
Erst in einer langen Friedensperiode habe ich die massiv eingesetzt. Dann hatte ich plötzlich ein Einkommen von 400-500 Dukaten. Ich habe mich immer gefragt, welche tolle Technologie ich wohl erforscht habe, das dieser Push zustande kam. :D
Ich hatte auch erst gar nicht bemerkt, das seit 1.08 die Steuereintreiber von eroberten Ländern verschwinden.

Notiz an mich selber:
Auch wenn ein Spiel schon lange auf dem Markt ist, hindert das Paradox nicht daran umwälzende Änderungen vorzunehmen. Daher immer schön die Readme lessen. Insbesondere, wenn seit dem letzten Spiel ca. 4 Patches erschienen sind. :D


Nächste Frage zu 1.08:

- There is now a penalty when painting the map with level 1 tradingposts. You must now develop your tradingposts to be able to have large amounts of them.

Welche Strafe ist gemeint?
Sinkt die Erfolgswahrscheinlichkeit der Ansiedlung weiterer Handelsposten danach?
Ist wichtig für mich, weil ich gerade genau mit dieser Taktik versuche mein Territorium in Nordamerika abzustecken.

Noch was:
Ist es immer noch so, das man nur für die erste Werft einen zusätzlichen Siedler im Jahr erhält?

Djambo
17.08.04, 14:38
Die ursprüngliche Frage nach dem Regler: Ist Schwachsinn, bringt Euch gar nichts. Forscht lieber mit allem was Ihr habt.

Zur Strafe: Genau so ist das. Die Erfolgschance sinkt gegen 0%, allerdings sollte dieser Effekt 20-30 HP's erlauben.

Zur Werft: Korrekt.

Arminus
17.08.04, 16:05
@djambo: Bezieht sich das nur auf Handelsposten oder auch auf Kolonien? Beeinflußt also die Anzahl an TPs auch die Chancen, Kolonien zu gründen/erweitern, oder läuft dieser Prozess unabhängig von den Handelsposten?

zum Budget: Es macht schon Sinn, Forschung zu maximieren, da man in den Bereichen, in denen man nichts investiert, verstärkt von Nachbarn profitiert, und schneller Erfolge im forzierten Bereich erziehlt. Wie wir oben schon besprachen: Die meisten Regenten fahren gut damit, sich auf Land und Infra zu spezialisieren, Handel sollte man schnell auf 3 bringen, wegen der Monopole. Marine wird meist vernachläßigt, ist bei der schwachen KI aber auch logisch.

Profitieren eigentlich nur Europäer vom Nachbarbonus und wenn, warum?

Nebukadnezar
17.08.04, 16:29
Nachbarbonus: Es gibt keinen Nachbarbonus bzgl geografischen Nachbarn, sondern einen 'Nachbarbonus' innerhalb seiner Technologiegruppe.

Fast alle Europäer sind z.B. in der lateinischen Gruppe. Dänemark profitiert damit von der venezianischen Marineforschung.

Russland ist in der orthodoxen Gruppe und profitiert nicht davon wenn Schweden mit einem Mal den Forschungsturbo anwirft :D

Diese Technologiegruppe kannn man nicht wechseln außer durch gescriptete Ereignisse.
Früher (1.07) war es jedenfalls so, daß China die 'Wahl' hatte zwischen moslemischer, exotischer (das ist das übelste überhaupt :D ) und noch irgendwas anderem (weiß ich grade nicht)

Osmanisches Reich zwischen Moslemisch und Orthodox

Polen zwischen Lateinisch und Orthodox.

Man kann seinen Nachbarbonus natürlich auch erhöhen, indem man z.B. eine kleine Nation als Vasallen entlässt. Es gibt wenige orthodoxe Nationen und wenn Russland mal Griechenland als Vasallen entlässt, dann sollte Griechenland eigentlich klein bleiben und demnach einen überpropotional hohen Anteil an Foschungsboni durch den Monarchen erhalten. So erwirbt man einen Nachbarschaftsbonus im Bereich Marine (wenn man das in eigener Forschung vernachlässigt).
Annektiert man als Russe dagegen alle Nationen der othodoxen Techgruppe, dann hat man keinen Nachbarschaftsbonus mehr ;)

Die Technologiegruppe hat wie an obigen Beispielen zu sehen ist auch nichts mit der Staatsreligion zu tun




Slider:
Stimme Djambo/Arminus zu mit Forschung=max für einen Bereich. Man will ja einen bestimmten Vorteil schnell haben.
Investiert man in Handel/Infrastruktur wird sich auch schneller das eigene Einkommen erhöhen, wodurch man wieder schneller forschen kann. Dieser Faktor ist in den obigen Berechnungen z.B. nicht drin.
Außerdem verteuert sich die Forschung mit jeder weiteren Provinz. Man hat zwar mehr Geld, aber der Monarchenbonus/Nachbarschaftsbonus bleiben wie vorher, so daß die relative Forschungsdauer fast immer steigt (außer man krallt sich ein Handelszentrum) Da ist es z.B. sinnvoll bestimmte teure Forschungen vor territorialen Neuerwerbungen abzuschliessen bzw die Erhebung von Kolonien zu Städten so lange wie möglich heraus zu zögern (Kolonien bringen Einkommen, erhöhen aber nicht die Forschungskosten)
Wenn ihr z.B. Schweden annektiert, dann werdet ihr zwar mehr Einkommen haben, aber eure Kosten bis zur nächsten Technilogie werden stark ansteigen.
Ein gutes Mittel um sehr schnell zu forschen als Däne mit reichen Startprovinzen ist z.B. erstmal nicht zu wachsen (außer mit sehr sehr reichen Provinzen) und das Einkommen zu erhöhen (Rafinnerie war früher immer der Bringer), so daß man erst die Forschungslevel abklappert und dann expandiert :)


(Hoffe das gilt jetzt alles überhaupt noch :D )


EDIT: Ärcks...niemand hatte gefragt was die Technologiegruppe ist und ich reite auf dem Thema drauf rum :o

Djambo
17.08.04, 16:45
@Elvis: Der Malus bei den Kolonien ist auch existent, aber der tritt IMHO früher ein als bei den Handelsposten.

@Nebu: China hat noch die "China"-Techgruppe. Zu der Forschung als Minor können wir keine Auskunft geben. Unser Spielrhythmus ist: In den ersten Jahren expandieren wie ein Weltmeister und versuchen die folgenden Kriege zu überleben. :D

Arminus
17.08.04, 17:06
@djambo: Seit wann heiß ich Elvis? :D
Was heißt früher? Wieviele Kolonien kann ich bauen, und wie hoch ist der Malus bei zusätzlichen Kolonien?


@nebu: Schöne Taktik, kann sich aber als äußerst schmerzhaft herausstellen. Gerade als Däne kann man ziemlich schnell eins von Schweden auf die Mütze bekommen. Erst eine solide Basis aufbauen, dann Wirtschaft konsolidieren und Heer auf akzeptable Größe bringen um sich zu verteidigen, dann parallel kolonisieren und Investitionskosten drücken.

Muss mal wieder einen Nicht-Kolonisierer spielen. Djambo, wo wollt Ihr eigentlich überall Kolonien haben? :tongue:

Djambo
17.08.04, 17:37
Sorry werter Arminus Euch so zu verwechseln. :)

Wir meinen uns dunkel erinnern zu können, einst in einem Spanien-Spiel irgendwie ~12-15 Kolonien in Bearbeitung gehabt zu haben und wollten spontan noch eine gründen, da ging die Quote nach unten.

Elvis
17.08.04, 22:48
Also ich habe jetzt recht viele Handelsposten gebaut. Aber die Anzahl der Handelsposten hat scheinbar auch die Möglichkeit die Handelsposten zu Kolonien auszubauen arg nach unten sausen lassen. Dazu ist mein Herrscher auch nicht so toll.
Muss wohl erst ein paar Kolonien zu Städten hochpuschen, bevor es weitergehen kann.

Arminus
18.08.04, 11:54
Halte ich sowieso für die bessere Taktik. Klar, Claims abstecken ist schon wichtig, aber ich halte es für sinnvoller, erstmal eine Basis auf dem neuen Kontinent zu schaffen. Das hat mehrere Gründe:
1) Nur Kolonien haben Häfen. Und wenn man mal wieder bis nach Indien will, brauch man halt paar Zwischenstopps.
2) Nur Kolonialstädte wachsen.
3) Nur Kolonialstädte können befestigt werden und nur dort können begrenzt Truppen augehoben werden.
Solltet Ihr in einen Krieg geraten, werden TPs sofort bei Betreten gegnerischer Truppen sofort zerstört, ohne Befestigung werden Kolonien sofort besetzt. Auch Aufstände von Eingeborenen oder Rebellen können ohne Verteidigungsinfrastruktur schnell ärgerlich werden.

Das Abstecken der Claims hingegen ist gar nicht unbedingt nötig. "Kolonialkriege" schaffen da Abhilfe. Truppen und Flotte positionieren, Krieg erklären und schnell möglichst viele Kolonien des Gegners besetzen. Nach dem Friedensvertrag schickt schnell einen eigenen Kolonisten in jede gewonne Kolonie und Religion bzw. Kultur wechselt zu Eurer Staatskirche bzw. -kultur.

BigChef
21.08.04, 17:27
Mal wieder win paar Fragen:

1. Spiele gerade AGCEEP. Darin gibt es kein Preußen mehr. Dort wo es liegen sollte, ist nur noch der deutsche Orden zu finden. Kommt Preußen irgendwann per Event oder was???

2. Falls Preußen erscheinen sollte, ist die Hauptstadt ja in Danzig. Falls man irgendwann mal Brandenburg erobert, kann man dorthin die Hauptstadt verlegen?

Arminus
21.08.04, 21:35
Um Euch mal historisch aufzuklären (Djambo kann ja wieder meine Fehler korrigieren ;) ):
Preussen heißt die Gegend so, weil dort früher die Prussen lebten (s. CK). Der Deutsche Orden "erschloß" und "kolonisierte" das Gebiet (Die Polen sehen das anders). Später wurde der Deutsche Orden von Polen säkularisiert und vasalliert. Die Hohenzollern, Kurfürsten von Brandenburg, erbten später dann Preußen.

Wenn Ihr also auf Preußen hinauswollt, müßt Ihr mit Brandenburg starten und später werdet Ihr dann per Event zu Preußen.

Galadon
22.08.04, 10:41
Um genauer zu sein: die Säkularisierung nahm der letzte Hochmeister in Preußen Albrecht von Brandenburg vor, da er kurz davor nocheinmal einen Krieg gegen Polen provoziert hatte und sich mit diesem lediglich in einem Zustand des Waffenstillstandes befand war die Unterwerfung als Vasall, die einzige Möglichkeit sein junges Herzogtum auch zu erhalten. Er hat dann 1525 dem polnischen König den Lehenseid als weltlicher Fürst geschworen und somit den Rest des Ordens einigermaßen überrumpelt. Der livländische Teil des Ordens und auch der Ordenszweig im Reich selbst existierten weiter.

Wollte man es also in EU2 historisch korrekt machen dürfte es Preußen anfangs nicht geben und es müsste dann 1525 aus dem Ordensgebiet herausbrechen.

Arminus
22.08.04, 12:02
Ist das bei AGCEEP nicht der Fall? Habe da noch nie lange gespielt, aber die Startsituation ist doch so, dass der Deutsche Orden da ist, wo bei Vanilla Preußen ist, und nördlich davon befindet sich der Livonian Order.

Muss wieder mehr spielen!!!

Elvis
22.08.04, 21:19
Ich spiele mal wieder vollkommen unhistorisch. Ich habe ein neues Spiel mit Dänemark gestartet und gleich zu Beginn Holstein, Mecklenburg und Bremen annektiert. Dann habe ich aus diesen drei Provinzen den Vasallen "Deutschland" gemacht, die Vasallierung beendet und das Spiel als Deutschland neu geladen.
Ich wusste gar nicht, das man Deutschland überhaupt gründen kann. Ist wohl mit irgendeinem Patch gekommen. Vielleicht ja wegen CK, wenn mann König von Deutschland ist und den Spielstand zu EUII konvertieren will.
Auf jeden Fall hat dieses Deutschland auch jede Menge Kernprovinzen und das Deutsche Reich gabs dann bei mir eben schon formvollendet um 1500. :)

[B@W] Abominus
22.08.04, 21:41
Elvis... ist das nicht der Traum von uns allen, ob historisch oder nicht? :^^:

Arminus
23.08.04, 13:08
@Elvis: Das muss definitiv an CK liegen. Sollte man aber definitiv wieder streichen, macht einfach absolut keinen Sinn, wenn es daneben noch einen Deutschen Kaiser gibt... :wirr:

Was hattet Ihr denn alles an Cores?

Oliver Guinnes
23.08.04, 13:16
Wenn es gestrichen würde, ließen sich aber keine konvertierten Spielstände spielen.
Werter Elvis, wie habt Ihr denn Deutschland gestartet? Ich wollte gestern mein konvertiertes Billunger Spiel beginnen, dies ließ sich aber nicht starten, da es für Deutschland und die anderen CK Länder keine Schilder gab. Ich habe dann im Szenario aus Deutschland Preußen gemacht (wollte eigentlich Brandeburg, da viel mir aber der Tag nicht ein) und dann unter dem Namen gespielt.

:gluck:

Arminus
23.08.04, 13:27
@Guinnes: Ihr habt ja recht. Was meint Ihr mit Schildern? Ihr konntet Euer konvertiertes Spiel nicht mit den Billungern starten? Mit dem aktuellen Patch?

Oliver Guinnes
23.08.04, 13:37
Naja, bei einem typischen EU II Spiel willt man doch das Land aus indem man auf eins der Schilder oben linksklickt (oder auch rechts um ein anderes auszuwählen) und dort befindet sich für die reinen CK-Länder eben kein Schild sondern nur der Name, was auch implziert, dass mein Billungerreich in der Startauswahl auftaucht, so dass ich es nicht durch rechtklicken auf eins der vorhanden Schilder auswählen kann. Und egal wie oft ich in der entsprechenden Gegen rumklicke, der Button "Starten" wird nicht freigeschaltet. Nachdem ich die Tags geändert hatte, war der Preußische Adler zu sehen und ich konnte munter drauflos Spielen. Ich habe bei CK den 1.03b Patch und bei EU II den 1.08ebenfallsb Patch vom 29.07.? drauf.

:gluck:

Arminus
23.08.04, 13:55
Man hat also bei 1.08 alle CK-"Nationen" implementiert, aber keine Schilder hinzugefügt, versteh ich Euch richtig?
Das hört sich nicht gut an. Welchen tag hatte Euer Reich denn eigentlich? Ist es der des höchsten Titel, den man vor Konvertierung hatte?
(Also Deutscher König bei CK -> Deutschland bei EU2)


Von diesem, nicht gerade kleinem, Problem abgesehen, wie lief es sonst?

Oliver Guinnes
23.08.04, 16:52
Genauso ist's. Ich habe das ganze in Preußen umgewandelt in dem ich alle GER durch PRU ersetzen ließ. Ich habe mal mein Problem auch im Paradoxforum gepostet, ob ich das Problem alleine habe (vielleicht habe ich ja was falsch installiert, bin bekennder PC-Dummy) oder ob die einfach dem Stand des Patches entspricht. Wenn ich wüsste wie man Schilde einfügt, wo die stehen etc, dann hätte ich mir das teilweise aus den IFU-Dateien rauskopiert, aber siehe obige Klammer. Vielleicht müsste man hier nur neue Schilde (und Fahnen für die Armeen) machen? Wer kann sowas?

:gluck:

Djambo
23.08.04, 17:00
Deutschland-Flaggen sind bei uns drin.

Elvis
23.08.04, 17:55
Werter Elvis, wie habt Ihr denn Deutschland gestartet? Ich wollte gestern mein konvertiertes Billunger Spiel beginnen, dies ließ sich aber nicht starten, da es für Deutschland und die anderen CK Länder keine Schilder gab.


Also ich hatte da keine Probleme. Wie gesagt, man kann es natürlich nicht von Beginn an auswählen, weil es ja nicht existiert. Aber es gibt die Möglichkeit einen Vasallen "Deutschland" zu gründen, wenn man deutsche Provinzen besitzt.
Als Österreicher kann man z.B. direkt Deutschland Gründen. Österreich besteht dann allerdings nur noch aus 1 oder 2 Provinzen. Deshalb habe ich ja auch mit Hilfe Dänemarks aus Holstein, Mecklenburg und Bremen Deutschlenad gegründet.
Danach muss man nur noch speichern, aus dem Spiel rausgehen und voila, man kann Deutschland durch rechtsklick auf das Wappen auswählen.


Was hattet Ihr denn alles an Cores?

Also meine Cores bestanden aus allen Deutschen Provinzen ausser Danzig und was danach alles kommt. Dann komplett die Holländischen Provinzen, fast ganz Österreich bis runter zur Lombardei. Die Böhmische Provinz Sudeten und ein paar Gebiete, die wohl auch der Franzose beansprucht. Z.B. Alois oder wie das heist.
Allerdings ist das Spiel trotzdem nicht unspannend. Denn die Cores bringen einem kaum was, aufgrund der ganzen Kleinstaaten.
Wenn man annektiert kostet es trotzdem 6 BB und Kriegserklärungen kosten zwar nur max. 1 StabPunkt aber trotzdem 1BB. Es würde mich lediglich kein BB kosten, wenn ich Kernprovinzen in Friedensverhandlungen fordern könnte. Das geht bei der Masse an 1-Provinz Staaten natürlich nicht.
Also muss man Diploannexen, dann kassiert man trotzdem 1 BB, auch für Kernprovinzen.
Ich habe 2 Vasallen gefördert, indem ich sie in Kriege verwickelt habe und ihnen fleißig bei Eroberungen half. Dann habe ich sie Diploannext. Das ist billiger als selber zu erobern und jeden Staat einzeln zum Vasallen zu machen. Die zerren einen dann leicht in Kriege, die man nicht will und es kostet viel Geld die Beziehungen zu so vielen Vasallen oben zu halten.

Schade ist natürlich, das es weder besondere Events für Deutschland gibt noch irgendwelche Leader. Aber wo sollen sie auch herkommen?

Erschwerend kommt hinzu, das ich natürlich alle drei christlichen Religionen im Lande habe.

Also unterm Strich macht mir diese Partie recht viel Spass. Vor allem, weil ich ausgefuchsten Bündnissystemen gegenüberstehe, die mir ständig mit einem zwei-Fronten Krieg drohen. Ja, ja das wäre dann wohl ein typisch Deutsches Problem. :D

BigChef
24.08.04, 14:12
Mein EU2 spinnt. Ich komme zwar ins Hauptmenü, aber sobaldd ich ein Spiel starten will, fliege ich zurück zum Desktop. Habe es schon neu installiert, aber es bringt nichts. Bitte helft mir!!!!!

Djambo
24.08.04, 22:52
Hm, da fallen uns die Standardvorschläge von Castellon ein:

Deinstallieren (evtl. alle Paradoxspiele)
Registry sichern
Registry nach Europa Universalis und Paradox Entertainment bzw. Strategy First durchsuchen und die Einträge löschen
Neuinstallieren.


Der Autor übernimmt keine Haftung für evtl. auftretende Nachfolgeschäden

Elvis
24.08.04, 23:00
@Big Chef
Folgt ruhig dem Rat des werten Djambos, den er trägt schließlich die Haftung für Folgeschäden.



Der Autor übernimmt keine Haftung für evtl. auftretende Nachfolgeschäden

Lediglich für Schäden die aus dem Folgeschaden resultieren, also für "Nachfolgeschäden" könnt ihr Djambo nicht mehr verantwortlich machen. :D

Djambo
25.08.04, 01:43
Ähhh, so haben wir hier nicht gewettet. :(

JanSobieski
25.08.04, 02:05
Apropo Registry und Installation.
Ich hatte mal auf meinem alten Rechner EU2 drauf und habe es wieder deinstalliert. Jedoch bekomme ich es nicht mehr drauf, da bei der Installation entweder "Reparieren" oder "Entfernen" steht. Beim Anklicken eins dieser Optionen ändert sich nichts. Habe schon alle Reg-Einträge des Spiels entfernt immer noch nichts :( Jemand nen Vorschlag?

Galadon
25.08.04, 02:21
Schade ist natürlich, das es weder besondere Events für Deutschland gibt noch irgendwelche Leader. Aber wo sollen sie auch herkommen?

Hmm könnte sich nicht vielleicht jemand finden der welche schreibt? *schaut hoffnungsvoll in die Runde*


Erschwerend kommt hinzu, das ich natürlich alle drei christlichen Religionen im Lande habe.

Da wir momentan mal wieder der Zar sind, möchten wir darauf bestehen, dass es vier gibt und ihr die einzig wahre Konfession wohl kaum in eurem Reich habt. ;)

[B@W] Abominus
25.08.04, 03:19
Wenn man es so sieht, sind es 5...

Aber vielleicht war Orthodox, Katholisch, und Calvin/Luther (zusammen) gemeint.

Djambo
25.08.04, 10:29
Apropo Registry und Installation.
Ich hatte mal auf meinem alten Rechner EU2 drauf und habe es wieder deinstalliert. Jedoch bekomme ich es nicht mehr drauf, da bei der Installation entweder "Reparieren" oder "Entfernen" steht. Beim Anklicken eins dieser Optionen ändert sich nichts. Habe schon alle Reg-Einträge des Spiels entfernt immer noch nichts :( Jemand nen Vorschlag? Windows neu installieren. :D Aber im Ernst: Keine Ahnung, sollte eigentlich funktionieren. :???:

Arminus
25.08.04, 13:03
@abominus: Ich denke mal, der werter Elvis meinte die "weströmischen" christlichen Konfessionen und ist noch vorm Konzil von Trient. Die Gegenreformatorischen vergesse ich auch immer...


Dabei hab ich dann mal 'ne Frage: Inwiefern sind Religionen bei EU2 modbar? Kann ich das Datum des Auftauchens und die davon betroffenen Provinzen ändern?

hokaro
25.08.04, 14:08
@abominus: Ich denke mal, der werter Elvis meinte die "weströmischen" christlichen Konfessionen und ist noch vorm Konzil von Trient. Die Gegenreformatorischen vergesse ich auch immer...


Dabei hab ich dann mal 'ne Frage: Inwiefern sind Religionen bei EU2 modbar? Kann ich das Datum des Auftauchens und die davon betroffenen Provinzen ändern?

In der Provinz.CSV gibt es für jede Provinz eine Eintrag unter Religion.

Die religiösen Ereignisse sind in der ReligiousEvents.txt zu finden.

Die Auswirkungen der Religionen sind auch in eine CSV hinterlegt, hab aber gerade vergessen wie die heißt.

Sch... Alzheimer!

Gruß hokaro

Luitpold
25.08.04, 15:09
Apropo Registry und Installation.
Ich hatte mal auf meinem alten Rechner EU2 drauf und habe es wieder deinstalliert. Jedoch bekomme ich es nicht mehr drauf, da bei der Installation entweder "Reparieren" oder "Entfernen" steht. Beim Anklicken eins dieser Optionen ändert sich nichts. Habe schon alle Reg-Einträge des Spiels entfernt immer noch nichts :( Jemand nen Vorschlag?

Helfen können Wir als DAU nicht wirklich; nach einer unkonventionellen Deinstallation von EUII wurden Wir von der Supportfee auf diesen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=2342) Thread und eine seltsame Datei aufmerksam gemacht.
Ob das Euer Problem betrifft und löst, weiß DAU Luitpold nicht.

hokaro
25.08.04, 19:50
Sch... Alzheimer!

Gruß hokaro

religion.csv

war doch gar nicht so schwierig

:engel:

Arminus
26.08.04, 00:22
Danke hokaro.

Übrigens, bis jetzt macht Aberration einen ganz netten Eindruck.
"Bis jetzt" sind aber erst 5 Jahre Spielzeit...

Zomp
06.09.04, 23:21
Nebu hatte im post 136 die Technologiegruppen angesprochen , wo kann man sehen welches Land welcher Gruppe angehört ??

http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=134690&postcount=136

Djambo
07.09.04, 00:29
Zu Beginn des Spiels in der db\province.csv hinterher besser im Savegame, dort nach "group =" suchen

Zomp
07.09.04, 00:34
mist es wird nichts gefunden wenn ich nach group = suche
und im Save Games ordner ist keine text datei die ich öffnen könnte

hab vorher einmal abgespeichert damit überhaupt etwas in dem ordner ist

Arminus
07.09.04, 00:46
Fast alles, was Ihr im Paradoxordner findet, könnt Ihr mit einem Editor oder Excel öffnen.

Basileios II
07.09.04, 00:46
So sehet in der Datei country.csv nach, dort steht hinter jedem Land, zu welcher Techgruppe es gehört.

Zomp
07.09.04, 00:54
hm , kann es sein das das bis auf die gruppen bist auf china und exotic
mit der jeweiligen Religion des landes übereinstimmen ??
ich glaubs nicht aber ich hoffe es

ach , ja
und nochmal danke für die tipps

Basileios II
07.09.04, 01:51
Nein, dem ist nicht so. Ungarn z.B. ist zwar ein katholisches Land, befindet sich jedoch in der orthodoxen Techgruppe, während das muslimische Granada sich in der latin-Techgruppe wiederfindet.

Zomp
07.09.04, 08:24
Gibts einen post wo die techgruppen aufgelistet sind ?

sonst muss ich ja alles rausschreiben :D

Djambo
07.09.04, 09:57
Warum würdet Ihr das wollen? Irgendwie erschliesst sich das uns nicht. :???:

Aber nutzt doch einfach den EU Reader (http://piazza.iae.nl/users/jta/EUReader/EUReader 1.01.zip) von Jos Theelen, da könnt Ihr das ganz einfach auslesen.

Zomp
07.09.04, 10:07
Wusste nicht das es sowas gibt .
Klasse das Programm

danke :)