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Mehr kann ich leider auch nicht beitragen (http://www.passagierdampfer.de/Schiffe/Liner/Vaterland__1913_/body_vaterland__1913_.html)
Zitat:
Verschiedene Quellen weisen allerdings daraufhin, dass dies nur mit Manipulation der Bestimmungen über die Vermessung realisiert wurde, denn entsprechende Umbaumaßnahmen sind scheinbar nicht durchgeführt worden. Tatsächlich soll die MAJESTIC (ex-BISMARCK), das dritte Schiff der Imperator-Klasse, ab 1922 den Größenrekord halten.
Ruprecht I.
09.08.04, 19:57
Dieselbe Seite nutzten Wir ;) :D
Sir H. Dowding
09.08.04, 20:22
Es tut mir echt leid, auf der zwanghaften Suche nach einer Frage ist mir ein Fehler passiert.
Durch welche Schummelei wurde die Imperator kurzzeitig größtes Schiff der Welt, gegen welches britische Schiff gewann sie durch diese Schummelei und warum "verlor" sie diesen Titel bald wieder, weil sie in der Länge "geschrumpft" war.
Ruprecht I.
09.08.04, 20:36
Hehe, verrückte Geschichte :D
Kurz nach der Bekanntgabe des Stapellaufs deS (jawoll, dieses Schiff war ganz gegen den Trend männlich) Imperator teilte die brit. Cunard Line mit, daß die bald fertiggestellte Aquitania knapp 30cm länger sein würde. Daraufhin wurde am Bug deS Imperator ein riesiger Bronzeadler angebracht, der die Gesamtlänge etwas streckte.
Verloren hat er den Titel wohl, weil der Adler bald weg war.
Ruprecht I.
09.08.04, 20:49
Nachtrag: der Adler ging bei einer Sturmfahrt über Bord.
Sir H. Dowding
09.08.04, 20:51
Ja, richtig! Die Galionsfigur wurde angebracht, um die Aquitania zu übertrumpfen, kurze Zeit später wurde der Kopf des Adlers (die Galionsfigur war ein Adler mit der Kaiserkrone und dem Reichsapfel in den Klauen) durch eine Bugwelle abgerissen, kurz darauf wurde er ganz demontiert.
Hier ein Bild, wo man den Adler schlecht aber doch erkennen kann:
http://users.rcn.com/kusy/imperator.gif
Ruprecht I.
09.08.04, 20:52
Da hätten Wir ein besseres Bild zu bieten, aber erst nach Beantwortung dieser Frage:
was könnte man als die späte Rache der Cunard Line bezeichnen?
Vielleicht dass die Queen Mary der Cunard White Star Line mal am Pier in New York ohne Schlepperhilfe anlegte?
Sir H. Dowding
10.08.04, 00:27
Dass die 'Imperator' nach dem 1. Weltkrieg der Cunard-Line zugesprochen wurde und unter dem Namen Berengaria fuhr?
Sir H. Dowding
10.08.04, 00:29
Ich glaub ziemlich sicher, du meinst das, deshalb: Als Ersatz für welches Schiff wurde die Imperator/Berengaria an die Cunard Line übergeben?
Ich glaub ziemlich sicher, du meinst das, deshalb: Als Ersatz für welches Schiff wurde die Imperator/Berengaria an die Cunard Line übergeben?
Lusitania oder Britannic?
Ruprecht I.
10.08.04, 00:46
Ich glaub ziemlich sicher, du meinst das
Stimmt zwar, aber wartet künftig bitte die Bestätigung ab.
Edit: und der versprochene Link http://www.marinekameradschaft-muenchen.de/liner3.htm
Sir H. Dowding
10.08.04, 00:49
Stimmt zwar, aber wartet künftig bitte die Bestätigung ab.
Ja, okay, mach's nicht mehr.
@hokaro: Ja, als Ersatz für die versenkte Lusitania. Eure frage
Ruprecht I.
10.08.04, 00:50
Ist schon ok, Wir möchten halt Durcheinander vermeiden, falls es mal nicht stimmen sollte.
In "Jagd auf roter Oktober" diskutieren Ramius und Ryan, ob ein bekannter US-Admiral in einer berühmten WW2-Schlacht die richtige Entscheidung getroffen hat.
Welcher Admiral, welche Schlacht?
edit: Unter Marinehistorikern ist die Entscheidung des US-Admirals auch umstritten. Das diese Begebenheit auch in "Jagd auf roter Oktober" diskutiert wird, ist Zufall und für die Lösung der Frage nicht wichtig. Aber halt ein nettes 'Schmankerl'.
In bin wohl der Spezialist für unmögliche Fragestellungen, "The World Wonders"! <- Tipp!
Preussenhusar
10.08.04, 13:50
Halsey, der Kämpfende Seeheld, Schlacht um Midway
PH
Halsey, der Kämpfende Seeheld, Schlacht um Midway
OH
Halsey Ja
Midway Nein
Bei Midway waren Spruance und Fletcher die US-Admiräle
Und Spruance hat eine sehr gute Entscheidung getroffen, als er die japanischen Träger angegriffen hat, als diese gerade ihre Flugzeuge vom Angriff auf Midway an Bord genommen haben.
Preussenhusar
10.08.04, 14:33
Dann die Leyte-Bucht
PH
Ruprecht I.
10.08.04, 14:49
Meint Ihr seinen Vorstoß am 25.10.44, der die San Bernadino Straße ungedeckt ließ und seinen ungestümen Rückmarsch und Angriff auf Kurita, der die 7.Flotte in eine schwierige Position versetzte (25./26.10)?
Meint Ihr seinen Vorstoß am 25.10.44, der die San Bernadino Straße ungedeckt ließ und seinen ungestümen Rückmarsch und Angriff auf Kurita, der die 7.Flotte in eine schwierige Position versetzte (25./26.10)?
Genau diesen Vorstoß während der Leyte-Schlacht meinte ich. Alerdings war der Preussenhusar mit seinem Stichwort "Leyte" ein klein wenig schneller.
Dann die Leyte-Bucht
PH
Yup, Halsey und Leyte, Eurer Punkt und Eure nächste Frage bitte!
Ruprecht I.
10.08.04, 15:15
Wir wollten ihm auch nicht den Punkt streitig machen. Uns plagte nur die Neugierde und die Furcht, Ihr würdet Uns ohne nähere Erläuterung stehen lassen.
Man dankt für die Erklärung und vermerkt den Punkt für den werten PH (der sich hiermit zur Fragestellung aufgefordert sehen darf)
Preussenhusar
10.08.04, 15:24
Seid bedankt, Ruprecht I
und schon die nächste Frage:
Durch welche "technologische" Besonderheit zeichnete sich die Seeschlacht von Lepanto von 1571 aus ?
PH
a) sehr blutig
b) türkische Galeeren gegen christl. Segelschiffe -> die Christen habne gewonne und dies war das Ende der Galeeren
Ruprecht I.
10.08.04, 15:29
Ääääh, auch die Christen verwendeten mehrheitlich Galeeren.
Allerdings auch eine Handvoll Galeassen, die gewissermaßen als besegelte Festungen und Kanonenboote mitten hinein gesetzt wurden und den Gegner beharkten.
Übrigens: 15.15 kommt eine Sendung auf dem ZDF über Lepanto
dann warten wir doch einfach solange?
Ruprecht I.
10.08.04, 15:36
Scheint jedenfalls der werte Preussenhusar zu tun :D
Edit: insgesamt hatten die Christen 206 Galeeren und 6 Galeassen, aufgeteilt in 3 Treffen, vor jedem 2 Galeassen als Puffer und Festung
Preussenhusar
10.08.04, 15:36
Ich will die Spanning nicht nehmen, aber Falke ist schon sehr nah dran.
welche "technologische" Besonderheit hatten denn die Galeeren ?
PH
Ääääh, auch die Christen verwendeten mehrheitlich Galeeren.
Allerdings auch eine Handvoll Galeassen, die gewissermaßen als besegelte Festungen und Kanonenboote mitten hinein gesetzt wurden und den Gegner beharkten.
Übrigens: 15.15 kommt eine Sendung auf dem ZDF über Lepanto
Um genau zu sein: sechs venezianische Galeassen, die alle einzeln vor den Geschwadern fuhren.
Ruprecht I.
10.08.04, 15:38
welche "technologische" Besonderheit hatten denn die Galeeren ?
Die stärkere Artilleriebestückung auf einer Bugplattform?
Die Türken hatte meine ich Bogenschütze, die Christen bereits Feuerwaffen.
Außerdem hatten die Türken viele christliche Ruderskalven an Bord.
Ruprecht I.
10.08.04, 15:50
Die Türken hatten auch Kanonen, aber vergleichsweise wenige.
Und daß die Christen Freiwillige auf den Ruderbänken hatten, bezweifeln Wir entschieden.
Preussenhusar
10.08.04, 15:50
Nein. nein!
Diese "Technologie" schreibe ich in Anführungszeichen, weil es eigentlich keine war. Zumindest verdient es nicht den Begriff.
Sondern es war eher ein Relikt aus uralten Zeiten.
Es hat auch nichts mit Bewaffnung zu tun.
Ruprecht I hat bereits einen wichtigen Wort-Hinweis gegeben :^^:
PH
Ruprecht I.
10.08.04, 15:53
Hm, Rammsporn war üblich und gehört zur Bewaffnung...
den Corvus können Wir Uns kaum vorstellen...
sind gespannt!
Hat es mit der Anzahl der Ruderer zu tun?
Oder dass früher auf der Plattform über dem Vordeck die Krieger lauerten, die das feindliche Schiff entern sollten?
Preussenhusar
10.08.04, 16:00
Es hat allerdings mit der Anzahl der Ruderer zu tun.
Die Frage war :
Durch welche "technologische" Besonderheit zeichnete sich die Seeschlacht von Lepanto 1571 aus - nicht "was sind Galeeren"
Ihr seid alle irgendwie zu detailliert
PH
Vielleicht 'ne ganz blöde Antwort: Man hat einfach die Anzahl der Ruderer pro Ruder erhöht?
Mit Beginn des 16 Jahrh kamen dann Galeeren auf die nicht 3 Mann an 3 Ruder sondern 3 dann bald 4/5/6 usw. Mann an ein Ruder setzten. Dieses System wurde vielleicht zuerst wieder in Venedig erfunden und hieß a scallogio. Dem steht gegenüber, daß es sich gerade in Venedig lange nicht durchsetzen konnte.
Zitat von "http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?t=1476"
Preussenhusar
10.08.04, 16:10
Schön ausführlich dargestellt, werter hokaro und sehr informativ.
Aber Ihr beschreibt Galeeren im Detail und das ist nicht die gesuchte Antwort.
Ein letzter Hinweis:
die Schlacht von Lepanto war die letzte ihrer Art - welcher Art ???
PH
Ruprecht I.
10.08.04, 16:11
(Fast) reine Galeerenschlacht?
Preussenhusar
10.08.04, 16:13
richtig
Lepanto war die letzte Seeschlacht, in der geruderte Kriegsschiffe in großer Zahl eingesetzt wurden.
Danach beherrschten die großen Segelschiffe die Meere und die Ruderschiffe waren nicht zuletzt aufgrund ihrer geringen Hochseetauglichkeit zum Sterben verurteilt.
Ruprecht I ist dran
PH
Ruprecht I.
10.08.04, 16:16
Hehehehe, da haben wir alle aber mächtig aneinander vorbei geredet :D
Welcher berühmte Schriftsteller war bei dieser Schlacht dabei und welchen Beinamen erhielt er dadurch?
Edit: Name wurde gerade eben im ZDF genannt
Miguel de Cervantes Saavedra
Als Matrose nahm er 1571 an der Schlacht von Lepanto teil, wobei seine linke Hand verstümmelt wurde und wodurch er den Beinamen el manco de Lepanto (der Einhändige von Lepanto) erhielt.
Ruprecht I.
10.08.04, 16:22
Wikipedia rulez :D
Richtig, Euer Zug.
Was haben die Bismarck, die Titanic und die Lusitania gemeinsam?
Also, außer dass sie alle im Atlantik abgesoffen sind!
Preussenhusar
10.08.04, 16:27
Sie galten als "unsinkbar"
PH
Alle sind Schraubenschiffe, alle haben einen Stahlrumpf, zumindest weiß ich das die Bismarck und die Titanic schon von Tauchroboter besucht wurden vielleicht auch die Lusitania.
Ruprecht I.
10.08.04, 16:28
zumindest weiß ich das die Bismarck und die Titanic schon von Tauchroboter besucht wurden
Zudem auch noch vom selben gefunden (Bob Ballard)
Alle sind Schraubenschiffe, alle haben einen Stahlrumpf, zumindest weiß ich das die Bismarck und die Titanic schon von Tauchroboter besucht wurden vielleicht auch die Lusitania.
Der Tiefseeforscher Dr. Robert D. Ballard hat alle 3 Schiffe gefunden und betaucht.
Einige wenige Millisekunden schneller, Eurer Punkt.
Ruprecht I.
10.08.04, 16:36
Die Lusitania auch? Hoi, wieder was gelernt.
Werter Wahnfried, los geht's
Die Lusitania auch? Hoi, wieder was gelernt.
Werter Wahnfried, los geht's
Er hat dann anhand der Eindrücke vom Wrack versucht zu ermitteln, ob der (lt. Ladeliste) französische Frischkäse nicht vielleicht doch Dynamit d.h. Konterbande war. Leider, leider versagt mein Gedächtnis, so dass ich seine Schlußfolgerungen nicht mehr parat habe.
Ruprecht I.
10.08.04, 16:47
Da hat es inzwischen viele Untersuchungen gegeben. Scheint jetzt allgemein anerkannt zu sein, daß Konterbande an Bord war und das Schiff damit legitimes Ziel. Sogar Hinweise, daß die brit. Admiralität die Versenkung absichtlich forciert haben soll, soll es geben. Allerdings soll die Ladung nicht hochgegangen sein, die fürchterliche Explosion eher mit dem Schiff selbst (Heizkessel?) zu tun haben.
Aber eine Diskussion führt zu nichts. Wenn jemand das möchte, bitte eigenen Thread eröffnen.
Ok, eingedenk der Ursache, welche mich auf dieses Unterforum aufmerksam gemacht hat eine Frage die sich auf Schlachtkreuzer bezieht.
Welche Schlachtkreuzer (Namen) wurden von Deutschland in Dienst gestellt?
Welche Nationen hatten Schlachtkreuzer in Dienst?
Durch welchen Schiffstyp wurden Schlachtkreuzer ersetzt?
Wie hießen die ersten fünf Schiffe (waren Schwesterschiffe) dieser neuen Schiffsklasse?
Werter Wahn,
ist das nicht ein bisschen viel auf einmal?
Oder lasst Ihr die Anwesenden Stoff für ein Buch zusammensuchen?
Ehrenwerter Falke,
wir denken nicht das es etwas viel ist. Denn es wurden nicht soooo viele Schlachtkreuzer gebaut und es hatten auch nicht sooooo viele Nationen Schlachtkreuzer in Dienst und der Schiffstyp der die Schlachtkreuzer ersetzt hat ist eigentlich auch recht bekannt. Jedenfalls denken wir das. Du kennst doch den Werbespruch. Ist es zu stark, bist Du zu schwach!
Ich ergebe mich ganz klar den Fisherman!
Ich bin zu schwach!
Wisst Ihr eigentlich wo ich den Namen meines ehemaligen Kommandanten erfahren kann?
Hat die Marine ein Online-Archiv, oder kennt Ihr ein innoffizielles?
Wisst Ihr eigentlich wo ich den Namen meines ehemaligen Kommandanten erfahren kann?
Hat die Marine ein Online-Archiv, oder kennt Ihr ein innoffizielles?
Keine Ahnung! Im Zweifel würde ich mal bei der Marineleitung in Wilhelmshaven anrufen. Vielleicht helfen die Dir weiter. Aber Du kennst nicht mehr den Namen Deines Kommandanten? Wo gibt's denn sowas? Aber halt an den Namen meines ersten Kommandaten (war übrigens ein Unsympath) kann ich mich auch nicht erinnern. Mein zweiter Kommandant hieß von Beverungen.
EHzg Johann
10.08.04, 20:24
1. SMS von der Tann, SMS Lützow, SMS Seydlitz, SMS Derfflinger, SMS Moltke, SMS Goeben, SMS Hindenburg SMS Mackensen aus WWI und Gneisenau, Scharnhorst aus WWII
2. GB und Deutschland
3. Schlachtschiff?
4. Invincible Class (waren nur 3): HMS Invincible, HMS Inflexible, HMS Indomitable
Die Schiffe hat der Erzherzog Johann schon genannt. Die Mackensen lief von Stapel, danach wurde der Bau jedoch gestoppt.
Neben England und Deutschland hatten noch die folgenden Nationen Schlachtkreuzer:
USA: Die Lexington-Klasse, die als Flugzeugträger fertig gestellt wurden und die Alaska-Klasse im 2. Weltkrieg.
Japan: Kongo-Klasse und Amagi-Klasse, letzere als Flugzeugträger umgebaut.
Russland wollte die Borodino-Klasse bauen, aber keine Einheit wurde in den Revolutionswirren fertiggestellt.
Frankreich hatte die Dunkerque-Klasse, die man aber auch als schnelle Schlachtschiffe klassifizieren kann.
Die Schlachtkreuzer wurden durch die schnellen Schlachtschiffe abgelöst.
Die ersten dieser Schiffe waren die 5 Schiffe der Queen Elizabeth-Klasse: Valiant, Barham, Malaya, Warspite und die Namensgeberin der Klasse. Ein weiteres Schiff war geplant (Agincourt) wurde aber annuliert.
1. SMS von der Tann, SMS Lützow, SMS Seydlitz, SMS Derfflinger, SMS Moltke, SMS Goeben, SMS Hindenburg SMS Mackensen aus WWI und Gneisenau, Scharnhorst aus WWII
Ja in Dienst genommen wurden die Von der Tann, Moltke, Goeben, Seydlitz, Derfflinger, Lützow, Hindenburg, die 4 Schiffe der Mackensen Kl wurden nicht fertig gestellt, genause die 3 Schiffe der York Klasse im Zweiten Weltkrieg gab es noch die Scharnhorst und Gneisenau.
Der Punkt geht an den Erzherzog.
Neben England und Deutschland hatten noch die folgenden Nationen Schlachtkreuzer:
USA: Die Lexington-Klasse, die als Flugzeugträger fertig gestellt wurden und die Alaska-Klasse im 2. Weltkrieg.
Japan: Kongo-Klasse und Amagi-Klasse, letzere als Flugzeugträger umgebaut.
Russland wollte die Borodino-Klasse bauen, aber keine Einheit wurde in den Revolutionswirren fertiggestellt.
Frankreich hatte die Dunkerque-Klasse, die man aber auch als schnelle Schlachtschiffe klassifizieren kann.
Ist nicht vollständig:
USA ja zwar wurde die Lexington Klasse nie als Schlachtkreuzer in Dienst gestellt sonder noch im Bau umgebaut zu Flugzeugträger, aber die Alaska-Klasse wurde in Dienst gestellt.
Japan ja
Rußland nein, die Borodino Klasse wurde nicht in Dienst gestellt.
Frankreich ja
Es fehlt noch ein Land.
Die Schlachtkreuzer wurden durch die schnellen Schlachtschiffe abgelöst.
Das ist richtig. Der Punkt geht an Hokaro! Die schnellen Schlachtschiffe machten die Schlachtkreuzer überflüssig. Die Scharnhorst Klasse wurde nur deshalb als Schlachtkreuzer gebaut (28 cm Kanonen) wegen der Bestimmungen des Verseiller Vertrags. Später sollten 38 cm Kanonen eingebaut werden dazu kam es aber nicht mehr. Die Dunkerque Klasse war die Anwort auf die Deutschen Panzerschiffe.
Die ersten dieser Schiffe waren die 5 Schiffe der Queen Elizabeth-Klasse: Valiant, Barham, Malaya, Warspite und die Namensgeberin der Klasse. Ein weiteres Schiff war geplant (Agincourt) wurde aber annuliert.
Auch das ist richtig Hokaro.
Also wer das eine Land weiß welches noch einen Schlachtkreuzer in Dienst genommen hat bekommt den Punkt. Tip, dieses Land hat den Schlachtkreuzer nicht selbst gebaut.
Australien
Die Australia Schwesterschiff der Queen Mary!
Australien
Die Australia Schwesterschiff der Queen Mary!
Nein, die Australia tat dienst in der Britischen Marine und nicht in der Australischen und die Australia war meine ich ein Schiff der Intefatigable Klasse. Die Queen Mary war ein Schiff der Lion Klasse, if I'm not wrong.
EHzg Johann
11.08.04, 11:52
Invincible Class: 1907
Indefatigable Class: 1909
Queen Elizabeth Class: 1913
Die HMAS Australia wurde nach dem WWI an Australien übergeben, das stimmt schon.
Die Invincible Class wurde bereits 6 Jahre vor der Queen Elizabeth Class in Dienst genommen.
Die HMAS Australia
Oh, hieß das Schiff wirklich HMAS Australia? Na dann hat es wohl wirklich Dienst in der Australischen Marine getan. Mea Culpa Hokaro! Aber war Australien damals schon ein selbständiges Land oder nur ein Dominion?
Aber nichts desto Trotz gibt es ein weiterer Schlachtkreuzer welcher bei einem anderen Land Dienst tat. Wir meinen nicht die New Zealand wenn sie HMNZS New Zealand hieß dann gehört wohl auch Neuseeland zu den Ländern die ein Schlachtkreuzer hatten.
Tip 2: der Schlachtkreuzer war Ursprünglich ein Deutsches Schiff. :D
Ihr meint sicher die Goeben, die dann an die türkische Marine übergeben wurde und dort Yavuz Sultan Selim hieß.
Ihr meint sicher die Goeben, die dann an die türkische Marine übergeben wurde und dort Yavuz Sultan Selim hieß.
Das ist richtig der Punkt geht an den ehrenwerten Hokara!
Ruprecht I.
11.08.04, 14:30
Das ist richtig der Punkt geht an den ehrenwerten Hokara!
Ihr habt aber sicherlich nichts dagegen, wenn Wir den Punkt unter 'hokaro' abheften :D
EHzg Johann
11.08.04, 14:48
Würde trotzdem noch gerne eine Stellungnahme zur ersten Schlachtkreuzer-Klasse haben.
Würde trotzdem noch gerne eine Stellungnahme zur ersten Schlachtkreuzer-Klasse haben.
Welche Stellungnahme, was war die Frage, oder der offene Punkt?
Ihr habt aber sicherlich nichts dagegen, wenn Wir den Punkt unter 'hokaro' abheften
Naja, wir waren in eile, nur deshalb passierte uns der Fauxpas mit Hokaro /a!
EHzg Johann
11.08.04, 16:51
Meinen Quellen zufolge war nicht die Queen Elizabeth Class die erste Schlachtkreuzer-Klasse sondern die Invincible Class.
Meinen Quellen zufolge war nicht die Queen Elizabeth Class die erste Schlachtkreuzer-Klasse sondern die Invincible Class.
Da hat er recht der Erzherzog, nur wer hat denn behauptet das die Queen Elizabeth Klasse die erste Schlachtkreuzerklasse war? Wir stellten lediglich fest, dass die Queen Elizabeth Klasse die erste "schnelle Schlachtschiff" Klasse war. Die schnellen Schlachtschiffe waren eine Weiterentwicklung der Schlachtschiffe und machten damit die Schlachtkreuzer als schnelle Aufklärungsschiffe überflüssig.
EHzg Johann
11.08.04, 17:04
Da hat er recht der Erzherzog, nur wer hat denn behauptet das die Queen Elizabeth Klasse die erste Schlachtkreuzerklasse war? Wir stellten lediglich fest, dass die Queen Elizabeth Klasse die erste "schnelle Schlachtschiff" Klasse war. Die schnellen Schlachtschiffe waren eine Weiterentwicklung der Schlachtschiffe und machten damit die Schlachtkreuzer als schnelle Aufklärungsschiffe überflüssig.
Ah, jetzt ist mir alles klar. Hab' die letzte Frage (Was waren die ersten 5 Schiffe dieser neuen Klasse?) auf die Schlachtkreuzer bezogen und nicht auf deren Ablöse. Sorry, mein Fehler. :doh:
Sorry, hat etwas gedauert, ich war nicht online. Hier die neue Frage:
Ein englischer Admiral wurde von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt, weil er im Angesicht des Feindes nicht "sein Äußerstes getan" hat. König George II lehnte eine Begnadigung ab und der Admiral wurde erschossen.
Der Admiral hatte übrigens gemäß den "dauernden Kampfanweisungen" die Kiellinie gebildet und somit die Chance auf einen Sieg vertan. Nach seiner Hinrichtung wurde in der Royal Navy verstärkt über diese Kampfanweisungen diskutiert und sie wurden teilweise auch in Frage gestellt. Man kann also sagen, dass der Admiral durch seinen Tod mehr für seine Waffengattung getan hat, als zu seinen Lebzeiten.
Wie hieß der Admiral?
EHzg Johann
11.08.04, 17:29
Adm. John Byng
Schlacht bei Menorca
Leider nein. Admiral Mathews hat in der Schlacht von Toulon 1744 den sofortigen Angriff befohlen, ohne vorher Kiellinie bilden zu wollen. Admiral Lestock hat ihn (mit Absicht?) missverstanden, die Schlacht war daher ein Unentschieden. Auch hier gab es ein Kriegsgerichtsverfahren. Lestock - obwohl eigentlich der 'Hauptschuldige' - wurde freigesprochen, Mathews wurde aus der Marine ausgeschlossen. Es ist aber anzunehmen, dass dieses Kriegsgerichtsverfahren den gesuchten Admiral veranlaßt hat, in seiner Schlacht zuerst die Kiellinie bilden zu wollen.
Adm. John Byng
Schlacht bei Menorca
Hey, gerade eben hat da noch Mathews als Lösung gestanden!
:-)
Ein dreifach Hoch auf die EDIT-Funktion.
:-)))
Sir John Byng ist richtige Lösung. Euer Punkt!
EHzg Johann
11.08.04, 20:21
Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts. :D
Also zur Frage:
Durch welche "Taktik" konnte die Araber gegen Byzanz eine drohende Niederlage in ihren ersten großen Sieg zur See umwandeln?
Ruprecht I.
11.08.04, 20:23
Jaja, mit dieser Editiererei ärgern Uns diese Ganoven auch immer :motz: :D
Ruprecht I.
11.08.04, 20:27
Anno 655:
die Araber haben in der 'Schlacht der Masten', als die Lage sehr brenzlig für sie wurde, ihre Schiffe durch Ketten miteinander verbunden und eine schwimmende Festung erichtet. Anschließend haben sie die gegnerischen Schiffe peu à peu mit Enterkommandos erledigt.
EHzg Johann
11.08.04, 20:31
Ich glaube ich sollte mir wirklich mal etwas schwierigere Fragen überlegen.
Euer Zug werter Ruprecht.
Ruprecht I.
11.08.04, 20:34
Euer Zulieferdienst heißt nicht zufällig 'Helmut Pemsel'?
In der Nacht auf den 9.7.1916 waren die Lotsen im Hafen von Baltimore reichlich baff.
Wieso?
EHzg Johann
11.08.04, 20:47
Doch schon. Ist das leicht was Schlechtes? :cool:
Das deutsche U-Boot Deutschland ist im Hafen eingelaufen.
Ruprecht I.
11.08.04, 20:50
Keineswegs. Nur werden dann Unsere jeweiligen Fragen zu leicht gelöst :D
Stimmt. Schon ungewöhnlich genug, daß ein dt UBoot bis nach Amiland durchkam.
Ihr müßtet als Anschlußfrage nach dem Sinn dieser Bootstour fragen ;)
EHzg Johann
11.08.04, 20:54
Ich glaube, da will sich jemand selbst die Punkte zuschiessen. ;)
Aber nun bitte:
Was war der Sinn der Bootstour der Deutschland?
Ruprecht I.
11.08.04, 20:55
Wir können Uns beherrschen :D
EHzg Johann
11.08.04, 20:58
Dabei hätt's mich ja interessiert. Muss ich wohl selber suchen und lösen. :D
Ruprecht I.
11.08.04, 21:00
Öfter mal was neues :lach:
EHzg Johann
11.08.04, 21:19
Nachdem sich sonst niemand beteiligt, würde ich sagen ihr löst einfach ohne Punktegewinn und es kann wieder weitergehen.
Apropos Editierfunktion: Irre ich mich jetzt, oder hattet ihr nicht zuerst New York statt Baltimore in eurer letzten Frage erwähnt?
Ruprecht I.
11.08.04, 21:28
Äh, ja. Kleiner Lapsus Unsererseits. Auch Iren sind menschlich, oder so...
Nagut, Lösung: es war ein Handels-UBoot! Das erste seiner Art, und wohl auch das einzige erfolgreiche. Ein 2. (die 'Bremen') erreichte die USA nie, und bald nach der 2. (auch geglückten) Fahrt der Deutschland traten die USA in den Krieg ein. Daß so etwas nochmal versucht worden wäre, ist Uns nicht bekannt (lassen Uns aber gerne belehren).
Dann stellt mal eine Frage, werter Erzherzog. Und wenn sie aus dem Pemsel stammt, verordnen Wir Uns Stillschweigen.
EHzg Johann
11.08.04, 21:33
Hab' sonst keine anständigen Bücher. Muss also was aus dem Gedächtnis abrufen:
Was ist das Besondere an der Konstruktion der Typhoon-Klasse?
Ruprecht I.
11.08.04, 21:37
Die beiden parallel verschweißten Delta III - Rümpfe?
EHzg Johann
11.08.04, 21:48
Gibt ein eindeutiges Jein!
Sind nämlich Delta IV-Rümpfe.
Trotzdem seid ihr dran.
Euer Zulieferdienst heißt nicht zufällig 'Helmut Pemsel'?
Erklärt bitte einem Unwissenden wer oder was "Pemsel" ist.
Ruprecht I.
11.08.04, 21:55
Hiernach sind es IIIer: http://www.reserve-info.de/marine/uboot/typhoon.htm
Egal, gibt keinen Punkt, da falsche Antwort.
Trotzdem Frage :D :
welches war der einzige Dampfer mit 4 Schornsteinen der HAPAG?
Helmut Pemsel hat ein Buch namens 'Seeherschaft' (2 Bde, jedenfalls Unsere Ausgabe) geschrieben (und noch etliches mehr), eine knappe und übersichtliche Aufzählung der wichtigsten militärischen Ereignisse zur See. Die Fragen des werten Erzherzogs haben so vorzüglich mit dem Buch harmoniert, daß Uns eine Ahnung befiel, hehe.
Schaut mal bei amazon, ist eine ganze Menge.
Ruprecht I.
11.08.04, 22:09
Der Doppelschrauben-Schnelldampfer Deutschland, ganz recht.
Zu bewundern auf Unserem irgendwo weiter oben aufgeführtem Link.
Euer Zug.
EHzg Johann
11.08.04, 22:12
Gibt natürlich einen Punkt. Die Frage wurde ja beantwortet und ich habe auch noch andere Quellen gefunden die sich für Delta II entschieden haben. Also entweder liege ich falsch (auf Grund falscher Quellen) oder es wurden beide Versionen verwendet.
Welche Nation baute die letzten reinen Artillerie-Kreuzer in den 50er Jahren?
Ruprecht I.
11.08.04, 22:17
Gibt natürlich einen Punkt. Die Frage wurde ja beantwortet und ich habe auch noch andere Quellen gefunden die sich für Delta II entschieden haben. Also entweder liege ich falsch (auf Grund falscher Quellen) oder es wurden beide Versionen verwendet.
Ok, verpassen Wir Uns eben einen. Firma dankt :prost:
Helmut Pemsel hat ein Buch namens 'Seeherschaft' (2 Bde, jedenfalls Unsere Ausgabe) geschrieben (und noch etliches mehr), eine knappe und übersichtliche Aufzählung der wichtigsten militärischen Ereignisse zur See. Die Fragen des werten Erzherzogs haben so vorzüglich mit dem Buch harmoniert, daß Uns eine Ahnung befiel, hehe.
Schaut mal bei amazon, ist eine ganze Menge.
Jetzt wo Ihr den Titel erwähnt ist mir irgendwie aufgefallen, dass ich die beiden Bände ja selber besitze!
:D
War mir nur unter dem Namen Pemsel nie ein Begriff.
Dabei hatte ich das Buch erst letztens in der Hand um die "Speedy" zu suchen!
:lach:
Ruprecht I.
11.08.04, 22:18
Dabei hatte ich das Buch erst letztens in der Hand um die "Speedy" zu suchen!
Und da hatten Wir Uns auch nochmal rückversichert für die Frage :D
Welche Nation baute die letzten reinen Artillerie-Kreuzer in den 50er Jahren?
Hinweis: Die Kreuzer wurden von 1950-1958 gebaut. Bewaffnung 12*15,2cm 12*10cm 32 Flak 10 Torpedorohre 150 Minen. Da die USA 1956 bereits den ersten Lenkwaffenkreuzer Long Beach bauten, waren die Schiffe sehr schnell veraltet.
Schätze mal es war die Sovietunion!
Schätze mal es war die Sovietunion!
So ist es. Von der Swerdlow-Klasse wurden 17 geplant und 14 gebaut. Chruschtschow hat das Programm vorzeitig gestoppt.
Euer Zug!
Bleiben wir bei den Russen. Der Russisch Japanische Krieg ist in meinen Augen ein sehr interessantes Kapitel der Seekriegsgeschichte. In Port Arthur war der größte Teil des Russischen Ostasien Geschwader stationiert. Wer war zum Ausbruch der Krieges 1904 Oberbefehlshaber dieses Geschwaders? Wie kam der erfolgreichste OB dieses Geschwaders Adm. Makarov ums Leben? Welches Kriegsschiff verloren die Russen zuerst in diesem Konflikt?
Wie kam der erfolgreichste OB dieses Geschwaders Adm. Makarov ums Leben?
Sein Flaggschiff Petropavlovsk wurde durch Minentreffer versenkt.
Wer war zum Ausbruch der Krieges 1904 Oberbefehlshaber dieses Geschwaders?
Admiral E. I. Alexeev ???
EHzg Johann
12.08.04, 12:20
Hätte eher gesagt VAdm Oskar Stark.
Minenleger Jenisej sinkt auf eigener Mine.
Welches Kriegsschiff verloren die Russen zuerst in diesem Konflikt?
Hab' gerade meinen Pemsel nicht zur Hand! :-)
EHzg Johann
12.08.04, 13:06
Hab' gerade meinen Pemsel nicht zur Hand! :-)
SSKM
Selber schuld, kein Mitleid! :tongue:
Wow, ging ja schnell!
Sein Flaggschiff Petropavlovsk wurde durch Minentreffer versenkt.
Das ist richtig werter Hokaro, dabei wurde Makarov getötet.
Admiral E. I. Alexeev ???
Adm. Alexeev war Gouverneur, VAdm Oskar Stark war OB des Geschwaders.
Minenleger Jenisej sinkt auf eigener Mine.
Erster Verlust des Krieges war der große geschütze (gepanzerter) Kreuzer Varjak (Waräger).
Ruprecht I.
12.08.04, 14:10
Tja, drei Teilfragen, zwei von verschiedenen Leuten beantwortet, eine gar nicht.
Sorry, kein Punkt.
Werter Wahnfried, neue Frage.
Ah, sorry die Arbeit.... .
Ok, am liebsten wäre mir eine Stichfrage zwischen dem Erzherzog und Hokaro, da sie ja jeweils eine der Teilfragen richtig beantwortet hatten.
Ok, eine kurze.
Welches war das, mal von T-Booten und Torpedobootszerstörer abgesehen, schnellste Schiff der Russen in Fernost 1904. Kleiner Tip es wurde auf einer Deutschen Werft gebaut.
Ruprecht I.
12.08.04, 16:24
In Ordnung, alle anderen halten sich bitte zurück.
In Ordnung, alle anderen halten sich bitte zurück.
Ohne meinen Pemsel bin ich ein nichts!
:prost:
Keine Ahnung, werter Erzherzog, wie sieht es bei Euch aus?
Ja mei, wo ist denn der Erzherzog, fei? Vielleicht sollten wir mol a wengerl ruafen?
Ruprecht I.
12.08.04, 17:22
Wird wohl noch arbeiten.
Der Pemsel würde Euch ohne weiterführende Literatur nichts nützen, werter hokaro :D
EHzg Johann
12.08.04, 18:19
Griaß eich!
Würd mal so auf die Bayan tippen, ohne genaue Information aber.
Hab' heute leider schlecht Zeit, also selbst falls es stimmt, gebe ich an Hokaro ab. :)
Es ist leider Falsch euer Gnaden. Das schnelleste Schiff (abgesehen von den Torpedobootszerstörer) war der kleine Kreuzer Novik.
Nun gut wenn ihr eure Frage an Hokaro abgeben wollte so bewundern wir euren Edelmut!
Aber eine Chance solltet ihr beide noch haben. Was war das modernste Linienschiff im Dienste der Russen in Fernost 1904?
Petropavlovsk 11/1894
Poltava 11/1894
Sevastopol 06/1895
Peresvet 05/1898
Pobeda 05/1900
Retvizan 10/1900
Cesarevic 02/1901
-> Cesarevic
Richtig der gute Cesarevic war das modernste Schiff des Ostasien Geschwaders! Der Punkt geht zurecht an den ehrenwerten Monsignore Hokaro.
Zur Abwechslung mal wieder eine Frage, die sich auch ohne jegliche Fachliteratur lösen läßt:
Das weltgrößte Passagierschiff hat letztens zum ersten Mal Deutschland angelaufen. Wie ist der Name und welcher Hafen hatte die Ehre?
EHzg Johann
12.08.04, 20:21
Queen Mary II in Hamburg, wenn mich nicht alles täuscht.
Muss jetzt aber weg. Also darf jeder die nächste Frage an meiner statt stellen, falls ich richtig liege. Schönen Abend noch. :prost:
Der Punkt für Euch, die nächste Frage von mir:
Wer waren die wichtigsten beteiligten Admiräle bei Trafalgar?
2 Engländer, 2 Franzosen, 1 Spanier!
Ruprecht I.
12.08.04, 21:11
England: Nelson, Collingwood
Fronkroisch: Villeneuve, Dumanoir
Espana: Gravina
Kommen Wir jetzt ins Fernsehen? :D
Nur wenn Ihr wisst, gegen welchen und mit welchem englischen Admiral Gravina in seiner Laufbahn bereits gekämpft hat.
:top:
Ruprecht I.
12.08.04, 21:37
Als Kommandeur der Santissima Trinidad gegen Lord Howe (1782?)
Zusammen mit Hood bei der Einnahme von Toulon (1793)
Ruprecht I.
12.08.04, 21:41
So, Punkt kassiert für die Trafalgaradmiräle.
Welcher Abstammung war Gravina?
Den Punkt habt Ihr Euch redlich verdient! :ja:
Also, einmal den Kopf durch den Bildschirm hauen, und schon seid Ihr im Fernsehen! :wirr:
Ruprecht I.
12.08.04, 21:44
Firma dankt :D
Die beiden anderen Admiräle entsprechen auch Euren Informationen? Dann nennt Uns bitte die Schlacht gegen Howe, die können Wir nicht richtig einordnen.
So, Punkt kassiert für die Trafalgaradmiräle.
Welcher Abstammung war Gravina?
Sizilianischer Abstammung!
Ruprecht I.
12.08.04, 21:45
Offensichtlich waren Wir beide auf der gleichen Seite :tongue:
http://www.aboutnelson.co.uk/gravina.htm
Korrekt, Eure Frage.
Firma dankt :D
Die beiden anderen Admiräle entsprechen auch Euren Informationen? Dann nennt Uns bitte die Schlacht gegen Howe, die können Wir nicht richtig einordnen.
1782 war er Kommandant der Santissima Trinidad und kämpfte gegen Lord Howe in der Schlacht von Kap Spartel. Die Spanier unter Admiral Cordoba wollten sich Gibraltar krallen, die Engländer unter Lord Howe haben das verhindert. Immerhin waren 46 spanische und 35 britische Linienschiffe im Gefecht.
Offensichtlich waren Wir beide auf der gleichen Seite :tongue:
http://www.aboutnelson.co.uk/gravina.htm
Korrekt, Eure Frage.
Si! :prost:
Ruprecht I.
12.08.04, 21:54
Ach dort ist das! Da hätten Wir in der Karibik anno '82 ja lange nach diesem Kap suchen können...
Besten Dank :prost:
Zur Abwechslung mal eine Frage für alle, die noch keine 15 Punkte haben.
Welcher englische Seelord war der "Vater" der Dreadnought?
Zusatzfrage für alle die über 15 Punkte haben:
Der Seelord hatte noch eine Reihe anderer jedoch minder brillianter Ideen. Eine davon führte zur Konstruktion sehr ungewöhnlicher Schiffe. Welche waren dies und wie endeten sie.
Ruprecht I.
12.08.04, 22:14
Holla! Gar nicht mal so leicht...
Für den Seelord brauchen Wir weder Buch noch Google, aber schlechte Ideen finden Wir auf Anhieb eigentlich noch nicht. Neben der Dreadnought war er für die Schlachtkreuzer verantwortlich, hat UBoote eingeführt und die Luftaufklärung hoffähig gemacht etc pp. Aber da ist was ominöses mit Spezialschiffen für die Ostsee. Werden da mal dran bleiben.
Edit: er hat immer, auch während des Krieges, von einer Landung in Schläfrig-Holstein oder irgendwo an der Ostsee geträumt. Wahrscheinlich waren die Schiffe dafür konzipiert. Werden morgen weitersuchen (falls nicht jemand anderes Uns zuvorkommt :fecht: )
Zur Abwechslung mal eine Frage für alle, die noch keine 15 Punkte haben.
Welcher englische Seelord war der "Vater" der Dreadnought?
Zusatzfrage für alle die über 15 Punkte haben:
Der Seelord hatte noch eine Reihe anderer jedoch minder brillianter Ideen. Eine davon führte zur Konstruktion sehr ungewöhnlicher Schiffe. Welche waren dies und wie endeten sie.
The race is still on.
Den Punkt bekommt jeder für den englischen Admiral bzw. Ruprecht I wenn er die 3 Schiffe herausfindet.
Den Punkt bekommt jeder für den englischen Admiral bzw. Ruprecht I wenn er die 3 Schiffe herausfindet.
Admiral Lord John Arbuthnot Fisher
Ja, hab mal was über 3 Super Panzerkreuzer gelesen. Wurden meine ich nie gebaut, aber kann sein dass man ihre schweren Türme für Monitore verwendet hat.
Admiral Lord John Arbuthnot Fisher
Ja, hab mal was über 3 Super Panzerkreuzer gelesen. Wurden meine ich nie gebaut, aber kann sein dass man ihre schweren Türme für Monitore verwendet hat.
Euer Punkt werter Wahnfried!
Die "großen leichten Kreuzer" waren die Courageous, die Glorious und die Furious. Fisher schwebte vor, russische Truppen in Pommern zu landen und dann auf Berlin zu marschieren. Die drei Schiffe sollten geringen Tiefgang haben um die Meerengen forcieren zu können und große Kaliber um die Landung zu unterstützen. Sie waren aber absolute Fehlkonstruktionen. Wegen Tiefgang und Kaliber wurde nahezu auf jegliche Panzerung verzichtet. In einem kleinen Seegefecht anno 1917 hat sich dann gezeigt, dass schon feindliche 15 cm Treffer die Schiffe schwer beschädigen können. Courageous und Glorious hatten 4x38,1 in 2 Doppeltürmen, Furious 2x45,7 in 2 Einzeltürmen. Das war artilleristisch keine gute Lösung, da man seinerzeit eine Salve aus 6 Geschützen brauchte, um eine ordentliche Feuerleitung gewährleisten zu können. Die Furious wurde bereits sehr früh zum Flugzeugträger umgebaut. Es wurde viel experimentiert, der Umbau war nicht so gelungen. Erst später wurden die beiden anderen Schiffe umgebaut, da man sie sonst nach dem Washingtoner Flottenabkommen hätte abwracken müsssen. Die beiden Schiffe galten lange Zeit als die besten umgebauten Flugzeugträger weltweit. Es war Pech für die Royal Navy, dass sie so früh im Krieg verloren gingen. Courageous am 17.09.1939 durch U-29, Glorious am 08.06.1940 durch Scharnhorst und Gneisenau. Die vier 38,1cm Doppeltürme fanden später Verwendung bei der Vanguard, dem letzten Schlachtschiff das die Briten gebaut haben.
So, dann bin ich schon wieder dran mit Fragen!
Zur Abwechslung mal wieder eine Frage, die sich auch ohne jegliche Fachliteratur lösen läßt:
Soll das eine Anspielung sein, dass meine Fragen nur mit Fachliteratur zu lösen sind? :( Ich bin zur Zeit beruflich in Spanien und habe deshalb keinerlei Fachliteratur bzgl. Seekrieg mit mir. :( Alles ergoogelt oder im Gedächtniss.
Ok, bevor euch die Tränen kommen, meine Frage.
Durch welchen Umstand kammen die Briten im ersten Weltkrieg dazu, das sie den Deutschen Marine code entziffern konnten?
In russischen Gewässern ist 1914 der deutsche Kreuzer "Magdeburg" versenkt worden, aus dem wurden dann Signal- und Verschlüsselungsunterlagen geborgen.
Das mit der Magdeburg soll übrigens eine Ente sein.
Lt. kriegsgerichtlicher Untersuchung wurden bis auf ein Signalbuch - aber ohne Chiffrierschlüssel - alle Unterlagen vernichtet. Vermutlich war der britische Geheimdienst "Room 40" in de Lage die deutschen Funksprüche zu entschlüsseln. Und weil man den Feind über die eigenen Fähigkeiten täuschen wollte, hat man die Geschichte mit der Magdeburg dankbar aufgegriffen. War ja im WWII mit der Engima ähnlich.
Soll das eine Anspielung sein, dass meine Fragen nur mit Fachliteratur zu lösen sind?
Nein, es soll keine Anspielung auf Eure Fragen sein.
Mir ist nur in letzter Zeit aufgefallen, dass die Fragen aller Beteiligten doch etwas spezieller geworden sind. Und dass sich gleichzeitig die Anzahl der Beteiligten mehr oder weniger auf Ruprecht I, Erzherzog Johann, Euch und mich reduziert hat. Dem wollte ich ein wenig entgegenwirken um das Quiz auch wieder für einen etwas größeren Kreis interessant zu machen.
Ansonsten geht mir ähnlich wie Euch. Viele Fragen kann ich mit Hilfe des Gedächtnisses zumindest teilweise beantworten. Für Details muss dann Google oder daheim der Pemsel herhalten.
Hasta la vista!
hokaro
Na denn,
auf zu neuen Fragen,
ich bin gespannt
Lo sientos!
Die Arbeit...
In russischen Gewässern ist 1914 der deutsche Kreuzer "Magdeburg" versenkt worden, aus dem wurden dann Signal- und Verschlüsselungsunterlagen geborgen.
Ja, das ist das was ich meinte. Die Kaiserliche Marine hatte 1914 den Haupteil der Flotte in der Nordsee stationiert und nur ein paar ältere Schiffe und einige Kreuzer in der Ostsee. Um Stärke zu demonstrieren hatte man mit den wenigen Schiffe waghalsige Vorstöße in die östliche Ostsee unternommen. Damit wollte man die Russen dazu verleiten defensiv zu bleiben. Das hatte auch gut geklappt, die Russen verhielten sich im ersten Weltkrieg in der Ostsee sehr defensiv. Mal von U-Booten und Minenunternehmen abgesehen.
Die Magdeburg lief glaube ich auf eine Mine oder lief auf Grund, war aber noch schwimmfähig. Jedoch beim heran nahen überlegener Russischer Streitkräfte wurde das Schiff selbst versenkt. Da die Ostsee nicht tief war an der Versenkungsstelle konnten Russiche Taucher die Verschlußsachen finden.
Lt. kriegsgerichtlicher Untersuchung wurden bis auf ein Signalbuch - aber ohne Chiffrierschlüssel - alle Unterlagen vernichtet. Vermutlich war der britische Geheimdienst "Room 40" in de Lage die deutschen Funksprüche zu entschlüsseln. Und weil man den Feind über die eigenen Fähigkeiten täuschen wollte, hat man die Geschichte mit der Magdeburg dankbar aufgegriffen. War ja im WWII mit der Engima ähnlich.
Das war mir neu.
Ok, dann mal los Hokaro
Hasta pronto!
Welches 'Geisterschiff' wurde 1872 600 Seemeilen vor Gibraltar unbeschädigt - aber von der Besatzung verlassen - aufgefunden?
Ruprecht I.
13.08.04, 12:20
Die 'Mary Celeste'
Ruprecht I.
13.08.04, 12:25
Zu Jackie Fisher:
da lagen Wir mit der Ostseevermutung gar nicht mal falsch :D
Die 'Mary Celeste'
Korrekt, Ihr seid am Zug!
Ruprecht I.
13.08.04, 12:39
Um die 'Mary Celeste' ranken sich ja die merkwürdigsten Gerüchte. Unbeschädigt, Essen dampft noch in der Kombüse, Katze schläft friedlich, aber, grusligruslig, ein sprechender Papagei ist genauso wie die Besatzung verschwunden etc.
Natürlich Unfug und aufgebauschte Halbwahrheiten. Wissen leider nicht mehr, wo Wir das gelesen haben, aber ein Autor hat mal die Berichte der spanischen Costa Guarda zitiert. Da ist die Rede von deutlichen Sturmschäden und fehlenden Beibooten. Und schon löst sich das Rätsel in Wohlgefallen auf...
Zurück zu Fisher:
im Jahre 1908 hat er König Edward VII. einen Vorschlag gemacht. Dieser wurde natürlich abgelehnt, und man darf auch bezweifeln, daß Fisher ihn wirklich ernst meinte. Aber wäre er an die große Glocke gehängt worden, hätte das vermutlich endgültig zum Abbruch der diplomatischen Beziehnungen mit Deutschland geführt.
Was war das für ein Vorschlag?
im Jahre 1908 hat er König Edward VII. einen Vorschlag gemacht. Dieser wurde natürlich abgelehnt, und man darf auch bezweifeln, daß Fisher ihn wirklich ernst meinte. Aber wäre er an die große Glocke gehängt worden, hätte das vermutlich endgültig zum Abbruch der diplomatischen Beziehnungen mit Deutschland geführt.
Was war das für ein Vorschlag?
Laut meinen Google Informationen forderte Fisher 1905 von Edward VII 100.000 Mann an der Pommerschen Küste landen zu lassen und damit gegen Berlin zu marschieren. Damit wollte England einen lästigen Konkurenten, nämlich Deutschland los werden.
Ruprecht I.
13.08.04, 12:46
1905? Nicht ganz das, was Wir meinten, aber geht in die Richtung (beinahe dasselbe, wahrscheinlich an dieser Stelle sogar gleich).
Daher geben Wir Euch den Punkt.
1908 stand als erster Punkt auf der Tagesordnung der Überfall auf die Hochseeflotte in den Häfen. Anschließend wahrscheinlich dann das von Euch genannte.
Seid Fisher 1904 Seelord wurde, hat er immer davon gesprochen, die deutschen Flotte zu "copenhagen". D.h. like Nelson präventiv anzugreifen. In der Balkankrise 1908 ist er dann mal wieder auf diese Idee zurückgekommen.
Ruprecht I.
13.08.04, 12:51
War also gewissermaßen ein running gag von ihm. Sind gestern über diese Episode per Zufall in einem Buch gestolpert. Edward soll es übrigens mit den Worten quittiert haben: 'Fisher, Sie sind verrückt!' :D
Lord Esher wird zitiert, er sei manchmal der Auffassung gewesen, daß Fisher eher den Krieg herbeiführen würde als der Kaiser.
Heißt, dass das ich wieder dran bin? Wenn ja, hier die Frage:
Wie ist die Wirkungsweise einer Grundmine?
Auf welche Arten wird sie üblicherweise Ausgelöst (3 Hauptarten)?
EHzg Johann
13.08.04, 20:15
1. verheerend? :D
explodiert -> Druckwelle -> Schiff kaputt
2. Magnetiksensoren, Schallsensoren, Drucksensoren und (vermutlich weniger wichtig und somit keine Hauptart) Kontakteinrichtungen
1. verheerend?
explodiert -> Druckwelle -> Schiff kaputt
2. Magnetiksensoren, Schallsensoren, Drucksensoren und (vermutlich weniger wichtig und somit keine Hauptart) Kontakteinrichtungen
Ah, sehr gut der Punkt geht mal wieder an den werten Erzherzog. Richtig die Grundmine wirkt über eine Druckwelle auf das Schiff ein. Im Wasser ist der Schall 3 mal so schnell wie an der Luft und so eine Druckwelle kann ein Schiff auseinder reißen. Auf alle Fälle wird die Einrichtung schwer beschädigt. Die Schraubenwelle wird verbogen, Maschinen und Motoren aus der Verankerung gerissen. Menschen bekommen die Beine in den Bauch gerammt, wie wenn ein Fahrstuhl sich losreist und aus großer Höhe aufschlägt.
In selteneren Fälle kann eine Grundmine auch durch die Gasblase die bei der Explosion unter Wasser entsteht auf ein Schiff einwirken. Das passiert allerdings nur dann wenn das Schiff sich direkt über der Grundmine befindet. Das kann zum kentern des Schiffes führen.
Ausgelöst werden Grundminen, wie gesagt durch Magnetik-, Schal,- oder Drucksensoren. Von Kontakteinrichtungen hab ich noch nie gehört, weiß auch nicht wie die wirken könnten. Vielleicht könnt ihr mich Aufklären werter Erzherzog. Ich weiß noch Grundminen die über Satelliten ausgelöst werden können und durch optische Einrichtungen. Moderne Grundminen wirken auch nur auf spezielle Schiffe. Zum Beispiel macht jedes Schiff ganz bestimmte Geräusche. So gut wie jede Marine versucht die Geräusche die andere Kriegsschiffe machen aufzuzeichnen. Dann wird dieses Profil auf eine Grundmine mit Akustiksensoren übertragen und die Mine wird nur dann auslösen wenn genau dieses Schiff in Reichweite der Mine kommt. Klar kann man Grundminen auch mit Schaltuhren ausstallten. Das heißt erst das fünfte oder x-te Schiff das über die Mine fährt wir die Mine auslösen. So, gibt es noch einige Möglichkeiten, es den Minenräumern schwer zu machen.
EHzg Johann
14.08.04, 13:18
Äh, richtig. Kontakteinrichtungen machen bei einer Grundmine relativ wenig Sinn. Hab' das nur von einer Seite übernommen, auf der es um Grund- und Ankertauminen geht. Hab' leider nicht richtig aufgepasst. Sorry.
Wo wir schon bei den Minen sind:
Wie hieß die dt. Fliegereinheit im WWII, die zur Minenräumung eingesetzt wurde?
Hab gerade etwas über ein Sonderkommando Mausi gelesen welche Minenräumen mit umgebauten Junkers Ju 52 Maschinen durchführte. Glaube aber dass es auch irgend ein Kampfgeschwader oder Küstenkommando z.b.V gab welches mit Flugbooten ausgestattet war welches Minen geräumt hatte. Diese Flugzeuge wie auch die Ju52 hatten einen großen Waagrechten Ring (Induktionsspule) rund um den Rumpf durch welcher ein Magnetfeld erzeugte und damit wurden Magnetminen geräumt.
EHzg Johann
14.08.04, 15:20
Welche von den Engländern verstärkt eingesetzt wurden um die dt. Häfen zu blockieren. Sonderkommando Mausi :D ist richtig, euer Zug.
Woher kommt der Begriff Zerstörer?
Die Zerstörer erblickten als Toerpedo-Boot Zerstörer die Welt, vorher wurden sie auch als fänger/catcher bezeichnet.
Ist/war eine idee der Royal Navy als die Torpedos sich zu einer echten Gefahr für ihre Schlachtschiffe entwickelten.
Toerpedo-Boot Zerstörer
Sehr richtig euer Hoheit. In Deutschland wurden entsprechende Schiffe noch bis zum ende des I.Weltkriegs Hochsee-Torpedoboote genannt.
Euer Punkt Majestät und eure Frage! ;)
Im Jahre 1949/50 erschien in 'Jane's Fighting Ships' die Darstellung eines Schiffes, drei Jahre später war diese Zeichnung offenbar auch in den offiziellen Erkennungsunterlagen der Sowjetflotte enthalten. Tatsächlich hat dieses Schiff jedoch nie existiert!
Wie war der angebliche Name der Einheit, um was für einen Typ Schiff handelte es sich?
Ruprecht I.
16.08.04, 15:36
Sonderkommando Mausi
Du lieber Himmel, wer hat denn DEN Namen verbrochen? Oder soll das für Minen-am-Uferbereich-Sicherung stehen? :D
Sehr schöne Frage, werter pharao. Sind mal gespannt, ob jemand draufkommt.
Man schaue Uns nicht so erwartungsvoll an, Wir werden Uns eine Zeitlang vornehm zurückhalten.
Aber eine Frage Unsererseits an Euch (ohne Punkte, reine Neugierde): ist Jane's einer für russische Spione vorgesehenen Quelle aufgesessen oder wurden sie gezielt als Desinformationsträger eingesetzt?
Erstmal ein kleiner Tipp nämlich handelt es sich bei diesem Schiff um ein sowjetisches
Mmh wie mach ich das jetzt ohne zu viel zu verraten
Man könnte sagen dieses Schiff war ein Gerücht was die Sowjets unterstützten
Ruprecht I.
16.08.04, 15:46
Oooh, da haben Wir ja kerzengerade in die falsche Richtung gedacht. :D
Na, egal. Ihr werdet die Hintergründe dann schon offenlegen, klingt hochspannend.
Ah, jetzt ja! Hab mal was von Russischen Flugbooten gehört. Nein Keine Flugzeuge die auf dem Wasser landen und starten können, sondern Schiffe die knapp über der Wasseroberfläche gleiten.
Nein das was Ihr meint sind Ekranoplanes
Das Schiff dass ich meinte ist schon etwas älter
Naja vielleicht handelt es sich um ein Schlachtschiff. Hab mal eine Seitenrißzeichnung in einem Buch über Schlachtschiffe von einem Soviet Schlachtschiff gesehen, das Stalin nach dem II.Weltkrieg bauen wollte irgendwas mit Vo...., Voronezh oder so?
Mit dem Schlachtschiff geht ihr in die richtige Richtung
Nur der Name müsste noch etwas angepasst werden
An russischen Schlachtschiffen könnte ich in diesem Zeitraum anbieten:
Sovetskij Sojuz-Klasse: Sovetskij Sojuz, Sovetskij Ukraina, beide jedoch nicht vollendet
Und an Schlachtkreuzern:
Tretij Internacional-Klasse: Tretij Internacional, Stalinskaja Konstitucija, nicht vollendet, bzw. nicht begonnen
Ansonsten haben die Russen 2 Schlachtschiffe gehabt:
Archangel'sk ex Royal Sovereign
Novorossijsk ex Giulio Cesare
Leider keines der Schiffe dabei
Dieses Schiff wurde wie gesagt auch niemals begonnen und existierte eigentlich nur als Gerücht.
Dieses Gerücht wurde von den Sowjets aufgebauscht indem sie es in ihre Bücher mit rein nahmen.
Man könnte es ein Phantomschlachtschiff nennen.
Wäre es wohl möglich, die komplette Geschichte zu erfahren und danach eine neue Frage zu bekommen?
Okay, vielleicht war die Frage etwas schwer. Hier nun die Auflösung:
Es handelte sich um das Schlachtschiff 'Sovetskaja Belorossija', eines jenen Phantomschlachtschiffe, welche die Fachwelt in Atem hielten. Der Bau sollte angeblich auf sibirischen Werften stattfinden, die Bewaffnung neben der traditionellen schweren Artillerie aus Raketentürmen/-kuppel bestehen. Dabei wurden die Gerüchte im Westen von sowjetischer Seite aus tatkräftig unterstützt, man nutzte die Unwissenheit aus. Die Belorossija schaffte es, wie gesagt, sogar bis in die offiziellen Erkennungshandbücher, auch wenn dies nur gestellt war, für den leichtgläubigen Westen. Dabei ging man nicht mal sehr geschickt vor, das Bild im Handbuch vom 10.11.1953 wurde 1:1 aus Jane's übernommen. Aufgefallen ist es wohl nur den wenigsten.
Und hier nun die neue Frage
Die Royal Navy startete in das U-Boot Geschäft etwas spät ein und zwar 1901, was war die Einstellung der meisten Admiräle gegenüber U-Booten damals und was für eine Tradition wurde dadurch gegründet ?
Ich würde als Antwort mal zwei Zitate in die Runde werfen:
Admiral Lord Charles Beresford
"The Submarine can only operate by day and in clear weather, and it is practically useless in misty weather."
"A submarine cannot stay any length of time under water, because it must frequently come into harbourto replenish its electric batteries."
->
An Admiralty Memorandum on Convoys, 1917
"The system of several ships together in a convoy is not recommended in any area where submarine attack is a poosibility."
Nein leider nicht werter Oldi
Diese Tradition die wir meinten wurde geboren aus der Geringschätzung der U-Boot Fahrer man verglich sie mit einer auf See sehr ungeliebten Menschensorte
Zuletzt wurde diese Tradition 1982 durchgeführt
Preussenhusar
19.08.04, 14:24
Bezieht Ihr Euch vielleicht auch auf eine Szene aus "Das Boot" ?
"Sprengwagen" ?
PH
Nein wir beziehen uns nicht auf diese Szene
Wenn wir ehrlich sind können wir uns jetzt gar nicht an diese Szene erinnern
Meint Ihr die Verunglimpfung der Uboot-Fahrer als Piraten?
Weil sie aus dem Hinterhalt Handelsschiffe angreifen?
Ja darauf beziehen wir uns
Jetzt noch die Tradition die daraus entstand
Wie gesagt ,das letzte mal wo diese Tradition angewendet wurde war 1982
gefangene Ubootsoldaten wurden gehängt?
Ruprecht I.
19.08.04, 14:55
Na, ein Glück, daß Ihr DAS nicht ernst meint :D
Oh, haben wir da etwa einen Ubootfahrer in unseren Reihen?
U-Boote waren in den Augen der Admiralität die "Waffe der Schwachen".
Nein U-Boote waren die Schlachtschiffe der Armen. Nur Reiche Staaten konnten sich eine große Flotte leisten die ärmeren Nationen bauten U-Boote.
Ruprecht I.
19.08.04, 15:37
Oh, haben wir da etwa einen Ubootfahrer in unseren Reihen?
Nein, nur einen Juristen, der sich eine derart eklatante Verletzung der Genfer Konventionen auch unter Thatcher nicht vorstellen kann :D
Ruprecht I.
19.08.04, 15:43
Nein U-Boote waren die Schlachtschiffe der Armen. Nur Reiche Staaten konnten sich eine große Flotte leisten die ärmeren Nationen bauten U-Boote.
Aber interessant, daß die gesuchte Tradition zuletzt 1982, also während des Falklandkriegs, ausgeübt wurde. Und da hat bekanntlich ein britisches U-Boot ein argentinisches Großkampfschiff versenkt.
Vermutlich solltet Ihr mal im Umkreis dieses Bootes suchen.
Die englische U-Boote haben nach erfolgreicher Feindfahrt die Piratenflagge beim Einlaufen gehießt. Mein Ihr das?
Genau dass hokaro darauf wollte ich hinaus
Und während des Falklandkrieges hat wie Ruprecht I schon richtig gesagt hat das Britische U-Boot HMS Conqueror den Argentinischen Kreuzer General Belgrano versenkt
Diese Tradition ist aber schon älter und kommt daher dass die Britische Admiralität der Meinung war man sollte U-Boot Fahrer wie Piraten aufknöpfen und seitdem setzem Britische U-Boote nach dem Versenken eines feindlichem Schiffs den Jolly Rogers
It's your turn
Ruprecht I.
19.08.04, 18:40
...man sollte U-Boot Fahrer wie Piraten aufknöpfen...
Wovon man aber, in Hinblick auf auch schon vor Genf geltenden Kriegsrechts, Abstand genommen hat. Will heißen, das Ganze ist eher mit einem Augenzwinkern zu sehen ;)
Interessante Geschichte, mehr davon!
Natürlich hat man das ganze mit einem Augenzwinkern gesehen vor allem weil der Ausspruch mit dem Aufknüpfen auf die eigenen Leute bezogen war
Ruprecht I.
19.08.04, 18:48
...auf die eigenen Leute bezogen...
Tatsächlich? :D
Hehe, daß die Briten einen skurilen Humor pflegen, ist bekannt, aber das ist wirklich stark.
Hätten jetzt wirklich gedacht, das sei auf gegnerische anzuwenden, und wenn man aufgrund internationalen Rechts nichts machen kann, dann eben derart symbolisch (wofür auch die eigenen leute herhalten durften). Aber gleich so weit... sehr schön :tongue:
Tatsächlich?
Hehe, daß die Briten einen skurilen Humor pflegen, ist bekannt, aber das ist wirklich stark.
Hätten jetzt wirklich gedacht, das sei auf gegnerische anzuwenden, und wenn man aufgrund internationalen Rechts nichts machen kann, dann eben derart symbolisch (wofür auch die eigenen leute herhalten durften). Aber gleich so weit... sehr schön
Naja, ganz so humorig haben die das dann doch nicht gesehen. Die wollten nach dem ersten Weltkrieg, das Deutschland die U-Boot Kapitäne, ausliefert, damit denen der Prozess gemacht werden kann. Deutschland hat sich geweigert.
Ruprecht I.
19.08.04, 19:13
Dann hat GB dieses Anliegen aber auch nicht sonderlich intensiv betrieben. Denn wenn es Spitz auf Knopf gekommen wäre, dann hätte Dtld kaum die Mittel gehabt, der Weigerung Nachdruck zu verleihen.
Zudem wäre es auch auf die Anklagepunkte angekommen. Ist schon ein Unterschied, ob der U-Boot-Krieg per se als Kriegsverbrechen und/oder Piraterie gewertet wird, oder einzelne Aktionen.
Insgesamt kommt Uns das eher vor, als ob einige Politiker sich da ein wenig aus dem Fenster gelehnt haben, um Stimmung zu machen, zB für Wahlen, es aber nicht wirklich die Meinung der Admiralität und der Regierung gewesen ist.
Nein, nein das war nicht nur ein Sommerloch Thema. Der uneingeschränkte U-Bootkrieg war ja zum Beispiel die Ursache des Kriegseintritts der USA. Die Briten sahen den U-Bootkrieg als eine so ernste Bedrohung für ihren Schiffsverkehr, das sie ein Exempel statuiren wollten. Die Kapitäne, vor allem der der die Lusitania versenkte sollten als Kriegsverbrecher vor Gericht. Deutschland hat sich da geweigert die Leute auszuliefern und dadurch weitere Sanktionen aufgebrummt bekommen.
Ruprecht I.
19.08.04, 19:35
Nun gut, aber trotzdem handelt es sich dabei 'nur' um eine Ablehnung der Art und Weise, wie Dtld den Seekrieg betrieben hat. Nicht gegen den U-Boot-Krieg an sich. Die grundlegende Meinung gegenüber den (eigenen) U-Bootfahrern ist dadurch keine andere.
Achja, zur Erinnerung: hokaro, Ihr seid dran ;)
Da wir gerade beim Thema Jolly Roger sind:
Welcher Kommandant lief erstmals unter der Piratenflagge in den Hafen ein?
Was hatte er auf seiner Feindfahrt besonderes vollbracht?
Welchen Posten hatte er im WWII?
Ich tippe mal auf Kaleu Günther Prien der mit seinem Boot U47 in den Stützpunkt der Home Fleet Scapa Flow einbrach und das Schlachtschiff Royal Oak versenkte und die Iron Duke beschädigte
Darufhinerhielt er das Ritterkreuz
Während des Krieges war er U-Boot Kommandant und starb in der Atlantikschlacht
Denke aber ich tippe daneben
Aber geht es den überhaupt um einen Deutschen Kommandanten?
Leider nein, es handelt sich um einen Briten.
Lieutenant Commander (later Admiral Sir) Max Horton first flew the Jolly Roger-two flags in fact- on return to harbour after sinking the German cruiser Hela and the destroyer S-116 in 1914
leider gegoogelt, dafür aber erster!
Lieutenant Commander (later Admiral Sir) Max Horton first flew the Jolly Roger-two flags in fact- on return to harbour after sinking the German cruiser Hela and the destroyer S-116 in 1914
leider gegoogelt, dafür aber erster!
Wie hat Meat Loaf mal gesungen: "Two out of Three ain't bad!"
Fehlt noch die Teilfrage, welchen Job Max Horton im WWII hatte.
Und außerdem: Was wären wir, wenn wir Google und Wikipedia nicht hätten?
:-)))
Ich setze ja dann auf Admiral (vielleicht der Dönitz der Tommies?)
Ich kenne Horton Lastensegeler. Im zweiten Weltkrieg hatten Engländer Horton Lastensegeler, vielleicht hat er ein Flugzeugfirma gegründet und war Unternehmer geworden. Naja vielleicht gibt es auch mehrere Engländer mit dem Namen Horton.
Werter Wahn,
verwechselst Du das vielleicht mit den Horten-Fliegern der Deutschen?
Ruprecht I.
20.08.04, 12:22
Horten/Horton gibt's in Dtld wie in Amerika viele Leute. Hier sind zB auch Sänger und Kaufhausketten unter dem Namen bekannt. Aus dem 2.WK fallen Uns aus dem Stehgreif allerdings nur die Horton-Flieger der Amerikaner ein :D
Ich setze ja dann auf Admiral (vielleicht der Dönitz der Tommies?)
Admiral sehe ich mehr als Rang und weniger als Posten an.
Horton war Befehlshaber eines Bereiches, bei dem er auch wieder mit U-Booten zu tun hatte. Allerdings nicht Befehlshaber der englischen Subs.
Werter Wahn,
verwechselst Du das vielleicht mit den Horten-Fliegern der Deutschen?
Wahnfried soviel zeit muß sein. Ah er hat recht es gab auch Deutscherseits eine Firma Horten die Nurflügel-Raktenflugzeuge geplant hat zu bauen. Aber ich meine die Glider mit welchem die Engländer zum Beispiel in der Operation Market Garden ihre Luftlandungen gemacht hatten hießen auch Horton. Ist aber schon lange her das ich das gelesen hatte. Damals in den Aero Heftschen. Mag mich auch bzgl. des Namens irren.
Horten/Horton gibt's in Dtld wie in Amerika viele Leute. Hier sind zB auch Sänger und Kaufhausketten unter dem Namen bekannt. Aus dem 2.WK fallen Uns aus dem Stehgreif allerdings nur die Horton-Flieger der Amerikaner ein
Ok, könnten auch Amerikaner sein.
Max Horton war meines Wissens nach Befehlshaber im Bereich Atlantik wo er sich mit dem Geleitschutz befasste
Also vom Schiffskiller zum Schiffsbeschützer
Max Horton war meines Wissens nach Befehlshaber im Bereich Atlantik wo er sich mit dem Geleitschutz befasste
Also vom Schiffskiller zum Schiffsbeschützer
Richtig, Admiral Max Horton war Befehlshaber der Western Approaches und hat sich damit also mehr um die deutschen U-Boote 'gekümmert'.
Ihr seid am Zug!
Nein ich bin nicht dran
Falke hat die Frage gelöst ich hab mich nur noch um Hortons Job gekümmert
Die Ehre und die Punkte gehören Falke
Ruprecht I.
21.08.04, 01:36
Wer den letzten Teil einer Frage beantwortet, hat den Punkt. Abstauben ist zugelassen.
Also Euer Punkt und Euer Zug, werter pharao.
Gut Ruprecht I
Hoffe ich kann den hohen Erwartungen die ihr in meine Frage setzt gerecht werden
Nun die Frage
Welches war das erste eiserne Kriegsschiff? Und für wen wurde es gebaut?
Ich glaube Frankreich hat 1858 mit dem Bau der Couronne begonnen, das war eine eiserne Panzerfregatte. Die Gloire-Klasse war ja eine hölzerne Panzerfregatte. England hat dann 1859 die Warrior gebaut, ich kann aber nicht sagen welches Schiff zuerst fertiggestellt wurde.
Nein beides wird zwar oft so behauptet stimmt aber nicht denn es gab vorher schon eins
Kleiner Tipp: Das Schiff wurde für kein Land sondern für eine Gesellschaft gebaut
Hab gerade was von der Sophia gelesen die war das erste eiserne Schiff der Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft und das was 1844. Aber wahrscheinlich gab es Eiserne Schiffe schon etwas früher.
Nein das von mir gemeinte Schiff war schon etwas früher
Im Opium-Krieg hat die britische ostindische Kompanie dampfgetriebene Kanonenboote mit Eisenrümpfen eingesetzt. Meint Ihr diese Schiffe?
Ja das erste komplet aus Eisen gebaute Schiff war im Opium Krieg dabei und hat sich als zerstörerische Waffe erwiesen
Trotzdem das erste komplet eiserne Schiff wurde für die East India Company gebaut und auch in etwa zur Zeit des Ersten Opium Krieges
Aber das nur als kleiner Tipp
Ruprecht I.
22.08.04, 16:06
Dann vermuten Wir mal keck, daß es sich um die 'Nemesis' handelt.
Ja genau werter Ruprecht I
die Nemesis wurde im Jahre 1839 für die East India Company gebaut
Ihr seid am Zug
Ruprecht I.
23.08.04, 14:43
Dann mal gleich eine weitere 'Premieren'-Frage hinterher:
wer erbaute wann das erste dampfgetriebene Kriegsschiff und wie hieß es?
Die Demologos 1812 von Fulton erbaut
Ruprecht I.
23.08.04, 16:04
1812? Woher stammt diese Info?
NDR-Homepage über eine Reportage über Kriegsschiffe. Die JAhreszahl 1814 taucht allerdings häufiger das erste Schiff auf
Ruprecht I.
23.08.04, 16:11
1814 haben auch Wir gesehen.
Egal, was jetzt stimmt, Ihr habt beides genannt.
Also Euer Punkt und Zug.
Fein, höhö,
jetzt muss ich mir nur noch ne knackige Frage überlegen
Ruprecht I.
23.08.04, 16:14
Das macht mal :D
Ok, in welchem Jahr gab die Königsberg ihren letzen Schuss ab?
Ruprecht I.
23.08.04, 16:28
Wann sie versenkt wurde, ist leicht herauszufinden (wenn Ihr die aus dem 2.WK meint).
Ihr habt vermutlich etwas Hundsgemeines im Sinne, etwas in der Art, daß sie zuletzt bei der Erprobung oder im Manöver vor dem Krieg zuletzt gefeuert hat oder sogar nie:^^:
soviel dazu,
ich meine die aus dem Ersten und ja, ich hoffe die Frage ist hundsgemein,
sonst würds ja keinen Spass machen
Nun wenn ihr den leichten Kreuzer Königsberg meint der ist im April in Bergen /Norwegen von Englischen Bombern versenkt worden. Selbst wenn er dabei nicht geschossen hat, denke ich doch das er im laufe des Jahres 1940 schon einmal geschossen haben wird und sei es auch nur zu Übungszwecken. Da er kekentert ist können seine Geschütze auch nicht als Flak gedient haben also sagen wir mal 1940 hat sie zuletzt geschossen!
Werter Wahnfried, zum Glück konnte ich noch vor Euch einwerfen, dass ich die Königsberg aus WK1 meine.
Das könnte entweder 1915 nämlich am 11.7 um 13.40,das war die Königsberg I, ein Kleiner Kreuzer
gesunken ist sie in Deutsch-Ostafrika
Die Königsberg II gab ihren letzten Schuß 1934 ab, aber nicht als Königsberg sondern als Kleiner Kreuzer 'Metz'
sie wurde abgewrackt
Beide stammen aus dem Ersten Weltkrieg, doch welche ist es?
pharao,
ich meine die Königsberg aus dem 1.Wk und nein, es war nicht 1915
Ruprecht I.
23.08.04, 16:44
Übelst zusammengeschossen und dann von der eigenen Mannschaft versenkt wurde sie am 11.7.15. Allerdings wurden die Geschütze geborgen und von der Schutztruppe weiterverwendet. Diese hat unter Lettow-Vorbeck bis 1918 gekämpft. Wenn die Kanonen solange noch dabei waren, dann war der letzte Schuß 1918.
Werter Falke es gab im Ersten Weltkrieg 2 Königsberg, die eine sank 1915 nach schwerem Gefecht in Deutsch-Ostafrika
Die andere wurde 1916 in Dienst gestellt und wurde nach dem Krieg an die Franzosen übergeben
ok, dann werter pharao,
habt ihr mich soweit ausmanövriert:
Genauer:
Die erste Königsberg im ersten
Ah, jetzt ja, die Königsberg aus dem ersten Weltkrieg ist bei der Schlacht um die Falkland Inseln entkommen und lief die Deutsche Kolonie Deutsch Ostafrika an. Dort gab es einen versteckten Unterschlupf. Ein Fluß der an der Mündung eine geringe Wassertiefe hatte und weiter hinten ausreichend tief für die Königsberg war. Die Deutschen hatten das erkannt und ein fuhrt in den Fluß gebaggert. Somit konnte die Königsberg Kreuzerkrieg führen und die Engländer hatten keine Ahnung wo sich die Königsberg versteckt. Durch Deutsche Gründlichkeit hatten die Engländer aber herausgefunden wo sich die Königsberg versteckt. Die Deutschen hatten auf Belege für Ausrüstung des Kreuzers den Standort vermerkt und diese Belege sind den Engländern in die Hände gefallen. Daraufhin haben die Wachschiffe zum Versteck geschickt konnten die Königsberg aber nicht treffen, da sie hinter einem Hügel lag. Daraufhin schickten die Engländer Monitore hin, mit Steiffeuergeschütze. Damit wurde die Königsberg versenkt. Jedoch die Aufbauten lagen weiterhin überwasser. Die Deutschen bauten die leichteren Geschütze aus und Lettov-Vorbeck führte mit Ihnen bis 1918 Krieg gegeb die Engländer. Also würde ich sagen 1918 ist die Antwort.
Ruprecht I.
23.08.04, 16:49
Wir verweisen auf Post 492...
Werter Ruprecht,
entschuldigt, ich habe Euch übersehen.
Touche,
Ihr habt meine Frage beantwortet. Deswege Euer Zug
Noch ein paar Details:
Die Askaris, die für das Reich gekämpft haben, haben sogar noch von der Bundesrepublik Rente bekommen.
Lettow-Vorbeck hat nach dem deutschen Reich kapituliert, er hielt die NAchricht von der Kapitulation für Propaganda
Eine wirklich teuflische Frage Falke
Ruprecht I.
23.08.04, 16:53
Den Quizleiter übersehen, Skandal! :motz: :D
Und wieder eine Premierenfrage:
wann überquerte das erste dampfgetriebene Schiff den Atlantik und wie hieß es?
Oh shit der Ruprecht ist mir zuvorgekommen! :(
Shit,
die Antwort hatte ich bei dem Dampfkriegsschiff parat
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