Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Wunsch-AAR" : Norwegen
Oslo, 1. Januar 1936
Johan Nygaardsvold sitzt an seinem Schreibtisch und studiert die Akten über sein Land. Er ist Norwegens Regierungschef und muss morgen vor seinen Ministern eine Rede über die Zukunft Norwegens halten. Vor vielen Leuten aufzutreten bekam ihm nie gut. So auch diesmal. Ständig pendelt er zwischen der Hausapotheke des Regierungsgebäudes und seinem Schreibtisch hin und er. Wenn er dann aber doch mal zur Ruhe kommt, sitzt er mit einer Tasse Kaffee vor den Dokumenten. Er hat noch einen ganzen Stapel zu bearbeiten. Das erste Blatt in welches er sich intensiv vertieft zeigt die Rohstofflage Norwegens.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/rohstoffe.gif
Nur in der Stahlproduktion kommt das Land voran. Kohle und Gummi dagegen würden in einigen Jahren ausgehen und die Wirtschaft lahmlegen. Mit einer Gummikriese muss man schon Mitte 1936 rechnen und die Kohlereserven dürften auch nur bis Ende 37 / Anfang 38 reichen. Zum Glück ist es Norwegen gestattet, sich am internationalen Weltmarkt zu beteiligen. Dort kann jedes Land welches eine Lizenz kauft mit anderen Ländern Rohstoffe tauschen. Dazu benötigt Johan Nygaardsvold allerdings die Zustimmung von mindestens 2/3 seiner Ministern. Norwegen ist nunmal mehr oder weniger eine Demokratie.
Ungläubig betrachtet Johan Nygaardsvold das Dokument. Ist Norwegen wirklich wirtschaftlich so instabil? Würde er die Erlaubnis zum Handel erhalten? Fragen über Fragen die den armen Teufel mit Gesundheitsbeschwerden quälen. Trotzdem geht das Leben weiter und auf dem Schreibtisch liegt noch ein Berg an Dokumenten die darauf warten, gelesen zu werden. Das zweite Blatt zeigt die Rohstoffreserven, die Dissidenten und den IC-Wert des Landes.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/ic.gif
Ein IC-Wert von 33 ist für ein aufstrebendes Land wie Norwegen ganz klar zu wenig. Ein Ausbau der Industrie ist zwar möglich, kostet jedoch erneut IC und hat zur Folge dass man in anderen Bereichen teilweise extreme Einschränkungen aktzeptieren muss. Trotzdem sucht Johan Nygaardsvold das Dokument mit der Bewilligung zum Ausbau der Industrie in schwachen Gebieten. Ein kurzes Telefonat genügt um den hauseigenen "Postboten" auf den Weg zu schicken. Der Ausbau der folgenden Provinzen wird also bald beginnen: Vardö, Hammerfest, Mo I Rana, Rorös, Alesund, Bergen, Hamar, Stavanger, Kristiansand. Nur in Oslo, Narvik und Trondheim bleibt alles beim Alten. Wenn der Ausbau beginnt dürfte der IC-Wert auf 24 sinken. Mit den restlichen Resourcen will Johan Nygaardsvold Militärforschung beginnen. Aber auch das muss erst durch die Minister abgesegnet werden.
Die Dissidenten halten sich aktuell zurück. Natürlich gibt es in Provinzen immer wieder Demonstrationen. Das ist jedoch nicht das Problem von Johan Nygaardsvold. Sein Kopf ist erst in Gefahr wenn die Demonstrationen gegen die Regierungspolitik gerichtet sind. Und wenn er alles richtig macht dürften auch die Büger Norwegens zufrieden sein.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/konsumgueter.gif
Ein weiters Stück Papier hat den Weg in die Hände von Johan gefunden. Es zeigt die Verteilung der Resourcen auf verschiedene Sektoren und die Rohstoffe in Oslo. Beim genaueren Betrachten sind die Werte jedoch fehlerhaft und zeigen die theoretischen Werte nach einigen Tagen Handel. Wer denkt sich denn sowas aus? Wieder nimmt er das Telefon in die Hand und ruft den Verantwortlichen für diese Papiere herbei.
Nygaardsvold: "Können Sie mir mal bitte erklären wie diese Werte hier kalkuliert wurden?".
Lie: "So wie Sie es wollten, Johan. Es wurde berechnet wie sich die Rohstoffsituation enwickeln würde wenn wir zwei Tage handeln. Das ist dabei raus gekommen. Das Dokument zeigt die Situation am 3. Januar."
Nygaardsvold: "Ich wollte das so? Ich glaube ich werde alt. Danke Trygve, du kannst gehen."
Johan schaut auf den nur langsam kleiner werdenden Stapel von Dokumenten. "Das soll ich heute noch durchkriegen?". Einen Blick auf seine gemütliche Couch ließ seine Meinung jedoch blitzschnell schwenken. Nach der Arbeit hatte er sich eine Runde Schlaf jedoch verdient.
von Stollberg
27.07.04, 16:46
Ich wünsche den wakeren Nordmännern viel Glück bei den künftigen Beutezügen!
Die Wikinger waren schon immer einstolzes Volk.
Viel Erfolg!
Gruß
von Stollberg
Sir H. Dowding
27.07.04, 16:48
Auf gehts! Viel Erfolg.
Angus MacNeill
27.07.04, 16:53
Genial, ein Norwegen AAR ! Viel Erfolg, auf das ihr den faschistischen Horden Europas Einhalt gebietet ! http://www.si-games.com/forum/images/smilies/beerchug.gif
[B@W] Abominus
27.07.04, 17:01
Welches Bündnis, junger Herr?
*sichDeutschlandalsBündnispartnerherbeiswünsch*
Diese Entscheidung wird dem Volke Norwegens auferlegt ;)
Werter Mönch,
das ist wahrlich eine große Aufgabe, der Ihr Euch da angenommen habt!
Nur 32 MP, das ist ja fast gar nichts!
Aber Ihr werdet bestimmt in Edda aufgenommen, wenn Ihr Euer Land weise regiert - und davon bin ich überzeugt!
Friedrich I. (Baden, Großherzog)
27.07.04, 18:01
Oslo, 1. Januar 1936
Johan Nygaardsvold sitzt an seinem Schreibtisch und studiert die Akten über sein Land. Er ist Norwegens Regierungschef und muss morgen vor seinen Ministern eine Rede über die Zukunft Norwegens halten. Vor vielen Leuten aufzutreten bekam ihm nie gut. So auch diesmal. Ständig pendelt er zwischen der Hausapotheke des Regierungsgebäudes und seinem Schreibtisch hin und er. Wenn er dann aber doch mal zur Ruhe kommt, sitzt er mit einer Tasse Kaffee vor den Dokumenten. Er hat noch einen ganzen Stapel zu bearbeiten. Das erste Blatt in welches er sich intensiv vertieft zeigt die Rohstofflage Norwegens.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/rohstoffe.gif
Nur in der Stahlproduktion kommt das Land voran. Kohle und Gummi dagegen würden in einigen Jahren ausgehen und die Wirtschaft lahmlegen. Mit einer Gummikriese muss man schon Mitte 1936 rechnen und die Kohlereserven dürften auch nur bis Ende 37 / Anfang 38 reichen. Zum Glück ist es Norwegen gestattet, sich am internationalen Weltmarkt zu beteiligen. Dort kann jedes Land welches eine Lizenz kauft mit anderen Ländern Rohstoffe tauschen. Dazu benötigt Johan Nygaardsvold allerdings die Zustimmung von mindestens 2/3 seiner Ministern. Norwegen ist nunmal mehr oder weniger eine Demokratie.
Ungläubig betrachtet Johan Nygaardsvold das Dokument. Ist Norwegen wirklich wirtschaftlich so instabil? Würde er die Erlaubnis zum Handel erhalten? Fragen über Fragen die den armen Teufel mit Gesundheitsbeschwerden quälen. Trotzdem geht das Leben weiter und auf dem Schreibtisch liegt noch ein Berg an Dokumenten die darauf warten, gelesen zu werden. Das zweite Blatt zeigt die Rohstoffreserven, die Dissidenten und den IC-Wert des Landes.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/ic.gif
Ein IC-Wert von 33 ist für ein aufstrebendes Land wie Norwegen ganz klar zu wenig. Ein Ausbau der Industrie ist zwar möglich, kostet jedoch erneut IC und hat zur Folge dass man in anderen Bereichen teilweise extreme Einschränkungen aktzeptieren muss. Trotzdem sucht Johan Nygaardsvold das Dokument mit der Bewilligung zum Ausbau der Industrie in schwachen Gebieten. Ein kurzes Telefonat genügt um den hauseigenen "Postboten" auf den Weg zu schicken. Der Ausbau der folgenden Provinzen wird also bald beginnen: Vardö, Hammerfest, Mo I Rana, Rorös, Alesund, Bergen, Hamar, Stavanger, Kristiansand. Nur in Oslo, Narvik und Trondheim bleibt alles beim Alten. Wenn der Ausbau beginnt dürfte der IC-Wert auf 24 sinken. Mit den restlichen Resourcen will Johan Nygaardsvold Militärforschung beginnen. Aber auch das muss erst durch die Minister abgesegnet werden.
Die Dissidenten halten sich aktuell zurück. Natürlich gibt es in Provinzen immer wieder Demonstrationen. Das ist jedoch nicht das Problem von Johan Nygaardsvold. Sein Kopf ist erst in Gefahr wenn die Demonstrationen gegen die Regierungspolitik gerichtet sind. Und wenn er alles richtig macht dürften auch die Büger Norwegens zufrieden sein.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/konsumgueter.gif
Ein weiters Stück Papier hat den Weg in die Hände von Johan gefunden. Es zeigt die Verteilung der Resourcen auf verschiedene Sektoren und die Rohstoffe in Oslo. Beim genaueren Betrachten sind die Werte jedoch fehlerhaft und zeigen die theoretischen Werte nach einigen Tagen Handel. Wer denkt sich denn sowas aus? Wieder nimmt er das Telefon in die Hand und ruft den Verantwortlichen für diese Papiere herbei.
Nygaardsvold: "Können Sie mir mal bitte erklären wie diese Werte hier kalkuliert wurden?".
Lie: "So wie Sie es wollten, Johan. Es wurde berechnet wie sich die Rohstoffsituation enwickeln würde wenn wir zwei Tage handeln. Das ist dabei raus gekommen. Das Dokument zeigt die Situation am 3. Januar."
Nygaardsvold: "Ich wollte das so? Ich glaube ich werde alt. Danke Trygve, du kannst gehen."
Johan schaut auf den nur langsam kleiner werdenden Stapel von Dokumenten. "Das soll ich heute noch durchkriegen?". Einen Blick auf seine gemütliche Couch ließ seine Meinung jedoch blitzschnell schwenken. Nach der Arbeit hatte er sich eine Runde Schlaf jedoch verdient.
Na dann wohl auf
KJEMP FOR NORGE
Werden die Wickinger wieder in der Welt Furcht und Schrecken verbreiten wir hoffen es! Guter Anfang weiter so!
Naja ... mit 32 MP kann man höchstens eine großangelegte Elchjagd starten :D
Fortsetzung gibs morgen, heut bin ich einfach zu fertig...
Na da bin ich ja mal gespannt. Viel Glück beim verteidigen der Fjorde.
Oslo, 2. Januar 1936
Langsam schleift sich Johan die Treppen zum Konferenzraum hinauf. Er hatte die ganze Nacht auf der, zum schlafen eher wenig geeigneten Couch verbracht. Er öffnet die alte Holztür zum Konferenzraum, in welchem seine Minister schon auf ihn warten.
Nygaardsvold: "Guten Morgen meine Herren. Versuchen wir das hier so schnell wie möglich über die Runden zu bekommen. Ich habe auf meinem Schreibtisch genug Dokumente liegen die heute unbedingt noch fertig werden müssen. Wir werden heute einige Entscheidungen treffen die für die Zukunft unseres Landes sehr wichtig sind. Also sagen sie ihre Meinung und nicht die ihres Nachbarns.
TOP 1: Bericht über das Norwegische Militär.
TOP 2: Abstimmung über die Modernisierung des Militärs.
TOP 3: Abstimmung über den Handel auf dem Weltmarkt.
Wir hören jetzt vom Herrn Laake (OB Heer) die Situation unseres Heeres."
Laake: "Unser Heer ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr klein. Wir besitzen insgesammt 6 Infanterie-Divisionen. Das bedeutet dass gut 60,000 Mann einsatzbereit sind. Momentan stehen gut 23,000 weitere Männer bereit um zwei neue Infanterie-Divisionen aufzustellen. Über die Qualität unserer Armee lässt sich streiten: Für den Europäischen "Standard" sind wir ganz klar unterentwickelt. In Süd-Amerika dagegen wäre unsere Technologie wohl einsame Spitze. Der Geheimdienst konnte den technologischen Fortschritt unseres Nachbarns Schweden "erwerben". Links sehen sie unseren Fortschritt, rechts den der Schweden."
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/inf-norwegen.gif http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/inf-schweden.gif
Laake: "Wie sie sehen sind die Schweden uns in Sachen Organisation und Bodenverteidigung weit überlegen. Mit entsprechenden Forschungsprojekten können wir aufschliessen, im Endeffekt fehlt uns dazu aber das Geld. Gegen gepanzerte Fahrzeuge sind die Schweden jedoch höchst empfindlich. Im Kriegsfall müssten wir also versuchen die Schweden durch clevere Manöver aus ihren Stellungen zu locken. Gepanzerte Fahrzeuge sind für unseren, kleinen Geldbeutel leider zu teuer."
Nygaardsvold: "Danke, Kristian. Ich möchte jedoch klarstellen das wir keinen militärischen Konflikt heraufbeschwören wollen. Jetzt wird uns der Herr von der Lippe über die Marine und die Luftwaffe aufklären. Bitte beginnen Sie."
von der Lippe: "Ich sage es kurz und knapp: Die Marine ist qualitativ schlecht und zu klein. Die Flaggschiffe heißen KNM Norge und KNM Eidsvold. Die beiden Schiffe sind Kreuzer und nur sind nur geringfügiger stärker wie zwei Zerstörer. Insgesammt haben wir 2 Kreuzer, einen Zerstörer und 3 UBoote. Luftwaffe: Nicht vorhanden! Die zivile Luftfahrt macht zwar gerade eine tolle Phase durch, militärische Flugzeuge gibt es jedoch nicht."
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/norge-eidsvold.gif
Nygaardsvold: "Das ist nicht ihr Ernst?"
von der Lippe: "Doch, so leid es mir tut. Die Luftwaffe existiert nur auf dem Papier. Was glauben Sie denn warum ich auch der Leiter der Luftwaffe bin?"
Nygaardsvold: "Uff. Also gut. Wir werden jetzt mit der Abstimmung beginnen. Es geht um das Projekt "Bluttransfusionen". Nach dem Abschluss dieses Projekts steht den Sanitätern und Ärzten im Feld eine neue Ausrüstung zur Verfügung, um schwer verletzten Soldaten neues Blut zu "verabreichen". Außerdem steigert das Projekt die Organisation von Infanteristen und die Bodenveteidigung von Kommandotruppen."
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/bluttransfusion.gif
Nygaardsvold: "Ich bitte Sie jetzt ihre Antwort auf einen Zettel zu schreiben und den Zettel anschliessend in die Box in der Mitte des Raumes zu stecken. Ich werde anschliessend die Stimmen zählen und das Ergebnis bekanntgeben. Die Wahl ist natürlich vollkommen anonym."
Nur wenige Minister denken wirklich nach, für viele scheint der Entschluss schon festzustehen. Johan sieht sich unsicher um. Er will dieses Projekt und eigentlich wissen auch die Minister dass das Projekt für Norwegen ein Muss ist. Trotzdem zweifelt Johan, dass er das Projekt wirklich in Auftrag geben kann.
Nygaardsvold: "Meine Herren, Sie hatten ihre Zeit. Bitte geben Sie ihren Zettel jetzt ab damit wir weitermachen können. Dankeschön."
Endlich hat auch der letzte Minister seinen Zettel abgegeben. Johan nimmt die schmale Box und schüttelt sie einige Sekunden lang um die Stimmen zu vermischen. Jetzt beginnt er mit dem auszählen.
Nygaardsvold: "Ja - Nein - Nein - Ja - Ja - Ja - Ja - Ja". Ich gebe bekannt: 6 Stimmen für Ja, 2 Stimmen für Nein. Damit ist es offiziell dass wir das Projekt "Bluttransfusionen" in Auftrag geben. Ich danke ihnen. Wir machen allerdings sofort weiter im Programm: Wie ich ihnen schon gezeigt habe kommt in nächster Zeit ein Rohstoffproblem auf uns zu. Wir verbrauchen mehr Kohle und mehr Gummi als wir produzieren. Es gibt die Chance auf dem Weltmarkt Kohle und Gummi gegen Stahl zu tauschen. Dazu brauche ich allerdings erneut ihre Einwilligung. Es ist mir nur gestattet zu handeln wenn alle acht Minister keine Einwände haben. Sollte jemand von ihnen einen Einwand gegen den geplanten Handel von 10t Stahl gegen 10t Kohle und 15t Stahl gegen 15t Gummi haben so möge er ihn jetzt aussprechen."
Nygaardsvold: "Keine Einwände? In Ordnung, ich gebe bekannt dass wir ab sofort auf dem Weltmarkt handeln werden. Wir tauschen 10t Stahl gegen 10t Kohle und 15t Stahl gegen 15t Gummi. Vielen Dank meine Herren, Sie haben ihrem Land heute erneut geholfen. Sie können jetzt gehen."
"Das wäre geschafft", schnaufft Johan Nygaardsvold entspannt. Es ist ihm gelungen seine Minister vollkommen von der Sache zu überzeugen. Wenn auch das Volk so hinter dem Regierungschef stehen würde wäre sein Leben um einiges leichter. Er nimmt seine Dokumente und macht sich auf den Weg in sein Büro, welches einige Etagen unter dem Konferenzraum liegt. Dort warten immernoch die Dokumente und Akten von gestern. Das schwierigste ist jedoch fürs erste überstanden und es hat auch niemand gesagt es wäre einfach ein Land wie Norwegen zu führen.
Das ist ja eine echte Demokratie - igitt,
aber lustig
von Stollberg
28.07.04, 17:12
Naja so eine gaaaaanz echte Demokratie ist´s nicht!
Schließlich fehlen Ausschüße, Gutachten, Gegengutachten,
Statistiken, Berater, Konzepte und Gegenkonzepte, und...
Nunja, ist ja nicht Berlin :D
Zum Thema:
Gefällt mir sehr gut, weiter so :top:
Wollt ihr euch mit den Schweden anlegen? wird etwas schwer mit den 80% Diss die ihr da kriegt, den denen erklärt sonst niemand den Krieg....
Besser währe es da schon euch mit der Achse zu verbünden und mit den Finnischen Brüdern Seite an Seite zu sterben ;)
Ich freu mich schon auf Eure strategische Planung, Top AAR :top:
von Stollberg
28.07.04, 23:02
Besser währe es da schon euch mit der Achse zu verbünden und mit den Finnischen Brüdern Seite an Seite zu sterben ;)
Ich freu mich schon auf Eure strategische Planung, Top AAR :top:
Ach was!
Der Pessimismus, äh die Hoffnung stirbt zuletzt :D
80 Dissent?
Ernsthaft?
Wow, dann kannste gleich aufhören :(
80% Dissent? Diese Demokraten ... :D
Mein neuer Lieblingsspruch: Fortsetzung gibs morgen. Bin mir noch nicht ganz sicher wie ich die Zeit der "langeweile" überbrücken kann. Das einzigste was passiert sind irgendwelche Deutschland-Events die für mich garnicht wichtig sind. Naja mal sehen ;)
hm, in meinem Norwegenspiel (allerdings CORE unter 1.05c) hab ich zweimal rechts gewählt und war anfang `39 Faschistisch, hat mich ein bisschen überrascht, aber nicht wirklich gestört. Kannst ja mal probieren, ob das bei dir auch klappt.
2 Wahlen in 3 Jahren?? da hat wohl ein Event zu oft getriggert... :D
Ansonsten könntet Ihr auch versuchen Eure Souveränität zu wahren und Euch alleine durchzuschlagen, allerdings ist Hilfe für die Finnischen Brüder Pflicht, das solltet Ihr niemals vergessen :D
jaja, Chimaeras Finnen. *g* aber so häufige Wahlen hab ich in HoI schon öfter mit verschiedenen Ländern erlebt.
Oslo, 18. Juli 1936
Johan Nygaardsvold sitzt wie fast immer in seinem Büro am Schreibtisch. Er sieht sich die Rohstofflage Norwegens an, die sich, nach einigen Monaten Handel prächtig entwickelt hat. In allen Rohstoffen wird derzeit ein kleines Depot angelegt welches man in "schweren Zeiten" sicher noch gebrauchen kann. Der hastig reinstürmende Kurier reißt ihn aus seinen Gedanken.
Nygaardsvold: "Können Sie noch nicht einma ... meine Güte, wie sehen sie denn aus?!
Gaaden: "Tut mir leid, Sir. Ich habe eine wichtige Meldung für Sie: In Spanien herrscht Bürgerkrieg! Rep. Spanien führt Krieg gegen Nat. Spanien!
Nygaardsvold: "National Spanien. Das gibt es doch garnicht! Ist das Propaganda?
Gaaden: "Leider nein, Sir. National Spanien ist faschistisch und wird von General Franco geleitet. Deutschland und Italien haben bereits Freiwillige nach Spanien geschickt. Das ganze Land ist zersplittert, man kann aber erkennen das der Norden eindeutig den Faschisten gehört. Soweit ich informiert bin hat die Sowjetunion den Republikanern unterstützung zugesichert. Diese Info ist allerdings nicht bestätigt."
Nygaardsvold: "Das darf doch nicht wahr sein. Wie kann sich denn ein Land in seiner Politik nicht einig werden? Wer hat da denn geschlampt? Und warum habe ich vorher nichts über die brisante Lage gehört?! Das ist aber auch eine miese Kommunikation hier ... !"
Gaaden: "Sir, ich bin nur der Kurier."
Nygaardsvold: "Jaja, ich weiß. Sie können gehen"
Johan fasst sich an den Kopf und ruft seine Sekretärin Erika in sein Büro.
Nygaardsvold: "Erika, setzen Sie bitte einen Protestbrief auf und versenden jeweils ein Exemplar nach Rep. und Nat. Spanien. Fordern Sie beide Staaten auf SOFORT die Waffen niederzulegen. Und bitte schnell! Achso ... gibt es sonst noch etwas was ich wissen muss, bevor mir alles aus den Hände gleitet?
Erika: "Ehm, ja ... am 3. April besuchte uns der "Head of the WWW-C of Australia" von Stollberg. Er wollte uns von den australischen Weltansichten überzeugen. Er brachte auch die Idee in ihr Bündnis einzusteigen. Wir wollten jedoch leiber neutral bleiben ... aber das wissen Sie ja, Sie haben das Dokument ja schliesslich gelesen.
Nygaardsvold: "Ich? Dokument gelesen? Uff ... entweder ich war gerade dabei in meiner Arbeit zu ersticken oder ich weiß da einfach nichts von. Danke Erika."
Jetzt hatte Johan ein Problem mehr. Nicht nur, dass man sich in Spanien gerade die Köpfe einschlägt weil irgendwelche Politiker sich nicht einig werden. Nun scheint er auch noch ein ernsthaftes, gesundheitliches Problem zu haben. Er beschliesst, wenn er Zeit findet noch heute zum Arzt zu gehen.
Oslo, 24. Juli 1936 - Der Tag der Entscheidung
Johan geht nervös und mit einem komischen Gefühl im Magen den Flur des Regierungsgebäudes in Oslo hoch und runter. Vielleicht wird das sein letzter Gang auf diesem Flur? Vielleicht wird er zum letzten Mal seiner Sekretärin Erika ein lächeln zuwerfen? Heute wird gewählt - in ganz Norwegen. Eigentlich muss sich Johan keinerlei Sorgen machen. Der Prozentsatz der Dissidenten liegt weit unter 1% und auch die Minister und der König Haakon VII standen immer voll hinter ihm. Trotzdem fühlt er sich unwohl - er ist halt pessimistisch veranlagt. Seine Wahlgegner sind erneut die Rechten unter C.J. Hambro. Was für ein Name - hört sich stark Amerikanisch an.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/wahl.gif
Die Wahllokale haben bereits seit Mitternacht geöffnet - eine Norwegische Eigenart welche die Wahlbeteiligung erhöhen soll, die durchschnittliche sowieso schon bei unfassbaren 87% liegt. Den Norwegern liegt halt etwas an ihrem Land. Johan hat inzwischen seine dritte Runde zwischen Hausapotheke, Sekreteriat und Büro beendet als ihn seine Sekretärin Erika anhält und ihm die ersten Hochrechnungen übergibt. 37% Links, 43% Rechts, 20% sonst. Parteien. Johan brachte nur ein leises "Oh mein Gott" heraus bevor er in einen Wutanfall verfällt. "Was habe ich falsch gemacht, was ist besser an diesen Faschisten?". Fragen über Fragen die Johan innerlich zerfressen.
Erika: "Oh, verdammt. Entschuldigen Sie, diese Hochrechnungen stammen aus dem letzten Jahr. Tut mir leid, ich muss die beiden Dokumente wohl verwechselt haben. Die aktuellen liegen wohl auf meinem Schreibtisch. Im Moment sieht es sehr gut für uns aus. Die Rechten kommen nichteinmal auf läppische 30%.
Noch immer Blass im Gesicht schleicht Johan tobend (mittlerweile wohl eher über den Fehler seiner Sekretärin, welcher ihm fast einen Herzinfakt herbei gebracht hätte) zurück in sein Büro, wo er sich auf die Couche fallen lässt und Radio hört. Er hat eine große Feier im Regierungsgebäude geplant wenn er die Wahl gewinnt. Im Moment kann man schonmal den Champagner kaltstellen.
Erika: "Sir ... Mister Nygaardsvold. Wir haben gewonnen. Es ist dabei geblieben, Sie wurden wiedergewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Das erste was Johan spürt ist sein schmerzender Rücken. Na klasse, schon wieder auf der Couche eingeschlafen. Dauerhaft ist das bestimmt nicht gesund. Als er jedoch verarbeitet was Erika ihm gerade ins Ohr geflüstert hat ist er hellwach und jeder Schmerz vergessen.
Nygaardsvold: "Gewonnen?! GROßARTIG! Gibt es schon Stellungsnahmen von den Rechten? Deren Gesichter würde ich zu gerne sehen!"
In einem Anfall grenzenloser Freude umarmt Johan Erika so fest, dass diese durch eine abgeschnürte Luftröhre schon einen leichten Brechreiz verspürt. Was würde wohl seine Frau dazu sagen?
Erika: "Nicht so feste, bitte! Noch gibt es keine Informationen wie die Rechten auf die Niederlage reagiert haben. Ich werde ihnen jedoch jegliches Material dazu vorlegen, sobald es vorhanden ist. Die Feier ist schon am Laufen. Wollen Sie mitkommen?
von Stollberg
29.07.04, 10:02
Ein Bote überbringt einen persönlichen Brief:
Werter Herr Nygaardsvold,
lieber Freund,
ich gratuliere auf das herzlichste zu diesem überragenden Wahlsieg.
Es ist schön zu sehen, das sich Norwegen den faschistischen und komministischen Horden so erfolgreich entziehen kann.
Ich wünsche viel Erfolg in der neuen Amtszeit und das Sie Norwegen stehts in ruhigem Fahrwasser halten können.
Mit hochachtungsvollem Gruß
von Stollberg
-Head of the WWW-C of Australia-
Sehr fein,
die Norweger sind halt doch ein aufrechtes Völkchen
Oslo, 3. Januar 1937
Johan sitzt wieder in seinem Büro. Er hatte die letzte Woche Urlaub und nutzte die Zeit um in seinem Land auf Elchjagd zu gehen. Nun muss er sich aber wieder mit einem Haufen von Dokumenten befassen, der schon einige Zeit auf seinem Schreibtisch liegt. Auch diesmal ist wieder alles dabei: Von Glückwünschen zum Wahlsieg bis zu Berichten über den Ausbau der Industrie. Johan nimmt seine Brille und vertieft sich in die Dokumente.
Das erste Blatt Papier trägt die dicke Überschrift "Umorganisierung der Marine-Streitkräfte abgeschlossen". "Wer hat das denn angeordnet?" fragt sich Johan. Wie der Name schon sagt geht es um die Zusammenstellung der Marine-Verbände. Man hat sich jetzt auf zwei Verbände geeignet: Die Überwasserkampfschiffe und U-Boote werden ab sofort getrennt operieren. Der Überwasserverband besteht aus den Kreuzern "Norge" und "Eidsvold" (Tordenskjold Klasse) sowie dem 1. Zerstörergeschwader (Garm Klasse). Stationiert ist der Verband in Bergen, befehligt wird er von Großadmiral Diesen. Die Ubootgeschwader (B Klasse) wurden nach Kristiansand verlegt und unterstehen dem Befehl von Großadmiral Riiser-Larsen.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/ueberwasser.gif http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/uboot.gif
Auf dem zweiten Bericht steht groß das Wort "Rohstofflage". Interessiert überfliegt Johan das Stück Papier um es anschliessend komplett zu lesen. Anscheinend hat sich die Rohstofflage drastisch verbessert. Nach einem Jahr Handel konnte man nicht nur ein kleines Depot anlegen, man konnte die vorhandenen Resourcen sogar verdoppeln! Nur in Öl wurde nicht investiert. Aufgrund der Flottenaktivitäten in letzter Zeit wurden 20t Öl verbraucht. Trotzdem scheint Johan den Handel nicht einstellen zu wollen. Wenn man noch zwei Jahre handeln würde könnte man ohne Probleme einen Wert von 20,000t für Kohle und Stahl und 10,000t für Gummi erreichen. Außerdem stehen jetzt 370,000 Männer (Vorjahr: 230,000) für neue Infanterie-Divisionen zur Verfügung.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/rohstoffe37.gif
Das vorerst letzte, wichtige Dokument weckt Johans Interesse. Es ist der Bericht über den Ausbau der Industrie in fast allen Provinzen Norwegens. Das Projekt wurde heute beendet und brachte eine IC-Steigerung von 7. Man verfügt nun also über 40 IC. So kann man rein theoretisch 3 Inf-Div. gleichzeitig ausbilden. Wie schon im Vorjahr durchsucht Johan seine Schublade nach einem Blatt Papier. Erneut ruft er einen Kurier der das Blatt ins Erdgeschoss bringt, wo das "Allgemeine Norwegische Bauamt" seinen Sitz hat. Es ist klar was damit bewirkt wurde: Der Ausbau geht weiter.
Melniboner
30.07.04, 15:32
Ah, sehr interessant. Steht eine militärische Operation in Aussicht? Und wenn ja, wen und wann willst du dir zur Brust nehmen?
Ohne zu viel verraten zu wollen, als Demokrat sind mir wegen des Dissents die Hände gebunden.
Melniboner
30.07.04, 16:50
Hätte ja sein können, dass du schon einen Axenstaat(kleinen Verbündeten) im Auge hast, sollte der Krieg beginnen. Dann hat man doch kein Problem mehr mit Unmut, oder?
Unmut ist unabhängig von der größe des Gegners. Die Regierungsform ist bestimmend und selbst bei Faschisten bekomme ich noch 40% Unmut.
Oslo, 30. April 1937
Erika: "Sir, in Asien herrscht Krieg!"
Nygaardsvold: "Worum gehts denn? Um Reis?"
Erika: "Sir, das ist kein Spaß. Japan hat Rot-China und National China den Krieg erklärt. Die ersten Japanischen Truppen haben bereits die Grenze zu National China überschritten und einige Provinzen im Norden erobert. Außerdem ist eine amphibische Landung in Qingdao gelungen.
Nygaardsvold: "Das erinnert mich irgendwie an Spanien. Wie siehts eigentlich in Spanien aus? Der Bürgerkrieg müsste doch langsam vorbei sein."
Erika: "Leider nein, Sir. Allerdings steht General Franco kurz vor dem Sieg. Rep. Spanien hält nurnoch Sevilla und Malaga im Süden und Barcelona und Huesca im Norden. Außerdem mehrere Inselgruppen, u.a Palma. Man darf bald mit einer Offensive von Franco rechnen. Die Sowjets haben auf jedenfall schon alle Truppen aus Spanien abgezogen."
(Mal ein kleiner Beitrag zum AAR. Ich wollte den Krieg in Asien nicht ganz außen vor lassen und konnte so noch ein paar Infos zu Spanien geben. Ansonsten wäre 37 wohl nur mit einem Beitrag ausgekommen)
Schön, schön, weiter machen. Ich freu mich schon auf die Verteidigungsschlachten gegen Deutschland.
Oslo, 4. Januar 1938
Johan Nygaardsvold hat ein dickes Problem: Die Rohstofflage Norwegens. Nicht nur dass es praktisch unmöglich ist auf der Welt an Gummi zu kommen, jetzt veschwindet sogar täglich eine riesen Menge Stahl. Deshalb musste das Land schon an die erarbeiteten Stahl-Depots gehen. Völlig ratlos über diesen wirtschaftlichen Absturz sitzt Johan an einem Plan wie er das Land vor dem aus retten kann. Zuerst muss aber eine Erklärung für den Verlust des Stahls gefunden werden. Laut Statistiken müsste täglich genug Stahl produziert werden um den Handel und den Verbrauch abzudecken.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/rohstoffe38.gif
War da etwa ein ausländischer Spion an der Arbeit? Gibt es Lücken bei den Arbeitern? Wo ist unser Stahl? Johan findet keine antworten, egal wie lange er überlegt. Wenn man nicht bald eine Lösung findet wird die schwache Wirtschaft endgültig zusammenbrechen und das Land quasi Handlungsunfähig machen.
Eine erfreuliche Nachricht kam gestern an: Die Industrie wurde erneut ausgebaut. Dabei soll es erstmal auch bleiben. Solange man das Stahl-Problem nicht im Griff hat muss man Rohstoffe sparen wo es nur geht. Die Baufirmen Norwegens verzeichneten große Gewinne durch die Aufträge.
Eigentlich ein totaler Widerspruch, denn erst kürzlich gab Johan persönlich 4 Infanterie-Divisionen zur Ausbildung frei. 40,000 Männer bekommen derzeit eine Grundausbildung. Derzeit stehen nurnoch 4,000 Männer als Reserve / Nachschub zur Verfügung. Aber es wird schon niemand einen Krieg vom Zaun brechen. Die ersten zwei Divisionen haben am 26. August die Ausbildung begonnen und stehen in 14 Tagen bereit.
Angus MacNeill
01.08.04, 00:10
Hast du schon mal bei den Konvois nachgeschaut wegen deinem Stahlproblem ? Norwegen liefert nämlich von Anfang an Stahl nach Lübeck.
Werter Angus, herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit im Problemfall "Stahl". Ihr Tipp, dass untreue, Norwegische Bürger Stahl nach Deutschland verschiffen hat sich bewahrheitet. Wir konnten Sie auf frischer Tat ertappen und alle verhaften. Das Land ist Ihnen äußerst dankbar.
Johan Nygaardsvold.
Sir H. Dowding
01.08.04, 01:20
Werter Angus, herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit im Problemfall "Stahl". Ihr Tipp, dass untreue, Norwegische Bürger Stahl nach Deutschland verschiffen hat sich bewahrheitet. Wir konnten Sie auf frischer Tat ertappen und alle verhaften. Das Land ist Ihnen äußerst dankbar.
Johan Nygaardsvold.
Das war sicher dieser Vidkun Quisling! Der hat ja schon immer mit den Nazis packtiert, aber dann gleich sowas! Damals, als er noch als kleiner Hosenscheißer nackt über die Wiesen Lillehammers gelaufen ist, hat sich ja niemand vorstellen können, was aus diesem G'frast einmal wird! :D
Sein Land so zu verraten, dieser Verräter!
http://www.nuav.net/quisling.jpg
Hafen von Narvik, 9. April 1938
Die Bürger von Narvik werden sich erschrecken wenn sie auf die wilde See schauen: Dort kreuzen zwei Kreuzer*** der königlichen Norwegischen Marine. Die KNM Norge und die KNM Eidsvold unterstützen die Feierlichkeiten zur Indienststellung der 7., 8., 9. und 10. Infanterie-Division. Auch Johan ist an diesem sonnigen Tag in Narvik anzutreffen. Am Nachmittag wird er den Ausbildern für ihre Arbeit danken und die Soldaten für ihren Mut dem Vaterland zu dienen loben. Die ist hauptsächlich eine Aktion zur Moralverbesserung der anderen Truppen im Land: Die Waffen sind veraltet und in Deutschland spielt sich eine ungeheure Macht auf, die erst kürzlich gerechtfertigte Gebietsforderung der Tschechoslowakei abgewiesen hat. Außerdem ist natürlich der Konflikt zwischen Rep. und Nat. Spanien welcher kürzlich beendet wurde genauso Grund zur Unmut wie die aussichtslose Lage in China: Japan hat bereits den ganzen Westen Chinas besetzt und die Hauptstadt Nanjing genommen. China besitzt nur noch 3 Häfen und die Hauptstadt wurde nach Kunming verlegt.
In Norwegen geht jedoch alles seinen gewohnten Weg: Die Rohstofflage hat sich stabilisiert, auf dem Weltmarkt kann wieder Gummi getauscht werden und auch Kohle gibt es wieder genug. Die Stahl-Produktion wurde vor einigen Wochen lahmgelegt als Mitbürger Stahl nach Deutschland schmuggelten. Dank der Hilfe eines gewissen "Angus MacNeill" konnten die Kerle jedoch gefasst und Verurteilt werden.
In Narvik beginnt gerade der Kommandeur der 6. Infanteriedivision, Generalmajor Andreassen, eine Rede. Zwei Divisionen der aufgestellten vier werden in Narvik stationiert, die anderen beiden Divisionen werden nach Trondheim beordert. Sollte wirklich jemand versuchen Norwegen zu besetzen können die Truppen in Trondheim das Land teilen und die komplette Besetzung dadurch unmöglich machen.
Die menschlichen Resourcen Norwegens sind jetzt jedoch ausgeschöpft - es gibt nurnoch 5,000 Männer welche die allgemeine Bedingung zur Aufnahme in die Armee erfüllen. Um eine neue Division auszuheben muss man jedoch mindestens weitere 5,000 Männer herzaubern.
(Anm: Vor dem 1. September 39 kommt jetzt erstmal nichts mehr)
(***: Das war wirklich nicht beabsichtigt, habe auch erst beim zweiten Mal lesen gesehen was ich da eigentlich geschrieben habe. Aber nunja, klingt doch garnicht so schlecht? :D)
Oslo, 2. Februar 1939
Am 2. Februar kam es, wie es schon seit 2 Jahren kommen musste: Die Wirtschaft ist auf Grund von Rohstoffmangel lahmgelegt. Johan hält das Dokument in den Händen und kann selbst nicht glauben was er da liest. Der Anfang vom Ende war Anfang Oktober 38. Es konnte kein Gummi mehr getauscht werden und man musste die wenigen Öl Reserven zur Umwandlung von Öl in Gummi verwenden. Ende September waren dann allerdings auch die Öl Reserven verbaucht. Man musste also Kohle in Öl umwandeln, um anschliessend Öl in Gummi umzuwandeln. Durch einige schwere Fehler der Wissenschaftler ist dies jedoch nicht gelungen und alle Reserven (Ausnahme Stahl) sind beinahe bei 0 angelangt.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/rohstoffe39.gif
Johan versucht schon seit Tagen Länder zu Hilfslieferungen zu bewegen, was jedoch in den meisten Fällen auf Grund seine diplomatischen "Geschicks" scheiterte. Deutschland ist immernoch "beleidigt" da Johan die Stahllieferung stoppte, Frankreich und England sind angeblich selbst arm dran und die Sowjetunion zu fragen wurde von oberster Stelle, vom König selbst, verboten. Handelsverträge mit den Sowjets, was würde das international für einen Unmut ausrufen?
Och bist ja arm dran, ich kann mit meinen Schweden selbst im Krieg genug Stahl-Gummi tauschen, dank der Norwegischen....ähhm ich meine der Ostschwedischen Minen ;)
Endlich gehts weiter. Schade das mit der wirtschaft
Ganz so schlimm ist's ja nicht. Immerhin habe ich sowieso nur noch sehr wenig Manpower die ich mir fürs Auffüllen aufheben möchte. Habe nun alles in Konsumgüter und Nachschub geschickt. Im Spiel ist es übrigens 1. September, werde den AAR bald fortsetzen. Dann liefer ich allerdings erstmal Fakten, bevor Johan wieder mit ins Spiel kommt ;)
Oslo, 1. September 1939
Johan steht im ersten Stockwerk und schaut nach unten auf die große, hölzerne Eingangstür des Regierungsgebäudes. Draußen ist es sonnig und er verspührt den Drang seine Arbeit heute einfach fallen zu lassen um an den Strand zu gehen. Erst ein lautes zufallen der Holztür reißen ihn aus seinen intensiven Gedankenströmen. Er sieht einen Mann der aussieht wie ein Bauernjunge in das Büro des Außenmister Haldvdan Koht rennen, aus dem sogleich ein lauter Schrei ertönt. Leicht bekleidet rennt der Außenminister zusammen mit dem Mann die Treppe hinauf zu Johan: "ES IST KRIEG!".
Erst als er an seinem Schreibtisch sitzt begreift Johan, was man ihm eigentlich gerade erzählt hatte. In Europa herrscht Krieg, Deutschland hat tatsächlich Polen den Krieg erklärt. Eigentlich sind lokale Konflikte nie was besonderes, Polen ist jedoch Mitglied eines Militärbündnisses mit England, Frankreich, Kanada, Australien, Neuseeland und Süfafrika. Deutschland hat nur die Slowakei als Verbündeten. Die Verbündeten werden höchstwahrsheinlich ihren Bündnis-Verpflichtungen nachkommen und somit haben wir einen neuen, großen Krieg.
Johan fasst bereits jetzt den Entschluss sein Land aus diesem ganzen Mist rauszuhalten. Lieber ein neutrales, eigenständiges Norwegen als ein Norwegen welches durch Bündnispartner künstlich stark gemacht und gefährdet wird. Norwegen wird in diesem Krieg neutral bleiben - keine Hilfe für Deutschland und keine Hilfe für England und Frankreich.
MILITÄRBERICH ÜBER DIE KRIEGSMONATE SEPTEMBER-OKTOBER 1939
Von Deutschland eroberte Gebiete:
- Bygoszcz am 5. September (Enstandener Kessel in Danzig, aufgelöst am 21. September)
- Poznan am 6. September
- Czestochowa am 7. September
- Lodz am 11. September
- Krakow am 13. September
- Torun am 15. September
- Radom am 21. September
- Suwalki am 26. September
Nach einem Kriegsmonat standen die Deutschen Truppen unerwartet schnell im Landesinneren, kurz vor Warschau. Es wurde gemeldet das die Deutschen einen neuen Sturzkampfbomber gegen die Polnischen Stellungen einsetzen. Die Polnische Luftwaffe und Marine ist nur noch auf dem Papier vorhanden.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/polen39-oktober.gif
- Warschau am 2. Oktober (Hauptstadt verlegt nach Lublin)
- Grodno am 6. Oktober (Entstandener Kessel in Wilno, aufgelöst am 13. Oktober)
- Ostroleka am 11. Oktober
- Lublin am 14. Oktober (Hauptstadt verlegt nach Cieszyn)
- Cieszyn am 17. Oktober (Hauptstadt verlegt nach Lwow)
- Sandomierz am 20. Oktober
- Brzesc nad Bugiem am 26. Oktober
- Przemysl am 27. Oktober
Lwow fiel am 2. November 1939, Polen kapitulierte anschliessend und wurde am 5. November 1939 offiziell von Deutschland annektiert. Das Deutsche Reich hat seine militärische Stärke bewiesen. Es ist in der Lage, ein Land innerhalb kürzester Zeit zu besetzen, welches dem eigenen in der Größe in nichts nachsteht. Wir müssen das Reich beobachten, wir wollen ja schliesslich keine bösen Überraschungen erleben.
FlyingViking
08.08.04, 13:08
Ein super AAR. Die Art gefällt mir sehr, da steckt leben hinter.
Bitte weiter machen! :prost:
PanWolodyjowski
08.08.04, 13:38
Ich will sehen wie ihr mit den Norwegern eure Fjorde gegen die Deutschen hält! :)
MILITÄRBERICHT ÜBER DIE KRIEGSMONATE NOVEMBER-DEZEMBER 1939
Am 5. November schockten uns die Regierungen in Deutschland und Russland mit einer militärischen Aktion in Ostpolen. Am Abend des 4. November zogen sich jegliche Deutschen Truppen aus den Gebieten östlich vom Bug zurück, am Tag drauf erschien dort ein riesiges Aufgebot Russischer Truppen. Wir sind zuerst davon ausgegangen, dass Deutschland und Russland sich im Krieg befinden und die Deutschen der Übermacht der Russen nicht standhalten könnte. Wir wurden jedoch von den Russen darüber aufgeklärt, dass dies ein Teil eines Vertrages zwischen Deutschland und Russland sei - der Molotow-Ribbentrop-Pakt. Dieser Pakt besagt, dass das Sowjetunion nach dem Fall Polens die Ostgebiete zugesprochen bekommt. Dafür garantiert Russland den Deutschen einen Nicht-Angriffs-Pakt. Wir müssen aufpassen, wenn Deutschland und Russland sich verbünden ist kein Land der Erde mehr sicher.
Am 14. November erklärte die Sowjetunion Finnland den Krieg. Über irgendwelche Gründe wissen wir nicht bescheit, wir müssen uns jedoch sorgen um unsere Sicherheit machen, da wir selbst eine Grenze zu Finnland besitzen. Auch in diesem Krieg empfehle ich unsere Neutralität zu halten, wer freiwillig mit Russland einen Krieg eingeht kann nicht mehr ganz gesund sein. Die Russischen Verbündeten Mongolei und Tannu Tuva können auf Grund der Entfernung nicht in das Geschehen eingreifen.
Das selbsternannte "Deutsche Reich" hat derzeit neben der Slowakei auch in Bulgarien einen weiteren Verbündeten gefunden. Die Bulgaren scheinen erstaunt über die Macht Deutschlands. Ich schätze beide Verbündeten wollen ein Stück vom Kuchen abhaben. Am 3. Dezember setzte Deutschland seine offensive Kriegsführung fort. Den Staate Holland, Belgien und Luxemburg wurde der Krieg erklärt.
Am 7. Dezember konnte eine Australische Infanterie-Division Hamburg besetzen. Ob es in Hamburg Gefechte gab ist unklar, wir haben zur weiteren Aufklärung einige UBoote vor die Küste geschickt, welche die weitere Entwicklung der Invasion beobachten soll. Unabhängig von der Invasion in Hamburg konnten die Deutschen am 8. Dezember Groningen einnehmen. Vor der Deutsch/Holländischen Küste wurden starke Flottenaktivitäten der Alliierten beobachtet. Am 9. Dezember konnten unsere UBoote einen generellen Rückzug der Holländer beobachten. Anscheinend räumten sie Amsterdam sowie Arnhem. Eine Gegenoffensive der Holländer auf Groningen wurde von der Luftwaffe unterbunden. Am selben Tag setzten sich 9 Infanterie-Divisionen der Deutschen in Bewegung. Das Ziel ist wahrscheinlich Hamburg.
Am 11. Dezember konnten die Deutschen das nurnoch leicht verteidigte Arnhem einnehmen und Luxemburg annektieren. Die Truppen setzten sich sofort in Bewegung um auch Amsterdam zu nehmen. Am 13. Dezember konnten unsere UBoote eine vergebliche Räumungsaktion der Australier beobachten. Es war jedoch zu spät, die Deutschen hatten die Australier in Hamburg vernichtet. Am 18. Dezember wurde die schwer verteidigte Provinz Arlon in Belgien genommen. Am selben Tag wurde unsere UBoote Augenzeugen wie sich Deutsche UBoote mit Britischen Überwasserschiffen ein Duell leisteten. Eines unserer UBoote wurde leicht beschädigt als ein Brit. Zerstörer Wasserbomben auf das Boot warf. Am 21. Dezember wurde Eindhoven genommen.
Am 26. Dezember fiel die Belgische Hauptstadt Brüssel. Die neue Haupstadt heißt Léopoldville (Afrika). Am 27. Dezember wurden 17 Holländische Divisionen in Amsterdam aufgerieben. Am 28. Dezember erfolgte der erste Angriff auf Französischen Boden. Die Provinz Sedan wurde von Einheiten aus Brüssel genommen, einige Stunden später kapitulierte Antwerpen. Im Eastern English Channel kam es zu einigen Unfällen. Ein Britischer Zerstörer rammte einen Belgischen Zerstörer. In diesem Seeabschnitt befinden sich insgesammt 56 Schiffe der Alliierten.
Das Jahr 1939 endete erfolgreich für das Deutsche Reich. Es konnte insgesammt vier Staaten in vier Monaten besiegen, ohne sehr große Verluste hinzunehmen. Auch in Frankreich konnten schon Gebietsgewinne gemacht werden. Nach dem Fall von Belgien wird vermutet, dass Deutschland seine ganze Kraft gegen Frankreich einsetzt. In Norwegen wurde ein UBoote beschädigt weil es von den Briten für ein Deutsches gehalten wurde.
Mannomann,
dere Deutsche gibt ja richtig Gas,
und das obwohl im der norwegische Stahl fehlt!
Ich bin gespannt, wie es weitergeht, bis jetzt ist es ja sehr vielversprechend
von Stollberg
09.08.04, 09:58
Sehr schön!
Möge Norwegen unbeschadet durch diesen Sturm gehen.
Ich bin ja mal gespannt, wie lang ihr Norwegen da raushalten könnt. Viel Glück dabei!
PanWolodyjowski
10.08.04, 00:28
Am 26. Dezember viel die Belgische Hauptstadt Brüssel
fiel... ;) :D
PS: Viel Glück mit Norwegen weiterhin! Helft den Allierten! :)
Ach du meine Güte ... :D
Danke Pan, wird geändert ;)
Sir H. Dowding
10.08.04, 00:38
Ach, das passiert mir oft, weil wir beide keine visuellen Typen sind sondern audisuelle (wie heißt denn das?).
Also auf jeden Fall nur den Klang von Wörtern merken und deshalb bei zwei ähnlich oder gleich klingenden durcheinander geraten (in der eile halt, beim nachdenken wissen wir das schon). Hat mir zumindest meine Psychologielehrerin in der Schule erklärt. Und an dem Strohhalm klammere mich ich fest. :D
Auf Norwegen :prost:
Ich schätze mal das passiert weil ich beim schreiben nicht mehr auf die Tastatur schaue :D
MILITÄRBERICHT ÜBER DIE KRIEGSMONATE JANUAR-FEBRUAR 1940
Das Kriegsjahr 1940 begann relativ ruhig. Unsere U-Boote vor Lille konnten einige Deutsche Schiffe sichten, die jedoch ungehindert die Sperre der Briten und Franzosen durchbrochen haben. In Lille gab es immerwieder Luftkämpfe zwischen Deutschen Sturzkampfbombern und Jägern der Alliierten. In Lille stehen mehr als 10 Jagdgeschwader und mehr als 40 Infanterie-Divisionen jeglicher Länder, wie zum Beispiel Belgien und Holland. Die Deutschen starteten Anfang Januar einen Scheinangriff auf die gut verteidigte Provinz, die Deutschen Truppen stoppten jedoch schon auf halbem Weg. Am 18. Januar wiederholte sich das Bild: 12 Deutsche Infanterie-Divisionen machten sich auf den Weg nach Lille, wo zu dem Zeitpunkt immernoch mehr als 20 Divisionen standen. Dem Scheinangriff waren heftige Bombardements durch einen neuen Bombertyp, dem "He-111" vorrangegangen. Der Scheinangriff hatte Erfolg, denn am selben Tag konnten die Deutschen die Provinz "Chaumont" erobern.
Am 19. Januar erreichte uns die Nachricht dass Kanada Expeditionstruppen nach Frankreich geschickt hat. Kanada ist somit den Forderungen der Briten nachgekommen. Im Eastern English Channel vor Lille tummeln sich mittlerweile mehr als 60 Schiffe. Auch 38 Großkampfschiffe wie Schlachtschiffe, Flugzeugträger oder Kreuzer sind dabei.
Am 1. Februar wurden die Deutschen aktiv. 20 Infanterie-Divisionen unterstützt von mehr als 15 Stuka-Staffeln griffen die unterlegenen Alliierten in Lille an. Frankreich hatte dort nurnoch 17 Divisionen zusammengezogen, die von den Deutschen relativ leicht besiegt werden können. In den ersten 4 Tagen in "der Schlacht um Lille" zogen die Deutschen mehrere Panzerdivisionen zusammen, welche anscheinend einige geschwächte Infanterie-Divisionen ersetzen sollten. Frankreich konnte auch noch einige weitere Divisionen in die Schlacht werfen. Die Deutschen flogen die ganze Zeit Luftangriffe gegen die Franzosen. Hier kamen erstmals Massen von He-111 zum Einsatz, welche einen wahren Bombenteppich auf die Alliierten legten. Nach 5 Tagen war die Schlacht zuende und die Franzosen zogen sich mit 20 Divisionen zurück. Am selben Tag startete eine Offensive in Ostfrankreich welche Nancy zum Ziel hatte. Am 6. Februar fiel Nancy und die Truppen in der Maginot-Linie standen kurz vor der Einkesselung.
Mittlerweile sind Englische Truppen in Bulgarien gelandet. Sie konnten einen Brückenkopf bilden und landeinwärts nach Ruse vorstoßen. Jugoslavien schickte Expeditionstruppen nach Bulgarien, welche dem Britischen Vormarsch jedoch auch nicht standhalten konnten. Am 19. Februar fiel Dijon in Ostfrankreich.
In einer Französischen Gegenoffensive am 24. Februar konnte die Provinz Nancy wieder zurückerobert werden. Deutsche Truppen in Dijon sind vom Rest ihrer Einheit und damit vom Nachschub getrennt. Wir konnten leider nichts über die Truppenstärke der Einheiten in Dijon und Nancy sagen, daher war es uns völlig unbekannt ob für den Kessel eine Überlebenschance bestand. Diese unerwartete Rückeroberung zeigt jedoch, dass man seine Nachschubwege nicht derart überspannen sollte. Am 27. Februar konnte Amiens in Nord-Frankreich genommen werden. Wir wurden über viel Flak-Aktivität über Nancy informiert, wahrscheinlich waren gut 10 He111 Staffeln auf dem Weg dorthin. Unsere U-Boote beobachteten diese beim Start in Antwerpen. Mit dem Sieg in Amiens hat Deutschland jetzt die Möglichkeit Paris zu nehmen.
Am 28. Februar landete eine tapfere Australische Infanterie-Division in Amsterdam. Die Australier unterstehen dem direkten Befehl von Jack von Stollberg, deshalb wunderte sich unser Geheimdienst über dieses Selbstmordattentat. Aber der Mann wird sich was dabei gedacht haben, und anscheinend hatte diese Aktion wirklich einen Sinn: Mit der Landung in Amsterdam fiel den Australiern der Hafen in die Hände, in welchen mehrer U-Boote und Zestörer lagen. Diese Schiffe mussten raus und liefen genau in einen Flottenverband der Briten. Einige UBoote konnten flüchten, die Zerstörer wurden jedoch versenkt.
Am 29. Februar besetzten die Deutschen die Stadt Troyes. Somit haben auch die Truppen in Dijon wieder einen direkten Nachschubweg, die angekündigte Versorgung per Luft von einem gewissen Herrn Meyer kam ja nicht.
Beurteilung: Die Franzosen halten sich wacker gegen die technisch überlegenen Deutschen. Mit der Befreiung von Nancy und der Invasion in Amsterdam haben die Alliierten Kommandeure bewiesen, dass sie was von ihrer Arbeit verstehen. Bis jetzt kann man noch nicht sagen ob Deutschland in Frankreich wirklich den Sieg erringen kann. Im Allgemeinen wurden die Deutschen ersteinmal gebremst. Eine Karte zeigt die aktuelle Lage in West-Europa:
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/frankreich40-maerz.gif
So wies aussieht hat Norwegen ja noch ein paar Wochen Ruhe vor den Deutschen. Ich hoffe doch, eure Infanterie ist stark genuf für den Kampf.
Natürlich halten sich die Franzosen tapfer!
Wo denkt Ihr denn hin?
Vive la France!
von Stollberg
12.08.04, 15:14
Am 28. Februar landete eine tapfere Australische Infanterie-Division in Amsterdam. Die Australier unterstehen dem direkten Befehl von Jack von Stollberg, deshalb wunderte sich unser Geheimdienst über dieses Selbstmordattentat. Aber der Mann wird sich was dabei gedacht haben, und anscheinend hatte diese Aktion wirklich einen Sinn: Mit der Landung in Amsterdam fiel den Australiern der Hafen in die Hände, in welchen mehrer U-Boote und Zestörer lagen. Diese Schiffe mussten raus und liefen genau in einen Flottenverband der Briten. Einige UBoote konnten flüchten, die Zerstörer wurden jedoch versenkt.
Hehe.
Ich wusste doch, das ich genial bin :^^:
MILITÄRBERICHT ÜBER DIE KRIEGSMONATE MÄRZ-APRIL 1940
Der März begann mit einer Offensive der Franzosen: Im Süd-Osten eroberten die Alliierten Soldaten die Provinz Dijon zurück. Dijon war am 19. Februar in Deutsche Hände gefallen. Am 7. März konnten die Deutschen im Norden Rouen nehmen. Außerdem befinden sich gut schätzungsweise 9 Infanterie-Divisionen auf dem Weg nach Amsterdam, wo immernoch eine tapfere, Australische Division steht. Es ist unklar warum Australien oder gar England keine Verstärkung nach Amsterdam schickt. Amsterdam steht unter ständigem Bombardement der Deutschen Bomber. Im Hafen von Amsterdam sind mehr als 30 Englische Schiffe eingelaufen. Am 9. März wurden Australische Schiffe vor Amsterdam gesichtet - am selben Tag wurde uns berichtet das Amsterdam leer steht. Es ist nicht bekannt ob die Truppen abgezogen oder vernichtet wurden.
In einer Großoffensive am 14. März fielen Caen und Reims, in Paris wurde starke Flakaktivität festgestellt. Am 20. März konnten die Deutschen Nancy zurückerobern und nach gut drei Wochen war Nancy wieder Deutsch. Am 24. März landete eine Süd-Afrikanische Infanterie-Division in Groningen. Groningen war unbesetzt und daher einfach einzunehmen. Am 25. März fiel Paris, die Hauptstadt Frankreichs an die Deutschen. Es war unklar wie Frankreich reagieren würde. Unser Hauptquartier rechnete mit einer Kapitulation der Franzosen. Am 28. März fiel Orleans. Außerdem mussten unsere UBoote wegen Treibstoffmangel zurück nach Norwegen. Am 4. April viel Le Mans, Auxerre und Dijon. Nancy dagegen konnte zurückerobert werden.
Die neue Französische Hauptstadt heißt Colmar. Colmar liegt in der Maginot-Linie, einer uneinnehmbaren Linie aus Bunkern und schweren Geschützen. Am 7. April wurden Rouen befreit. Welche Truppen an der Offensive beteiligt waren ist nicht bekannt. Am 8. April konnte Saint Malo genommen werden, die Truppen in Cherbourgh sind eingekesselt.
Am 10. April erreichte uns die Nachricht das die Französischen Truppen kapituliert haben. Es wurde "Vichy-Frankreich" ausgerufen, eine neue Regierung übernimmt die Macht im Süden. Vichy-Frankreich besteht aus den Gebieten in Südfrankreich und Afrika. Frankreich selbst hat nurnoch Gebiete in Ost-Afrika (östlich von Suez) und in Südamerika. Außerdem sollen in Vichy kämpfe zwischen den Pro-Deutschen und den Anti-Deutschen ausgebrochen sein.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/vichy.gif
MILITÄRBERICHT ÜBER DIE KRIEGSMONATE MAI-JULI 1940
Der "große Krieg" in Frankreich ist vorbei. Seitdem Frankreich am 10. April kapituliert hat kämpfen nurnoch einige Soldaten im Süden. Ende April konnten einige Gebiete im Süden zurückerobert werden - seitdem Deutschland aber Expeditionstruppen nach Vichy-Frankreich verschickt verlieren die Franzosen regelmäßig Gebiete. In den Vichy-Gebieten Nord-Afrikas sind die Briten und die Süd-Afrikaner gelandet. In Bulgarien mussten die Briten eine Niederlage einstecken und sie zogen sich auf den Brückenkopf zurück. Um unsere Hoheitsgebiete zu schützen haben wir alle Schiffe an die Küste verlegt.
Am 13. Juni hat sich Jugoslawien den Alliierten angeschlossen. Italien unterzeichnete am selben Tag bei den Achsenmächten. Es wird vermutet, dass die Italiener versuchen werden die Briten aus Afrika zu vertreiben. Am 27. Juni konnten Deutsche Truppen die Provinz Ljubljana in Jugoslawien besetzen. Am 29. Juni wurde Batna von Englischen Soldaten aus Algiers genommen, Pristina viel an die Bulgaren. Am 3. Juli konnte Gabés von Vichy-Franzosen zurückerobert werden. Wahrscheinlich waren auch Italienische Soldaten an dem Angriff beteiligt. Am 5. Juli eroberten die Deutschen Zagreb und Rjeka. Italiener eroberten Al Quattara.
Oslo, 12. Juli 1940
Die Tür wird aufgerissen und Adolf Indrebo, Kristian K. Laake und Jacob von der Lippe stürmen in Johans Raum. Indrebo hält ein Stück mehr oder weniger durchsichtiges Papier in der Hand. Johan erkennt sofort den Reichsadler und das Hakenkreuz. Er richtet sich auf und fordert die Herren zur Beruhigung auf.
Nygaardsvold: "Was ist passiert?"
Indrebo: "Wir sind im Krieg! Deutschland und seine Anhängsel Slowakei, Bulgarien, Ungarn, Vichy-Frankreich und Italien haben uns heute den Krieg erklärt!"
Nygaardsvold: "Uff ... schicken Sie sofort alle verfügbaren Schiffe vor unsere Küsten. Der Deutsche wird von See aus angreifen, eine andere Chance hat er einfach nicht. Versetzen Sie alle verfügbaren Soldaten in höchste Alarmbereitschaft. Es wird nicht mehr geschlafen. Unsere Flaks müssen 24 Stunden besetzt sein. Außerdem soll das Personal für die Luftschutzbunker jederzeit einsatzbereit sein. Wo ist eigentlich der Außenminister? Warum bringt er mir die Nachricht nicht, er hat sie doch schliesslich empfangen?"
Indrebo: "Ehm ... der ist in England. Er hat einen Vertrag mit den Engländern unterschrieben. Wir sind jetzt im Militärbündnis mit England, Frankreich, Australien, Neu-Seeland, Süd-Afrika, Belgien und Holland. Wir können jederzeit mit Verstärkung aus England rechnen - besonders die Britische Marine ist sehr stark!"
Nygaardsvold: "Ist es schon soweit gekommen DASS ICH ÜBER SOLCHE DINGE NICHT MEHR INFORMIERT BZW. GEFRAGT WERDE?! VERDAMMT NOCHMAL! Haben Sie sich eigentlich mit den Inselaffen beschäftigt? Was machen die denn? GARNICHTS! Die haben Frankreich und Polen ohne jede Hilfe verbluten lassen. Und nun soll ich mich auf die verlassen? Nie im Leben. Wie siehts mit unserer Infanterie aus?"
Laake: "Wir haben insgesammt 100,000 Männer im Dienst. An jeder Küstenprovinz steht mindestens eine Division. In Trondheim und Narvik stehen drei Divisionen. Außerdem wird Narvik von der Norge und der Eidsvold geschützt. Die UBoote stehen vor Oslo."
Nygaardsvold: "Nungut, verschwinden sie! Geben Sie die Nachricht an das Volk weiter. Es werden unbedingt freiwillige für die Flaks und Schützengräben rund um Oslo gebraucht. Außerdem: KEINEN SCHRITT ZURÜCK! Ich werde mein Land nicht diesen Nazis überlassen."
Johan ist schwer getroffen von dieser Nachricht. Aber er kann nichts tun - nur hoffen das die Ausbildung gut genug war und die Deutschen nicht mit zu vielen Soldaten nach Oslo rollen. Norwegen ist schwach, das muss auch er wissen. Und Deutschland hat ein Land wie Frankreich in die Knie gezwungen. Das wird ein schweres Stück arbeit. Johan sucht sich ein Glas und eine Flasche Cognac. Außerdem beginnt er einen Brief zu schreiben - ganz persönlich in Handschrift. Auch eine Pistole hat er sich zurechtgelegt.
Jetzt gehts los,
jetzt gehts los!
Weiter, weiter, ich bin gespannt
Zeigt den Deutschen was Ihr drauf habt!
Verpasst Ihnen ein Ding, dass sie nicht wieder aufstehen!
Sendung von "Radio Norwegen" am 12. Juli 1940
"Hier ist Radio Norwegen mit einer wichtigen Durchsage: Das Königreich Norwegen befindet sich im Kriegszustand mit dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten. Wir befinden uns in einem Militärbündnis mit England. So helft den Engländern wo ihr nur könnt. Jeder Norwegische Bürger ist aufgerufen gegen das nationalsozialistische Gesindel aus Deutschland anzutreten. Meldet euch freiwillig für die Arbeit an der FLAK oder hebt gemeinsam mit euren Norwegischen Freunden Schützengräben für unsere tapferen Soldaten aus. Jeder Norweger ist aufgerufen den Deutschen so oft und so stark zu schaden wie möglich. An jeder größeren Kirche findet jeden Tag die Waffenausgabe statt. Radio Norwegen sendet diese Nachricht alle fünf Minuten. Radio Norwegen sendet das neueste von der Front. FÜR NORWEGEN!"
Juhu endlich geht es richtig los.
Kann ich helfen?
Wo gibts Gewehre?
Nieder mit dem Faschismus!
Norwegische U-Boote treffen auf Deutsche Transporter!
Am 11. September 1940 kam es im Skagerrak zu einer Seeschlacht zwischen Deutschen Truppentransportern und U-Booten und Norwegischen U-Booten. Die in unterzahl kämpfenden Norweger mussten das Gefecht schon nach einigen Stunden abbrechen. Die Boote sind nach Kristiansand eingelaufen. Es konnten einige Transporter beschädigt werden - versenkt wurde kein Schiff. Es ist unklar ob die Truppentransporter auf den Weg nach Norwegen sind.
Am 12. September trafen die U-Boote erneut auf einen großen Konvoi der Deutschen. Nachdem die ungeschützten Truppentransporter verstärkt wurden mussten die Norweger wieder in den Hafen flüchten.
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Deutsche Truppen landen in Trondheim!
Am 18. September landete eine Infanterie-Division des Feldmarschalls von Manstein in Trondheim. Die Norwegischen Verteidiger waren im Vorteil: Sie hatten sich in Bunkern eingegraben und auf den Hügel von Trondheim hatten die Norweger eine hervorragende Position für Mörser. Die Norwegischen Truppen waren dem OB des Heeres, Feldmarschall Laake unterstellt. Das Gefecht dauerte zwei Tage und am Ende musste von Manstein das Gefecht abbrechen - die Deutschen ergaben sich! Die Norweger hatten insgesammt 60 Männer verloren - die Deutschen mehr als 7,000 !
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/trondheim01.gif
Große Invasion in Trondheim: 40,000 Deutsche griffen an!
Am 21. September starteten die Deutschen einen erneuten Angriff auf Trondheim. Mit zwei Infanterie-Divisionen und zwei Motorisierten-Divisionen landeten die Deutschen am Strand. Am 28. September warfen die Deutschen eine neue Infanterie-Division in den Kampf. Die Verluste bei den Deutschen betrugen bis zum 28. September knapp 20,000 Mann. Die Norweger, die die ganze Zeit in Unterzahl kämpften, verloren nur knapp 300 Mann. Am 3. Oktober endete die Schlacht um Trondheim mit dem Sieg der Norweger. Die Deutschen verloren mehr als 40,000 Soldaten. Die Norweger gerade mal 500.
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von Stollberg
17.08.04, 16:12
+-+-+-+ TELEGRAMM +-+-+-+
Wir unterstuetzen den tapferen Kampf unserer norwegischen Waffenbrueder wo es nur geht +STOP+
Konvois mit Oel und und Kautschuk sind bereits unterwegs +STOP+
Unsere Truppen sind allerdings noch in Afrika gebunden +STOP+
Haltet durch! +STOP+
von Stollberg +STOP+
+-+-+-+ TELEGRAMM +-+-+-+
So wollen wir das sehen!
Werft Sie wieder ins Meer zurück!
Norwegen gibt keinen Handbreit Boden preis!
Mini-Invasion in Trondheim
Am 2. Oktober landete eine schwer angeschlagene, Deutsche Infanterie-Division am Strand von Trondheim. Ohne eigene Verluste konnten die Norwegischen Verteidiger die Division zurück ins Meer werfen. Dies war der insgesammt dritte Landungsversuch der Deutschen. Die Verteidiger in den Bunkern von Trondheim hatten am selben Tag Nachschub bekommen. Es wurden knapp 20 Deutsche Soldaten getötet bevor der Angriff abgebrochen wurde.
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Erneute Invasion in Trondheim: Mehr als 6,000 Deutsche gestorben!
Am Morgen des 18. Oktobers landete erneut eine Deutsche Infanterie-Division in Trondheim. Der Kampf dauerte einen ganzen Tag und am Ende mussten sich die Deutschen geschlagen geben. Wie so oft scheiterte der Angriff an den gut ausgebauten Bunkern und an dem hügligen Terrain. Bei dem Angriff starben ungefähr 6,200 Deutsche und 10 Norwegische Soldaten.
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Zwei Deutsche Divisionen landen in Trondheim!
Am Morgen des 20. Oktobers landeten zwei Deutsche Infanterie-Division am Strand von Trondheim. Die Divisionen, die von Generalmajor Bayerlein geführt wurden erlitten das selbe Schicksal wie die anderen Divisionen zuvor: Aus den Bunkern ging ein Kugelhagel auf sie nieder und nach mehreren Tagen mussten sich die Deutschen wieders aufs Meer zurückziehen. Bei dem Angriff starben mehr als 19,000 Deutsche und ungefähr 40 Norwegische Soldaten.
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Operation Freies Norwegen ein voller Erfolg!
Die unter dem Namen "Operation Freies Norwegen" gestartete Rekrutierungsaktion der Norwegischen Regierung ist ein voller Erfolg! Die ersten 30,000 Norweger haben sich Freiwillig zum Dienst an der Waffe gemeldet. Laut Regierungsaussagen wurde auf eine Grundausbildung verzichtet. Die Männer haben nur eine kurze Einleitung bekommen, den Rest werden sie an der Front lernen. Johan Nygaardsvold sagte, man soll sich diese Leute wie die "Resistance" der Franzosen vorstellen, nur dass die Norweger zusammen mit den regulären Truppen kämpfen. Die ersten 30,000 Männer wurden nach Trondheim verlegt.
http://www.clan-4u.net/aar/norwegen/freiesnorwegen.gif
Wunderbar,
werter mOnk!
Die Deutschen beissen sich an Euch die Zähne aus! Wenn das so weitergeht, brauchen wir uns ja um die Zukunft Norwegens keine Sorgen machen.
PanWolodyjowski
18.08.04, 15:38
Bald landen die Norweger in der Normandie! :D
von Stollberg
18.08.04, 16:10
Bald landen die Norweger in der Normandie! :D
Und, seitlich, auf den Landungsbooten steht in weissen Lettern:
"Auf Wiedersehen in Berlin"
PanWolodyjowski
18.08.04, 16:12
"Auf Wiedersehen in Berlin"
Auf norwegisch! :D
von Stollberg
18.08.04, 17:13
Auf norwegisch! :D
Nun gut, wenn Ihr drauf besteht:
"på gjensyn til Berlin"
Puh!
Was ein Glück das Monk nicht die Mongolei spielt :D
Na, bitte! Bald ists die "Monkolei", wenn ich mit denen fertig bin :D
Gute Arbeit, werter mOnK, Oberster der Wikinger, Verteidiger Norwegens, demnächst Bezwinger der Deutschen! Zermürbt die Deutschen an euren Stränden. Viel Glück und Spaß dabei
hut ab!
Zeigt es den Faschisten! :D
Wunderbar, haltet durch!
Wen nicht könnt Ihr Euch immer noch nach Schweden absetzen, ihr kennt doch noch die 2 Doktoren die dort sehnsüchtig auf Eure Widerkehr warten...;)
Dr. Metzgarson und Dr. Schlachterson? *schluck* :D
Also, der AAR ist natürlich noch nicht beendet. Ich werde ihn auch weiterführen, doch im Moment sieht es ungefähr so aus: Deutsche Landung in Trondheim mit 1-3 Divisionen, ein paar Tage Kampf und anschliessender Sieg für mich. Und das regelmäßig. Im Moment macht das Schreiben dazu keinen Spaß (und das lesen sollte auch langsam langweilig werden), also pausiere ich hier erstmal eine kleine Zeit, bis die KI mal was anständig macht. Aber ich glaube ich gehöre 48 zu einen der Siegermächten :rolleyes:
PanWolodyjowski
29.08.04, 00:40
Dann sammelt Transporter mit Flotte und ab nach Deutschland! :) :D
von Stollberg
29.08.04, 22:14
Hehe!
Oder landen lassen :D
Keinen Meter! :D
Muss mir mal ein spannendes Land suchen ... ;) Vorschläge?
Siam oder Jugoslawien, würd ich mir wünschen
Ich habe das dumpfe Gefühl dass es auch bei den beiden auf einen Abwehrkampf heraus läuft ;)
PanWolodyjowski
29.08.04, 23:54
aber bei Joguslawien kann der äußerst knapp werden, WENN Komintern/Allies!
Besonders weil, wenn Jogu auf Alli/Komintern Seite ist, die Kroaten dann ihr eigenes Land haben wollen! Besonders wenn du auf Seiten der Komintern kämpfst!
Ich hätte den Vorschlag: Polen auf Seiten Hitlers :D Wenn man das schaffen würde
Oder
Österreich wieder groß und stark werden zu lassen
oder
Dänemark als Großreich ^^
irgendwas halt...
Türkei?
Ich spiele es gerade im Schnelldurchgang.
Auf seiten des DR hat man durchaus Offensivpotential (es sei denn, der xxxx-Duce macht mal wieder einen Allleingang, dann wird s haarig!)
von Stollberg
30.08.04, 10:47
Brasilia!
Brasilia!
Brasilia!
Brasilia!
Brasilia!
Brasilia!
Öhm ich weis nicht ob ich´s schon erwähnte :D
Wie wäre es mit Brasilien?
Werter Stollberg,
meintet Ihr etwa....
ähmm?
Brasilien?
Ich meine ja weiterhin:
Muselmanen!
von Stollberg
30.08.04, 11:28
Ich?
Brasilien?
Nie, wie kommt Ihr auf sowas :frech:
Türkei ist aber auch nicht schlecht, hatte ich auch mal ein sehr interessantes Spiel.
Die Türkei scheint wirklich spannend zu sein, warum nicht ;)
Gegen Brasilien verspühre ich im Moment eine kleine Abneigung, da ich mit überlegener Tech, 3x Überzahl und Dauerbombardement mir gleich eine Klatsche in Argentinien geholt hab :D Aber Brasilien kommt noch, ich hatte es ja schliesslich schonmal begonnen ;)
Juhu,
endlich Döner und Ayran!
Atatürk rulez!
PanWolodyjowski
30.08.04, 13:46
Ich sage nur:
Was guckst du? - AAR :D
von Stollberg
30.08.04, 13:54
Ich sage nur:
Was guckst du? - AAR :D
Alda, dem war krass weis du?
:D
Na, dann sichert euch mal den nahen osten mit krummschwert und dönerspieß :D
PanWolodyjowski
01.09.04, 22:13
Na, dann sichert euch mal den nahen osten mit krummschwert und dönerspieß
Gebt der Kavallerie die Spieße! :D
So, mich würde mal interessieren ob sich die Leserschaft hier noch eine Fortführung wünscht? Im Moment landen mehr oder weniger regelmäßig 2-4 Deutsche Divisionen, die jedes mal an den Befestigungen und an der Überzahl meiner Truppen scheitern. Ich sehe auch keine wirkliche Chance dass die Krauts hier noch was zu Stande bekommen, das heißt also dass Fortführungen im AAR nur langweilige Kämpfe beschreiben.
Also, wollt ihr hier dennoch dass ich weiterschreibe? Ich persönlich finde das Spiel derbst langweilig, die Entscheidung liegt jedoch bei euch.
PanWolodyjowski
10.09.04, 20:52
Probiert es doch so...
Ihr beschreibt nicht mehr die Schlachten, macht vielleicht auf n Spickzettel einen Strich für eine gewonnene Schlacht in der jeweiligen Provinz ^^ Dann sagt ihr uns die Zahl, sonst macht ihr ne zweite Armee und macht sie für ne Landung bereit ;) Sobald die Allierten z.B. kommen! Außerdem sollte da noch was mit Finnland - Achse laufen, daher werdet ihr schon Kämpfe haben! ;)
General Guisan
10.09.04, 22:34
Nehmt die Schweiz und befreit Europa vom Faschismus :)
Ich hab keine Ahnung, wie komplex die KI-Files bei HOI sind, aber kann man dieses Verhalten der Deutschen nicht rauslöschen? Quasi implementieren, dass die Wehrmacht einsieht, dass sie in Norwegen gescheitert ist? Dann hättet Ihr die Möglichkeit, aktiv zu werden.
Naja, bis ich Transporter gebaut habe können die Kinder in Deutschland schon Russisch rückwärts verstehen ;)
Hab gerade nicht den Überblick, was ist mit Finnland?
Finnland ist meiner Einschätzung nach schon seit Anfang an das am besten ausgerüstete skandinavische Land :D
Möge Norwegen erwachen! *schreib*
Sinnlose Deutsche Angriffe gehen weiter!
Deutschland lernt es nicht - Norwegen ist unbezwingbar! Am 28. Oktober landete eine Infanterie-Division unter "von Hünersdorff" am Strand von Trondheim. Nach einigen Tagen erbitterten Kämpfen wurden die Deutschen jedoch wieder zurück ins Meer geworfen. Es starben mehr als 9,000 Deutsche Soldaten.
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Neue Deutsche Waffe in Trondheim verbreitet Angst!
Am Morgen des 5. November schauten die Norweger nicht schlecht, als gepanzerte Fahrzeuge einer mechanisierten Infanterie-Division auf die Bunker zuhielten. Aber auch diese neuen "Wunderwaffen", von denen die Deutschen 40 besitzen, konnten den Kampfwillen der Norweger nicht brechen. So wurde am 6. November eine Zweite und am 11. November eine Dritte Mech-Div an den Strand geführt. Der Kampf endete am 15. November mit der totalen Vernichtung von Zwei und der beinahen Vernichtung der Dritten Division.
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