Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zahlreicher Einsatz von A-Bomben durch US-Amerikaner schon 1944
Ich grüße die werte Feldherrenrunde !
Wieder mal möchte ich ein Thema zur Diskussion bringen, was an Abscheulichkeit und Feigheit nicht zu übertreffen ist.
Wir sind im Jahre des Herrn 1946 und man bereitet die Invasion der USA von Mittelamerika aus vor.
Der Feind besitzt schon über ein Jahr die Bombe und setzt sie erbarmungslos und zahlreich ein.
Vorher war es das Ziel des Feindes, die deutsche Industrie zu zerschlagen und den Balkan unbewohnbar zu machen. Seitdem England in die deutsche Weltgemeinschaft mit aufgenommen wurde, scheuen die Amerikaner sogar nicht davor, ihren ehemaligen Verbündeten die Heimat für Jahrzehnte unbewohnbar zu machen. Eine Verteidigung des _gesamtem_ Luftraumes ist praktisch unmöglich, man beschränkt sich auf Frankreich, Deutschland und - kleckerweise - auf den Balkan und Kleinasien.
Welcher bahnbrechenden Idee der Paradoxhirne hat man es zu verdanken, dass die USA in der Hinsicht so abgehen ?
Mag sein, dass es realistisch ist - also dass die USA wirklich fähig waren, 3-4 Atombomben pro Jahr zu produzieren, aber wegen dem politischen Aufsehen und Ächtung wohl kaum werfen - zudem es im Spiel eigentlich noch eine leistungsfähigere Waffe ist, als es sie in Wirklichkeit war.
Nehmen wir an, man wirft sie auf das Herz des Ruhrgebiet - Essen.
In HoI ist Essen das Zentrum einer Provinz, und die Provinz beinhält locker Leverkusen bis Hamm (horizontal gesehen) und Mönchengladbach nach Arnsberg. (vertikal gesehen)
Ein so großes Gebiet könnte niemals komplett von einer Atombombe vernichtet werden. In HoI ist dies aber der Fall, was völlig übertrieben ist.
Schlussendlich will ich sagen, dass die A-Bombe ein ganzes Spiel umdrehen kann.
In meinem DR-Spiel mit 1.06 (keine Mods) spiele ich auf "very Hard" und "furious" - deshalb nahm ich an, dass das mit dem verstärkten A-Bombeneinsatz normal ist.
In meinem Finnlandspiel stellte ich aber den normalen Schwierigkeitsgrad ein und Deutschland ist 1944 kurz vor Bitter Peace - nur das Versagen der Japaner im fernen Asien verhindert es - und die USA schmeisst und schmeisst wieder - nahezu das ganze Herz Deutschlands ist Niemandsland, und die deutsche KI schickt ihre Truppen fröhlich durch 0 Infraprovinzen.
Zusammenfassung:
Die USA ist viel zu erpicht darauf, die A-Bombe zu entwickeln. Selbst bei voller Forschgeschwindigkeit sollte es mindestens 7-8 Jahre dauern, sie zu entwickeln. Die USA haben sie sonst schon 1944 oder früher und das in zahlreicher Form.
Die Wirkung der A-Bomben ist viel zu stark. Klar ist es unmöglich, zu simulieren, wie zentral die Industrie in einer Provinz angesiedelt ist, aber das völlständige Sterben einer Provinz durch eine A-Bombe ist einfach zuviel des Guten.
2/3 IC-Verlust wären passend, da der Feind sich wohl das dicht bebauteste Gebiet aussucht - 1/3 Industrie im Umland sollte aber unbeschädigt bleiben, was auch realistisch wäre.
Die komplette Vernichtung der Infrastruktur ist ebenso quatsch.
Selbst wenn ein Verkehrsknotenpunkt mit der Vernichtung einer Großstadt ausgeschaltet wurde, gibt es immer noch genügend "Umwege", die eine Truppenverlegen gewährleisten würden.
Deshalb auch hier "nur" ein Verlust von 2/3 der Infrastruktur, damit die interessanten Provinzen, auf die sich ein A-Bombenabwurf lohnen würde, noch befahrbar bleiben.
Ich freue mich auf heiteren Buchstabenaustausch und wünsche fröhliches Erobern !
Gruß
Galland
Von Krüscher
21.07.04, 22:00
Nun, meiner Meinung nach sollte das Spiel beendet sein, sobald die erste Bombe erfolgreich abgeworfen wurde. Diese Waffe war damals nunmal mit Abstand das schrecklichste und vernichtendste (ist sie heute ja auch noch), was die Welt je gesehen hat. Und auf einen weiteren Einsatz im Spiel habe ich nach dem ersten Abwurf für gewöhnlich eh nicht mehr, da mir dann eh keiner mehr das Wasser reichen kann...
Ich stell mir das so in etwa wie bei Civ vor, wenn man als erster sein Raumschiff auf Alpha Centauri hat landen lassen. Dann war auch Schluß. Bei HOI ist man mit der Atombombe die absolute Supermacht und im Grunde unangreifbar.
Es sollte aber vielleicht Möglichkeiten geben, die Forschung des Gegners zu sabotieren usw. Der Run zur Atombombe sollte neben dem gewöhnlichen "Kriegsspiel" auch ein Möglichkeit sein, das Spiel zu gewinnen. Vielleicht auch mit spannenden Events, dass z.B. eine Ladung mit "Schwerem Wasser" von A nach B transportiert werden soll. Schafft es der Gegner, dieses Vorhaben zu sabotieren, kostet einem das wieder Zeit.
Wär doch was für HOI2?
Wie gesagt, den derzeitigen Einsatz von A-Waffen finde ich bei HOI nicht sehr berauschend.
Das Spiel beenden? Nein. Stell dir mal vor welche Konsequenzen die Maßnahme auf das allgemeine Spiel hat. Jedes Bündnis bzw. Land würde so schnell wie Möglich versuchen die Bombe zu bekommen. Im MP gibt das dann einen "Rush auf die Bombe" ... sorry, das ist unsinn.
Das Land welches die Bombe hat ist übrigens auch automatisch keine Supermacht. Im Multiplayer zum Beispiel kann auch eine kleine Nation durch TechShare zur Bombe kommen. Wenn jetzt wieder jemand mit Techshare-Begrenzung kommt: Es ist nicht die Aufgabe der Spieler die schweren Fehler der Entwickler auszubessern.
Die Atombombe soll eine "wichtige" Waffe bleiben. Die Wirkung der Bombe ist auch in Ordnung. Das einzige Problem ist der zahlreiche Einsatz. Wenn man den Bau der Bombe auf eine pro Jahr beschränkt, kann der Ami (im regulären Spiel) nur 3 Bomben werfen. So wird dein eigenes Spiel nicht so extrem gestört.
Sir H. Dowding
21.07.04, 22:26
Man könnte ja auch vielleicht an der Historie ansetzen uns sagen, okay, die ersten beiden geworfenen Bomben haben die normale Vernichtsungskraft, ab der dritten gibt's 10% Unmut, und für jede neue Bombe nochmals 10% also:
-1. + 2. Bombe: nix
-3. Bombe: +10% Unmut
-4. Bombe: +20% Unmut
-5. bombe: +30% Bombe
-usw
-usw
-etc
So kann man ganz wie in realität Nagasaki und Hiroshima bomben, wenn's Tokyo auch sein soll, schraubt das die Produktivität ordentlich runter, spätestens ab Bombe Nr.5 ist das Angreiferland fast nicht mehr regierbar.
Ich finde 5 Bomben sind schon reichlich viel. Schmeiss mal 5 Bomben auf Deutschland ;) 15-20% ab der 3. Bombe find ich besser.
Aber damals war der Einsatz noch nicht so verpönt. Die ganzen schrecklichen Wirkungen der Bombe wurden erst nach dem Krieg ersichtlich. Davor wusste die Bevölkerung ja gar nicht, was ihre Regierung da anrichtete. Auf jeden Fall sollte zumindest die Wirkung der Bombe reduziert werden, Little Boy und Fat Man besaßen damals nur einen Bruchteil der Zerstörungskraft der heutigen Bomben, was man ja auch in Nagasaki sehen konnte, die halbe Stadt stand ja noch.
[B@W] Abominus
22.07.04, 00:50
Ich habe es bei Stony hinbekommen, die Bombe bereits 38 zu haben. Gut, kein Träger dafür vorhanden, aber die Bombe war in Berlin gelagert.
Für mich ist der Einsatz der Atombombe seitens der Amis nur ein Ansporn, Vergeltung zu üben. DANN WIRD ALLES IN DIESE FORSCHUNG GESETZT!!!
Jede A-Bombe wird meinerseits mit einer Bombe vergolten.
Legen sie Paris in Schutt und Asche, war New York auch mal eine Stadt. Egal was es mich kostet, egal wie viele Bomber ich opfern muss, die Stadt wird ausgelöscht!
Aber es ist schon richtig, die Atombombe macht das Spiel irgendwo kaputt. Sie ist auch nicht wirklich nötig...
Gibt es einen mod/patch um sie "auszuschalten"bzw die Erforschung unmöglich macht?
Vorschlag:
1) Man kann sich aussuchen, ob man eine A-Bombe strategisch (gegen Industrie und Infra) oder taktisch (gegen einheiten) einsetzt.
2)
a) jeweils 20% der Ind+Infra wird zerstört, mindestens jedoch 5IK oder 5Infra
oder
b) 20% aller Einheiten werden vernichtet, mindestens jedoch eine Einheit (zB Div)
Beispiele: strategischer Atombombenangriff auf Berlin (30 Ind und 98 Infra)
6 Ind und 20 Infra werden zerstört
strategischer Atombombenangriff auf Reims (3 Ind und 79 Infra)
20% von 3 macht 0,6 , jedoch alle 3 Ind werden hier zerstört, da
mind 5IK zerstört werden und 16 Infra werden zerstört)
taktischer Atombombenangriff bei Stalingrad (20 Div)
4 Div werden vernichtet
taktischer Atombombenangriff auf Calcutta (2 Div)
20% von 2macht 0,4, jedoch eine Div wird vernichtet, da
mindestens immer eine Div vernichtet wird
Das wäre für mich wesentlich realistischer,
Gruss Dietl
Gibt es einen mod/patch um sie "auszuschalten"bzw die Erforschung unmöglich macht?
Man könnte eine der benötigten Schlüsseltechs ("Zünder" ist glaub ich eine) auf eine Forschungsdauer von 9999 Tagen setzen (sollte sie dann der Fairness halber aber auf 1 IK Kosten runtersetzen).
Weiß nur nicht, ob die Amis per Event auch Bombentechs geschenkt kriegen.
ich denke, man sollte die wirkung der bombe reduzieren. und dafuer den dissent in die hoehe schnellen lassen (war ja in nippon der fall). allerdings halte ich nichts davon die bombe als endziel einzufuehren. dann entwickel ich halt ne bombe und gewinn das spiel; das waere irgendwie bloed - denn es geht um strategie und nicht nur um die erforschung der bombe.
von Stollberg
22.07.04, 11:22
Weiß nur nicht, ob die Amis per Event auch Bombentechs geschenkt kriegen.
Bei Stony deutet alles darauf hin, das der Ami per Event Bomben-Techs bekommt.
Ich fand die "Ursprüngliche" Lösung unter 1.3b ganz OK, wenn auch im Bezug auf die Wirkung auf die Einheiten immer noch zu stark.
Zur Erinnerung:
-Alle Einheiten wurden vernichtet.
-Infrastruktur 0, baut sich sofort wieder auf.
-Ressourcen und Industrie 0, baut sich nach 1/2 (?) Jahr wieder komplett auf.
Das alle Einheiten vernichtet werden finde ich unrealistisch gut währe eine komplizierte Lösung in etwas. 10 – 20% der Divisionen werden vernichtet, der Rest erfährt einen Schaden zwischen 0 und 70% der momentanen Stärke.
Bei Stony deutet alles darauf hin, das der Ami per Event Bomben-Techs bekommt.
Da kriegt der nicht nur A-Bomben-Techs sondern auch sonst noch eine Tech nach der anderen geschenkt.
Nunja werter esteiner, die A-Bombe ist die ultimative Waffe in dem Spiel, deshalb finde ich es sinnvoll, dass alle Landeinheiten der Prov wech sind, auch wenn ich als DR ständig selbst vom Ami zerbombt werden. Es ist halt einfach realistisch, auch wenn eine reale A-Bombe nicht den Umfang einer Prov in der Realität zerstören kann. Naja vielleicht doch durch Fallout und Langzeitschäden.
Für mich ist eher die Frage zu diskutieren, ob die Infra und Industrie nach gewisser Zeit wieder aufgebaut werden kann.
Für mich ist eher die Frage zu diskutieren, ob die Infra und Industrie nach gewisser Zeit wieder aufgebaut werden kann.
Die Infra baut sich doch wieder auf den ursprünglichen Wert auf (kann nur nicht mehr weiter erweitert werden)
- oder habe ich da was verpasst ?
Von Krüscher
22.07.04, 12:28
Vielleicht bin ich ja einfach nur ein bischen altmodisch, aber HOI ist für mich in erste Linie immer noch eine Simulation des 2. WK. :rolleyes:
Die A-Bombe hatte diesen Krieg endgültig beendet und weitere Kriege dieser Größenordnung nahezu unmöglich gemacht. In HOI damit um sich zu werfen (sei es nun KI oder MI), finde ich extrem bescheiden.
Daher empfinde ich es als legitimes Ziel, das Spiel zu beenden, sobald die erste Bombe gefallen ist. Und das sollte dann ab 45 bis spätestens 48+ der Fall sein.
Logischerweise kann man die Entwicklung der A-Bombe nicht einfach mit dem Tech-Tree abspeisen. Es gibt zig Möglichkeiten, die Entwicklung der Bombe zu einer spannenden Nebenhandlung auszubauen und man muß sich entscheiden, ob man diesen Weg gehen will. Man benötigt brilliante menschliche Ressourcen, extrem seltene Rohstoffe, spezielle Fabriken und Hochtechnologie und und und. Mit "Tech-Sharing" im MP hat das dann auch nicht mehr viel zu tun...
Hach, mit dieser Idee stelle ich mir ziemlich spannende Spielchen vor. Während sich der deutsche Moloch immer weiter ausbreitet und seine Fühler Richtung Amerika ausstreckt, wird in den USA fieberhaft an der Fertigstellung der Bombe gearbeitet. In mühevoller und schweißtreibender Arbeit hatte man über die Jahre ein Team von Wissenschaftlern zusammengestellt, die Rohstoffe besorgt, kostspielige Fabriken für die Veredelung errichtet und geforscht wie der Teufel. Und alles entgegen deutscher Sabotageaktionen.
Nun ist Zeit das kostbarste Gut, denn soeben wurde die Invasion gemeldet...
Für die Insider: "America in Flames" :^^:
find ich gut mit den +dissens für eine a bombe.
nur nicht ganz so krass... +5 pro stück reichen schon aus.
Im übrigen halt ich die A bombe gar nicht für spielentscheidend.
es ist auch nur eine provinz, die vernichtet wird.
Als ich mit deutschland mit ami a bomben gejagt wurde, taten die nadelstiche in die heimat zwar weh, haben mich aber trotzdem nicht an der annektierung russlands gehindert und damit am totalen sieg
Mir gefällt die jetzige A-Bomben Regel auch nicht besonders.
A-Bomben sollten was ganz besonderes sein.
Zwei Vorschläge hier im Thread gefallen mir dazu ganz gut. Und zwar, das man nur eine A-Bombe pro Jahr bekommt und das der Einsatz von A-Bomben ordentlich Unzufriedenheit bringen muss.
Meinethalben könnte man in HOI II auch gänzlich auf A-Bomben verzichten. Ich finde nicht das sie den Spielspass erhöhen.
Vielleicht könnte man den Nuklearen Winter noch dazu nehmen. Ab einer bestimmten Anzahl von gefallenden Bomben ist das Spiel unweigerlich vorbei und es gibt keinen Sieger mehr. So könnte eine A-bombe auch zu einer Art kleiner Gewissensfrage im Multiplayer haben. Ich glaube das gab es zwar in irgendeinem Spiel schonmal oder nicht?
Vielleicht könnte man den Nuklearen Winter noch dazu nehmen. Ab einer bestimmten Anzahl von gefallenden Bomben ist das Spiel unweigerlich vorbei und es gibt keinen Sieger mehr. So könnte eine A-bombe auch zu einer Art kleiner Gewissensfrage im Multiplayer haben. Ich glaube das gab es zwar in irgendeinem Spiel schonmal oder nicht?
nene das ist ne wkII simulation und keine sience-fiction serie von gene roddenberry (der herr hab ihn seelig in seiner umlaufbahn).
die bombe gehoert zum spiel und zur historie - daher muss sie drin bleiben. es waere z. b. auch eine moeglichkeit, dass der dissent zu aufstaenden fuehrt und somit die militaerische und politische fuehrung (in deutschland war das ja aus oekonomischengruenden zusammgelegt :D ) dazu zwingt die kampfhandlugen einzustellen. da gibts aber ein problem, das sind die aufstaende, die zwar im handbuch stehen aber von den programmieren nicht wirklich beruecksichtigt wurden.
Vielleicht könnte man den Nuklearen Winter noch dazu nehmen. Ab einer bestimmten Anzahl von gefallenden Bomben ist das Spiel unweigerlich vorbei und es gibt keinen Sieger mehr. So könnte eine A-bombe auch zu einer Art kleiner Gewissensfrage im Multiplayer haben. Ich glaube das gab es zwar in irgendeinem Spiel schonmal oder nicht?
Rise of Nations. Armageddon nach der achten oder so.
Bitte nicht vergessen, dass wir ezwa um 1945 haben und somit die Sprengkraft auf etwa 20 Kilotonnen begrenzt war, somit das Leben in einem Radius von "lediglich" etwa 3-5 Km sofort ausgelöscht wurde.
Es gab also noch keine Atombomben im Megatonnenbereich. somit ist und bleibt die A-Bombe in HOI absolut "OVERSPOILT". Und wehe es kommt mir nochmal jemand, dass die Auslöschung "aller" Einheiten in einer Provinz OK ist.
Gruss Dietl
Seht eine A-Bombe eben einfach als 100 Stück, die systematisch in der Provinz abgeworfen werden... (bei anderen Einheiten ist es ja genauso). Dann is halt die 1 Atombombe pro Jahr = 100 Atombomben pro Jahr. Dann isses schon realistisch, dass alle Einheiten in der Provinz weg sind.... :D
Nur so ein Gedanke...
Im Gegensatz zu den meisten hier denke ich, dass der Abwurf der erstenb Atombombe für (faschistische) Länder einen Dissens-Abzug (-5%?) geben sollte, da dies ein großer Propaganda-Erfolg wäre. Erst nach weiteren (5?) Bomben sollte der Dissens langsam steigen.
Die KI sollte vielleicht die Bombe nur benutzen, wenn sie merkt, dass sie sonst verlieren würde. Und die Nation, die getroffen wurde sollte einen Dissens-Zuwachs erfahren...
Von Krüscher
23.07.04, 12:08
100 A-Bomben pro Jahr??? :eek:
Hast du ne Ahnung, was es für ein Aufwand damals war, überhaupt genug Material für EINE Bombe zu bekommen?
Mit Massenproduktion hat das jedenfalls nicht viel zu tun...
Nur zur Berichtigung ...
Seit 1.06 (glaube ich) ist es so das die Infrastruktur sich nur auf max 80 wieder regeneriert, soll heißen das eine 99iger sich auch nur auf 80 regeneriert ;) ...
Der Ami wirft in dem Spiel viel zu viele, im durchschnitt so 6 pro jahr :( ...
Ich wär auch dafür das der Abombenabwurf ab der 3ten mit 20% diss bestraft wird, denn gerade in einem demokratischem Land ist die Auslöschung der Städte und ihre (unschuldigen) Bewohner garantiert nicht vertretbar ;) ...
Das ist auch erst seit 1.06 so :( ...
Ich kenn HOI zwar nur aus AARs und hab's leider noch nie gezockt, mache jetzt aber mal einen unqualifizierten Kommentar:
Die A-Bombe ist Teil des WK2, sollte aber auch nicht zum regulären Kampfmittel degradiert werden, so verstehe ich diese Diskussion hier. Wäre es nicht eine Überlegung, die ganze Atombombenproblematik als Eventserie zu modellieren? Ich würde auch die Anzahl der Nationen, die diese Events erhalten, begränzen, weil nur die wenigsten Personal, Rohstoffe und Kapital aufbringen könnten, um so ein Projekt zu starten. USA, DR o. SU wären Kandidaten für die Events. Zu Beginn kann man im Event auswählen, ob man so ein Projekt forzieren will oder die herkömmlichen Technologien stärken will. Für den Amie also das Manhattan-Projekt. Und später dann Abwurf-Events à "Bomb Hiroschima", die dann natürlich bei den bombadierten die entsprechenden Effekte auslösen.
Das alles angedacht unter meinem allgemeinen (Halb-)Wissen über Modmöglichkeiten von Paradoxspielen...
----
Blick nach oben, "der sieht ja aus wie ich" :uhoh:
Von Krüscher
23.07.04, 15:14
Mein verehrter Arminus,
ich finde Euren Beitrag nicht im geringsten unqualifiziert. Genau dieselben Gedanken hege ich auch, nur noch etwas komplexer.
Meiner Meinung nach sollte dann wenigstens das Land kapitulieren, welches von einer (und eventuell einer zweiten) A-Bombe heimgesucht wurde. Dann sollte in dem Land jeglicher Kriegswillen gebrochen sein, siehe die sonst so fanatischen Japaner.
Ich wär auch dafür das der Abombenabwurf ab der 3ten mit 20% diss bestraft wird, denn gerade in einem demokratischem Land ist die Auslöschung der Städte und ihre (unschuldigen) Bewohner garantiert nicht vertretbar ;) ...
Das ist auch erst seit 1.06 so :( ...
Das mit dem Dissent halt ich für ne schlechte Idee, die demokratischen Nationen haben systematisch Städte zerstört, ohne dass die Bevölkerung unzufrieden wurde. Schon vor den Atombomben gab es massivste Bombardierungen, wie die auf Tokio mit hunderttausend Toten, und niemand hat sich darüber aufgeregt.
Sir H. Dowding
23.07.04, 15:56
DAn sich ein guter gedanke, allerdings gibt's ein kleines Problem: Es müsste für jede alliierte Provinz die Möglichkeit geben, sie zu bombardieren, sprich: jede Provinz müsste wählbar sein, denn wenn die Alliierten nur noch Los Angeles halten und DR zwei Bomben, dann wird ja wohl jeder eine Bombe schmeissen und kampflos einmarschieren. Wenn Belgisch-Kongo der einzige von Alliierten Truppen besetzte flecken ist, dann wird wohl eine Bombe auf Leopoldville (oder wie die Gegend dort heißt) fliegen. Daraus ergibt sich wieder, dass ganz genau eingeplant sein muss, dass wenn London nun von den Italienern gehalten wird, dort keine bombe hinfliegen darf, etc.
Meiner Ansicht nach ein enormer Aufwand, der wohl einige Bug-Möglichkeiten enthalten würde. Bsp: dass DR KI-gesteurt plötzlich das soeben aus amerikanischer Hand befreite Rom bombardiert, oder ähnliches.
Und, die Event-Methode würde es unmöglich machen, die Trägerflugzeuge abzuschießen, was ja eigentlich möglich sein müsste. Man bedenke, die Enola Gay war fast alleine, vielleicht von ein paar anderen Flugzeugen begleitet, mit einem kleinen Zufall hätte eine Flak geschossen und die Enola Gay getroffen und zum absturz gebracht, Hiroshima wäre nicht zerstört worden.
Die Idee mit der Event-Serie finde ich wirklich klasse. Zu einem könnte man dann 100% festlegen wann die erste Atombombe fallen kann und man kann 100% kontrollieren wieviele Bomben überhaupt produziert werden.
Irgendwann 40/41 kommt dann ein Event welches abfragt ob man in die Atomtechnologie investieren will. Bei "Investieren" sind dann die Auswirkungen zum Beispiel wie folgt: Manpower -500, Kohle -1000, Stahl -1000, Gummi -1000 oder so. Bei "Nicht investieren" dann vielleicht Dissent -5. Als Deutscher könnte man das wie folgt auslegen (in altem Propaganda-Stil): "Unser Großdeutschland wird sich nicht auf das niedrige Niveau eines atomaren Krieges herunterziehen lassen! Wir sind stark genug um die Alliierten ohne atomwaffen zu schlagen".
Irgendwann 45 kommt dann das Event "1. Atombombe fertiggestellt" (natürlich nur wenn man "Investieren" ausgewählt hätte). Die kann man, wenn man einen Träger hat sofort benutzen. Ende 45/Anfang-Mitte 46 wird dann die 2. Bombe fertig und dann ist Schluss mit Bomben.
Find ich gut, wird aber wohl kaum verwirklicht :(
@Dowding
Die Bombe wird dann nur über Events hergestellt. Das bombardieren (also Zielsuche etc) darf dann der Spieler/die KI selbst auswählen ;)
Sir H. Dowding
23.07.04, 16:14
Gut, bleibt das starre Spielmanagement, habe ich zum Zeitpunkt des Events nicht genug Manpower, kann ich mir die Bombe an den Hut stecken. Auch wenn ich am nächsten Tag den fehlenden 1 Manpower dazubekomme, hilft mir das nichts.
Mit den Techs, wie's derzeit funktioniert, könnte ich jeden Tag das A-Bombenprojekt starten, um das selbe im Spiel zu erreichen, müsste das Event jeden Tag abgefragt werden. Und das ist ja nicht machbar.
Ist die Frage ernst gemeint?
Wirklich?
Sorry,
ich war nur geschockt,
weil ich dachte, dass die Leute hier wissen, dass der Bomber, der die Hiroshima-Bombe geworfen hat, so heißt.
Immerhin gehts hier um die Bomben
nunja man lernt nie genug dazu.
Vielleicht habe ich das mal gehört, aber nicht verinnerlicht.
Von Krüscher
23.07.04, 17:10
Und, die Event-Methode würde es unmöglich machen, die Trägerflugzeuge abzuschießen, was ja eigentlich möglich sein müsste. Man bedenke, die Enola Gay war fast alleine, vielleicht von ein paar anderen Flugzeugen begleitet, mit einem kleinen Zufall hätte eine Flak geschossen und die Enola Gay getroffen und zum absturz gebracht, Hiroshima wäre nicht zerstört worden.
Meines Wissens flog die Enola Gay so hoch, dass sie für japanische Abfangjäger kaum zu erreichen war. Für die Flak schon gar nicht...
Das glaube ich aber nicht!
Soweit ich weiß hat es sich bei der Enola Gay um eine modifizierte B-17 gehandelt.
Kann mich aber auch irren.
Japanische Abfangjäger? '45? Wo?
Die "Enola Gay" war eine B29 Superfortress. Die Bombe wurde um gut 8:15 Uhr Ortszeit auf 10,000 Metern ausgeklingt.
Es ging darum das die Enola Gay zu hoch geflogen sein soll und die Jäger,
egal ob es noch welche gab oder nicht, sie nicht erreiche konnten. Das
habe ich bezweifelt!
Wenn man schon über die A-Bombe diskutiert sei auch nicht zu vergessen das Albert Speer so ein Programm auch hatte.Zusammen mit Werner von Braun.
Es war ein Geheimprojekt der Nazis.Resultierend aus den Forschungsergebnissen der Raketentechnik und des kaufes dieser Technik aus Amerika.Diese Raketentechnik wurde offiziell von dem Patentamt in Amerika gekauft.Das waren die Patente von Robert Goddard.Aufgrund dieser Raketentechnik wurde die V1 und V2 in Deutschland hergestellt (später wurde diese Technik von Goddard auch zur ersten Mondlandung angewandt).
Aufgrund dieser Raketentechnik und der Atomaren Forschung in Deutschland wäre eine Atombombe 1946 fertig gewesen bei den Nazis.Deckname war damals "Unternehmen Amerika".Diese Raketen hätten Moskau und Washington erreichen können.
Da aber Deutschland am 8.Mai 1945 besiegt war,konnten die Amis die weiterentwickelte Technik der Raketen sowie die Atomare Forschung der Deutschen sich zu nutzen machen.
Ohne den 8.Mai 1945 hätte es kein Hiroshima so schnell gegeben,da die Amis noch nicht soweit waren.Erst mit der Deutschen Technik hatten sie den entscheidenen durchbruch um schon so früh diese Bombe zu werfen.
Die Atombomben Forschung wurde in Deutschland recht schnell adacta gelegt. Da man
in Deutschland davon ausging für die A-Bombe "schweres Wasser" gebraucht wird. Und
das war um 39 nach einem Embargo durch die USA nicht zuhaben. Und wenn man
bedenkt, daß für eine A-Bombe fast das gesamte Vorkommen an "schweren Wasser"
gebraucht worden wäre, war Deutschland zukeinem Zeitpunkt fähig die Atom Bombe
bauen zukönnen. Deswegen sind die Amis ja auch auf Plutonium umgestiegen.
Nein leider nicht Werter Jack.
Im Harz wurden nach dem Fall Deutschlands Raketenfabriken entdeckt,die 1946 fähig gewesen wären (die Raketen mit Atomaren Sprengsetzen) Moskau und auch New York oder Washington hätten erreichen konnten.
Es bleibt eine Tatsache das ohne Robert Goddards Raketentechnik und den Kauf des Patentes von Amerikanischen Stellen,eine Rakete nie von Travemünde aus gestartet werden,würde und auch konnte.
Diese Technik machte einen Flugkörper der bis nach London reicht erst möglich.
Wer unter diesen Oberbefehl stand,kann man nur spekulieren.
Robert Goddard sagte ende der 40er beim besichtigen der V2 "Sieht aus wie unsere".
Wir können vom Glück reden das die Nazis das nicht rechtzeitig hinbekommen haben.Die Amis haben dann den Part übernommen mit Hiroshima und Nagasaki.
Es ging nicht um die Raketentechnik, sondern um die Atom Bombe und dafür hatte Deutschland nicht die Resorcen.
Deutschland war um 36 führend in der atomare Forschung, aber Hitler hat durch seine Politik die führenden Wissenschaftler aus dem Land getrieben.
Jeder weiß ohne Werner von Braun hätten die Amerikaner wohl kaum den Wettlauf ins ALL gewonnen.
Da geb ich dir recht.
Es war nun mal so das die Raketen im Harz auf Atomare Sprengäetze ausgelegt waren.
Will hier nun mal von Hoi sprechen:
Wenn die Amis Atombomben werfen,dann nur nach dem Fall des DRs.Alles andere wäre blödsinn.
Ohne den Fall des DRs wäre eine Atombombe im August 45 nicht möglich gewesen.
Colonel Chris
23.07.04, 23:09
Genau Solo!
Dann wird die USA in unserem MP also frühestens 1946 A-Bomben einsetzen dürfen! :D
Meines Wissens flog die Enola Gay so hoch, dass sie für japanische Abfangjäger kaum zu erreichen war. Für die Flak schon gar nicht...
War im Endeffekt auch ziemlich egal. Es wurde gar nicht versucht, sie abzufangen - schon mehrere Wochen zuvor flogen vereinzelt B29 über japanische Städte ohne Jagdschutz und waren ausschließlich mit Kameras bewaffnet - Aufklärung halt. Und das sollte man auch denken, wenn die Gay mit der Bombe kam. Wie man sieht ging die Rechnung auf.
Will hier nun mal von Hoi sprechen:
Wenn die Amis Atombomben werfen,dann nur nach dem Fall des DRs.Alles andere wäre blödsinn.
Ohne den Fall des DRs wäre eine Atombombe im August 45 nicht möglich gewesen.
Damit liegst du total daneben! Es gab Planungen die A-Bomben auch in Deutschland zubenutzen.
Wenn die deutsche Verteidigung zäher, also länger ausgehalten hätte, wäre mindestens eine Bombe
auf Deurschland geworfen worden. Die Bomben wurden ja nicht mit Raketen losgeschieckt sondern
kamen vom Himmel gefallen.
Wann haben die Amerikaner Travemünde erobert? Im Juni oder Juli, die konnten noch gar nicht die Daten auswerten.
Ergo hatt die Deutsche Raketenforschung nichts mit der Fähigkeit Amerikas eine A-Bombe bauen zukönnen zutun!
Colonel Chris
24.07.04, 10:05
Man muß sich allerdings mal fragen, ob die Briten und Franzosen den Abwurf einer A-Bombe vor der eigenen Haustür toleriert hätten, auch wenn sich damals über die Konsequenzen sicherlich nicht so gut im Bilde war, wie heute.
Zu Jack:
Für das DR war es nötig die Atomaren Srengsätze auf Raketen zu setzen.Strategische Bomber hatten nicht die Reichweite dafür und wären auch vorher abgefangen worden.
Oppenheimer hat zwar die Atombombe erst möglich gemacht,nur ohne die Atomare Technik der Deutschen wäre Hiroshima ein Fehlschlag geworden.
Ob nun Werner von Braun oder andere diese Technik preis gegeben haben weiss heute keiner mehr.
Gebe dir recht das die Atombombe so oder so gefallen wäre,aber nicht im August 45.
Sir H. Dowding
24.07.04, 14:57
War im Endeffekt auch ziemlich egal. Es wurde gar nicht versucht, sie abzufangen - schon mehrere Wochen zuvor flogen vereinzelt B29 über japanische Städte ohne Jagdschutz und waren ausschließlich mit Kameras bewaffnet - Aufklärung halt. Und das sollte man auch denken, wenn die Gay mit der Bombe kam. Wie man sieht ging die Rechnung auf.
Das hab ich mich schon immer gefragt: Die ganzen Aufklärer über Japan und Deutschland, wurde eigentlich jemals versucht die abzufangen? Ich hab auch gehört, dass die Briten "Mosquitos" einsetzten, die schnell genug waren, um dt. Jägern davonzufliegen oder ihnen in Geschwindigkeit zumindest ebenbürtig waren. Alarm gab es aber schon, das weiß ich sicher, denn in einem Buch über Hiroshima wird beschrieben, dass die meisten Menschen nach einer Stunde Fliegeralarm wieder aus den Kellern kamen (soweit überhaupt vorhanden), weil keine Bomben geworfen wurden und nur einzelne Flieger am Himmel kreisten.
Es sind also mehrere Flugzeuge geflogen, um eine aufklärungsmission vorzutäuschen. Das stimmt.
@Solo1: Ich verstehe nicht wirklich, welche Atomare Technik der Deutschen ihr überhaupt meint. Meines Wissens nach war die Forschungen des Reichs in diesem Gebiet ziemlich kümmerlich, weil die Weltelite der Physik, zum größten Teil Deutsche, das Land verließen/verließen mußten. Zwar hatten die Nazis ein Atombombenprojekt, ich glaube unter Heisenberg, aber dies war noch weit davon entfernt --- Oh, was zeigt mir denn google hier?
Wollte eigentlich nur gucken, ob es wirklich Heisenberg war, da stoß ich doch gleich auf mehrere Seiten, die Euren Standpunkt unterstützen.
Von daher werde ich wohl mein Wissen in diesem Bereich etwas aufbessern müssen. Ich muss allerdings sagen, dass die Seiten inhaltlich schon stark differieren. Teilweise wird sogar behauptet, dass die Geheimwaffe, von der der Führer sprach, eine Interkontinentalrakete mit dem Sprengkörper, welcher über Hiroshima detonierte, war. Das die Amerikaner nur genug Material für die kleinere Bombe hätten, das für die größere Bombe aber aus deutschen Lagern stammt. Das von Braun am Manhattanprojekt mitgearbeitet hätte...
Am plausibelsten finde ich noch folgende Erklärung: Beide Länder wollten die Bombe bauen, in Deustchland gab es 2 Projekte unter Weizecker und Heisenberg. Das von Heisenberg beschäftigt sich jedoch nicht mit Bombenbau, sondern mit der Konstruktion von Reaktoren. 1942 lassen die Deutschen die Forschung der Bombe fallen, da diese zu lage dauert, die Forschung an Reaktoren bleibt bestehen.
Nils Bohr flieht 1943 zu den Allierten und beteiligt sich am Manhattanprojekt. Dabei nimmt er Informationen über die Arbeit Heisenberg mit, nach denen auch spätere amerikanische Reaktoren gebaut werden. Die Amerikaner haben allerdings kein genaues Wissen über den Stand der deutschen Forschung und entdecken erst bei der Besetzung Deutschlands, dass diese mindestens 2 Jahre zurückliegen.
Ich will mich nicht gegen die Möglichkeit sperren, dass die Nazis auch in diesem Bereich ihren "Beitrag" geleistet haben, allerdings kann ich mir genauso gut vorstellen, dass es mal wieder in den Bereich gewissser Allmachtsphantasien gehört und Deutschland ja so kurz vorm Endsieg war. (Damit meine ich nicht euch, werter Solo).
Auch hat die V3 nichts mit Hiroshima zutun. Das eine ist Raketentechnik und kann wohl als erste Interkontinentalrakete angesehen werden. Mag auch sein, dass sie Atomsprengköpfe tragen sollte, nur bin ich mir ziemlich sicher, dass die Deutschen nicht die Resourcen für eine Bombe hatten. Die Amerikaner hatten schon Probleme genug zusammen zubekommen, und da soll ausgerechnet das 3. Reich das Material für die größere der beide Bomben geliefert haben. Wie denn?
Zum Atomwaffentest im Harz weiß ich leider gar nichts. Die Seiten, die ich finde, wollen mir meißt ein Buch verkaufen, andere erzählen von der "Ritterlichkeit" des Führers, der nach dem 1. Einsatz der Vakuumgranate an der Ostfront wegen ihrer Wirkung ihren Einsatz verbot und '38 auch den Einsatz der Atombombe wegen der Grausamkeit verbot. Die SS soll sich später insgeheim über den Führerbefehl hinweggesetzt haben und '44 Test vollzogen haben, nach den einen Quellen im Harz, nach den anderen vor Rügen. :wirr:
Und was spricht gegen strategische Bomber? Die Russen haben damit doch später auch gearbeitet. Man muss nicht notgedrungen eine Atombombe auf eine V3 schnallen. Konvenionelle Sprengsätze wären sicherlich nicht so effektiv gewesen, könnten psychologisch eine sehr große Wirkung entwickeln, gerade zu dem Zeitpunkt, wo niemand diese Waffe kannte. Dann gibt es biologische und chemische Ladungen. Ich weiß nichts über die Biowaffenentwicklung der Deutschen, die Engländer waren in dem Bereich wohl die Aktivsten. Chemische Waffen hattn die Deutschen aber schon, und man sollte auf die Gasvergiftung eines WK1-Veteranen nun wirklich nicht zu viel geben.
Von Krüscher
24.07.04, 15:21
Ich denke mal, das die Japaner sowieso nicht mehr die Möglichkeiten hatten, einen gut vorbereiteten Luftangriff der Amis abzuwehren. Die Wirtschaft war am Boden, die See- und Luftherrschaft lag eindeutig bei den Alliierten.
Bei einer alliierten Invasion hätten sie wahrscheinlich erbitterten Widerstand geleistet, aber der Abwurf der 2 Bomben hatte schließlich sogar den japanischen Kampfgeist gebrochen.
Um den Bogen zu HOI zu kriegen: Wie die Geschichte gezeigt hat, reichen 1-2 Bombenabwürfe aus, um die Gegenseite zu bezwingen und dann praktisch auch das Spiel zu beenden.
Die Entwicklung der A-Bombe sollte also eine besondere Bedeutung erhalten und nicht ausschließlich mit dem Tech-Tree abgespeist werden. Ein paar gute Ansätze wurden ja schon gebracht.
NA das Bomben ist klasse das die IC infastruktur weg ist finde ich gut !!
das Land ist einfach kapuutt im großen Umkreis,.
was ich blöde finde ist die vernichtung aller Trupen da z.B nie 24 Div´s auf einem Fleck stehen,.-
Trupen sollten einen 30 % schaden bekommen und das war es,. und ncht komplett sterben,.
Unmut sollte es geben wenn man es auf befreundete Länder schmeist
z.B USA auf England oder Frankreich usw,.
JEdoch auf deutschland nun js sollte es ja unmut abzug geben die Amis und Briten waren sicher ihrer regirung nicht böse man war im Krieg,.
Zu Arminus:
Dein Post ist fast vollkommen korrekt.Besser hätte ich es nicht schreiben können.
Du gehst in deinem Post aber von 1945 aus,ich von später.Natürlich war Deutschland 45 nicht in der Lage eine Atombombe zu werfen oder sie auf Raketen zu transferieren.Die Anlagen im Harz waren noch gar nicht fertig.Erst ab 46 wären sie fertig geworden.Und das wären dann richtige Kontinentalraketen gewesen mit Atomaren Sprengsätzen.
Wir können von Glück sagen das Nils Bohr und Heisenberg sich der Theoretischen Physik weiter widmenten.Ohne Nazis.
Diese beiden sind für mich neben Albert Einstein und Stefan Hawkings einer der grössten in der Branche.
Nur um eins hat sich Heisenberg verrechnet: Schwarze Löcher im Raum.
Heute ist bestätigt das es Schwarze Löcher gibt.Heisenberg hatte unrecht.Für ihn gab es die nicht.
Meine Quelle zu "Unternehmen Amerika" ist der NDR Sender mit der Sendung "Wettlauf zum Mond".Den hab ich auf Video und schon X-Mal angeschaut.
Danke, werter Solo1,
ich hatte schon befürchtet, ich würde mich verbal "verheddern".
Bohr hat's mit dem Atommodell ja auch zu nem Nobellpreis geschafft, obwohl ich's nie so überzeugen fand, dass es wirklich nur das einfachste Wasserstoffatom beschrieb.
Was ich vergaß zu sagen, war, dass Hitler wohl zum Ende kategorisch alle Projektideen verwarf, die nicht innerhalb von 9 Monaten Ergebnisse zeigten. War etwas ungeduldig, der Mann :D
Da ich gerade beim Tippen dieses Posts etwas von einem Freund erzählt bekomme, muss ich mich leider korrigieren:Die Amerikaner haben deutsches Plutonium über Hiroshima abgeworfen. :schande:
Und zwar wurde das Plutonium, welches Deutschland noch besaß, per Uboot nach Japan geschifft. Dummerweise ist es im Pazifik (weitgekommen) von der US Navy aufgegriffen worden. Und die Amerikaner brauchten das Plutonium für ihre 2 Bomben. Die Deutschen dachten, die Japaner könnten mit dem Spaltmaterial mehr anfangen, da ihre Entwicklung weiter war als die deutsche.
Das mit dem U-Boot weiss ich nun nicht.
Aber man kann daraus spekulieren das das DR immerhin weiter war mit der Atomaren Technick als die Amis.
Wie ich schrieb wäre ne Atombombe im August 1945 nicht möglich gewesen für die Amis.Die endscheidene Technik fehlte denen.
Das Hitler zum schluss alles fallen gelassen ist ja wohl klar.Er hatte selber nicht mehr an den Endsieg geglaubt.Bei den Wissenschaftler war es anders.Sie forschten weiter,egal was so ein Mann wie Hitler machte oder auch nicht.
Nils Bohr hat für mich trotdem zu Recht seinen Nobelpreis erhalten.Es war zwar nur das Wasserstoffatom,aber das Modell dazu wird immer noch in Schulen gelehrt und ist heute noch ne vereinfachung um das Atom darzustellen.
Zu Hoi:
Beim Spiel müsste die A-Bombe erst fallen dürfen,wenn das DR besiegt ist oder erst ab 46.Vorher wäre es Historisch nicht korrekt.
Edit:
Sehe gerade das du aus Bonn kommst Arminus.Nächtes Wochenende oder auch vorher oder nachher ist ein Treffen mit Dietl geplant.Ich komme aus Oberhausen,wenn du willst und möchtest kannst du auch kommen.Bitte dazu bei mir ins PM Posten.
[B@W] Abominus
25.07.04, 13:28
Ach, Du kommst aus Oberhausen? Das ist ja gleich um die Ecke. Ist das ein Dreiergespanntreffen, oder kann man sich da noch einklinken?
Wo wollt ihr euch denn treffen?
Zu Hoi:
Beim Spiel müsste die A-Bombe erst fallen dürfen,wenn das DR besiegt ist oder erst ab 46.Vorher wäre es Historisch nicht korrekt.
Dann dürfte Deutschland auch nie Moskau, London oder New York einnehmen ist ja nicht historisch Koreckt, oder??? :nono:
Das macht doch grad den Reiz des Spiels aus die "Geschichte" zuverändern.
Richtig. Aber bei A-Bomben ist es einfach wichtig eine gewisse Balance zu haben.
[B@W] Abominus
25.07.04, 15:17
Dann dürfte Deutschland auch nie Moskau, London oder New York einnehmen ist ja nicht historisch Koreckt, oder??? :nono:
Das macht doch grad den Reiz des Spiels aus die "Geschichte" zuverändern.
Hey... pst... eine Deutsch-Japanische Grenze gab es ja auch nie... aber wenn Du im MP den Japaner übernimmst, dann passt das schon. Ich sehe es schon vor mir:
"Militärparade in Irkutsk, an der Deutsch-Japanischen Grenze..."
Und um auf die A-Bombe zurückzukommen: Ist a nettes Gimmick, im SP stört es nur a bisle, halt nervig, aber nicht wirklich weltbewegend (wenn von der KI geworfen).
Es bleibt jedoch eine der schrecklichsten Waffen, die die Menschheit jemals entworfen hat. Ich kriege immer noch nen Hals auf die Amis, wenn ich an die Bombenabwürfe über Japan nachdenke. Ein feiges Verhalten - gut, das kann man über fast jede Nation sagen, wenn sie im Krieg ist, gab es auch zu Hauf auf Seiten der Achse - dennoch zeigen die Amis das auch heute noch (Napalm über Vietnam, "Blitzkrieg" im Irak etc.). Gott sei dank haben sie gemerkt, das man nicht für alles "Die Bombe aller Bomben" benötig.
Zu Jack:
Ich habe nur von Historisch gesprochen.Wann die Bombe bei Hoi zum Einsatz kommt ist mir vollkommen egal.Es sei denn es ist ein MP wo ich mitmache.Ich hasse bei MPs die Atombombe.Die stellt alles auf den Kopf und jede Planung und Strategie ist umsonst.
Edit und zu Abominus:
Gebe dir in deinen Post vollkommen recht.
Wann das Treffen mit Dietl stattfindet ist noch nicht genau raus.Da sich sonst keiner Angemeldet hat kannst du gerne auch kommen.Nur nicht mehr,das wird mir zuviel.
Übrigens komme ich aus Oberhausen-Osterfeld.Ruhrgebiet.
@ Abominus
"Gott sei dank haben sie gemerkt, das man nicht für alles "Die Bombe aller Bomben" benötig"
Ich sag ja nur Mini-Nukes :(
[B@W] Abominus
25.07.04, 21:11
Osterfeld? Glaube da wohnt eine Freundin von mir... ich glaube eine recht freundliche kleine Siedlung.
@ Mini-Nukes
Das sagt mir jetzt gor nischts.
General Guisan
25.07.04, 21:44
Abominus']Osterfeld? Glaube da wohnt eine Freundin von mir... ich glaube eine recht freundliche kleine Siedlung.
@ Mini-Nukes
Das sagt mir jetzt gor nischts.
Neue Waffe, welche mit einem Kleinst-Atomsprengstoff ausgerüstet, vorallem gegen statische Ziele(Bunker) eingesetzt werden sollen kann. Ausgedacht natürlich von den friedfertigen Wissenschaftlern des völkerrecht einhaltenden, demokratisch gewählten, von der Weltgemeinschaft geliebten, George W. Bush :D
Vorschlag: Jeder potentiellen Atommacht, ich zähle dazu jetztmal nur DR, USA, SU, Japan und event. GB, ist es per Event möglich, eine Abombe zu bauen. Der Betroffene solltze danach Events bekommen, die in sehr stark schwächen. Sollte jemand eine andere Atommacht erobern, sollte diese Nation per Event eine weitere Bombe nutzen dürfen. Dieser Event sollte jemanden, der schon eine Bombe ertragen mußte, automatisch aus dem Spiel werfen, da er kapituliert. Solche Events à "Deutsches Uboot mit Plutonium aufgegriffen" sollten allerdings nicht immer triggern, eventuell könnten zum Beispiel die Japaner die Lieferung auch wirklich erhalten und somit ihre 2. Bombe bauen können. Dieser Eventkomplex würde die Atombombe in ihrem Einsatz sehr stark begrenzen, ihre Wirkung aber auf jeden Fall kriegsentscheidend machen. Und schließlich war sie das ja auch. Im Gegensatz dazu fällt dieses 3. Weltkrieg-Szenario weg, welches des öfteren zwischen dem DR und USA stattfindet.
Mini-Nukes: Taktische Atombombe in US-amerikanischer Entwicklung mit Ziel militärische Anwendung. Das Konzept von taktischen ABomben ist kein neues, der ernsthafte Einsatz schon eher, da sie nicht als politisches Abschreckungsmittel dienen. Ironischer Weise werden sich die Amies meiner Meinung damit ins eigene Fleisch schneiden und zwar ganz enorm: Sehr kleine Nuklearbomben in großer Anzahl sind die perfekte Waffe für die nächste Generation Terroristen. Kann man strategische Bomben gerade noch so überwachen, und dass auch nur in internationaler Kooperation, würd dies bei tactic nukes unmöglich, schon da diese wohl nicht in den Verantwortungsbereich irgendeines Kontrollgremiums fallen werden. Wegen der Größe der Waffen werden sie sich perfekt zum Anschlag auf Großstädte eignen. Zwar werden sie diese nicht komplett vernichten, aber es reicht aus um die komplette Wall Street zu pulverisieren.
@solo1: Treffe mich gerne mit euch. Schickt mir ne PN wenn ihr nen Termin habt. Zeit werd ich haben.
Das Spiel soll auf keinen Fall beendet werden. Das ist einfach nicht fair (besonders im Multiplayer). Als Deutscher reißt man sich den Ars** auf, macht vielleicht sogar den Russen platt und kriegt dann vom Ami eine Bombe aufm Kopf und verliert doch noch.
Das Prinzip der Mini-Nukes ist sogar fast so alt wie die Nkes selber. Die Amis hatten Ari-Mun mit Mini-Nukes, die waren sogar in Deutschland stationiert. Wären die Soviets in den 50ern einmarschiert, hätten die Amis mit Mini-Nukes auf die Tanks geballert.
Mein Gott - haben wir ein Gelück gehabt
von Stollberg
26.07.04, 14:36
Das Prinzip der Mini-Nukes ist sogar fast so alt wie die Nkes selber. Die Amis hatten Ari-Mun mit Mini-Nukes, die waren sogar in Deutschland stationiert. Wären die Soviets in den 50ern einmarschiert, hätten die Amis mit Mini-Nukes auf die Tanks geballert.
Mein Gott - haben wir ein Gelück gehabt
Zumindest im 1. Golfkrieg wurde mit (Plutonium?) angereicherte Minition verschossen.
Es laufen ja noch Klagen der US-Panzerbesatzungen gegen das Verteidungsministerum bezüglich der Spätfolgen.
Ich persönlich finde es ziemlich Krass durch den Einsatz derartiger Waffen die Schädigung von eigenen Leuten in billigend Kauf zu nehmen.
Aber das gehört nicht hierher, möchte keine Diskussion vom Zaun brechen.
Gruß
von Stollberg
Die Munition wurde mit Uran (nicht Plutonium ;)) angereichert.
MMC_Bismarck
28.07.04, 00:12
Was muss ich machen, um einer Schlüsseltech eine Dauer von 9999 Tagen zu geben?
von Stollberg
28.07.04, 09:13
Die Munition wurde mit Uran (nicht Plutonium ;)) angereichert.
Da!
Ich wusste doch, eins von den Beiden.
Hab halt falsch geraten :D
Was muss ich machen, um einer Schlüsseltech eine Dauer von 9999 Tagen zu geben?
In der nuclear_tech.txt findet sich ein Eintrag, der etwa so aussehen müsste:
application = { # Detonators
id = 8801
name = TECH_APP_NUCLEAR_9_1_NAME
desc = TECH_APP_NUCLEAR_9_1_DESC
required = { 14701 }
chance = 90
cost = 25
time = 120
neg_offset = 30
pos_offset = 60
effects = {
command = { }
}
}
Das ist jetzt Core, könnte also bei Vanilla oder Stony etwas anders aussehen, was die ID und Bezeichnung angeht. Das hier müsste der Zünder sein, der ist auf jeden Fall Voraussetzung für jede Atombombe. Hier den time-Parameter auf 9999 setzen und HOI neu starten.
Wenn es jedoch bereits in der Entwicklung ist, oder bereits entwickelt oder durch Event bereit gestellt, dann hat das natürlich keine Auswirkungen mehr.
Eine andere Möglichkeit wäre noch, bei "Required" zusätzlich z. B. die 8970 aufzunehmen. Das ist bei CORE die letzten Atombombentheoriestufe. Damit könnte eine Atombombe erst entwickelt werden, wenn der Atom-Baum fast durch ist (das dürfte kaum vor 45 zu machen sein und das auch nur mit maximaler Anstrengung). Ausnahmen wie oben.
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