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Dynasty di Napoli
Der Commodore di Protezione Della Città öffnet die Tüen des am Hafen liegende Castel Nuovo, das seit über 200 Jahren als königliche Residenz dient.
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Seine Mannen putzen und wienern die Stufen und Flure der Hafenburg, denn einer neuer König wurde angekündigt. Die alte Königsfamilie ist vor kurzem ausgestorben und das Königreich wurde einer neuen Familie vom Papst (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=6247) übergeben. Niemand kannte sie. Gerüchte besagen, die Familie solle aus dem hohen Norden kommen, wo de Barbaren wohnen, aus einem Lande namens Schweden...
Langsam wurde auch der Name der Familie genannt... sie nenne sich neuerdings „SI-Dynasty di Napoli“..
Wie auch immer, ganz Neapel war gespannt auf die neuen Herren. Das Castell wurde auf Vordermann gebracht und der Thronsaal steht bereit für den neuen König...
Augustus Rex
08.07.04, 15:06
Der siebenjährige August von Sidynastidinapolien hatte soeben von seinem Hauslehrer die Strafaufgabe bekommen, hundert mal seinen Namen schreiben zu müssen. Das war ärgerlich, zumal er nichts getan hatte als den Lehrer mit Teufelshörnern auf den Rand seines Pergamentes zu malen.
Nun grämte sich der arme Knabe und wünschte sich inniglich, einen kurzen Namen zu haben. Rex zum Beispiel.
Doch nichts da: Sidynastidinapolien! Hundert mal!
Eines Tages, dachte August, werde ich dieses Land regieren. Dann wirst du, verhasster Lehrer, dir deine Weisheiten sparen können und stattdessen meine Truppen im Kampf gegen die Rebellen verstärken. Und glaube mir: Rebellen wird es geben!
Das Volk von Neapel stand am Pier des Hafens und begrüßte lautstark die anlegende Flotte, welche in blau-gelben Farben geschmückt war.
Voller Spannung und Freude erwarteten alle, vom Stadtrat bis zum Bettler, die Ankunft der neuen Königsfamilie aus dem hohen Norden. Vor allem der neue König weckte die Neugierde der Massen. Aus dem ganzen Königreich, selbst vom entferntesten Apulien sind die Vertreter der 3 Stände angereist, um ihn zu begrüßen. Eine Delegation hoher Herren stand, im besten Garn gekleidet, am Pier, um dem neuen König symbolisch den, aus glühendem Metall des Vesuvs gefertigten Stadtschlüssel zu überreichen.
Das Flaggschiff der (von den Dänen gemieteten) Flotte legte an und ließ die Planke herab.
Nach einigen Dienern, die einen roten Teppich ausrollten, trat würdevoll das neue Oberhaupt des Königreiches Neapel. „Wie sah er wohl aus?“, fragten sich alle. Ein blonder Hühne des Nordens, oder eher ein kleiner dunkelhaariger Mann, wie es die Italiener sind, oder gar ein Rotschopf, wie es manche Händler in Venedig schon gesehen haben wollen.
Alle blickten zum Schiff...
Da ! Das ist er....
Er war.....
EINE FRAU !!!
Und was für Eine...
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Die Schaulustigen der 1. Reihe drängten zurück, um sich zu übergeben, die Hinteren wollten jedoch nicht nach vorn. Ein Tumult entstand. Es wurden wohl in der Menschheitsgeschichte noch niemals so viele Stoßgebete an der Herrn im Himmel gesandt, wie in dieser Minute...
Während sich die Reihen sichtlich lichteten und das Gefolge der „Königin“ das Schiff nach ihr verließ, brachte es der Hohe Rat der Stadt Neapel doch noch zustande, den Schlüssel halbwegs würdevoll zu übergeben.
Die Königin hingegen tat so, als bekäme sie all das nicht mit, bedankte sich beim Rat und winkte ihrer Familie, ihr ins Castell Nuovo zu folgen. Sie wolle gleich eine Sitzung abhalten.
Der Troß bewegte sich zur Hafenburg. Währenddessen wurde die Schiffe entladen und verließen den Hafen Richtung Heimat. Damit war das Königreich Neapel wieder ohne Flotte...
Kurze Zeit später im Thronsaal...
„Meine Verwandten und Freunde!
Höret! Höret! Es ist soweit. Neapel liegt in unserer, nein vorerst in meiner, Johannas, Hand. Laßt uns nun miteinander besprechen, wie wir diesen verlausten Staat auf Vordermann bringen.“
Sie beugte sich zu ihrem Adjutanten und flüsterte ihm etwas zu. Dieser verschwand daraufhin.
„Ich lasse gerade den Kanzler und den Kartenmeiser zum Bericht heranholen. Sobald diese da sind und uns berichtet haben, werden wir über vieles sprechen müssen. Seid also geduldig, mir schwahnt, daß die Nepalesen nicht die Schnellsten sind...Hahahahaahahaha.....“
Und so begann der erste Tag der Regierung von Johanna, hier genannt „Giovanna di Napoli“ .
Leise klopft es an der Tür und ein kleiner glatzköpfiger Mann bat um Erlaubnis, den Saal bertreten zu dürfen. Schnell huschte er zu der Tafel, weche rechts von der neuen Königin aufgestellt war. Er brachte dort ein großes Blatt Pergament an und entschwand wieder schnell Richtung Tür...
Bericht des Kanzlers auf Wunsch des Monarchen
Januar 1419
Wirtschaftsübersicht:
Staatsschatz: 50 Dukaten
Einkommen p.M.: 2,4
Steuern: 2,0
Güter: 0,4
Handel: 0,0
Goldminen: 0,0
Ausgaben p.M.: 0,7
Heer: 0,7
Marine: 0,0
Investitionen p.M.: 1,9
Heeresforschung: 0,5 (1->2)
Marineforschung: 0,5 (0->1)
Stabilität: 0 (+2)
Infrastruktur: 0,5 (1->2)
Handel: 0,5 (1->2)
Saldo p.M.: - 0,2
Händlerübersicht:
keine
Militärübersicht:
Heer: 7000/1000/0 (max.: 13.000)
Marine 0/0/0 (max: 24)
Außenpolitik:
Ruf: 0,0 (BB bei max 33)
Allianzpartner: Albanien (bis Januar 1441)
Vasallen: keine
Staatsehen: keine
Freunde: keine (ab +150)
Feinde: keine (ab –150)
CB: keine
CB der Allinazpartner: Albanien gegen Serbien
CB gegen uns: keine
Innenpolitik:
Aristokratie: +3
Zentralisierung: -4
Toleranz: -1
Merkantilismus: +3
Offensiv-Strategie: -1
Landmacht: -1
Qualität: +1
Leibeigene: +2
In seiner Eile, wieder aus dieser unheimlichen Gesellschaft verschwinden zu können, übersah der Kanzler den in der Tür stehenden Mann. Dieser, fast doppelt so groß, trat schnell beiseite, so daß ein Zusammenstoß verhindert wurde. Er war blond und hatte soviele Haar auf dem Kopf und im Gesicht, daß man nur seine roe Knollennase und seine seeblauen Augen sehen konnte.
Er hinkte auf dem Weg zur Tafel und brachte dort sein Werk an, an dem man seine Ausbildung an der Dänischen Marineakademie, Abteilung Kartenmeisterei, erkennen konnte...
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Giovanna di Napoli legt allen einen kleinen Schmierzettel vor, der sich in den Vatikan verirrt hatte, damals als Ihrer Familie der napolitanische Thron "angeboten" wurde....
Ich habe mir gerade mal die Startsituation unserer 'Vesuvianer' angeschaut. Viel ist das ja nicht gerade. Immerhin ist das eine der wenigen Nationen, deren Startarmee unter dem Support Limit liegt. :)
Die wichtigste Frage ist wohl, wie man die 50 Dukaten Startguthaben investiert.
Ich bin für einen Steuereintreiber in Neapel. Ohne den bekommen wir 5 Dukaten im Jahr, mit im 17 Dukaten (habe das gerade ausprobiert).
Die werte Giovanna möge bedenken, dass man es sich am Anfang durchaus leisten kann, gar kein Geld in der Staatskasse zu haben. Wenn der Unterhalt der Truppen niedriger ist als monatlichen Einkünfte, dann nimmt man keinen Kredit auf, sondern es wird einfach vom Forschungsetat abgezogen.
Und der Unterhalt kostet uns 0,5-1 Dukaten bei ca. 2,5-3 Dukaten monatliche Einkünfte. Vielleicht ist es deshalb am besten, vorerst am Anfang des Jahres alles Geld auf den Kopf zu hauen.
Politisch würde ich abwarten welche Allianzen sich in Italien ergeben. Unsere Allianz mit Albanien würde ich nach möglich aufkündigen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Dann sind wir frei für neue Allianzen.
Als erstes Ziel würde ich Sizilien ausgeben. Zwar nicht so reich wie das restliche Italien, aber immerhin ohne komplette Annexion zu bekommen. Und man weiß ja, dass die AI etwas Probleme mit amphibisches Operationen hat.
Mal ganz davon abgesehen, dass wir ohne Flotte nichts außer Sizilien erreichen können!
:D
Auf gutes Gelingen!
:prost:
Il Conteggio Hokaro di Taranto
Viel Vergnügen, wünscht Luitpoldchen.
(Mit so einer attraktiven Dame kann nichts mehr schiefgehen.)
Werte Kollegen,
was haltet Ihr davon mit einer AI-Mod zu spielen?
"The Greatest AI" by DAYWALKER (http://www.lhjworld.sa-net.dk/)
Il Conteggio Hokaro di Taranto
"Eure Königliche Majestät, dürfte ich Euch meinen Rat antragen?" Es hatte sich Arminus erhoben, ehemaliger Verwalter im Erzbistum Köln, den es auf seltsamen Pfaden nach Neapel verschlagen hatte.
Nach dem ihm das Wort erteilt wurde, fuhr er fort: "Die Situation, in der sich Euer Königreich befindet, ist keine einfache. Die Staatskasse geplündert, nur ein kleines Heer, vor allem aber keine Flotte. Im Norden des Landes sitzt der Papst, Sizilien und die westlichen Mittelmeerinseln sind im Besitz des Königreichs Aragon. Unser einziger Verbündeter ist das kleine Land Albanien, welches noch sehr viel schwächer ist als wir." - mißliebiger Blick der Königin - "welches zu schwach ist, Euch als Verbündeten zu dienen." korrigierte sich der Rheinländer.
"Mein 1. Rat an Euch wäre dementsprechend, dem Herrscher Albaniens bei der nächsten Gelegenheit darzulegen, dass eine weitere Zusammenarbeit schon auf Grund der fehlenden Flotte keinen Sinn macht."
Kurz auf den ausgeteilten Schmierzettel blickend, "Ich wäre in meiner Berufung als Verwalter wohl der erste, der Euch den Vorschlag unser Land aufzubauen machen würde, nur muss ich in unserem Falle dem werten Herrn di Taranto widersprechen. Die Ausgaben würden Eure Majestät mehrere Jahre handlungsunfähig machen und wir könnten keinstenfalles neue Truppen ausheben."
"Stattdessen sollten wir uns auf eine Krieg vorbereiten. Viel Wahl, wer der Gegner sein wird, haben wir nicht. Und beide Möglichkeiten sind nicht unbedingt erfreulich, Aragon ist mächtig, uns steht keine Flotte zur Verfügung. Ein Krieg gegen den Papst zu führen...", Arminus hielt in und schüttelte den Kopf. Dann blickte er zur Karte, die der Däne an der Tafel aufgehangen hatte. "Wir müssen warten, bis einer unserer Nachbarn selbst in einen Krieg eintritt!" Sein Blick wanderte über die zersplitterten Gebiete Frankreichs, Deutschlands und Norditaliens. "Wir verbünden uns dann mit dessen Gegner. Wenn es denn Christen sind", fügte er hinzu.
"Wir müssen unser Territorium verdoppeln, egal ob es Sizilien oder die italienische Adriaküste ist. Danach schleunigst die dabei angehäuften Schulden abtragen, wenn wir sie denn unbedingt aufnehmen müssen. Dann können wir überall Steuereintreiber einsetzen und eine kleine Flotte aufbauen." Er seufzte, fuhr aber fort "Dummerweise werden wir unser Heer auf einer beachtlichen Größe halten, wird unser geschlagener Gegner doch auf Rache sinnen."
In Gedanken blickte Arminus in die anwesende Runde des Königlich-Napolitanischen Rats. Dabei blieb sein Blick beim Kanzler, dem Herzog von Jylland, stehen. Arminus Blick drückte einerseits Mitleid für die vertrackte Lage, in der sich der Kanzler befand, aus, anderseits schien er selbst ganz glücklich zu sein, dass er gerade nicht dessen Posten innehatte. :tongue:
Wieder die Königin anblickend, "So unterbreite ich Euch meinen Vorschlag, Eure Königliche Majestät, rüstet Euch für einen Krieg gegen den Papst. Kaum werdet Ihr ihn vom Zaune brechen, sollte der Heilige Vater aber selbst zur Waffe greifen, ist es nur Recht, wenn Ihr dem gleich kommt. Habt Ihr erstmal die italienische Adriaküste und die Abruzzen in Euer Reich eingegliedert, ist der Papst keine Gefahr mehr für Euch. So dann könnt Ihr fortfahren, Euch das zu holen, was Euch zusteht, Sizilien nämlich."
Damit schloss Arminus seinen Vortrag, und zog es vor, die Sitzung zu verlassen, ertrug er den lieblichen Anblick Ihrer Majestät doch nicht länger. :rolleyes:
Der Graf von Tarent tritt vor.
"Königliche Hoheit, leider sehe ich mich - zum Wohle unseres stolzen Landes - veranlaßt, einige Punkte im Vortrag des werten Arminus etwas differenzierter zu beurteilen.
Bedauerlicherweise können wir Albanien nicht aus unserer Allianz entlassen. Dies ist nur möglich, wenn wir einen Casus Bellum gegen sie haben. Daher müssen wir wohl oder übel abwarten, bis die Albaner um unsere Unterstützung im Kriegsfall nachfragen und diese dann verweigern.
Wenn ich mir außerdem unsere Nachbarn den Papst und Aragon anschaue, dann sind wir die Nation, die von diesen Ländern am wenigsten geliebt wird. Ich befürchte, dass wir das erste Ziel ihrer Aggressionen werden könnten. Im Falle des Papstes sind uns die Hände gebunden. Aber im Falle von Aragon würde ich enpfehlen, unseren ersten Diplomaten mit der Bitte um eine Staatsehe nach Spanien zu schicken. Durch die verbesserten Beziehungen und die Staatsehe können wir das Unheil vielleicht abwenden. Denn noch sind wir schwach - aber unsere Stunde wird kommen!
Die Staatsehe können wir jederzeit wieder auflösen, der Stabilitätsverlust ist für uns zu verkraften. Nach Ende unserer Allianz mit Albanien würde ich versuchen in die Allianz zu kommen, die am wahrscheinlichsten in eine Auseinandersetzung mit Aragon verwickelt wird. Das erspart uns die Kriegserklärung und ist daher gut für unseren BB-Wert.
Energisch möchte ich außerdem nochmals darauf hinweisen, dass die Beförderung eines Vogtes in Neapel unserer einzige Möglichkeit ist, mittelfristig handlungsfähig zu bleiben. Wenn wir sofort in Truppen investieren, dann ist das unser finanzieller Untergang. Selbst im Kriegsfalle würde ich lieber einen - natürlich nur vorübergehenden - ungünstigen Frieden evtl. mit dem Verlust von Apulien in Kauf nehmen, als auf die Verbesserung unserer Infrastruktur zu verzichten. Auf einen Vogt in Apulien würde ich verzichten, da wir 3/4 unserer Steuern in Neapel erzielen.
Derzeit erhalten wir etwa 5 Dukaten Jahressteuer. Und der Unterhalt unserer Truppen kostet ebenfalls etwa 5 Dukaten im Jahr. Wenn wir also mehr Truppen anheuern, dann haben wir ein Haushaltsdefizit ohne die Chance, in Zukunft Vögte zu befördern, da unser Gold wie Butter unter der Sonne dahinschmilzt.
Wenn wir aber eine Vogt befördern, dann erhöhen sich unsere Jahressteuern von ca. 5 auf ca. 17 Dukaten, d.h. bereits im Jahre 1424 haben wir die 50 Dukaten wieder in der Staatskasse.
Von der Aufnahme eines Darlehens kann ich nur warnen. Selbst mit Vogt in Neapel erhalten wir netto nur 2 Dukaten im Monat und netto 12 Dukaten im Jahr. Wo sollen wir das Geld hernehmen um die Zinsen aufzubringen und das Darlehen zurückzuzahlen?
Allerdings ..."
der Graf senkt seine Stimme
"... wenn wir uns dazu durchringen, 2-3 Darlehen aufzunehmen und dann den Staatsbankrott erklären würden ..."
Mit fester Stimme fährt er fort:
"Vor einer Auseinandersetzung mit dem Papst würde ich derzeit abraten. Besetzen wir Core-Provinzen seiner Heiligkeit, dann hat er einen Casus Bellum gegen uns. Führt er Krieg gegen uns, dann haben alle Christen einen Casus Bellum gegen uns. Sind unsere Beziehungen zu den anderen Christen schlecht dann führen wir unzählige Kriege und das ist unser Untergang.
Laßt uns also unsere Wirtschaft ankurbeln. Verbessert unsere Beziehungen zu Aragon. Aber laßt uns trotzdem Sizilien im Auge behalten."
"Muuuuuuaaaaahahahaha! Muuuuuuaaaaahahahahar!!"
Welch höllisches Gelächter inmitten der Berater, Grafen und Diener. Garstig und böse hallte es durch den Thronsaal. Doch wer wagte es, so vor die Königin zu treten?
...Es war Dragos V. von Napoli - ein Abkömmling des berüchtigten Adelsgeschlechts der Napolis, das immer schon in Neapel hauste.
"Was zur Hölle war so lustig, dass er da solch gräßliches Lachen von sich gibt?" fragte die Königin empört. Da bemerkte sie ein kurzes, forderndes Zupfen an ihrem Ärmel. Sie beugte sich hinab und ein zwergenwüchsiger Diener deutete ihr, dass sie sich hinunterbeugen solle. Dann flüsterte er ihr ins Ohr:
"Signora, das ist Dragos von Napoli. Verzeiht sein Auftreten - er kann nicht anders: Wahnsinn, Krankheiten und Inzucht haben den Geist seines Geschlechts vergiftet! Nicht wenige Menschen in Neapel glauben sogar, dass der Teufel in und mit ihm ist!"
Dragos V. war nicht besonders groß, hatte keine Haare, einen kleinen Bauch und seine Zähne standen etwas hervor. Seine Gewänder waren vom Kopf bis zum Fuße ganz in den Farben Grau und Schwarz gehalten - ganz im Gegenteil zu allen anderen Anwesenden, die in farbenprächtigen und prunkvollen Kostümen kamen. Dann sprach er, wobei sein kleiner Finger oftmals zum Mundwinkel zuckte...
"Eure königliche Hoheit,
wir stimmen in zwei wesentlichen Punktem mit unseren Vorrednern überein:
1. Albanien wird uns keine große Hilfe sein
2. Wir sollten einen Vogt in Neapel ernennen
Doch einige Dinge sehen wir etwas anders, so z.B. die Sache mit dem Kredit. Sicherlich ist ein solcher mit einem gewissen Risiko behaftet und sollte gut bedacht sein, aber unser Reich benötigt Investitionen, die keinen Aufschub dulden:
Umschlossen von starken und gierigen Nachbarn können wir es uns einfach nicht erlauben, das Heer zu vernachlässigen, denn es ist schwächlich und den Streitkräften aus Aragon und dem Kirchenstaat an Zahl unterlegen.
In dieser Situation sprechen nun einige von 'ausgeglichenem Haushalt', vom 'in Kauf nehmen' von Kriegsniederlagen! Muuuuuaaaahaahaha!!!
Doch bedenket, nicht umsonst heißt es: Vae victis - Wehe dem Besiegten! Und so fragen wir Euch:
Seid Ihr bereit den Preis zu zahlen, wenn der Feind uns überfallen sollte? Wollen wir zusehen, wie fremde Kriegsherrn unser Land, unser Weib und unser Gold stehlen?
Wir sagen 'NEIN'! Also brauchen wir den Kredit sofort, um unsere Armee unverzüglich aufzurüsten. Den Rest des Goldes behalten wir uns als Reserven für diplomatische Missionen. Ebenso sollten wir dieses Geld verwenden, um uns im Handelszentrum von Venedig als feste Größe zu etablieren.
Das Ziel ist eindeutig: Neapel muss erst sein Macht festigen und ausbauen, damit es bestehen kann. Expansion - das wäre ein Möglichkeit. Aber wen sollten wir angreifen? Das Königreich Aragon können wir nur in Sizilien angreifen, denn seine Heimat ist fern und unsere Flotte zu klein. Somit entfällt es als lohnendes Ziel. Der Kirchenstaat dagegen bietet ein wunderbares Ziel und wir sollten entsprechend handeln. Bei einem Sieg stünde uns der Weg nach Norditalien offen!
Möget Ihr weise handeln!"
Dragos verneigte sich ehrfürchtig und entfernte sich zügig, denn der Medicus wartete bereits mit einem frisch gebrauten Elixier, mit dem er die vielen Stimmen in seinem Kopf zu bändigen suchte....
Königliche Hoheit,
sofern Ihr Euch für die Aufnahme eines Kredites entscheidet, würde ich dennoch vorschlagen, dieses nicht sofort zu tun.
Falls uns Aragon angreift, dann müssen Sie über See kommen. Dies gibt uns Zeit neue Truppen auszuheben.
Falls uns der Heilige Vater angreift, dann können wir in Apulien Truppen ausheben. Oder während einer schon verloren geglaubten Schlacht in Neapel schnell neue Söldner mit voller Moral anwerben!
Falls uns eine Phase des Friedens vergönnt ist, würde ich erst abwarten und die Allianz mit Albanien nach Möglichkeit auflösen. Und erst im geeigneten Moment ein Darlehen aufnehmen und Truppen ausheben. Falls z.B. der Heilige Vater bereits im Norden kämpfen sollte, reicht unsere derzeitige Armee um den ersten Schlag gegen Rom zu führen. Dito gegen Aragon in Sizilien.
Es ist in meinen Augen eine Geldverschwendung zuerst die Armee aufzurüsten und dann zu hoffen, dass sich auch eine Gelegenheit bietet sie zu verwenden!
Auch von der Entsendung von Kaufleuten besonders nach Venedig kann ich nur abraten. Ich habe mit unseren Händlern gesprochen. Venedig ist ein heiß umkämpftes Pflaster. Ich würde daher ruhigere Märkte (Kurland, Astrakhan, evtl. Novgorod, Tago) vorziehen. Da unsere Handelseffizienz nicht sehr hoch ist besteht die Gefahr, dass wir sehr viele Dukaten für Händler ausgeben, die sofort wieder verdrängt werden. Besser nur leere Händlerplätze einnehmen und ansonsten auf Handelsstufe 3 warten.
Giovanna, die "Holde" nickte zustimmend bei den hier vorgetragenen Worten der edlen Herren. Nebenbei sandte sie einen Lakaien, um sich nach dem Stammbaum des Dr. Evil zu erkunden. Ihr ist schon im hohen Norden Kenntnisse über diese Familie zu Ohren gekommen.
"Edle Herren,
genug gesprochen. Habt Dank für Eure Worte. Wir werden uns nun zurückziehen und in uns gehen. Vieles muß beachtet werden, manchen scheint zwingend.
Gehabt Euch wohl.
Sollten Euch noch Gedanken kommen, so können diese selbstverstädnlich hier genannt werden, doch ob sie noch uns rechtzeitig erreichen, steht nunmehr in den Sternen..."
Sprach die alte Wettel und verschwand in Ihren Gemächern, die noch kein Mann sehend verlassen hatte...
Die Tür wird geöffnet und ein kleiner buckliger Mann betritt den Saal.
Einige raunen sich zu, er sähe aus, als sei er mit der Regentin verwandt.
Doch sie verstummen als sie seine tiefe charismatische Stimme vernehmen.
"Äär werdät äntschuldigän, wänn isch hier so ärscheinä.
Main Härr und Meistar Prinz Marcovic, Herrschärr der Albaner lässt eich mitteilään, dass wirr
Anschpruch auf die Provinz Kosovo erhäbn, welchä unter der Knutä des grausamen Stepan Lazar von
Särbiän stäht.
Wirr hoffän, dass wirr uns auf unserän Beistandspakt verlassän könnän, wenn wirr den
Serbän den Krieg erklärän solltän."
Die Höflinge schauen sich halb verdutzt, halb belustigt an.
Keiner weiss so recht, was dieser Wicht wirklich will.
Doch die Regentin lächelt huldvoll, reicht ihm ihre schrumpelige Hand zum Kuss und sagt...
Wie Prinz Marcovic bereits verkündet hat, erhebt Albanien Anspruch auf die Provinz Kosovo. Umgekehrt erheben u.a. die Osmanen und Athen Anspruch auf Albanien. Und Athen hat eine Allianz mit Toskana. Wenn auch der Papst dieser Allianz beitritt könnte uns das in den Konflikt mit dem heiligen Vater bringen. Vielleicht findet sich ja noch eine andere italienische Nation, die wir in unserer Allianz ziehen können.
Um unsere Südflanke zu sichern können wir hier wiederholt Staatsehen mit Aragon schließen. Der Tausch Stabilität für gute Beziehungen ist für uns anfänglich sicher hilfreich, um nicht in einen Zwei-Fronten-Krieg verwickelt zu werden.
Während die Hohen Herren zu Hause am Kamin sitzen, ziehen die Jahre ins Land.... man hört von Allianzen.....Staatsehen...Investitionen...ja sogar von Krieg hört man. Überrascht war man auch über einen Kartentausch mit einem der Alliierten....ja Neapel besitzt mehrere Alliierte....
Doch Königin Giovanna hatte noch nicht zur Sitzung gerufen, denn die Regierungsgeschäfte beanspruchen sie vollkommen...
... Doch zur "Freude" aller hat sie ihre holden Töchter zur Vertreibung der Langeweile in die Häuser der Hohen Herren geschickt... ;)
Doch zur "Freude" aller hat sie ihre holden Töchter zur Vertreibung der Langeweile in die Häuser der Hohen Herren geschickt... ;)
"Was für ein Glück," denkt sich der Graf von Tarent "dass 'meine' Tochter den Liebreiz und den Charm des mutmaßlichen Vaters bekommen hat!"
:D :D :D
Giovanna di Napoli ließ an allen öffentlichen Stellen verbreiten, der Familienrat solle wieder zusammenkommen. Große Entscheidungen stehen bevor und sie wolle diese nicht ohne ihre Familie treffen.
Später im Thronsaal...
„Liebe Verwandte,
vor einem Monat besuchte mich eine alte Jugendliebe. Ja, mein Sohn, liebes Hokarolinchen, vor Deinem Vater gab es noch einen Anderen.
Naja.. Dieser jedenfalls ist inzwischen zu einem erfolgreichen Kaufmann in Astrakhan aufgestiegen. Er besuchte unsere Stadt, um herauszufinden, wieso ausgerechnet Neapel seine Händler in sein Handelszentrum entsandte. Er hatte diese mit aller Regelmäßigkeit wieder vertrieben. Nun, da er feststellen mußte, diese Händler kamen von mir, hatte er ein schlechtes Gewissen. Immerhin hatte er all unsere 6 Händler (nacheinander) wieder nach kurzen Aufenthalten wieder nach Hause geschickt.
Vor lauter schöner Erinnerung an unsere gemeinsame Jugend schenkte er mir... ääh uns 100 Golddukaten.
Nunmehr im Jahr 1428 stehen uns 175 Golddukaten zur Verfügung.
Unter Berücksichtigung hier an der Tafel ersichtlicher Punkte bitte ich Euch, liebe Verwandten, gebt mir einen Rat, wie diese riesige Summe investieren soll!
1. Wir haben hier in Neapel bereits einen Vogt.
2. Wir befinden uns seit September 1425 durch Aragon mit Aragon und Albanien im Krieg gegen Navarra, Kastillien und Portugal, jedoch ohne aktiven Einsatz und einmaliger Kriegssteuer in 1425.
Aragon ist inzwischen völlig überrannt.
3. Der Kirchenstaat befindet sich in einer Allianz mit Siena, Toskana, Athen, Modena und Mailand. Bisher ohne kriegerische Handlungen.
4. Venedig ist in Allianz mit dem Johanniterorden, Zypern und Georgien und hat durch einen Krieg bereits die Provinzen Bosnien und Ragusa dazugewonnen.
5. Im Moment haben wir wieder keinerlei Händler in einem Handelszentrum.
6. Wir besitzen keine Flotte.
7. Wir haben weiterhin nur 8.000 Mann in Neapel.
Was soll ich tun?“
Was noch darüber hinaus angebracht wurde, war daß die „Dynasty di Napoli“ bis Montag mittag Zeit hat, hier Stellung zu nehmen.
Augustus Rex
24.07.04, 15:50
"Vögte in alle Provinzen!", quiekte der immer noch 7jährige August von Sidynastidinapolien.
Außerdem versuchte er, die Königin in die Brust zu zwicken, aber das tat nichts zur Sache.
"Vögte in alle Provinzen!", quiekte der immer noch 7jährige August von Sidynastidinapolien.
"Ja, mein Junge. Recht hast Du. Doch da ist nur noch Apulien. Und was machen wir mit den restlichen 125 Dukaten?"
Außerdem versuchte er, die Königin in die Brust zu zwicken, aber das tat nichts zur Sache.
Zum Glück konnte der kleine Augustus diese nicht erreichen, sonst wäre er erschüttert über die Reaktion gewesen.....
Augustus Rex
25.07.04, 15:36
"Noch 125 Dukaten übrig? Die würde ich verborgen mit freundlichen 3 % Zinsen. An irgendein Land, dass sich davon eine Armee baut, die nie gegen uns ziehen wird."
Was sollte er nur mit seinen unruhigen Fingern tun? Erstmal in den Mund stecken...
Königliche Hoheit,
ich würde einen Vogt befördern (50 Dukanten) und dann 5.000 Kavalleristen (90 Dukaten) aufstellen. Damit sind wir exakt an unserer Unterstützungsgrenze und die Kavallerie wird uns in den Ebenen von Italien gute Dienste leisten.
Die restlichen 35 Dukaten würde ich als eiserne Reserve bewahren. Falls Aragon einen ungünstigen Frieden schließen muss, dann könnte es sein, das wir uns daran beteiligen müssen. Und wegen einem Friedensschluß ein Darlehen aufnehmen zu müssen ist wahrlich keine gute Strategie. Vielleicht gelingt es uns ja, einen Separatfrieden zu schließen.
Händler würde ich keine mehr entsenden, der Return of Investment spricht eindeutig dagegen.
Viva Napoli !
"Eure Königliche Majestät,
Neapel ist das Zentrum des Mittelmeers, wie kann man das ausnutzen, wenn es immer noch Flotte gibt? Deswegen schlage ich Eurer Majestät vor, gründet die "Königlich Napolitanische Marine" und laßt ein Paar Galeeren erbauen.
Sollte Aragon bei dem Krieg sehr geschwächt werden, könnte man danach die Wiedereroberung Eurer Sizilianischen Erblande in Erwägung ziehen. Dazu sollten wir uns kurzfristig bei den Juden oder den Genuesen Geld leihen, um uns ein paar Heerhaufen der Schweizer Pikeniere zu mieten. Inwiefern Ihr den Geldsäcken die Schulden zurückzahlt...", Arminus zuckte mit dem Schultern und fuhr fort, "was können die schon machen?".
"Ich denke, dass alle Eurer Berater hinter Euch stehen, wenn Ihr die Apulier endlich lehrt Steuern zu zahlen."
[Zusammenfassung: Weißer Friede mit den Iberiern / bei nächster Gelgenheit Aragon in den Rücken fallen / dazu erst kleine Galleerenflotte aufbauen / Schulden machen und Aragon schnell mit Söldner besetzen / Steuereintreiber in Apulien]
Das Volk von Neapel hatte sich vor dem Castell Nuovo versammelt. Es ging das Gerücht durch die Stadt, die alte Hexe von Königin liege im Sterben. Doch genaueres wußte niemand. Auf jeden Fall wurden alle Mitglieder der königlichen Familie zusammengerufen.
Kurze Zeit später im Schlafgemach der Königin..
Alle Mitglieder der Familie hatten sich um das Bett der Sterbenden versammelt. Ehrfurchtsvoll lauschten sie den letzten leisen Worten ihrer Dynastie-Begründerin. Sie war es gewesen, die den Papst mit ihren weiblichen Reizen hat überzeugen können, dieser jungen aufstrebenden Familie den napolitanischen Königstitel zu verleihen.
Nun lag sie da wie eine alte Vettel und sprach ihre letzten Wort direkt an ihren Sohn Il Conteggio Hokaro di Taranto, aber auch so laut, daß es jeder hören konnte...
„Mein liebster Sohn,
meine Zeit ist um. In Kürze werde ich vor dem Herrn treten und ihn endlich fragen können, warum er mich so mißgestaltet auf diese Welt hat schicken können.
Da nicht nur Du, sondern auch viele Andere unserer Familie viel unterwegs waren, will ich Dir noch erzählen, was geschah in meiner Zeit hier in Neapel.
Damals als ich 1419 den Thron übernahm, war nur das schwächliche Albanien unser Verbündeter. Zum Glück besaßen wir aber das Wohlwollen fast aller europäischer Fürsten. Dagegen herrschte in unserem Königreich noch eine Verwaltung wie sie noch Friedrich Barbarossa hinterlassen hatte.
Diese zwei Punkte konnte ich ändern, indem ich hier in Neapel einen Vogt ernannte und das Königreich Aragon in unsere Allianz einlud und ein Jahr später sogar mit dem Königshaus eine Ehe stiften konnte.
Noch im Jahre 1419 schloß ich auch eine Staatsehe mit Venedig, um damit alle zwei von drei großen Spieler in Italien als Feinde Neapels zu „bändigen“.
Das 3. große Reich, der Kirchenstaat, sollte anders „ausgeschaltet“ werden.
Im Jahre 1420 tauchten wir noch Karten mit Aragon, was uns 16 neue, bisher unbekannte Gebiete einbrachte. Wir erreichten auch einen Fortschritt für unsere, nicht vorhandene Marine (Stufe 1) und konnten 2 Händler in Astrakhan unterbringen.
In 1421 erwischte ich zwei Mitglieder der Familie Dr. Evils, die versucht hatten, sich Ämter an mir vorbei zu erkaufen. Diese Korruption kostete uns 1% Inflation, womit wir damals dann bei 3,1 % standen.
Das Jahr 1422 begann mit 58 Golddukaten in der Kasse, was bei 9 pro 1.000 Fußsoldaten und gar 18 pro 1.000 Reitern nicht besonders viel war. Wir erreichten Militärpräsenz in Aragon und stifteten eine weitere Staatsehe mit Österreich. Vielleicht ergibt sich ja dadurch eine günstige Gelegenheit, um gegen Venedig vorzugehen.
Im Jahre 1423 besaßen wir schon 66 Goldstücke und den 3. Händler in Astrakhan.
Ein Jahr später, im Januar 1424 beschlossen wir, etwas gegen die damalige Macht- und Provinzverteilung in Italien zu tun. Wir erteilten Siena, welches mit dem Kirchenstaat, Modena, Mailand, Toskana und Athen verbündet war eine Warnung. Diese kostete uns doch glatt 34 Golddukaten, weshalb wir Anfang 1425 nur noch 23 davon besaßen, wobei wir pro Jahr 20 Dukaten aus Jahressteuern erhielten.
Im September des Jahres 1425 befanden wir uns endlich im Krieg....jedoch mit Kastillien, Portugal und Navarra. Diese weit entfernten Länder machten es uns unmöglich, den Aragonesen zu helfen, was letztendlich dazu führte, das Aragon in den folgenden Monaten vollständig unterlag. Wir nutzen die Situation einmal aus und erhoben Kriegssteuern.
Dadurch konnten wir das Jahr 1426 mit 58 Golddukaten beginnen. Im Oktober lernten unsere Händler neue Fähigkeiten (Stufe 2).
Das Jahr 1427 sollte sich überrascht als sehr erfolgreiches Jahr herausstellen, obwohl ... oder gerade weil wir all unsere Händler in Astrakhan verloren haben. Wir Du bereits weißt, hatte mich damals mein Jugendfreund besucht und uns 100 Golddukaten geschenkt. Somit konnten wir das Jahr 1428 mit genau 175 Golddukaten beginnen, worüber wir ja auch gleich diskutiert haben.
Ich hatte mich nach der Nachricht im Februar aus Aragon, es herrsche wieder Frieden, dazu entschlossen, dem Kirchenstaat den Krieg zu erklären. Die Warnung hatte leider nichts gebracht. Also wurde in Apulien ein Vogt ernannt und die Armee aufgerüstet.
Im Jahre 1429, kurz nachdem Siena, nach Auslauf unserer Warnung, sich im Krieg mit seinen Allianzpartner gegen Mantua befand, erklärte ich dem Kirchenstaat den Krieg, was uns eine Menge Stabilität kostete (-2).
Bis Mitte Februar konnte wir 6.000 Kirchensoldaten in Marche und vor Rom vernichten. Zusammen mit den 5.000 neuen Soldaten aus Neapel wurde dann sofort Rom belagert. Die Kirchensoldaten waren alle in Kämpfe gegen Mantua und deren Alliierten gebunden, glücklicherweise!
Im Oktober fiel Rom und sofort begann die Belagerung von Marche. Zusätzlich wurden 5.000 nach Romagna gesandt um die Belagerung vorzubereiten, welches sie bereits in Marche getan hatten. Auf den Tag genau 2 Monate später fiel Marche. Nunmehr waren alle Truppen in Romagna. Aus Siena und der Toskana waren keine Gegenwehr zu erwarten, denn diese haben gegen Savoyen, dem stärksten Verbündeten Mantuas alle Truppen verloren.
Als im Februar 1431 auch dann Romagna fiel, riefen viele nach Frieden. Doch ich wollte mehr !!!
So griff ich die Schutzlosen Toskaner an und annektierte nach deren Aufgabe im September die Toskana.
Im Jahre 1432 standen teilweise über 36.000 Mann aus den Ländern Neapel, Aragon, Albanien, Savoyen und Genua vor Sienas Stadttoren. Zum Glück behielten wir die Führung der Belagerung. Im November rief uns Albanien gegen die Osmanen zu Hilfe. Im Gegensatz zu Aragon hatten wir kein Interesse mehr an dieser Allianz und verließen diese, indem wir jegliche Hilfe ablehnten.
Im Januar 1433 fiel Siena und wurde durch uns annektiert. Nur 4 Tage später stimmte der Papst unseren Friedensbedingungen zu: Marche und Romagna an Neapel, Kirchenstaat wird neapolitanischer Vasall!
Nach 126 Golddukaten Bestechungsgelder stimmte der alte Mann auch noch zu, mit uns eine Allianz zu gründen. Damit wäre die Gefahr einer päpstlichen Kriegserklärung gebannt gewesen.
Auch konnten wir noch in Firenze einen Vogt ernennen.
Das letzte Jahr, mein Sohn, brachte einige Überraschungen. Zum einen wurde unser Vasall und Allianzpartner, der Kirchenstaat durch Genua, mit dem er noch im Krieg sich befand, annektiert. Dies ist aber im Vergleich zu dem Ergebnis eines Kriegsgrundes gegen Genua kein wirklicher Verlust.
Auch wurde in Romagna ein Vogt ernannt. Hier war die Überraschung, daß der Bewerber, wie auch der aus Firenze, aus der Familie des werten Dr. Evil stammte. Somit hat er es doch geschafft, sich Ämter im Königreich Neapel anzueignen. Nach einer intensiven Aussprache mit mir, hatte er sich entschlossen, dem Staat Neapel 150 Golddukaten zu schenken. Bestimmt ein Teil des Evil‘chen Familienschatzes aus Kreuzfahrerzeiten...
Nun, mein Sohn, kann ich Dir ein großes und relativ reiches aber auch relativ ungeliebtes Land übergeben. Alle wesentlichen Informationen, findest Du hier in dieser Mappe.“
An alle gerichtet rief mit Ihrem letzten Atemzug die Königin Giovanna di Dynastiy di Napoli:
„Seid tapfer meine Freunde, unterstützt meinen Sohn so gut Ihr könnt und hänget überall sein Konterfei auf, daß alle den neuen König Il Conteggio Hokaro di Taranto kennen....kennen...kennenlernen...“
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König Il Conteggio Hokaro di Taranto ;) :D :teufel:
Damit verstarb die erste Repräsentantin der Dynasty di Napoli.
Bericht des Kanzlers auf Wunsch des Monarchen
Januar 1435
Wirtschaftsübersicht:
Staatsschatz: 137 Dukaten
Einkommen p.M.: 9,3
Steuern: 7,5
Güter: 1,8
Handel: 0,0
Goldminen: 0,0
Ausgaben p.M.: 0,7
Heer: 0,7 (bei 50 % Sold)
Marine: 0,0
Investitionen p.M.: 9,3
Heeresforschung: 2,7 (1->2)
Marineforschung: 3,3 (1->2)
Stabilität: 0 (+2)
Handel: 3,3 (2->3)
Infrastruktur: 0,0 (2->3)
Saldo p.M.: - 0,7
Inflation: 5,7 %
Händlerübersicht:
keine
Militärübersicht:
Heer: 6.154 / 4.831 / 0 (max.: 24.000)
Marine 0 / 0 / 0 (max: 41)
Außenpolitik:
Ruf: SCHLECHT ( 19,0 BB bei max 39)
Allianzpartner: keine
Vasallen: keine
Staatsehen: Venedig, Aragon, Österreich
Freunde: keine (ab +150)
Feinde: (ab –150)
-200 Venedig
-200 Osmanische Reich
-199 Genua
-170 Savoyen
-170 Shottland
-168 Kurpfalz
-154 Münster
CB: ständig gegen Genua
CB der Allianzpartner: keine
CB gegen uns: keine
Innenpolitik:
Aristokratie: +3
Zentralisierung: -4
Toleranz: -2
Merkantilismus: +3
Offensiv-Strategie: -1
Landmacht: -1
Qualität: +1
Leibeigene: +2
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen1435.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1435.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/quasimodo.jpeg
König Il Conteggio Hokaro di Taranto
"GGGRRRRR", murmelte der neue König von Neapel, "musste die alte Schachtel unbedingt das Bild aus meinem Droschkenführerschein veröffentlichen?"
:D :D
Man sieht aber, daß es Euch leicht fallen wird, ein Auge auf die jungen weiblichen Neapolitanerinnen zu werfen... :tongue: :teufel: :engel: :D
Die Fanfaren erklingen, die Herolde verkünden die frohe Kunde:
Der Conteggio Hokaro di Taranto wurde zum neuen König erkoren und regiert jetzt unter dem würdevollen Namen:
Renatus di Anjou
Er sendet Boten in allen Winkel des Reiches um den Rat einzuberufen. Dieser sollte bis Freitag Nacht den König bei seiner schwierigen Aufgabe zu unterstützen.
Der große Mann mit dem vielen Haupthaar, der hier für die Karten sorgt bittet um das Wort und spricht dann mit leiser, aber tiefer Stimme:
"Werte Renate...ääh...Renato, :tongue:
mit Blick auf die Beziehungen zu unseren nächsten Nachbarn müssen wir sagen, daß wohl ein Bündnis mit Ländern wie Genua, Venedig oder Savoyen nicht möglich erscheint.
Da aber genau diese Länder sicherlich das Ziel des neuen Königs sein werden, bieten sich doch Nationen in deren "Rücken" als Partner an.
Da wäre vor allem Österreich. Aktuell mit noch ausgeglichenem Verhältnis ist hier vielleicht sogar eine Juniorpartnerschaft angebracht. Oder aber man wartet auf die Auflösung derer Allianz, um dann mit guten Beziehungen (mind. +150) von uns aus eine Allianz anzubieten. Eine Staatsehe besteht ja schon.
Auf eine Flotte würde ich weiterhin verzichten, da ich die Einigung Italiens und ein Entlassung des Kirchenstaat in die Vasallenschaft und Aufnahme des Vatikans in unser Bündnis als 1. Priorität ansehen würde. Dies setzt voraus, daß wir in der Allianz mit Österreich Seniorpartner sind! Damit hätten wir ganz Italien unter neapolitanischer Kontrolle ohne jedoch einen Kriegsgrund gegen uns zu erwirken. Nebenbei sollte man Savoyen, die mit Genua verbündet sind, Mailand entreißen. Der CB gegen Genua biete hierzu eine einmalige Gelegenheit. Erst dann würde ich Galeeren bauen.
Die nächste Option wäre Sizilien, welches auch ohne Flotte für uns erreichbar ist. Mein Gefühl sagt mir, das Aragon sicherlich wieder in einen Konflikt mit deren iberischen Nachbarn geraten wird. Dies wäre dann der perfekte Zeitpunkt, da schon im letzten Waffengang, Aragon all seine Truppen verloren hatte.
Ansonsten kann ich dem neuen König RenatO di Anjou nur viel Glück wünschen.
Und achtet auf die Amtswütigen Verwandten der alteingesessenen Familie des Dr. Evil."
Nach diesem langen Vortrag verbeugte sich der große Mann, zwinkerte mit seinen kleinen blauen Augen und zog sich in den Schatten der Marmorfiguren zurück, die die Seiten des Thronsaales säumten und Teils finster aber auch teils freundlich auf die Anwesenden herabschauten. Sie sollen wohl die Fürsten aus frühester Vorzeit darstellen...
Ein von der mediteranen Sonne leicht verbrannter Arminus erhob sich, um auch seinen Rat vorzubringen.
"Eure Majestät, werter Renatus di Anjou, auch ich würde Euch eine Allianz mit den Habsburgern empfehlen, könnten sie uns doch in Konflikten gegen die Norditaliener oder die Venetianische Allianz unterstützen."
"Von weiteren Eroberungen würde ich erst absehen, unsere Ruf ist so schon schlecht genug. Allenfalls Rom sollten wir uns holen, aber wenn man da anfängt, will man vielleicht auch gleich Mailand und Modena dazu haben..."
"Eine Flotte halt ich trotz allem für extrem wichtig. Was ist, wenn wir Sizilien erobert haben, und der Katalone uns das Land aus irgendwelchen Gründen nicht geben will? Wir brauchen Möglichkeiten, Sardinien oder Malta zu besetzen, um ihn unter Druck zu setzen. Ähnliches gilt für Corsika, wollen wir Genua stoppen. Und selbst gegen Venedig könnte ein glücklicher Einsatz der Flotte uns etwas mehr Spielraum geben."
"Sollten Eure Majestät Rom den Genuesischen Geldsäcken endlich entrissen haben, warum sollten Ihr es dann gleich wieder dem Papst geben? Ich bin entschieden gegen den Vorschlag des werten Enders, werden wir mit den weltlichen Landen doch viel besser wirtschaften als der vorherige Besitzer."
"Wartet also ab, damit etwas Gras über den letzten Krieg gewachsen ist, und kümmert Euch um den Ausbau Eurer Provinzen, so mein Vorschlag. Rüstet vorsichtig das Heer und baut an einer Flotte. Sucht die Partnerschaft mit Österreich und investiert etwas mehr Geld in die Rüstung der Truppen. Nehmt den Städten die Macht, Ihr werdet sie weise führen."
"Eure Majestät, ich hoffe, ich danke Euch, dass ich Euch meinen Rat antragen durfte." Arminus verbeugte sich, und trat in den Hintergrund, schon um der stechenden Mittagssonne zu entgehen, die durch das einzige große Fenster der Halle genau auf sein Gesicht brannte.
p.s. Oben ist Zentralisieren gemeint.
"Sollten Eure Majestät Rom den Genuesischen Geldsäcken endlich entrissen haben, warum sollten Ihr es dann gleich wieder dem Papst geben? Ich bin entschieden gegen den Vorschlag des werten Enders, werden wir mit den weltlichen Landen doch viel besser wirtschaften als der vorherige Besitzer."
Räusper..räusper...
"Wenn wir Roma behalten, haben alle Christen einen CB gegen uns, was ein unkalkulierbares Risiko bedeutet. Meiner Meinung nach sollten wir dieses Risiko, vor allem mit einem schlechten Ruf nicht eingehen."
sprach der Bärtige und verneigte sich vor dem König und dem werten Arminus.
"Wenn wir Roma behalten, haben alle Christen einen CB gegen uns, was ein unkalkulierbares Risiko bedeutet. Meiner Meinung nach sollten wir dieses Risiko, vor allem mit einem schlechten Ruf nicht eingehen."
Der König murmelt vor sich hin: "Wie wahr, wie wahr, unsere Beziehungen zu den anderen Christen sind katastrophal, was hat die gute Giovanna nur dazu getrieben, militärisch zu annektierten anstatt zu vassallieren und dann zu diploannektieren?"
:D
"Da uns Rom nicht weiter stört werden wir es in genuesischer Hand lassen, der CB gegen Genua und seine Verbündeten kann immer mal wieder von Vorteil sein.
Da alle unsere Provinzen bereits einen Vogt besitzen oder dieser derzeit eingesetzt wird, werden wir mit unseren Dukaten unser Heer auf Maximalstand bringen. Ob es dann noch für Schiffe reicht müssen wir abwarten.
Mailand, Mantua und Sizilien sind unsere nächsten Ziele, diese sind ohne militärische Annektierung zu bekommen. Eine Allianz mit den Habsburgern scheint das richtige Mittel zu sein.
Sizilien stellen wir vorerst zurück. Da am Ende meiner Regierungszeit das Neapolitanische Erbschafts-Event ansteht (Beziehungen zu Aragon -200) lasse ich diese Aufgabe meinem Nachfolger.
Der Rat ist hiermit beendet, ich danke den Herren!"
Plötzlich schwingt die Tür auf und sichtlich zornentbrannt stürmt ein junger mann herein, der einigen bei Hofe nicht unbekannt zu sein scheint.
"Wie könnt ihr wagen uns nicht einzuladen."
brüllt er fast ausser sich.
"Uns die Familie di Enkidi de la Napoli, uns die wir eine der wichtigsten Familien des Landes sind?"
Ein Stimmengewirr macht es fast unmöglich ihn zu verstehen, doch plötzlich schiessen ihm Tränen in die Augen...
"Wir beanspruchen nicht viel o Herr, nur lasst zu, dass uns nicht die uns zustehende Position vorenthalten wird. Die Familie Dr. Evil bekommt Posten zugeschoben und wieder und wieder gehen wir leer aus...
Ich weiss, eure Mutter war nicht sehr gut auf meinen Vater zu sprechen - aber doch liebten sie sich einst..."
Das Stimmengewirr schwillt erneut an und einige Wachen schieben den schluchzenden Francesco di Enkidi de la Napoli aus dem Thronsaal.
Alfonso blickte von seiner Villa auf die liebliche See hinaus. Mißbilligend nahm er zur Kenntnis, dass eine Kutsche sich mit hoher Fahrt näherte. Laut, lärmend und eine Staubschleppe hinter sich herziehend. Er griff nach seinem goldenen Spazierstock; diesem Kutscher würde er zeigen wer hier der Thronfolger ist. Die Kutsche hielt, ein königlicher Bote sprang heraus, und ehe Alfonso noch ein Wort sagen konnte fiel der Bote auf die Knie und rief:
Lang lebe König Alfonso I !
Dann überreichte der Bote das Vermächtnis von Renatus Di Anjou.
"Teurer Alfonso, wenn Du diese Worte liest, dann wirst Du Herscher über unser stolzes Neapel sein. Ich habe dann mein Werk vollbracht und meine verdiente Ruhe gefunden. Vernehme nun, was in den 7 Jahren, die es mir vergönnt war zu herschen, geschehen ist.
Mit Beginn meiner Regierung haben wir unsere Forschungsaktivitäten auf Infrastruktur konzentriert. Dies war der Forschungsbereich mit dem geringsten Nachbarbonus. Da unser Reichtum seinerzeit wie heutzutage auf Steuereinnahmen und Güterproduktion beruht erschien uns das eine angemessene Wahl. Zumal Du genauso wie ich ein ausgezeichneter Feldherr bist, so dass die Heeresforschung vorerst zurückgestellt werden konnte.
Sobald die Stabilität dann das Maximum erreicht hatte, haben wir die Innenpolitik zugunsten der Zentralisierung verändert. Die nächste Änderung ist dann im Mai 1445 möglich, merke Dir diesen Termin!
Als uns dann ein außergewöhnlich gutes Jahr widerfuhr, haben wir sofort 14.000 Mann ausgehoben um für die Zukunft gerüstet zu sein. Die Dukaten waren sehr willkommen, so dass wir während unsererr Amtszeit kein Geld aus den monatlichen Einnahmen entnehmen brauchten.
Außenpolitisch haben wir unsere Staatsehe mit Venedig und die Militärpräsenz in Aragon aufgelöst. Zukünftige Kriegserklärung für die gerechte Sache sind also nicht mit unnötigen Stabilitätsverlusten verbunden. Wir verbesserten dann unsere Beziehungen zu den Habsburgern. Dies trug im November 1436 Früchte, als die Habsburger Ihre Allianz mit Ungarn und Luxemburg verließen. Sofort haben wir den Habsburger eine Allianz angeboten, die auch angenommen wurde. Später haben wir dann noch mit Portugal eine Staatsehe abgeschlossen, als diese ihre Vasallenverhältnis mit Kastilien aufkündigten.
Im Januar 1440 erklärte uns dann Genua den Krieg, die Bündispartner Savoyen und Modena folgten, eine Entscheidung die sie bitter bereuen sollten! Wir wagten es hingegen nicht, unseren Allianzpartner zu Hilfe zu rufen. Schließlich hatte Österreich bessere Beziehungen zu Genua als zu uns. Außerdem ist der Starke am mächtigsten allein!
Der Feldzug wurde von Seiten des Gegners sehr dilettantisch geführt. Savoyen belagerte mit allen ihren Truppen Romagna. In den Sümpfen um Bologna starben sie wie die Fliegen bei der Belagerung. Unsere Armee hingegen eroberte Rom und vernichtete die Genuesische Armee dank Kavallerieüberlegenheit. Nachdem unsere 13.000 Reiter in der Ebene von Emilia auch Modenas Truppen aus dem Weg räumten war der Weg frei um Emilia zu erobern und zu annektieren. Eine andere Lösung war leider nicht möglich, da Modena bereits der Vasall von Genua war. Immerhin kamen wir dadurch in den Besitz von 5 Schiffen.
Wir jagten die gegnerischen demoralisierten Truppen dann noch durch Norditalien, bis auch der letzte Landsknecht erschlagen darniederlag. Zwischenzeitlich hatte Savoyen die Belagerung von Romagna ausgesetzt, nur um sie ein paar Wochen später wieder von vorne zu beginnen. Armselige Generäle!
Das hochmütige Genua lehnte dann ein durchaus akzeptables Friedensabgebot unsererseits ab und bot uns im Gegenzug Rom an. Da wir keinen Wert darauf legten, dass alle Nationen mit schlechten Beziehungen zu uns auch gleich einen CB frei Haus bekommen, lehnten wir ab. Wir hielten es für ratsam selber einen CB gegen Genua und seine Allianzpartner zu besitzen. Später konnten wir uns mit den Genueser Pfeffersäcken doch auf einen Frieden einigen, der uns 200 Dukaten brachte.
Somit blieb nur noch Savoyen als Gegner übrig. Als wir Mailand belagerten brach der Gegner zum zweiten Mal die Belagerung der Romagna ab und entsetzt Mailand. Mit Fußtruppen über eine Fluß gegen unsere Kavalleriearmee die noch während der Schlacht Verstärkungen erhielt! Du kannst Dir das Massaker vorstellen, das Wasser des Pos färbte sich rot an dem Tag, an dem die adeligen Damen in Chambery Grund zur Klage hatten.
Der Rest ist schnell erzählt. Bei der Belagerung von Turin kam uns ein glücklicher Zufall zu Hilfe, Mailand und Chambery konnten - im Binnenland gelegen - unseren Truppen auch keinen Wiederstand entgegen setzen. Erst wenige Wochen ist es her, dass wir 45 Dukaten sowie Mailand und Turin erhielten.
Zwischenzeitlich hat Aragon jedoch historische Ansprüche auf unser Neapel erhoben. Wie entschieden uns für die Unabhängigkeit anstatt für die historische Vasallenschaft. -150 zu Aragon, +100 zu Frankreich und -2 Stabilität waren die Folge. Da eine Vasallenschaft aber eine mögliche aber unwahrscheinliche Annexion durch Aragon nach sich hätte ziehen können, sind wir der Überzeugung, richtig gehandelt zu haben.
Schon vom Tode gezeichnet hörten wir dann die Kunde, dass uns ein Thronfolger geboren ward, der uns eines fernen Tages als Filippo II auf den Thron folgen wird.
Vorerst aber, werter Alfonso, werdet Ihr die Geschicke Neapels lenken.
Unsere wirtschaftliche Situation sieht gut aus. Die Staatskasse ist mit 330 Dukaten gut gefüllt und jährlich kommen ca. 50 dazu. Die Armee und die Flotte habe ich noch nicht ausgebaut, Ihr könnt also Eure eigenen Schwerpunkte setzen. Vögt sind jedoch überall in Dienst bzw. werden gerade befördert.
Außenpolitisch sind wir jedoch isoliert. Die Habsburger hegen zwar eine gewisse Sympathie für uns, aber wenn es hart auf hart kommt, werden sie wahrscheinlich nicht an unserer Seite stehen.
Wohlan, die Zukunft liegt vor Dir.
Lang lebe König Alfonso I !
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 330 Dukaten
Inflation: 0,7%
Stabilität: +2
Einnahmen (mtl.): 12,9
Steuereinnahmen 9,9
Güterproduktion 3,0
Handelseinnahmen 0,0
Goldminen 0,0
Ausgaben (mtl.): 1,2
Unterhalt Armee 1,1 (50%)
Unterhalt Flotte 0,1 (50%)
Provinzen:
Napoli (24/7)
Firenze (27/7)
Lombardia (24/14)
Siena (20/13)
Emilia (19/6)
Romagna (18/7)
Marche (13/1)
Piemonte (12/2)
Apulia (13/5)
Armee:
Gesamtstärke: 9.317 Landsknechte & 8.409 Ritter
Instandhaltung: 33.000
Marine:
Gesamtstärke: 1 Kriegsschiff & 4 Transporter
Unterstützungslimit: 238
Forschung (evtl. nächsten Stufe):
Heer 1 (bis 11/1448 bzw. 08/1445 Heer 2)
Marine 1 (bis 03/1451 bzw. 10/1446 Marine 2)
Stab 2 (bis 02/1444 bzw. 03/1443 Stab 3)
Handel 2 (bis 01/1612 bzw. 04/1510 Handel 3)
Infra 3 (*** bis 12/1536 bzw. 12/1473 Infra 3)
Innenpolitik:
Aristrokratie +3
Zentralisierung -3
Toleranz -2
Merkantilismus +3
Offensiv Strategie -1
Landmacht -1
Qualität +1
Leibeigenschaft +2
Aussenpolitik:
Ruf: sehr schlecht 23,8/ 38 BB
Militärallianz mit Österreich (+46) als Allianzführer
CB: ständig gegen Genua wegen Rom
CB von Österreich gegen Schweiz bis 1450 und gegen Venedig wegen Istrien
Staatsehen mit Aragon (-156), Österreich (+46), Portugal (-199)
Ausgewählte Beziehungen:
+46 Österreich
-100 Frankreich
-156 Aragon
-199 Genua
-199 Savoyen
-200 Venedig
Sonstiges:
6 Händler (+2,8)
6 Siedler (+2,6)
6 Diplomaten(+4,0)
6 Missionare (+1,8)
Manpower 27.000 (+13.000)
Mit langen Schritten eilt der große bärtige und blauäuige Mann herbei, staunt nicht schlecht über die veröffentlichten Zahlen, reibt sich nachdenklich den Schädel, zeigt auf ein Detail und sagt daraufhin ...
Inflation: 0,7%
"Wie hat den der verstorbene König die Reduzierung der Inflation geschafft?" :eek:
Dann wandte sich der Mann an alle Anwesenden..
"Wir geben hiermit auch bekannt, daß in der Kartenmeisterei eine neue Karte erstellt wird, die dann schnellstmöglich allen Ratsmitgliedern in diesem Saal zur Verfügung gestellt wird! Denn das was Renato vollbracht hat, soll seinen eintsprechenden Rahmen finden."
Dann wandte er sich dem neuen König Alfonso I. zu, den alle als Kind Kharon genannt hatten.
"Euch, Hoher König, wünsche ich viel Glück und alles Gute. Ihr seid prächtigst in Strategie ausgebildet wurden. Auf daß Ihr dies auch eindrucksvoll einsetzen könnt!"
Blastwarrior
02.08.04, 20:14
ein unbekannter erhebt sich und sagt wir hatten eine gute Wirtschaftsentwicklung dadurch ging die Inflation um 5% an einem Tag zurück :smoke:
Als uns dann ein außergewöhnlich gutes Jahr widerfuhr,...
Nicht umsonst ist Renatus di Anjou einer der Herscher von Neapel mit den besten Werten !
:D :gluck: :D
Okay, okay....wer lesen kann, ist klar im Vorteil und zu dieser Zeit doch previligiert... ;)
Soso, nun bin ich also König.... König Alfonso von Neapel!
Er nahm das Schreiben entgegen und schritt zurück zur Villa, wo er sich in sein Arbeitszimmer zurück zog, um es in Ruhe durchlesen zu können.
Viel war geschehen in den letzten Jahren, Neapel war mächtig gewachsen, doch ebenso die Anzahl seiner Feinde, die voller Neid und Gier auf das Land schauten, nur um beim kleinsten Anzeichen von Schwäche, sich ihren Teil davon zu holen.
Alfonso hatte nur eine ungefähre Ahnung, was ihm bevorstehen würde, doch eins war sicher, die Armee musste eine Grösse errreichen, die andere Nationen abschrecken würde gegen Neapel in den Krieg zu ziehen.
Österreich, der einzige Verbündete, liess die Grenze im Osten relativ sicher erscheinen, da es durchaus in der Lage war, den grössten Nachbarn Venedig matt zu setzen, der Westen schien da doch weitaus bedrohlicher.
Aragon bedrohte Neapel von Sizilien und der See aus, Genua schien zwar nicht bedrohlich, doch würde es kaum still halten, wenn Neapel in Schwierigkleiten wäre und mit Frankreich grenzte man fast an einen möglichen Gegner, der kontinuierlich an Stärke zunahm und ständig auf der Suche nach neuen Eroberungen zu sein schien. Früher oder später war zumindest hier ein Konflikt wohl unausweichlich.
Bis spät in die Nacht hinein sass er noch in diesem Zimmer und studierte die dem Brief beiliegenden Schriftstücke und Karten, ehe er zu Bett ging.
Trotzdem stand er am nächsten Morgen sehr früh auf und machte sich auf den Weg zum Castel Nuovo, seiner neuen Unterkunft, wo er noch am selbigen Tage die Königskrone empfangen und gleich nach der Zeremonie die Berater zusammenrufen würde, denn die Zeit drängte.
Mit welchen Herrscherhäusern sollte man sich anfreunden?
Wäre ein offensives Vorgehen gegen Frankreich ratsam, solange das Land noch geteilt war?
Sollte man zuerst Italien einigen?
Brauchte man eine kampffähige Kriegsflotte?
Würden die Nachbarn ruhig bleiben, wenn sich Neapel zurückhaltend verhielt?
Viele Fragen bewegten Alfonso, als er sich auf den Weg machte, der Abend würde vielleicht Klarheit bringen....
Während der neue König sprach nickte zustimmend der große Mann und lauschte dessen Fragen. Nach kurzem Überlegen formulierte er seine Antworten..
Mit welchen Herrscherhäusern sollte man sich anfreunden?
"Als wir favorisieren immer noch Österreich. Die Beziehungen sollten vertieft werden. Zusätzlich sollte man sich vielleicht einen Gegner im Rücken Aragons aussuchen, wie Kastillien oder das "günstigere" Navarra."
Wäre ein offensives Vorgehen gegen Frankreich ratsam, solange das Land noch geteilt war?
"Eindeutig ja, mein König. Solange noch Nationen wie Savoyen, Auvergne und die Provence bestehen, sollte hier aggressiv vorgegangen werden. Denn ein starkes Frankreich sollte man meiden, wenn möglich."
Sollte man zuerst Italien einigen?
"Bis auf Genua, Venedig und Sizilien ist es doch geeinigt. Der CB gegen Genua wird uns noch später die Chance offen hallten. Venedig ist, denke ich, ebenfalls über Österreich später anzugehen, in der Annahme das der Wiener einen Krieg gegen den Dogen nicht vermeiden wird/kann."
Brauchte man eine kampffähige Kriegsflotte?
"Sollten wir zügig über Südfrankreich vorankommen, können wir auch auf diesem Wege Aragon unter Druck setzen. Weiterhin sind alle wichtigen Nationen doch eher auf dem Landweg gefährlich bzw. zu erreichen.
Allein als Transportmöglichkeit (nach Damaltien, Malta, Sardinien) sollten Schiffe zur Verfügung stehen, nicht als Aktivposten!"
Würden die Nachbarn ruhig bleiben, wenn sich Neapel zurückhaltend verhielt?
"Wir denken nicht, das dem so sein wird. Dazu haben wir zu viel Staub aufgeworfen. Auch würde dies uns in die Passivität zwängen. Allein die Inflation und eventuell fehlende starke Verbündete sollten uns zur Geduld anhalten. Doch solange wir (mind.) bei +150 zu Österreich und eine Inflation unter 10 % haben, sehe ich keinen Grund nur zuzuschauen, bei der Entstehung großer Reiche durch die jetzt stattfindene Aufteilung und Annexion kleiner Nationen (siehe Frankreich!)"
"Darum geht hinaus und zeigt allen, was eine Neapolitaner vollen Mutes erreichen kann!!!"
Der große Mann hatte sich in Fahrt geredet und zog sich nun schwer atmend in den Schatten der Säulen zurück
Sogleich danach bat Arminus sprechen zu dürfen. Als Seine Majestät ihm das Wort erteilt hatte, sprach er rasch:
"Eure Majestät, ich stimme meinem Vorredner zu, wenn es um die Allianz mit den Habsburgern geht. Wenn wir auch noch Kastillien für uns gewinnen könnten, sollten wir schnell gegen Aragon vorgehen, so dass wir all unsere Ziele erreicht haben, bevor die Iberer noch sich zusammenschließen. Von Aragon sollten wir auf jeden Fall Sizilien und am besten auch Sardinien nehmen, hätten wir so doch alles italienische im westlichen Mittelmeer unter Eurer Krone. Holen wir uns dies zu spät, könnten wir in Konflikt auch mit Kastilien geraten."
"Wenn wir uns etwas aus dem Französischen Raum holen, dann doch Marseille und die Provence. Diese liegt nicht nur am nächsten, sondern ist auch Erbland der Familie Anjou. So versteht es sich doch von selbst, dass die Provence eher von Neapel als von Paris aus regiert werden sollte."
"Norditalien hingegen können wir noch etwas warten lassen. So wie es aussieht, stellt eh nur Venedig ein Problem dar, und daran können die Türken gerne noch was ändern. Ich erachte Schritte nach Westen oder Nordwesten als sehr viel wichtiger, haben wir doch nur begrenzte Zeit, bis sich dort ein großes Reich bildet."
"Ich bin anscheinend der Einzige, der es für sinnvoll hält, eine Flotte aufzubauen. Trotzdem rate ich Eurer Majestät dazu. Im Krieg gegen Aragon oder Frankreich sowie in einer Auseinandersetzung mit Venedig würde sie uns große Dienste leisten. Galeeren sind billig, reichen für diese ruhigen Gewässer aber auf jeden Fall. Sie hindern unsere Gegner, ihre Truppen direkt vor dieser Feste, in der wir uns befinden, zu landen. Wir können unsere Truppen gleich an mehreren Orten absetzen, um des Gegners Städte zu belagern und seinen Aufmarsch zu stören. Und wir können unsere Belagerungstrupps versorgen und die gegnerischen Häfen blockieren. Das alles spricht doch für eine Flotte."
"Ich danke, dass ich sprechen durfte", sprach Arminus, bevor er sich auf Zeichen seiner Majestät wieder in die Menge der Berater einreihte.
Schnell, aber doch leise geht der große Mann, den inzwischen all nur den Meister nennen, aufgrund seiner Ausbildung, in den großen Saal, um 2 seiner Karten anzubringen, um sich darufhin gleich dem neuen König Alfonso zuzuwenden:
"Hoher König,
sollte es noch nicht zu spät sein, so weise ich ausdrücklich auf die einmalige Chance, die 1-Provinzstaaten Provence und Savoyen zu erobern. Wir wissen um unseren schlechten Ruf, doch noch schlechter kann er ja kaum werden. Savoyen können wir ja mit einer Kriegserklärung gegen Genua "knacken" und wegen der Provence muß halt Frankreich mit dran gleuben, so lange es noch so klein ist und mit Burgund und England/Aragon zwei starke feindliche Nachbarn besitzt. Ich hoffe, oh Herr, dies kommt nicht zu spät!"
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen1442.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1442.JPG
Alfonso I (Juni 1442 - Juni 1458)
16 Jahre sind nun ins Land gegangen, Jahre die Alfonso nutzen wollte, um das Ansehen Neapels bei den europäischen Herrscherhäusern wiederherzustellen und um die durch seine Vorgänger erreichte Position Neapels im Süden Europas friedlich zu festigen.
Anfänglich hatte es auch den Anschein, als könnte er seine Pläne wunschgemäss in die Tat umsetzen, denn noch im Juni 1442 schloss Neapel Staatsehen mit der Provence, Württemberg, Würzburg und Bayern.
Trotzdem war sich Alfonso bewusst, dass er zukünftig den Frieden nur erhalten kann, wenn sein Königreich Stärke zeigen würde. Also nutzte er die ersten Jahre, um neue Männer für das Militär zu rekrutieren, die Ausrüstung seiner Soldaten zu verbessern (Tech.2) und die Armee einer Reform zu unterziehen, welche die Qualität(+1) seiner Armee deutlich verbesserte. Gleichzeitig investierte er auch einen beträchtlichen Teil des Staatsschatzes, den ihm Renatus di Anjou hinterlassen hatte, um die Flotte auszubauen. 6 neue Kriegsschiffe wurden bis 1445 in den Dienst der königlichen Marine gestellt und sollten Neapel die Möglichkeit geben zukünftig auch vor fernen Küsten operieren zu können.
Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, wie schnell man die Flotte brauchen würde, denn die Aufmerksamkeit des Königs galt vor allem seinen direkten Nachbarn, Frankreich vasallisierte die Provence und Genua liess keine Gelegenheit aus, die bereits angespannten Beziehungen weiter zu belasten und Neapel zu provozieren.
Die eigentliche Gefahr aber drohte aus einer ganz anderen Richtung.
Am 27. November 1445 erklärte Aragon Neapel den Krieg und wurde dabei durch England, Würzburg, Württemberg, Bayern und dem Johanniterorden unterstützt.
Trotzdem die eigentliche Grenze zwischen den nun im Krieg befindlichen Nationen im Süden zwischen Sizilien und dem Festland verlief, liess Alfonso seine Truppen im Norden nach Piemonte marschieren, während die Kavallerie von Mailand aus die südlichen Provinzen vor marodierende Einheiten der Engländer und Johanniter schützen sollte.
Von Piemonte aus wurden einige Wochen später die ersten Truppen nach Gerona eingeschifft, wo sie Anfang 1446 anlandeten und gleich mit der Belagerung der Stadt begannen. Im Laufe der nächsten Monate wurden weitere Kontingente als Verstärkung herangeführt, wobei man darauf bedacht war, den überlegenen feindlichen Flotten im Mittelmeer auszuweichen
Die Eroberung Apulias durch Aragon stürzte das Königreich Neapel in eine tiefe Krise, tausende Menschen flohen vor den heranmarschierenden Feinden und brachten Nachricht von unglaublichen Greueltaten (-3Stab). Sofort befahl Alfonso die Reiter aus Mailand nach Süden, wo sie sich dem Feinde vor den Toren der Hauptstadt zur Schlacht stellten.
In den weiten Ebenen waren die Reiter dem feindlichen Fussvolk deutlich überlegen und konnten sie vollständig aufreiben.
Anfang 1448 hatten Alfonsos Truppen die Lage vollständig unter Kontrolle, Gerona war erobert, Roussillon stand ebenfalls wie Apullia, wo nur noch eine handvoll Verteidiger die Stellung hielten, kurz vor dem Fall und weitere Truppen befanden sich auf dem Weg nach Valencia.
Aber es dauerte noch bis zum späten Herbst, ehe sich dieser offensichtliche Vorteil auch in den Friedensangeboten Aragons niederschlug.
Im November 1448 war es dann soweit und Aragon und Neapel schlossen Frieden, der Aragon zur Abgabe von Roussillon, Gerona und 175D verpflichtete.
Aber der hart erkämpfe Frieden war nicht von langer Dauer, denn keine 12 Monate später meldete sich ein weiterer Feind des aufstrebenden Königreiches, Frankreich. Zusammen mit Bourbonnais erklärte es im August 1450 Neapel den Krieg.
Doch so mächtig dieses Land auch schien, fehlte ihm doch etwas Entscheidendes, die Landverbindung zwischen seinen nördlichen und südlichen Provinzen und so standen um Paris an die 70.000 Männer unter Waffen, während die 10.000 frz. Soldaten im Süden auf sich allein gestellt erfolglos versuchten, die Verteidigung in Roussillon zu überwinden.
Diese wurde während der ersten Wochen kontinuierlich durch frische Truppen aus Neapel verstärkt und gingen schliesslich im Sommer 1550 in die Offensive.
Die geschwächten Franzosen hatten diesem ansturm kaum etwas entgegen zu setzen und so konnten bis zum Herbst Belagerungsringe um die Provinzhauptstädte in Languedoc, Lyonnais und Guyenne gezogen werden.
Als Frankreich im Juli 1551 die Provence annektierte befahl Alfonso seinen Truppen aus Piemonte in die neue Provinz der Franzosen zu marschieren, die nun zusammen mit Dauphine ebenfalls von Neapel belagert wurde.
Nun, da die Soldaten im Westen gebunden waren sah Venedig seine Chance gekommen und erklärte Neapel den Krieg. Doch für diesen Fall hatte man sich der Rückendeckung durch Wien versichert, welches jetzt zu seiner Verpflichtung stand und an der Seite Neapels in den Krieg gegen Venedig zog. Das gab Alfonso ausreichend Zeit, um Frankreich zu einem Frieden zu zwingen, ehe er seine Truppen gegen Venedig schickte.
Dieser Frieden wurde im Januar 1553, nachdem Guyenne, Languedoc, Lyonnais, Provence und Dauphine gefallen waren, geschlossen und er zwang Frankreich die Provence, Languedoc und Guyenne an Neapel abzutretten. Teile der nun frei gewordenen Truppen marschierten sofort nach Mantua, nach dessen Eroberung Venedig zu einem Friedensschluss bereit war, der Neapel 54D einbrachte, Geld das dringend benötigt wurde in der Kriegskasse, denn der Krieg hatte sich bereits einen neuen alten Schauplatz gesucht.
Im Februar 1454 erklärte die Allianz aus England, Aragon, Württemberg, Würzburg, Bayern und Johanniterorden erneut Neapel den Krieg.
Da sie bereits während des letzten Krieges so gut funktionierte behielt man die alte Strategie bei und überliss Aragon Apulia zur Belagerung, während Alfonso seine Truppen im Norden zur Offensive antreten liess.
Die Ziele des Angriffes waren die englischen Provinzen Gascogne und Poitou, sowie Valencia und Catalonia, nachdem die Truppen in Gerona die Angriffe Aragons erfolgreich abgewehrt hatten.
Zwar konnte Catalonia noch im Herbst durch feindliche Truppen wieder entsetzt werden, doch hielten die restlichen Belagerungen bis zur Eroberung stand, was England am 9. Juni 1455 zu einem Friedensschluss nötigte, der Neapel Poitou und die Gascogne einbrachte.
Dieser erneute Erfolg konnte aber nicht über die Probleme hinwegtäuschen, zu oft waren feindliche Soldaten plündernd durch die Provinzen Neapels gezogen, als dass die vielen Jahre des Krieges spurlos an der inneren Stabilität vorüber gegangen wären.(-1Stab 'Poor Government Policies').
Also hoffte Alfonso erneut auf ein paar Jahre der Ruhe und des Friedens, damit sein strapaziertes Land sich wieder erholen könne. Er bemühte sich erneut, die Beziehungen zu einigen europäischen Ländern zu verbessern und schloss Staatsehen mi Bayern, Würzburg und Württemberg und er erfüllt sogar die Bitte aus wien ihnen bei ihren Finanzproblemen zu helfen, obwohl die Staatskasse Neapels selbst nicht ausreichend Gold enthielt (+1Stab, verb.Bez.Austria,Kredit).
Doch er hätte es besser wissen sollen, denn all sein Bemühen schien vergebens im Februar 1458, als Frankreich erneut zum Krieg gegen Neapel rief und dem Rufe Bourbonnais, Sachsen, Strassburg, Brandenburg und Hannover folgten.
Ein Krieg der für Neapel nicht der Letzte sein würde, doch für seinen König Alfonso I. war er dies....
Mein lieber Ferrante I.,
Dieser Tag wird die Entscheidung in diesem neuerlichen Kriege bringen und ich selbst werde dafür Sorge tragen, dass sie zu unseren Gunsten ausfällt.
Meine treuen Soldaten warten bereits, doch ich muss diese Zeilen schreiben, da ich befürchte, dass dieser Sonnenaufgang der Letzte für mich ist.
Viele Feinde hat meine Armee geschlagen und für jeden meiner Männer fielen Dutzende von ihnen, doch scheint die Masse unserer Neider schier unerschöpflich. Franzosen, Venezianer, Engländer.. sie alle suchten den Krieg doch teuer mussten sie dafür bezahlen und mit jedem neuen Krieg sank meine Hoffnung auf Frieden.
Zeigt keine Gnade gegenüber den Feinden unseres Landes und setzt den Weg fort, der uns bereits durch unsere Vorgänger aufgezeichnet wurde.
Tod den Franzosen!
Alfonso I.
Er legte den Brief zu einem Bündel aus Karten, Berichten und Dokumenten, liess sich die Rüstung anlegen und ging nach draussen, wo er auf sein Pferd gehieft wurde.
Wenig später brachen sie auf, Alfonso I. ritt an der Spitze seiner 20.000 Mann und führte sie nach Lyonnais, wo er die Entscheidungsschlacht mit den Franzosen an den Ufern der Rhone suchte.
Ein ums andere mal liess er seine Männer gegen die Franzosen anrennen und wieder und wieder stürmte er an der Spitze seiner Reiter den feindlichen Linien entgegen, bis der Widerstand endlich zusammenbrach.
Und als der Tag zu Ende ging war auch die Schlacht vorbei, das Ufer war erfüllt vom Jammern und Schreien der Verwundeten, halbtote Soldaten hingen in der Böschung und versuchten, das Wasser zu erreichen und die Rhone selbst schien in der abendlichen Sonne, alles Blut, das aus den Wunden lief in sich zu tragen.
Die Franzosen waren vernichtet und als Zeichen des glorreichen Triumphes zog Alfonso die Zügel seines treuen Rosses an, um es aufzurichten und streckte seinen Arm nach oben, um sein bluttriefendes Schwert in den Abendhimmel zu strecken....
....doch der Gaul war zu erschöpft, er fiel um und begrub seinen blaublütigen Reiter unter sich und als ihn die ersten Männer erreichten und versuchten, das Pferd über ihm aufzurichten, lief ihm bereits das doch nicht so blaue Blut aus den Ohren.....
Aktuelle Lage Juni 1458 (Krieg gegen Frankreich & Alliierte)
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Neapel vs Fkr 1458kleiner.jpg
Bourbonnais Frankreich Neapel
"Trauer ist in unseren Gesichtern zu sehen. Ein großer König ist von uns gegangen. Ein Friedensfürst wollte er sein. Doch das Schicksal machte aus ihm einen Kriegsfürsten ohne Gleichen. Kurze Zeit war ihm nur vergönnt gewesen, doch habe er den größtmöglichen Nutzen für unsere nun nicht mehr ganz so kleine Nation erreicht. Wir werden ihm auf ewig danken. Möge er in Frieden ruhen, den er so geliebt hatte aber doch nicht geniessen konnte."
So sprach der große bärtige Mann am Tage der Beisetzung des Königs Alfonso I. mit Tränen in den Augen, die sich in seinem Bart verliefen.
Während dessen warteten seine Gehilfen auf die Unterlagen, um wieder an neuen Karten arbeiten zu können.
Lage der Nation, Neapel Juni 1458
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 90 D
Inflation: 4.7%
Einnahmen (mtl.): 24.6
Steuereinnahmen 19.5
Güterproduktion 5.1
Handelseinnahmen 0.0
Goldförderung 0.0
Ausgaben (mtl.): 9.7
Kredite 1.0
Unterhalt Armee 8.3 (100%)
Unterhalt Flotte 0.4 (50%)
Forschung (evtl. nächsten Stufe):
Gesamtinvestition: 24.6
Heer (2->3)
Marine (2->3)
Stab (3)
Handel (2->3)
Infra (2->3)*
Handel
keine Händler
Armee:
Gesamtstärke: 30.101 / 18024 / 0
Instandhaltung: 43.000
Marine:
6 Kriegsschiffe & 4 Transportschiffe
Instandhaltung: 356
Sonstiges:
6 Händler (+2.8)
6 Siedler (+2.6)
5 Diplomaten(+6.0)
6 Missionare (+1.8)
Manpower 33.000 (+17.000)
Innenpolitik:
Aristrokratie +3
Zentralisierung -3
Toleranz -2
Merkantilismus +3
Offensiv Strategie -1
Landmacht -1
Qualität +3
Leibeigenschaft +2
Aussenpolitik:
Ruf: SEHR SCHLECHT ( 25.1 BB bei max 39)
Allianzpartner: Österreich
Vasallen: keine
Staatsehen: Österreich, Bayern, Württemberg, Würzburg, Georgien, Portugal
CB: ständig gegen Genua
CB der Allianzpartner: Genua, Venedig
CB gegen uns: Savoyen, Aragon, Frankreich, Bourbonnais, Burgund, Auvergne, England
Als die Familienmitglieder der "Di Napolis" wieder mal in den Thronsaal sahen, um herauszufinden, ob der neue König Ferrente I. seinen (Rechen-)Knecht in den Griff bekommen hat, sehen sie, daß wieder die Karten da sind. Sie sind beide an der Tafel angeschlagen und mit Kreide steht da drunter geschrieben...
"Savoyen ist in der kastillischen Allianz. Und man bemerke den "Erfolg" der Osmanen (nur noch 2 Provinzen)."
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen+1458.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1458.JPG
Augustus Rex
12.08.04, 14:51
Hab heute nachmittag/abend EU-Termin und hoffe, die 37 Jahre (oder wieviel das waren) an einem Stück "durchrotzen" zu können.
Ziele der Regentschaft:
- geographische Rückbesinnung auf italienischsprachige Provinzen
- Inflation im überschaubaren zweistelligen Bereich
- Eroberung von Rom, damit die Welt uns kennenlernt
- Allianz mit Japan
Dann "rotzt" mal schön und viel Erfolg mit dem Tenno. :D
Ziele der Regentschaft:
- geographische Rückbesinnung auf italienischsprachige Provinzen
bravo !
Ziele der Regentschaft:
- Inflation im überschaubaren zweistelligen Bereich
auch gut !
Ziele der Regentschaft:
- Eroberung von Rom, damit die Welt uns kennenlernt
In diesem Fall hat alle Welt einen CB gegen uns, und bei unseren schlechten Beziehungen zu dem Rest der Welt ...
Ziele der Regentschaft:
- Allianz mit Japan
Wir wäre es mit einer Vierer-Allianz: Neapel - Japan - Kongo - Inca?
:-)
Hab heute nachmittag/abend EU-Termin und hoffe, die 37 Jahre (oder wieviel das waren) an einem Stück "durchrotzen" zu können.
Ziele der Regentschaft:
- geographische Rückbesinnung auf italienischsprachige Provinzen
- Inflation im überschaubaren zweistelligen Bereich
- Eroberung von Rom, damit die Welt uns kennenlernt
- Allianz mit Japan
Uns wehe Ihr liegt mit der Inflation unter 10 %!!!
Könnt Ihr denn nicht Rom erobern und unserem Verbündeten im fernen Osten zuschustern? ;)
Mal im Ernst, werter Ferrente.
Wenn Ihr es schaffen solltet, Savoyen, die allinazlose Auvergne, Bourbonnais und die 3 südfranzösischen Provinzen zu erobern, haben wir doch in Südfrankreich eine wunderbare und vor allem reiche Basis mit Fronten nach Iberien, Restfrankreich und den Alpen/Deutschland. Wenn dann noch Genua fällt, was schwierig sein sollte mit deren Krim-Provinzen. Aber das mit Rom würde ich mir überlegen. Nur wenn man den Vatikan als 1-Provinzstaat als Vasall und als Allianzmitglied schaffen kann, würde ich Rom den Genuesen abknöpfen.
Hochachtungsvoll
Augustus Rex
13.08.04, 11:48
Savoyen zu bekommen wäre sinnvoll, weil Piemont und Lombardei so dämlich zentral liegen, dass sie immer angegriffen werden und ihr Verlust die Landverbindung nach Westen kappt.
Genua ist ein hässlicher Stachel im Fleisch, den ich viel lieber als Verbündeten hätte denn als Feind. Die sind im Grunde nicht angreifbar hinter ihrem Fluß und warten, bis sie in mailand einmarschieren können.
Venedig kommt immer zum blödesten Zeitpunkt, auch wenn sie nicht wirklich stark sind. Ausserdem scheint mir die Provinz Venedig bei 1.08b verbugt, was Armeebewegungen angeht.
Burgund annektiert mit Vorliebe die Schweiz und nervt mit endlosen Aushebungen in Holland. Man kann sie schnell schlagen, wenn man vorbereitet ist, aber nicht mit Krieg an 5 Fronten.
Aragon will Gerona und bekommt es in den Monsterkriegen meist auch.
England und Frankreich mischen auch mit und wo Bourbonnais ständig die Rekruten herholt, ist mir eh unklar.
Das verbündete Österreich scheint das einzige Land mit blöder KI zu sein. ;-)
Bis jetzt hab ich vier Taktiken versucht:
1. Augen zu und Krieg - keine Chance.
2. Turin und Mailand befestigen - nützt nichts, weil die Feinde locker auf 10.000er-Heere kommen.
3. In Südfrankreich alles, was geht, in das Vasallentum entlassen - nützt auch nichts, die Kriege kommen dennoch en masse.
4. "Blitzkriege" mit schnellem Friedensschlüssen - da scheint 1.08b nicht geeignet, weil die KI auch bei -8% nie einen weißen Frieden annimmt.
Euer Post im anderen Thread, edler Ender, ist natürlich völlig korrekt (gerade aus rollenspielerischer Sicht) und ich würde, wenn es nicht eilt, auch gern zu Ende spielen, aber eine kleine Beratung scheint mir an dieser Stelle angebracht.
Und dass Kharon ein Mistvieh ist, war ja eh aus RL und MPs klar. :D Den Krieg gegen Frankreich, mit dem ich eingestiegen bin, hat er hervorragend geführt, aber die Hypothek ist echt zu fett. (Ich hab übrigens Cevennes, Lyon und die Dauphine genommen, mehr nicht.)
Naja kurz gesagt: Ich hab jetzt ein Savegame von 1463 mit besagten drei Provinzen und Frieden. Danach ist alles Hölle.
Thronrat!
Venedig kommt immer zum blödesten Zeitpunkt, auch wenn sie nicht wirklich stark sind. Ausserdem scheint mir die Provinz Venedig bei 1.08b verbugt, was Armeebewegungen angeht.
Mit 1.08 gab es eine Änderung. Eine Flotte vor Venedig kann die Landbewegungen nach Venedig unterbinden, ähnlich wie bei Meerengen.
Thronrat!
Meine Vorschläge:
Laßt den Papst in Ruhe. Einen Gratis-CB für alle Nationen, die uns nicht mögen, brauchen wir nun wirklich nicht.
Entlaßt die französischen Provinzen in die Freiheit. Wenn sich dann andere Nationen diese Provinzen unter den Nagel reißen, dann steigt deren BB und deren Ruf verschlechtert sich. Das könnte uns etwas helfen. Konzentriert Euch aufs Spaghetti-Land.
Langfristig Versuch der Einigung Italiens, d.h. nur aus ausschließlich der italienischen Provinzen. Danach Errichtung eines Kolonialreiches. Europäische Kriege nur zur Wahrung des Gleichgewichts. Anlehnung an Österreich als Partner.
Gruß hokaro
Mit dem aktuellen BB würd ich von weiteren Eroberungen absehen, so dringend man Savoyen doch braucht. Im Zweifelsfall müssen wir halt doch BB gegen Inflation eintauschen, obwohl das sehr bitter wär. Damit meine ich, dass durchgehend Kriegssteuern genommen werden und vor allem Kredite, um genug Truppen zu haben. Ziel sollte es dann sein, denn Gegner zu vasallieren oder ihm wenigstens eine Militärpräsenz abzuverlangen, aber auf keinem Fall irgendeine Provinz zu nehmen, die den BB noch weiter in die Höhe treiben würde. Also auf keinen Fall Savoyen annektieren!!!
Und wenn es trotz wahrscheinlichem Staatsbankrott immer noch nicht möglich ist, die neu erworbenen Gebiete zu halten, haben wir halt Pech gehabt. Dann räumen wir halt Südfrankreich durch Entlassung in die Freiheit und Abgabe an Frankreich (sic!) in Friedensverträgen. Wenn wir dann Kapazitäten zu kämpfen haben, nutzen wir diese gegen Aragon, denn immer noch besser jetzt gegen England als bald gegen Spanien zu kämpfen. Savoyen brauchen wir dann auch gar nicht mehr.
Nun, mein wohl oben genannter Vorschlag war doch vielleicht etwas zu aggressiv. Doch bisher bin ich mit der Blitzkrieg-und-dann-schneller-Frieden-Taktik gut gelaufen. Ist wohl mit 1.08 vorbei. :-(
Reduziert man nicht seinen BB bei Gründung von Vasallenstaaten?
Vielleicht hat Euch das Schicksal (=Kharon und unsereiner) die Rolle des defensiv-depressiven Monarchen aufgewzungen. Dies würde dann so aussehen...
-Provinzen erobern und im Frieden bekommen, wie zum Beispiel jetzt mit Frankreich
dann
- beim nächsten Krieg durch Anbieten einer der neuen Provinzen schnell Frieden machen -> gleichzeitig Rufverschlechterung unserer Feinde
Doch wie lange das so gehen soll und wohin dies führen soll, wage ich nicht zu sagen
Letztendlich war ich immer der Meinung, nur ein annektierter Feind kann einem kein Krieg mehr erklären. ;-)
Augustus Rex
13.08.04, 16:03
Was helfen würde, wäre eine Taktik, wie man in den unvermeidlichen Kriegen (s.o.) Mailand und Turin retten kann.
Der Rest im Westen scheint mir vernachlässigbar.
Edit für Hokaro: Das mit Rom war eh nur Spaß, das hatte ich nie ernsthaft erwogen, zumal es zu Genua gehört und ich nicht die Krimländer befreien möchte.
Gut, wir haben welche Feinde?
Frankreich, Bourbonnais, Auvergne und Burgund beanspruchen Südfrankreich. Dies würde uns ab 1540 eh keinen Spass mehr machen. Burgund ist bald eh Geschichte, fällt an Österreich und Frankreich. Bourbonnais und die Auvergne gehen an Frankreich. Problematisch ist also nur Frankreich (oh Wunder).
Genua hat keinen CB, davon abgesehen auch keine Macht, um uns gefährlich zu werden, kann also vernachlässigt werden. Da sie ihre Krimprovinzen eh nie ewig halten, warten wir einfach ab, der CB verfällt ja nicht.
Venedig hat keinen CB, ist auch nicht sehr stark, vor allem mit Österreich im Rücken keine große Bedrohung. Hoffen wir, dass der Türke sich irgendwann entfaltet, dann holen wir uns die italienischen Provinzen.
Aragon will Gerona zurück und beansprucht dazu noch unsere Heimat. Dazu bringen sie noch die Engländer mit, denen wir Aquitanien abgenommen haben.
Oberstes Ziel Eurer Regentschaft muss es sein, denn BB zu reduzieren. Je mehr, je besser. Genua und Venedig sind definitiv die Ziele späterer Regenten. Sollte sich einer der beiden genötigt fühlen, sollten sie schnell abgestraft werden. Da Ihr anscheinend Unmengen an Gegner habt, müssen diese schnell zurückgeschlagen werden und auf keinen Fall darf irgendeine weitere Provinz annektiert werden. Kämpft die Schlachten auf Eurem eigenen Territorium, das begrenzt Verluste. Schließt so schnell wie möglich Frieden mit jedem, der will.
Gebt Aragon Gerona, für diese Provinz sollte kein einziger Soldat geopfert werden. Wenn Ihr England elegant loswerden wollt, versucht ihnen Aquitanien zurückzugeben und hofft, dass der 100jährige Krieg sich noch ein paar Jahre verlängert.
In Südostfrankreich könnten wir einen Puffer aus Vasallen errichten, am besten Einprovinzler. Sollen sich die Franzosen und Burgunder da nur durchfressen, es erhöht ihren BB. Die Provence, das Languedoc und Cevennes in der Rückhand halten, um diese bei Friedensverhandlungen als Verhandlungsmasse zu haben. Burgund müßt Ihr irgendwie hinhalten, was ist noch mal das Vererbungsevent?
Schont unsere nicht Wirtschaft. Ich kann gerne meine gesamte Regentschaft dafür nutzen, diese wieder in Stand zu setzen. Also kräftigs Kriegssteuern einkassieren und meinetwegen Schulden machen. Hauptsache, wir halten Neapel und Norditalien, zu viele Truppen dürfen in Frankreich nicht stehen.
Baut unser Heer aus, also investiert nur in Landtechnologie, steigert Offensiv und Qualität. Wir haben später immer noch Geld für Festungen, aber die sind ohne Truppen ziemlich witzlos.
Burgund müßt Ihr irgendwie hinhalten, was ist noch mal das Vererbungsevent?
1476-1484
Bedingung: not at war
not at war
Das sollte man ausnutzen. Hab mir das noch mal überlegt, und vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn die Vererbung nicht stattfindet. Dadurch würde Österreich nicht so mächtig, Frankreich müßte sich im Westen auch mehr erkämpfen und auch Spanien würde auf europäischem Boden nicht ganz so mächtig werden. Da ich Spanien als unseren Gegner im 16. Jahrhundert erachte (ich will das Mare Nostrum!!), wäre es schon gut, wenn sie nur auf Iberien sitzen und uns nicht noch von Norden (Lothringen) stören.
Hmm, man müße Burgund oder Österreich also konstant im Krieg halten, und das über 8 Jahre. Bei der Anzahl Feinde, die wir haben, sollte das kein Problem darstellen, oder? :D
Hmm, man müße Burgund oder Österreich also konstant im Krieg halten, und das über 8 Jahre. Bei der Anzahl Feinde, die wir haben, sollte das kein Problem darstellen, oder? :D
Nicht ganz, nur Burgund darf nicht im Krieg sein.
exists = FRA
exists = HAB
atwar = no
Bis 1476 wird sich wohl an der Existenz von Frankreich und Österreich nichts ändern. Zumal der werte Kharon erst 1494 wieder die Regentschaft übernimmt. :D
Da Burgund selber ein ziemlicher Kriegstreiber ist, wäre vermutlich nur ein relativ kleiner Zeitraum zu überbrücken. Und wir voraussichtlich sowieso die ganze Zeit zu kämpfen haben, kommt es ja auf einen Gegner mehr oder weniger nicht an, oder?
Noch ein Hinweis zu Frankreich. Egal, wie wir uns gegenüber Frankreich verhalten, Frankreich wird unser Feind bleiben:
Grund:
Frankreich erbt am 09.07.1451 die Provence, vorausgesetzt natürlich sie existiert. Das wiederum führt dazu, dass Frankreich 1494/1495 Anspruch auf Anjou erhebt. Folge: Frankreich erhält Cores auf Neapel und Apulien und damit einen CB frei Haus. Diese Cores werden erst wieder 1529/1530 wieder aufgehoben.
Nun, umso wichtiger, das England Aquitanien zurückerhält und Burgund überlebt. Dann ist Frankreich erstmal beschäftigt. Außerdem führe ich Kriege gern aus der Defensive. Nicht ganz so hohe BB-Strafen...
Nun, umso wichtiger, das England Aquitanien zurückerhält und Burgund überlebt. Dann ist Frankreich erstmal beschäftigt. Außerdem führe ich Kriege gern aus der Defensive. Nicht ganz so hohe BB-Strafen...
:D Darum habe ich mich ja bemüht, viele BB's aufzubauen, auf das meine Erben expansiven Krieg führen können, ohne einen Krieg erklären zu müssen, was die werten Hokaro und Kharon auch prompt gemacht haben.
So kann mann ohne Stabverluste, sicherlich auf Kosten des Rufes, expandieren.
Und sobald man Infra 5 hat (jedenfalls bisher) konnte mann auch gut wirtschaften.
In Erwartung harscher Kritik... :ritter:
Hochachtungsvoll
AR hatte unrecht, nicht Kharon sondern Ihr seid das Mistvieh! :tongue:
Das sich in den ersten Jahren ein hoher BB ansammelt, ist bei einem 2-Provinzler jetzt nichts ungewöhnlich, wichtig war, dass Ihr expandiertet. Nur ist unser BB einfach mittlerweile in einer Höhe, wo es gefährlich wird, will man nicht wirklich nur erobern.
Und wenn Frankreich und bald auch Spanien einen CB gegen uns haben, können wir uns auch Rom holen. Macht eh kaum noch einen Unterschied.
Hoffe nur, das AR bald berichtet, wie es denn läuft.
Bis neulich...
Hoffe nur, das AR bald berichtet, wie es denn läuft.
:D Ich denke mal, seine Tempo-Box ( :heul: ) ist alle geworden und er mußte Nachschub besorgen... ;)
;)
Bin mal gespannt auf den werten Doktor, hab seine AARs von HOI, CK und Vicky gelesen, hab irgendwie das Gefühl, der BB, mit dem ich starte, liegt dann über 50. :(
Aber alles andere wäre auch nicht böse genug. :D
:D Darum habe ich mich ja bemüht, viele BB's aufzubauen, auf das meine Erben expansiven Krieg führen können, ohne einen Krieg erklären zu müssen, was die werten Hokaro und Kharon auch prompt gemacht haben.
Hey, ich konnte nun wirklich nichts dafür, dass mir Genua den Krieg erklärt hat. Dabei wollte ich nur in Frieden leben! ;-)
Mailand und Turin habe ich auf diese Weise immerhin in defensiven kKriegen bekommen. Modena zu annektieren war vielleicht keine brilliante Idee, aber da Modena bereits Vasall von Genua war, habe ich keine Chance auf eine diplomatische Annektierung gesehen.
C'est la vie!
Laßt uns aufhören, über BB zu reden, wir werden alle noch genug davon zu sehen bekommen :rolleyes:.
Aber solange AR noch nicht weiter ist, muß ich mich irgendwie beschäftigen:
Hokaro, wie lief eigentlich Euer privates Daywalker-Neapel?
Hat einer von Euch schonmal Abberation getestet?
Auf Augustus Rex wartend, Arminus. :D
Augustus Rex
20.08.04, 13:07
Onkel August hat jetzt zwei Weisheitszähne weniger und hofft, nächste Woche mal einen ruhigen Abend zu finden, an dem er Euch Neapel zusammenprügeln lässt. Vielleicht ja schon Montag, wer weiß...
Oh, dann gutes Abschwellen wünsch ich Euch, auf das Ihr bald wieder genußvoll :gluck: könnt.
Onkel August hat jetzt zwei Weisheitszähne weniger und hofft, nächste Woche mal einen ruhigen Abend zu finden, an dem er Euch Neapel zusammenprügeln lässt. Vielleicht ja schon Montag, wer weiß...
UUUiiiiiiiiiiii
Ich fühle mit Euch, werter AR.
Augustus Rex
25.08.04, 23:11
Mein Sohn Alfonso!
Ich habe schon bei deiner Geburt befürchtet, was nunmehr allen schmerzlich klar geworden ist: Du bist ein minderbemittelter Trottel. Deine Fähigkeiten reichen eigentlich kaum zum eigenverantwortlichen Arschabwischen - deswegen rate ich dir, dir dieses mein Vermächtnis von unserem ersten Minister verlesen zu lassen, es dann ebenso zu vergessen wie alles, was ich dir an Bildung je angedeihen ließ und dich fürderhin aus der Politik herauszuhalten.
Die Tradition jedoch verlangt diese Zeilen von mir an dich - lausche also schweigend und versuche, bei dieser hochkonzentrierten Tätigkeit keine Essensreste aus deinem Gesicht zur Erde fallen zu lassen!
Die Situation
Ich bin an Bord der kleinen neapolitanischen Flotte, die soeben von Apulien nach Sardinien unterwegs ist, um die dortigen Truppen, die soeben Cagliari gestürmt haben, aufzunehmen und evtl. weiter nach Palma zu transportieren.
Mitten in diesem gerechten Krieg gegen Aragon und seine Verbündeten merke ich, dass der Herr mich zu sich ruft. Ich werde auf diesem Schiff sterben, bevor sich meine Geschicke gänzlich erfüllen können.
Trottliger Alfonso, achte noch heute darauf, dass unsere Flotte auf hoher See ist! Ich weiß, wie schnell du solche wichtigen Details übersiehst
Und wenn du kleiner Schisser Angst vor feindlichen Schiffen haben solltest, dann erhöhe die Heuer der Matrosen, die noch bei 50% steht!
Das Kriegsziel des aktuellen Krieges sind mindestens zwei der drei sardinisch-sizilianischen Provinzen Aragons.
Ich hingegen werde nun, bevor sich meine Augen endgültig schließen, noch einmal auf meine Regierungszeit blicken. Was für Jahre!
Was ich von meinem Vater erbte
Einen Schlauch.
Einen Schlauch von Apulien bis zur Gascogne.
Mein Vater war ein großer Krieger, bedächtiger als mein wahnsinniger Großvater, aber nicht bedächtig genug, um zu verhindern, dass uns alle Welt hasste.
Auch meine Regierungszeit begann mitten im Krieg. Es war ein perfekter Krieg, der minimalen Aufwand mit extremer Beute vereinte. Frankreich lag zu unseren Füßen. Dennoch mussten wir später bitter für diese Demütigung der gockelhaften Franzosen bezahlen.
Zurück hinter die Rhone
Die späten 60er und frühen 70er Jahre des 15. Jahrhunderts waren für Neapel eine große Plage. Aller Nase lang ertönte die Fanfare, die uns zu den Waffen rief, weil unsere Feinde uns beutegierig überfielen.
Ich lehnte es ab, für Provinzen, in denen der Bauer noch französisch sprach, in den Krieg zu ziehen. Meine treue und tapfere Armee ließ ich bei Mailand lagern. Die Lombardei musste unbedingt neapolitanisch bleiben - ebenso der Piemont, dessen Pässe ich von Mailand schnell erreichen konnte. Den Feinden gab ich unseren Westen: Gascogne, Poitou, Guyenne und Languedoc dem Franzosen, Gerona und Rousillion dem Aragonesen, Lyon dem Burgunder.
Italien wurde nie von den Feinden erobert. Ich ritt zu den Ufern der Rhone und beschloss bei ihrem Anblick, dass dieser Fluß, der die Ebenen der Provence von den Ausläufern der Seealpen trennte, unsere neue Grenze zu Frankreich sein solle.
Catenacchio
Schon immer erfreute mich der Anblick von hübsch gebautem Mauerwerk. Also ließ ich befestigen: Mailand und Turin im Nordwesten, Apulien und unser geliebtes Neapel im Süden, die Dauphine und die Seealpen bei Einrichtung der Rhone-Grenze. Der Herrgott schenkte mir dazu noch eine Festung in der Romagna.
Italien
Leicht enttäuscht, aber nicht überrascht reagierte ich, als uns unsere italienischen Brüder aus Venedig angriffen. Ich nahm Mantua und Venedig ein, gab Venedig zurück und behielt Mantua. Fair wie immer, besonders unter Landsleuten.
Trottel-Sohn, vergiss nicht, dass auch Istrien noch ein lohnendes Ziel panitalienischer Träume ist. Ach, du vergisst es ja doch.
Genua, der dritte und letzte italienische Staat, besitzt nach wie vor die beiden Provinzen am Schwarzen Meer, auch wenn sie einmal Gefahr liefen, sie zu verlieren. Allerdings wurde der genuesische Arsch vom Spanien und Portugal gerettet.
Ferner gehört ihnen Korsika.
Rom aber wurde ihnen von Aragon entrissen, was mich in den jetzigen Krieg führte, denn ich kann es nicht hinnehmen, dass die päpstliche Stadt von Aragonesen entweiht wird. Schande über sie!
Europa
Das große und reiche Burgund, unser alter Feind, hat aufgehört zu existieren! An seiner statt sind Österreich, unser Verbündeter, und Frankreich, unser Feind, gewachsen.
Für die Freundschaft mit Wien zu kämpfen, hat sich gelohnt, mein Sohn. Auch dir lege ich dieses brave Land sehr ans Herz.
Aus Spanien wird berichtet, dass mancherlei Schiffe nach Westen fahren - warum und weshalb, kann keiner sagen. Wir selbst haben auf unseren siegreichen Kaperfahrten durch das Mittelmeer manche Karte erbeutet und unsere Kenntnisse der Welt erweitert, aber dass westlich von Spanien nicht die Welt zu Ende wäre, konnte keine moderne Karte aussagen.
Ist mir aber auch egal, ich sterbe jetzt nämlich.
Ferrante, dein begnadeter Vater
Augustus Rex
25.08.04, 23:14
Lage der Nation, Neapel Januar 1494 (Vergleich mit 1458)
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 263 D (+173)
Inflation: 5.7% (+1)
Einnahmen (mtl.): 24.7 (+0,1)
Steuereinnahmen 16,8 (-2,8)
Güterproduktion 7,1 (+2,1)
Handelseinnahmen 0.8 (+0,8)
Goldförderung 0.0 (0)
Ausgaben (mtl.): 6,0 (-3,7)
Kredite 0
Unterhalt Armee 5,7 (100%)
Unterhalt Flotte 0.3 (50%)
Forschung (evtl. nächsten Stufe):
Gesamtinvestition: 19,4 (-5,2)
Heer (2->3)
Marine (2->3)
Stab (2->3)
Handel (2->3)
Infra (3->4) (+1)*
Handel
je 1 Händler in Venedig (3,18), Genua (3,14) und Moskau (2,89)
Armee:
Gesamtstärke: 18.461 / 23.453 / 0
Instandhaltung: 60.000
Marine:
4 Kriegsschiffe, 6 Galeeren & 3 Transportschiffe
Instandhaltung: 292
Sonstiges:
6 Händler (+2.8)
6 Siedler (+2.2)
5 Diplomaten (+4.0)
6 Missionare (+1.4)
Manpower 44.000 (+24.000)
Innenpolitik:
Aristrokratie +3
Zentralisierung -2 (+1)
Toleranz -1 (+1)
Merkantilismus +3
Offensiv Strategie 0 (+1)
Landmacht -1
Qualität +4 (+1)
Leibeigenschaft +2
Aussenpolitik:
Ruf: TARNISHED - 7,9 BB bei max 38 (-17,2!!)
Allianzpartner: Österreich, Lothringen, Köln
Vasallen: Toulouse
Staatsehen: Österreich, Köln, Lothringen, Würzburg
CB: ständig gegen Aragon
ständige CB der Allianzpartner (Österreich): FRA, VEN, GEL, ARA, FRI
CB gegen uns: FRA, SAV, VEN
Ruf: TARNISHED - 7,9 BB bei max 38 (-17,2!!)
Bravo! :ditsch:
Ihr habt Euch wacker geschlagen! :fecht:
Ein schöner Bericht! :ja:
Ich bin begeistert. So hat ein Genie wiedereinmal das Geschick eines Landes herumgerissen.
Wenn ich Djambos Edit in meinem Eröffnungspost des Einschreibungsthread richtig gedeutet habe, ist nun wieder der werte Kharon dran. Stimmt das? Ich dachte Dr. Evil. Gab es da einen Tausch?
Folgende Regenten spielen die Monarchen von Neapel:
Giovanna II 1414-1435 DIP = 2 MIL = 2 ADM = 2 Ender
Renatus di Anjou 1435-1442 DIP = 8 MIL = 5 ADM = 6 hokaro
Alfonso I 1442-1458 DIP = 6 MIL = 9 ADM = 5 Kharon
Ferrante I 1458-1494 DIP = 7 MIL = 6 ADM = 7 Augustus Rex
Alfonso II 1494-1495 DIP = 4 MIL = 3 ADM = 3 Kharon
Ferrante II 1495-1496 DIP = 5 MIL = 4 ADM = 4 Kharon
Fredrigo I 1496-1501 DIP = 5 MIL = 4 ADM = 3 Kharon
Ferrante III 1501-1516 DIP = 4 MIL = 4 ADM = 3 Dr. Evil
Carlo IV 1516-1554 DIP = 4 MIL = 3 ADM = 3 Arminus
Filippo I 1554-1598 DIP = 4 MIL = 3 ADM = 3 Ender
Filippo II 1598-1621 DIP = 4 MIL = 3 ADM = 3 hokaro
Filippo III 1621-1665 DIP = 4 MIL = 3 ADM = 3 Enkidu
Carlo V 1665-1700 DIP = 4 MIL = 3 ADM = 3 Augustus Rex
Filippo IV 1700-1707 DIP = 4 MIL = 2 ADM = 3 Kharon
Giuseppe I 1707-1711 DIP = 3 MIL = 3 ADM = 2 Kharon
Carlo VI 1711-1734 DIP = 4 MIL = 4 ADM = 4 Dr. Evil
Carlo VII 1734-1759 DIP = 4 MIL = 4 ADM = 4 Enkidu
Ferrante IV 1759-1825 DIP = 2 MIL = 2 ADM = 2 Djambo
Und, so wie es ausieht, haben nach dem werter AR-Ferrante nur noch "Gerade-noch-so-den-Arsch-abwischen-Könner" die Macht, um den werten Ar zu zitieren.. :rolleyes: ;)
@ Djambo: Ihr, der das Ende dieser Nation bestimmen werdet, habt wirklich "glorreiche" Talente... :wirr: :tongue: :ditsch:
@ AR: Denkt Ihr bitte daran, uns einen Kurier zu schicken, damit wieder eine Karte entworfen werden kann. Name des Kuriers folgt per PM.
In aller Hochachtung
@ Djambo: Ihr, der das Ende dieser Nation bestimmen werdet, habt wirklich "glorreiche" Talente... :wirr: :tongue: :ditsch:
Noch etwas Nettes zu den Qualitäten von Ferrante IV:
Ferdinand IV. (Neapel) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ferdinand (* 12. Januar 1751 in Neapel; + 4. Januar 1825 in Neapel) wurde als dritter Sohn Karls III., Königs von Spanien, und der Prinzessin Maria Amalie von Sachsen geboren.
Er wuchs ohne jegliche Geistesbildung auf, widmete sich aber umso eifriger gymnastischen Übungen, worin er, durch außerordentliche Körperkräfte unterstützt, sich auszeichnete, und gab sich als Jüngling den niedrigsten Vergnügungen hin.
Als sein Vater 1759 den spanischen Thron bestieg, folgte er demselben als Ferdinand IV. auf dem von Neapel. Am 12. Mai 1768 heiratete er in Caserta in erster Ehe Maria Karoline von Österreich, mit der er 18 (!) Kinder hatte.
:-)))
Noch etwas Nettes zu den Qualitäten von Ferrante IV:
Er wuchs ohne jegliche Geistesbildung auf, widmete sich aber umso eifriger gymnastischen Übungen, worin er, durch außerordentliche Körperkräfte unterstützt, sich auszeichnete, und gab sich als Jüngling den niedrigsten Vergnügungen hin....
... Am 12. Mai 1768 heiratete er in Caserta in erster Ehe Maria Karoline von Österreich, mit der er 18 (!) Kinder hatte.
:wirr: :^^:
also wer, außer mir, sieht da einen Zusammenhang... :smoke:
Wupp, also sind wir ein Stecher erster Güte. :D :engel:
Wupp, also sind wir ein Stecher erster Güte. :D :engel:
Bei DEN Werten war er wohl nicht in der Politik präsent. Jetzt wissen wir, wo er war... :)
Klatsch, Klatsch, Klatsch!!
Bravo.
Ich bereue es inzwischen zutiefst mich nicht für dieses Herrliche Spiel eingeschrieben zu haben.
Ich würde einen ausgezeichneten Trottel Alfonso abgeben. :)
Ich hab ja nur noch einen Regenten!!! :eek:
@Elvis: Nächstes Mal seid Ihr dabei. Aber paßt auf, dass man Euch nicht einfach so die Herrscher klaut. :(
Wupp, also sind wir ein Stecher erster Güte. :D :engel:
Werter Djambo,
wie erwarten natürlich von Euch, dass Ihr in Eurer Regierungszeit 18mal das Event "Thronerbe geboren" vorweisen könnt!
:lach:
hokaro
Werte Regenten,
wo liegt eigentlich das SaveGame? Wir wollten da auch mal reinschauen...
Derzeit liegt das Save noch beim werten AR, aber wir hoffen es alsbald zu erhalten und werden dann, falls noch gewünscht, den Spielstand weiterleiten.
Hmmm, nur 7 Jahre Zeit, um Südfrankreich zurück zu erobern....
Augustus Rex
27.08.04, 02:35
Genaugenommen liegt das Savegame bei Xerxes und Pandora auf dem Rechner. :-/
Vor Samstag passiert da wahrscheinlich nix, weil ich Kharon offenbar zu wenig geschickt habe. Dann ist Xerxes wieder da und wir werden das klären. Hoffe ich.
Aber könnte man mir meine Ungeduld wenigstens mit den vom werten Ender bearbeiteten Karten austreiben? :rolleyes:
Werter Arminus,
habe leider auch noch keine Saves bekommen...
Leise...genz leise schleicht der große Mann durch den Saal. Er will nicht die hier schlafenden Herren stören. Er war viel zu spät dran und hoffte nun unbemerkt, seine Aufgabe erfüllen zu können...
Nach dem er seine Arbeit erledigt hatte, schrieb er noch einige Wort darüber:
Sehet Euch England an...und Polen...und Ungarn und den Türken...
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen+1494.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1494.JPG
Endlich. :)
Würde den nachfolgenden Regenten dringlichst empfehlen, bis auf weiteres nur die Vorherrschaft über die Italienischen Insel zu erlangen und sich ansonsten bedeckt zu halten. Stattdessen sollte man versuchen, die Beziehungen zu Staaten im HRE zu verbessern und England möglichst in Ruhe zu lassen. Spanien und Frankreich sollten als Feinde für's 16. Jahrh. genügen.
Natürlich alles nur Empfehlungen. ;)
Den Aragonesen gehört ja an sich noch Sardinien und Sizilien abgenommen (wobei sie mit England verbündet sind, wenn wir die Karte des werten Ender hier richtig lesen? )
Sonst würden wir dem werten Arminius zustimmen und dazu raten die beiden CoTs herein zu holen. Wir persönlich würden dies friedlich tun. (wobei die gesegnete Inkompetenz der kommenden Herrscher dies natürlich schwer machen könnte).
In gespannter Erwartung der weiteren Entwicklungen im Königreich Neapel
Augustus Rex
09.09.04, 20:02
Sizilien und Sardinien sind ja bereits besetzt - jetzt geht es nur darum, wie Trottel-Alfonso den Friedensschluß hinbekommt. :D
Friedlich??? Habt Ihr Euch mal die untere Karte angesehen???
Die CoTs sind zwar schön, aber müssen warten. Laufen aber auch nicht weg. Aragon kommt bald aber zu Spanien und dann wird's um einiges teurer, die Inseln zu bekommen. Zugegeben, die Balearen hätt ich auch noch gern. Aber der BB...
Welche Schwierigkeits- und Aggressivitätseinszellungen wurden eigentlich gewählt? Der Karte nach zu urteilen wohl eher volle Aggressivität.
Augustus Rex
09.09.04, 22:45
Nö, das ist normal-normal.
Allerdings ist das 15. Jahrhundert in Europa durch ständige CBs und daraus resultierende BBs nie besonders ruhig. Und das ist ja das Lustige an EU: Manchmal stehen die Osmanen 1500 vor Wien, manchmal haben sie nur eine Provinz. Purer Zufall.
(Hängt natürlich auch bissel vom Spieler in SPs ab, da feine Beobachtung der Allianzenlandschaft meiner Meinung nach der wichtigste Weg zum Erfolg im ersten Jahrhundert der EU-Zeitrechnung ist.)
Schaut Euch einfach die Entwicklung unseres BBs in den ersten paar Jahren an. Wenn man halt mal mit halb Europa im Krieg liegt und kein Geld hat, das man in Verbesserung der Beziehungen stecken sieht's halt so aus. Und das mit dem Osmanen passiert öfters. Gerade die Kurden (Qara- o. Ak-Konyulu?) scheine die Türken in der GC gern mal platt zu machen.
Das ist auch das, werte Freunde, was mich an EU2 so fasziniert wie auch den werten AR.
Schaut Euch an, wie stark England ist. Wahrscheinlich weil wir Frankreich im Süden gebunden haben.
Oder wie stark sich Venedig auf dem Balkan engagiert hat. Wo sollten sie auch sonst hin. :D
Und die Polen, die sich von Litauen getrennt haben und sich mit dem Franzmann verbändelten. :rolleyes:
Und vor allem die Ungarn, die wohl zusammen mit Venedig den Türken nicht in Europa reingelassen haben. Wir hätten gedacht, daß uns ein starker Türke auf dem Balkan Sorgen bereiten würden. Aber dies war wohl nichts.
@ Galadon: Richtig. Wir verwenden eine Farbe nur einmal. Wer also die gleiche Farbe besitzt. gehört allianztechnisch zusammen. Ihr habt übrigens die Johanniter vergessen! :tongue:
Das mit den COT's finden wir im Moment schwierig bis unmöglich, da beides Hauptstädte sind und nur dilpomatisch erfolgen kann (oder nach jeweils mind. 2 Kriegen).
Die Frage heißt doch, was bringt uns eine Kosolidierung unseres Rufes bzw
was bringt uns eine weitere Expansion (im Rahmen des BB!)?
Wir müssen bedenken, daß trotz der unterschiedlichen Bündnisse doch Österreich mal Ungarn und Böhmen erben wird/könnte. Ist es dann zu mächtig, selbst als unser Freund?
Wäre rein geografisch gesehen nicht auch noch Savoyen "einzugliedern"? ("gerundete Front = kürzere Wege = kürzere Grenzen -> besser zu verteidigen) Ist nicht Savoyen als Gebirgsfestung wunderbar ausbaubar, an dem sich im Kriegsfall die Franzmänner die Beißerchen ausbeißen können?
Was hätten wir denn von guten Beziehungen bzw. dadurch fernen Provinzen in Deutschland? Wir würden nur den finanziellen Aspekt gelten lassen, wobei da doch eher die Rheinanreiner ( :cool: ) interessant sind.
Unser Vorschlag und auch intensive Intention an die folgenden Regenten ist...
VENEDIG
1. Ohne Allierte! (Wir glauben, immer schon so gewesen!)
2. COT!
3. italienisch!
4. der starke Wiener hilft sicherlich! (hier auf dessen Forderungen achten!)
5. durch Istria, Dalmatia und Ragusa - > Adria zum Binnenmeer machen -> durch 1 Flotte vor Ragusa = lange Küste geschützt!
6. sollte Ungarn an Österreich fallen (ist meinen ca. 15 Spielen immer passiert!) -> Landgrenze der in Punkt 5 genannten Provinzen durch den weißen Blob "geschützt".
7. Wie schon meine Mama immer gesagt hatte: Wir können einfach nicht "stillsitzen" ;)
Hochachtungsvoll
Oh wir dachten da auch durchaus langfristig was die CoTs angeht, an so 30-50 Jahre, da uns die wirtschaftliche Lage nicht wirklich bekannt ist, aber eine längere Friedensphase könnte doch sicherlich noch zur Errichtung der ein oder anderen Manufaktur genutzt werden?
Ihr habt übrigens die Johanniter vergessen!
Wir bitten um Verzeihung diese schreckliche Gefahr an der linken Flanke übersehen zu haben, wie konnten wir nur? :D
Nein, wir müssen nach Westen. Dort liegt der Reichtum, die Macht... :teufel:
Venedig hat Zeit, glaubt mir. Was wollen wir mit der östlichen Adriaküste. Viel zu holen gibt's da eh nicht. Soll der Habsburger sich das holen, solange wir dann immer noch Venedig bekommen, lohnt sich das.
Savoyen hätt ich auch so gern, dass säh einfach besser aus auf der Landkarte. Dummerweise gibt's noch ein paar Gründe, die zum warten anhalten:
Savoyen ist im Bündnis mit Spanien.
6 BB, wenn ich mich nicht irre, für eine Provinz.
Staatskultur Französisch, mit Jean Calvin tauchen da die Waldenser auf. Die Konvertierungsarbeit soll doch bitte jemand anders übernehmen.
Sollten wir doch gegen die Spanien-Portugal-Savoyen-Allianz ins Feld ziehen müssen, sollten wir irgendswie die Hauptstädte besuchen. Und uns danach Tangers oder Gribaltar sowie die Kanaren holen. :^^:
Konzentrieren wir uns also lieber auf Aragon und darauf, dass wir irgendwann Rom besitzen werden. Sämtliche Inseln im westlichen Mittelmeer plus eine große Galeerenflotte würde uns dort die absolute Vorherrschaft einräumen. Bevor wir in den Atlantik wollen, sollten wir eh kein weiteres Segelschiff bauen. Galeeren sind billiger und werden noch lange Zeit im Kampf ebenbürtig wenn nicht sogar besser sein.
Genua wäre dann ein nächstes, mögliches Ziel. Vorraussetzung wäre, dass sie bis dahin endlich ihre Besitzungen auf der Krim loswären, was sollten wir mit denen anfangen?
Österreich sollten wir weiter als Partner halten. Es ist groß genug, sich selbst zu stützen, d.h. wir können uns in Kriegen passiv verhalten, die diese auslösten. Es sollte uns gegen Frankreich aber guten Schutz bieten und aus Venedig ein kleines Problemchen machen. Austreten können wir ja immer noch.
Die einzige Gefahr besteht darin, dass sich Österreich Savoyen krallt. Schlage deswegen vor, eine Armee in Bereitschaft zu halten. Sobald Österreich irgendwie in einen Krieg mit Savoyen gerät, müssen wir dort einmarschieren und es annektieren. Wenn Frankreich das tut, nur zu. Das senkt den BB, wenn wir es uns von denen holen.
p.s.: Albanien ist englisch?!? Was ist dieses Spiel nur ohne einen halbwegs erfolgreichen Türken, der Venedig und Ungarn bzw. Österreich beschäftigt hält? :(
Warum denn Savoyen gewaltsam annektieren? Wenn Neapel alle Zeit der Welt hat, kann es doch später Diploannexen und Savoyen erstmal zum Vasallen machen. Kaum eine Provinz wird jemals 6 BB wert sein.
Oder wird Savoyen irgendwann von Frankreich geerbt werden?
Nein, geerbt wird es wohl nicht. Aber als Ein-Provinzler mit Frankreich und Österreich sind die Chancen sehr klein, dass es lange weiterexistiert.
Diploannektierung wäre eine Idee, aber bei den Fähigkeiten der zukünftigen Herrscher. Dazu kommt noch die absolute besch***enen Beziehungen zu diesem Land, wäre also ziemlich teuer. Außerdem will ich auf jeden Fall verhindern, dass es in die Hände der Habsburger fällt, den einzigen, die uns nicht hassen.
Für Savoyen spricht eindeutig der strategische Wert. Momentan reicht es völlig aus, Piemont zu besetzen, um unsere französischen Besitzungen vom Rest abzuschneiden. Ein befestigtes Savoyen wäre gut zu halten und würde uns mehr Platz zu Manövrieren lassen, gerade gegen die Franzosen, die meist mit einer recht guten CRT rumlaufen, ein Muß.
Alfonso II. (Jan.1494 - Jan.1495)
Anders als sein Vater spürte Alfonso den nahenden Tode nicht, was nicht gerade untypisch für ihn war, denn vieles ging an ihm vorüber, und so hinterliess er seinem Nachfolger keine grossen Geschichten und kluge Ratschläge, auch wenn einige gleichsam Bemittelte sie in seinem letzten 'Brief' erkannt haben wollten.....
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Alfi.gif
Aus anderen Quellen geht hervor, dass der Krieg gegen Aragon, den sein Vater bereits gewonnen hatte, erfolgreich beendet wurde, da die vergessene Flotte Neapels durch einen heftigen Sturm vor die Küste Geronas getrieben wurde, was in der Hauptstadt Aragons tiefe Bestürzung hervorrief, da man wohl an eine Invasion glaubte. Und so einigte man sich schnell im Juli 1494 über die neuen Grenzen im Mittelmeerraum.
Ein halbes Jahr später starb der junge König bei dem Versuch den Schlossbrunnen zu überspringen, wie man sagt wollte der besorgte Minister ihn noch zurückhalten und ergriff den königl. Umhang, gab sein Vorhaben aber auf, als Alfonso grad die Mitte erreicht hatte...
Ferrante II (Jan.1495 - Okt.1496)
Anders als seine Vorgänger verrannte er sich nicht in waghalsigen Kriegsspielchen, sondern konzentrierte sich auf die Aussenpolitik. Allerdings war sein Betätigungsfeld hier sehr eingeschränkt, da die Allianpartner Köln und Lorraine bereits Vasallen Wiens und der Rest Europas in festen Bündnissen waren. Und so gab es von seiner Amtszeit ausser einigen Staatsehen eigentlich nichts Interessantes zu berichten. Nichtmal die Umstände seines Todes waren bemerkenswert, er starb einfach und kam in die Gruft.
Fredrigo I. (Okt.1496 - Aug.1501)
Endlich ein König dessen Name die letzten Winkel seines Landes erreichte bevor er starb, doch dies war auch schon der wesentlichste Unterschied zu seinem Vorgänger, denn wie er versuchte er sich grösstenteils auf dem diplomatischen Parkett, während die restl. europäischen Monarchen mit gezücktem Säbel zum Angriff ritten und als Frederigo starb ritten sie noch immer, die Engländer an der Seite Aragons, Bayerns, Württembergs und des Johanniterordens gegen Polen, Frankreich, Schottland, Münster und Thessaloniki, die wiederum gegen den Dt. Orden und Schweden und die gegen Moskau. Von den Häusern der iberischen Halbinsel wusste man nur, dass sie an der Seite Genuas im Osten am schwarzen Meer gefochten hatten bzw. im Süden gegen Schwarze fochten.
So friedlich wie seine Amtszeit war auch Fredrigos Ende, er schlief an einem lauen Sommerabend im August 1501 ein und wachte am nächsten Morgen nicht mehr auf. In seiner Kommode fand man folgenden Brief:
Lieber Ferrante III.
Angesichts Deiner Fähigkeiten hegen wie keine grossen Hoffnungen, dass zukünftige diplomatische Bemühungen erfolgreicher sein könnten als die Unsrigen. Wie wir früher an Köln und Lorraine sehen konnten ist Vorsicht geboten bei jedem Land, welches wir in unsere Allianz holen, da Wien scheinbar ohne Rücksicht auf die Interessen Neapels unsere Freunde in seine direkte Abhängigkeit zu bringen sucht.
Die Wirtschaft unseres Landes dagegen scheint auf einem guten Weg, Anfang nächsten Jahres dürfte der Bau der Manufaktur in Firenze abgeschlossen sein, die Erste unseres Landes, doch wir hoffen, dass weitere folgen werden.
Gott segne Dich.
Fredrigo I.
Lage der Nation, Neapel August 1501
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 109 D
Inflation: 5.8%
Einnahmen (mtl.): 29.0
Steuereinnahmen 20.9
Güterproduktion 7.4
Handelseinnahmen 0.7
Goldförderung 0.0
Ausgaben (mtl.): 2.7
Kredite 0.0
Unterhalt Armee 2.4 (50%)
Unterhalt Flotte 0.3 (50%)
Forschung:
Gesamtinvestition: 29.0
Heer (3->4)
Marine (2->3)
Stab (2->3)
Handel (2->3)
Infra (3->4)*
Handel
Andalusien(1), Moskau(1)
Armee:
Gesamtstärke: 13.495 / 20.594 / 0
Instandhaltung: 73.000
Marine:
4 Kriegsschiffe / 6 Galeeren / 3 Transportschiffe
Instandhaltung: 344
Sonstiges:
6 Händler (+2.8)
6 Siedler (+2.2)
4 Diplomaten(+3.0)
6 Missionare (+1.4)
Manpower 59.000 (+28.000)
Innenpolitik:
Aristrokratie +3
Zentralisierung -1
Toleranz -1
Merkantilismus +3
Offensiv Strategie 0
Landmacht -1
Qualität +4
Leibeigenschaft +2
Aussenpolitik:
Ruf: TARNISHED / 13.7 BB bei max 39 (+6.2)
Allianzpartner: Österreich, Köln, Lorraine
Vasallen: Toulouse
Staatsehen: Bayern, Böhmen, Dänemark, Dt. Orden, Friesland, Gelre, Kleve, Litauen,
Münster, Österreich, Palatinat, Portugal, Sachsen, Savoyen, Schottland, Schweden, Spanien
CB: Frankreich (Spt.1508)
CB der Allianzpartner: Frankreich, Gelre, Friesland
CB gegen uns: ...mit Rom dürften es einige sein...
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Alfi.gif
:lach: :lach: :top:
Ihr schafft immer noch mich zu überraschen, werter Kharon.
Welche künstlerischen Fähigkeiten sonst noch in Euch schlummern, nur Gott mag es wissen (...wollen ;) :lach: )
Hochachtung an Euch, so viele Ehen gestiftet zu haben. Anscheinend ist die Fruchbarkeit unseres letzten Monarchen eine alte Familientradition, oder woher kommen all die Prinzessinnen?? :D
Hochachtungsvoll
(Bitte den Kurier vom alten Stamm der "Zips" nutzen. ;) )
Augustus Rex
14.09.04, 11:17
Juhu! Fein male-male gemacht, Alfi!
Viel Änderung ist auf den Karten nicht zu erkennen, doch um allen weiterhin eine gute Diskussionbasis zu geben, haben wir es uns nicht nehmen lassen, wieder Karten einzustellen.
Es sieht mächtig nach eine zentralen Allianz zwischen 2 großen Blöcken aus...
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen+1501.JPG
Auch die Anzahl unserer Freunde scheinen zu steigen. Zwar langsam, aber oho!
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1501.JPG
Hochachtungsvoll
Meine Empfehlungen an den werten Evil:
Wie Augustus Rex und Kharon solltet auch Ihr weiter auf Aragon einprügeln, solange sie noch nicht in einer Allianz mit Spanien sind. Kriegsziele sollten Restsizillien und die Balearen sein, möglichst mit Verstärkung der Galeerenflotte zu erreichen. Auch wenn Savoyen immer noch ein verlockendes Ziel ist, sind 6 Punkte BB doch eine Menge, die soll lieber Frankreich kassieren. Ansonsten halte ich nur eine möglichst starke Forzierung auf Weiterentwicklung unseres Heers für wichtig, Infra 4 hin oder her...
Mein lieber, unbekannter Sohn Carlo,
lange habe ich darüber nachgedacht, wem ich die Geschicke der Nation in die Hände legen soll. Du fragst mich warum? Nun, ich kann Dir sagen, daß Du noch viele, viele Brüder hast, die genau wie Du unfähige Bastarde sind. Tja, Dein alter Herr war ein großer Liebhaber, sozusagen der König aller Feste und der Bezwinger sämtlicher Prunzbuscherl, die mir vor mein Instrumentum liefen. Du mußt wissen, Ich habe ein sehr mächtiges Instrumentum - unbändig und stramm und immer willig. Meine Fähigkeiten die das Regieren betreffen, waren dagegen nichts und vollkommen unwichtig. Verstehst Du, ich wollte nur Feiern, Saufen und den Weibern fröhnen. Ahhh, waren das noch herrliche Zeiten voller vorzüglicher Feste und Orgien. Das war ganz schön wild, also sei froh, daß Du kein Hund geworden bist.
Aber genug geschwätzt - ich bin jetzt etwas vom Thema abgekommen. Also, warum habe ich gerade Dich zu meinem Nachfolger erwählt? Ehrlich, ich weiß es nicht - ich hab's im Suff ausgewürfelt, freilich in beisein eines Juristen um den professionellen Schein zu wahren. Lieber Charly, äh Cato...entschuldige, hmmmm....ahh, Carlo - also, lieber Carlo, ich werde Dir jetzt schnell erzählen, was ich die letzten Jahre so getrieben habe und Dir dummen Bauernflegel zum Schluß noch meinen guten Rat mit auf dem Weg geben.
Damals, als mein Vater starb, hinterließ er mir ein wunderbares Reich. Die Bilanzen waren positiv und wir hatten ein Heer und eine Flotte und jede Menge Staatsehen. Ich erinnere mich da an eine gewisse Österreicherin - holla, holla, die hatte vielleicht Talent! Ähm, ja - das ist eine andere Geschichte.
Sicherlich machst Du Dir jetzt einige Sorgen, aber ich kann Dich beruhigen, wir haben immer noch eine positive Bilanz und ein Heer und auch noch eine Flotte. Das jährliche Einkommen habe ich aber immer schön in die Forschung besserer Infrastrukturen gesteckt, um schneller den Wein an unseren Hof zu bekommen. Leider, werde ich die Früchte meiner Bemühungen aber nicht mehr ernten, denn meine Leber bringt mich gerade um. Die flotte habe ich übrigens um einige Kriegsschiffe erweitert, weil ich die geblähten Segel so lustig fand. Sie erinnerten mich immer an Brüste...
Ansonsten habe ich die Allianz mit Österreich erneuert, aber nur, weil ich jetzt Allianzführer bin. Dann habe ich noch versehentlich den ein oder anderen deutschen Kuhstaat mit ins Bündnis genommen. Verdammt, wäre ich nicht so besoffen gewesen, wär das nicht passiert. So aber kam es, daß irgendwer Venedig den Krieg erklärte und mich aus der dringenden Angelegenheit einer exotischen Orgie riß. Da war ich richtig wütend und böse - ohhhja, und wie - das sag ich Dir!
Sofort habe ich ein neues Heer ausgehoben und bin nach Venedig gezogen und habe es belagert. Während ich also im Feldlager wochenlang meinen Frust über die entgangenen Freuden im Wein ertränkte, bemerkte ich nicht die Österreicher, die einfach vor uns in die Stadt einmarschierten. Das war garnicht nett!
Jetzt war ich erst richtig böse und ließ meine Flotte auslaufen. Sie versenkte einige venezianische Schiffe und schließlich setzte ich ein Heer nach Dalmatien über und der Krieg ging weiter. Auf Siege folgten Niederlagen und auf diese wieder Siege. Es war schrecklich! All das schöne Geld nur für Krieg auszugeben! Aber schließlich hat Venedig seine Niederlage erkannt und endlich Frieden mit den Österreiechern gemacht. Zur Belohnung gaben die mir die Provinz Dalmatien. Ich habe mich gefreut! Ja, vor allem weil ich gehört habe, daß es dort guten Wein und schöne Frauen gäbe.
Also lieber Sohn, äh Caki? Ach ist ja egal wie Du heißt, ich sterbe eh gleich! Da meine Gene auch die Deinen sind, erfüllt es mich mit Scham, so einen unfähigen Erben gezeugt zu haben. Siehe, auch ich selbst war mißraten - doch Du und all Deine Brüder setzen Gottes Schöpfung noch die Krone der Garstigkeit aufs Haupt. Noch niemals zuvor gab es derartiges in unserer Familie - ja, abgesehen von unserer Urmutter, aber das gilt nicht, denn das liegt in der Natur der Weiber. Hier ist mein Rat: Sohn, geh und knüpf Dich am nächsten Baum auf, sonst schlagen Dir die Franzosen deinen dämlichen Wasserkopf vom Hals! ;)
Muuuuuaaaahahahahahaha!! Muuuuuaaahaahahahaarrrrrrrrrrrrgh.....
Ferrante III. starb am 24. Januar 1516 nachdem er Italien zur verruchtesten "Partymeile" Europas machte.
Lage der Nation, Neapel Januar 1516
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 323 D
Inflation: 6.6%
Einnahmen (mtl.): 31.7
Steuereinnahmen 20.6
Güterproduktion 8.4
Handelseinnahmen 2.8
Goldförderung 0.0
Ausgaben (mtl.): 2.7
Kredite 0.0
Unterhalt Armee 2.7 (50%)
Unterhalt Flotte 0.5 (50%)
Forschung:
Gesamtinvestition: 31.0
Heer (3->4)
Marine (3->4)
Stab (2->3)
Handel (2->3)
Infra (3->4)*
Handel
Andalusien(5)
Armee:
Gesamtstärke: 29.570 / 17.294 / 0
Instandhaltung: 73.000
Marine:
8 Kriegsschiffe / 1 Galeeren / 3 Transportschiffe
Instandhaltung: 344
Sonstiges:
4 Händler (+1.8)
6 Siedler (+1.8)
4 Diplomaten(+3.0)
6 Missionare (+1.0)
Manpower 44.000 (+22.000)
Innenpolitik:
Aristrokratie +4
Zentralisierung -1
Toleranz 0
Merkantilismus +3
Offensiv Strategie 0
Landmacht -1
Qualität +5
Leibeigenschaft +2
Aussenpolitik:
Ruf: TARNISHED / 11.1 BB bei max 39 (-2.6)
Allianzpartner: Österreich, Kurpfalz, Gelre, Friesland
Vasallen: Toulouse
Staatsehen: Bayern, Böhmen, Dänemark, Dt. Orden, Friesland, Gelre, Kleve, Litauen,
Österreich, Portugal, Sachsen, Savoyen, Schweden, Spanien
CB: -
CB der Allianzpartner: Frankreich, Gelre, Friesland
CB gegen uns: ...mit Rom dürften es einige sein...
Augustus Rex
24.09.04, 14:14
Langsam hab ich das Gefühl, dass das wirklich meine Nachfahren sind, die hier regieren dürfen... :-)
BEIFALL!
Ebenfalls Beifall, werter Dr. Evil.
Ihr habt uns nicht enttäuscht!
Bin schon gespannt auf den Kurier!
Und viel Glück an den werten Arminus!
Bis dahin...
Hoachtungsvoll
Und wieder mal einen gutes Stück Evilscher Geschichtsschreibung. Und das trotz USB-Problemen. :top:
Bin mir sicher, dass ich alle Eure Erwartungen noch unterbieten kann: :D
Vorschläge sind gerne gesehen, obwohl, oder gerade weil, ich schon eigene Vorstellungen habe.
Augustus Rex
04.10.04, 11:17
Ok, dann also Unser Vorschlag:
Regieren!
:D
Ok, dann also Unser Vorschlag:
Regieren!
Arbeite daran. Da die Heizung in der Wohnung meiner Freundin jetzt mehrere Wochen nicht lief, und ich dort am liebsten EU2 zocke, verzögerte sich das ganze. Hoffe, dass der Vermieter das jetzt endlich auf die Reihe bekommen hat, so dass ich heute o. morgen endlich regieren darf. Ansonsten muss ich mir halt einen Heizlüfter organisieren...
Augustus Rex
04.10.04, 19:09
Wo wohnt Ihr denn, edler Arminus, dass Ihr Anfang Oktober heizungsabhängig seid? Fahrt Ihr permanent zur See? Betreibt Ihr einen Skilift? Züchtet Ihr drollige Pinguinchen?
Naja, eigentlich ist das Rheinland ja als besonders milde Region der Deutschen Landen bekannt. Egal, vergessen wir die Heizungsgeschichte, sollte meine Regentschaft jetzt bald hinter mich bringen.
Hab inzwischen mal ins Save geschaut, hier meine Eindrücke:
Interessant fand ich die Vorliebe der bisherigen Regentschaft für Infrastruktur, die sich zum Glück noch in meiner Spielzeit bemerkbar machen wird. Ich persönlich bevorzuge eine nicht ganz so starke Forzierung, begünstige dafür dann mehr den Heeresbereich. Ähnlich sieht es mit der Innenpolitik aus. Aristokratie, eher See- als Landmacht, zu dezentral und Leibeigenschaft. Irgendwie typisch Süditalien.
Militärische Expansionen wären auch möglich, Savoyen ist immer noch da, Frankreich hält Istrien, von Genua könnte man Corsika holen und Aragon hat noch ganze 3 Provinzen, davon könnte man Westsizilien und die Balearen gebrauchen. Unser Heer ist jedoch weit unter unterstützbarer Größe, auch hier gibt es also noch Potential.
Als Wahlkapitulation ergeht also folgendes:
Militärische Expansion werde ich beschränken, soweit es geht, allein die beiden Inselprovinzen von Aragon werde ich mir holen. Sollte es jedoch so aussehen, als könnte uns Savoyen entgehen, werde ich die Lage neu bewerten müssen. Ansonsten wollte ich unseren BB abtragen, auf dass Ender wieder unseren Ruf ruinieren kann. :D
Auf Ebene der Diplomatie werde ich meinen Vorgänger folgen und mich weiterhin an Österreich halten. Ich weiß nicht, inwiefern sich aus Karl V. Konsequenzen für unser Verhältnis zu Österreich bzw. Spanien ergeben, da ich für die Schritte gegen Aragon nicht gegen Spanien ziehen muss, kann man auch überlegen, unsere Beziehungen zu diesen zu verbessern.
Desweiteren beginnt jetzt die Phase der Reformation, insofern baue ich darauf, dass mir etwas Ruhe bevorsteht, da Frankreich, England und eventuell Österreich interne Querellen zu bewältigen haben.
Ich werden den eingeschlagenen Weg der Infrastrukturentwicklung weiter folgen, sobald wir aber die Richter haben, wird nur noch in Heer investiert. Unser Heer ist meiner Einschätzung nach einfach zu schwach im Vergleich zu unseren Nachbarn, weswegen wir einerseits die Truppenstärke erhöhen müssen (70.000 sind möglich). Solange wir keine neue CRT benutzen, sind wir leider auf die teuere Kavallerie angewiesen, weswegen ich auch nichts an den Rechten des Adels ändern werde. Auch den Aufbau der Flotte würde ich gern weitertreiben, mal sehen ob ich ein paar Dukaten für Galeeren überhabe. Hochseeschiffe erachte ich für eine ziemliche Verschwendung, solange wir noch keine brauchbaren Überseekarten besitzen.
Innenpolitisch muß ich mich zwischen Zentralisierung und Landmacht entscheiden, da es für das erste jedoch des öfteren auch außer der Reihe Gelegenheit zur Veränderung gibt, werde ich Neapel wohl mehr dem Land zuwenden.
Was davon alles finanzierbar ist, muss sich noch zeigen, wird es doch auf jeden Fall die größte Rechtsreform Neapels geben (flächendeckend Chief Judges), die einiges kosten wird.
So, eine Menge Versprechen gemacht, mal gucken, was davon ich halten kann. :)
Werter Arminus,
ich hab das gehört, mit dem Ruf und so.
Hört sich alles sehr gut an. Ich wünsche Euch "warme" Erfolge...
Hochachtungsvoll
ich hab das gehört, mit dem Ruf und so.
:D
Werter Ender, schön, Euch mal wieder in diesen Hallen anzutreffen. Anscheinend seid Ihr ja nicht der allgemeinen Rome-Epidemie angefallen, die dieses Forum heimsucht. Ich hoffe, bald mal wieder was aus Oberitalien zu hören, der AAR hat doch so gut angefangen.
So, Spieltermin ist jetzt morgen abend, hab sogar einen Kumpel, der zugucken will, hab wohl mal wieder den Eindruck vermittelt, ich könnte ihm was beibringen. Wenn ich meine Hausarbeit und den damit verbunden Leistungsnachweis fallenlassen sollte :(, werde ich Freitag den AAR schreiben.
edit: Oberstleutnant, juhuu. :gluck:
Es wäre durchaus interessant zu wissen, ob wir planen Neapel auf längere Sicht zu einer Kolonialmacht werden zu lassen, denn früher oder später werden wir in den Besitz von hilfreichem Kartenmaterial kommen.
Daher sollte man sich sorgfältig überlegen, ob man sich innenpolitisch tatsächlich für mehr Landmacht entscheiden will und inwieweit die Investition in Kriegsschiffe, die man später so oder so bauen muss tatsächlich von Nachteil gegenüber den billigeren Galeeren ist, die später eher von weniger Nutzen sein werden.
Unser Land braucht Visionen, meine Herren. ;)
Ausserdem drängt sich uns eine Frage bezüglich der Balearen auf, da der Verfechter eines Neapels nur aus Provinzen mit italienischer Kultur so versessen darauf scheint uns diese spanische Inselgruppe unterzujubeln. Worin liegt der Vorteil?
Gute Punkte, werter Kharon.
Das mit der italienischen Staatskultur ist so eine Sache, einerseits hab ich mich von Djambo davon überzeugen lassen, dass die Auswirkungen abweichender Provinzkulturen nicht so schlimm sind, wenn denn keine abweichende Provinzreligion vorliegt. Anderseits haben wir ja eh schon ein paar Provinzen, die nicht italienisch sind. Die Balearen will ich, weil ich gerne ein neapolitanisch-kontrolliertes Westmittelmeer haben will. Insel kriegen eine dicke Festung, davor schippern ein paar Galeeren und schon haben wie einen schwer zu nehmenden Stützpunkt.
Unser Reich hat in den ersten Jahrzehnten eine starke Expansion erlebt, die auch nötig war. Mein nächstes Ziel ist jetzt eine Konsolidierung, d. h. warten, um den BB zu senken, Beziehungen zu verbessern, den Nationalismus abzubauen und eine tragfähige Wirtschaft aufzubauen. Dadurch soll das Reich flexibler werden, schneller auf Aggressionen von außen reagieren können, und innenpolitisch möglichst stabil sein. Dabei helfen Manufakturen und Maßnahmen, welche Preise/Kosten senken.
Es gibt allerdings noch ein paar Provinzen, die ich für das Reich beanspruchen würde:
Corsika (Italienisch)
Genua (Italienisch/CoT)
Venedig (Italienisch/CoT)
Istrien (Italienisch)
Sizilien (Italienisch)
Savoyen (Grenzverkürzung)
Balearen (So nah der Spanischen Küste)
Spätestens nach diesen Akquisen haben wir Zeit für neue Unternehmen. Hier ein paar Vorschläge:
Aufbau eines Kolonialreichs.
Wiederaufbau des römischen Reichs.
Alle Provinzen, in denen je ein Anjou geherrscht hat, zurück holen.
Ein Kreuzzug. Man suche sich eine Religion aus und tilge sie komplett von der Landkarte.
Die Strategische Ordnungsmacht. Bedeutet erobern und in die Freiheit entlassen.
Die Weltherrschaft!!!
Bei den Alternativen könnten wir uns ein paar Hausregeln aufstellen, schließlich spielen wir auf Normal/Normal.
zu 1) Die 1. Frage wäre dann wohl wo? Wir sollten uns schon was ausgefalleneres aussuchen, also wäre ich definitiv gegen Nordamerika. Entweder im ToT-Bereich oder in Fernost. Eine Komplett-"Erschließung" Indiens wäre auch was. Dann müßte wir uns überlegen, wie wir dort hinkommen und wie wir die Karten besorgen.
zu 2) Ist wohl klar, was gemeint ist. Äußere Grenzen wären dann in Britannien, Norddeutschland, die Donau, Rumänien, die Krim, Armenien, Nubien und Nordafrika.
zu 3) Nantes, Ungarn, Jerusalem, Morea fallen mir gerade ein. Könnten aber noch mehr sein.
zu 4) Sunnitisch? Oder Orthodox? Auf jeden Fall eine Menge Krieg und Inquisition. Verteidiger des Wahren Glaubens wäre passend.
zu 5) Neuordnen der Karte und die Rolle des Weltpolizisten. Es gibt genug Spieler, die das DR in Vicky miterschaffen, bei EU2 geht das seit 1.08 auch. Aufgabe wäre es also, nur zu erobern, was wir brauchen, und es dann geeinigt freizugeben. Gibt es einen Großgriechischen Staat, den man freilassen kann?
zu 6) Benötigt keine Erklärung. Mir persönlich am ungernsten.
Als generelle Auflage mache ich mir, dass alle eigenen Provinzen katholisch sein müssen. Zudem will ich versuchen, ein möglichst stabiles, Revolten-armes Reich zu führen.
Innenpolitisch sind viele Entscheidungen davon abhängig, wie wir uns weiterentwickeln wollen. Ein paar Punkte sind davon aber unabhängig. Zentralisierung, Qualität, Freiheit und später Plutokratie auf Maximum. Offensiv eventuell auch. Handel ist mir ziemlich egal, Toleranz hängt davon ab, wieviel Konvertierungsarbeit wir leisten müßen, Land von unserem Siedlungstrieb.
Wenn wir uns nicht täuschen gibt es Griechenland, aber cores sind (wenn wir uns recht entsinnen) nur Athen und bestenfalls noch Morea.
P.S. auch wenn es uns nicht viel angeht, ein wiedererrichtetes Imperium Romanum hätte was. :D
Spätestens nach diesen Akquisen haben wir Zeit für neue Unternehmen. Hier ein paar Vorschläge:
Wiederherstellung des Königreichs Jerusalem
493 485 490 491 492 495
Wiederherstellung von Irland
233 232 231 234 235
Wiederherstellung von Ungarn
(also nach der Habsburger Erbschaft)
324 325 353 317 326 352 354
Wiederherstellung von Burgund !
409 387 340 344 374 375 377 378 379 380
Bedingung: Holland existiert nicht
Ach ja, Ungarn gehört dann ja den Habsburgern. Würde die Erschaffung eines Großreich der Anjou recht interessant machen...
Nach weiterem Nachdenken würde ich folgendes machen:
Eroberung der Heiligen Lande.
Vollständige Christianisierung der "befreiten" Territorien
In mehreren Feldzügen die Mamelukken vernichten
Zwischenzeitlich BB abbauen und Katholisierung
Dann hätten wir eine Ausgangsbasis für eine mögliche Expansion in den Indische Ozean und Fernost oder aber eine Unterwerfung und Konvertierung der ehemalig christlichen Gebiete. (Kleinasien bis Armenien, Nordafrika,...) Damit würden wir auch Stück für Stück das Mittelmeer in ein Mare Neapolitana (Hab keine Ahnung von Latein bzw. Italienisch) verwandeln...
Wenn wir uns für die Kolonialvariante entscheiden, könnte man das Königreich Jerusalem als Vasall entlassen und wir würden Ägypten als Tor zum Roten Meer nutzen...
Damit würden wir auch Stück für Stück das Mittelmeer in ein Mare Neapolitana (Hab keine Ahnung von Latein bzw. Italienisch) verwandeln...
Vorschlag:
Auf dem Kontinent alles und nur das erobern, was italienische Staatskultur hat, d.h. später mal Genua und Venedig.
Alle Inseln im Mittelmeer erobern.
Balearen, Koriska, Sardinien, Sizilien, Corfu, Kreta, Zypern, Rhodos
Das Königreich Jerusalem in voller Größe wiedererschaffen.
Eroberung aller Inseln weltweit.
D.h. die Mamelucken überleben und auf Kontinenten erfolgt keine Expansion.
???
Eroberung aller Inseln weltweit
Das sind eine ganze Menge Provinzen. Dazu gehört die gesamte Karibik, Ozeanien und auch Japan. Ach ja, und Großbritannien natürlich.
Was sagt der Rest der Regenten denn zu den Vorschlägen?
Plant nicht zuviel, sondern spielt einfach nur! Was nach Euch kommt liegt ohnehin nicht mehr in Eurer Hand...oder erst sehr spät wieder... :D
Ihr wolltet es ja wissen ;)
Wir sind gespannt...
Ja Chef, heute abend geht's weiter.
Eigentlich wollte ich dem ganzen eh nur einen demokratischen Anstrich geben, so wie Wil das mit seinen neuen Layouts immer macht. :D
Das sind eine ganze Menge Provinzen. Dazu gehört die gesamte Karibik, Ozeanien und auch Japan. Ach ja, und Großbritannien natürlich.
Ich dachte eigentlich mehr nur an die kleinen Inseln mit 1 oder maximal 2 Provinzen.
Sonst hat Djambo ja keine Herausforderung. :D
Die Herausforderung läge wohl darin, die ganzen freiwillig freigelassenen Nationen wieder ins Reich zu holen. Das KoJ mit 6 Provinzen in die Freiheit entlassen? :motz:
Nicht mit Papa, was Neapel war wird Neapel sein, nix is mit christlichem Schnick-Schnack. :^^:
Guten Morgen auch, werter Djambo. :D
So, hab's gestern durchgezogen, war aber erstaunlich unspektakulär. Bin wohl der 1., der überhaupt keine Expansion betrieben hat. Dafür ist Neapel relativ gut aufgestellt für die Himmelfahrtskommandos der nachfolgenden Regenten. Irgendwie hatte ich gedacht, mein Herrscher würde um 1542 - 44 das Zeitliche segnen, weswegen ich in den '40ern nicht sonderlich aktiv war, da ich damit rechnete, jederzeit aufzuhören. Naja, hab mich um grob 10 Jahre verschätzt. Und um ein paar Stunden RL :zzz:
edit: Beim Durchstreifen dieses Thread habe ich folgende Aussage vorgefunden:
Die CoTs sind zwar schön, aber müssen warten. Laufen aber auch nicht weg.
:doh: :doh: :doh:
Guten Morgen auch, werter Djambo. :D
So, hab's gestern durchgezogen, war aber erstaunlich unspektakulär. Bin wohl der 1., der überhaupt keine Expansion betrieben hat. Dafür ist Neapel relativ gut aufgestellt für die Himmelfahrtskommandos der nachfolgenden Regenten.
Irgendwie fühle ich mich da angesprochen... :D ;)
Bin auf den Kurier gespannt. Werde zuerst die Karten offenbaren und, da wir ja so gut aufgestellt sein sollen ( :tongue: ), ergeben sich ja vielleicht viele Möglichkeiten. Und wie ja alle wissen, bin ich für alles offen.
Da fällt mir ein, was ein Onkel mal zu mir gesagt hat:
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!" :D
Hochachtungsvoll
Ach ja...und ich werde es sicherlich wieder schaffen, es spannend zu machen...
d.h. ich werde nicht gleich morgen es schaffen... :rolleyes:
Nochmal
Hochachtungsvoll
So werter Arminus,
Unterlagen sind angekommen. Nun fehlt nur noch Eurer Bericht!
Dann werden auch die Karten eingestellt.
Hochachtungsvoll
Carlo IV. - Eine kurze Zusammenfassung seiner Herrschaft
1516 - 1519 Der neue Herrscher etabliert sich
Die Anfangsjahre der Herrschaft Carlo IV waren geprägt von dem Gegensatz zum großen Nachbarn Frankreichs, das zu dem noch mit dem mächtigen Ungarn alliert war.
Zusammen bildeten diese beiden Länder eine riesige Klammer um die Allianz von Neapel und Österreich. Beide Reiche hatten Anspruch auf Territorien, die Neapel in Besitz genommen hatte, und im königlichen Rat war man sich sicher, dass es irgendwann zum Krieg kommen würde.
Carlo hielt sich von daher bedeckt. Er baute das noch von seinem Vater eroberte Dalmatien aus (Befestigung Lvl. 2, Steuereintreiber) und leitete Schritte ein, seine Macht gegenüber den regionalen Mächten zu sichern (Zentralisierung +1). Daraufhin kam es zu Unruhen in Messina, die allerdings schnell durch die dortige Garnison "beruhigt" wurden (Bauernaufstand, -2 Stab). Auf der anderen Seite konnte Carlo sich schnell bei den führenden Familien Unterstützung sichern, indem er einen jahrhundertelangen Streit zwischen 2 Nebenlinie der Evils schlichtete (Ende einer Fehde, +1 Stab, -50D).
Als einziges Ziel seiner Expansion wurde schnell Aragon auserkoren, welches als britischer Vasall alleine in direkter Nachbarschaft zu Neapel lag. Es schien schwach und hielt zudem italienisch besiedeltes Gebiet, so dass Carlo neue Truppen ausheben und in allen Hafenstädten an einer Galeerenflotte bauen ließ. Mit Spanien und Portugal wollte er möglichst friedlich zusammenarbeiten, denn Freunde hatte Neapel nun wirklich nicht viele.
Der Französische König hat zum Glück genug zu tun, im Frieden von Calais am 17.6.1517 mußte Frankreich die Picardie an England, Hannover an Magdeburg abgeben. Dazu geriet Französisch-Istrien in Rebellenhand, eine zeitlang hoffte Carlo sogar, er könne dort vielleicht die Macht übernehmen. Frankreich konnte trotz dieser Schlappen allerdings doch noch Erfolge verbuchen, so wurde Lothringen erobert und die Ordnung in Istrien wieder hergestellt.
Am 5.1.1519 gaben die mit Neapel verbündeten Habsburger die dynastische Verbindung mit dem spanischen Königshaus bekannt. Konsequenzen ergaben sich dauras allerdings keine, der Kaiser residierte weiterhin in Wien, ebenso behielten die österreicher Habsburger ihren kompletten Besitz (keine spanischen Niederlande!!). Dies hing wahrscheinlich mit einem neuen Phänomen zusammen, das sich im Heiligen Römischen Reich ereignete. Sah es doch eigentlich sehr gut aus, nachdem Frankreich aus Hannover vertrieben war, so änderte sich die Lage abrupt, als sich der Regent von Würzburg im November 1518 zum protestantischen Glauben bekannte. Sachsen folgte zum Jahreswechsel, in einigen anderen Reichsständen zeichnete sich ein ähnliche Entwicklung ab.
Das alles hatte zum Glück nichts mit Neapel zu tun, dafür erreichte Mitte Mai 1519 ein Bote den königliche Hof mit einer Nachricht, die ihn nicht erfreuen würde. Nach zähen Verhandlungen hatte sich das genuesische Patriziat am 5. Mai dazu entschlossen, sich Portugal anzuschließen. Die Genuesen wollten anscheinend ihre Länder auf der Krim sichern und Portugal schien ihnen dabei zu helfen. Das änderte für den Hof in Neapel alles. Man konnte die Portugiesen und die mit ihnen Verbündeten Spanier nicht mehr als Freunde sehen, war Genua doch immer schon Traum der neapolitanischen Herrscher. Insgeheim hoffte man, dass sich die Portugiesen nicht in der Stadt halten könnten und man diese ins Reich holen könnte. Vorerst enstand dadurch jedoch das Problem, dass man nun eingekreist war. Frankreich, Ungarn und Bayern hatten schon eine Halbkreis um die Italienisch-Österreiche Allianz gezogen, dieser wurde jetzt von Spanien-Portugal-Savoyen geschlossen.
1519 - 1527 Neapel auf der Lauer
Carlo IV. blieb also nichts anderes üblich als zu warten, bis sich die Gelegenheit bot, gegen die Iberische Allianz loszuschlagen. Er stellte neue Truppen auf und platzierte sie so, dass er im Norden schnell gegen Genua, Savoyen oder Frankreich ziehen konnte, im Süden Sizilien einigen konnte, denn einen Krieg gegen Aragon war immer noch mit einfachen Mitteln machbar. Die restlichen Truppen standen in Dalmatien, sie würden im Fall eines Kriegs gegen Frankreich Istrien erobern sollen.
Seine Kanzelei und seine Gesandten dagegen taten alles um Krieg mit jedem anderen alls den Iberern zu vermeiden. Es wurde nicht auf den schnellen und erfolgreichen Feldzug des Französischen Königs gegen den Vasallen Toulouse geantwortet und Grenzstreitigkeiten mit Venedig wurden friedlich beigelegt. Stattdessen wollte man den Ruf Neapels verbessern, es wurden mehrere Ehen zwischen neapolitanischen und ausländischen Familien geschloßen, nur wurden die alten Bande nach Iberien nicht weiter verlängert.
Ein paar ruhige Jahre waren angebrochen, Handel und Handwerk florierten, auf Sardinien wurde eine alte römische Festung verstärkt (Festungsbau!!). 1524 wart ein besonders gutes Jahr für die Wirtschaft Italiens (Außergewöhnliches Jahr), zu dem konnte Carlo IV. eine Neuordnung der Verwaltung in Angriff nehmen (Infra 4!), die Reform vor allem der Rechtssprechung zog sich jedoch Jahre hin und kostete Unsummen, konnte allerdings das gesamte Reich erfassen. Im Zuge der Rechtsreform kam es zu einem besonders großen Fall von Korruption, da die Evils, die sich in Süditalien in viele Ämter eingekauft hatten, immer mehr Steuereinahmen veruntreuten, Zölle anhoben und Waren requirierten. Der König griff nicht ein, man munkelte, dass eventuell sein Vater ein Kuckucksei dieser mächtigen, aber verdorbenen Familie war (Korruption, +1 Infl.).
Von außen dringen derweil nur wenige Nachrichten, der Osmane wird Lehnsherr des größeren Algiers, verliert aber Bulgarien an Ungarn. In Kleinasien herrscht Quara-Konyulu, wer hätte gedacht, dass diese mächtiger als die Osmanen würden. Württemberg, Magdeburg, der Deutsche Orden und dann auch Dänemark kehren alle dem Katholizismus den Rücken, der Norden Europas kommt zunehmend in Bewegung. Zu Frankreich und Ungarn gesellt sich nun noch Litauen, diese sehr mächtige Allianz vereint sich gegen das Fürstentum Moskau (Ist wohl nichts mit Russland).
März 1524 war es dann so weit. 3 Genuesische Handelsfamilien schienen genug von der portugisischen Herrschaft zu haben und stürmten den Rat der Stadt. Am Hofe wurde diese Nachricht mit Freude aufgenommen, hoffte man doch, dass Genua vielleicht jetzt Teil des Reichs werden würde. Die Freude wurde noch größer, als bekannt wurde, dass auch auf Korsika die Portugisen wohl immer unbeliebter wurden. 1526 konnte der Verbündete Neapels, Kaiser Karl V. endlich die Wenzelskrone in Empfang nehmen, Österreich und dadurch die Allianz wurden durch die Böhmischen Lande enorm gestärkt.
1527 - 1528 Der einzige Fleck auf des Königs Weste
Am 1.4.1527 erklärte die Stadt Genua sich für unabhängig, ein päpstlicher Legat bezeugte und legitimierte diesen Schritt. 3 lange Jahre warteten die genuesischen Aufständige darauf, dass portugiesische Truppen anlandeten. 3 Jahre hatte auch Seine Majestät Carlo IV., König von Neapel etc., gewartet, den Tag gefürchtet, an dem die königliche Flotte von portugiesischen Schiffen berichtet, die sich vor Genua sammeln, aber nicht war passiert. Portugal hatte nicht nur in Ligurien Probleme, ein Aufstand tobte auch auf der Krim.
Nun aber traf die Nachricht der genuesischen Unabhängigkeit ein, und man rief den königlichen Rat zusammen. Nach langen, heftigen Debatten seiner Ratgeber entschied sich der König, den Genuesen eine Einladung in die Allianz zu schicken. Sollte Genua dann wieder an die Iberer fallen, hätte man wenigstens einen Kriegsgrund. Er selbst reiste zu seinen Truppen im Piemont und wartete auf die Antwort. Die Genuesen lehnten ab. In seiner Geduld schickte Carlo IV. noch ein weiteres Angebot, von den Portugiesen war weiterhin nichts zu hören. Als auch dieses am 13.6. abgelehnt wurde, schickte seine Majestät einen 3. Boten, mit einer Kriegserklärung.
Seine Truppen setzte er einige Tage später in Marsch und die Belagerung Genuas begann Anfang Juli. Er ließ in der Lombardei noch weiter Unterstützung ausheben, denn Genua hatte standhafte Mauern (Lvl. 2), und jederzeit könnten die Portugiesen anlanden und die Stadt zurückerobern.
Dieser unbegründete Angriff auf Genua kostete Carlo IV. den guten Ruf, den er über Jahre aufgebaut hatte, man nannte ihn so blutrünstig wie seine Vorgänger (BB wieder bei 12!). Als wäre dieser Vertrauensverlust nicht schlimm genug, kam das dicke Ende am 10.4.1528. Spanische Truppen landeten in großen Heereshaufen in Ligurien an und machten dem König verständlich, dass nun sie die Belagerung führen würden. Als Beweis ihrers Anrecht bauten sie eine Reihe Belagerungsgeschütze auf und begannen mit dem Beschuß der Stadtmauern. Wütend wie noch nie zog der König sich mit seinen Truppen aus dem von Spaniern geplünderten Ligurien zurück. Anfang Juli erreichte ihn auf seinem Weg nach Neapel die Nachricht von der Annexion Genuas durch Spanien. (BB hoch, die Kriegskosten und jetzt Spanien anstatt Portugal vor der Haustür :doh: )
1528 - 1544 Die lange Zeit des Aufbaus
Das Genua-Abenteuer des Königs machte Neapel nicht gerade beliebter bei seinen Nachbarn, hatte aber eine grundsätzliche Auswirkung auf die zukünftige Entwicklung des Königreichs. Carlo hatte die überlegene Kampftechnik, die "modernen" Kanonen gesehen, die die Spanier gegen Genua einsetzten. Er ließ mehrere Gesandte ins Ausland schicken, um die kriegerischen Fähigkeiten seiner Nachbarn zu "inspizieren". Die Berichte, die am Hof eintraffen, zeichneten ein katastrophales Bild: Waren die Spanier schon in der Belagerungstechnik weit vorraus, so hatten andere Länder sogar erste Banner, die mit neuartigen Schußwaffen, so genannte Arkebusen, ausgestattet waren. Selbst Aragon, bei dem die Hauptmänner Neapels mit einem sehr kurzen, schnellen Krieg gerechnet hatten, hatte ein Heer, welches den Italiener riesige Probleme bereiten könnte.
Carlo IV. entschloß sich schnell und erließ einige Erläße. Es ging dabei um die Anwerbung von Waffenschmieden und der Aufbau einer eigenen Kanonengießerei. Ausländische Söldner aus dem am Boden liegenden osmanischen Reich, Heeresführer aus dem von Glaubenskrisen zerüttelten römischen Reich sollten der neapolitanischen Armee bei der Anwendung der Waffen helfen und sie mit den notwendigen Taktiken versorgen. Die riesigen Investitionen, die dafür getätigt werden mußten, zahlten sich bald aus, um 1532 waren die königlichen Truppen mit wirkungsvollen Belagerungsgeschützen ausgestattet (Assault), im Juli 1543 wurde in Mailand die 1. königliche Feldgeschützgießerei eröffnet (Artillery) und Ende 1544 waren sämtliche neapolitanischen Heereshaufen mit Arkebusen-Kontigenten ausgestattet. Zudem konnte er einen genuesischen Kapitän für sich gewinnen, der ab 1533 der königlichen Flotte vorsaß (Marinereform) und 3 Jahre später dieser mehrere neue Galeeren hinzufügte. Nur für den Festungsbau brauchte das Reich anscheinend keine ausländische Hilfe (Italienischer Festungsbauer abgelehnt), in Messina errichtete der königlische Baumeister bis 1543 eine neue Feste.
In der selben Zeit, in der Neapel tunlichst jedem seiner stärkeren Nachbarn aus dem Weg ging, festigte Carlo seine Macht im Inneren. Mit der Entmachtung der Generalstände 1529 und der Aneignung des evilschen Familienguts 1543 (je Zentralisierung +1) hatte er sich weiten Spielraum geschaffen, auf viel Gegenwehr stieß er dabei nicht. Die Evils konnte er 1534 mit mehreren Posten locken (Verkauf von Ämtern), und als es in der Lombardei Unruhen wegen der Entmachtung der Stände gab, spielte er einfach den lokalen Adel gegen ihre Bauern aus (Petition for Redress, -3 Stab +1 Zentralisierung). Trotz des bestimmten Auftreten Carlos IV. hielt die Mehrheit seines Volks meist zu im, konnte es doch sehr stolz auf die Leistungen seines Königs sein. Am 5. August 1530 weihte der Papst persönlich die neu errichtete St. Maria-Kathedrale von Messina ein und am 16. Januar 1543 eröffnete die königlich-italienische Kunstakademie seine Pforte in Neapel. Das Volk jubelte dort dem am 28. November 1535 geborenen Thronerbe Ferrante zu.
Außenpolitisch betätigte sich Neapel nur wenig. Grenzstreitigkeiten mit Thessaloniki wurden beigelegt, dieses Reich war aus den Ruinen des osmanischen Reichs entstanden, hatte seine ehemaligen Herren im griechischen Krieg 1531 vernichtend geschlagen und erhielt im Friedensschluß von Adrianapolis nicht nur Morea erhalten, sondern konnte sogar die Türken vasallieren. Nachdem sie im 2. griechischen Krieg 1583 von Venedig Ragusa, Mazedonien und Hellas erstritten, hielt es Carlo IV. für sinnvoll, sich mit dieser orthodoxen Regionalmacht anzufreunden.
Savoyen nahm den Krieg Portugals gegen die revoltierenden Genuesen zum Anlaß, die Allianz zu verlassen und sich stattdessen Frankreich anszuschließen. Diese Entscheidung des Herzogs sollte sich schnell als gut erweisen, als es zum großen Krieg zwischen England und Verbündeten und der Allianz aus Frankreich, Ungarn, Litauen, Bayern und Savoyen kam. Am 26. November 1528 begann er und er sollte bis März 1533 im Kanal und der Adria toben. Savoyen konnte sich schon 1532 aus dem Krieg zurückziehen und Calais, die Normadie und die Picardie mitnehmen. England war in große Probleme geraten, als im Norden die Schotten rebellierten und im Süden des Landes die Protestanten ihren Unmut bekundeten. Es mußte im Frieden von Antwerpen Albanien, Kent und Caux an Franlreich abtreten, Oldenburg ging an Münster.
Die verhaßten Portugiesen verloren derweil im April 1529 endgültig die Vormachtstellung auf der Krim, als die dortlebenden Tartaren ihre Unabhängigkeit erklärten. Als Carlo davon erfuhr, ließ er sofort Feierlichkeiten ansetzen, die sich wiederholten, als er Schweden 1534 in die Allianz aufnehmen konnte, und 1540, als die verbündeten Habsburger endlich ihre Regentschaft im riesigen Königreich Ungarn antraten.
1532 - 1553 Die Auswirkungen der Reformation im Königreich Neapel und im christlichen Europa
Wohl war Luthers Thesenanschlag in Wittenberg schon ein paar Jahre vergangen, die ersten größeren Konflikte durch dieses Ereignis manifestierten sich erst in den 30er Jahren des 16. Jahrhunderts. 1532 folgte Kurbrandenburg dem Vorbild anderer Reichsstände und bekannte sich zum lutheranischen Glauben. Das papsttreue Polen erklärte den Hohenzollern kurz darauf den Krieg und eroberte Küstrin und vasallierte das Herzogtum. Auch in England zeigten sich während des großen Krieges die Probleme, die der katholische König mit seinen dem protestantischen Glauben anhängenden Untertanen hatte. Nach dem Frieden von Antwerpen sah er sich deswegen gezwungen, sein Bekenntnis zum Papst zu lösen, um das Land im Kampf gegen die rebellischen Schotten zu einen.
Nirgends wurden die Probleme durch die Reformation so klar sichtbar wie im Dänischen Großreich. Nach dem Auflösen der Kalmarer Union hatten die Dänen sich das norwegische Staatsgebiet einverleibt, sie hatten ihre Besitzungen im Norden des römischen Reichs gefestigt und besaßen dazu noch Gebiete, die früher mal zu Novgorrod zählten. So war es ein Schrecken, als sich am 1. Oktober 1538 die Nachricht vom Dänischen Bürgerkrieg in Europa verbreitete. Anscheinend hatten dänische Adlige den König in Kopenhagen festgesetzt und wollten die Herrschaft an sich reißen. (Rebellen stürzen Dänische Regierung). Die Adligen hatten Erfolg, aber um welchen Preis: In kürzester Zeit sagten sich nacheinander Skane, Gotland, Norwegen, Holstein, Meklemburg und Bremen los! (Dänemark hatte Bürgerkrieg!) Polen konnte sich die alten Gebiete von Novgorrod einverleiben und schon war in Skandinavien das Chaos ausgebrochen. Das dänische Reich sollte sich davon nicht mehr erholen, noch Jahrzehnte nach dem tragischen Datum war den wenigsten Machthabern Europas eigentlich klar, wer gerade auf dem dänischen Thron saß und welche Provinzen diesem wirklich noch Folge leisteten. (Rebellen stürzen Dänische Regierung 1542, 1553, Finnmark setzt sich nach Schweden ab 1545)
Neapel erging es in dieser Beziehung nicht so schlimm. Mit den Lehren Luthers machte das Land erst 1532 Bekanntschaft, als eine Handvoll von Predigern aus Sachsen und Württemberg in Mailand ihre Tätigkeit aufnahmen und dort, nachdem sie eine Buchpresse erworben hatten, eine Reihe von Schriften verbeiteten. Nach einer gemeinsamen Aktion des Papst und des Königs Carlo IV. konnte diese Bewegung gestoppt werden. (Wave of Obscurantism). Danach war es lange Zeit ruhig im Reich, bis es immer mehr Klagen von den königlichen Vögten aus dem Dauphiné gab. So schienen sich dort Irrlehren durchzusetzen, die in der Schweiz ihren Ursprung hatten. (Regionale Ketzerei, wir zahlen) Mit dem königlichen Erlaß von Juni 1543 wurde dem ein Ende gesetzt, so dachte man, bis 1545 Jean Calvin seine Lehren verbreitete. Diese Anhänger seiner Lehren unterschieden sich von den bisherigen Lutheranern und nannten sich Reformierte. Unter anderem fanden sie auch sehr viel Unterstützung im Dauphiné. Die Waldenser, wie sie sich fortan im französischsprachigem Teil des Reichs nannten, wurden zu Beginn toleriert, allerdings kamen sie schnell mit dem Bischof von Arles in Konflikt. Im März 1552 kam es dann zum offenen Kampf gegen den Bischof, von dem gefordert wurde, den größten Teil des kirchlichen Landes freizugeben. Der König, Revolten und Bürgerkriegen müde, entsandte seinen Sohn Ferrante aus, auf das er die Waldenser ein für alle Mal niederschlagen würde. Ferrante, in militärischen Dingen ähnlich fähig wie sein Vater, hatte es zu Beginn seines Feldzugs sehr schwer, jedoch kam es ihm zu Gute, dass die Reformierten mit ihrem militärischem Vorgehen nicht die Ansicht der Mehrheit der dauphinschen Bevölkerung teilten, so dass sie nach anfänglichen Schlachtenglück schnell in Not kamen, als ihnen die Hilfe der Landbevölkerung entsagt wurde. (Anmerkung am Rande: Aufstand in Dauphiné, mir fällt auf, dass ich die Toleranz nicht umgestellt habe, Toleranz Reformation hochgestellt, im selben Moment kommt das Event "Ketzer konvertiert" :D)
1544 - 1554 Das lange Ende des Königs
Zu Beginn des Jahres 1544 stand Carlo IV. am Höhepunkt seines Schaffens. Er hatte seinem Volk in der sonst durchaus brutalen 1. Hälfte des 16. Jahrhundert Frieden und Ruhe gebracht, es aber gleichwohl sicherer und stärker gegenüber seinen Nachbarn gemacht. Doch im Mai 1544 erhielt Carlo einen Traum von seinem baldigen Tode, und dieser Traum sollte seine restliche Regentschaft beeinflußen. Hätte ihm doch nur jemand gesagt, dass er noch 10 Jahre zu leben hatte. Er aber änderte sein Leben völlig, bereitete sein Reich darauf vor, dass Ferrante es übernehmen könne. Er wich Konfrontationen aus, nahm keine Schulden mehr auf, da er dies seinem Nachfolger nicht zumuten wollte. Ein jüngerer König hätte an seiner Statt sicherlich Aragon überfallen, Carlo stattdessen versuchte sogar, die Beziehhungen zu verbessern (Diplomatische Initiative). Dass der König sich veränderte, bekam auch sein Hof mit und so steckte das Reich in einer politischen Krise. Carlo konnte diese Krise zwar meistern, jedoch änderte dies nichts an seiner geänderten Haltung und so floßen die 40er Jahre an ihm und Neapel vorbei, ohne das er noch Impulse für neue Taten zeigte. Allein den Festungsbau trieb erweiter voran (Land 11 1552), so daß Emilia gegen die Spanier gesichert wurde und in der Provence eines der größten Festungswerke Europas entstand. Es gab sogar noch einen Krieg, der Neapel aber in keinster Weise tangierte, als sich Tver von Österreich löste. Tver war durch Ungarn an die Habsburger gefallen und konnte auch nicht zurückerobert werden, da es einfach zu weit im Osten lag. Die einzige Folge dieses Kriegs blieb der Verrat der Schweden, die nicht Willens waren, das russische Fürstentum anzugreifen und sich stattdessen mit den Spaniern verbündeten.
Damit endete auch die Herrschaft Carlo IV., der am 15. Januar 1554 friedlich in seinem Bett entschlief. So konnte unter dem Beifall der Untertanen tagsdrauf sein kriegslüsterner Sohn Ferrante zum König von Neapel gekrönt werden, in dessen Händen nun das Schicksal des Reichs lag.
Lage der Nation, Neapel Januar 1554
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 400 D
Inflation: 2.4%
Einnahmen (mtl.): 34.5
Steuereinnahmen 22.0
Güterproduktion 11.1
Handelseinnahmen 1.4
Goldförderung 0.0
Ausgaben (mtl.): 2.7
Kredite 0.0
Unterhalt Armee 3.5 (50%)
Unterhalt Flotte 0.8 (50%)
Forschung:
Gesamtinvestition: 32.9
Heer 18.5 (11->12) März 1564
Marine 0.0 (3->4) April 1557
Stab 8.3 (1->2) Februar 1554
Handel 0.0 (2->3) April 1581
Infra 6.1 (4->5) März 1659
Handel
Andalusien(2)
Armee:
Gesamtstärke: 26.356 / 18.058 / 72
Instandhaltung: 65.000
Marine:
8 Kriegsschiffe / 27 Galeeren / 3 Transportschiffe
Instandhaltung: 352
Sonstiges:
1 Händler (+1.8)
6 Siedler (+1.8)
6 Diplomaten(+3.0)
6 Missionare (+1.0)
Manpower 50.000 (+24.000)
Innenpolitik:
Aristrokratie +4
Zentralisierung +3
Toleranz 0
Merkantilismus +3
Offensiv Strategie 0
Landmacht -1
Qualität +6
Leibeigenschaft +2
Aussenpolitik:
Ruf: SLIGHTLY TARNISHED / 5.6 BB bei max 41 (-5.5)
Allianzpartner: Österreich
Vasallen: -
Staatsehen: Bayern, Österreich, Polen, Schweden, Thessaloniki
Militärpräsenzen: Österreich, Köln
CB: Tver
CB der Allianzpartner: Frankreich, Gelre, Friesland, Tver
CB gegen uns: ...mit Rom dürften es einige sein...
BB hoch, die Kriegskosten und jetzt Spanien anstatt Portugal vor der Haustür :doh:
Ohjeeee, fürwahr... :doh: :doh: :doh: :doh:
Doch macht Euch nichts draus... :ditsch:
Eurer Sohn wirds schon richten... :fecht: :D :D
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Im Ernst:
Ich hege Hochachtung für Eure Leistung in der Innenpolitik und in der postiven Gestaltung der außenpolitischen Beziehungen. Wie man heute Nachmittag noch sehen wird, ist die Welt seit Euch nicht mehr ganz so grau...ähh rot meine ich.
Nachdem die Karten da sind, würde ich mich freuen über eine kleine Abstimmung der "Familia". Denn ich sehe im Grunde 3 Wege für die nächsten Jahrzehnte.
1. Den Stil von Papa Karl weiterführen. D.h.
a) ruhig verhalten
b) intern wachsen und gedeihen
c) auf vereinzelte Chancen warten, wie bspw. Aragon, Istrien, Savoyen (wenn die Ihre beiden Nordfranzösischen Provinzen verlieren sollten)
d) den Ruf und die Beziehungen pflegen
2. Sich der Entdeckung der neuen Welt widmen, von denen wir gehört haben, aber nichts genaues wissen. d.h.
a) in Europa friedlich verhalten
b) fleißig versuchen, Karten zu erwerben
c) bei Erfolg losziehen und rumkolonisieren
3. Die große Keule rausholen und "vernünftig" einsetzen
a) Priorität 1: Das relativ schwach verbündete Aragon Vasallieren
b) Ein bißchen an der Adria entlang herumannektieren
c) den Venezianern die Inseln klauen und vasallieren
d) Endlich Savoyen "heimzuholen" (ähnlich wie Venedig)
Sicherlich ist hier noch einiges anzupassen, wenn die werte Familia die Karten gesehen hat. Auch ist die Wahl noch erweiterbar.
Es könnte auch vorkommen, daß überraschende Ereignisse (bspw. Kriegserklärung der Spanier) die Situation ändern. Aber da könnte ich ja ein paar Ansichtskärtchen einstellen und neu fragen (ähnlich dem Protugal-AAR der werten Dr. Evil)
Ich denke heut gegen 14 bis 15 Uhr kommen die Karten. Den Thron in Besitz nehmen, werde ich aber erst nächsten Dienstag können, was allen die Chance geben sollte, sich hier zu melden. Wenn jemand die Saves haben möchte, dann Info an mich. Die Brieftaube von Arminus konnte wiederbelebt werden und warten auf neue Aufgaben. ;)
Hochachtungsvoll
Da ich mich anscheinend nicht kurz fassen kann, kommt noch was, heute nachmittag wahrscheinlich. Muß ja irgendwie meine amateurhafte Spielweise storymäßig kaschieren. :D
Aragon, Aragon muß fallen. Notfalls ohne CB. Hätte ich nicht im Irrglauben gespielt, ich würde ~1543 den Löffel und das spiel abgeben, hätte ich die -3 Stab und den BB in Kauf genommen. Egal, die 10 Jahre, die ich darauf wartete, dass endlich der nächste Ferrante erscheint, haben unserem BB sehr gut getan. Davon später mehr.
Spanien muß aus Genua vertrieben werden, am besten verbunden mit portugiesischem und spanischen Kartenwerk...
Während der Thronerbe auf seinem Thron sitzt und mit den Fingern der rechten Hand auf der Armlehne trommelt, beobachtet er den königlichen Testamentvorleser, wie dieser in seiner großen Tasche nach Dokumenten sucht. Mal sehen was er noch hervorzaubern wird.
Der große bärtige Mann ist derweil beschäftigt, hinter dem König zwei große Karten aufzuhängen und des Königs Notizen vom morgen neben den König aufzustellen.
"Wann", dachte sich der junge König, "werden wohl die anderen meiner Familie eintreffen?" und starrte erwartungsvoll auf die geöffnete Tür des Thronsaales...
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen1554.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1554.JPG
Augustus Rex
14.10.04, 23:51
Ich plädiere wie immer für innereuropäisches Ausleben unserer Aggressionen.
Kolonialisierung hat mich selten gereizt und von Regenten, die irgendwie an einen Augustus erinnern, wird kaum transkontinentales Engagement erwartet werden dürfen.
Nehmt dies als Meinung und Warnung. :D
Werter AR, wenn wir immer unserem hier verbreiteten Namen folgen würden, müßte ich ja darauf bestehen, sofort ins HRE einzufallen. Hm, nur spiele ich ja die Italiener, dass macht irgendwie alles keinen Sinn. :wirr:
geht ab, vor sich hin murmelnd:"Varus, Varus..."
Übrigens, Statistik ist da, Bericht wurde nochmal erweitert. Wenn der werte Ender erst am Dienstag spielt, kriege ich meinen Teil des AARs ja vielleicht noch rechtzeitig fertig. :o
Augustus Rex
17.10.04, 04:56
Hehe, so war das mit dem Namen nicht gemeint, edler Herr! :D
Mit "Augustus" meinte ich selbstverständlich nur mich. Arrogant wie immer. :-)
So, mein Teil des AARs ist fertig... Hätte paar mehr Post dafür reservieren sollen, aber dachte nicht, dass ich soviel schreiben würde. Werd mich nächstesmal was kürzer fassen, aber da spiel ich ja auch nicht so lange.
3 Provinzen gibt es, die sich der neue König leicht holen kann: Thrace, Ligurien und Alexandria. Also ran an die Mutti! :D
So konnte unter dem Beifall der Untertanen tagsdrauf sein kriegslüsterner Sohn Ferrante zum König von Neapel gekrönt werden, in dessen Händen nun das Schicksal des Reichs lag.
:frech:
_______________________________________________________________
Gurmmelnd sitzt der junge König an seinem Mahagoni-Schreibtisch und studierte die ihm vorliegenden Statistiken und Karten. Er wollte doch seinen Vater nicht enttäuschen. Doch bisher hat sich kaum einer der faulen Bande gemeldet. Sitzen wohl alle in den Urlaubsresidenzen Apuliens. Naja, zumindestens der harte Kern war schon da.
Doch was soll er machen?
So richtig rückt die Familie mit einer Empfehlung nicht raus.
So hatte der junge König das Arbeitszimmer verlassen, seinen Knecht in die Abstellkammer gestellt und wandert durch die königlichen Hallen in Erwartung einer Eingebung.
Was ihm so durch den Kopf geht, würde wohl kaum seinen Nachkommen bzw. seiner Familie gefallen. Und sein lieber Vater würde sich bestimmt im Grabe umdrehen, wenn er wüßte, welcher CB da entstehen würde...
Werter Ender, vielleicht nur zur Sicherheit:
Es gibt ein einziges Land, welches Ihr nicht attackieren solltet, Österreich nämlich. :D
Nieder mit Iberien: Aragon, Spanisch-Genua und Portugiesisch-Korsika. Dazu dann noch die östlichen Besitzungen der Franzosen, von denen Ihr Albanien und Kosovo gerne in die Freiheit entlassen dürft. Generell keine Provinz, die nicht katholisch ist, annektieren. Wir sind einfach zu unfähig, solche Probleme billig und schnell zu lösen...
Wir sind für eine Annektion der Türken und die Eroberung von Alexandria. ;)
Wir sind für eine Annektion der Türken und die Eroberung von Alexandria. ;)
Jawoll, so sollte es sein. :D
Hmm neapolitanisch-Indien? :D
An einem schönen ruhigen Morgen stehen, wie immer, die Familienmitgleider auf. Doch im Gegensatz zu vorher, fällt deren Blicke nicht auf den allmorgentlichen Kelch mit schottischem Schnaps, sondern auf den dafür auf dem Nachtisch liegenden Zettel mit folgenden Informationen...
1. 7 Provinzen dazugewonnen
2. BB bei 15,4
3. Inflation bei 0,5%
4. 2 eigene COT's
5. Österreich immer noch Partner
Dynasty di Napolil im Jahre 1575
:)
Können wir davon ausgehen, dass Ihr Italien komplett geeinigt habt?
Nö...
Na nu ratet mal... :D
Augustus Rex
27.10.04, 16:24
Oh Gott - Übersee?
Der BB ist in 20 Jahren um ca. 10 Punkte gestiegen also können es wohl nicht zu viele Kriege und Annektionen sein, deshalb tippen wir auf eine Osterweiterung mit Thrace und Alexandria incl. endertypischem Amoklauf im Nordosten Afrikas oder einen Krieg gegen Spanien und Portugal, der uns Genua und Andalusia incl. 5 Provinzen im bzw. am Mittelmeer brachte.
Oder doch Übersee? Kommen wir schon so weit? ;)
Der BB ist in 20 Jahren um ca. 10 Punkte gestiegen also können es wohl nicht zu viele Kriege und Annektionen sein, deshalb tippen wir auf eine Osterweiterung mit Thrace und Alexandria incl. endertypischem Amoklauf im Nordosten Afrikas oder einen Krieg gegen Spanien und Portugal, der uns Genua und Andalusia incl. 5 Provinzen im bzw. am Mittelmeer brachte.
Oder doch Übersee? Kommen wir schon so weit? ;)
:frech: :frech: :teufel:
Wir sehen das als Kompliment an, werter Kharon... ;)
Es war nur 1 Krieg gegen 2 Feinde mit unmittelbarer Grenze zum glorreichen Neapel. Wir würden sagen 1 großer Sieg und 1 Solala-Sieg. :D
Übersee? Übersee... da war doch noch was..? Hmmm....mal nachschauen...
Sind im Jahre 1591 und werden bald die Hacken hochreißen. Wer darf sich denn eigentlich auf unser Erbe "freuen". Ist uns entfleucht, diese Info.
Hochachtungsvoll
Hokaro ist der Nächste.
endertypischem Amoklauf
Ich rätsel zwar noch, was Ihr, werter Ender, genau gemacht habt, aber ich hoffe mal, dass Ihr tunlichst nur Katholiken ins Reich geholt habt.
;)
Hmm ihr verwirrt uns etwas. 2 Feinde mit direkter Grenze und 2 CoTs dazu, das geht doch eigentlich nur mit Venedig und Genua aber beide wären in einem Krieg nicht annektierbar, da sie mehr als eine Provinz haben.
Zumindest wenn die Karten da oben von vor der Thronbesteigung stammen, wie wir annehmen.
Oder haben wir etwas übersehen?
Ihr habt etwas übersehen. Genua ist spanisch, könnte also annektiert werden.
Aber wahrscheinlich sind es dann doch eher Astrakan und Kurland, oder was ähnliches... :rolleyes:
Wer darf sich denn eigentlich auf unser Erbe "freuen".
Ich freue mich schon riesig! :D
Ahhh ja, das ist gelb da in der Mitte, dann dürfte der werte Ender da seinen dicken Sieg geholt haben. Genua und Andalusien die beiden CoTs, werter Ender?
Ich rätsel zwar noch, was Ihr, werter Ender, genau gemacht habt, aber ich hoffe mal, dass Ihr tunlichst nur Katholiken ins Reich geholt habt.
;)
:nein: Sorry....
:ditsch: Aber keine Sorge...
es gibt ja nach mir noch genügend Nachfahren, welche gern missionieren, wie wir uns erinnern, nicht wahr Kharon. :engel: :^^: :teufel:
Hmm ihr verwirrt uns etwas. 2 Feinde mit direkter Grenze und 2 CoTs dazu, das geht doch eigentlich nur mit Venedig und Genua aber beide wären in einem Krieg nicht annektierbar, da sie mehr als eine Provinz haben.
Zumindest wenn die Karten da oben von vor der Thronbesteigung stammen, wie wir annehmen.
Oder haben wir etwas übersehen?
Sorry für die Fehlleitung. :o Es waren 2 Kriege, doch der 1. war eher ein Kurzurlaub, als ein echter Feldzug. Der 2. lief dann doch ein paar Jährchen. :rolleyes:
Ich freue mich schon riesig! :D
:D :ditsch:
Ohne viel verraten zu wollen, doch Ihr werdet Euch... :wirr:
Hochachtungsvoll
Ihr machts aber spannend! Bekommen wir erst eine Karte und den Bericht, wenn wir alle 7 Provinzen erraten haben? :nein:
Naja, viel Spaß beim Konvertieren von Byzanz, würd ich sagen...
Augustus Rex
29.10.04, 14:12
Keine Sorge, wenn Onkel August mal wieder ans Steuer kommt, wird wieder zurückgerudert übers adriatische Meer... :D
Ihr machts aber spannend! Bekommen wir erst eine Karte und den Bericht, wenn wir alle 7 Provinzen erraten haben? :nein:
Nene werter Kharon.
Erst wenn die letzten 5-8 Jahre erledigt sind natürlich. Im Moment ist es sehr spannend und nervenaufreibend, so daß sich dies noch hinzieht. Sonnabend Aband geht meine beste Heälfte in die Muckibude und werde ich den Rest wohl schaffen.
Doch was das Ende so spannend und interessant macht, verrate ich nicht. Ätsche Bätsche... :frech:
;)
Hochachtungsvoll
Ach, erst macht Ihr uns heiß, und dann erzählt Ihr uns dass Ihr erst am Sonntag zu Ende spielt? :motz: :D
Und dann habt Ihr noch 5 - 8 Jahre zu spielen? Also nochmal 10 Punkte BB drauf und Hokaro darf sich fragen, wie er seine Truppen aus Basra evakuiert, oder was? :tongue: ;)
Ach, erst macht Ihr uns heiß, und dann erzählt Ihr uns dass Ihr erst am Sonntag zu Ende spielt? :motz: :D
Und dann habt Ihr noch 5 - 8 Jahre zu spielen? Also nochmal 10 Punkte BB drauf und Hokaro darf sich fragen, wie er seine Truppen aus Basra evakuiert, oder was? :tongue: ;)
:lach:
Und wegen dem "heiß machen" könnt Ihr ja meine "Bessere Hälfte" fragen.... :^^: :smoke:
und Hokaro darf sich fragen, wie er seine Truppen aus Basra evakuiert, oder was? :tongue: ;)
Hmm Suche nach Massenvernichtungswaffen? ;)
Werte "Familia".
es ist gestern erst vollbracht wurde, obwohl wir über Plan nicht nur 1 Abend, sondern gar 3 Abende gebraucht habe.
Dafür möchte ich zum Ergebnis nur jemanden zitieren:
Muuuaaaaaaah... :D
@Kharon.
Keine Angst, der BB liegt um die 10. :cool:
Karten sind fertig, morgen noch der Bericht "et finit" (o.s.ä.)
Hochachtungsvoll
Sorry, aber die Zeiiit, die Zeiit weht wie der Wiiiind...
__________________________________________________________________________________________________
Da Felippo I. zum Amtsantritt es nicht geschafft hatte, seine Familie zu versammeln, hatte er etwas neues im Sinn, als er entschied, wie sein Vermächtnis vermittelt werden sollte. Die Herren sollten doch weiterhin in ihren Sommerpalästen an der apulischen Küste bleiben. Er rief die Söhne der Herren zusammen, auf das sie lernen sollten aus den Jahren des Felippo I. Als testamentarischen Dozenten bestimmte er seinen alten irischen Lehrer Luis.
Luis: *die Tür zuknallend* RUHÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!!
Schüler: *sich duckend*
Luis: Der Unterricht beginnt. Alle haben still zu sein. Es gibt viel zu lernen... Ja, Klein-Arminus?
Klein-Arminus: Herr Lehrer, ich muß mal Pipi.
Luis: NICHTS DAAA! Zieh es hoch und schluck es runter! Und nun will ich keine Unterbrechungen mehr.
Klein-Arminus: *sich die Tränen verkneifend und Nase hochziehend*
Luis: Ich habe Euch ein Buch hingelegt. Ich möchte, daß Ihr daraus vorlest. Klein-Kharon, nimm Deinen Finger aus der Nase und lies das 1. Kapitel "Der Test" vor!
Klein- Kharon: Ähem....Äh.....ja....Also. Deeerr Teeeest. Iiiiiim Jaaanuuaaarrr deees Jaaahhreees füüünfzeehnhuundeertviiiiieruuundfüüünfziiiiig...
Luis: *seufzt* Genug davon. Ich lese vor!
Luis *räuspernd* Im Januar des Jahres 1554 begann die Herrschaft von Felippo I.. Die erste Nachricht, die er erhielt, war der Untätigkeitsfrieden mit dem fernen und unbekannten Tver. Nur einem Monat später sorgte er für die Durchmarschrechte durch Thessaloniki. Bis August 1554 sollte es dauern, da standen die 12.000 Neapolitaner aus Dalmatien in Bulgarien und die 24.000 Mann aus Neapel in Hellas. Noch ehe es sich der osmanische Sultan versah, wurde ihm am Frühstückstisch die neapolitanische Kriegserklärung vorgelegt. Obwohl er seine 8.000 Mann persönlich befehligte, wurden diese vollständig vernichtet und Konstantinopel belagert.
Luis: *umblätternd* Ein halbes Jahr später streckte der Stadtkommandant und neue Sultan die Waffen und unterschrieb die Übereignungsurkunde. Nachdem Felippo I. den Wiederaufbau und die Erweiterung der Festung (Stufe 2 A.d.R.) der Stadt in Auftrag gegeben hatte, ging er die Eingliederung der osmanischen Flotte mit immerhin 17 Schiffen an. Der nun arbeitslose Sultan wurde gnädigerweise als Kanzler seiner muslimischen Stadt eingesetzt. Die Missionierung der größten Stadt im östlichen Mittelmeerraum konnte sich Felippo I. nicht leisten. Dies wollte er seinen sicherlich reicheren Nachfahren überlassen.
Im September 1558 brachte Grenzstreitigkeiten mit Venedig einen Kriegsgrund für 10 Jahre. Ein Jahr später ernannte Felippo I. in Konstantinopel einen Marschall zur Unterdrückung nationalistischer Bewegungen.
Luis: *aufblickend* Klein-Kharon, Du sollst doch deinen Finger aus der Nase nehmen, habe ich gesagt! Klein-Arminus, lies bitte Kapitel 2. "Der große Krieg"
Klein-Arminus: Be Be Be Berei rei rei reits i i i i im Ja Ja Ja Jahre fü fü fü...
Luis: *den Blick zu Decke gerichtet und seufzend* Okay, okay. Ist schon gut.
Luis: *zum Buch herabblickend* Bereits im Jahre 1560 bereitete sich insgeheim Felippo I. auf eine militärische Konfrontation vor. Für Aufmerksame war es aber spätestens im März des Folgejahres erkennbar, als die gesamten Staatseinnahmen in die Kasse umgeleitet wurden und in diverse Truppen ausgehoben wurden. So mußten sich in Piemonte 24.000, in Mantua 20.000 und in Apulia über 23.000 Mann melden. Im Herbst wurden diese Kontingente wie folgt verteilt.
22.000 Mann standen unter General Dr. Evil in Mantua,
31.000 Mann wurden unter General Kharon von Apulia nach Kreta eingeschifft,
27.000 Soldaten wurden von der Provence unter General Arminus nach Aragon eingeschifft und
10.000 Soldaten standen unter General Augustus Rex in Sizilien bereit.
Felippo I. wartete nur noch die Ankunftsmeldungen der zwei Admiräle Galadon und Enkidu ab und erklärte der Republik Venedig am 22.12.1561 den Krieg. Erwartungsgemäß stand Aragon den Venezianern bei während Felippo I. auf österreichischen Beistand verzichtete. In Sizilien und auf Kreta verlief allen nach Plan, Die Generäle Augustus Rex und Kharon konnten die Verteidiger vernichten und die Belagerungen beginnen. General Kharon teilte sogar seine Armee und brach mit der einen Hälfte zum ungeschützten Ionia auf.
Da vor der befestigten Hafenstadt Castellón de la Plana in Aragon über 30.000 Aragonesen gesichtet wurden, wendete Admiral Galadon die Flotte, um die Soldaten des Generals Arminus auf den Balearen anlanden zu lassen. Am meisten Pech hatte jedoch General Dr. Evil, der in Venedig scheiterte und von seinen 22.000 Mann nur 17.000 nach Mantua retten konnte. Der 2. Anlauf sollte sich jedoch erfolgreicher erweisen und die Venzianer sollten blutig lernen, was es bedeutet, sich einem Dr. Evil zu widersetzen. In 3 Schlachten vor Venedig wurden deren gesamte Armee von dem wütenden General vernichtet, welcher anschließend die Belagerung begann.
Während also sich die Belagerungen von Venedig, Sizilien, Kreta und Ionia hinzogen, hatte General Arminus mächtig mit den 8.000 Verteidigern der Balearen zu kämpfen. Mehrere Landungsversuche scheiterten an dem Eingreifen der Flotte Aragons. Die wenigen Male, wo General Arminus seine auf ca. 15.000 Mann geschrumpfte Truppe an den Strand werfen konnte, standen die Balearen in den Dünen eingegraben wie ein Wand. Arminus und seine Soldaten sollten noch über 2 Jahre dort kämpfen.
Im Oktober und November 1562 fielen Ionia und Sizilien. General Augustus Rex marschierte in Eilmärschen durch ganz Italien in die Provence, wo er mit anderen frischen Truppen immer wieder die Einheiten des Arminus verstärken sollte. Kaum war er jedoch mit der Flotte des Admirals Enkidu auf den Weg zu den Balearen, wo Arminus wieder einmal zurückgeschlagen wurde, da bat Österreich um Hilfe, da Frankreich dem Kaiser den Krieg erklärt hatte. Zum Wohle der Allianz erklärte Felippo I. seinen Beistand und sandte den inzwischen erfolgreichen Dr. Evil mit seinen 13.000 Mann von Venedig zur französischen Provinz Dalmatien. Nur zwei Monate konnte aufgrund der Belagerung Dalmatiens Felippo I. mit dem französischen König einen "Weißen Frieden" schließen. Österreich stand zwar dann allein gegen Frankreich, welche ja keine Alliierten hatte, war aber bisher erfolgreich gegen die Franzosen.
Als im Oktober 1564, nach knapp 3 Jahren Krieg, Arminus und Augustus Rex zum 6. Mal an der balearischen Verteidigung scheiterte, knickte Felippo I. ein und machte mit Aragon Frieden. Zumindestens Sizilien konnte er in diesem Feldzug einen. Denn Aragon hatte er nicht als das Hauptziel erkoren. Nein, es waren die Gondolieres Im 2. Versuch, am 17. November 1564, wurden die Venezianer in die Vasallenschaft gezwungen und Kreta genommen.
Luis: *aufschauend* AUFWACHEEEEEN!!!
Schüler: *aufschreckend* Wie...was...wo...ach jaa......neeeeee
Luis: Kann denn hier nicht mal irgendeiner lesen?
Klein-Evilchen: *zögerlich* Ich, Herr Lehrer, kann wohl lesen.
Luis: Na hoffentlich. Dann lies jetzt Kapitel 3.
Klein-Arminus: *weinerlich* Herr Lehrer?
Luis: Ja?
Klein-Arminus: Ich muß immer noch.
Luis: *verdreht die Augen, geht zu Klein-Arminus, schnappt sich den Jungen, schleppt ihn zum Fenster und stellt ihn aufs Fensterbrett* Und nun los. Du hast 2 Minuten.
Klein-Arminus: Ähhh..was...
Luis: WASSER MAAARSCH !!
2 Minuten später...
Luis: Klein-Evilchen, du kannst loslegen.
Klein-Evilchen: Jawohl, Herr Lehrer.
3. Kapitel "Zeit des Friedens"
Die gute Kassenlage nutze Felippo I. aus, um durch reichhaltige Geschenke an Venedig, sozusagen zur Wiedergutmachung, die Beziehungen soweit wieder zu verbessern, daß bereits 4 Monate später Venedig der Allianz beitrat. Gleichzeitig wurde die Festungen der allein gelegenen Städte Konstantinopel und Kreta verbessert (3 bzw. 2 A.d.R.). Lange Zeit brauchte Felippo I., um innenpolitisch und außenpolitisch den Status vor dem Krieg wieder halbwegs zu erreichen. In der Zeit von 1572 bis 1574 baute Felippo I., sozusagen aus Erfahrung gelernt, die neapolitanische Flotte aus. Im Eroberungsversuch der Balearen hatte sich herausgestellt, daß die vorhandene Flotte nicht ausreichend Transportkapazitäten besaß. Es wurden insgesamt 38 Galeeren in Dienst gestellt.
Aber vor allem die Forschung und der Handel lagen nun im Fokus des Königs.
Unterbrochen wurde diese friedliche Zeit und auch langweilige Zeit durch eine diplomatische Glanzleistung. Felippo I. überzeugte den venezianischen Stadtrat am 1.August 1575, die Annektierung zu akzeptieren und all seine Provinzen, Truppen und Schiffe der neapolitanischen Hoheit zu unterstellen.
3 Jahre später erhielt der 1. Händler aus Neapel außerhalb Europas die Handelserlaubnis. Dies war im indischen Kutsch. Daraufhin reformierte Felippo I. die Handelsrechte und erlaubte nunmehr Monopolunternehmen.
Luis: *über den Brillenrand schielend* Sehr schön, Klein-Evilchen. Klein-Djambo nimm die Kreide aus dein Ohr und lies weiter!
Klein-Djambo: *vor Schreck das Kreidestück abbrechend und den Rest im Ohr lassend* Der 1. August des Jahres 1584 sollte sich als Wendepunkt in der Politik von Felippo I. erweisen. An diesem Tag erschien an seinem Hof der junge Neapolitaner Liguria, den seine sehr kräftige Statur und sein sehr gesund wirkendes Äußeres als einen Sproß dänischer Einwanderer auswies. Aufgrund seiner Visionen nahm ihn Felippo I. in Dienst und stattete ihn mit 15 Schiffen und 18.500 Soldaten aus. Nachdem am 3. August Portugal die Militärpräsenz gewährte, brach diese Flotte in Richtung Westen auf. Im Januar 1586 wurde ein kurzer Zwischenstop auf den Azoren eingelegt. Felippo I. feierte diesen 1. Erfolg bei der Besichtigung der neuen Festung in Venedig (Stufe 3 A.d.R.). Im Mai 1587 wurde dann der erste Indianerstamm entdeckt, die Lenape, welche auch gleich die Durchquerung ihres Gebietes erlaubten. Ein gutes Jahr später wurde die erste neapolitanische Kolonie in Adirondak gegründet, der Beginn einer neuen Ära. Dabei hatte Felippo I. immer die Konzentration auf Europa favorisiert. 1590 folgten die gastfreundlichen Creeks. Bis zu seinem Tod am 14.08.1996 entdeckte Liguria unzählige Provinzen und Indianerstämme. Die freien Ländereien übereignete Felippo I. der "Westindischen Kompanie", einer Handelsgesellschaft aus Neapel, welche schon in Kutsch und Isfahan vertreten war.
Luis: Danke, Klein-Djambo. Den Rest werde ich lesen. Klein-Kharon, nimm deinen Finger aus der Nase von Klein-hokaro!
Fazit:
Felippo I. starb am 14.09.1598 in Neapel. Bis zu seinem Tode war er ein engagierte Entdecker an Ländereien und Wissen. Die technologischen Fortschritte in seiner Zeit konnten sich durchaus sehen lassen (Heer 16, Marine 6, Handel 3, Infra 5). Er übergibt seinem Sohn Felippo II. ein gefestigtes Reich mit gutem Steuereinkommen, einem festen Freund und hohen Potential in der Neuen Welt. Aber auch Arbeit wird Felippo II. zur Genüge haben.
In seinen letzten Worten ist wohl sein Wesen am besten erhalten: "Mir war soooo langweilig ohne Kriege..."
Luis: *aufblickend* Wo war ich stehen geblieben...Ach ja.....SIEEEESTAAAA !!!
.
.
.
Schüler: *aus dem Raum stürmend*
.
.
.
Luis: Klein-hokaro !?!
Klein-hokaro: *sich duckend* Ja, Herr Lehrer?
Luis: *lächelnd* Nimm doch die Karten für deinen Papa mit. Und bestelle ihm viele Grüße und "Viel Spaß".
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen1598.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1598.JPG
Wunderbar, es geht weiter. Nur eine Frage, werter Ender, wo bitte liegt Adironak?
Wunderbar, es geht weiter. Nur eine Frage, werter Ender, wo bitte liegt Adironak?
Äh...Adirondak....Irgendwo da, werter Arminus.
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen1598a.JPG
Ich habe ja gewußt, dass es in den Staaten ein Little Italy gibt.
LITTLE !
Wo bitte ist dieser dunkel-türkis-grünes Blobb LITTLE ???
Augustus Rex
09.11.04, 23:30
Klein-Augi, der wieder mal geschwänzt hatte, erfuhr auf dem Spielplatz von seinen Klassenkameraden, dass es einen neuen Lehrer gab und er ansonst nichts verpasst hatte.
"Die übliche Annexions- und Kolonialscheiße", so Evilchen wörtlich.
Also freute sich Augi weiter auf die 8. Klasse und den dort zu erwartenden Biologie-Unterricht über primäre Geschlechtsmerkmale der gemeinen Neapolitanerin.
Ahhh endlich werden die Geheimnisse gelüftet, was sich in Neapel so zugetragen hat.
In seinen letzten Worten ist wohl sein Wesen am besten erhalten: "Mir war soooo langweilig ohne Kriege..."
Ihr habt unser vollstes Mitgefühl :D
Ich habe ja gewußt, dass es in den Staaten ein Little Italy gibt.
LITTLE !
Wo bitte ist dieser dunkel-türkis-grünes Blobb LITTLE ???
Werter Hokaro,
es sind alles nur (bis auf 1 oder 2) nur 1-Stufen-Handelsposten zur gesicherten Landnahme. Was draus wird, liegt nun in anderen Händen. Wir wollten nur für einen gesicherten Zugang ohne "Reibungsverluste" ins reiche Mittelamerika sorgen. Für weitere Expansionen in der Alten Welt braucht man doch einige "Cash-Cows-Provinzen", oder nicht? :D
Mit den Indianer in NA würde ich in Frieden leben. Oder lohnt sich deren Niederschlagung?
Doch die Azteken mit Ihren barbarischen Ritualen sollten doch in Ihre Minen getrieben werden, und zwar bevor es der Spanier tut. :)
P.s. Kurier ist schon an den werten Felippo II. unterwegs. Wünschen wir Ihm viel Glück. Ich empfehle die Konzentration auf Bürgermeister zur Sicherung der niedrigen Inflation, bevor wir Goldminen bekommen. Selbstverständlich darf der Spanier nicht die Minen bekommen. haben aber auch bisher jeden Krieg gegen die Mayss verloren, die Deppen. :D
Tja, und in Europa, so hoffe ich, habe ich die Bühne bereitet viele Optionen
1. Genua und Korsika
2. Balearen
3. Savoyen
4. Thessaloniki zur Herstellung einer Landverbindung nach Thrace
Auch so etwa in dieser Reihenfolge.
Die Forschung würde ich 80% Heer und 20 % Marine legen, da mit großen Seeschlachten eigentlich nur gegen Spanien und Aragon zu rechnen ist, welche man aber halbwegs umgehen können müßte (anders und besser als ich es konnte :rolleyes: )
Ansonsten bin ich gespannt, was die folgenden Generationen aus der "Dynasty di Napoli" machen werden. Meine Kommentare werden sie wohl alle zu hören bekommen. :motz: ;) :cool: :teufel: :engel:
Mit den Indianer in NA würde ich in Frieden leben. Oder lohnt sich deren Niederschlagung?
Hmm nunja, das Gebiet nördlich von Neuengland bräuchte eigentlich noch eine Seeanbindung und wenn man schon mal dabei ist, wäre ein zusammenhängendes Gebiet doch auch viel schöner oder etwa nicht? :D
Hmm nunja, das Gebiet nördlich von Neuengland bräuchte eigentlich noch eine Seeanbindung und wenn man schon mal dabei ist, wäre ein zusammenhängendes Gebiet doch auch viel schöner oder etwa nicht? :D
Mir scheint auch ein COT dann mit dabei zu sein, oder etwa nicht? :D
Außerdem müssen die Creek weg, die haben ja die gleiche Farbe wie wir! :nono: :^^:
Mir scheint auch ein COT dann mit dabei zu sein, oder etwa nicht? :D
Tatsächlich? War uns jetzt gar nicht aufgefallen, geht selbstverständlich nur um das Wohl der Kolonisten, wir würden doch nie aus reiner Profitgier... :rolleyes:
Werte Mitregenten,
ich werde wahrscheinlich erst übernächstes Wochenende dazu kommen, die Geschicke unseres Königreiches voranzutreiben. Bis dahin sind Vorschläge jeder Art willkommen.
Hokaro
Werte Mitregenten,
ich werde wahrscheinlich erst übernächstes Wochenende dazu kommen, die Geschicke unseres Königreiches voranzutreiben. Bis dahin sind Vorschläge jeder Art willkommen.
Da war doch was.....*grübel...grübel*... Ach ja!
Werter Hokaro,
es sind alles nur (bis auf 1 oder 2) nur 1-Stufen-Handelsposten zur gesicherten Landnahme. Was draus wird, liegt nun in anderen Händen. Wir wollten nur für einen gesicherten Zugang ohne "Reibungsverluste" ins reiche Mittelamerika sorgen. Für weitere Expansionen in der Alten Welt braucht man doch einige "Cash-Cows-Provinzen", oder nicht? :D
Mit den Indianer in NA würde ich in Frieden leben. Oder lohnt sich deren Niederschlagung?
Doch die Azteken mit Ihren barbarischen Ritualen sollten doch in Ihre Minen getrieben werden, und zwar bevor es der Spanier tut. :)
P.s. Kurier ist schon an den werten Felippo II. unterwegs. Wünschen wir Ihm viel Glück. Ich empfehle die Konzentration auf Bürgermeister zur Sicherung der niedrigen Inflation, bevor wir Goldminen bekommen. Selbstverständlich darf der Spanier nicht die Minen bekommen. haben aber auch bisher jeden Krieg gegen die Mayas verloren, die Deppen. :D
Tja, und in Europa, so hoffe ich, habe ich die Bühne bereitet viele Optionen
1. Genua und Korsika
2. Balearen
3. Savoyen
4. Thessaloniki zur Herstellung einer Landverbindung nach Thrace
Auch so etwa in dieser Reihenfolge.
Die Forschung würde ich 80% Heer und 20 % Marine legen, da mit großen Seeschlachten eigentlich nur gegen Spanien und Aragon zu rechnen ist, welche man aber halbwegs umgehen können müßte (anders und besser als ich es konnte :rolleyes: )
Ansonsten bin ich gespannt, was die folgenden Generationen aus der "Dynasty di Napoli" machen werden. Meine Kommentare werden sie wohl alle zu hören bekommen. :motz: ;) :cool: :teufel: :engel:
Reicht das fürs Erste??? :D
Hochachtungsvoll
Reicht das fürs Erste??? :D
Das ist doch alles viel zu vage! :D
Werte Mitregenten,
was ist in den 23 Jahren geschehen?
Forschung
Heerestechnologie 18 (CRT & Waffenmanufaktur) und Marinetechnologie 11 (Werft) wurden erforscht. Zum Vergleich: Nur Österreich (Heer 20) und Holland (Marine 12) sind besser. Dazu wird Handelsstufe 4 erforscht (Termin: November 1621)
Innenpolitk
Dreimal wurde die Innenpolitk zu mehr Seemacht verändert. Zusammen mit Marinetechnologie 11 und demnächst Handelsstufe 4 sind damit die Voraussetzungen erfüllt, um Explorer via Random Event zu bekommen.
Wirtschaft
Überall in Europa wurden Bürgermeister eingestellt. Insgesamt hat diese Aktion ca. 3.000 Dukaten gekostet. Für Manufakturen war dann kein Geld mehr vorhanden.
Religion
Diverse Kolonien sowie Korfu, Kreta, Zypern und Konstantinopel harren immer noch der Bekehrung.
Stabilität
Derzeit +1, aber wir benötigen derzeit ca. 9 Jahre um eine Stufe zu gewinnen. Wir müssen also dringend die Bekehrungen vorantreiben und Kunstakademien bauen. Ich bin zum Glück von stabilitätsmindernden Zufallsereignisse weitgehend verschont geblieben. Aber die Stabilität ist eindeutig die Achillesferse unseres Reiches.
(Dazu mal 'ne Frage: Beeinflußt ein heidnischer Handelsposten die Stabilitätskosten negativ?)
Aufstandsrisiko
In Konstantinopel muss man mit einem Aufstand pro Jahr rechen, auch einige Mittelmeerinseln sind gefährdet aufgrund Nationalismus, Stabilität und Kriegsmüdigkeit.
Kolonien
Nach unzähligen Fehlversuchen in Laurentia und Co. habe ich erst mal Placentia, Chesapeake und Bayou zu Städten ausgebaut. Danach hat endlich auch Laurentia geklappt, nachdem England hier schon zwischenzeitlich einen Handelsposten hatte. Aber mit dem haben die Huronen kurzen Prozess gemacht. Die miesen Erfolgschancen bei Handelsposten waren dann auch der Grund, dass ich in Tampico und Rio Grande Kolonien gebaut habe. England hat sich übrigens Delaware und Manhattan unter den Nagel gerissen. Damit haben sie via den Irokesen (die haben Lenape geschluckt) einen Zugang zum Inneren Amerikas.
Diplomatie
Die Allianz mit Österreich wurde verlängert. Dazu habe ich in einem Anfall von geistiger Umnachtung Bayern zur Allianz eingeladen. Na ja, noch sind sie kein Vasall von Österreich, aber das wird wohl noch kommen. Zu Polen sind die Beziehungen ebenfalls gut, England ist vom Feind zu einem Neutralen geworden, der könglichen Jagd sei Dank.
Österreich hat unsere Bündnistreue zweimal eingefordert, gegen Sachsen und Brandenburg.
Ansonsten hatten wir in Europa Ruhe.
Na ja, fast. In einer schwachen Sekunde habe ich dem Johanniterorden den Krieg erklärt und im Friedensvertrag mal eben 2.000 Dukaten abgegriffen. Da habe ich dann auch festgestellt, wie ewig lang es braucht, um die Stabilität zu erhöhen. Wenigstens konnte ich einmal eine (Zufalls-)Kathedrale errichten, auch wenn es dazu eines Darlehens bedurfte (ist aber inzwischen wieder abbezahlt).
MEXIKO!
Nachdem ich die Militärpräsenz aufgekündigt und die Stabilität wieder erhöht hatte, wurden die Kavalleristen nach Zacatecas in Marsch gesetzt. Bei 18:2 Heerestechnologie war es nicht weiter schwierig, auch wenn gelegentlich ordentlich Verluste zu Buche standen. Aber es ging immerhin keine Schlacht verloren und ich konnte den Feldzug auch noch vor dem Regentenwechsel beenden.
Gold macht inzwischen knapp 36% unserer Einnahmen aus, die Inflation ist wieder bei 0,1%. Mein Nachfolger muss mal ausprobieren, inwieweit es noch möglich ist, Geld in die Staatskasse zu lenken.
So, dass war's. Kein literarisch hochwertiger Beitrag meinerseits, aber heute war mehr oder weniger die letzte Chance für dieses Jahr meine Regentschaft zu beenden.
Da ich keinen Plan habe, wer mein Nachfolger ist, schicke ich die Unterlagen an Ender. Möge er die Karten erstellen und den Spielstand weiterleiten.
Ciao Hokaro
Lage der Nation, März 1621
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 254 D
Inflation: 0.1%
Einnahmen (mtl.): 120.7
Steuereinnahmen 51.6
Güterproduktion 25.3
Handelseinnahmen 1.0
Goldminen 42.8
Ausgaben (mtl.): 9.6
Unterhalt Armee 8.0 (50%)
Unterhalt Flotte 1.6 (50%)
Blatt I
Provinzen:
viele
Blatt II
Armee:
Gesamtstärke: 40.982 Landsknechte & 64.617 Ritter & 67 Kanonen
Unterstützungslimit: 114.000
Marine:
15 Kriegsschiffe & 48 Galeeren & 20 Transportschiffe
Unterstützungslimit: 706
Blatt III
Forschung (evtl. nächsten Stufe):
Heer 19 (bis 1713)
Marine 12 (bis 1689)
Stab 2 (bis 1630)
Handel 4 (* bis 1621)
Infra 6 (bis 2037)
Blatt IV
Innenpolitik:
Aristrokratie +4
Zentralisierung +2
Toleranz -1
Merkantilismus +3
Offensiv Strategie 0
Landmacht -4
Qualität +5
Leibeigenschaft +2
Blatt V
Aussenpolitik:
Allianz mit Österreich & Bayern
Staatsehen: Österreich (+153), Bayern (+45), Polen (+105)
Handelsabkommen: England, Niederlande
Blatt VI
Sonstiges:
6 Händler (+4.8)
6 Siedler (+4.4)
5 Diplomaten(+3.0)
6 Missionare (+1.4)
Manpower 76.000 (+35.000)
Blatt V
Handel
2 Händler in Venedig
2 Händler in Böhmen
1 Händler in Prag
Schön gemacht, werter Hokaro.
Vor allem das mit Mexiko find ich gut. Hier habe ich nur Vorteile erlebt aus den Einkommen. Vielleicht sind da MIssionierung bald schneller möglich.
Eurer Sohnematz wird immerhin 44 Jahre regieren. Vielleicht kann er mit diesem Geldsegen schön etwas anfangen. Hier möcht ich nur auf meinen Post zu Eurem Regierungsantritt verweisen. Hat sich da eigentlich nichts geändert.
Mit den Karten kann noch ein paar Tage dauern, doch ich kriegs hin und werde sie diesem Post beifügen.
Der nächste ist Enkidu. Kann mal ihm jemand bescheid geben, mir per PM oder hier die Adresse seiner apulischen Villa veröffentlichen. Außerdem bin ich gern bereit den Kurier an andere zu senden, wenn diese mal ein bißchen "rumspielen" wollen.
Hochachtungsvoll
Das ging ja schneller als angekündigt.
Also doch Amerika, wie ungewöhnlich, wer hat uns denn dahin geschickt? :rauch:
Wie auch immer....Halbzeit! :feier:
Der Nächste Bitte....ja wo ist er denn?
Seine Villa war jedenfalls verschlossen (Letzte Aktivität: 02-08-2004 22:49)
Vielleicht sind wir auch nur falsch abgebogen...
Aber falls Ihr, werter Ender, unbedingt einen Bericht verschicken wollt, dann findet Ihr in uns einen dankbaren Abnehmer. Vielleicht hilft diese kleine Beschäftigungstherapie ja, um Klein-Kharon von seinem Nasenfetisch zu heilen...
Und wo bleiben eigentlich die Karten?? :schrei:
Hallo, noch jemand hier? Und wo bleiben die Karten? :motz: :D
Okay, okay, Asche auf mein Haupt.
Bin im Moment im CK-Streß. ;)
Werde nachliefern. Doch ab dem 10.12.2004 bin ich für 2-3 Wochen nicht da. Da sind die letzten Arbeiten an unserem neuem Haus zu erledigen inkl. Umzug.
Die Karten kommen aber auf jeden Fall vorher.
Ihr habt dann Zeit, Enkidu aufzutreiben. :D
Save schicke ich an Kharon, okay?
Hochachtungsvoll
Ich glaube iregndswie nicht, dass Enkidu hier nicht wieder auftaucht...
So, ich habs noch am 10. geschafft. Hehe. Und gleich geht die Save auch an Kharon. Denn ich muß mich wohl bis in den Januar abmelden. Vielleicht dann wieder endlich mit DSL.
Ein paar Überlegungen noch:
1. Das mit Savoyen wid wohl nichts. Die haben Island und in Skandinavien eine Provinz.
2. Sehr stabile und erfolgreiche Allianzen. Ein Funke und Europa brennt.
3. Aragon sieht fällig aus ohne Partner.
Wie auch immer, ich hoffe, daß es weitergehen wird und lasse mich dann mal überraschen. Ich wünsche der ganzen "Familie" schöne Tage und einen Guten Rutsch und natürlich über die freien Tage viel Erfolg mit EU2, VIC, HOI, CK und und und ....
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen1621.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Allianzen1621a.JPG
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Neapel/Freunde1621.JPG
Schön, werter Ender. :top:
Auch Euch und Eurer Regentschaft (auch Familie geheißen) ein frohes Fest, einen guten Rutsch und etwas freie Zeit. Hoffen wir allein dem MP wegen schon auf einen DSL-Anschluß (Netcologne hat gerade von 1 auf 4 MBit aufgestockt!!!). Mal sehen, was Kharon aus Eurem Save macht, wie ich ihn erlebt habe, wird es katastrophal bis genial. :D
Bei der Karte von Amerika ist zu beachten, dass ein kleiner Indianerstamm dasselbe grün-türkis sein eigen nennt, das unseren Herrschaftsbereich kennzeichnet. Vielleicht kann ja einer der künftigen Regenten ...
Ein grün-türkiser, 3 andere, die auch stören. Wird sich drum gekümmert... :teufel:
Is Nationalfarbenklau eigentlich schon als casus belli anerkannt? :D
Müßten wir mal im MP diskutieren... :D
Es war ein typischer Herbsttag, mild, aber verregnet, dieser 18. September 1665, als der seit Tagen dahinsiechende König Filippo seinen Sohn zum letzten male zu sich bat, damit dieser seine Hand hielt, um ihn in Erwartung seiner letzten Reise beizustehen, wie es sich für einen Sohn gehörte.
Doch dieser war es leid, dem brabbelnden Greise zu lauschen, dessen wirre Geschichten und elendes Flehen er sich nun seit Tagen anhören musste, er beugte sich nach vorne und flüsterte ihm ins Ohr:
'Verschachern werd ich sie....an den Franzosen verschenken oder dem Engländer andrehen.'
Er setzte sein breitestes Grinsen auf, lehnte sich zurück und schaute zu, wie sich die Augen des Alten plötzlich weiteten und er hektisch aber erfolglos nach Luft schnappte, bevor er zusammen sank und der letzte Atemzug seiner schwachen Brust entwich.
Einige Tage später, nachdem er zum neuen König Neapels gekrönt war, widmete sich Carlo V. den Hinterlassenschaften seines Vaters und damit den letzten Zeilen, die er hastig und desinteressiert überflog.
Mein lieber Sohn Carlo,
Nun da Du diese Zeilen liesd bisd Du, als mein einziger Sohn, König von Neapel, ich bin wohl tot und meine Gebete um ewiges Leben oder zumindest einen fähigeren Nachfolger blieben unerfüllt.
Ich weiss, dass ich Dir nie der Vater war, den du Dir wünschtesd, doch Du warsd auch nicht der Sohn, den ich mir wünschte. Schau Dir Deine 11 jüngeren Schwestern an, jede ein weiterer verzweifelter Versuch Geschehenem die Bedeutung zu nehmen, der leider erfolglos blieb.
Ich hoffe Du beweist in dieser Hinsicht etwas mehr Können, als Dein Vater, aber allein der Gedanke, Dir könnte das Schicksal gleichsam ungewogen sein raubt mir den Schlaf.
Trotzdem will ich Dir die Erfahrungen meiner Zeit mit auf den Weg geben, mögen sie wenigstens einen Teil meiner Begeisterung für die 'Neue Welt' auf Dich übertragen und Dich von dem Nutzen und den Vorteilen, die uns aus diesen Besitzungen erwachsen überzeugen.
Viele Jahre meiner Amtszeit und viel Geld habe ich in die Sicherung und Vergrösserung unseres Kolonialreiches investiert.
Da waren die Kriege im Jahre 1623 in denen unsere glorreichen Truppen die Stämme der Creek, Shawnee und Irokesen unterwarfen und die vielen Siedler, die dem königlichen Rufe folgten und sich in den nächsten Jahren in Nordamerika niederliessen. Ihnen hinterher schickte ich fähige Beamte, die für ein beständigen Geldstrom sorgen sollten und leider weniger fähige Missionare.
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Missionare.jpg
So wie ich Dir das Kolonialreich überlasse ist es in seinen Grenzen fast vollständig ausgebaut. Von den ehemals zahlreichen Handelsstützpunkten gibt es derer wohl nur noch 2 und nur einigen wenigen Kolonien blieb das Stadtrecht noch versagt.
Der Ausbau unseres Kolonialreiches brachte aber auch Vorteile für unsere heimischen Ländereien, denn neue Technologien und Manufakturen liessen die Wirtschaft in unserem Lande erblühen.
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Manufakturen.jpg
Ich gebe zu, dass meine Konzentration auf die wirtschaftliche Entwicklung unseres Königreiches, neben einer Vernachlässigung Deiner Erziehung (zu diesem Zeitpunkt waren es erst 7 Schwestern), auch eine Minderung unserer militärische Schlagkraft bedeutete. Doch hatte Neapel in Wien einen treuen Freund und Verbündeten, dessen Macht ebenfalls stetig zunahm, weshalb ich mir um die Sicherheit unseres Landes keinerlei Sorgen machte.
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Austria.jpg
Auch nicht, als ich Ende 1648 unsere Truppen in den Krieg schickte, um unsere rechtmässigen Besitzungen von der spanischen Tyrannei zu befreien.
Es war weder ein besonders langer, noch sehr spannender Krieg in dem unsere Armeen nach Südamerika vorstiessen, Teile der iberischen Halbinsel und natürlich Genua und Korsika besetzten und als der Spanier mir Korsika, Genua und 3 seiner Kolonien in Zentralamerika anbot, nahm ich zufrieden an, um mich in den letzten Jahren meiner Regentschaft wieder Friedlicherem zu widmen.
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Neapel1665.jpg
Ich hoffe jedoch inständig, dass die Last der Krone die offen gezeigte Abneigung gegen unsere aussereuropäischen Besitzungen aus Deinem übergrossen Hohlkopf quetscht und Du die Vorteile erkennen wirsd, die unser geliebtes Neapel aus diesen Provinzen zieht.
Gott schütze uns.
Filippo III.
http://home.arcor.de/kharon/NeapelAAR/Aussen.jpg
Nur eine Entwicklung an unseren Grenzen erscheint mir noch erwähnenswert, die Annektion Savoyens durch England, welches mit Aragon verbündet ist. Nun befinden sich die Balearen und Savoyen innerhalb einer Allianz, vielleicht lenkt Dich ein kleiner Krieg ja davon ab, dass wir in Übersee vertreten sind....
Lage der Nation, Neapel September 1665
Haushaltsbericht:
Staatskasse: 0 D
Inflation: 6.4%
Einnahmen (mtl.): 232.1
Steuereinnahmen 102.0
Güterproduktion 91.6
Handelseinnahmen 3.6
Goldförderung 44.4
Ausgaben (mtl.): 8.9
Kredite 0.0
Unterhalt Armee 7.1 (50%)
Unterhalt Flotte 1.9 (50%)
Forschung (evtl. nächsten Stufe):
Gesamtinvestition: 225
Heer (19->20)* Mai 1666 (9.)
Marine (11->12) Juni 1689 (10.)
Stab (2->3) Dezember 1682
Handel (4->5) Oktober 1743 (1.)
Infra (7->8) September 1723 (1.)
Handel
Genua(4), Venedig(3)
Armee:
Gesamtstärke: 92.105 / 30.381 / 66
Instandhaltung: 146.000
Marine:
28 Kriegsschiffe & 20 Transportschiffe
Instandhaltung: 815
Sonstiges:
6 Händler (+6.8)
3 Siedler (+4.8)
6 Diplomaten(+3.0)
6 Missionare (+1.4)
Manpower 86.000 (+39.000)
Innenpolitik: (0-10)
Aristrokratie 9
Zentralisierung 10
Toleranz 4
Merkantilismus 8
Offensiv Strategie 5
Landmacht 0
Qualität 2
Leibeigenschaft 7
Aussenpolitik:
Ruf: TARNISHED ( 9.8 BB bei max 47)
Allianzpartner: Österreich
Vasallen: keine
Staatsehen: Österreich, Polen
CB:
CB der Allianzpartner: Neapel, Polen, Sachsen
CB gegen uns: ...viele...
mhhhh...
...NULL Dukaten Staatsschatz....
...wenige, aber dafür große Reiche in Europa...
...nur 1 bis 1,5 Freunde...
und dann noch einen
schwachköpfigen Thronfolger!
Na dann viel Spaß!
@Kharon: Schöne Arbeit fnde ich. War auch bitter nötig.
Hochachtungsvoll
Augustus Rex
27.12.04, 15:18
Dann ergötzt euch alle nochmal an den grünlichen Kolonien - beim nächsten mal sind die nämlich möglicherweise weg! :tongue: :tongue: :tongue:
Feine Arbeit, edler Kharon! :top:
Dann ergötzt euch alle nochmal an den grünlichen Kolonien - beim nächsten mal sind die nämlich möglicherweise weg! :tongue: :tongue: :tongue:
Feine Arbeit, edler Kharon! :top:
Hauptsache, der Handel lohnt sich!!! Ansonsten gibts was auf die Fingerchen! :cool:
Juhuuuu, werter AR,
lieget Ihr noch im Delyrium der Silvesternacht??? :D
Wir hatten es so verstanden, daß Ihr die nächste Partie spielen wolltet? Doch nein, jetzt erinnere ich mich: Eurer Rechenknecht ist wohl noch im Sitzstreik, oder?
Wie sieht es denn aus im Hause Neapels?
Hochachtungsvoll
P.s. Falls jemand den werten AR irgendwo sieht oder gesehen hat, bitte mal diese Postkarte zeigen. ;)
Augustus Rex
17.01.05, 18:01
Jajajaja, ich muss nur mal wieder an des Xerxes' Rechner kommen - dann geht es weiter!
Wenn es den Herren allerdings ZU langwierig wird mit meiner Regentschaft, dann würde ich heulenden Auges auch zurücktreten.
Jajajaja....
Wer wird denn da eingeschnappt sein???
....Wenn es den Herren allerdings ZU langwierig wird mit meiner Regentschaft, dann würde ich heulenden Auges auch zurücktreten.
Nix da! Von wegen sich drücken wollen. Jeder muß mit seiner Krücke leben! Zumindesten ich warte gern, zumal ich selber auch nur Zeit zum meckern habe. :tongue:
Also, Kopf hoch und Hoser runter....oder so ähnlich. :rolleyes:
Hochachtungsvoll
Los, werter Augustus!
Ich warte schon darauf, Euch wieder seelsorgerisch aufzubauen. :tongue:
:uhoh: :uhoh: :uhoh: :???: :???: :nein: :nein: :motz:
Augustus Rex
02.02.05, 14:56
Wie schon mal früher gesagt: Mein schlechtes Gewissen treibt mich und ich bin zur Aufgabe meiner monarchischen Stellung bereit, wenn ich sonst als AAR-Killer auftrete und Ihr alle als AR-Killer zurückschlagt.
Frühestmöglicher Spieltermin für mich: 11. Februar. Wenns Euch nicht reicht, schick ich Kharons Datei an den nächsten toten Briefkasten Eurer Wahl.
Mein schlechtes Gewissen treibt mich und ich bin zur Aufgabe meiner monarchischen Stellung bereit, wenn ich sonst als AAR-Killer auftrete und Ihr alle als AR-Killer zurückschlagt.Sehr schön. :D
Meinereiner hat kein Problem damit, zu warten. Solange Neapel nicht vergessen wird...
Frühestmöglicher Spieltermin für mich: 11. Februar.
Wißt werter AR, in meinem RL-Job habe ich gelernt, "sei ja vorsichtig mit Fristen". Hehe, nun schau'n wir mal, was Ihr mit Eurer macht.
Im Ernst. Hauptsache, es geht weiter. Uns drängt doch nichts. Und so lange es mich gibt, wird Neapel immer wieder gepostet, um an sich zu erinnern.
Fühlt Euch nicht unter Druck gesetzt, aber wir sind auf's Äußerste gespannt. :D
Hocachtungsvoll
Ähm, Hallo???
Ist hier noch jemand? ;)
Ob es etwas hilft, wenn wir Augustus Rex zu Augustus Princeps degradieren?
:D
Müßten mal mit Carl reden... :D
Bis hierhin hat es wirklich Spß gemacht, den Reigen der Regenten Napolis zu verfolgen. Wie geht's denn nun weiter ? *quengel*
Augustus Rex
26.03.05, 02:50
Ähm, nun ja - wie soll ich sagen - also - *räusper* - "Ich bin ein nichtswürdiger Regent!" - jetzissesraus
@AR: Das wissen wir schon, ist aber keine Antwort. :D :D
Ähm, nun ja - wie soll ich sagen - also - *räusper* - "Ich bin ein nichtswürdiger Regent!" - jetzissesraus
Zumindestens sollte die Einsicht der erste Schritt zur Besserung sein, oder? :D
Also ran an die Wurst werter AR!!!
Augustus Rex
04.05.05, 14:10
Okay, machen wir es kurz: Wer will das unberührte Savegame haben? Bitte e-mail-Adresse per PN.
Negative Reps werden als verdient empfunden.
Am Wochenende hab ich sicherlich ein paar Stunden Zeit...
Aber weiß noch irgendjemand, welcher Patch das war? :D
Negative Reps werden als verdient empfunden.Macht doch gar keinen Spaß, wenn Ihr Euch so anbietet! :tongue:
Augustus Rex
04.05.05, 16:38
E-Mail ist raus. Habt tausend Dank!
Natürlich werde ich nach Euerm Bericht sofort sagen, wie es viel besser hätte laufen können, wenn man mir eine Chance gegeben hätte.
AR
(Die Schande des Vesuv)
Kein Problem. Werde wie üblich das Spiel vor mir hinplätschern lassen, wild Länder entlassen und mindestens 3 Mal die Staatsreligion wechseln, um das dann in einem viel zu detailierten und langweiligen Post zu beschreiben. :D
@ AR: Na gut. Habt Euch halt erfolgreich gedrückt. Dabei war ich gespannt auf Eure Version der Herrschaft. :(
@Arminus:
Zitat: "...um das dann in einem viel zu detailierten und langweiligen Post zu beschreiben."
Wehe Ihr wagt es! :D
P.s. Juuuhuuuuu, es geht weiter!
Hochachtungsvoll
Weiß noch irgendjemand, welcher Patch für dieses Spiel aufgespielt wurde? Ist schon so lange her... :tongue:
Wenn wir das richtig sehen, wurden die letzten Monate unter 1.08 mit dem September-Patch gespielt.
@Kharon: Danke. Und ich werde sicherlich nicht versuchen, Euch im RPG zu ersetzen... :D
Wer sich wundert, dass ich noch nichts geschrieben habe, keine Angst, werde nicht den August machen. ;)
@Kharon: Danke. Und ich werde sicherlich nicht versuchen, Euch im RPG zu ersetzen... :D
Wer sich wundert, dass ich noch nichts geschrieben habe, keine Angst, werde nicht den August machen. ;)
Macht er nun doch den August?? ;)
:prost:
:o :o :o
Hatte nur... Mein Hund hat das Save... Der Weltfrieden...
Ach egal, hab's wohl vergessen. Dieses Wochenende. Versprochen. :rolleyes:
Ach egal, hab's wohl vergessen. Dieses Wochenende. Versprochen. :rolleyes:
Die Spannung steigt ... :D
Mir ist da so nen CK-AAR dazwischengekommen... :o
Lebt denn der alte Arminus noch, Arminus noch, Arminus noch,
lebt denn der alte Arminus noch, Arminus noch, Arminus noch,
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch...
... oder etwa doch nicht??? ;)
[B@W] Abominus
29.06.05, 11:56
Lebt denn der alte Arminus noch, Arminus noch, Arminus noch,
lebt denn der alte Arminus noch, Arminus noch, Arminus noch,
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch...
... oder etwa doch nicht??? ;)
Wollte er nicht umziehen? Hatte da irgendwas im Hinterkopf. Vielleicht ist er auch grad in Prüfungsvorbereitungen (bietet sich an, schließlich ist er ja auch Student). :D
Auf Wohnungssuche bin ich (Sind in den 3 Monaten die Mieten irgendwie abnorm gestiegen? :???: ), Prüfungsvorbereitungen... nicht wirklich... und da jemand vergessen hat, der Telekom ihr Geld zu überweisen, bin ich momentan telekommunikativ isoliert. Zum Glück arbeite ich ja noch, aber am Wochenende nicht zu erreichen. :heul: :heul:
Wie auch immer, mir gehen die Ausreden aus und nach der letzten Evilchen Anrufung dachte ich mir, du spielst es jetzt einfach. :rolleyes: :tongue:
Der Nachfolger möge sich bei mir per PN melden, ich schicke ihm das Save dann zu. Bin spätestens Donnerstag wieder online, dann folgt auch der kurze AAR...
Diese Woche Donnerstag?
Das Thema ist noch nicht gegessen... oder doch... ;)
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