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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MoM: "Den Gnollen ein Reich"



Therlun
07.07.04, 10:26
Hallo zusammen.

Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an mein MoO AAR.... Nun denn ich habe beschlossen ein weiteres Retro AAR zu verfassen.
Allerdings bleibe ich im Haus, und auch dieses Spiel ist von:
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Es handelt sich um das ebenfalls legendäre, "fast so gut wie MoO1"-Spiel:
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar00.jpg

Therlun
07.07.04, 10:29
Vorgeschichte:

Tagebuch des Tadorus, Schüler von Hemot, genannt der Mächtige.
4211. Tag meiner Schülerschaf, im Jahre 360 Nach dem Untergang des Reichs.
"Ein besonderer Tag! Meister Hemot hat mir heute zum ersten Mal die alleinige Verwanwortung für sein Reich übergeben. Er hat wichtige Dinge zu erledigen, und ist mit einer Armee ausgezogen.
Ich beobachte ihn durch seine Kristallkugel, und kann so seinen Weg verfolgen.
Er ist Unterwegs zur Festung von Illian dem Weisen, denn er befürchtet eine Verschiebung der Machtverhältnisse..."

Eine einsame Festung in einem öde wirkenden Landstrich wird sichtbar. Dies ist die Zitadelle des Illian. Sie wirkt klein und unbedeutend, doch selbst durch die Kristallkugel hindurch ist die Macht die sie ausstrahlt zu erspüren.
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Eine kleine Gruppe von ... Wesen marschiert auf die Zitadelle zu. Auch sie würde man nicht als bedeutend erkennen, denn ihre ZAhl ist gering. Doch ist die Macht dieser kleinen Gruppe viele male größer als die so mancher Armee.
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Der Große Magier Hemot beginnt zu sprechen, und selbst Meilen entfernt "hört" man ihn.
"Du versuchst den Spruch der Herrschaft neu zu entwickeln, Alter Mann. Das kann ich nicht zulassen!"
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An einem Balkon der Zitadelle erscheint der Angesprochene, es ist Illian der älteste des Kreises der Magier.
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Er ruft zurück, mit der gleichen magischen Stimme:
"Du kommst zu spät! Mein Werk steht kurz vor der Vollendung."

"Wenn das tatsächlich wahr ist, dann muss ich dafür Sorgen das 'dein Werk' NICHT vollendet wird"
Hemot schlägt seinen Stab auf, und befreit die seit langem gesammelten magischen Energien. Selbst duch die Kristallkugel hindurch ist die KRAFT zu spüren, und die Zitadelle erbebt zum ersten mal seit Tausend Jahren durch eine Macht die sie zerstören könnte.
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Magische Energien werden gegen die Zitadelle geschleudert, ungelenkt durch die unglaubliche Kraft die in diesem Spruch steckt.
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Hemot konzentreiert sich weiter, hat er seine Angriff doch gerade erst begonnen, und war das nur der Anfang des Potentiales seines Elentarspruches.

Auf der Zitadelle sammelt Illian seine Kräfte, und der Äther wird erschüttert duch die Nutzung von solchen Energien duch zwei mächtige Magier.
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Der Zauber Illians nimmt Gestalt an, und eine Kuppel schützt ihn.
Selbst der wesentlich stärkere Zweite Schlag Hemots kann diesen Schutz nicht durchdringen.
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Wie konnte das sein? Illians Schwäche war immer schon die Elementarmagie gewesen, wie konnte er diesem Angriff wiederstehen? Er musste Unterstützung erhalten haben!
Hatte er den Spruch der Herrschaft vielleicht schon begonnen? Selbst während der Durchführung würde im dieser ultimative Zauber enorme Macht verleihen.


Hemot sammelte weitere Kräfte für einen dritten Angriff, als es eine Explosion der Energie auf der Zitadelle gab.
Illian hatte nun seinerseits zum Angriff ausgeholt, und seine Macht manifestierte sich in Form des Feuers.

Wie konte DAS sein? Illian war das Feuer fremd, ein anderer Magier musste ihm dies Fähigkeiten verliehen haben!

Hemot konzentrierte sich um seinerseits einen Schild zu erzeugen.
Doch er musste feststellen das Illian darauf vorbereitet war, mit unglaublicher Macht fegte er den Schild Hemots beiseite.
Als Hemot bewusst wurde das er schutzlos war, bröckelte seine in Jahrzehnten erlangte Selbstbeherrschung. Er wusste er würde nun sterben, und er wusste das Illian viele male mächtiger als er geworden war.
Nur warum, das wusste er nicht, und würde es auch nie erfahren...
All diese Gedanken gingen Hemot in diesen Sekunden des Schocks durch den Kopf.
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Tadorus taumelte von der Kristallkugel zurück....

Therlun
07.07.04, 10:32
Tagebuch des Tadorus, ehemaliger Schüler von Hemot, genannt der Mächtige.
4230. Tag nach Beginn meiner Schülerschaf, im Jahre 360 Nach dem Untergang des Reichs.
"Das war es nun also. Nachdem mein Meister besiegt wurde konnte Illian den Spruch der Herrschaft vollenden. Danach hatte er niemanden mehr zu fürchten, und er fegte durch den Kreis der Magier wie ein Wirbelwind. Jeder der sich ihm wiedersetzte wurde vernichtet.
Der Kreis hörte auf als Machtfaktor zu exestieren, und Illian zog durch die Lande um alle ehemaligen Mitglieder zu besiegen.
Allein der Magier Zu blieb verschont. Zu war Experte in der Elementarmagie, im besonderen auf dem gebiet des Feuers.... Er war wohl derjenige der Illian half meinen Meister zu töten."

Tagebuch des Tadorus, ehemaliger Schüler von Hemot, genannt der Mächtige.
4248. Tag nach Beginn meiner Schülerschaf, im Jahre 360 Nach dem Untergang des Reichs.
"Was nun? Illian hat alle Mitglieder des Kreises besiegt. Viele wurden getötet, doch einige lies er am Leben, darunter auch mich.
Nun sind wir hier um das Urteil von Illian dem Einzigen zu empfangen."

Tagebuch des Tadorus, ehemaliger Schüler von Hemot, genannt der Mächtige.
4249. Tag nach Beginn meiner Schülerschaf, im Jahre 360 Nach dem Untergang des Reichs.
"Illian begann mit einer Rede. Er betonte seine Macht und unsere Unterlegenheit. Nachdem er geendet hatte verlas er die Urteile.
Er verkündete 'Tadorus, Schüler des Hemot! Dein Meister griff mich an und starb dafür. Doch du bist loyal wie es scheint. Magier mit einem solchen Charakterzug kann ich gebrauchen!
Doch kann ich dir noch nicht vertrauen, erstreckt sich deine Loyalität doch vielleicht über den Tod hinaus. Deshalb seiest du verbannt in den Limbus für 500 Jahre. Wenn du zurückkehrst wird dein Geist klar sein, und du wirst MIR dienen, auf die eine oder andere Art.'

Daraufhin zertennte er die Grenzen zwischen den Welten mit einem Wink und ich ward in den Limbus gesogen."



Tagebuch des Tadorus, Zeit unbekannt.
"Hier bin ich nun, im Limbus. Wäre mein Tagebuch nicht nur ein magsiches Konstrukt, bliebe mir garnichts um mich festzuhalten. Denn nichts materielles exestiert im Limbus.
Ich spüre bereits die Auswirkungen. Ich "sehe" besser. ich kann die Kraftlinien erkennen die den Limbus durchlaufen...
Warum Illian mich vor dem Tod verschonte weis ich aber nicht. Wozu braucht er mich in 500 Jahren?
Ich weis nur von den zwei Magiern die vor mir ihr Urteil erhielten was mit ihnen geschah.

Metonis wurde seines Geistes beraubt, und er wird auf ewig als hirnloses 'Haustier' für Illian seine Zeit verbringen. Wohl eine Rache dafür das Metonis die Pläne von Illian immer entkräftete indem er die Schwachstellen mit seinem scharfen Verstand entdeckte, und mit seiner seidenen Zunge deren Bedeutung vervielfältigte.

Isia wurde zur Sklaivn Illians nachdem sie Jahrhunderte sein Werben ablehnte. Man sagt selbst als 'das Reich' in seiner Blüte stand war er schon an ihr interessiert gewesen..."

Tagebuch des Tadorus, Zeit unbekannt.
"Ich glaube ich habe neue Hoffnung gefunden. In meiner 'Reise' durch den Limbus erkenne ich mittlerweile einzelne Welten.
Ich glaube mit meinen Kentnissen im magischen Reisen aus der materiellen Welt, und der Sichtweise die mir im Limbus zur Verfügung steht, könnte ich mich auf eine davon begeben.
Es wird Zeit dauern denn obwohl das magische Reisen und Weltentheorien mein Spezialgebiet sind, oder besser waren, ist mir dies alles fremd.
Zeit jedoch habe ich genug...."



Tagebuch des Tadorus, 1. Tag des Exils.
"Geschafft! Ich habe es geschaftt! ich konnte mich selbständig aus dem Limbus befreien.
Ich bin auf einer anderen Welt gelandet, und muss sie erst kenenlernen.
Sie ist nicht wie meine alte Heimat, doch ist sie allemal besser als der Limbus.
Wie es scheint habe ich den Großteil meiner Kräfte verloren, all die Fähigkeiten die ich in den Jahren meiner Schülerschaft mit viel Geduld erworben habe.
Im Limbus viel mir das nicht auf, dort gab es magsiche Energien im Überschuss und ich war durchflutet, nein ich bestand aus Magie selbst.
Doch nun werde ich diese Welt erkunden...."

Tagebuch des Tadorus, 22. Tag des Exils.
"Viel ist passiert in den letzten Wochen. Ich paste mich an die neue Welt an...
Ein Tag hier ist kürzer als in meiner alten Heimat. Wenn ich davon ausgehe das die Bedürfnisse meines Körpers sich noch nach meiner alten Heimat richten war dort dert Tag etwa anderthalb mal so lang.
Es ist nicht schwierig zu überleben, und ich besitze noch mein altes Wissen.
Auch spüre ich wie meine Kräfte zurückkehren. Schon in ein paar Monaten dürfte ich mich vom Limbus erholt haben."

Tagebuch des Tadorus, 26. Tag des Exils.
"Ich bin auf eine Siedlung gestoßen. Sie ist von mir unbekannten Wesen bewohnt.
Sie waren mir gegenüber nicht feindlich, und nach einiger Zeit war ich in der Lage mit Hilfe Magie des Geistes mit ihnen zu reden.
Sie erklärten mir das sie aus einem Volk stammten das von ihren Feinden vernichtet wurde.
Ihre Zivlisation war daraufhin geflohen und zwar auf andere Welten!
Sie waren sehr fortschrittlich gewesen, und besaßen eine Möglichkeit zum kontrollierten planaren Reisen, selbst für nichtmagische Personen.
Doch sie hatten ein Problem...
Sie waren eine strenge herarchische Ordnung gewöhnt, doch ihr 'Absolut' war nicht mit diesem Clan in diese Welt gekommen.
Sie waren unfähig einen neuen Absoluten zu finden, die Aktion des Wählens, wie sie einst im Kreis der Macht mit dem Vorsitzenden benutze wurde, war ihnen scheinbar fremd, wenn nicht gar unverständlich.
Sie sagten 'Wir sollen jemanden wählen? Würde dadruch nicht einfach der beliebteste, oder der intriganteste anstatt dem fähigsten an die Macht kommen?' Dem konnte ich nicht wiedersprechen...

Ihrer kleinen Siedlung fehlte etwas. Niemand litt Hunger, und das tägliche Leben war geordnet, aber sie entwickelten sich nicht. Das ganze Dorf exestierte nur, es agierte nicht.
Sie traten an mich heran, und nachdem ich ihnen meine Geschichte erzählte boten sie mir an sie zu führen.
Es schien ihnen selbstverständlich. Durch meine Magie wäre ich machtvoll, und meine Langlebigkeit würde mir auch langfristige Politik ermöglichen.
Sie sehnten sich nach Entwicklung.
Scheinbar war ihnen gesellschaftlicher Stillstand und Untätigkeit ein Graus.
So nahm ich an, und würde Führer der Gnolle."

Tagebuch des Tadorus, 34. Tag des Exils, im Jahre 0 des Neubeginns.
"Ich habe begonnen das Dorf zu verwalten. Es ist seltsam, die Gnolle sind absolut gehorsam meinen Anordnungen gegenüber ohne auch nur eine Sekunde unterwürfig zu wirken....

Nun stehe Ich hier, überraschend als Herrscher meines eigenen, kleinen Reiches.
Eine neue Zeit beginnt für mich und meine Gnolle, und wir werden sehen wohin sie uns führt.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar13.jpg

Meine Fähigkeiten beim Aufstellen von Armeen wird die zähen Gnolle befähigen eine militärische Macht aufzubauen.
Mein Talente in der Magsichen Veränderung wird uns einige Vorteile bringen, und auch meine begrenzten Fähigkeiten in der Lebensmagie dürften noch nützlich werden.
(ooc: hier mein char: Spiegel meiner selbst (http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaarc.jpg ) )

Unsere Stadt ward Tarova Genannt, gnollisch für Wiedergeburt der Zivilisation. (Taro und 'va).
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Diese Welt soll nun von uns geprägt werden!"

von Holstein
07.07.04, 10:44
Danke ! Danke ! Danke !

Ich lieb(t)e MoM !

Aber bitte nicht Eure Helden überpowern. :cool:


PS: Habt Ihr auch den Möchtegern-Nachfolger (an dessen Namen ich mich momentan nicht genau erinner - es gab aber 2 Teile) gespielt ?
Mir hat die Demo nicht gefallen, Eure Meinung ?

Therlun
07.07.04, 10:58
helden überpowern ? ich habe meine fähigkeiten ehr zufällig gewählt, da dies mein ersten mom spiel seit langem ist.
also wenn ich unbalancte eigenschaften genommen habe, dann war das ehr zufällig.

ich denke ich weis welches spiel du meinst, mir fällt der name allerdings auch nicht ein. es war eben überall als "pseudo-nachfolger" bekannt.
ich fand die demo auch schrecklich soweit ich mich erinnere.
die macher von galciv, stardock püberlegen ob sie ein mom sequel machen.
wenn sie die rechte erhalten können würden sie es zumindest gerne tun.

ich fände es nett wenn auf bedeutende schreibfehler hingewiesen werden würde.
ich mache oft buchstabendreher(zu schnelles und rücksichtsloses tippen :) ) und machmal macht es das schwer den sinn zu erknennen.
auc bin ich nicht sicher wegen der zeitfrom.
bei der vorgeschichte habe ich irgendwie einen sprung in der erzählweise drin, und bin nicht sicher ob das nun "regelkonform" ist.
zuzfällig ein deutschleherer hier?
der könnte mir auch gleich mal die kommasetzung erklären, denn die setzte ich nur nach gefühl.
nach 6-mal lesen fallen einem die fehler nicht mehr auf.

ps. könnte ein mod bitte die titel meiner beiden aars korregieren?
retro hier groß, und "weltraum" im moo aar. danke
:)

von Holstein
07.07.04, 11:08
helden überpowern ? ich habe meine fähigkeiten ehr zufällig gewählt, da dies mein ersten mom spiel seit langem ist.
also wenn ich unbalancte eigenschaften genommen habe, dann war das ehr zufällig.

Ich meinte nicht Euren Zauberer werter Therlun, sondern die Helden (Spielfiguren), die sich hoffentlich alsbald zu Euch gesellen werden.
Mit einigen magischen Items ausgerüstet, können diese gegnerische Armeen fast allein besiegen !

von Hindenburg
07.07.04, 13:53
Au, ja - was für ein Game! :D

...da werden schöne Erinnerungen wieder wach! :ja: :top:

Danke

A. Lincoln
07.07.04, 17:49
Wunderbar werter Therlun!

Wer nun lust auf dieses Spiel bekommen hat:

Freedownload (http://www.bhlegend.com/php/show.php3?game=96)

Der Zarewitsch
07.07.04, 19:23
Klasse!

Sehr schöner Bericht aus alter Zeit. :top:

Therlun
08.07.04, 09:47
leider wird die fortsetzung etwas auf sich warten lassen.
da ich nicht sofort verlieren wollte, habe ich ein anderes spiel zu testen gestartet, und habe kläglich versagt.
ich wurde schon nach kurzem von barbabren überrannt...

mein zweites testspiel lief auch nicht besser... :)

deshlab werd ich erstmal 1-2 übungspartien einlegen, bevor es mit diesem hier weitergeht. es ist doch schwieriger wieder reinzukommen als ich dachte...

L. de Medici
12.07.04, 11:47
ich fände es nett wenn auf bedeutende schreibfehler hingewiesen werden würde.
ich mache oft buchstabendreher(zu schnelles und rücksichtsloses tippen :) ) und machmal macht es das schwer den sinn zu erknennen.
auc bin ich nicht sicher wegen der zeitfrom.
bei der vorgeschichte habe ich irgendwie einen sprung in der erzählweise drin, und bin nicht sicher ob das nun "regelkonform" ist.
zuzfällig ein deutschleherer hier?
der könnte mir auch gleich mal die kommasetzung erklären, denn die setzte ich nur nach gefühl.
nach 6-mal lesen fallen einem die fehler nicht mehr auf.

:)

Ich bin mal mutig und oute mich als einer der Gesuchten. ;)

Falls noch Interesse besteht, maile deine Texte einfach an Medici1@gmx.de und ich sende sie korrigiert zurück.


PS: Läuft das game auch unter Windows XP oder gibt es leicht zugängliche Alternativen um es lauffähig zu bekommen?

Therlun
12.07.04, 12:26
deutschlehrer also ... ^^

ich weis nicht genau ob es unter xp läuft, ich vermute jedoch nicht.
trotzdem spielen kann man es mit dem dos-emulartor dosbox.
zu finden hier: link (http://dosbox.sourceforge.net/news.php?show_news=1)

ich hab gehört er soll sehr gut sein, allerdings auch anfangs etwas umständlich...
da ich windows 98 benutze bin ich praktisch noch auf dos-standard.
was den großen vorteil hat, das die meisten viren nicht mehr bei win98 funktionieren... :)

A. Lincoln
12.07.04, 12:32
Mit der Dosbox läuft es wunderbar auf XP.

Arminus
12.07.04, 16:14
Dass ich das noch erleben darf, ein MoM-AAR :)

Viel Glück, werter Therlun, und viel Spaß obendrein.


@Lincoln: Wer brauch denn schon den Download,
hab doch noch das Original, mit x Disketten und Handbuch. :D

Therlun
12.07.04, 19:03
So begint also die Geschichte....

Tagebuch des Tadorus, 56. Tag im Jahre 0
"Das Dorf Tarova ist nun bereit der Welt entgegenzutreten. Ich habe Späher ausgeschickt, um die nähere Umgebung zu erkunden, und es wurde mit dem Bau einer Konrkammer begonnen, die Hungersnöten vorbegen wird.

Ich habe nun erstmals den "Spruch der FEstung" gesprochen, und ein riesiger Turm entstand in Tarova. Obowhl er völlig fremd wirken müsste unter den Hütten der Gnolle habe ich das gefühl das er dort hingehört.
Dieser Turm wird von nun an das Zentrum meiner Macht sein.
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Ich werde in Zukunft auch verstärkt meine magischen Fähigkeiten wiederentdecken, und zweifellos neue erlangen.
Ich entschied mich dafür den Spruch 'Konfusion' zu lernen. Schon in meiner alten Heimat, vor meiner Verbannung, arbeitete ich daran, und ich denke er könnte sehr nützlich sein."
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Tagebuch des Tadorus, 112. Tag im Jahre 0
"Die Kundschafter kamen gut voran. Tarova liegt auf einer recht großen Habinsel.
Die Gnolle leben schon eine Weile hier, und meiden den östlichen Teil. Kein Wunder, haben meine Kundschafter dort doch die Höle eines riesigen Monsters, und eine magisch aktive Ruine entdeckt. Das sorgt sicherlich für einige Unruhe. Des weiteren beschreiben sie ganz im Norden der Halbinsel einen magischen Turm.
Ich glaube ich spürte diesen Trum schon bei meiner Ankunft, nur war ich mir dessen bisher nicht bewusst.
Ich bin mir nicht völlig sicher, aber ich denke dieser Turm ist dafür verantwortlich das ich ausgerechnet hier, auf dieser Halbinsel, gelandet bin. Er scheint als eine Art Tor gedient zu haben, das mir ermöglichte den Limbus an dieser Stelle zu verlassen. Wenn das auch nicht sein eigentlicher Zweck gewesen sein mag, so war er doch äußerst nützlich und ich sollte ihn unbedingt untersuchen lassen. Doch das hat erstmal Zeit."

Tagebuch des Tadorus, 119. Tag im Jahre 0
"Die Kundschafter im Süden haben mir eine wichtige Botschaft mitgeteilt.(Anmerkung an mich selbst, die tragbaren Kristallkugeln müssen noch deutich verbessert werden.)
Sie haben ein anderes Volk getroffen! Genauer gesagt einen Siedlertrack. Wichtiger jedoch ist, das dieser Track einem anderen Magier dient! Hofffentlich sieht mich dieser MAgier nicht als Bedrohung...
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Tagebuch des Tadorus, 121. Tag im Jahre 0
"Ich konnte Kontakt mit dem Magier aus dem Süden aufnehmen. Er nennt sich Oberic, und war recht vorsichtig. Er erzählte kaum etwas von sich selbst, sondern leierte nur einige Platitüden herunter.
Aber er hat sich zumindest nicht feindselig verhalten.
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Heute wurde außerdem eine erste Welle Siedler nach Süden geschickt."
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Tagebuch des Tadorus, 141. Tag im Jahre 0
"Die Siedler sind an einer geeigneten Stelle angekommen, und gründeten einen neuen Außenposten. Wenn sich der Ort als guter Standort erweist, wird dort bald eine Stadt entstehen. Ich habe beyschlossen es pragmatisch 'Suedhaven' zu nennen."
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Tagebuch des Tadorus, 189. Tag im Jahre 0
"Die Späher im Süden haben schon wieder etwas entdeckt. Nachdem sie Monatelang durch die Wildnis gewandert sind, stießen sie auf eine Straße. Oberic kam aus dem Westen, und das von ihm gegründete Dorf ist sein östlichster Standort vermute ich. Wer also baute dort eine solch aufwendige Infrastruktur?
Oberic ist zwar Magier aber er erscheint mir weder besonder mächtig, noch sehr forstschrittlich. Sein Dorf ist genauso primitiv wie das neue Suedhaven, und ich bezweifle das er ein Straßennetz aufbauen könnte.

Nachdem die Späher der Straße nach Norden folgten stießen sie auf eine Stadt. Die Einwohner nannten sich selbst "Hochmenschen", ein recht arroganter Name, und obwohl auch die Diener Oberics zu den Hochmenschen gehören, haben sie mit diesem Magier wie vermutet nichts zu tun. über den Ursprung der Starße konnten sie aber nicht sagen. Sie erzählten einfach 'als wir hierher kamen, war die Straße schon da....' Desweiteren sagten sie das es eine Stadt im Süden gäbe und deren Einwohner vielleicht mehr wüssten. Näheres konnten die Hochmenschen aber auch dazu nicht sagen. Nichtmal den Namen dieser Stadt kannten sie, sie nennen sie einfach "Stadt im Süden" ... (Anmerkung an mich selbst, in Zukunft etwas unverwechselbarere Stadtnamen aussuchen)"
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Tagebuch des Tadorus, 189. Tag im Jahre 0
"Die Späher haben nun die "Stadt im Süden" entdeckt. Sie ist bewohnt von einem Volk das sich selbst Halblinge nennt. Dieses VOlk war recht freundlich zu den Spähern, konnte aber auch keine Auskunft über die Straße geben, sie sagten wir sollen vielleicht mal bei der "Stadt im Norden" nachfragen....
Nunja ich schätze es ist nicht so wichtig zu wissen wer diese Straße baute.
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Tagebuch des Tadorus, 204. Tag im Jahre 0
"Im tiefen Süden wurde ein weiterer Außenposten gegründet. Dryriver mit Namen, nach dem Fluss der die Wüste dort begrenzt.

Das Dorf Oberics hat sich für unabhängig erklärt. Es scheint sie waren mit seiner Herrschaft nicht zufrieden.
Jedoch kann ich nicht erlauben das solche Rebellen in meiner Nähe ihr unwesen treiben....
Die Späher werden für etwas Sicherheit sorgen.
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Als die Späher das Dorf betraten, stellte sich ihnen eine Gruppe bewaffneter Rebellen entgegen, sie waren wohl für die Unabhängigkeit verantwortlich.
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Ich beschloss meine magischen Fähigkeiten zum ersten mal einem wirklichen Test zu unterziehen.
Ich würde einen Kampfspruch spechen um meine SOldaten zu unterstützen.
ich denke der "Psionische Schlag" dürfte ausreichen...
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Nach einem kurzen, aber dennoch anstengenden Ritual konnte ich die Wirkung des Spruches beobachten. Fast alle der Rebellen winden sich am Boden und sind kampfunfähig. Viele sind sogar tot...
Es scheint ich habe meine Macht unterschätzt..."
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Tagebuch des Tadorus, 208. Tag im Jahre 0
"Das ehemalige Dorf Oberics wurde in mein Reich eingeglidert.
Die Rebellen waren nur ein kleiner militanter Teil der BEvölkerung gwesen, dennoch wollte das Dorf nicht zurück unter Oberics Herrschaft.
Ich hatte nichts dagegen, und von nun an gehört das Dorf 'Denislin" zu meinem Reich.
Sie wählten diesen Namen selbst, wohl um einen letzten Rest Unabhängigkeit zu behalten.
Bisher lief es ganz gut scheint mir. Das Reich der Gnolle wächst und gedeiht.
Oberic im Westen ist noch ein Unsicherheitsfaktor, aber ansonsten scheint einen großartigen Zukunft nichts im Wege zu stehen....

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anmerkung:
irgendwo hab ich in einem mom-guide gelesen: "die gnolle haben keine besonderen stärken. weder witschafltich noch militärsich sind sie konkurenzfähig. spätestens ab der mitte des spiels sind sie allen anderen rassen deutlich unterlegen. naja ich schätze jedes 4X spiel braucht siene 'crappy race' "
das kann ich nur bestätigen. den gnollen fehlt eine gute einheit. die einheit die gnollstädte bauen können sind schlechter als mittelmäßige einheiten der anderen rassen.
naja ich war schon immer ein freudn von underdogs... :)

Erwin Rommel
12.07.04, 22:16
Entschuldigung für das Threadnapping aber Wir haben Uns jetzt dieses schön anzuschauende Spiel heruntergeladen und die Daten in einen Ordner extrahiert.
Doch die Installation funktioniert nicht.
Was müssen Wir nun tun? Wir besitzen Windows ME und diesen DosBox-Emulator haben Wir Uns ebenfalls runtergeladen, kommen aber nicht wirklich zurecht damit?

von Holstein
12.07.04, 23:59
Werter Therlun,

die Spezialeinheit der Gnolle sind die „Wolf Reiter“.

Sie sind, gemessen an ihrer Schnelligkeit (2) und ihren Trefferpunkten (5), relativ günstig (100).

Ihr könnt Halberdiers bauen, die den „First Strike“ einiger Gegner negieren. Zusammen mit dem +2 Melee Strenght Bonus, dürften dies ganz brauchbare Nahkämpfer werden. ;)

Ihr könnt keine Libraries bauen und keine Pantheons, das heißt mit der Forschung wird es nicht so einfach und Priester (denke ich mal) sind wohl auch nicht drin.

Therlun
13.07.04, 01:05
ja ich kenne die wolfreiter aus einem anderen spiel.
im vergleich zu anderen "top-einheiten" sind diese aber äußerst schwach.
besonders jeglicher mangel an irgendwelchen fähigkeiten macht sie auch nur noch schwächer im vergleich.
andere völker haben kavallerie als mittlere einheit die etwa genauso gut ist.
die anfangseinheiten der gnolle sind aber tatsächlich ihren pedaten bei anderen rassen überlegen.

damit ist mir auch wieder einer der gründe eingefallen warum ich moo besser fand, das balancing war nicht ganz so unausgewogen.
besonders den fernkampf find ich viel zu stark.

Therlun
26.09.04, 00:22
Tagebuch des Tadorus, 53. Tag im Jahre 1
"Es ist sehr ruhig zur Zeit, und wenn Oberic nicht einen Angriff plant wird es auch noch eine Ganze weile so bleiben.

Nur zwei Dinge bedürfen Meiner Aufmerksamkeit.

1. Das Dorf 'Dryriver' wurde von einer Gruppe Vagabunden angegriffen.
Der Dorfrat konnte mich mittels meiner (mittlerweile stark verbesserten) Kristallkugeln verständigen, und ich konnte eingreifen.
Ich verwendete die "Konfusion", einen Spruch den ich erst kurz zu vor fertiggestellt hatte.
Die Banditen waren nicht mehr Herr ihrer Taten. Sie irrten umher und vertreuten sich. Wenn noch andere Vagabunden, oder Dorfbewohner in der Nähe gewesen wären hätten die Banditen diese in der Verwirrung möglicherweise angegriffen, aber sie waren weit genug entfernt und versteuten sich bevor sich Schaden anrichten konnten.
Ein nützlicher Spruch.... er könnte selbst eine große Armee enorm behindern....
Um sicherzugehen das es wirklich Vogelfreie waren, und nicht Anhänger Oberics, lies ich einige Gefangene Nach Tarova bringen.
Dieser Angriff zeigte jedoch das Meine Dörfer durchaus etwas Schutz benötigen, und ich denke ich werde die Garnisionen verstärken.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar29.jpg
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2. Ich konnte zwar sofort beim Angriff eingreifen, aber der materielle Weg von Dryriver nach Tarova ist immernoch sehr lang. Der Transport mit den Gefangenen wurd mehrere Wochen brauchen um anzukommen. In Ernstfall sind die Reisezeiten in meinem Reich zu lang.
Die Idee magische Portale in meinen Städten zu bauen verwarf ich gleich wieder. Der Aufwand wäre unschaffbar groß. Ich denke ich werde auf simple aber bewährte Straßen zurückgreifen.

Tagebuch des Tadorus, 77. Tag im Jahre 1
"Heute kam eine Frau zu mir und stellte sich vor. Sie beschrieb sich als Heilerin und bot an in meine Dienste zu treten.
ICh nahm an, und schickte sie nach 'Desnislin'. Dort würd sie Erfahrungen sammeln, und dafür sorgen das die Grenze sicher ist."
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Tagebuch des Tadorus, 369. Tag im Jahre 1
"Endlich zurück! Nun kann der Straßenbau, nach endloser Planung beginnen.
Welche Überaschung ich doch erlebte, als die Gnolle mir erklärten das sie keine Straßen bauen würden.
Alles was außerhalb von Städten abläuft gehöre der Natur, und solange keine Stadtmauer um ein Gebiet sei, solange würden die Gnolle dort keine Straßen bauen.
Ironischerweise haben sie aber keine Bedenken Straßen zu benutzen die von Anderen in der freien Natur gebaut wurden....

Die Bewohner von 'Desnislin' sind jedoch Hochmenschen, und nicht an diese Prinzipien gebunden.
Diese kleine Siedlung hat nichtmal 3000 arbeitsfähige Einwohner, und nun arbeiten ein Drittel davon im Straßenbau. Entweder bei der Beschaffung und dem Transport der Pflastersteine, oder im Bau selbst."
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Tagebuch des Tadorus, 1. Tag im Jahre 2
"Die Jahresberichte sind eingetroffen. Alles läuft gut...

Der Straßenbau geht voran:
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Die Städte wachsen und gedeihen. Aus den Umlanden strömen neue Bewohner herbei und sorgen für ein schnelles Wachstum.
In allen Städten gibt es mittlerweile Kornspeicher, Marktplätze und große Schmieden.
In 'Suedhaven' und 'Dryriver' werden Schreine nach dem Vorbild des Schreins in 'Tarova' gebaut.
Die erste Bibliothek wurde in 'Tarova' eröffnet, und andere werden folgen.

Außerdem habe ich mehrere Gruppen Späher ausgesandt, denn das Kundschaften habe ich in letzter Zeit arg vernachlässigt. Zuerst waren die Späher die Garnisionen der Dörfer, aber als sie immer länger dort blieben wurden sie zu Einwohnern.

Ich hörte von einer weiteren Magierin im Osten 'Dryrivers', aber nichts genaues.
Ich werde deshalb selbst nach Dryriver reisen, und die Situation begutachten."

Tagebuch des Tadorus, 46. Tag im Jahre 2
"Ich bin endlich in 'Desnislin' angekommen. Die meiste Zeit brauchte ich für den Weg von 'Tarova' nach 'Suedhaven', wo es noch keine Straße gibt.

Ich bekam von den Spähern im Westen interessante Nachrichten.
Sie haben zwei Städte Oberics entdeckt.
Die im Süden ist sehr klein, und liegt am Meer und von Wüste umschlossen. Die Späher taufeten sie 'Hungerhaven', das sie beobachteten wie diese Stadt unmengen von Nahrung importierte.
Sie wurden allerdings nicht freundlich empfangen, denn die Bewohner von 'Hungerhaven' haben ständig mit Wüstenräubern zu kämpfen, so das meine Späher nichtmal den richtigen Namen der Stadt erfuhren, bevor sie weiter ziehen mussten.

Weiter im Norden wurde die Hauptstadt Oberics entdeckt, und sie kann es in Größe und Bedeutung mit Tarova aufnehmen.
Die bewohner nennen sie noch 'Newcastle', aber Oberic hat sie seit seiner Ankunft, die wie meine erst wenige Jahre zurückliegt!, umbenannt, in die 'Oberics Stadt'
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar35.jpg

Es gibt rund um 'Oberics Stadt' einige Straßen, aber die Späher sagen das diese nur kurz sind, und auch keine Ambitionen zu sehen sind diese zu verlängern.
Westlich von Oberics Städten liegt nicht mehr viel Land, und wenn er sein Reich ausdehnen will muss er dies nach Süden, oder über das Meer tun.
Ganz im Süden liegen wilde Wälder und Berge, unbewohnt wie es zur Zeit scheint.
Wenn ich es nicht verhindere wird sich Oberic wohl dort ausbreiten."

Tagebuch des Tadorus, 48. Tag im Jahre 2
"Ein Bote meiner Späher aus dem Osten kam heute nach 'Desnislin', und berichtete von Kali. Kali ist eine weiter Magierin!
Meine Späher und ihre Truppen trafen östlich 'Dryrivers' aufeinander, und nun streunten viele von Kalis Gefolgsleuten durch die Gegend um 'Dryriver'. Sie stammen aus einer Stadt im Nordosten 'Dryrivers', die Kali folgt.
Es kam zu mehreren zusammenstößen zwischen Kalis Vasallen, und Karawanen udn Späherns aus 'Dryriver'.

Die Zeiten verlangen energischere Maßnahmen....
Ich werde in einigen Monaten eine Versammlung der Vertreter meiner Städte abhalten, um über die Zukunft des Reiches zu entscheiden. Ich werde auch meine Reise abbrechen, und sofort nach 'Tarova' zurückkehren.
An alle Städte geht außerdem der Befehl ihr Garnisionen zu vergrößern, um auf einen möglichen Konflikt vorbereitet zu sein."

Tagebuch des Tadorus, 141. Tag im Jahre 2
"Die Versammlung steht kurz bevor. Die Vertreter aller Städte sind angekommen, und nun werden die Entscheidungen über die Zukunft des Reiches fallen.
Sollen wir aufrüsten oder nicht?
Sollen wir uns auf einen Konflikt mit Kali oder gar Oberic vorbereiten?
Oder sollen wir vielleicht erste die zwei freien Städte im Südosten überzeugen sich uns anzuschließen?"
Daraufhin wandte sich Tadorus der neuen Karte zu, die die ganze bekannte Welt zeigte.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar36m2.jpg

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bisher habe ich bei allen meinen aars (5 insgesamt) entweder den aar erst nachträglich geschrieben, oder zumindest schon weiter gespielt.
aber nicht hier!
so habt ihr nun die chance in die rolle der stadtvertreter und berater zu schlüpfen, und die zukunft des spiels zu bestimmen.
sich ein bisschen in die situation hineinversetzten wäre nett, aber es muss kein rpg werden. (auch wenns unterhaltsamer wäre, und rpg beiträge mehr beachtung finden werden... :) )

ps. ziemlich spät schon, wenn viele fehler drin sind, liegts an der müdigkeit. :P

the general
26.09.04, 17:03
Ragnar, ein Gnoll, der sich um die Ausbildung der Garnisionstruppen kümmerte und einer der Hauptmänner war die unter Tadorus dienten spuckte aus und sagte dann zu seinem Herrn:" Mein Herrscher, unsere Streitkräfte sind noch nicht bereit für einen großen Krieg gegen Oberic und auch die Städte der Menschen und der anderen Magierin scheinen mir zur Zeit noch etwas zu stark, darum sage ich unterwerfen wir die Halblinge und machen uns ihre Wirtschaft zu nutze um dann unsere Streitkräfte mit besseren Waffen versorgen zu können, danach werden wir die Menschenstadt unterjochen und machen aus ihnen Soldaten danach bekämpfen wir die "Blaue Magierin". Mithilfe dieser Orte sind wir dann stark genug um Oberic vom Schlachtfeld zu fegen. Mit diesen kurzen Feldzügen werden unsere Streitkräfte nicht so stark belastet. Nach dieser Erklärung brüllte Ragnar:" Wuuuuuuuuuuuuaaaaaaaaaaaaarghhhhh! Nieder mit der Teufelsbrut, nieder mit der Teufelsbrut!!!" Seine Hauptleute und Unterführer schlugen mit ihren Schwertern, Keulen und Speeren auf ihre Schilder oder stampften auf dem Boden um ihren Anführer zu unterstützen.

Ich hab zwar keine Ahnung von dem Spiel, aber so würde ich selber vorgehen. Allein schon aus der strategischen Lage heraus.

Arminus
26.09.04, 17:37
Kann nicht wirklich einschätzen, zu was Ihr in der Lage seid, würde aber erstmal den Wüstenweg unter Eure Kontrolle bringen und vielleicht das Gebiet im Wolfswald und den Wolfsbergen unter Euren Einfluß holen.

Die Garnisonen verstärken, Gold habt Ihr ja. Wenn es noch Zauberknoten gibt, her damit. Dann könntet Ihr Euch eine Streitmacht aus Beschworenen aufbauen.

von Holstein
27.09.04, 17:49
Ein uralter Gnoll grollt: „Macht Wolfsfutter aus den Kurzmenschen ! Und dieses faule Stück von Menschenfrau soll mitreiten und etwas tun dafür, dass wir sie durchfuttern !“

Luitpold
28.09.04, 00:14
Ohne das Spiel zu kennen:

Gunnar, ein Gnoll, der bekannt und gefürchtet war als windiger Geschäftsmann und verantwortlich gemacht wurde für eine Reihe von Wirtschaftdelikten, die man ihm aber nie nachweisen konnte, trat vor seinen Herrscher und sprach:
" O Herr, hört auf einen ehrenwerten Händler! Glaubt mir, ich will nur Euer Bestes.
Kümmert Euch zuerst um die neutralen Städte bevor es jemand anderes tut. Warum sollte man Krieg führen, wenn man auch so reich werden kann? Glaubhaften Gerüchten zufolge sollen diese Städte Reichtümer bergeweise besitzen. Warum kommen sie nicht zu uns und bieten uns ein Bündnis an? Doch nur, weil sie fürchten teilen zu müssen!
Um Oberics Hungerleider und den Rest kann man sich auch später kümmern, ich rate Euch: Versklavt die Neutralen und holt die märchenhaften Schätze, die dort nur so herumliegen!"

Nach den letzten Worten fiel Gunnar wieder in seine Tagträume. Die Augen verdrehte er nach oben und seinen Speichelfluß konnte er nicht mehr zurückhalten. Entsetzt wichen die Anwesenden ein Stück zurück. Offenbar hatte Gunnar nichts mehr zu sagen. Ein Wächter packte ihn am Kragen und schleppte ihn von dannen.

Therlun
11.10.04, 22:03
tut mir leid wenn ich einige, oder zumindest einen :), leser mit den sporaideschen updates enttäusche. :(
ich kann nur versprechen das es garantiert noch weitergeht, und ich das aar nicht aufgegeben habe.
jedes meiner AARs wird beendet! irgendwann...

das ist wohl der nachteil wenn man das aar mit dem spiel zusammen schreibt, und nicht erst nachträglich, wie ich es sonst immer gemacht habe...

Therlun
22.10.04, 20:03
Tagebuch des Tadorus, 205 Tag im Jahre 2
"Das Reich dehnt sich nach Süden aus.
Es würde der Vorposten Wolfsauge gegründet, um unsere Präsenz im Süden zu festigen.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar37.jpg

Außerdem wurde eine kleine Armee in der Nähe von Südstadt versammelt.
4 Einheiten Wolfsreiter unter der Führung von Serena werden ein.... Bündnisangebot überbringen.

Die Halblinge lehnten ab friedlich in unser Reich aufgenommen zu werden, deshalb bleibt mir keine Wahl. Um unsere Zukunft zu sichern, werden wir angreifen.
Die Halblinge sind keine guten Kämpfer, aber eine Disziplin haben sie gemeistert, und zwar das Steine-schleudern. Ihre Miliz hat mehr Feuerkraft als eine ganze Armee von Bogenschützen.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar39.jpg
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar40.jpg

Und diese probieren sie auch sofort an unserer aufmarschierenden Armee aus.
Glücklicherweise bin ich nicht unvorbereitet und ich schütze meine Truppen mit einem Zauberspruch. Ich kann nicht alle gleichzeitig verzaubern, aber schon nach kurzer Zeit sond meine Truppen geschützt.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar41.jpg

Die folgende Schlacht is kaum einer Erwähnung wert. Die Schleudern sind wirkungslos gegen meine geschützten Truppen, und im Nahkampf haben die Halblinge keine Chance.
Südstadt gehört mir!
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar42.jpg

Gleichzeitig jedoch erreichen mich schlechte Nachrichten.
Die Nordstadt wurde von Kali angegriffen und erobert! Die Magierin vergrößert ihre Präsenz auf diesem Kontinent...."
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar43.jpg

Tagebuch des Tadorus, 226. Tag im Jahre 2
"Ich hatte vor einiger Zeit zwei Flottillen bauen lassen, die in öslicher und westlicher Richtung den Kontinent umrunden sollten.
Nun habe ich erstmals bedeutende Neuigkeiten von einer von beiden erhalten.
Sie hat im Westen nicht nur eine Stadt unter der Herrschaft eines weiteres Magiers gefunden, nein es schlichen auch Ghoule durch die Straßen!
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar45.jpg

In meiner alten Heimat war Nekromantie durchaus nicht verboten, aber dennoch immer eine gefährliche Sache. Wenn sich die Toten nicht an einem rächten, tat es der dumme Mob...
Ich frage mich ob der Magier nur der Schulde der Totenbeherrschung folgt, oder ob er auch die Seelenmagie betreibt...
Ich habe einen Boten mit einer Kristallkugel entsandt."

Tagebuch des Tadorus, 229. Tag im Jahre 2
"Der Nekromant kontaktierte mich, und riet mir mich um meine eigenen Sachen zu kümmern. Scheinbar gefielen ihm meine nAchforschungen bezüglich seiner Art der Nekromantie nicht...
Nun gut, solange er auf seinem Kontinent bleibt wird es keine Probleme geben."
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar46.jpg

Tagebuch des Tadorus, 270. Tag im Jahre 2
"Das Reich wächst und gedeiht. Tarova ist zu einer Metropole geworden, und wahrlich einer Hauptstadt würdig. Etwas sorgen macht mir allerdings die Zukunft.
Es gibt nur wenig Expansionsmöglichkeiten ohne einen Krieg gegen einen der anderen Magier."
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar47.jpg

Tagebuch des Tadorus, 300. Tag im Jahre 2
"Die West-Flotille hat wieder etwas entdeckt. Südlich einer freien Stadt fand sie eine Insel mit einem Turm der dem nördlich von Tarova aufs Haar gleicht!
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar48.jpg

Nun da Serena wieder in Tarova angekommen ist, wird es Zeit das ich den Turm im Osten untersuchen lasse.... wer weis was für Geheimnisse er birgt."

Tagebuch des Tadorus, 321. Tag im Jahre 2
"Der Nekromant aus dem Osten verwirrt mich. Erst bricht er jeden Kontakt ab, und stellt klar das er isoliert bleiben will, und dann erklärt er mir den Krieg!
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar49.jpg

Ich glaube nicht das er in der kurzen Zeit unseres Kontaktes schon für eine Invasion bereit ist, und wenn er isoliert bleiben wollte ist ein Krieg wohl ein schlechtes Mittel dies zu erreichen...
Nungut ich werde die Gnolle vorbereiten."

Tagebuch des Tadorus, 326. Tag im Jahre 2
"Serena ist am Torturm angekommen. Auf dem Weg dorthin hat sie gleich drei! verfluchte Orte besucht, und dort für Ordnung gesorgt. Das allein hat die Expidition schon gelohnt, wird die Tarova Halbinsel doch wesentlich sicherer.
Morgen wird sie den Turm betreten, und hoffentlich seine Geheimnisse ergründen."

Tagebuch des Tadorus, 328. Tag im Jahre 2
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar50.jpg
"Was für ein Tag, und was für ein Kampf!
Serena betrat den Turm und berichtete schon kurz danach ein Phantombiest gesichtet zu haben.
Phantombiester waren sogar in meiner alten Heimat gebräuchlich, aber trotz ihrer Stärke und besonderen Fähigkeiten stellen sie für eine organisierte Truppe, wie die Eskorte Serenas, einzeln keine Bedrohung dar.

Doch welcher Schock war es als plötzlich ein Luftelementar auftauchte!
Ich habe früher einmal eines im Kampf erlebt, und seitdem habe ich Respekt vor dem Element das der Meinung Unwissender nach als das Schwächste gilt.
Ein Erdelementar ist nur stark, es gibt natürliche Kreaturen die ihm ähnlich sind. Ein Feuerelementar ist zwar gefährlich aber ebensosehr verletzlich, verbraucht es doch einen großen Teil seiner Kraft nur um am Brennen zu bleiben.
Der Kampf mit einem Wasserelementar kann sehr schwierig sein, aber ihm ist mit Erfahrung und Magie beizukommen.
Aber Luft... ein Luftelementar ist völlig immun gegenüber normalen Waffen. Es kann zwar durch Adamantit verletzt werden, doch eine Armee damit auszurüsten dürfte unmöglich sein.
In meiner alten Heimat wurde jedes Körnchen Adamantit gesammelt, und trotzdem reichte es nur für 3 Waffen, von denen zwei möglicherweise nur Legenden sind....
Das doch selbst mit magischen Mitteln ist ein Luftelementar nur schwer zu verletzten, und seine vermeintliche Schwäche gleicht es durch dei Nutzung der anderen Elemente aus.
Unglaublich schnell geschleuderte Steine, und eine durch Reibung verursachte Hitze die einen in Flammen aufgehen lassen kann kennzeichnen den Angriff eines Luftelementars.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar51.jpg

Nach kurzer Überlegung beschloss ich die Wolfsreiter mit dem Spruch "Heilige Waffe" zu belegen. Dieser würde es ihnen ermöglichen das Elemntar anzugreifen, jedoch nur wenn es auch sie Angriff, denn ansonsten flog es weit außerhalb ihrer Reichweite. Es würde sicherlich einige Verluste geben, aber ich hoffte Serenas Heilkünste könnten nach der Schlacht dazu beitragen diese in Grenzen zu halten.
An dieser Stelle hätten sich ein paar Bogenschützen, oder auch Halbling Schleuderer mit demselben Zauberspruch gut gemacht...
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar52.jpg

Aber wieder wurde ich überrascht als das Elementar die Wolfsreiter völlig ignorierte, und direkt auf Serena zusteuerte!
Es besaß genug Intelligenz den Anführer der Armee festzustellen, vielleicht wusste es auch das Serena mit ihren magischen Fähigkeiten die einzige dort war die ihm wirklich gefährlich werden konnte.
Die Elementare in meiner alten Heimat agierten nicht so selbstständig, und ich wüsstze auch niemanden dem es gelungen wäre den Befehl den ein Elementar bei der Beschwörung bekommt zu verändern, oder es gar zu steuern....
Doch das es eine solche Intelligenz besaß konnte auch eine Schwäche sein. Mit einem geordneten Verstand wäre es anfällig für einen "Psischlag".
Das ist ein an sich recht einfacher Zauber, der jedoch, nur von den Fähigkeiten des Zauberers begrenzt, verstärkt werden kann.
Ich legte also meine gesamte Kraft in einen Psischlag, und konnte dem Elementar tatsächlich Schaden zufügen. Ich sah förmlich wie die Bindungen die es zusmmen, und in dieser Welt hielten schwächer wurden.
Auch Serena wirkte einen Psischlag, wenn auch einen schwächeren, das sie klugerweise genug Energie zurückhielt um ihre eigene Waffe, einen unscheinbaren Wanderstock, mit dem Spruch "Heilige Waffe" zu verzaubern.
Das stark geschwächte Elementar griff sie an, und nach einem kurzen Kampf war Sernea siegreich, obwohl sie mehrere Knochenbrüche und starke Brandwunden erlitt.
Das Phantombiest war im Vergleich zum elementar keine Bedrohung die Wolfsreiter zerstörten seine materielle Manifestation in Minuten.
Ich bin erschöpft, und Serena geht es wohl noch schlechter...."

Tagebuch des Tadorus, 330. Tag im Jahre 2
"Serena untersuchte den Turm. Als erstes fand sie die Leiche einer Magiering die dort wohl vor einigen Jahren verstarb. Diese Magierin wurde ebenfalls vom Turm hergelockt, konnte das Elementar aber nicht besiegen. Sie flüchtete in den Turm in den ihr das Elementar nicht folgte.
So erstaunlich es klingtscheint es als verbrachte sie dort mehrere Jahre...
Sie entschlüsselte nicht nur ein Geheimniss des Turms, sie entwickelte auch einen mächtigen Spruch um das Elementar zu besiegen. Allerdings hätte sie eine Armee gebraucht um ihn auch anzuwenden....
Irgendwann versiegte ihre Wasserquelle und sie verdurstete.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar53.jpg

Ihren Aufzeichnungen nach ist der Turm ein Portal, wohin er führte konnte sie aber nicht feststellen. Der Turm musste von Außen aktiviert werdne, aber draußen wartete das Elementar auf sie..."

Tagebuch des Tadorus, 332. Tag im Jahre 2
"Serena hat sich einigermaßen erholt, und ist genauso neugierig wie ich. Sie wird den Turm gleich aktivieren, und sehen was dahinter ist...."
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ps wer hatte denn vor einigen wochen die tolle idee mein mom aar in den bereich weltraum strategicals zu verschieben?! :rolleyes: ;)

Arminus
23.10.04, 16:57
Sehr schön, endlich eine Fortsetzung. :)

Gratulation zum Fund dieser Globalen Verzauberung, für Kriegszeiten könnte das sehr sinnvoll sein. Nur warum habt Ihr sowenig Mana, werter Therlun, nutzt Ihr die Zauberknoten etwa nicht?

Freue mich auf Euren nächsten Posts, wenn' auf der "anderen Seite" weitergeht. :top:

Therlun
23.10.04, 17:44
ich habe tatsächlich bisher keine knoten besetzt.

auf dem letzten screenie ist vielleicht zu erkennen das kali einen naturknoten nahe Tarova besetzt hält, und das schon ziemlich lange.
da ich aber keine natur-fähigkeiten habe war mir das relativ egal.

auf meiner heimatinsel gibt es zwar 2 "blaue" knoten (es gibt keine für "leben" und "tod") aber ehrlich gesagt bezweifle ich, das meine wolfsreiter mit den dortigen einheiten fertig werden....
aber einen versuch ist es sicherlich wert :)

Arminus
23.10.04, 21:20
Ach, wenn Ihr einen Turm geknackt habt, sollte es mit den Knoten auch funktionieren. Man muß sich halt drauf einstellen, dass man nur sehr schwer direkt in den Kampf zaubern kann. Aber wenn man dann erstmal den 1. Knoten hat, kann man sich wenigstens ein paar größere Bestien leisten und auch mal eine globale Verzauberung aussprechen.


p.s.: Kann es sein, dass Ihr versehentlich zweimal den selben Screenie eingebbunden habt?

p.p.s.: Bleibt das hier eigentlich jetzt in den Weltraum-Strategicals?

Therlun
23.10.04, 21:35
der falsche screenie wurde geändert, erwartet jedoch nicht zuviel. :)

und ich hoffe das aar kommt wieder in das allgemeine "andere spiele" forum...

Therlun
24.10.04, 20:32
Tagebuch des Tadorus, 334. Tag im Jahre 2
"Serena hat eine erste Erkundung der Umgebung auf der "anderen Seite" abgeschlossen.
Äußerst interessant! Ich hätte vermutet das der Turm zu einem anderen Ort auf dieser Welt führt, vielleicht zu seinem Gegenstück im Südwesten, aber er führte auf eine fremde Welt!
Jene Welt weist einige bedeutende Unterschiede zu dieser auf.
In den zwei Tagen die Serena schon dort ist hat sie nichts am Himmel entdecken können. Weder Sonne noch Mond oder Sterne sind sichtbar.
Wir diskutierten eine Weile wo wohl das Licht herkommt, wenn nicht Sonne und Mond dafür sorgen, kamen aber zu keinem Ergebnis.
Leider wird die weitere Erkundung schwierig. Der andere Turm ist auf einer winzigen Insel, und ohne Schiffe ist weiteres Reisen unmöglich.
Schiffe müsste man jedoch in dieser fremden Welt bauen, was eine ganz eigene Infrastruktur erfordern würde...

Im Angesicht des Krieges mit dem Nekromanten, und den sich verschlechternden Beziehungen zu Kali glaube ich nicht das dies zur Zeit eine sinnvolle Nutzung meiner Ressourcen wäre.
Ich habe deshalb auch den gerade begonnenen Bau der Straße in Richtung Turm beendet.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar55.jpg

Tagebuch des Tadorus, 2. Tag im Jahre 3
"Ich habe beschlossen mir einige Schüler zu nehmen. Ich werde sie zu Spezialisten in bestimmten Gebieten ausbilden, und sie werden meine neuen Vertrauten werden.
Aus dem ganzen Reich werden sie kommen, Gnolle und Hochmenschen, vielleicht sogar ein paar Halblinge."

Tagebuch des Tadorus, 11. Tag im Jahre 3
"Ich lies Serena einen der Magieknoten untersuchen. Wenn ich ihn unter meine Kontrolle bringen würde, wäre das eine beträchtliche Steigerung meines magischen Einflusses auf dieses Land.
Allerdings machte sie MINDESTENS ein Luftelementar aus, und ich war nicht willens nochmals eine Konfrontation mit einem, oder sogar mehreren zu riskieren. Zumindest nicht, solange wir nicht besser Mittel zur Verfügung standen....
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar56.jpg


Tagebuch des Tadorus, 16. Tag im Jahre 3
"Ich erhielt heute schlechte Neuigkeiten.
Ein Bote überbrachte heut morgen die Kriegserklärung Kali's, und heute mittag die Oberic's.
Ich glaube kaum das dies Zufall ist. Es scheint die beiden wollen den Kontinent unter sich aufteilen.
Ich halte dies für keinen sehr klugen Zug Oberic's. Er verfügt nur über wenig militärische Stärke.
Kali hat auf diesem Kontinent, der nichtmal ihre Heimat ist, wesentlich mehr Kräfte als er insgesamt. Falls sie es wirklich schaffen sollten mich zu besiegen, wird er keinerlei Chance gegen Kali haben, und wahrscheinlich von ihr einfach hinweggefegt, oder versklavt werden.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar57.jpg

Tagebuch des Tadorus, 34. Tag im Jahre 3
"Kali zieht ihre Truppen zusammen.... Oberic scheint mir inaktiv.
Ich habe beschlossen in die Offensive zu gehen. Kali hat einen kleinen Außenposten auf der westlichen Seite des Kontinents, eine strategische Situation die ich nicht dulden kann...

Die Schlacht war nur klein. Ein paar Speerträger, die diese Bezeichnung kaum verdient hatten, war alles was Kalis Außenposten aufbieten konnte. Keine Bedrohung für meine Armee aus Elite Wolfsreitern.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar58.jpg

Nach der Eroberung würde die Armee Serenas mit einer Galeere übersetzten, und Oberic's Stadt angreifen.
Er würde allein dadurch vermutlich so stark geschwächt sein, das er in diesem Krieg, oder irgendeinem anderen, keine Rolle mehr spielte.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar59.jpg


Tagebuch des Tadorus, 39. Tag im Jahre 3
"Unglaublich... Fast eine Katastrophe!
Serena war gerade an Land gegangen um in Richtung Oberic's Stadt vorzustoßen, als sie eine Ruine von enormer magischer Macht entdeckte.
Wir kamen überein das wenn Oberic diese Macht nutzen würde, es angebracht wäre näheres darüber zu erfahren, und wenn nicht es vermutlich trotzdem nützlich wäre.
Was passierte kenne ich nur aus den Beschreibungen Serenas, denn sobald sie die Ruine betrat zeriss unsere magische Verbindung.
Sie beschrieb wie sie von einigen Ghulen angegriffen wurden. Keine Bedrohung für eine gut ausgebildete Truppe.
Doch dann bemerkte sie einige bis dahin unsichtbare Gegner!
Zum Glück keine Luftelementare, aber trotzdem fast genauso gefährlich.
Vier Wesen die man selbst mit Hilfe der Magie nur undeutlich wahrnahm, und die blitzschnell und tödlich waren.
Obwohl die Wolfsreiter tapfer kämpften waren sie unterlegen. Fast die Hälfte aller Gnolle waren schon gefallen, aber erst eines der feindlichen Wesen war vernichtet, oder zumindest vertrieben worden.
Serena benutze ausgiebig den Zauber "Sternenfeuer". dieser ist ein nur mittelmäßig starker, aber sehr 'effektiver' Zauber gegen Wesen der Dunkelheit und des Chaos.
Doch selbst mit dessen Hilfe war der Kampf schwer....
Das letzte Schattenwesen streckte Serena mit ihrer eigenen, gesegneten Waffe nieder.
Nur wenige Wolfsreiter überlebten den Kampf.
Von sechs Gruppen Wolfsreitern überlebten nicht genug Gnolle um eine zu füllen, und die die überlebt hatten waren kaum mehr in der Lage jemals wieder eine Waffe zu führen. Ohne Serenas Heilkünste hätten wohl auch diese nicht überlebt.
Ein herber Rückschlag. Ohne Oberic oder Kali entscheidend zu schwächen waren die kampferfahrendsten Truppen meines Reiches vernichtet worden!
Da half es auch nichts als sich herausstellte das die Ruinen durchaus wertvolle Beute enthielt.
Es war die Ruine einer Zivilisation die auf magischem Gebiet durchaus fortschrittlich war. Vermutlich dieselbe die den Wüstenweg eins schuf, denn ohne Magie wäre der Wüstenweg ein extrem ineffizientes Werk gewesen. Führt er doch durch höllische Wüsten und direkt durch, und über die steilsten Berge, obwohl eine Umgehung oft sehr einfach gewesen wäre.
Nachdem Serena die Ruine gesichert hatte, zog sie sich nach Desnislin zurück."
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar60.jpg

Tagebuch des Tadorus, 52. Tag im Jahre 3
"Ich habe eine neue Armee an Wolfsreitern sammeln lassen.
Glücklicherweise sind die Gnolle als Gesellschaft genauso wiederstandsfähig wie als Individuen. Der teure Sieg bei der Ruine hat ihren Kampfeswillen ehr noch gestärkt...
Ich glaube nicht das ich schon wieder bereit bin Oberic's Stadt anzugreifen, die angeblich von gleich zwei großen Generälen beschützt wird. Deshalb entschloss ich mich Hungerhaven anzugreifen.
Die Garnison hatte eine beträchtliche Größe, war die Stadt es doch gewohnt ständig von Wüstenräubern bedroht zu werden. Doch eine Gnollarmee besteht nicht aus Räubern, und so nutze ihnen ihre große Zahl wenig.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar61.jpg

Hungerhaven braucht tatsächlich beträchtliche Einfuhren an Nahrungsmitteln, und ich Frage mich ob ich Oberic nicht sogar einen Gefallen getan habe die Stadt zu erobern."

Tagebuch des Tadorus, 69. Tag im Jahre 3
"Kurz nach meinem Angriff auf Hungerhaven startete Kali eine Offensive im Osten.
Große Armeen marschierten auf Dryriver zu.
Die Garnison der Stadt wurde immer weiter geschwächt...
Trotz der einzelnen Überlegenheit der Gnollischen Lanzer erlagen sie schließlich den Fluten der Untoten die Kali auf die Stadt sandte.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar62a.jpg
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Ihre Art der Nekromantie ist eindeutig die der Totenbeherrschung denn ihre Armeen bestehen nur aus seelenlosen Hüllen. Sie sind weit weniger anpassungsfähig als wieder-beseelte Untote, aber einfach zu erzeugen und sehr wiederstandsfähig.
Zu allem Überfluss standen von diesen Untoten getötete Gnolle wieder auf, um von nun an für Kali zu kämpfen bis ihre seelenlosen Hüllen zerstört wurden...
Serena und ihre Entsatzungsarmee mag zu spät kommen um eine Eroberung Dryriver's zu verhindern, aber sie und ihre Gnolle werden nicht zulassen das dies so bleibt!"

Tagebuch des Tadorus, 71. Tag im Jahre 3
"Serena hat Dryriver wieder befreit, und die Schäden werden in ein paar Monaten beseitigt sein. Aus dem Norden sind viele Lanzer unterwegs um die Garnison Dryriver's wieder zu verstärken.
Nur kurz nach der Befreiung der Stadt traf Serena auf eine weitere Armee Kalis, die diesmal nicht nur aus Untoten bestand.
Der Barbar Angus führte sie, und wollte in Dryriver wohl sein vorgeschobenes Hauptquartier einrichten, er wurde aber von den Gnollen unter Serena überrascht.
Sie kesselte ihn ein und vernichtete nicht nur seine recht große Armee, sonder tötete auch Angus selbst. Sie äußerte einige Zweifel daran das Angus freiwillig an der Seite von Untoten kämpfte, aber für so etwas ist jetzt keine Zeit! Er führte eine feindliche Armee, und bekam seine gerechte Strafe.

Mit dieser Schlacht war Kali ein Dämpfer verpasst worden.
Sie hat nicht nur ihren bedeutendsten Feldherren in diesem Krieg verloren, ihre Offensive wurde auch völlig gestoppt, und ihre Truppen waren mangels Führung völlig unorganisiert."
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar63.jpg

Tagebuch des Tadorus, 99. Tag im Jahre 3
"Kali ist von meinem Kontinent vertrieben! Ohne Angus war es Serena ein leichtes die verbleibenden Truppen Kali's zu besiegen.
Sie brauchte nur wenige Wochen um die zwei Außenposten und Nordstadt von Kali zu befreien.
Des weiteren patrouillieren drei Galeeren die See zwischen Kalis und meinem Kontinent.
Nun wird es Zeit sich Oberics anzunehmen."

Tagebuch des Tadorus, 109. Tag im Jahre 3
"Serena ist vor den Toren von Oberic's Stadt angekommen, und auch ich bin nach einer langen Reise von Tarova hier angekommen. Ich werde Oberic's Ende persönlich beiwohnen.
Eine kleine Überraschung war es als kaum noch Truppen die Stadt verteidigten. Die Bewohner waren unzufrieden, und Oberic musste mit niederen beschworenen Wesen vorlieb nehmen.
Kein Wunder das ihm die Soldaten wegliefen, glaubte er doch selbst nicht mehr an einen Sieg.
Er hatte im Westen eilig einen neuen Hafen errichten lassen, um ihn und seine Besitztümer, sowie seine loyalsten Anhänger zu evakuieren.
Doch sein Plan ging nicht auf, und nach kurzem war dieser Hafen in der Hand Aufständischer....
Ihm sind immer noch zwei Generäle treu ergeben, aber ein General ohne Armee ist nur eine geringe Bedrohung.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar64.jpg

Schon nach kurzer Zeit war klar wer der Sieger sein würde. Oberic's Generäle starben folgsam einen Heldentod, und die Stadt war mein.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar65.jpg"

Tagebuch des Tadorus, 113. Tag im Jahre 3
"Ich ließ Oberic's Turm gründlich untersuchen, fand aber kaum etwas von Interesse.
Sein Reich war in schlechtem Zustand gewesen.
Oberic's Stadt machte Unmengen von Schulden, die nicht von den Diamantminen Hungerhavens gedeckt werden konnten. Und Hungerhaven verbrauchte mehr Nahrung als in Oberic's Reich an Überschuss erzeugt wurde.
Ich erwog kurz ihn als Untergebenen zu behalten, verwarf diese Idee jedoch wieder.
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar66.jpg"
http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar67.jpg"

Mit der Ausnahme des Fluchthafens ist der gesamte Kontinent nun mein.
Ich werde mein weiteres vorgehen nun planen, und habe dazu eine neue Karte anfertigen lassen.
Sie ist von einem anderen Kartographen, und ich bin nicht sicher ob sie mir besser gefällt als die die ich in Tarova habe...."
Karte des Reichs (http://home.arcor.de/moon87/momaar/momaar68xx.jpg)

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falls jemand meinen vicky aar gelesen hat, erkennt er vielleicht die zeichnungen auf einem der screens wieder :)

ich habe diese kapitel kurz durch eine rechtschreibprüfung gejagt, und die anzahl der buchstabendreher (zu ungeduldiges tippen :) ) und ähnlicher fehler dürfte nun geringer sein.
(fehler anderen typs sind wahrscheinlich immernoch drin, besonders kommasetzung...)

Pain
26.10.04, 16:22
Sehr schöner und spannend geschriebener AAR, werter Therlun.

Obwohl ich nicht von mir behaupten kann MoM je gespielt zu haben, fühl ich trotzdem irgendwie die Stimmung aus dem Spiel raus.

Weiter so. :top:

PS: Den AAR weiter kräftig mit Bildern ausstatten, ich mag das.

AG_Wittmann
27.10.04, 04:37
Jo, sehr interessant! Kann man das Spiel mit Age of Wonder vergleichen?

Therlun
28.10.04, 17:54
ja es isst AoW recht ähnlich, nur das es eben wesentlich älter ist, und man zufallskarten statt szenarien spielt.

die anzahl der bilder bleibt natürlich hoch. :)

the general
28.10.04, 18:42
Wann gehts denn weiter? Bin schon sehr gespannt...

Galadon
28.10.04, 20:57
naja AoW 2 hat ja auch Zufallskarten.
Wir lesen euer AAR auch mit großem Interesse, kennen wir auch MoM nicht so sind wir doch großer Freund von AoW 1&2 und haben da doch eine gewisse Ähnlichkeit erkannt.
Außerdem muss man mit euren Gnollen einfach mitfiebern.

Therlun
29.10.04, 20:32
Kali hat immer noch einen Magieknoten in der Nähe von Tarova besetzt, sogar ein General ist dort stationiert.
Wenn man bedenkt das Kali Dryriver erobert und eine Überzahl an Truppen hatte, wäre dieser General vielleicht nützlicher gewesen wenn er auch Schlachten gewonnen hätte.
Kali war jedoch dieser Magieknoten scheinbar wichtiger als ein möglicher Umschwung auf dem Kontinent im Krieg gegen mich.
Die paar Ghule sollte keine Bedrohung sein...
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Serena wurde ausgesandt um einen der Magieknoten die ich nutzen kann zu erobern.
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Bewacht von zwei Luftelementaren, und einigen Phantomkriegern war es kein leichter Kampf.
Durch unsere Erfahrung am Turm konnten wir gemeinsam schnell eines der Elementare ausschalten, aber das für das andere fehlte uns beiden die Kraft.
Serena wich ihm solange sie konnte aus, bis es überraschenderweise die Geduld zu verlieren schien und die Wolfsreiter angriff, die es zuvor völlig ignoriert hatte.
Wie sich herausstellte war es nicht völlig immun gegen normale Waffen, und ab und zu gelang ein Treffer der seine magische Struktur störte. Vielleicht machte die Nähe zum Magieknoten die Waffen etwas wirkungsvoller?
Nach einiger Zeit war es tatsächlich so geschwächt, das es sich auflöste! Die Hälfte der Gnolle war gefallen, aber der Knoten war es wert.
Besonders als Serena auch noch ein Artefakt fand.
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Die Magie ist hier anders als in meiner ehemaligen Heimat.
Sie strömt viel stärker durch das Land. Die Magieknoten sind sozusagen magische Vulkane (die im Falle von elementarer Magie des Feuers sogar die Form "normaler" Vulkane annehmen), in ihrer Nähe wird alles mit dem jeweiligem Element durchdrungen.
So zum Beispiel bei diesem eben eroberten Knoten eine Rüstung.
Irgendwann ist wohl ein Abenteuer in der Nähe verstorben, oder ein Kämpfer wurde dort beigesetzt. Die Magie bündelte sich in seiner Rüstung, und machte sie zu einem mächtigen Artefakt. Vielleicht war sie schon zu ihrer Entstehung magisch verzaubert worden, aber mit den Jahrhunderten gewann sie immer mehr an Macht!
Während der Krieger, seine Waffen oder sein Grabmahl mit der Zeit verfielen, wurde EIN Stück seines Besitzes erhalten.
Ich kann noch nicht ganz nachvollziehen was die genauen Umstände sind, und leider hatte ich bisher wenig Gelegenheit es genauer zu untersuchen.
Aber bei den Fällen von denen ich weis, kann ich nicht feststellen warum nun jene Waffe, oder dieses Schmuckstück ausgerechnet ein magischer Fokus wurde...


Heute stellte sich mir eine Frau vor. Sie nannte sich selbst Morgana die Hexe und bot mir ihre Dienste an.
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Sie hatte von meinen Forschungen bezüglich der magischen Artefakte auf dieser Welt gehört.
Sie bot mir zwei Dinge an, erstens ihre Loyalität und zweitens ihr Wissen über den Standort eines Archivs was sich mit Artefakten beschäftigt.
Wir werden sehen was das erste wert ist, und ich will garnicht wissen woher eine Hexe den Standort eines solchen Archivs kennt, aber ich habe angenommen.
Als Gegenleistung wollte sie nur das ich ihr half einen bestimmten Gegenstand zu besorgen.
Ich sandte sie mit Serena und einigen Wolfsreitern aus diesen "Stecken des Zod" zu holen.
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Die beiden waren erfolgreich! Der Stecken des Zod war jedoch, wie zu erwarten, bewacht.
Scheinbar ziehen diese Artefakte so sie einst magisch geworden sind auch die freien magischen Bewohner dieser Welt an, die dann immer erst mit dem Blut von Kriegern vertrieben werden müssen...
Morgana soll ihren Stab erhalten. Mit dem Wissen des Archivs von Balto'or das sie mir zeigte werde ich zumindest einige Geheimnisse der Artefakte lösen können.
Ihr als Hexe ist solcherart gespeichert Wissen zuwieder...
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Etwas nahezu unglaubliches ist passiert. Fast ein Drittel aller Bewaffneten in meinem Reich ist gestorben! Einfach so!
Ich spürte das Aufwallen von Magie, aber es ging schnell vorbei.
Erst kurz danach bekam ich die Nachricht das ein Teil der Garnison tot aufgefunden wurde.
Zuerst dachte ich Tarova würde angegriffen, aber mit der Zeit erreichten mich auch aus den anderen Städten ähnliche Nachrichten.
Jemanden hatte einen mächtigen Zauber gesprochen, der scheinbar wahllos tötete.
Nun nicht ganz wahllos. Es waren fast ausnahmslos Soldaten betroffen...
Das Konzept eines solchen Zauber ist mir entweder völlig unverständlich, oder geht weit über meine Fähigkeiten hinaus.
Zuerst vermutete ich ja der Nekromant im Westen sei dafür verantwortlich. (Kali halte ich bei weitem nicht für mächtig genug) aber meine Spione berichten das auch seine Armee ähnliche Verluste hinnehmen musste.
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Ich beschloss Serena und Morgana auf eine Expedition zu schicken, um den Ursprung dieser schändlichen Magie zu entdecken.
Ihnen zur Seite stellte ich einige fanatische Hochmenschen, die ihr Leben völlig dem Kampf verschrieben haben.
In meiner alten Heimat wurden sie als passiv-Magier bezeichnet. Ihre magischen Fähigkeiten sind auf sie selbst beschränkt. Das schränkt ihr Potential natürlich ein, aber auf diese Art werden sie einzeln zu unglaublich starken Kriegern.
Ihre Fähigkeiten erlauben es ihnen sich gegen jegliche Art von schädlicher Magie zu schützen, und ihr Fanatismus macht sie zu einer ernstzunehmenden Kraft auf dem Schlachtfeld.
Sie nennen sich selbst Paladine, und sind bis in den Tod ergeben.
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Die Expedition entdeckte einen weiteren dieser Türme, und kam an einer anderen Stelle auf derselben fremden Welt wieder heraus.
Es war ein Wüsten und Steppengebiet, aber nach Serenas Beschreibung eindeutig die Welt in der sie schon einmal war.
Jedoch sind die Ziele dieser Expedition auf dieser Welt, so das sie das Gebiet unerkundet ließen.
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Dieser verdammte Todeszauber hat schon wieder zugeschlagen!
Und wieder waren fast nur Soldaten betroffen. Fast nur, denn auch wenige andere starben. Wie es scheint betrifft der Zauber nur Individuen die schonmal töteten, oder geistig stark mit dem Tod zu tun haben. Andererseits scheint er nicht absolut zu sein, da auch mancher der einmal in Notwehr tötete dahingerafft wurde, aber andererseits mancher Massenmörder (auch Helden genannt, je nachdem ob die Anzahl der von ihnen getöteten schon hoch genug ist) überlebte.


Die Expedition hat einige Probleme. Sie werden ständig von diesem verdammten Nekromanten angegriffen!
Fast die Hälfte der Schiffe musste schon zurückgelassen werden, oder wurde zerstört.
Ich gab Serena den Befehl an Land zu gehen, und dem Nekromanten zu zeigen was ein Krieg mit mir bedeutet!
Sie landete an einer großen, aber nur schwach bewachten Stadt. und schon nach kurzem Gefecht waren meine Fanatiker siegreich.
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Ich gründete auf dieser anderen Welt eine Stadt.
Sie wird als Ausgangspunkt für Expeditionen dienen, um dieses unbekannte Land zu erforschen, und möglicherweise zu erschließen.
"Schattenort" wird wohl keine große, oder sehr ergiebige Stadt werden, aber wenn dieses andere Land nutzbar ist, wird das jetzige Dorf Schattenort das Handelszentrum einer ganzen Welt werden!
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Ich habe heute einen Zauberspruch vollendet der einiges an Vorbereitung erfordert hat.
Er ist dazu gedacht mein Leben zu erhalten, denn ich habe mit Überraschung festgestellt das ich in dieser Welt altere!
Nun lebe ich schon so lange hier, doch dies war mir erst vor kurzem aufgefallen.
In meiner alten Heimat verlangsamte sich der Verfall des Körpers mit zunehmender magischer Macht einer Person. Irgendwann war eine Schwelle erreicht an der ein Magier überhaupt nicht mehr alterte, und nur noch durch Gewalt oder Magie getötet werden konnte.
Obwohl ich damals noch Schüler war, hatte ich diese Schwelle bereits überschritten. In dieser Welt ist es anders wie es scheint.
Glücklicherweise ist es recht einfach diesen Prozess zu verhindern.
Als positiver Nebeneffekt treten noch einige Eigenschaften auf die sonst nur Göttern zugeschrieben werden. Sogar meine Feinde, allen voran Kali, sind davon beeindruckt.
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Meine Studien im Archiv von Balto'or haben endlich erste Ergebnisse hervorgebracht, und ich konnte einen Sturmgiganten beschwören! Er besitzt wie diese Luftelementare einen eigenen Willen, ist aber trotzdem absolut loyal.
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Ein Sturmgigant ist ein beeindruckender Krieger, an den kaum ein normalen lebendes Wesen heranreicht.
Auf Entfernung kann er äußerst mächtige Blitze schleudern, und im Nahkampf ist er mit, wie der Name schon andeutet, einem Giganten vergleichbar.
Selbst diese Hochmenschen Fanatiker sind gegen seine macht ehr schwächlich...
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Heute kam ein Händler in Tarova an.
Er bot mir einen, wie er sagte, magischen Bogen an, der tatsächlich ein mächtiges Artefakt war. Jedoch hatte ich keine Verwendung für eine solche Waffe.
Auch zu Studienzwecken schien er mir ungeeignet, da seine magische Struktur sehr lose, und leicht zerstörbar erschien.
Ich sagte dem Händler das ich an jedweden anderen Artefakten die er zu bieten hätte durchaus interessiert sei.
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Er verriet mir, oder besser gesagt verkaufte mir, auch das Versteck eines vor langer Zeit verstorbenen Erfinders und Magiers.

Dieser Todeszauber schlug schon wieder zu!
Es starben schon weit mehr Soldaten nur an ihm, als in Schlachten!

Eine Kundschaftertruppe brachte mir interessante Nachrichten von dem oben erwähnten Versteck. Scheinbar beherbergt es einige magische Schiffe, die in der Luft anstatt im Wasser gleiten.
Für geringe Kosten könnte ich diese Schiffe reparieren lassen, was ich auch prompt befahl.
Sie werden mir bei der weiteren Erkundung dieser Welt äußerst nützlich sein.
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Schon nach ein paar Tagen im Einsatz haben sich diese Flugschiffe bezahlt gemacht.
Sie haben die Heimat Kali's entdeckt, sowie ihre Hauptstadt.
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Nochmals dieser Todeszauber.
Die gesamte Garnison von Hungerhaven wurde ausgelöscht, was prompt einige Wüstenräuber nutzen die kleine Stadt völlig niederzubrennen.
Eine kleinen Armee wurde entsandt sich darum zu kümmern, und ein paar Siedler werden eine neue Stadt gründen. Die dortigen Diamantenminen sind einfach zu nützlich um sie brach liegen zu lassen.
Diesmal konnte ich den Zauber etwas genauer untersuchen....
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Eins der Flugschiffe wurde entsandt um diese Spiegelwelt zu erforschen.
Scheinbar ist sie nicht unbewohnt...
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Endlich habe ich den Ursprung des Todeszaubers gefunden! Ein mächtiger Todesmagier die einige Nomaden unterworfen hat.
Ich werde dafür sorgen das seine schändliche Magie ein Ende hat!
Unglücklicherweise wird es einige Zeit dauern bis ich eine ausreichende Armee zu seiner Insel gebracht habe, denn die Luftschiffe sind ungeeignet größere Anzahlen an Soldaten zu befördern.
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Ein Krieger sprach bei mir vor, er nannte sich Taki. Er habe nun 40 Jahre lang die verschiedensten Kampfkünste studiert, und sei bereit seine erste Schlacht zu schlagen.
Wenn ich auch etwas über diese sehr theoretische Wissen amüsiert war, zeigte er sich als äußerst fähig.
Er besiegte ein Dutzend Paladine, mit bloßen Händen!
Wie es scheint ist er ein extrem mächtiger Passivmagier.
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Vor einiger Zeit hatte ich eine recht mächtige Waffe von meinem Händlerfreund gekauft.
Auf meine Frage ob er Äxte beherrsche antwortete Taki er sein trainiert mit allen Arten von Waffen. Nun gut, ich hoffe er rennt nicht in seiner ersten Schlacht mit diesem Artefakt davon...
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Ich habe ihn und den Sturmgiganten, sowie einige weitere Truppen zur Insel des Nomadenführer gesandt.
Serena und Morgana werden sich dort mit ihm Treffen, und der Todesmagie ein Ende bereiten!
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Der Nomadenführer hatte ein beeindruckende Zahl an Helden in seiner Hauptstadt versammelt.
Desweiteren war ein Turm in direkter Nähe zu seiner Hauptstadt vorhanden.
Hatte er sich vielleicht auf diese Spiegelweit ausgebreitet?!

Wie dem auch sei, sein Ende war nah!
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Ich vernichtete ihn.
Nach dem Sieg blieb ein Großteil seiner Macht übrig, die schnell verfliegen würde.
Ich fokussierte diese um mehr über diese Welt zu lernen.
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zufallskarten in AoW? sicher?

hmm, werden meine 20mb webspace werden langsam knapp.... :)

noch eine anmerkung:
normalerweise reicht es nicht aus nur die hauptstadt eines magiers zu erobern um diesen zu besiegen.
er spricht dan einfach den "spruch der rückkehr" und ist nach ein paar runden wieder da, mit seiner nächst-größeren stadt als hauptstadt.
aber die reiche von sowohl oberic, als auch rjak waren wohl zu klein dafür.
obwohl rjak drei oder vier kleine städte in der spiegelwelt hatte.

sowieso eine recht seltsame karte. drei KIs hatten ziemlich schlechte startspositionen, und eine hat nen riesigen kontinent für sich allein.

Canaris
30.10.04, 15:52
Ja, in neustem Teil, Shadow Magic, kann man Zufallskarten erstellen lassen.

Ach ja, mal wieder ein hervorragender Bilderbuch AAR :)

Therlun
30.10.04, 17:06
tatsächlich? dann muss ich das bei shadow magic immer übersehen haben... :)

Canaris
30.10.04, 17:50
Schaut doch selbst auf der offiziellen Seite (http://www.ageofwonders.de/shadowmagic/index.html) bei den Features

Galadon
30.10.04, 18:52
Ist etwas dämlich eingebaut. Wenn wir uns recht entsinnen, war da bei "Szenario spielen" ne recht kleine Schaltfläche für die Zufallskarte im Auswahlmenü für die Karte. Übersieht man leicht, wenn wir nicht gezielt danach gesucht hätten, hätten wirs wohl auch übersehen.

AG_Wittmann
31.10.04, 16:35
Da wird man richtig hibbelig, dass man das Spiel auch spielen möchte :D

Therlun
22.12.04, 18:55
Tagebuch des Tadorus

Der Nekromant spürt das es ihm an den Kragen geht...
Er selbst hatte Jahrelang vergeblich versucht die Nomadeninsel zu erobern, und es war wohl ein enormer schock für ihn als meine Truppen dies in so kurzer Zeit schafften...

Ein verzweifelter Entsatzungsversuch bei der Stadt die ich ihm vor Monaten abnahm war seine Reaktion...
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Aber es war ihm nicht vergönnt zu siegen. Die Loyalen Paladine kämpfen und sterben nötigenfalls mit einer Inbrunst der seine Armee der mittelmäßigkeit nichts entgegenzusetzten hat.

Als diese Überlegenheit meiner Truppen deutlich wurde, zögerte ich nicht mehr selbst einen Ausfall zu wagen.
Noch Bevor meine Helden von der Nomadeninsel nach perkan übergesetzt hatten, hatten die Paladine die Hälfte seines nördlichen Reiches erobert.
Er zog daraufhin alle seine Kräffte nach Norden, und war auf die LAndung meiner echten Armee nicht vorbereitet.
Nachdem einige kleinere Armeen in der Umgebung niedergemacht wurden, lies ich sein Hauptstadt belagern.
Deren Garnison war allerdings nicht mittelmäßig...
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Ich verlor aber shcnell die Geduld, und befahl die Stadt zu stürmen, selbst wenn dies hohe Verluste erfordern würde.
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Seine Monster kämpften gut... und wenn auch kein Regiment völlig aufgerieben wurde, so starben doch die Hälfte aller Paladine...
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Doch ganz besiegt war er noch nicht...
Obwohl ich seine Hauptstadt erobert, und seinen Körper zerstört hatte verfügte er über Mehr macht als der Nekormant auf der Nomadeninsel, oder gar Oberic.
Sein Geist exestierte noch, und versuchte sich wieder in dieser Welt zu manifestieren...
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Inzwischen aber war sein Reich führerlos, der großteil seiner Städte belagert, und der Süden seines ehemaligen Imperiums ungeschützt.
In nur wenigen wochen vernichtete ich fast alle ihm verbliebenen Truppen in etwa zwei dutzend Schlachten. Auch der Großteil seiner Städte war schon von meinen Paladinen erobert worden...
Er würde keine Gelegenheit erhalten seine Manifestation zu beenden.

Nun wand ich mich Kali zu...
Sie war die einzige große Magiering die es außer mir auf dieser welt noch gab.
Sie hatte sich auf ihrer Heimatinsel verkrochen, und hoffte wohl mit dem Leben davonzukommen. Aber nach kurzer Überlegung kam ich zu dem Schluss das es das sicherste wäre sie ebenfalls zu vernichten.

In der Zwischenzeit kam es zu einigen Aufstädnen in perkan. Mit dem Abzug meiner Armee von dort empfanden die Bewohner meine Präsenz wohl als nicht mehr so übermächtig wie vorher...
In der ehemaligen Hauptstadt des Nekrmanten hatten einige Aufständische ein Stadtviertel besetzt.
Ich ließ daraufhin die gesamte Stadt niederbrennen, um zu zeigen das ich durchaus noch präsent war.
Es verfehlte seine Wirkung nicht, und es kam zu keinen weiteren Aufständen dieser Art. Außerdem gab es so eine Stadt weniger für meine dünn gestreuten Truppen zu überwachen.

Unterdessen vernichteten Galeeren und Kriegsschiffe was Kali eine Flotte nannte, und meine Hauptarme landete in Kalien.
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Schnell war die Küstenstadt erobert.
Ganz aufgegeben hatte sie aber noch nicht. Sie entsandte was sie an Truppen aufbieten konnte um mich zu besiegen. Kriegsschildkröten, und Speerwerfende Echsen waren ein ungewohnter Gegner, und so konnte Kali meiner Armee beachtliche Verluste zufügen, aber insgesamt blieb sie unterlegen.
Obwohl Moreana in diesem Kampf schwer verletzt wurde befahl ich sofort Kalis Haupstadt anzugreifen.
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Ohne größere probleme wurde Kalis letzte Verteidigung hinweggefegt, und ich löschte auch sie aus...
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Nun endlich war ich keiner äußeren Bedrohung mehr ausgesetzt.
Alle anderen Reiche waren von mir unterworfen, oder vernichtet worden. Und was nicht mir gehärte war Wildnis oder Heimat von primitiven Barbaren.

Die mächtigsten Magier waren von mir bezwungen worden... zumindest die meisten.
Der Medicus der Moreana behandelte wurde ... ersetzt. Sie würde sich nicht von Ihrer Verletzung erholen.
Auch gab ich Teki den Befehl Serena zu töten.
Serena und Moreana waren ebenfalls Magieanwender, und wenn nicht jetzt so doch in Zukunft eine mögliche Bedrohung für meinen Status.
Teki wurde nach Perkan gesant, um dort für Ordnung zu sorgen.

Um den Orden der Paladine müsste ich mich noch kümmern. Seine Stärke und die Eigenschaften seiner Krieger wären auch eine sehr gute Waffe GEGEN mich. Aber noch waren sie loyal, und vor allem wertvoll.
Einige Jahre werden sie mir noch dienen dürfen....
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das wars... :)
nach zwei monaten mißachtung ist es noch zu einem schnellen ende gekommen.
eigentlich hatte ich schon recht früh in diesem aar vor meinen charakter mit der zeit immer mehr zum "bösen" abdriften zu lassen...
aber die spiellänge gab nicht mehr her. (und ich sah keinen sinn daran das spiel noch extra hinnauszuzögern). leider wirkt dadurch der "wandel" vll etwas apprupt.

von un an werde ich auch wider alle speiler erst beenden, bevor ich ein aar dazu schreibe.

es wäre sehr nett, wenn der könig der "anderen spiele", der werte holstein, den thread in den normalen ordner "andere spiele" verschieben könnte.
denn wer auch immer ihn ursprünglich hierher verschoben hat, hat wohl einen kleinen fehler begangen... :)

von Holstein
22.12.04, 20:30
Werter Therlun,

vielen Dank für Eure Geschichte aus der Welt der Macht und Magie.
Wie immer bei guten Geschichten schien sie mir zu kurz, aber die Rückführung in eine vergangene (bessere ?) Computerspielzeit entlockte mir manchen Seufzer.
Schön war’s !

....und sobald ich verstanden habe wie man Beiträge verschiebt werde ich Eurem Wunsch nachkommen.

Euer
von Holstein

Therlun
22.12.04, 20:36
hmm ich konnte es selber verschieben.
dabei war ich sicher das ich das früher schonmal probiert habe, und es da nicht klappte...

ein mod der nicht weis wie man themen verschiebt/schließt? hehe...
oben bei themen-optionen gibt es ein aufklappmenu

Galadon
23.12.04, 10:58
Ein sehr schöner AAR, wir müssen uns dem werten Holstein anschließen, schade das es schon vorbei ist.

Arminus
23.12.04, 13:54
Danke für den Abschluß Eures AARs, freue mich schon auf nächsten! :)

the general
23.12.04, 14:28
Ja danke für den schönen AAR!

Gibts bald noch einen dieser Art?

Pain
03.01.05, 17:52
Oha! Tadorus ist böse? Das kam wirklich etwas überraschend. Erinnerte mich irgendwie an Stalin (so mit dem Ermorden seiner besten Generäle, etc.).

Guter AAR werter Therlun. Ich war sehr gespannt auf den Ausgang und bin froh, dass Ihr es endlich geschafft habt.