Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachkommen erfolgreich verheiraten?
Siak v. Falkenfels
06.07.04, 07:54
Werte Herrscher!
Wie gelingt es Euch Eure Nachkommen erfolgreich mit hochrangigen Heiratskandidaten zu verkuppeln?
Meiner (noch geringen) Erfahrung nach ist es für das erfolgreiche Verkuppeln eines Nachkommen unter anderem wichtig, dass dieser bereits eine Stellung am Hof oder gar einen eigenen Titel hat, wenn man ihn bei potentiellen Heiratskandidaten "anbietet".
Mein Problem dabei ist, dass ich nicht weiß wie man einen Nachkommen, an den man bereits einen Titel (ein Lehen) vergeben hat, noch zur Heirat anbieten kann. Denn wenn er nicht mehr an meinem Hof sitzt, wird er mir nicht mehr als Kanditat für eine Hochzeit anwählen.
Beim Schmökern in verschiedenen Treads konnte ich jedoch herauslesen das erfolgreichere Herrscher als ich es offensichtlich sehr wohl schaffen ihre Kinder auch mit höhergestellten Personen zu verheiraten.
Wer weiß was ich falsch mache oder hat einen Tipp was ich besser machen kann?
Besten Dank!
Wenn der entsprechende bereits Land und Titel hat ist es in der Tat nicht mehr möglich auf seine Hochzeit Einfluß zu nehmen.
Ein (wenn auch kostspieliger Trick) dem eigenen Nachwuchs zumindest etwas Prestige zu verschaffen ist es eine Stellung am Hof offen zu lassen die er bekleiden könnte.
(bei Söhnen mit ecclestical Education bietet sich der Diozösenbischof an)
Da sich dabei das Event "i Could be a better..." auslöst, kann man dem Nachwuchs mit der großzügigsten Option Geld und etwas Prestige zuschustern.
Die andere Möglichkeit: Gebt eurem Nachkommen einen Titel so dass er Prestige ansammeln kann, entzieht ihn ihm wieder und verheiratet ihn dann mit der Wunschkandidatin. (Problem hierbei: Da der Erbe dann heiraten kann wie er lustig ist, mag es sein das ihr zuerst auf die Dienste eines scharfen Dolchs zurückgreifen müsst um ihn wieder zum Junggesellen zu machen.)
Wichtig in jedem Fall scheint es uns zu sein, dem eigenen Heiratkandidaten ein Hofamt zu geben ehe man ihn feilbietet.
Oliver Guinnes
06.07.04, 09:08
In manchen Fällen hilft auch Hartnäckigkeit. Also immer wieder Euren jungen Helden anpreisen.
:gluck:
Mein Gefühl ist, dass es unter 1.03b etwas schwerer geworden ist, seine Sprößlinge an das richtige Weib zu bringen.
In der Tat hilft manchmal Penetranz, auch wenn es lästig ist. So habe ich gestern abend meinen Zweitgebohrenen aus dem Hause Bornholm mit der ältesten Tochter des Herzogs von Brandenburg verbandelt. Aber das hat wohl 8 oder 9 Versuche gekostet. Eine Klick-Orgie also.
Aber vielleicht muss man tatsächlich auch etwas umdenken, den Jungs eine höfische Stellung geben, wo sie keinen Schaden anrichten können (Chefspion z. B.) und etwas Geduld aufbringen bis sie Prestige angesammelt haben. Da unter 1.03b allerdings auch gerne mal Engpässe in der Nachfolge entstehen ist das natürlich mit einem gewissen Risiko behaftet, doch das muss man wohl eingehen.
Gebt ihnen auf jeden Fall eine Position am Hof. Wenn Euer Erstgeborener zu unfähig ist, ein einfaches Amt zu bekleiden, sollte er später auch nicht ein ganzes Reich führen. Natürlich setzt das vorraus, das es noch andere Erben gibt, aber schaut Euch doch mal bei den Brüdern und Onkels Eures aktuellen Herrschers um. Ihr müßt übrigens nicht immer zum Meuschler greifen, wenn Ihr Eure unfähige Brut erledigen wollt. Gebt ihnen einfach eine Grafschaft, in der gerade die Pest wütet :rolleyes:
Ruprecht I.
06.07.04, 14:19
Gebt ihnen auf jeden Fall eine Position am Hof. Wenn Euer Erstgeborener zu unfähig ist, ein einfaches Amt zu bekleiden, sollte er später auch nicht ein ganzes Reich führen. Natürlich setzt das vorraus, das es noch andere Erben gibt, aber schaut Euch doch mal bei den Brüdern und Onkels Eures aktuellen Herrschers um. Ihr müßt übrigens nicht immer zum Meuschler greifen, wenn Ihr Eure unfähige Brut erledigen wollt. Gebt ihnen einfach eine Grafschaft, in der gerade die Pest wütet :rolleyes:
Geht, mit dem entsprechenden Erbrecht, auch schonender. Wenn der 'Mächtigste' erbt, gibt man dem geeignetsten Kandidaten einfach mehr Grafschaften/Herzogstitel als anderen bzw den anderen eben gar keine. Die entsprechenden Gebiete kommen im Nachfolgefall sowieso wieder in die Hausmacht zurück.
Ruprecht I.
06.07.04, 14:41
Zur Sache an sich: bisher hatten Wir kaum Probleme, Unsere favorisierten Nachfolger unter die Haube zu bekommen. Allerdings ist Unser Hof derart groß geworden, daß fast alle Bedürfnisse auch vor Ort befriedigbar sind. Natürlich bleibt damit die Möglichkeit der gezielten Erbschaft auf der Strecke.
Ab und an holen Wir frisches Blut über Unseren Fürsten selbst ins Land. Ist er alt und grau und hat seine Stammhalterproduzentin schon zu Grabe getragen, ist er plötzlich der Shooting-Star unter den Heiratskandidaten. Er kriegt schlicht alles, was er will, also nimmt man sich eine junge mit großen... Werten :D . Diese verbleibt auch nach dem baldigen Ableben des Fürsten am Hof und es steht einer erfolgreichen Integration in die Blutlinie bestimmter Höflingsfamilien nichts im Wege. Sollte der Fürst noch länger leben, gibt es eben direkt noch ein paar Zuchtprodukte (zumindest bei Unseren Lustgreisen aus Pskov).
Freilich sind das gezwungenermaßen seltene Gelegenheiten, aber wenn man solcherart die Höflingsfamilien ein wenig aufpeppen kann, greift man gerne zu.
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