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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rohstoffe aus Kolonien



Wahnfried
01.07.04, 15:06
Ihr seht uns ratlos, wir sind verzweifelt und leicht depri! Wir spielen Deutschland im 1881 Senario. Wir haben eine Kolonie in Melanesien, dort erntet man Tropenholz, nur wenn ich mein Produktionsbildschirm öffne, erscheint bei Tropenholz nichts. Obwohl wir einen Konvoi mit ausreichend Schiffe nach Melanesien schicken. :( Weiß jemand wie wir die uns teuren Tropenhölzer nach Deutschland bekommen?
Sinnigerwiese heißen die Inseln Neu-Irland, Neu-Kaledonien, etc. diese Namen haben die Gebiete aber erst nach dem ersten Weltkrieg bekommen. Zuvor hatten sie Deutsche Namen.

Therlun
01.07.04, 15:17
hmm schwer zu sagen....
ein paar fragen:

1. arbeiten pops im rgo mit dem tropenholz?
2. links oben neben eurer fahne ist ein kleiner button, unten im dortigen kommt man zu den konvois, welche prozentzahl wird dort angezeigt?
3. habt ihr "automatisch konvois zuweisen" aktiviert?
4. seid ihr sicher das ihr nicht doch tropenholz bekommt, nur das es sehr wenig ist? ähnlich wie gold kann es sein das, besonders in dünn besiedelten kolonien mit wenig pops, nur 0.02 oder ein ähnlicher wert pro tag erwirtschaftet wird. was sagt der tootip beim drüberhoovern über tropenholz?
5. werden andere produkte transportiert?

Wahnfried
01.07.04, 16:22
Ah, vielen Dank für die prompte Antwort! Wenn wir auch mehr Fragen als Antworten bekommen haben. Aber jetzt wissen wir was der Grund war. Es werden dort nur 0,26 pro Tag Tropenhölzer produziert, unsere Industrie verbraucht aber 2 pro Tag und deshalb müssen wir 2 Tropenhölzer pro Tag importieren.

Therlun
01.07.04, 16:25
kein problem.

was haben wir denn zu verdanken einem der Top-Hoi-Forum Spammer .... ähhh... Poster hier begrüßen zu können?

Wahnfried
01.07.04, 16:44
Nun wir haben dereinst HOI und Victoria zusammen bei Amazon bestellt und nach Wochen und Wochen haben wir es auch in Spanien erhalten. Zuerst spielten wir natürlich Victoria, da uns dieses Zeitalter besonders interessiert. Jedoch waren wir schnell gefrustet, da wir ständig pleite gingen mit Preussen und dann kam das Jahr 1848 :rot: . Ausserdem hatten wir das Wirtschaftssystem nicht durchblickt. Tun wir übrigens immer noch nicht. Wie zum Teufel bekommen wir mehr Arbeiter für die Fabriken?
Also versuchten wir es mit HOI, welche sehr viel einfacher ist. Dann jedoch als wir im Sommer des Jahres 1942 die führende alles beherrschende Macht waren, mit über 1300 IK, kam der Frust, von einem Tag auf den anderen hatten wir plötzlich nur mehr etwas über 500 IK. :rot: Wir dachten an ein Bug und waren deprimiert. Mittlerweile glauben wir zu wissen was der Grund ist. Uns geht irgendwann der Stahl aus und dann ist natürlich Sense. Nun haben wir uns wieder Victoria angenommen.
Wie kommen wir zu der -wenn auch Zweifelhaften- Ehre hier im Victoria Forum, schon so berühmt berüchtigt zu sein?

Therlun
01.07.04, 16:47
ach... ich hab nur in den letzten tagen eine hohe anzahl von euch gestarteter threads bemerkt.
ich poste zwar dort nicht, verfolge aber was so los ist.

Wahnfried
01.07.04, 17:04
Aha, ihr wollt das Universum von jenseits des Grabes beherrschen! Wenn ihr wisst aus welchem Film das ist ziehen wir unseren nicht vorhanden Hut vor euch.
Naja wir könnte auch den Helm ziehen, aber dann würde unser H&S-Supervisor im Dreieck springen wenn er es sähe!

Vernichter
01.07.04, 18:12
Es ist eigentlich ganz einfach sogar mit solchen Ländern wie Holland Schweden ,Dänemark oder Brasilien Weltmacht Nr.1 zu werden . Man muss sich einfach die unzivilsierten krallen , die Eisenbahnen ausbauen und England in den **** kriechen
Unzivilisierte niemals ganz anektieren ( Badboy).
Mein Tipp :
Zuerst Marokko und Nordafrika (Frankreich greift die sonst an
Dann sofort Burma und alles was man in Südostasien kreigen kann (Afghanistan Tibet ,Vietnam u.s.w) .
Für jedes dieser Länder braucht man höchstens 3-4 Divisionen
Danach Japan angreifen. Es ist einfacher als Korea und muss so schnell wie möglich liquidiert werden, denn es wird wahrscheinlich ihregendwann zivilisiert. Danach kommt Korea. Korea ist relativ schwierig zu besiegen .Also beim ersten Krieg auch mal nur eine Provinz als Pfand akzeptieren. Wehrend der Freidenszeit kann man sich dann Ägypten ,Atheöpien ,Sokato und gesocks hollen.

[B@W] Abominus
01.07.04, 18:22
Nicht Gesocks... es heißt Uga-Ugas ;)

Das Wirtschaftssystem ist ein wenig komplexer als bei HoI oder EU2.

Es gibt verschiedene POP's. Ich mache es mit Preussen so, daß ich meine RGO's nicht (!!!) ausbaue, sondern die POP's fleissig weiterpoppen lasse, bis sie platzen. Dann wandern sie in unsere Kolonien aus und ich kann diesen dann Staatsrechte gewähren, in denen sie dann zu Handwerkern und Beamten aufgerüstet werden. China hat viel Personal, daß gerne zu Kapitalisten wird, wenn man dort Fabriken hat. Wenn man dort keine Staatsrechte gewähren kann, steckt man sie in Uniformen.

Das euch Tropenholz ausgeht ist kein Problem. Man kann es gut auf dem Weltmarkt einkaufen. Zur Not einfach mal in Südchina einfallen und gute Beute machen. Dort bei Beihei etc. gibbet viel Holz vor der Hütte. Die wollen arbeiten, glaub es mir. Die Einwohner sind sehr froh, wenn man dort endlich die Zivilisation hinbringt.

Achte nur auf Russland, der Rest ist nicht wirklich gefährlich (auch wenn mir der Franzose tierisch auf den Sack geht... na ja, noch 4 Kriege und er ist Geschichte, dann kommt der Spanier :^^: ). England ist nur gefährlich, wenn man eine Grenze zu ihnen hat, oder sie einem Staat die Unabhängigkeit garantieren oder mit ihnen verbündet sind.

Therlun
01.07.04, 18:44
weltmacht #1 zu werden ist vor allem eins, ARBEIT.
es ist im prinzip nur nzuöloses puntkescheffeln UK und die USa einzuholen.

außerdem sehe ich solche "unzivilisierte-staaten-krallen" als ziemlich langweilig an. besonders japan, korea und süd-ost-asien.
trotz der komplexität ist die KI doch kein echter gegner, und wieviel spass macht denn eine partie wenn man jedesmal alle exploits die man kennt benutzt?

ich spiele nicht "historisch" in der beziehung alles nachzumachen, aber ich spiele insofern historisch als das ich mir als zwei portugal nicht halb asien einverleibe.

es muss sicherlich jeder selbnst entscheiden, aber IMO ist die große stärke von vicky das es ein vorgehen ermöglicht das ungewöhnlich, und doch gleichzeitig plausibel ist.

Jorrig
01.07.04, 18:45
Ja, du hast den richtigen Wohnort gewählt, mitten in der Rioja!
El tío sí sabe!
Ich spiele nicht so imperialistisch, ich hab mit Belgien gewonnen, ohne wild Unzivilisierte zu annektieren. Was soll ich mit denen?
Prestige für Kolonien + Prestige für Kultur und das Spiel ist gewonnen. Immer.

[B@W] Abominus
01.07.04, 19:24
Belgien ist auch nicht unbedingt ein Land, das von großen Überfallen wird - sehen wir mal von diesem kleinen Missgeschick 1914 ab ;) - bei dem man viel MP benötigt.

Mit Holland habe ich es auch auf Platz Eins geschafft. Nur durch den NTL ist man dann dennoch irgendwann im Hintertreffen, da Prestige + Militärwertung ein Dreck sind gegen die Industriepunkte von USA oder Russland im weiteren Verlaufe des Spieles.

Wenn man nur auf das Enddatum 1920 fixiert ist, kann es mit fast jedem Land klappen, ohne Unzivilisierte zu fressen.

Castor
02.07.04, 08:51
Krieg ich denn Prestige für die Eroberung von unzivilisierten? Bis jetzt hab ich immer alles erobert bis auf die Hauptstadt. Einen zweiten Krieg für die eine Provinz hab ich mir meistens gespart, da mir für die Kriegserklärung immer mehr Prestige abgezogen wurde, als ich in 5 Jahren zusammengekratzt habe.

[B@W] Abominus
02.07.04, 10:53
Erniedrige sie! Macht erstens Spaß (!) und zweitens sinkt dadurch deren Prestige was zur Folge hat, daß der nächste Krieg vielleicht nur noch ein Prestige kostet.

Wieso ist das so? Liegt der Prestigewert im Negativen - bin mir nicht sicher wie viel, -100 sollten es wohl sein - dann kostet es nur ein Prestige, diese unwichtige Land vom Angesicht der Erde zu wischen.

Wahnfried
02.07.04, 17:29
Ah, vielen Dank für die vielen guten Tips. Auf die Idee die Kolonien, per Truppen zu erobern, sind wir noch nicht gekommen. Wir dachten, man bekommt die nur wenn man jeweils diese 4 Gebäude errichtet. Wobei wir nie genug, Rohstoffe hatten um eine Festung zu bauen! :(


Ja, du hast den richtigen Wohnort gewählt, mitten in der Rioja!
El tío sí sabe!

El sobrino lo sabe, tambien! Aber nicht ich habe es mir ausgesucht hier zu leben, sondern meine Firma hat mich hier, her geschickt. Es ist nicht schlecht, der Wein ist gut, die Frauen hübsch und das Wetter ist auch besser als in Deutschland, aber zuvor war ich in La Linea, bei Gibraltar und dort hat es mir noch besser gefallen.

Was mir bei Vicky mißfällt, zumindest jetzt noch ist, dass man keine aktive Bevölkerungspolitik betreiben kann. Oder wißt ihr wie man sein Volk dazu antreibt mehr zu poppen? Wir brauche Fach-Arbeiter für die Fabriken und Arbeiter für die LPG, pardon RGO's.

Therlun
02.07.04, 18:01
soziale reformen im gesundheitsdwesen bieten eine relativ große erhöhung im wachstum, zu einem ziemlich hohem preis.

Jorrig
02.07.04, 18:45
Naja, welcher Staat hat den jemals aktive Bevölkerungspolitik betrieben außer China?
Durch die Medizin-Erfindung bekommt man ja einige Boni, und ich denke, ansonsten muss man sich damit abfinden, dass das Wachstum halt so gegeben ist.
Die Festung dürfte wohl am ehesten an den Sprengstoffen scheitern? Meist kann man die aber irgendwann auch einkaufen.
Ich benutze einen MOD, der das Koloniengründen drastisch verteuert, weil mir das im Vanilla echt zu schnell geht mit der Kolonisierung.

Ich habe auf Teneriffa und in Sevilla studiert, ich bevorzuge eindeutig die Andalusierinnen! ;-) Die gewinnen auch immer bei den Miss-Wahlen (die sollte man echt gesehen haben, gehen da über zwei Tage, weil sie aus jeder der 52 Provinzen eine Schönheit hinschicken!).

Londo Mollari
02.07.04, 19:13
wegen dem poppen, also die länder mit der höchsten geburtenraten sind, italien, china, korea und rußland nach meiner erfahrung...

ich hingegen wohne die hälfte des jahres im schönen alicante (muxtamel) ein außenort. mir gefallen die katalanischen frauen sehr sehr gut :)

Jorrig
03.07.04, 08:51
Das steht in den jeweiligen Länderdateien im Szenario, kann man also nachgucken und auch verändern. Es gibt eine Standardrate (1.0024?), wenn das Land keine eigene definiert hat, gilt die. Eine spezielle Rate hat z.B. Russland (höher) und Frankreich (niedriger, kleiner als 1, d.h., die Bevölkerung schrumpft, wenn man nichts passendes erfindet!). Da muss du mal in die Szenario-Dateien schauen, da müsste eine Zeile namens "popgrowth = 1.0039" oder so stehen.

Aber ist Alicante nicht in der Comunidad Valenciana? Darf man die als Katalanen bezeichnen oder verletzt man da wieder irgendeinen Regionalstolz?
Ein Freund aus Alicante war jedenfalls der einzige, der mit mir gejubelt hat, als damals Bayern gegen Valencia die Champions League gewonnen hat (ich hab das Spiel in Spanien gesehen).

[B@W] Abominus
03.07.04, 15:22
Wenn man Endlosspiel macht, hat es irgendwann keinen Sinn mehr, Bd. Sizilien zu besetzen...

Die Drecksäcke poppen sich die Provinzen "unverlangbar" - man kann sie schlichtweg nicht fordern. Alles war besetzt, die hatten nur Rom und den schäbigen Rest, den sie sowieso von Anfang an hatten. Meine Österreich-Ungarischen Truppen hatten alles besetzt, ausnahmslos. Die Armee des Sizilianers war komplett vernichtet, dennoch wollte er nichts (!) rausrücken. Allein Rom hätte 350% gekostet. Neville hilft da ungemein. Mittlerweile mache ich es im Endlosspiel so, daß wenn mir sowas passiert, ich die Bevölkerungszuwachsrate kappe auf ein erträgliches Niveau. Beim Russen geht es noch, der ist immer bereit irgendwas abzutreten, aber der Itaker, welcher auch immer, will mir nichts geben...

Wahnfried
05.07.04, 09:36
Ich habe auf Teneriffa und in Sevilla studiert, ich bevorzuge eindeutig die Andalusierinnen! ;-) Die gewinnen auch immer bei den Miss-Wahlen (die sollte man echt gesehen haben, gehen da über zwei Tage, weil sie aus jeder der 52 Provinzen eine Schönheit hinschicken!).

Ja, da hast Du recht die Andalusierinnen sind echt eine Augenweide, aber es gibt da große Regionale Unterschiede. In Sevilla, sind die Frauen wirklich extrem hübsch und es scheint so, als ob es dort ein großer Frauenüberschuß gibt. In La Linea, das ist bei Alceciras und Gibraltar sind die Frauen meißt nicht so hübsch (klein und dick). In Malaga sind die Frauen auch nicht soooo, toll. Hier in Logrono sehen die Frauen fast so aus wie in Nordfrankreich. Es gibt hier viele blonde und große Frauen. Im Süden sind sie eher kleiner und mit runden Hüften und schmalen Tallien gesegnet.


Naja, welcher Staat hat den jemals aktive Bevölkerungspolitik betrieben außer China?

Ja, das ist wohl wahr, aber auch in China hat man zu der Zeit keine aktive Bevölkerungspolitik betrieben. Jedoch muß man ja nicht historisch spielen. Mal angenommen ich würde mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit fliegen und durch Köperverwandlung den König von Preußen werden, dann würde ich eine aktive Bevölkerungspolitik betreiben. :D

[B@W] Abominus
05.07.04, 12:39
Mir würde es schon reichen in Wilhelms (II.) Körper zu stecken... wobei natürlich die Frage ist, ab wann. Erst um 1900 war es schon fast zu spät...

Wahnfried
05.07.04, 18:08
Mir würde es schon reichen in Wilhelms (II.) Körper zu stecken... wobei natürlich die Frage ist, ab wann. Erst um 1900 war es schon fast zu spät...

Que va? 1900 wäre noch alles zu retten gewesen. 1903 hatte England ein Büdnissangebot an Deutschland abgegeben. Weil aber Wilhelm dachte er wäre nur ein Juniorpartner hat er abgelehnt. Auch 1914 wäre noch Ok, gewesen. Der Krieg wurde verloren weil Deutschland fehler machte. Auch die Entente machte Fehler nur die konnte es sich erlauben fehler zu machen. Stell dir vor es wäre der erste August 1914 und Du wärst Deutscher Kaiser. Zuerst mal Moltke (OB des deutschen Heeres, Neffe vom alten Moltke) absetzen, dann den Österreichern raten zuerst mal passiv zu bleiben und keine Offensive zu starten. Das selbe gilt auch für die Osmanen. Dann im Westfeldzug die Kavallerie Divisionen an den linken Flügel, damit den fliehende Belgischen Divisionen den Weg nach Antwerpen abscheiden. Wärend der Marneschlacht weitermarschieren und nicht den Rückzug antreten. Mit den Kavallerie Divisionen im Norden von Frankreich Flandern einnehmen (zu der Zeit waren dort wenig Truppen). Dann wenn die Kraft des deutschen Heeres nicht ausreichen sollte, Frankreich schnell zu besiegen, zum Stellungskrieg übergehen und verteidigen. Dann den Schwerpunkt in den Osten legen. Russland ist 1917 aus dem Krieg ausgeschieden. Leider ist Amerika im Jahr 1917 in den Krieg eingetreten. Der Vorwand war der uneingeschränkte U-Boot Krieg. Der wurde im Januar 1917 begonnen. Wenn der nicht von Deutschland begonnen worden wäre, hätte Amerika keinen ausreichenden Kriegsgrund gehabt. Ich denke mit dem Wissen von heute hätte ich den ersten Weltkrieg gewinnen können!

Jorrig
05.07.04, 18:15
Jaja, mit dem Wissen von heute! Im Nachhinein scheinen uns die Hohen Herren von damals alle so dumm und unwissend... Aber hätten sie aus ihrem damaligen Wissen wirklich anders handeln können? Ich meine, wenn man ihren Werdegang, ihren Hintergrund mit einbezieht, dazu ihren Kenntnisstand über Frontverlauf etc., dann sieht die Sache schon anders aus, nicht wahr?
Ich kann da nur wieder das Buch "Die Torheit der Regierenden" von Barbara Tuchman empfehlen, das untersucht genau solche "Fehler" und solche, die es eben nicht sind.
Wenn ich Napoleon gewesen wäre, wäre ich auch nicht gen Moskau marschiert 1812. Aber konnte er denn anders? Konnte er damals erkennen, dass er einen schlimmen Fehler machte?

Also, ich bleibe da lieber in meinem eigenen Astralkörper und reise nach Andalusien! ;-)
Ich war eine zeitlang mit einer malagueña zusammen, ich kann dein Urteil überhaupt nicht bestätigen. ;-) In Sevilla gibt es eine Menge "pijas", aber auch eine Menge Durchschnitt. Glaub mir, ich saß in den Univorlesungen, ist alles recht gewöhnlich. In den Discos Samstags abends fallen einem aber dann die Augen aus!

Therlun
05.07.04, 18:29
@wahnfried
also solche aussagen sind doch ziemlich.... nun ehrlich gesagt lächerlich.
im nachhinein kann man natürlich alles anders machen wollen.
und du scheinst auch davon auszugehen das die andere seite deine aktionen ignoriert...

besonders lustig finde ich, das es 2500 dinge gibt die jedes allein ausgereicht hätten damit deutschland den 2.WK gewinnt. :rolleyes: hätte oberst gimpel nicht am 26 november 1942 befohlen 32 gewehre zu ersetzten, wäre die russische gegenoffensive kläglich gescheitert, und der d-day unmöglich geworden. :rolleyes: :rolleyes:
und NATÜRLICH hätte ich das damals sofort gewusst, und befohlen diese 32 gewehre nicht zu ersetzten :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
so genug von meinem lieblingssmiley.

außerdem dachte ich bisher moltke wäre ein sehr guter stratege gewesen.
er hatte die eigentlich leitung über die stratgie im osten soweit ich weis.

Wahnfried
05.07.04, 19:26
@wahnfried
also solche aussagen sind doch ziemlich.... nun ehrlich gesagt lächerlich.
im nachhinein kann man natürlich alles anders machen wollen.
und du scheinst auch davon auszugehen das die andere seite deine aktionen ignoriert...

besonders lustig finde ich, das es 2500 dinge gibt die jedes allein ausgereicht hätten damit deutschland den 2.WK gewinnt. :rolleyes: hätte oberst gimpel nicht am 26 november 1942 befohlen 32 gewehre zu ersetzten, wäre die russische gegenoffensive kläglich gescheitert, und der d-day unmöglich geworden. :rolleyes: :rolleyes:
und NATÜRLICH hätte ich das damals sofort gewusst, und befohlen diese 32 gewehre nicht zu ersetzten :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
so genug von meinem lieblingssmiley.

außerdem dachte ich bisher moltke wäre ein sehr guter stratege gewesen.
er hatte die eigentlich leitung über die stratgie im osten soweit ich weis.

Klar im nachhinein läßt sich leicht urteilen, aber ihr solltet nicht meinen, dass das was ich schrieb als Kritik an den damals führenden gemeint ist. Mit dem damaligen Wissens- und Erfahrungsstand hätte ich die selben Fehler oder noch größere wohl auch gemacht. Aber es geht ja darum solch ein Spiel wie Victoria mit dem heutigen Wissenstand zu spielen und es dann besser zu machen.

Bzgl. Moltke. Es gab zwei Moltkes die OB des Deutschen Heeres waren. Helmuth Graf von Moltke der ältere (auch der große Schweiger genannt) war in den Einigungskriegen (zum Beispiel 1870 /71) Preussisch- Deutscher Oberbefehlshaber. Sein Neffe mit gleichen Namen, wurde 1912 nach Schlieffen OB. Es wird behauptet, dass er es nur deshalb wurde weil er einen großen Namen trug. Wilhelm II wollte ihn als OB weil er Helmuth von Moltke hieß. Er war aber nicht erfolgreich, zum einen hatte er den Schlieffenplan geändert, er befürchtete, dass die Franzosen im Elsaß durchbrechen könnte und hat deshalb Divisionen vom rechten Flügel abgezogen und dem linken Flügel zugeteilt. Schlieffen hat bevor er starb davor gewarnt. Seine letzten Worte waren, macht mir den rechten Flügel stark. Der rechte Flügel sollte 7 mal stärker als der linke sein. mit dem linken Flügel sollte im Elsaß und in Lothringen nur gehalten werden mit dem rechten sollte durch Belgien durchgestoßen, werden hinter Paris vorbei bis an die Schweizer Grenze und das Französische Heer sollte somit eingekesselt werden. Die Gefahr das die Franzosen im Elsaß durchbrechen konnten war zwar da, aber im nachhinein gesehen, wäre es nicht dazu gekommen, da der Verteitiger im ersten Weltkrieg, so klar im Vorteil war, dass jegliche Offensive gestoppt werden konnte. Das war auch der Grund wieso es dann zum Stellungskrieg kam.
Weitere Fehler von Moltke dem Jüngeren waren:
Er hatte die Kavallerie am linken Flügel gelassen, wo sie Nutzlos war, anstatt mit ihr in Nordfrankreich Gebiete zu besetzen.
Er hat in der Marneschlacht die Nerven verloren und die schon gewonnene Schlacht abgebrochen und sich zurück gezogen. Für die Franzosen war das, dass Wunder an der Marne.
Er hat nichts aus den ersten Monaten des Krieges gelernt und hat frische Divisionen (Langemarck) ins Abwehrfeuer der Engländer geschickt. Der Durschbruch wurde nicht geschafft und es kostete Tausende von Toten.
Auch die Idee die Österreich zu einer Offensive gegen die Russen zu bewegen, um die Front in Ostpreussen zu entlasten war von Ihm zu verantworten. Es war ein Wahnsinn die Österreicher, deren Armee viel zu schwach und uneinheitlich war eine Offensive führen zu lassen. Es sind da ganze Regimenter meißt Tschechen zu den Russen übergelaufen. Die Österreicher hatten sich davon nicht mehr erholt. In der Defensive hätten sie noch was erreichen können.
Klar, hinterher ist man schlauer, aber auch zur damaligen Zeit gab es viele Reformer die sich Gedanken machten wie ein Moderner Krieg zu führen sein. Es gab ja erstaunliche Erfindungen, Maschinengewehr, Schnellfeuergeschütze, Flugzeuge und so weiter. Aber die ganze Taktik beruhte noch auf den Erfahrungen von 1870/71.
Naja, auch die Franzosen machten schwere Fehler, ihre Infantrie Taktik war Angreifen, Angreifen, Angreifen. Aber das kostete sie schwere Verluste. Sie verloren in den ersten Wochen des Krieges 300.000 Mann. Die Briten waren sehr vorsichtig und hatten wenig Verluste und viel erreicht. Sie griffen nicht an, verteitigten, wenn der Druck zu groß wurde zogen sie sich zurück und in der Marneschlacht, obwohl sie nicht eingesetzt wurden, hat ihre anwesenheit, den OB veranlasst die Front zurück zu nehmen.


Also, ich bleibe da lieber in meinem eigenen Astralkörper und reise nach Andalusien! ;-)
Ich war eine zeitlang mit einer malagueña zusammen, ich kann dein Urteil überhaupt nicht bestätigen. ;-) In Sevilla gibt es eine Menge "pijas", aber auch eine Menge Durchschnitt. Glaub mir, ich saß in den Univorlesungen, ist alles recht gewöhnlich. In den Discos Samstags abends fallen einem aber dann die Augen aus!

Vor etwa 7 Jahren war ich in Sevillia für etwa 2 Wochen und zwar zur Feria de April. Damals war ich begeistert, von den vielen hübschen Frauen auf den Straßen und vor allem von der vielzahl an Frauen. Mir kam es vor als würde es in Sevillia nur Frauen geben. In Malaga wo ich abgeflogen bin fand ich die Frauen nicht so hübsch. Dieses Jahr war ich im Januar auf einem Spanisch Kurs in Malaga und natürlich findet man hier auch schöne Frauen, auch in Alceciras gibt es fiele hübsche Senioritas, aber in Sevillia sah ich damals im Durchschnitt mehr hübsche Frauen. Meine jetzige Freundin ist aus der Nähe von Barcelona du siehst hübsche Frauen gibt es überall, aber wenn man den Durschnitt beurteilt, dann würde ich persönlich sagen, die hübschesten sah ich in Israel.

Jorrig
05.07.04, 19:49
Die Briten waren sehr vorsichtig und hatten wenig Verluste und viel erreicht. Sie griffen nicht an, verteitigten, wenn der Druck zu groß wurde zogen sie sich zurück und in der Marneschlacht, obwohl sie nicht eingesetzt wurden, hat ihre anwesenheit, den OB veranlasst die Front zurück zu nehmen.


Auch die Engländer haben nachher versucht, 1918 durch Großoffensiven Geländegewinne zu erzielen und eine Entscheidung herbeizuführen, und dabei herbe Verluste einstecken mussten, weil die Deutschen das Land verminten und sich tief eingruben. Die waren da auch nicht viel schlauer.

Wenn ICH damals gelebt hätte, hätte ich den Franzosen und Engländern den Schlieffenplan verraten und alle verplombte Züge aus der Schweiz schon an der russischen Grenze gestoppt! ;-)

Jorrig
05.07.04, 19:52
aber wenn man den Durschnitt beurteilt, dann würde ich persönlich sagen, die hübschesten sah ich in Israel.
Das ist vermutlich Geschmackssache.
Ich sollte wieder nach Spanien fahren, ich bekomm richtig tja, was? Heimweh oder Fernweh?
Vielleicht sollte ich mal ne deutsche Freundin ausprobieren, bisher hatte ich eigentlich nur Ausländerinnen! :-)

OK, offtopic hiermit aus, thema beendet, ja?
Wenn ich mal nach Logroño kommen sollte, sag ich dir Bescheid!

Wahnfried
05.07.04, 20:09
Auch die Engländer haben nachher versucht, 1918 durch Großoffensiven Geländegewinne zu erzielen und eine Entscheidung herbeizuführen, und dabei herbe Verluste einstecken mussten, weil die Deutschen das Land verminten und sich tief eingruben. Die waren da auch nicht viel schlauer.

Das stimmt, die Engländer agierten 1914 mit ihrem Expeditionskorps sehr vorsichtig, da dass ihre Hauptstreitmacht war. Später 1916 als sie ein großes Heer hatten, starteten sie eine Großaffensive an der Somme. Die kosteten die Engländer eine Menge Truppen damals war ihr OB Genaral Haig und der dachte wie Falkenhayn, daran den Gegner auszubluten und zu erschöpfen sei der Schlüssel zum Erfolg. Ausserdem mußte er Druck machen, da die Russen am zusammenbrechen waren, die Franzosen hatten in Verdun schwer zu kämpfen, also mußte er eine Entlastungsoffensive starten!


Wenn ICH damals gelebt hätte, hätte ich den Franzosen und Engländern den Schlieffenplan verraten und alle verplombte Züge aus der Schweiz schon an der russischen Grenze gestoppt! ;-)

Die Engländer und Franzosen wußten von dem Schlieffenplan. Es gab zuhauf Pläne, die Franzosen verfolgten den Plan 17 und alle wußten über die Pläne der Gegenseite mehr oder weniger bescheid. Die Entente wußte zwar dass es den Schlieffenplan gab, aber sie wußten nicht ob Deutschland nun den Schlieffenplan durchführen würde, oder ob Deutschland im Osten offensiv werden würde.

Der Verblomte Zug fuhr aber nicht bis Rußland sondern soweit ich weiß nach Schweden und von dort ist er über Finnland was damals zu Rußland gehörte nach Petrograd, gekommen.

Aber sag mal was bist du denn für ein Patriot. Wenn Deutschland den ersten Weltkrieg gewonnen hätte, dann hätte es Adolf nie gegeben und ich glaube, es wäre uns viel Leid erspart geblieben.

Canaris
12.07.04, 17:39
Aber sag mal was bist du denn für ein Patriot. Wenn Deutschland den ersten Weltkrieg gewonnen hätte, dann hätte es Adolf nie gegeben und ich glaube, es wäre uns viel Leid erspart geblieben.
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Naja, dass kann man schwer sagen. Vielleicht wäre es dann zu einem viel größeren Krieg gekommen, womöglich mit Atombombeneinsatz auf Deutschland, einem Bürgerkrieg etc...

Jorrig
12.07.04, 18:00
Aber sag mal was bist du denn für ein Patriot. Wenn Deutschland den ersten Weltkrieg gewonnen hätte, dann hätte es Adolf nie gegeben und ich glaube, es wäre uns viel Leid erspart geblieben.

Tja, aber ob Europa unter einem deutschen Siegfrieden besser ausgesehen hätte... Dann wär vielleicht anderswo ein Adolf aufgetaucht, wer weiß das schon.
Und ich bin sehr wohl Patriot, muss aber auch sehen, dass die damalige Außenpolitik nach Bismarck ziemlich mies war und in einer Katastrophe enden musste. Aber jedes Land hat ja die Politiker, die es verdient, nicht wahr?