monk
21.06.04, 14:46
Madrid, 1. Januar 1936
José Quiñones öffnet das Fenster zur Straße und blickt hinaus. Es ist der 1. Januar 1936. Eigentlich sollte draußen eine riesige Menschenmenge das neue Jahr begrüßen. Auf den Straßen ist aber nicht ein einziger Spanier zu entdecken. Besorgt geht Quiñones zurück zu seinem Schreibtisch und leert das dritte Glas Cognac. Seit dem gestrigen Putsch der "Grupo Fascismo" ist in Spanien nichts mehr wie früher. Die sonst so belebte Straße in der Innenstadt von Madrid wirkt wie ausgestorben. Einzigst die Tiere leben ihr Leben wie sonst auch.
José Quiñones gehört zur "Grupo Fascismo" und soll nach dem Putsch der neue Regierungschef Spaniens werden. Seiner Ansicht nach war ein Putsch bitter nötig. Täglich gingen gut 60% der Spanischen Bürger auf die Straße um gegen die Machenschaften der liberalkonservativen Regierung zu demonstrieren. Dem Señor Valladares schien dies allerdings vollkommen egal zu sein. Tag für Tag versuchte er, engere Verknüpfungen zu den USA zu schaffen. Die selbe USA, die vor kurzem erst die Spanische Kolonialherrschaft über Kuba beendete. Mieser Verräter!
Quiñones saß auf seinem Stuhl und wartete auf die endgültige Siegesnachricht über die Republikaner. Im Moment herrscht ein mächtiger, politischer Schlagabtausch der Autokraten gegen die Republikaner. Fast jeder Radiosender in ganz Spanien hat andere Ansichten, was die aktuelle Lage betrifft. Einige Radiosender scheinen sogar bezahlt zu werden, denn obwohl Salamanca schon früh morgens ganz unter der Kontrolle der "Grupo Fascismo" stand, meldete ein lokaler Sender ganz Stolz den Widerstand der Republikaner. "So ein Schwachsinn", dachte Quiñones laut.
Plötzlich stürmt Quiñones's Mitarbeiter Esteban in den Raum. "Señor, es ist Vollbracht! Wir haben die Republikaner besiegt! Valladares hat im Radio die endgültige Machtübergabe an uns veröffentlicht!". Esteban war vollkommen aus der Puste. Anscheinend hat er sich sehr beeilt, die drei Stockwerke zu bewältigen. "Muchas gracias, Esteban! Willst du etwas trinken?" - "Nein, danke ... Señor, ich bin im Dienst" - "Ah, sí". Esteban verschwand wieder und Quiñones konnte nun endlich mit seiner Arbeit beginnen.
Er durchsuchte seine Schubladen nach Dokumenten, welche die "Grupo Fascismo" schon vor dem Putsch auftreiben und kopieren konnte. Ein schneller Griff und die Dokumente, welche die Armee,- Luftwaffen- und Marinestärke beinhalten, lagen auf seinem Schreibtisch. "Secreto superior" stand in großen, roten Buchstaben auf dem Blatt Papier. Quiñones überflog das Blatt und konnte gerade noch so die genauen Statistiken erkennen:
Infanterie: 13 Divisionen
Kavallerie: 1 Division
Gebirgsjäger: 1 Division
Miliz: 1 Division
Panzer: 1 Division
Dem neuen Spanien stehen also 17 Divisionen zur Verfügung, wobei die Panzer eher als "Nicht einsatzfähig" eingestuft sein müssten. Die alten Modelle sind der Infanterie in Kampfkraft fast unterlegen und bräuchten dringend mal eine Erneuerung.
U-Boote: 3 Flotten
Zerstörer: 5 Flotten
Kreuzer: 5 Schiffe
Schlachtschiffe: 2 Schlachtschiffe
Transporter: 4 Flotten
Quiñones findet diese Marine ganz gut. England oder Frankreich kann man so zwar nicht bezwingen, allerdings hat man auch keine Feinde, die eine ähnliche Streitmacht aufbieten können. Eine Ausweitung der Marine scheint ihm unsinnig.
Jäger: 3 Geschwader
Strat. Bomber: 2 Geschwader
Takt. Bomber: 2 Geschwader
Stukas: 1 Geschwader
"Die Luftwaffe ist total unterbesetzt." bemerkte Quiñones leise. Alle Flugzeugtypen sind total veraltet. Die I-15 Jäger sind immernoch alte Doppeldecker und die takt. Bomber haben so gut wie keine Effizienz. Einzig die großen strategischen Bomber könnten im Kriegsfall den Gegner einige Fabriken kosten.
Quiñones legt die Papiere zurück in die Schublade und lehnt sich entspannt zurück. Im Moment ist das Militär für keine Aktionen bereit. Die Truppen sind total unsinnig Organisiert und auch auf den Inseln und der Provinz "Ceuta" und "Bata" stehen noch Divisionen. Mit einiger Zeit und den richtigen Kommandanten wird das Spanische Heer aber bald eine schlagkräftige Truppe sein.
(Auf ein neues :D)
José Quiñones öffnet das Fenster zur Straße und blickt hinaus. Es ist der 1. Januar 1936. Eigentlich sollte draußen eine riesige Menschenmenge das neue Jahr begrüßen. Auf den Straßen ist aber nicht ein einziger Spanier zu entdecken. Besorgt geht Quiñones zurück zu seinem Schreibtisch und leert das dritte Glas Cognac. Seit dem gestrigen Putsch der "Grupo Fascismo" ist in Spanien nichts mehr wie früher. Die sonst so belebte Straße in der Innenstadt von Madrid wirkt wie ausgestorben. Einzigst die Tiere leben ihr Leben wie sonst auch.
José Quiñones gehört zur "Grupo Fascismo" und soll nach dem Putsch der neue Regierungschef Spaniens werden. Seiner Ansicht nach war ein Putsch bitter nötig. Täglich gingen gut 60% der Spanischen Bürger auf die Straße um gegen die Machenschaften der liberalkonservativen Regierung zu demonstrieren. Dem Señor Valladares schien dies allerdings vollkommen egal zu sein. Tag für Tag versuchte er, engere Verknüpfungen zu den USA zu schaffen. Die selbe USA, die vor kurzem erst die Spanische Kolonialherrschaft über Kuba beendete. Mieser Verräter!
Quiñones saß auf seinem Stuhl und wartete auf die endgültige Siegesnachricht über die Republikaner. Im Moment herrscht ein mächtiger, politischer Schlagabtausch der Autokraten gegen die Republikaner. Fast jeder Radiosender in ganz Spanien hat andere Ansichten, was die aktuelle Lage betrifft. Einige Radiosender scheinen sogar bezahlt zu werden, denn obwohl Salamanca schon früh morgens ganz unter der Kontrolle der "Grupo Fascismo" stand, meldete ein lokaler Sender ganz Stolz den Widerstand der Republikaner. "So ein Schwachsinn", dachte Quiñones laut.
Plötzlich stürmt Quiñones's Mitarbeiter Esteban in den Raum. "Señor, es ist Vollbracht! Wir haben die Republikaner besiegt! Valladares hat im Radio die endgültige Machtübergabe an uns veröffentlicht!". Esteban war vollkommen aus der Puste. Anscheinend hat er sich sehr beeilt, die drei Stockwerke zu bewältigen. "Muchas gracias, Esteban! Willst du etwas trinken?" - "Nein, danke ... Señor, ich bin im Dienst" - "Ah, sí". Esteban verschwand wieder und Quiñones konnte nun endlich mit seiner Arbeit beginnen.
Er durchsuchte seine Schubladen nach Dokumenten, welche die "Grupo Fascismo" schon vor dem Putsch auftreiben und kopieren konnte. Ein schneller Griff und die Dokumente, welche die Armee,- Luftwaffen- und Marinestärke beinhalten, lagen auf seinem Schreibtisch. "Secreto superior" stand in großen, roten Buchstaben auf dem Blatt Papier. Quiñones überflog das Blatt und konnte gerade noch so die genauen Statistiken erkennen:
Infanterie: 13 Divisionen
Kavallerie: 1 Division
Gebirgsjäger: 1 Division
Miliz: 1 Division
Panzer: 1 Division
Dem neuen Spanien stehen also 17 Divisionen zur Verfügung, wobei die Panzer eher als "Nicht einsatzfähig" eingestuft sein müssten. Die alten Modelle sind der Infanterie in Kampfkraft fast unterlegen und bräuchten dringend mal eine Erneuerung.
U-Boote: 3 Flotten
Zerstörer: 5 Flotten
Kreuzer: 5 Schiffe
Schlachtschiffe: 2 Schlachtschiffe
Transporter: 4 Flotten
Quiñones findet diese Marine ganz gut. England oder Frankreich kann man so zwar nicht bezwingen, allerdings hat man auch keine Feinde, die eine ähnliche Streitmacht aufbieten können. Eine Ausweitung der Marine scheint ihm unsinnig.
Jäger: 3 Geschwader
Strat. Bomber: 2 Geschwader
Takt. Bomber: 2 Geschwader
Stukas: 1 Geschwader
"Die Luftwaffe ist total unterbesetzt." bemerkte Quiñones leise. Alle Flugzeugtypen sind total veraltet. Die I-15 Jäger sind immernoch alte Doppeldecker und die takt. Bomber haben so gut wie keine Effizienz. Einzig die großen strategischen Bomber könnten im Kriegsfall den Gegner einige Fabriken kosten.
Quiñones legt die Papiere zurück in die Schublade und lehnt sich entspannt zurück. Im Moment ist das Militär für keine Aktionen bereit. Die Truppen sind total unsinnig Organisiert und auch auf den Inseln und der Provinz "Ceuta" und "Bata" stehen noch Divisionen. Mit einiger Zeit und den richtigen Kommandanten wird das Spanische Heer aber bald eine schlagkräftige Truppe sein.
(Auf ein neues :D)