Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein SR Action Szenario 100 AAR
Ein AAR zum Stony Road Extra Szenario
unter dem härtesten Schwierigkeitsgrad der möglich war und der aggresivesten AI.
Vorkriegsphase
Die Jahre 1936 bis 1939 waren geprägt von einer ständigen Aufrüstung, und wachsendem Mißtrauen zwischen den einzelnen Nationen. Das deutsche Reich baute seine Befestigungswerke an der Grenze zu Frankreich und Polen aus, und verstärkte zudem im ganzen Reich seinen Flakschutz. Am stärksten wurde die Flak zwischen Köln und Hamburg ausgebaut um die Hauptanflugschneisen feindlicher Bomber durch Flak absichern zu können.
Die Forschungschwerpunkt lag zu dieser Zeit bei Panzern, Infanterie, Landkriegsdoktrinen und Industrietechnologien. Am Rande wurden auch noch neue Flugzeugtypen erforscht, während die Marine, Raketenforschung und Atomforschung zum Wohl der anderen Technologien eingestellt wurde.
Zudem wurden neue Einheiten aufgestellt. Anfangs baute das Heer nur Gebirgsjägerdivisionen mit Artillerie. Als aber die ersten Panzer III erforscht waren und gebaut werden konnten, konzentrierte sich die Wehrmacht auf die Aufstellung neuer Panzerdivisionen während die Aufstellung neuer Gebirgsjäger
eingestellt wurde.
Parallel zum Ausbau des Heeres erfolgte der Ausbau der Jagdluftwaffe. Während die Marine lediglich die im Bau befindlichen Schiffe fertigstellen konnte, und anschließend auf den Bau neuer Einheiten verzichten musste.
Aussenpolitisch gelang es dem Reich nach und nach durch seine gute Diplomatie Österreich, Böhmen und das Memelland heim ins Reich zu holen. Der einzige Schönheitsfehler in dieser friedlichen Zeit war der spanische Bürgerkrieg. Hier hatte sich Deutschland für die Unterstützung Frankos entschieden.
Als sich jedoch nach den ersten Kämpfen eine Niederlage Frankos immer stärker abzeichnete wurde durch die Kriegsmarine ein Expeditionskorps nach Spanien entsandt. Obwohl die neue angekommenen drei deutschen Divisionen erfolreich kämpften und dem Feind weitaus höhere Verluste zufügen konnten wurden sie dennoch durch die feindliche Übermacht nach Grenada zurückgedrängt und aufgerieben. Verbittert über diesen Mißerfolg entsandte das deutsche Reich weitere Einheiten nach Spanien um die repuplikanische Gefahr ein für alle Mal zu bannen.
Die deutschen erreichten Sevilla gerade noch rechtzeitig um Frankos Truppen im Abwehrkampf gegen die repuplikanischen Streitkräfte unterstützen zu können. Nur dank der frisch eingetroffenen deutschen Streitkräfte konnte eine unmittelbar bevorstehende Niederlage von Nationalspanien das bereits, auf zwei Provinzen zusammengeschmolzen war verhindert werden. Obwohl die deutschen Divisionen jedoch die Front halten konnten, waren sie dennoch zu schwach um ihrerseits eine erfolgreiche Offensive beginnen zu können. Aus diesem Grund wurden weitere Truppen nach Spanien entsandt, da von Frankos Armee lediglich 4 schwache Divisionen übrig geblieben waren.
Nachdem Deutschland ganze 12 Divisionen in Spanien stehen hatte, begann der Gegenangriff gegen den bis dahin zahlenmäßig immer noch zwei zu eins überlegenen repuplikanischen Gegner. Die deutschen Divisionen waren jedoch deutlich kampfstärker und konnten sich fast immer gegen den repuplikanischen Feind durchsetzen. Nach und nach wurden die Repuplikaner zurückgedrängt, eingekesselt und vernichtet, so das bis Ende 1937 die Kämpfe in Spanien erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Preussenhusar
18.06.04, 13:21
Nett geschrieben, werter Mantikor,
aber würdet Ihr uns bitte aufklären, was wir unter dem Name "SR Action Szenario 100 " zu verstehen haben ?
PH
SR dürfte Stony Road sein, aber der Rest ???
Stony ist jedenfalls ziemlich - langwierig. Wir haben unter Stony 0.6 mit Japan / National China zu zweit bis 1952 gebraucht um die Welt zu erobern ;)
Ich wünsche viel Glück, und den nötigen Durchhaltewillen.
Es ist ein neues Stony Road Szenario das ausschließlich für Deutschlandspieler gedacht ist. Es beinhaltet zahlreiche neue Events von der Invasion in der Normandie über den Verkauf der Lützow bis hin zum Warschauer Aufstand. Zu finden ist es auf dem Stony Server im Forum Zum alten Fritz. Man muß jedoch Mitglied sein, damit man es sich runterladen kann.
Der Polen und Frankreichfeldzug
Nach der Abtretung des Memellandes forderte Deutschland noch die Gebiete Kolding und Luxemburg. Kurz nachdem Luxemburg seine Unabhängigkeit aufgab und unter dem Jubel der Bevölkerung Bestandteil des deutschen Reiches wurde, erklärte Frankreich im Schutze einer Allianz mit England und Polen dem
deutschen Reich Mitte April 39 den Krieg.
Die Wehrmacht die diesen Schritt bereits vorhergesehen hatte reagiert umgehend und setzte sofort Truppen zur Eroberung Polens in Marsch. Es gelang der Panzerarmee Mannstein unterstüzt von der Gespensterdivision Rommels die feindlichen Linien bei Bydgoz zu durchbrechen und bis nach Torun vorzustoßen.
Gleichzeitig marschierte die dritte deutsche Armee von Stettin aus auf Danzig zu, und konnte es nach kurzen aber intensivem Kampf nehmen. Nach dieser
ersten geglückten Aktion waren 20 polnische Divisionen bei Posen eingeschlossen.Schon bald darauf wurden diese Divisionen von der Panzerarmee Manstein zerschlagen, die sich daraufhin wieder in Richtung Warschau bewegte.
Es folgten zwei weitere Kesselschlachten brei Krakow und Warschau. Danach sahen die verbliebenen 20 polnischen Divisionen ein, das jede Fortsetzung
des Kampfes nur unötig die Leiden des polnischen Volkes verlängern würde, und stellten den Kampf ein. Schon kurz nach der polnischen Kapitulation
forderte Stalin seinen Anteil an der Beute, und die Regierung des deutschen Reiches entschied sich gemäß dem gemeinsamen Pakt dafür Ostpolen an die Sowjetunion abzutreten.
Nach dem erfolgreichen Kampf im Osten, der Mitte Mai bereits beendet war, wurden die deutschen Divisionen im Osten umgehend in den Westen verlegt. Hier hatte sich mit Ausnahme von Luftkämpfen bislang nicht viel getan. Lediglich eine Aktion muß hervorgeheben werden.
Nämlich die Handstreichartige Besetzung der französischen Provinzen Grenoble und Toulon an der Grenze zu Italien durch deutsche Gebirgsjäger.Möglich
wurde die Besetzung durch Durchmarschrechte die die Schweiz dem deutschen Reich gewährte. Die Wehrmacht nutzte diesen Umstand aus, um die unverteidigten Alpenprovinzen in Südfrankreich durch Gebirgsjäger zu besetzen. Dank dieser Maßnahmen wurden durch 7 deutsche Divisionen ständig 50 allierte Divisionen in Frankreich gebunden, die anschließend im Norden fehlen sollten. Zudem wurde verhindert das sich die Allierten im späteren Kampf auf die leicht verteidigbaren Alpen Südfrankreichs zurück ziehen konnten.
Nach einer kurzen Ruhephase die zur Auffrischung der deutschen Offensivkräfte genutzt wurde, begann schließlich Anfang Juni 39, der großangelegte deutsche Angriff im Westen. Unter Mißachtung der niederländischen Neutralität marschierten deutsche Streitkräfte in Holland ein. Der Angriff kam gut voran und die deutschen Truppen konnten planmäßig die niederländische Armee bei Arnheim einkesseln und vollständig vernichten.
Danach begann der Angriff auf Belgien das mittlerweile dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hatte. Obwohl die belgischen Streitkräfte zahlenmäßig überlegen waren, waren sind dennoch extrem demotiviert und nicht bereit ihr Vaterland zu verteidigen. Die Wehrmacht konnte daher erfogreich durch die Ardennen und Amsterdam maschieren. Anschließend schloßen sich die zwei deutschen Angriffskeile die von Rommel und Manstein befehligt wurden im französischen Chaumant.
Hier kam es zu dem ersten ernstzunehmenden Gegenangriff durch französische Streitkräfte. Doch die Wehrmacht konnte den Entsatzangriff abwehren und
den Kessel geschlossen halten. Währenddessen wurde die in Brüssel eingekesselt belgische Armee durch relativ schwache deutsche Kräfte, die auf einen demotivierten Gegner traffen aufgerieben. Die erste Phase des Westfeldzuges endete somit mit der Zerschlagung der niederländischen und belgischen Armee und die deutschen Streitkräfte konnten sich nun auf das weitere Vordringen in Richtung Frankreich vorbereiten.
Zunächst war die Zerschlagung eines britischen Expeditonskorps im Raum Lille geplant. Der erste deutsche Angriff scheiterte jedoch am hartnäckigen Widerstand der Engländer und zahlreichen Gegenangriffen der Franzosen, die die Wehrmacht zum Abruch der Angriffsoperation veranlaßten. Ein zweiter Angriff war jedoch erfolgreicher, und die Wehrmacht konnte 20 allierte Divisionen in Lille zerschlagen. Trotz dieses Erfolges standen der Wehrmacht aber immer noch 300 allierte Divisionen in Frankreich gegenüber.
70 allierte Divisionen waren allein in Paris stationiert, während die Flanken um Paris herum nur schwach gesichert waren. Obwohl die deutsche Wehrmacht
zahlenmäßig deutlich unterlegen war entschied sich die Führung dafür einen Angriff zur Einkesselung von Paris zu wagen.Ca. 20 deutsche Divisionen, darunter der Stolz der deutschen Armee durchbrachen die französische Front bei Amiens und marschierten unter weitgehender Mißachtung der Flankensicherung bis nach Caen.
Erst hier, nachdem fünf Provinzen erobert waren, konnte der Kessel geschlossen werden. Ganze 100 Divisionen wurden nun in Paris eingeschloßen. Der Feind hatte nämlich trotz der drohenden Kesselschlacht den Fehler begangen weitere Truppen nach Paris zu beordern, wodurch sich die Zahl von 70 auf 100 Divisionen erhöhte.
Obwohl die Einkesselung jedoch geglückt war, war der Kampf längst nicht entschieden. Denn die deutschen Flanken waren extrem schwach, und die Franzosen begannen nun mit einer ganzen Reihen von Gegenoffensiven. Nur durch die schnelle Verlegung von einer Provinz zu anderen, konnten die gegnerischen Angriffe abgewehrt werden, während gleichzeitig die deutschen Hauptangriffstreitkräfte den Kessel von Paris stürmten.
Zu Rückschlägen kam es jedoch in den rückwärtigen Gebieten. Hier hatte die Wehrmacht um die Einkesselung aufrecht erhalten zu können, ihre Verteidigungskräfte geschwächt. Die Allierten nutzen dies aus um Luxemburg, Chaumont und Brüssel zu erobern. Kurz bevor jedoch die Allierten die Atlantikküste bei Eindhoven erreichen und damit die deutschen Truppen im Westen abschneiden konnte kapitulierte die allierte Paris Armee. Ganze 100 allierte Divisionen gingen daraufhin in deutsche Gefangenschaft und sorgten damit für den bisher größten Sieg aller Zeiten.
Beinnahe ebenso wichtig wie der Sieg von Paris war jedoch die Tatsache, das nun die deutschen Streitkräfte die in Paris gekämpft hatten wieder für neue
Einsätze zu Verfügung standen. Die Wehrmacht nutze dies sofort aus indem sie starke Truppenverbände aussandte um Chaumont zurückzuerobern. Die nun nach Brüssel vorgepreschten allierten Divisionen wurden dank dieser Maßnahme von ihren restlichen Einheiten abgeschnitten. Trotzdem gelang es den allierten jedoch noch Eindhoven einzunehmen. Die Freude hierüber währte jedoch nicht lange, da die deutschen Truppen schon bald darauf die allierten Divisionen im Raum Eindhoven vernichteten.
Nach diesem Erfolg wandten sich die deutschen Offensivkräfte wieder nach Paris. Hier hatte die Wehrmacht mittlerweile mehrere Provinzen in der Nähe von Paris an Frankreich verloren. Die französischen Angriffe konnten jedoch sobald die deutschen Offensivstreitkräfte wieder im Westen waren, gestoppt werden.
Nach einer kurzen Ruhepause die nach den vergangenen Kämpfen, vor allem die Organisation der Wehrmacht stark mitgenommen hatte starteten die deutschen ihren Angriff zur Eroberung der französichen Kanalhäfen. In einer Reihe von harten Kämpfen, gegen die mittlerweile nur noch aus 200 Divisionen bestehende allierte Frankreich Armee gelang es der Wehrmacht, begleitet von ständigen heftigen Gegenangriffen nach und nach die Kanalhäfen zu erobern, und hierbei 50 Divisionen zu zerschlagen.
Nach diesem Erfolg gab sich Frankreich geschlagen, und die deutsche Regierung konnte in Vichy eine Marionnettenregierung einsetzen.
Der Kampf um Frankreich war jedoch noch nicht ganz beendet da sich in Südfrankeich noch immer 50 gegnerische Divisionen aufhielten, die sich entschieden hatten für das freie Frankreich weiterzukämpfen.Da die deutschen Gebirgsjäger jedoch bereits die wichtigsten Verteidigungsstellung der französichen Alpen unter ihre Kontrolle gebracht hatten, konnten die dortigen allierten Divisionen erfolgreich von der Küste abgeschnitten und in Besancon an der schweizerischen Grenze aufgerieben werden, womit der Frankreichfeldzug bereits im Oktober 39 entschieden war.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1024_6538666265336435.jpg
Zeigt die Lage in Frankreich unmittelbar nachdem der Kessel um Paris geschlossen wurde. Man beachte wie wenig Sicherungstruppen Deutschland im Hinterland hatte. Kurze Zeit später kam es zu heftigen Gegenangriffen auf die dünnen Sicherungslinien.
Sehr schön geschrieben, weiter so!
Vielen Dank, ich werde mich weiterhin bemühen und regelmäßig von den wichtigsten Ereignisen berichten.
Der Balkanfeldzung und andere kleinere Abstecher
Nachdem der Kampf in Frankreich vorerst entschieden war richtete das Deutsche Reich verstärkt sein Augenmerk auf den Balkan. Die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien waren bereits Mitglieder der Achsenmächte.Jugoslawien und Griechenland jedoch nicht. Von zuverlässigen Agenten wusste Deutschland jedoch das die Briten allerlei Anstrengungen unternahmen um die beiden Länder ins Bündniss zu holen, und das die dortige Bevölkerung antideutsch eingestellt war.
Um sicherzustellen das Jugoslawien nicht in einem ungüstigem Moment sich dem englischen Bündniss anschließt, erklärte Deutschland daher Jugoslawien
den Krieg. Die Kampfhandlungen begannen Mitte November 39 und die deutsche Armee konnte planmäßig von Österreich kommend in Jugoslawien einmarschieren. Den ganzen Feldzug über drängten die deutschen Truppen die Verteidiger kontinuierlich zurück bis schließlich Belgrad eingenommen wurde, und die Jugoslawische Armee den Widerstand einstellte.
In der Zwischenzeit war Griechenland den Allierten beigetreten. Deutsche Einheiten griffen daher umgehend von Skopje kommend die Metaxas Linie in Griechenland an und konnten diese frontal durchbrechen. Anschließend wurden 10 griechische Divisionen in Thesaloniki eingeschlossen und vernichtet. Nach diesem Erfolg war für die deutschen Truppen der Weg nach Athen frei. Hier hatten sich mittlerweile 30 englische und griechische Divisionen versammelt um gemeinsam gegen Deutschland zu kämpfen. Aber auch diese Divisonen wurden hinweg gefegt.
Nachdem das Festland eingenommen wurde, bereite Deutschland unter dem Decknamen Merkur die Landung auf der Insel Kreta vor. In einem günstigen
Moment in dem keine allierten Schiffe in der Ägis unterwegs waren, setzte die Wehrmacht mit einer eigens hierfür gegründeten Flotte mehrere Divisionen
auf Kreta ab. Der Widerstand war nur kurz, und Griechenland wurde daraufhin annektiert.Anschließend schloß das deutsche Reich ein Bündniss mit dem
Irak ab der sich gegen seine britischen Besatzer erhob, und bereite die Entsendung einer Italienarmee vor.
Denn während die Wehrmacht mit dem Balkan beschäftigt war, war im Mittelmeer und Afrika einiges geschehen. Die Briten hatten Vichy Nordafrika und italienisch Afrika erobert, und hierbei das Afrikakorps das ehrenvoll bis zur letzten Patrone kämpfte mit in den Abgrund gerissen. Zudem war die USA in den Krieg eingetreten und mit einem größeren Armee auf Sizilien gelandet. Die dort stationierten 17 italinieschen Divisonen waren dem amerikanischen Ansturm nicht gewachsen und wurden vernichtet. Da weitere Geländeverluste des italinischen Verbündeten nicht hinnehmbar waren, wurden
16 deutsche Divisionen nach Italien geschickt um die Allierten wieder zu vertreiben.
Die deutschen Einheiten überquerten mit Landungsbooten die Meerenge von Messina und griffen die amerikanischen Truppen auf Sizilien an. Die dort stehenden amerikanischen Truppen empfingen die deutschen Einheiten mit einem wahren Kugelhalgel und fügten den angreifenden Einheiten furchtbare Verluste zu. Als jedoch . die ersten deutschen Panzer an Land angekommen waren, wendete sich das Blatt. Die Schützengräben der Amerikaner wurden überrant und schon bald mussten sich die Amerikaner nach Palermo zurückziehen. Aber auch hier fanden sie keine Ruhe, sondern wurden sofort wieder angegegriffen. Noch geschwächt von den vorherigen Kämpfen konnten die amerikanischen Truppen nur schwachen Widerstand leisten, und mussten daher schon bald kapitulieren.
Die Kapitulation setzte neue Kräfte frei um eine weitere Invasion der Allierten bekämpfen zu können. In Frankreich war es den Allierten nämlich ebenfalls gelungen mit 16 Divisionen zu landen.Aber auch diese Truppen wurden schon bald darauf durch deutsche Einheiten zerschlagen, so das in Europa wieder Ruhe einkehrte.
Norwegen, Schweden und Irak
Am 14.04.1940, landeten überraschend englische Verbände in Norwegen, mit dem Ziel die dortigen Erzlieferungen an Deutschland zu unterbrechen.Die Norwegische Armee leistete den vorrückenden englischen Truppen nur geringen Widerstand, und schon bald schloß die norwegische Regierung ein Friedensabkommen mit England das den Allierten freie Durchmarschrechte zusicherte.
Diese Situation war für Deutschland völlig unannehmbar weswegen deutsche Truppen zunächst Dänemark besetzten und anschließend in Schweden landeten. Eine direkte Landung in Norwegen, lehnte die Marine wegen der englischen Seeherrschaft ab. Zudem wollte man sichergehen das die Schwedischen Erlieferung auch wirklich in Deutschland ankammen, weswegen die alleinige Kontrolle von Norwegen nicht auszureichen schien.
Schweden wurde innerhalb eines Monats von Deutschland überrannt während die englischen und norwegischen Truppen untätig in Norwegen verweilten. Anschließend begann Deutschland mit der Eroberung Norwegens. Nachdem hier ein erster Angriff auf Lillehammer aus Kräftemangel aufgegeben werden musste, wurden neue Truppen nach Skandinavien verschifft und der Angriff wiederholt. Diesesmal gelang der Angriff, und Norwegen musste den Widerstand einstellen.
Nach dem die Lieferung von Stahl aus Schweden gesichert war, versuchte Deutschland den Irak von den Briten und franzosen zu befreien die mittlerweile
den Irak annektiert hatten. Die Panzerarmme Rommel marschierte im August durch die neutrale Türkei, und griff von dieser aus die Allierten im Irak an.
Der Angriff traff nur auf schwachen Widerstand und schonn bald konnten die deutschen Truppen Bagdad einnehmen. Nach der Einnahme Bagdads gerieten
die deutschen Divisionen jedoch in den Wirkungsbereich der allierten Bodenkampflugzeuge die in Kuwait stationiert waren. Ohne eigenen jagdschutz nur auf die spärlich mitgelieferte Flak angewiesen mussten die deutschen Divisionen schwere Verluste einstecken.
Obwohl Rommel umgehend die Verlegung von deutschen Jagdflugzeugen in den Irak forderte, entschied sich die deutsche Regierung anderst. Die Jagdflugzeuge wurden nämlich mittlerweile dringend zur Verteidigung des deutschen Reiches benötigt das immer öfters zum Ziel von allierten Bomberangriffen wurde.
Ohne eigene Jäger sank die Kampfkraft der pausenlos bombardierten Panzerarmee Rommel jedoch stark ab. Daher musste sich die Panzerarmee über die neutrale Türkei wieder nach Griechenland zurückziehen, womit die deutsche Wehrmacht ihren ersten größeren strategischen Rückzug hinnehmen musste.
Im Westen nichts neues
Nach dem gescheiterten Irak Feldzug trat überall Ruhe ein. Unterbrochen wurde die Ruhe lediglich von halbherzigen Landungsversuchen der Allierten,
die meist sofort zurückgeschlagen wurden. Und von immer stärker werdenden Luftangriffen der Allierten.
während die Allierten neue kräfte sammelten, um irgendwann wieder in Europa Fuß fassen zu können, diskutierte man in Berlin heftig die zukünftige
Strategie. Einige forderten den verstärkten Aufbau der Marine um eine Seelandung im englischen Mutterland durchführen zu können. Wiederum andere verlangten eine Wiederholung des Irakfeldzuges mit stärkeren Mitteln, und die nächsten plädierten für einen sofortigen Angriff auf die neutrale Sovietunion.
Der Führer entschied sich jedoch gegen jeden dieser Pläne, da sie extrem kräfteraubend waren, und ihr Ausgang mehr als Ungewiß war. Zudem musste
man stets mit einem Angriff der Sovietunion rechnen. Für einen eigenen Angriff hatte man aber noch nicht genügend Verbände aufgestellt, da zahlreiche Garnisonstruppen in den Kanalhäfen, auf dem Balkan und in Skandinavien zurückgeblieben waren. Die zahlreichen Garnisonstruppen erforderten derart viele Einheiten das Deutschland das trotz aller Siege weniger Einheiten für den direkten Einsatz an der Front zu Verfügung standen als vor dem Beginn des Krieges.
Deuschland nutzte daher das Ende des Jahres 1940, und das kommende Jahr 1941 zum Aufbau seiner Streitkräfte. Der Schwerpunkt lag eindeutig bei Panzern und mechanisierter Infanterie. Zudem baute man jedoch etliche neue Jäger, und selbst für den Bau von Marinebombern und Taktischen Bombern konnte man noch genügend Industriepunkte verwenden.
Erforscht wurden derweil vorwiegend Infanterie, Panzer und mittlerweile auch immer stärker Luftkriegstechnologien. Die Forschung in den industrieellen Technologien hatte man glücklicherweise so weit vorangetrieben, das hierfür keine neue Industriepunkte mehr benötigt wurden. Der Durchbruch bei der Erforschung von künstlichen Ersatzstoffen kam gerade noch rechtzeitig um einen Knappheit an Kohle zu verändern.Deutschland schaute daher noch unter dem Eindruck seiner letzten Erfolge optimistisch in die Zukunft, nichts ahnend welche Schrecken die zukunftigen Jahre
bringen sollten.
Ziemlich heftige Kämpfe die du da führen musst - 300 Divisionen in Frankreich :eek:
Wie viel MP hast du denn noch?
Ich habe dank zahlreicher Mobilisierungsevents noch 7000 Rekruten. Der Feind ist zwar stets in Überzahl aber meine Truppen sind dafür deutlich kampfstärker. Daher kann ich mich in der Regel dennoch durchsetzen, auch wenn meine Jungs wegen den ständigen Angriffen des Feindes kaum zu Ruhe kommen.
1942, Das erste harte Jahr dem Kämpfe im Osten
Anfang 1942 brach die Sovietunion einseitig den gemeinsam abgeschlossenen Nichtangriffspakt mit dem Deutschen Reich und erklärte Deutschland den
Krieg. Begründet wurde dieser Schritt damit das Deutschland angeblich einen Krieg gegen die Sovietunion geplant habe. Bis heute ist jedoch
zweifelhaft ob dies wirklich der Fall war, da Deutschland zu diesem zeitpunkt noch gegen England kämpfte und sich dadurch jeder Angriff gegen eine
große Macht von selbst verbietete.Zudem hielt sich Deutschland peinlich genau an den gemeinsam abgeschlossenen Pakt, was ebenfalls gegen deutsche Angriffsabsichten sprach. Lediglich die Tatsache das die deutschen Truppen an der Ostgrenze sehr stark waren und in Angriffsstellungen positioniert waren, spricht hierfür aber man wird wohl letztendlich nie erfahren ob Deutschland wirklich einen Angriff plante.
Der Krieg im Osten begann mit dem Einmarsch deutscher Truppen im Baltikum. Die deutsche Wehrmacht konnte erfolgreich in zwei Kesselschlachten 80 sovietische Divisionen vernichten. Die heftigsten Kämpfe tobten hierbei in Minsk, das von den deutschen Panzerarmeen Manstein und Rommel angegriffen wurde. obwohl die Sovietunion sämtlich Reserven nach Minsk in Marsch setzte um die deutsche Eroberung von Minsk zu verhindern, konnte sie dennoch nicht die Einnahme von Minsk und damit die Vernichtung der o.g. 80 Divisionen verhindern. Zu allem Überfluß verloren die in Minsk eingesetzen ca. 120 sovietischen Divisionen die Hälfte ihrer Manschaftsstärke während die 23 angreifenden deutschen Divisionen lediglich ein Viertel ihrer Manschaft durch die harten Kämpfe verloren.
Nach den ersten erfolgreichen Kesselschlachten konnte die Wehrmacht bis nach Novgorod marschieren, und bedrohte damit unmittelbar Leningrad. Die
Sovietunion startete daraufhin jedoch die Sinjawino Offensive und konnte hierdurch die Wehrmacht wieder nach Lettland zurückdrängen.
Währenddessen war es der Roten Armee gelungen in Ungarn einzumarschieren. Da sich in diesem Frontabschnitt der nur von ungarischen und rumänischen Truppen verteidigt wurde, immer deutlicher eine Niederlage der mit Deutschland verbündeten Nationen abzeichnete, gruppierte die Wehrmacht ihre Verbände um und verzichtete auf weitere Vorstöße im Baltikum. Stattdessen plante man nun durch eine massive Unterstützung der Heeresgruppe Süd, die in Osteuropa auf dem Vormarsch befindlichen Russen zu stoppen und zu vernichten.
Bis die deutschen Truppen jedoch ihre neuen Ausgangsstellungen erreichten, waren die Soviets weiter auf dem Vormarsch. Es gelang ihnen Siebenbürgen zu erobern, und eine ungarische Armee mit 16 Divisionen einzukesseln und zu vernichten. Zudem bedrohten sie nach der Einnahme von Debrecen,
die Slowakei, Budapest und Belgrad.
Unter dem Decknamen Bagration bereitete Ungarn daher im Zusammenwirken mit Deutschland eine Gegenoffensive in Ungarn vor. Dank der neu aufgestellten Truppen konnten die sovietischen Angriffe auf Budapest und die Karpaten zurückgeschlagen werden. Währenddessen ergriff die Heeresgruppe süd nach der erfolgreichen Abwehr eines Angriffs auf Sandomierez in Polen, die Initative und eroberte das ungarische Lemberg zurück. Ziel der deutschen Offensive war das 1000 km weit entfernte am schwarzen Meer liegende Constanta.Obwohl der deutsche Stoßkeil ständigen Gegenangriffen ausgesetzt war, und die deutschen Einheiten kaum zu Ruhe kammen konnten sie erfolgreich Constanta erreichen, und damit die russische Debrecen Front abschneiden.
In einem riesigen Kessel der ganz Siebenbürgen und Teile Ungarns umfasste, waren nun 135 sovietische Divisionen vom Rest ihrer Armee abgeschnitten.
In einer Reihe von Gefechten spaltete die Wehrmacht den Kessel zunächst in einen ca. 40 Divisionen starken und in einen ca. 95 Divisionen starken
Kessel auf. Anschließend wurden die Kessel immer weiter verkleinert, bis sie schließlich gegen Mai 42 aufgelöst werden konnten.
Trotz dieses unbestreitbaren Erfolges hatte die Wehrmacht jedoch auch kleinere Rückschläge hinnehmen müssen. Zur Absicherung des Stoßkeiles im Süden hatte die Wehrmacht ihre Eroberungen im Baltikum aufgeben und sich bis nach Königsberg zurückziehen müssten. Hier ordnete der Führer den sofortigen Ausbau der Festung Königsberg, und die Aufstellung von Volkssturmeinheiten für den schlimmsten Fall aller Fällen an.
Gleichzeitig konnte die Rote Armee Geländegewinne in Skandinavien erzielen. Finnland brach unter den heftigen Angriffen der Roten Armee regelrecht ein,
und konnte nicht verhindern, das bis auf die Hauptstadt das ganze Land in feindliche Kontrolle geriet. In der Hauptstadt selbst konnten die finnischen
Einheiten jedoch unter Führung des deutschen General Buschs, der mit sechs deutschen Divisionen nach Finnland entsant wurden war den Roten Agressoren erfolgreich Widerstand leisten. Zudem gelang es General Busch Turku zurück zu erobern, und das ganze jahr über gegen ständige Gegenangriffe zu verteidigen.
In Schweden und Norwegen konnte, die Wehrmacht den sovietischen Vorstoß zunächst stoppen. Als die Rote Armee jedoch die deutsche Front durch ein
als nicht passierbar geltendes Gebiet umging, wurden drei an der norwegisch-sovietischen Grenze stehenden Divisionen abgeschnitten. Die Wehrmacht reagierte sofort indem sie ihre Flotte zur Evakuirung der dort stehenden Einheiten aussandte.
Obwohl die dort stehenden drei deutschen Divisionen von 14 sovietischen Divisionen angegriffen wurden, gelang es ihnen den feindlichen Angriff
zurückzuschlagen. Anschließend wurden die deutschen Divisionen über den Seeweg evakuiert und in Narvik wieder an Land gesetzt.
Wiederholte sovietische Angriffe auf Norwegen und Schweden zwangen die Wehrmacht jedoch dazu Narvik aufzugegeben, und eine günstigere Verteidigunslinie im Raum von Namsö einzunehmen, was gleichzeitig die Aufgabe von Nordschweden und damit einen Rückzug auf Mittelschweden erforderte. Hier konnten jedoch erneute Angriffe der Roten Armee unter starken sovietischen Verlusten zurückgewiesen werden.
Die zweite Hälfte des Jahres 1942 war schließlich von hartnäckigen Kämpfen an der Ostfront geprägt. Nach und nach konnte die Wehrmacht die Pripjet Sümpfe in Polen erobern. Zudem gelang es Geländegewinne im Baltikum zu erzielen, den Dnjeper Bogen der Ukraine zu erobern und Kursk einzunehmen.Die beabsichtigte große Vernichtung der feindlichen Streitkräfte gelang hierbei jedoch nicht da die starken sovietischen Einheiten die nach der Einnahme von Kursk im Kessel von Kiev verblieben waren, durch einen Gegenagriff der Soviets gerettet werden konnten. In dieser als Panzerschlacht von Kursk eingegangen Schlacht die im Oktober 42 erfolgte, mussten sich die Deutschen nach erheblichen Verlusten zurückziehen.
Anschließend hatte Deutschland derart heftige Verluste an Organisation, Mannschaften und Nachschub zu beklagen, das es sich erst einmal defensiv verhalten musste.
Die Sowjetunion nutzte die nächsten Tage um verstärkt Angriffe gegen Finnland auszuführen. Zudem bombadierte die sovietische Luftwaffe die Heeresgruppe Süd derart massiv das diese dem feindlichen Druck weichen und sich zurückziehen musste. Eine Panzerarmme unter General Popov nutzte dies aus um Odessa zu erobern und in Richtung Rumänien vorzurücken. obwohl die deutsche Wehrmacht von den vergangenen Kämpfen geschwächt war, stellte sie Truppen für den Gegenstoß zusammen. Es gelang den deutschen Einheiten durch den Gegenstoß Odessa einzunehmen, und damit die Panzerarmme Popov überraschend abzuschneiden und zu vernichten. Die Ausbeute war jedoch mit 16 vernichteten Divisionen eher bescheiden.
Am Ende des Jahres waren die deutschen Truppen schließlich trotz der schlechten Wetterbedingungen wieder auf dem Vormarsch. Es gelang ihnen in einem erneuten Anlauf Kursk einzunehmen und eine sovietische Armee in Kiev zu vernichten. Anschließend marschierten die deutschen Truppen auf breiter Front vorwärts und drängten den Feind kontinuierlich zurück. Noch vor Ende des Jahres konnten deutsche Einheiten Kaluga einnehmen. Moskau war nun
bereits in Feuerweite der Artellerie und der Sieg schien zum ersten Mal greifbar nah.
Doch obwohl in Bryansk 50 Divisionen vernichtet werden konnten, war der Feldzug dennoch noch längst nicht entschieden. Stalin verlegte nun nämlich
zahleiche Elitedivisionen aus dem Fernen Osten an die Front um die Wehrmacht aufzuhalten. Gleichzeitig wurden zahlreiche neue Divisionen in den
Dienst der Roten Armee gestellt, so das diese wie einem Phönix gleich aus der Asche heraus neu erstand, und mächtiger war als jemals zuvor und bereits 1300 Divisionen umfasste.
So ging das erste Jahr des Ringens im Osten trotz der großen Erfolge der Wehrmacht einer zweifelhaften Zukunft entgegen. Und keiner konnte sagen
wie der Kampf letztendlich enden würde.
ÄHHH? 1300 Russische Divisionen? Wie viel Manpower bzw. Ik haben die denn????
Die Soviets haben 50000 Manpower (50 Millionnen Soldaten). Wie viele IK sie haben kann ich nicht genau sagen. Sie haben den größten Teil ihrer Einheiten jedoch nicht selbst gebaut, sondern durch Events erhalten. Durch Events wie die Sinjawino Offensive oder dem Event Stalin ruft den Vaterländischen Krieg aus, haben sie zahlreiche neue Einheiten erhalten, wodurch die sovietische Kampfstärke stark angestiegen ist.
Pro Event haben die Soviets hierbei ca. 100 bis 200 Divisionen erhalten.
Ich habe zwar selbst auch Einheiten durch das Merkur Event (Luftlandung auf Kreta) und andere Events erhalten, aber natürlich deutlich weniger, weswegen die Kämpfe gegen die Sovietunion ganz schön heftig sind. Meine Einheiten sind zwar besser aber die gegnerische Übermacht zwingt mich dennoch immer wieder zu Rückzügen, da helfen auch meine Erfolge nur vorübergehend etwas, da sich der Feind immer wieder von meinem Schlägen erholt.
Das hört sich ja ganz schön heftig an. Wollte den Mod zwar auch selber spielen, nur irgendwie funktioniert dieser bei mir nicht, da eine bestimmte Datei nicht gefunden wird, obwohl ich alles ordnungsgemäß installiert habe.
Was bringt er denn als Fehlermeldung? Grundsätzlich gilt das man den 1.06 Patch verwenden muß. Das Szenario wiederum muß in den Ordner von HOI entpackt werden. Gestartet wird es über das Startsymbol von Stony 0701.Alternativ kann man es auch über ein anderes Stony Symbol starten, in diesem Fall muß man jedoch den Ordner umbennen, da die Bezeichnung stets mit dem Startsymbol übereinstimmen muß.
Frag mich einfach, vielleicht kann ich ja helfen.
Ließt sich sehr schön, richtig realistisch :(
Mußt du schon Durchhalteparolen ausgeben ? ;)
Bislang ist die Moral (Unmut bei 0) nach wie vor gut, auch wenn die Org, wegen der heftigen Kämpfe teilweise sehr zu wünschen übrig lässt. Aber ich habe jetzt einen Minister eingesetzt der dafür sorgt, das die Reorganisation schneller voran geht, damit meine Einheiten sich schneller von Kämpfen erholen können. Und umso schneller sie sich erholen, um so schnell kann ich wieder angreifen und neue Siege erringen. Aber nun wieder zurück zum Kriegsverlauf.
Skandinavien geht verloren
Zu Beginn des Jahres 1943 verfügte die Sovietunion über eine gewaltige Übermacht an Menschen und Material, und konnte ganze 1300 Divisionen einsetzen. Angesichst dieser überwältigenden Macht war es der Roten Armee ein leichtes Skandinavien anzugreifen und sie machte auch hiervon Gebrauch. Die ersten Angriffe der Roten Armee auf die neuen Stellungen der deutschen Skandaniavienarmee hatte man im Jahr 1942 noch abwehren können. Doch diesesmal war alles anderst.
Im Gegensatz zu den ersten Angriffen setzten die Soviets diesesmal starke Verbände ihrer Bomber ein, um in die Bodenkämpfe besser eingreifen zu können. Deutschland verlegte daraufhin schweren Herzens einen Teil seiner jäger nach Skandinavien obwohl dies bei den gleichzeitigen Angriffen der
strategischen Bomber, bedeutete das man die Bombardierung von zahlreichen Städten durch die Allierten hinnehmen musste.
Trotz der Verlegung von zahlreichen Jägern konnten die sovietischen Flieger jedoch nicht endgültig vernichtet werden.Die Folge waren ununterbrochene
Angriffe auf die Skandinaviearmee die zu riesigen Verlusten an Menschen und Material führten. Die Verluste waren schließlich so hoch, das sich die
Führung zur Evakuierung der in Schweden und Norwegen stehenden Truppen entschloß. Bis April 43 hatte die Wehrmacht Schweden und Norwegen geräumt und sich fast unbehelligt von den gegnerischen Flotten zurückziehen können.
Der Kampf ging nun lediglich in Finnland weiter. Hier gelang es der finnischen Armee kurzzeitig sogar Boden gutzumachen und Vipuri zurückzuerobern.
Doch die Freude währte nicht lange da die dortigen Einheiten ebenfalls schweren Luftangriffen und wiederholten Attacken der Bodeneinheiten ausgesetzt waren.
Schließlich gelang es den sovietischen Bodentruppen unter hohen eigenen Verlusten dank ihrer Luftwaffe nach wiederholten Angriffen Vipuri einzunehmen, womit Finnland nur noch Helsinki blieb. Aber auch Helsinki wurde in der folgenden Zeit ständig von der sovietischen Luftwaffe
bombardiert und immer wieder von Bodeneinheiten angegriffen. Die dort stehenden finnischen und deutschen Truppen fügten den sovietischen Bodentruppen bei
jedem Kampf weitaus höhere Verluste zu als sie selbst erlitten. Wegen der ständigen Kämpfe und Luftangriffe konnten sie jedoch ihre von den Kämpfen beschädigten Waffen und Fahrzeuge nicht mehr ersetzen. Die Folge war das schließlich die Organisation immer mehr zusammenbrach, und der Kampf letztendlich Mitte Mai zugunsten der Sovietunion ausging. 40 finnische und 5 deutsche Divisionen gingen in Gefangenschaft als die finnische Regierung nach der Einnahme von Helsinki den Kampf abbrechen musste. Damit war Mitte 43 ganz Skandinavien in sovietischer Hand.
Und die Rote Armee verlegte von diesem Kriegsschauplatz umfangreiche Kräfte an die Ostfront.
Deutschland setzte seine aus Skandinavien evakuierten Truppen ebenfalls an der Ostfront ein. Gelegentlich wurden jedoch kleinere
Landungsunternehmen in Skandinavien durchgeführt bei denen deutsche Truppen mehrere Provinzen kampflos besetzten. Anschließend verließen die deutschen Truppen sofort wieder Skandinavien, und zwangen hierdurch die Sovietunion immer wieder Truppen von der Ostfront abzuziehen um die verloren gegangenen Gebiete zurück erobern zu können.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1024_3733643465393033.jpg
Ein typisches Bild von der Skandinavien Front. Hier wurden die finnischen Truppen ständig von massiven Luftstreitkräften der Soviets angegriffen.
Jau. Wirklich sehr spannend.
Gibt es denn Bilder?
Würde mich für Bilder, die zur Kesselbildung führten interessieren, da ich ebenfalls ein Spiel im Vanilla-Hoi als DR am Laufen habe und es bisher nicht geschafft habe im Baltikum und bis Kiev einen Kessel zu bilden. Wie machst du das?
Bilder gibt es bislang nicht. Ich habe zwar gestern eine gratis Domain bei meinem provider beantragt und versucht eine Homepage einzurichten, da ich gelesen habe das auch 25 MB Webspace gratis mit dabei sind, aber irgendwie habe ich keinen Plan was ich tun muß damit ich das Webspace auch verwenden kann.
Die meisten Kessel habe ich entweder im Baltikum gebildet, wo man dank der Ostsee den Feind viel einfacher einkesseln kann (immer an der küste einkesseln, da muß man viel weniger Provinzen erobern und halten), oder indem ich durchgebrochene Einheiten abgeschnitten habe. Klassische Kesselschlachten bei denen man mit zwei Stoßkeilen vorstößt und den Feind anschließend einschließt sind mir jedoch in Russland mangels Kräften nur selten gelungen, und mein erster Angriff auf Kursk führte sogar zu so empfindlichen Verlusten, das meine Nachschubvorräte mal kurz von 30000 auf 0 runtergegangen sind, was jede weitere Offensive unmöglich machte.
Verstehe. Naja gut. Kleinere Kessel schaffe ich auch an der Ostsee, aber soviel Divs habe ich noch nie in die Gefangenschaft schicken können.
Auf weiteres gutes Gelingen.
Ist der Provider zufällig Arcor?
Dann kann ich bestimmt helfen, ich habe es erst vor ein paar Tagen erfolgreich eingerichtet.
Danke für das Hilfeangebot aber ich habe es mittlerweile selbst geschafft Webspace herunter zu laden. ich musste hierzu jedoch den Internet Explorer von microsoft installieren, weil mein eigener Browser nicht unterstützt wurde, was bei mir einen regelrechten Hass auf Microsoft entfacht hat. Zum Glück bin ich zu dumm um einen Virus zu schreiben, sonst währe ich heute echt in Versuchung gekommen, da der verdammte Explorer nach der freiwilligen Installation nicht mal richtig funktioniert, und selbst den XP Logo Test nicht bestanden hat.
Jetzt habe ich zwar Webspace, aber keine Ahnung wie man es benutzt, bzw. wie man in einem laufenden Spiel einen Screenshot machen kann. Gibt es irgendwo eine Handlungsanweisung für soetwas ? In der Erklärung vom Webspace dreht sich alles nur um eine Homepage, es wird aber mit keinem Wort erwähnt wie man einen Screenshot speichert und hier ins Netz stellen kann.
Preussenhusar
23.06.04, 17:16
Werter Mantikor,
den Screenshot macht Ihr mit F11.
dann wird ein SCREEN1 ins HOI-Hauptverzeichnis gestellt.
Die 1 wird danach hochgezählt.
Öffnet diesen über PAINT oder ein anderes Programm und speichert es als *jpeg*,um es zu verkleinern. Denn es ist normal ein Bitmap mit über 1 MB Größe.
Der Upload läuft bei Arcor über die Fotoalben.
Ich lege ein öffentliches Album an und klicke dann auf "Fotos einfügen".
Dann kommt ein Bild "auswählen" das über den Explorer die Verzeichnisse und verfügbaren Bilder anzeigt. dieses eingefügte Bild wird dann mit "einfügen" oder so bestätigt.
Jetzt seht Ihr das Album.
Klickt das Foto an und es wird klein oder auch groß angezeigt.
Jetzt klickt rechts und wählt "Eigenschaften".
Die Web-Adresse markiert Ihr und fügt sie in den Post zwischen den Klammern ... ein.
Oder klickt auf das Fotosymbol der Postingfunktionen und fügt es dann in die Commandzeile ein.
Das sollte es gewesen sein.
PH
Werter PH,
äußerst hilfreich :top:
Wäre das nicht was für die FAQ-Abteilung?
Preussenhusar
23.06.04, 17:30
Vielleicht ja, werter Falke,
Ich kann aber nur für Arcor sprechen.
PH
Ist ja extrem kompliziert. Ich bin eigentlich davon ausgegegangen das ich den Screenshot einfach als Anlage zum Beitrag hochladen kann. So kann man sich irren. Angesichts dieser komplizierten Verfahrensweise werden die Bilder wohl noch eine Weile warten müßen, falls ich überhaupt welche hochladen werde. Habt trotzdem dank, jetzt weiß ich wenigstens wie ich die Screenshort fertigen kann.
VOn Kalagu bis Warschau
Anfang 1943 konntrollierten deutsche Truppen Lettland, Bryansk und Rostov am Don. Obwohl die sovietischen Bodentruppen keinen Versuch
starteten um die deutsche Front zu durchbrechen, waren die deutschen Truppen dennoch ständigen Angriffen ausgesetzt. Die Angriffe erfolgten aus der Luft und sorgten für erhebliche Verluste an allen Frontabschnitten. Obwohl die Wehrmacht durch den Einsatz von Jägern der Lage Herr zu werden versuchte waren die Verluste katastrophal.
Mangels Nachschub, sank die Kampfstärke mancher Einheiten immer stärker ab. Zudem starben zehntausende durch die Bomber der Soviets die unermüdlich ihre tödliche Last abwarfen. Um die durch die ständigen Kämpfe nicht mehr einsetzbaren Jäger wieder neu auffrischen zu können, wurde
daher Anfang März 43 der allgemeine Rückzug angeordnet. Geordnet, aber unter ständiger Begleitung der gegnerischen Bomber zogen sich die deutschen Einheiten hinter den Dnjeper und bis zu den Pripjet Sümpfen zurück. Doch auch hier wurden die deutschen Truppe ständig von sovietischen Bombern angegriffen.
Aber zumindest gelang es den deutschen Jägern nun die Angriffe soweit zu reduzieren, das die Truppen wieder etwas aufgefrischt und neuer Nachschub angesammelt werden konnte.
Im Mai fühlte die Wehrmacht sich schließlich wieder so stark das sie eine Offensive zu Zerschlagung einer sovietischen Front riskierte. 35 deutsche
Divisionen fegten die sovietische Verteidigung bei Kaunas hinweg und marschierten weiter auf Daugavillis zu. Ziel der Offensive war die Einkesselung
von 100 in Memel stationierten sovietischen Divisionen.
Der Angriff führte dazu das der Mai 43 einer der blutigsten Monate des Krieges wurde. Die Rote Armee dachte nämlich gar nicht daran sich kampflos
einkesseln zu lassen, sondern setzte umgehend starke Verbände in Marsch um die deutsche Flanken zu sprengen, und gleichzeitig Daugavillis zu halten.
Gleichzeitig führten die Soviets auch noch einen Massiven Angriff zur Zerschlagung der Heeresgruppe Süd und Mitte durch.
Die Folge war das an der gesamten Front erbittert gekämpft und gestorben wurde.
Die deutschen Truppen erreichten nach der Überquerung der Memel Daugavillis und griffen die dort stationierten Einheiten an. Doch noch ehe diese
Einheiten in die Flucht geschlagen werden konnten schickten die Soviets massive Verstärkungen in die von Deutschland bedrohte Provinz. Wochenlang tobten die Kämpfe um Daugavillis.
Obwohl die deutschen Truppen von Anfang an zahlenmäßig unterlegen waren, konnten sie dem Gegner weitaus höhere Verluste zufügen. Als der Kampf um Daugavillis schließlich entschieden war hatte die Wehrmacht schließlich über 20 sovietische Divisionen komplett aufgerieben, und 100 andere Divisionen stark geschwächt. Dennoch war sie weiterhin starken Angriffen ausgesetzt. Zudem konnte Deutschland nicht verhindern das nach und nach die
Pripjet Sümpfe und die Ukraine verloren gingen.
Weitaus schlimmer war jedoch der Verlust von Kaunas. Durch den Verlust von kaunas war der deutsche Plan die in Memel stationierten Truppen
einzukesseln und zu vernichten nicht mehr möglich. Dennoch gelang zumindestens die Rückeroberung von Memel bei der die deutschen Angriffstruppen etwa 20 Divisionen vollständig aufreiben und ca. 60 Divisionen um über die Hälfte ihre Stärke reduzieren konnten.
Gleichzeitig erreichten die ehemals in der Ukraine stationierten deutschen Einheiten ihre neue Bestimmungsorte in Rumänien und Ungarn. Zuvor
war es diesen Einheiten noch gelungen bei Odessa in einem erbitterten Schlacht den angreifenden Sovietischen Einheiten so hohe Verluste zuzufügen
das diese über 20 ihrer Divisionen auflösen mussten.Dieser Erfolg wurde jedoch von der Vernichtung von 4 rumänischen Divisonen und der anschließenden kampflosen Aufgabe dieser Gebiet geschmälert.
Die ostfront verlief nun von Königsberg über Lublin bis nach Constanta am Schwarzen Meer. Warschau ging vorübergehend verloren als Einheiten
der 38 sovietischen Armee durch massive Luftunterstützung die dortigen Verteidiger zum Rückzug zwingen konnten. Die Wehrmacht organisierte daraufhin jedoch einen Angriff zur Eroberung von Ostroleka. Wie im Plan vorgesehen wurden die Verteidiger von Ostroleka überollt. Anschließend wendeten die deutschen Panzer und zerschlugen die 38 sovietische Armee mit ihren 30 Divisionen im Kessel von Warschau.
Nach den harten Kämpfen im Mai beruhigte sich die Ostfront zunächst weitgehend. Beide Seiten waren nach den vergangenen Kämpfen zu erschöpft um sofort wieder eine neue Offensive einleiten zu können, doch es war klar das es nur die Ruhe vor dem Sturm war.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1024_6134653266306561.jpg
Zeigt den Vormarsch deutscher Truppen bei der Eroberung von Kaunas. Obwohl die Soviets zahlenmäßig haushoch überlegen waren schaffte es die Wehrmacht dennoch immer wieder die Rote Armee zu schlagen. Möglich wurde dies jedoch nur durch die Schwächung anderer Frontabschnitte die daraufhin schweren Angriffen ausgesetzt waren.
von Stollberg
24.06.04, 10:52
Hervorragend werter Mantikor!
Eine Frage sei erlaubt: Besteht Hoffnung für einen Sieg über die roten Horden
Stalins?
Gruß
von Stollberg
Die Hoffnung stirbt als letztes ;)
Drei vier Bömbchen auf diese hunderter Päckchen der Roten und alles ist wieder im Lot. :D
Für die Erforschung der heiligen Bombe habe ich momentan noch nicht genügend Industriestärke. Trotzdem bin ich zuversichtlich da ich den haupteil meiner Truppen gerettet und in Polen (hinter der Weichsel) einen Ostwall mit Festungsstufe 3 gebaut habe.
Momentan hat aber noch Stalin die Initiative, aber die Roten Horden werden bereits schwächer, auch wenns wohl noch eine Weile dauern wird bis ich wieder vor Moskau stehe.
Das sovietische Cannae
Im Jahr 216 v. Christus konnte der karthargische Feldherr Hannibal eine mehr als doppelt so starke römische Armee mit 60 000 Soldaten vernichten
indem er das Zentrum seiner Schlachtreihe absichtlich zurückweichen liss, gleichzeitig jedoch die Flanken gegen feindliche Angriffe halten konnte.
Anschließend vertrieb er mit seiner Reiterei die feindlichen Reiter und fiel den Römern in den Rücken. Die zu weit vorgepreschten Römer wurden
dadurch eingekesselt und mussten eine der schwersten Niederlagen ihrer Geschichte hinnehmen.
Zu einer Ähnlichen Situation, aber mit deutlich umfangreicheren Mitteln sollte es in der zweiten Hälfte des Jahres 1943 kommen.
Alles Begann mit einer deutschen Offensive im Baltikum. Wie schon im Mai versuchte Deutschland diesesmal im August eine sovietische Front
in Memel zu zerschlagen. Die deutschen durchbrachen wie schon in ihrer Mai Offensive die feindlichen Linien und marschierten erneut auf Daugavillis
zu. Die Soviets reagierten wie gewohnt, indem sie Verstärkungen schickten und versuchten den deutschen Vormarsch aufzuhalten. Doch diesesmal
gelang es ihnen nicht den Vormarsch zu bremsen oder die Flanken ernsthaft zu gefährden.
Unter erbitterten Kämpfen gelang es den deutschen Angriffskräften 106 Divisionen in Memel einzuschließen und Kaunas gegen feindliche
Gegenangriffe zu halten. Anschließend wurde die sovietische Königsberger Front durch einen konzentrierten Angriff auf Memel vernichtet, womit die deutschen Panzerarmeen Rommel, Manstein und Manteufel wieder für neue Einsätze frei wurden.
Sie wurden mittlerweile auch dringend benötigt, den die Rote Armee hatte einen Angriff auf Prezymsl gestartet und die ungarische Front
durchbrochen. Die Richtung des sovietischen Stoßes zielte eindeutig auf die Slowakei und viele forderten die sofortige Verlegung der deutschen Truppen um die Soviets aufzuhalten. Doch stattdessen entschied Manstein, der den Oberbefehl im Osten inne hatte, sich dafür die Soviets in eine Falle zu locken.
Er plante die Soviets vorrücken zu lassen, verstärkte aber gleichzeitig die Flanken an denen der sovietische Durchbruch erfolgt war um anschließend den Soviets in den Rücken fallen und ihnen eine vernichtende Niederlage beibringen zu können.
Die Rote Armee kam den deutschen Wünschen nach und verzichtete auf Angriffe auf die stark befestigten Flanken in Sandomierez und Munkacz. Stattdessen marschierte die Rote Armee auf die deutlich schwächer verteidigte Slowakei zu, und schickte hierzu 150 Angriffsdivisionen in den Kampf.
Die Rote Armee konnte große Teile der Slowakei und durch einen Blitzangriff sogar überraschend das deutsche Niederschlesien erobern. Doch dann folgte
der deutsche Gegenangriff bei Prezymsl. Wie geplant durchbrachen die deutschen Truppen die Front der Roten Armee, womit 150 Divisionen abgeschnitten
waren.
Die Rote Armee verzichtete dennoch nicht auf ihren Vormarsch sondern, setzte ihn sogar noch verstärkt fort. Dadurch entstand eine eigentümliche Lage. Während der größte Teil der deutschen Truppen noch im Osten stand, marschierten westlich von den deutschen Truppen 150 sovietische Divisionen
auf Österreich und Böhmen zu. Diese wurden wiederum von den deutschen Angriffsstreitkräften verfolgt, die nicht wie üblich aus dem Westen kommend
sondern vom Osten kommend angriffen.
In den harten Kämpfen die den ganzen September und Oktober über andauerten gelang es der Roten Armee Bratislava zu erobern, und die Slovakei zu annektieren. Zudem eroberten sie Budapest und versuchten in Böhmen und Österreich einzumarschieren.Der sovietische Angriff auf Böhmen konnte erfolgreich zurückgeschlagen werden. Zudem konnte mehrere Agriffe auf Ungarn durch deutsche Unterstützung abgewiesen werden. Der sovietische Angriff auf die österreichische Stadt Horn gelang jedoch weil die Stadt praktisch unverteidigt war.
Während die deutschen Truppen vom Osten kommend nach und nach die Slowakei zurück eroberten und bei Oppeln den ersten Kessel mit 50 Divisionen bilden konnten, marschierte die Rote Armee von Horn kommend in Linz ein. Erst nach dem Eintreffen frischer Verbände konnte die sovietische Angriffspitze in Nürnberg zurückgeworfen werden. Zu diesem Zeitpunkt hatten deutsche Verbände bereits Horn zurück erobert, so das die sovietischen Divisionen mittlerweile in drei Kessel aufgesplittert waren.
Obwohl die sovietische Luftwaffe ununterbrochen in die Bodenkämpfe einzugreifen versuchte, konnte sie den Untergang der sovietischen Donau Front nicht verhindern. Zudem schoßen die in Lublin stationierten deutschen Jäger etliche Bomber ab, die anschließend im weiteren Kampf fehlen sollten.
Der deutsche Plan war damit geglückt.Als die Kämpfe am 28.10.43 endeten, waren von den 1100 im März vorhandenen sovietischen Divisionen nur
noch 750 Divisionen übrig geblieben. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Sovietunion bereits 23 Millionnen (23000 Manpower) Soldaten als Gefallene, Verwundete, oder Gefangene zu beklagen.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1024_3661366562323934.jpg
In mehreren Kesseln wurden die vorgestoßenen Einheiten der Soviets aufgerieben. Merkwürdigerweise musste die Wehrmacht hierzu von Ost nach West marschieren, da sie den Haupteil ihrer Streitkräfte im Osten stehen hatte, während die Soviets mit starken Kräften in der Slowakei standen.
1100 Divisionen - sowas ist echt krank ;) Toller Stil, weiter so
Preussenhusar
24.06.04, 17:44
Schon eine gute Leistung.
Es wäre jetzt aber schon wichtiger zu wissen, ob es sich bei den 750 Divisionen um voll kampffähige Fronttruppen handelt oder um dezimierte Milizen :D
IIRC haben die Deutschen ja 1944/45 auch von "Divisionsgruppen" gesprochen, die doch nur aus einigen tausend versprengten Resten bestanden. Das ist nominell eine Menge, aber real nur wenig wert.
Aber seid künftig ja vorsichtig mit solche "Fallen", sonst stolpern die mongolischen Horden noch versehentlich beim Führer zum Tee in die Reichskanzlei :^^:
Oder wollt Ihr Euch bis Paris "durchsiegen" Der Rückwärtsgang ist eigentlich nur für Italiener :lach:
PH
Die meisten Einheiten des Gegner bestehen aus normalen Infanteriedivisionen (teilweise mit Zusatzbrigaden) gefolgt von Panzerdivisionen. Milizen hat er zwar auch aber nur wenige. Angeschlagen Einheiten hat der Feind meist nur für kurze Zeit da er sich Manpowerverluste im Gegensatz zu mir weit aus öfters leisten kann, und auch dank eingebauter Events über genügend Nachschub verfügt um seine Einheiten wieder auffrischen zu können.
Sgt. Jim Raynor
25.06.04, 14:14
krass krass, also gg. 600 divs hab ich ja auch schon gekämpft aber über 1.000 ich weiss nich das würde mich glaub ich frustrieren :)
von Manteuffel
25.06.04, 21:38
Spiele auch das Action Szenario, Januar 1941 Sowjets : 885 Div Ich: 225 (deu)
Musste ich aus dem irak zurückziehen, meine truppen wurden ebenfalls durch ständige Luftangriffe dezimiert. Als sie dann zurück waren in der Festung Europa kam ein wohliges Gefühl der Sicherheit auf. :D
Sieh an hier hat sich die Geschichte also wiederholt, genau wie bei mir, ich musste mich ja wie weiter vorne beschrieben ebenfalls aus dem Irak zurückziehen.
Ach ja und die vielen Divisionen frustieren nicht wirklich da meine Angriffstreitkräfte fast immer in der Lage sind die Front zu durchbrechen. Allerdings verliere ich mit fast jeder Eroberung auch wieder irgendwo anderst Provinzen da die Kräfte einfach nicht ausreichen um gleichzeitig gegen den Feind zu marschieren, und auch noch sämtliche Angriffe abzuwehren. Dadurch das die Front jedoch stets in Bewegung ist macht es deutlich mehr Spaß als wenn man einen Stellungskrieg führt, bei dem man nur schrittweise voran kommt.
Neue Kämpfe im Westen
Während dem Kriegsjahr 1942 war es im Westen nur zu schwachen Kämpfen gekommen.Die einzige Ausnahme hierbei bildete die operation Jubilee.Bei
dieser Operation versuchten die Allierten mit dreißig Divisionen in Frankreich Fuß zu fassen. Doch rasch hinzugerufene deutsche Alarmeinheiten
konnten den Angriff schon an der Küste abwehren und den Feind zurück ins Meer jagen.
Das Jahr 43 sollte da schon intensivere Kämpfe bringen. Im September 43 führten die Allierten eine großangelegte Invasion auf sizilien aus. Zur
Abwehr der bereits erwarteten Invasion standen die italienische 18 und 17 Armee sowie zwei deutsche mechanisierte Infanteriedivisionen bereit.
Schon bald nach der Landung zeigte sich das die Allierten ihre Landung nur ungenügend vorbereitet hatten. Ohne Luftunterstützung, und gut
gesicherten Nachschublinien mussten die Allierten Truppen überall heftige Verluste hinnehmen. Letztendlich endete die Invasion mit einem totalen
Desaster für die Allierten Angreifer, bei dem sie 60 Divisionen verloren.
Im November folgte eine weitere Landung in Italien, die ebenfalls am hartnäckigen Widerstand der Italiener scheiterte. Auch hier standen die Italienischen Truppen beim Eintreffen der Allierten bereits Gewehr bei Fuß, so das man allgemein davon ausging das die allierte Landung Avalanche und Husky durch einen Agenten verraten worden sein musste.
Obwohl die ersten Landungen in Italien scheiterten, entschloß sich jedoch Nationalspanien auf der Seite der Allierten in den Krieg einzutreten.
Deutschland entsandte daraufhin sofort Gebirgsjäger in die Pyrnäyen und schickte ein bisher zurück gehaltenes Panzerkorps an die französisch-spanische
Grenze.
Schon bald zeigte sich jedoch das die Kriegserklärung von National Spanien eher theoretischer als praktischer Natur war, da Spanien trotz starker
Truppenverstärkungen von US Truppen sich darauf beschränkt die deutschen Truppen mit der Luftwaffe zu attackieren, aber ansonsten sämtliche
Angriffshandlungen verweigerte.
Erst im Febuar 1944 kam es wieder zu Kampfhandlungen. 80 britische Divisionen landeten überraschend in Norditalien und griffen die dortigen schwachen Verteidigungskräfte an. Obwohl Italien sofort Truppen von Süditalien nach Norditalien entsandte, und die dort stehenden deutschen Divisionen ebenfalls verlegt wurden, gelang es den Briten dennoch Genua und La Spezia einzunehmen.
Anschließend versuchten die Briten ihren Anfangserfolg auszuweiten. Sie griffen Mailand und Florenz an, konnten aber von einem sofort entsandten
deutschgen Panzerkorps das mit den neuesten deutschen Panzern ausgerüstet war, zurückgeschlagen werden. Trotz des Mißerfolgs wiederholten die Briten ihre Angriffe. Doch die italienischen Truppen konnten mit tatkräftiger Unterstützung ihres deutschen Verbündeten alle Angriffe erfolgreich abwehren. Bei den erbitterten Gefechten verloren die Briten
derart viele Divisionen das von den ehemals 80 Divisionen nur noch dreißig Divisionen übrig blieben.
Diese Tatsache versuchte Deutschland auszunutzen indem es zahlreiche Divisionen vom Osten in den Westen verlegt. Ganze 50 Divisonen, der stolz der deutschen Armee wurde nach Italien verlegt um den allierten
Brückenkopf aufzureiben.
Doch obwohl die deutschen Truppen aufoperungsvoll kämpften, scheiterte ihr Anfang März durchgeführter Angriff am hartnäckigen Widerstand der
Briten. Die britischen Verteidigungsstellungen im Gebirge waren derart gut befestigt das es absolut kein durchkommen gab. Der deutsche Angriff wurde daher um weitere unnötige Opfer zu vermeiden abgebrochen. Doch auch so hatte Deutschland bereits 150 000 Soldaten verloren, was ein äuserst schmerzlicher Verlust war.
Nach der gescheiterten Offensive wurden die deutschen Angriffstruppen wieder in den Osten verlegt. Im Westen ging man dagegen in einen Stellungskrieg über der hauptsächlich durch Luftangriffe geprägt war. Am 11.12.1943 war es hierbei den Amerikaner gelungen eine Atombe über Paris abzuwerfen. Die Folge war das Paris, das sich gerade erst von den schweren Kämpfen des Jahres 1939 erholt hatte vollständig vernichtet wurde.
Der Erfolg dieser Aktion war jedoch eher bescheiden, da die deutsche Wehrmacht in Paris keinerlei Einheiten stationiert hatte. Nicht umsonst
klagten viele Franzosen nach dem Ende des Krieges diesen Angriff der Millionnen von Zivilisten das Leben kostete als eines der größten
Kriegsverbrechen in der Menschheitsgeschichte an.
Doch die erste Atombe war noch längst nicht die letzte. Am 20.02.1944 traff es die japanische Insel Kochi. Auch hier mussten zahlreiche
Leute ihr Leben in diesem immer totaler werdenden Krieg lassen.
Doch trotz der Atomschläge dachten weder Deutschland noch Japan daran zu kapitulieren. Jetzt erst recht hieß die Devise, und man war fest
entschlossen gegen diesen Gegner der keinerlei Gnade kannte
Widerstand zu leisten.
Hartes Ringen im Osten
Nach der sovietischen Niederlage in der Slovakei wurden die deutschen Truppen für neue Angriffe aufgefrischt. Im November starteten die deutschen wie bereits gewohnt eine erneute Offensive zur Einkesselung der Memel Armee. Diesesmal mussten sie ihren Plan jedoch nach der Einnahme von Kaunas abrechen da die Verluste bedingt durch eisige Kälte und Schneefall extrem stark angestiegen waren.
Daraufhin versuchte Deutschland die Rote Armee nach Warschau zu locken, und dort einzukesseln. Aber auch dieser Plan schlug Mitte Dezember fehl, weil der Angriff auf Ostroleka wegen des schlechten Wetters abgebrochen werden musste. Es zeigte sich auch hier das die deutschen Waffen bei eisiger Kälte oft versagten, und das ein Vorankommen auf spiegelglatten Fahrbahnen kaum möglich war.
In den folgenden Monaten vermied die deutsche Armee wegen des Winters weitere Angriffe. Dies änderte sich erst wieder im März. Die deutsche Armee griff nun Ostroleka an, und schloß 40 sovietische Divisionen ein. Anschließend zermürbte die deutsche Luftwaffe die Verteidiger des Kessels, so das die deutschen Truppen den Kessel unter minimalen eigenen Verlusten sprengen konnten.
Es folgte eine Neuauflage der Memelschlacht bei denen die Soviets zu den gewohnten Abwehrmitteln griffen.Doch auch diesesmal setzte sich die Wehrmacht durch und vernichtete 30 Divisionen im Kessel von Memel. Weitere 20 Divisionen wurden bei den vergeblichen Verteidigungsversuchen der Soviets total aufgerieben, und weitere Divisionen stark angeschlagen.
Angesporten von diesen Erfolgen räumte die Wehrmacht sofort wieder das Memelland um die Truppen für einen Angriff gegen Lemberg einzusetzen. Der deutsche Angriff startete Anfang Mai mit einer bis dahin noch nicht gekannten Feuerkraft. Ein wahrer Feuerorkan traf den Verteidiger und liss die Fensterscheiben noch im 20 km entfernten Prezyml erzittern. Nach der Artillerievorbereitung kammen die deutschen Flugzeuge und ladeten ihre tödliche Fracht ab, und dann setzten sich 70 deutsche Panzer und mechanisierte Divisionen aus ihren Bereitsstellungsräumen zum Angriff auf Lemberg in Bewegung.
Die 32 sovietischen Divisionen die Lemberg verteidigen sollten waren dem Druck der deutschen Angreifer nicht gewachsen. Nachdem bereits 10 Divisionen vollständig zerschlagen waren sahen die Verteidiger von Lemberg ein das d die Verteidiger von sie den Durchbruch nicht aufhalten konnten, und zogen sich panikartig zurück.
Der weitere Vormarsch nach Odessa am Schwarzen Meer verlief geradezu hervorragend. Zwar versuchten die Soviets auch hier die deutschen Truppenaufzuhalten, doch jedesmals wenn es zum Kampf kam wurden ihre Truppen regelrecht niedergemetzelt. Dank des schnellen deutschen Vormarsches gelang es der Heeresgruppe Süd eine 26 Divisionen starke Armee in Iassie einzukesseln und aufzureiben.
Nach diesem Erfolg wollte die deutsche Wehrmacht ihren Anfangserfolg ausweiten und weiter vorstoßen. Doch eine plötzliche Landung der Allierten im Westen zwang die Wehrmacht dazu zahlreiche Truppen vom osten in den Westen zu verlegen.
Aus diesem Grund wurde die Offensive im Juni 44 abgebrochen, und die deutschen Truppen zogen sich in ihre leicht verteidigbaren Ausgangsstellungen zurück. Die Geländegewinne gingen dadurch zwar verloren, aber man hatte es zumindest geschafft dem Gegner hohe Verluste zuzufügen.
Sgt. Jim Raynor
27.06.04, 13:29
generell versuchst du es mit dieser taktik, vorrücken einheiten vernichten und dann wieder ab nach hause, wann gedenkst du das DR nachhaltig zu vergrössern???
Sobald ich stark genug bin um meine Geländegewinne auch dauerhaft und ohne größere Verluste behaupten zu können. Momentan werden meine Angriffsstreitkräfte jedoch im Westen gebraucht weil ich zum einen gegen Spanien Krieg führe (die haben mit Verbündete ca. 300 Divisionen) und weil ich zum anderen die Invasion zurückschlagen muß. Die Allierten sind nämlich erfolgreich mit 400 Divisionen in Frankreich gelandet, und ohne einen Abzug meiner Truppen hätte ich denen nicht viel entgegen setzen können.
Blastwarrior
27.06.04, 16:30
ich nehm mal an das das die allierte Invasion in der Normandie ist oder?!?
Eigentlich ja. Da die Normandie im Spiel jedoch aus recht wenigen Provinzen besteht sind die Allierten auch noch in der Bretagne und anderen benachbarten Provinzen gelandet.
von Manteuffel
27.06.04, 20:49
@Mantikur
Habe zur Zeit ein erstes Problem
Es ist Januar 1942
Nationales Spanien (168 Div tritt dem Bündniss der Allierten bei)
Ich starte sofort einen Spanienfeldzug. Muss entsetzt festellten das der Amerikaner zur Hilfe von Spanien ca. 70 Div entsendet hat. Egal vorwärts hies es für meine Panzerarmee. Meine SS Panzergruppe unter Dietrich war mit den neusten Panzern vom Typ "Phanter" ausgerüstet. Desweiteren standen die 1. Panzerarmee unter Manstein, die 2. Panzerarmee unter Guderian und die. 4 Panzerarmee unter Hausser (Pz IV, je 5 Div) zum Spanien Feldzug bereit. Trotz der erdrückenden Übermacht der Feind zu Lande zu Luft und auf dem Meer, konnten wir zahlreich Nationalspanische und US Divisionen in harten Kämpfen niederingen. Ende Januar 1942 wurde Madrid genommen, und sämtliche Feindverbände in Westspanien zerschlägen. Doch dann stockte der Vorschmarsch. Ca. 128 Div. des Feindes verschanzten sich in den 3 Bergprovionen in Spanien +Valencia und es besteht keine Chance sie zu besiegen. Dann begann das Unglück....
Die Sowjetunion erklärte mir den Krieg Anfang Februar 1942. Sie nahmen zu allen Unglück Warschau, wodurch das Event "zerschlagung der Heeresgruppe Mitte" ausgelöst wurde. Jetzt stehen mir 1300 Sowjetdivisionen gegenüber 30 deutschen Divisionen im Osten. Ich kann die Ostfront nicht halten und müssten die Wehrmacht aus Spanien abziehen. Dies hätte zur Folge das Spanien wieder erstarken würde und Vichy Frankreich zerschmettern würde.
Was soll ich bloss tun, der Sieg in Spanien liegt so nahe und doch in weiter Ferne. Und im osten rücken die Russen vor.
Was schlägst du vor ?
Die Lage im Westen spitzt sich zu
Während die deutschen Truppen den ganzen Mai 44 über im Osten damit beschäftigt waren die Soviets zurückzudrängen blieb es an der Atlantikküste erstaunlich ruhig. Die allierte Invasion in Frankreich hatte die Wehrmacht eigentlich bereits im Frühjahr erwartet, sie war bisher jedoch noch nicht erfolgt.
Für die Zeit vom 05.06.44 bis 09.06.44 sagten die deutschen Wetterfrösche schwere Stürme im Kanal voraus, so das die meisten deutschen Befehlshaber davon ausgingen das keine allierte Landung bevorstehen konnte. Sie übersahen hierbei jedoch ein kleines Zwischenhoch das sich auf Frankreich hinzubewegte, und das erwartungsgemäß Frankreich am 06.06.44 erreichen würde.
Die wichtigsten deutschen Befehlshaber befanden sich daher bei Kriegsspielen in Rennes als überraschend am Morgen des 06.06.44, eine gewaltige Armada vor den Küsten Frankreichs auftauchte.
Den an der Küste stehenden deutschen Einheiten wurde es Angst und bange beim Anblick der riesigen Armada die sich aus einer Nebelbank auf sie hinzu bewegte und immer riesiger und riesiger wurde.
In der Vergangenheit hatten die deutschen Einheiten an der Küste immer wieder feindliche Angriffe zurückgeschlagen, aber das was sich nun auf sie zubewegte übertraff die schlimmsten Alpträume die man sich vom Ausmaß und der Stärke der allierten Landung gemacht hatte.
Ganze 400 Divisionen landeten in der Normandie der Bretagne und anderen benachbarten Provinzen.
Die Wehrmacht konnten diesen Einheiten die zu Wellen a 50 Divisionen landeten nur wenig entgegenstellen. In den Landungsprovinzen standen gerade einmal 1 bis 2 Divisionen, zumeist Infanterie. Mehr Küstenschutz konnte sich die Wehrmacht, die zur selben Zeit gegen Spanien kämpfte und eine Offensive im Osten führte nicht leisten.
Obwohl die Lage von Anfang an aussichtslos war nahmen die deutschen Einheiten dennoch den Kampf auf. Mit dem Mut eines in die Enge getriebenen Tieres das nichts mehr zu verlieren hat stellten sich die deutschen Verteidiger den angreifenden Einheiten und eröffneten sobald diese mit ihren Landungsbooten den Strand erreichten das Feuer.
Die ersten Landungswellen der Allierten mussten hierbei fürchterliche Verluste hinnehmen. Die deutschen MG Schützen schossen in die dicht gedrängten Menschenmassen die aus den Landungsbooten herausspringen wollten hinein und richteten ein unbeschreibliches Blutbad an.
Innerhalb von zwei Stunden hatte der deutsche MG Schütze Hans Gobell, am Strand von Omaha ca. 6000 Schuß hinausgeblasen, und nur die wenigsten Schüße davon gingen daneben. Als ihm sein Lader keine Munition mehr heran schaffen konnte, weil die Munition allgemein am Schwinden war, nahm er seinen Karabiner und feuerte alle 50 Patronen die er hatte auf die weiterhin anlandenden Allierten.
Den anderen Soldaten und Einheiten an den Landungsabschnitten ging es nicht besser. Als erstes fiel Caen in die Hände der Allierten. Von den zwei verteidigenden Einheiten wurde eine Division vollkommen aufgerieben, die andere konnte sich nur unter schweren Verlusten zurückziehen.
Innerhalb von zwei Tagen hatten die Allierten schließlich sämtliche Landungsabschnitte unter ihre Kontrolle gebracht und hierbei weitere drei Divisionen aufgerieben. Für Deutschland entstand dadurch eine sehr kritische Lage da im Westen keinerlei Reserven mehr bestanden, die Front in der Normandie in Auflösung inbegriffen war, und die Einheiten die an der spanischen Grenze kämpften in Gefahr gerieten abgeschnitten und vernichtet zu werden.
Merkwürdigerweise versuchten die Allierten jedoch nicht ihren Erfolg sofort durch einen energischen Stoß in Richtung Deutschland auszunutzen, sondern rückten stattdessen nur langsam vor. Diese Merkwürdigkeit konnte man sich nur dadurch erklären das es bei den Allierten zu Nachschubproblemen gekommen sei musste. In der Tat hatte denn auch ein Sturm am 07.06.44 die künstlichen Häfen der Allierten zerschlagen. Die Allierten hatten die Häfen zuvor mühsam aufgebaut um Anlegestellen für den Nachschub ihrer Truppen zu haben.
Durch das Wunder in der Normandie, bekamm die Wehrmacht genügend Zeit um ihre Offensive im Osten abbrechen und umgehend 60 Divisionen vom Osten in den Westen verlegen zu können.
Mit diesen Divisionen schlugen die deutschen einen amerikanischen Angriff auf das bereits zerstörte Paris zurück (wir erinnern uns Paris wurde durch eine amerikanische Atombombe zerstört). Bei der gescheiterten Offensive verloren die Allierten nicht nur die Initiative sondern, darüber hinaus wurden auch noch 20 der angreifenden Divisionen vollkommen aufgerieben und weitere geschwächt.
Nachdem der allierte Vormarsch unterbrochen war, und diese nicht über ihren Landungsabschnitt heraus vorstoßen konnten, wurde ein Teil der deutschen
Truppen wieder in rückwärtige Gebiete verlegt. Die Verlegung wurde notwendig weil es
den Allierten gelungen war in Dänemark und Holland kleinere Landungen durchzuführen.
Zudem unterstützen die Allierten auch noch die Landung indem allierte Fallschirmjäger bei der Operation Market Garden über Arnheim, Nimwegen und Eindhoven absprangen. Die dortigen Kräfte konnten jedoch keine Verbindung zu den in Caen kämpfenden Truppen der Briten herstellen, weswegen sie den deutschen Angriffen alleine nicht gewachsen waren und vernichtet wurden.
Nachdem die Truppen in Holland und Dänemark Anfang Juli zerschlagen waren, verlegte die Wehrmacht ca. 40 Divisionen von Nordfrankreich an die spanische Front. Hier war es den Spaniern bereits im April überraschend gelungen nach Montepellier vorzustoßen. Die rasch eingeleiteten deutschen Verteidigungsmaßnahmen waren hierbei wegen der großen Übermacht wirkungslos geblieben, und endenten mit der Vernichtung der 16 deutschen Infanteriedivision, durch ein amerikanisches Panzerkorps.
Anschließend konnten die Spanier noch Nimes besetzen. Doch ihr weiterer Vormarsch auf Marseilles schlug fehl, weil die Wehrmacht aus Italien Truppen nach Südfrankreich verlegte. In Italien war es der Wehrmacht nämlich gelungen Genua von den Briten zurück zu erobern. Anschließend eroberten die Italiener auch noch La Spezia und vernichteten damit die letzten in Italien stehenden britischen Verbände.
Die in Italien frei werdenden Truppen kamen gerade rechtzeitig um den weitern Vormarsch der Allierten in Südfrankreich zu stoppen. Anschließend warteten sie
jedoch ab, weil sie zu schwach waren um ihrerseits einen Gegenstoß zur Rückeroberung von Nimes führen zu können. Doch durch die Verlegung der deutschen Panzerarmeen Rommel, Manstein und von Arnim von Nordfrankreich nach Südfrankreich änderte sich dies jedoch wieder.
Die deutschen Truppen griffen den Feind bei Montepellier an und durchbrachen die Front. Die Spanier büßten bei ihrem vergeblichen Versuch der Verteidigung hierbei 10 Divisionen ein. Anschließend griffen die deutschen die nun in Nimes eingekesselten allierten Einheiten an, und zerschlugen diese. 20 Divisionen, davon 10 amerikanische wurden hierbei vernichtet.
Nach diesem Erfolg wurden die deutschen Truppen wieder nach Nordfrankreich verlegt. Hier versuchte die Wehrmacht in der ersten Hälfte des August die Landungsabschnitte einzudrücken und konnte hierbei überraschende Erfolge erzielen.
Mitte August waren schließlich 360 allierte Divisionen in der letzten Küstenprovinz Saint Malo eingekesselt.Die Wehrmacht führte daraufhin einen Angriff gegen die zahlenmäßig weit überlegenen feindlichen Einheiten, um den gewaltigsten Kessel aller Zeiten zu vernichten.
Obwohl die Allierten zahlenmäßig den deutschen Angreifern 6 zu 1 überlegen waren, wurden sie geradezu niedergemetzelt. Die allierten Truppen waren derart dicht zusammengedrängt das sie sich kaum noch rühren konnten, geschweige denn in der Lage waren irgendwelche Bewegungsmanöver oder Gegenangriffe durchführen konnten.
Angesichts dieser Tatsache wirkten sich die deutschen Granaten und Geschoße gerade zu furchtbar aus. Fast jedes Geschoß war ein Treffer und die Orientierungslosigkeit und die Verwirrung stieg unter diesen Bedingungen bei den Allierten erheblich an. Bis zum 23. August 44, tobten die Kämpfe. Dann war der Kampf entschieden. Die verbliebenen zwei Millionnen Soldaten streckten die Waffen und gaben auf. Zuvor hatte die Wehrmacht bereits weitere 2,5 Millionnen Soldaten getötet oder gefangen genommen, wodurch dieser Sieg als größter Sieg aller Zeiten eingehen sollte.
Die deutschen verloren während der Schlacht 150 000 Soldaten. Ein schmerzlicher aber im Vergleich zum Feind erträglicher Verlust.
Überschattet wurde der deutsche Sieg jedoch durch den Abwurf einer Atombombe über dem japanischen Kochi. Die Atombombe wurde nur einen Tag vor der Niederlage der Allierten über Japan abgeworfen und sorgte für unzählige Tote in Japan.
Nur mit Mühe und unter Androhung von schlimmsten disziplinarischen Maßnahmen konnten die deutschen Offiziere verhindern, das die deutschen Soldaten für diesen Angriff an den wehrlosen Gefangenen Rache nahmen.
Damit endete die gewaltigste Schlacht aller Zeiten, in einem in der Geschichte beispielosen Triumph für die Wehrmacht.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1024_3138383337303538.jpg
Zeigt die Invasion in Frankreich. An den Küsten sind die Strandabschnitte Omaha, Sword, Juno, Beach, und Gold zu erkennen. Zudem ist erkennbar das Rennes in amerikanischer Hand ist. Dies liegt daran das die Allierten kurz vor der Invasion Fallschirmjäger im Hinterland absetzten um die Invasion vorbereiten zu können (Operation Cobra).
Orginal bei von Manteuffel
Habe zur Zeit ein erstes Problem
Es ist Januar 1942
Nationales Spanien (168 Div tritt dem Bündniss der Allierten bei)
Ich starte sofort einen Spanienfeldzug. Muss entsetzt festellten das der Amerikaner zur Hilfe von Spanien ca. 70 Div entsendet hat. Egal vorwärts hies es für meine Panzerarmee. Meine SS Panzergruppe unter Dietrich war mit den neusten Panzern vom Typ "Phanter" ausgerüstet. Desweiteren standen die 1. Panzerarmee unter Manstein, die 2. Panzerarmee unter Guderian und die. 4 Panzerarmee unter Hausser (Pz IV, je 5 Div) zum Spanien Feldzug bereit. Trotz der erdrückenden Übermacht der Feind zu Lande zu Luft und auf dem Meer, konnten wir zahlreich Nationalspanische und US Divisionen in harten Kämpfen niederingen. Ende Januar 1942 wurde Madrid genommen, und sämtliche Feindverbände in Westspanien zerschlägen. Doch dann stockte der Vorschmarsch. Ca. 128 Div. des Feindes verschanzten sich in den 3 Bergprovionen in Spanien +Valencia und es besteht keine Chance sie zu besiegen. Dann begann das Unglück....
Die Sowjetunion erklärte mir den Krieg Anfang Februar 1942. Sie nahmen zu allen Unglück Warschau, wodurch das Event "zerschlagung der Heeresgruppe Mitte" ausgelöst wurde. Jetzt stehen mir 1300 Sowjetdivisionen gegenüber 30 deutschen Divisionen im Osten. Ich kann die Ostfront nicht halten und müssten die Wehrmacht aus Spanien abziehen. Dies hätte zur Folge das Spanien wieder erstarken würde und Vichy Frankreich zerschmettern würde.
Was soll ich bloss tun, der Sieg in Spanien liegt so nahe und doch in weiter Ferne. Und im osten rücken die Russen vor.
Was schlägst du vor ?
- Ende des Orginals -
Antwort: Eine wirklich schwierige Lage, die zudem für mich etwas unerwartet kommt da ich nicht gedacht hätte das Nationalspanien so früh bei den Allierten ins Bündniss geht (Mit dem Hendaye Event hätte sich das vermeiden lassen, aber macht nichts man kann die Spanier natürlich genauso gut auch besiegen).
Ich schlage vor, das du deine Angriffsstreitkräfte so schnell wie möglich aus Spanien zurückziehst und in den Osten verschiebst. Wenn der Feind sich wirklich in Bergprovinzen verschanzt hat ist ein Sieg in Spanien fast unmöglich. Halte jedoch auf jeden Fall die Hügel und Berge an der spanisch-französischen Grenze besetzt, damit der Feind nicht nach Südfrankreich durchbrechen kann.
Bis der Feind die leicht verteidigbare Grenzregion erreicht solltest du auf jeden Fall mit schwachen Kräften hinhaltend Widerstand leisten, um den Feind aufzuhalten. Pass jedoch auf das deine Truppen nicht abgeschnitten und vernichtet werden.
Sollte der Feind Spanien zurück erobern, ist es halb so schlimm solange er nicht nach Südfrankreich durchkommt. Er wird in Spanien in den nächsten Jahren kaum neue Einheiten erhalten, es besteht also kein Grund zur Panik.
Die größere Gefahr geht eindeutig vom Osten aus. Entsende alle Einheiten die in Spanien oder an der Küste nicht zu Verteidigung benötig werden umgehend in den Osten.
Für die Verteidigung der Küste reichen übrigens ein bis zwei Divisionen pro Provinz aus. Damit kann man die meisten Invasionen zurückschlagen. Bei allen größeren Invasionen musst du kurzfristig eine Küstenprovinz preisgeben, um sie anschließend wieder durch stärkere Kräfte zurück erobern zu können.Keine Angst wenn mal eine Provinz an der küste verloren geht. Wenn du anschließend sämtliche Einheiten in den nachbarprovinzen sammelst und auf einmal zum Gegenangriff schickst, ist der Feind fast immer so gut wie besiegt.
Mir ist nicht bekannt, ob ihm Osten ein Ostwall besteht. Solltest du wie ich hinter der Weichsel Festungen ausgebaut haben kannst du diese zur Verteidigung nutzen. Wenn nicht solltest du auf jeden Fall die natürlichen Verteidigungsvorteile wie Hügel und Flüsse ausnützen. Als allerletzte Verteidigungsstellung bietet sich die Oder mit der Hauptstadt Berlin, den tschechischen Festungsprovinzen und die Alpen Österreichs an.
Berlin darf hierbei auf keinen Fall in Hände des Feindes fallen, da dies zu erheblichen Unmut führen würde. Geländeverluste in Ungarn und Ostdeutschland können jedoch zur Auslösung von Hilfeevents für den deutschen Spieler führen und dir bei der Verteidigung behilflich sein.
Versuch den Feind im Osten auf jeden Fall in eine Falle zu locken. Sichere hierzu hierzu beispielswiese zwei Provinzen und lass den Feind zwischen den beiden Provinzen durchbrechen. Sobald er durchgebrochen ist greifst du ihn ihm Rücken an und vernichtest die durchgebrochenen Einheiten (sie hierzu auch meinen Beitrag das sovietische Cannea).
Die obersten Regeln jedoch lauten folgendermaßen
1. Vermeide jeden Kampf der nicht gewonnen werden kann, oder bei dem zu befürchten ist das Einheiten verloren gehen, egal wie schmerzlich die Geländeverluste sind.
2. Nimm Geländeverluste bei deinen Verbündeten bewusst in Kauf wenn du dadurch deutsches Gebiet retten und Einheiten vernichten kannst.
3. Verschieb deine Jäger nicht zu oft damit sie kampffähig bleiben und die feindlichen Bomber abwehren können.
4. Sollten sie bereits eine Organisation von 0 haben, und ständigen Angriffen ausgesetzt sein, solltest du sie in weiter hinter liegende Provinzen zurückziehen damit sie sich erholen können.
5. Ich musste wegen der heftigen Kämpfe einen Minister einsetzen der die Reorganisation erhöht. Das hat zwar den Nachteil das man auf andere Vorteile verzichten muß, aber den Vorteil das sich die Einheiten schneller von den Kämpfen erholen und dadurch wieder früher eingesetzt werden können.
6. Setzte deine Verbündeten Einheiten nur an wirklich brenzligen Stellen ein. Solange du diese nicht technisch aufgerüstet hast, sind sie deutlich schwächer als deine eigenen Einheiten, und die Verluste beim Ersetzen der Manpower und des Nachschubes dieser Einheiten rechtfertig nur in wenigen Fällen den Einsatz.
Im übrigen wünsche ich dir bei deinen Verteidigungsanstrengungen viel Glück.
Oh - Oh, jetzt wird es ja richtig heftig schlimm....
Die Strategie zur Begegnung der Gefahr würde ich zum Großteil teilen wollen.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, das meine Verbündeten nur noch Miliz bauten, wenn Teile ihres Landes besetzt wurden. Deswegen habe ich versucht das zu verhindern. Natürlich nur wo es ging ... ;)
Der Spanienfeldzug
Nachdem die Gefahr in Frankreich beseitig war, entschied sich die Führung der Wehrmacht dafür auch die letzte Front im Westen zu beseitigen, um anschließend wieder freie Hand im Osten zu haben.
Aus diesem Grund wurden die deutschen Einheiten die nach dem Kampf in der Normandie frei wurden, an die spanische Front verlegt. Nach einer Ruhepause, bei der beschädigte Fahrzeuge repariert und die Nachschubmengen erhöht wurden, trat die deutsche Armee zu einem Angriff gegen die Allierten Truppen im spanischen Bilbao an.
Der Angriff erfolgte nach einer kurzen aber heftigen Feuervorbereitung und brachte den erhofften Erfolg. Anschließend versuchten die deutschen Truppen ihren Anfangserfolg auszuweiten und von Bilbao weiter ins Innland vorzustoßen. Die Allierten verlegten daraufhin jedoch zahlreiche Einheiten in die gefährdeten Gebiete um den deutschen Vorstoß aufhalten zu können.
Obwohl die Allierten kaum Zeit hatten, um eine neue Verteidigungsstellung vorzubereiten gelang es ihnen dennoch in den Hügeln und Bergen Spaniens eine neue Verteidigungslinie zu bilden. Die deutschen Einheiten die hier zum Angriff antraten mussten schwere Verluste einstecken und schließlich ihren Angriff abbrechen. Damit kam der erste deutsche Vorstoß nach Spanien über die Eroberung von Bilbao nicht hinaus.
Nachdem sich die Heeresgruppe Spanien nochmals eine Ruhepause gegönnt hatte, startete sie eine erneute Offensive in Spanien. Diesesmal griff sie jedoch nicht im Norden der Front sondern im Süden an. Die Allierten die immer noch dachten das der Haupteil der deutschen Einheiten im Norden stehen würde wurden hierdurch getäuscht, und vernachlässigten ihre Verteidigung im Süden.
Dank diesem Fehler konnten die deutschen Einheiten in einem eiligen Angriff von Südfrankreich kommend die spanische Verteidigung in Barcelona durchbrechen. Anschließend wurde Taragonna besetzt, während gleichzeitig weitere Einheiten auf das Gebirge von Zaragossa zu marschierten.Dieser Angriff erfolgte sowohl vom Norden wie auch vom Süden der Front und verlief trotz heftiger Kämpfe erfolgreich. Dank des gelungen Angriffs wurden 20 allierte Divisionen in den Pyränen eingekesselt.
Ohne den Kessel weiter zu beachten, marschierten anschließend deutsche Truppen weiter in Richtung Madrid. Auch hier waren sie erneut erfolgreich und konnten einen weiteren Kessel in der spanischen Hauptstadt bilden, bei dem etliche feindliche Einheiten in Gefangenschaft gerieten.
Anschließend besetzte Deutschland Sevilla und Malaga, und konnte zudem noch Gibraltar kampflos einnehmen. Nach diesem Erfolg kontrollierte Deutschland alle wichtigen Provinzen in Spanien. Die spanische Armee und die verbliebenen Allierten Divisionen entschlossen sich daher bedingungslos zu kapitulieren und den weiteren Widerstand einzustellen.
In der Zwischenzeit waren bereits etliche Regierungsmitglieder in die USA geflohen. General Franko gelang die Flucht jedoch nicht. Verraten von einer Gruppen von ehmaligen Widersachern aus den Zeiten des spanischen Bürgerkrieges wurde er verhaftet und an Deutschland ausgeliefert.
Hier wurde ihm am Kriegsende ein Prozeß am Internationalen Kriegsverbrechertribunal in Karlsruhe gemacht, bei dem er für seine Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt werden sollte.
Dieser informationsreiche und trotzdem gut zu lesende Stil ist echt super ;)
So, an dieser Stelle möchte ich den Werten Preussenhusar loben, der es mir ermöglicht hat mehrere Bilder in meinen AAR einzufügen.
Ein Riesengroßes Mantikorlob an den Preussenhusar.
von Manteuffel
29.06.04, 20:52
@Mantikor:
Vielen Dank für deinen Tipp: Ich habe die Wehrmacht aus Spanien abgezogen und konnte die Russen am Ostwall, Linie Königsberg, Warschau, Bug-Fluss aufhalten.
Anschließen habe ich mich wieder den Spanien gewidmet und mit Fallschirmjägern die Berge besetzt. Jetzt habe ich die ganze Küste + das Gebirge im Besitz. Leider ging die Panzerarmee unter Manstein in schweren Gegenangriffen des Feindes verloren. Jetzt versuch ich die Übermacht aus Amerikanern, Spaniern und Engländern in 2 teile zu spalten. Ein enorm schwieriges Unterfangen. Wenn wir das gelingt werde ich Spanien zur Marionette machen und im Sommer 1942 nach Russland marschieren.
Vielen Dank. :prost:
Die Kämpfe in Spanien sind recht hart, da die dortigen Hügel und Gebirge den Verteidiger begünstigen.
Die Bildung einer Marionettenregierung könnte hierbei in der Tat hilfreich sein, da man in diesem Fall nicht alle Schlüsselprovinzen erobern muß.
Die Wehrmach wendet sich wieder dem Osten zu
Nach dem die großen allierten Invasionen im Westen erfolgreich zurückgeschlagen waren, drohte Deutschland nur noch von der Ostfront ernsthafte Gefahr.
Im Westen blieben die allierten Bomberverbände und Jäger zwar ärgerlich, und die amerikanischen Düsenjäger konnten immer wieder deutsche Jägerstaffeln vernichten, aber die allierten Landungsversuche wurden zunehmends schwächer und stellten keine große Gefahr mehr da.
Im Osten war seit der deutschen Offensive im Mai 44 nicht viel passiert. Die Wehrmacht hatte sich auf den Ostwall zurückgezogen, der von Königsberg über Lublin nach Sandomierez verlief, und seine Fortsetzung im verbündeten Munkacsz und Constanta fand. Diese Verteidigungslinie nutzte die natürlichen Verteidigungsvorteile von Flüssen und Bergen hervorragend aus, und verfügte zudem über starke Befestigungswerke.
Die Rote Armee die aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hatte vermied einen Angriff auf diese stark befestigten Stellungen. Zu frisch waren noch die Wunden die ihnen in den letzten Schlachten zugefügt wurden waren, und besonders die Erinnerung an die greifbar nahen Siege, wie bei der Eroberung der Slowakei, die sich in allerletztem Moment zu vernichtenden Niederlagen umgewandelt hatten hinterlissen einen bleibenden Eindruck.
Stalin war daher froh als die deutschen die Offensive im Osten wegen der Kämpfe im Westen abbrechen mussten, und er hierdurch Zeit gewann seine angeschlagene Einheiten zu verstärken. Beide Seiten warteten daher im Osten erst einmal ab. Unterbrochen wurde die Wartezeit nur von Luftkämpfen bei denen sich die deutsche Luftwaffe jedoch mehr und mehr durchsetzen konnte.
Im März 45 startete Deutschland schließlich seine erste Offensive mit den frisch aus dem Westen eingetroffenen Truppen. Doch die winterlichen Bedingungen führten zu derart hohen Verlusten unter den angreifenden Truppen das die Wehrmacht den Angriff ohne Erfolg abbrechen musste.
Im April 45 wiederholte die Wehrmacht ihren Angriff. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Wehrmacht über insgesamt 350 Divisionen. Die Sovietunion konnte dagegen ganze 1050 Divisionen einsetzen.
Es folgte die bereits klassischen Kesselschlachten von Memel und Warschau, bei der ca. 150 Divisionen vernichtet wurden. Anschließend kesselt Deutschland nochmals 100 Divisionen in Memel ein und vernichtete auch diese Einheiten mit routinemäßiger Gewohnheit. Keiner wusste warum die Soviets immer wieder die gleichen Fehler machten, aber es war den deutschen Generälen auch egal. Das einzige was zählte war der Sieg, und dieser konnte hierdurch schneller erreicht werden.
Nach dem nochmaligen Sieg in Memel marschierten die deutschen Divisionen auf Wilna zu und brachen jeden Widerstand der sich ihnen entgegen stellte.Als die deutschen Truppen Mogilew erreicht hatten, verlegten sie einen Teil ihrer Truppen nach Sandomierez und eroberten von dort aus Lemberg.
Der Angriff auf Lemberg war ein voller Erfolg, und wie ein Jahr zuvor konnte in Iassie eine sovietische Armee vernichtet werden. Aus Kräftemangel musste die deutsche Wehrmacht jedoch Mogilew und Minsk wieder räumen, da nicht genügend Kräfte für eine Fortsetzung der Offensive in Weißrussland vorhanden waren und der Führer auf einer Eroberung der Ukraine bestand.
In heftigen Kämpfen gelang es der deutschen Wehrmacht in der Ukraine weiter vorzustoßen und in Kirov eine weitere Armee zu vernichten. Anschließend wandten sich die deutschen Truppen wieder dem Baltikum zu. In einer Kesselschlacht konnten der sovietischen Armee bei Rezekne erhebliche Verluste zugefügt werden.
Ende Juni erreichten die deutschen Truppen schließlich Novgorod und bedrohten damit Leningrad. Durch die Panzerarmee Guderian wurde daraufhin ein sofortiger Blitzangriff auf Leningrad durchgeführt. Ohne auf Widerstand zu treffen rollten die deutschen Panzereinheiten in Leningrad ein. Als sie jedoch in der Stadt waren, wurden sie plötzlich von allen Seiten unter Feuer genommen. Die Verteidiger von Leningrad hatten sich nämlich in den Häuserschluchten der russischen Metropole verschanzt, und die deutschen Einheiten in einen Hinterhalt gelockt. Nur ein sofortiger Rückzug der deutschen Einheiten verhinderte das große Teile der Panzerarmee Guderian in Leningrad aufgerieben wurden, was deutlich zeigte das Panzer für Kämpfe in Großstädten denkbar ungeeignet waren.
Unter schweren Verlusten zog sich die Panzerarmee Guderian daher wieder zurück. Sie kam gerade noch rechtzeitig um die bei Novogorod in harten Abwehrkämpfen stehenden Truppen unterstützen zu können. Die Rote Armee hatte nämlich eine ganze Reihe von Divisionen in Marsch gesetzt um die deutschen Stellungen bei Novgorod wieder zurück erobern und hierbei die zu weit vorgepreschte Panzerarmee Guderian vernichten zu können.
Bei den harten Abwehrkämpfen musste die sovietische Leningrad Front schwere Verlusten einstecken. Eine Angriffswelle nach der anderen flutete gegen die deutschen Stellungen und wurde anschließend wieder durch heftiges Abwehrfeuer zurückgeworfen. Doch obwohl die sovietischen Verluste sehr hoch waren, stellten sie ihre Angriffe nicht ein, sondern führten weiterhin auf direkten Befehl Moskaus einen weiteren Angriff nach dem anderen durch. Doch alle Opfer waren letztendlich vergebens. Die deutsche Front hielt auch dem letzten Angriff auf Novogorod stand, und der kommandierende sovietische Befehlshaber musste sich daraufhin für sein Versagen vor einem Kriegsgericht der Roten Armee verantworten. Seidem hatte man von ihm nie mehr etwas gehört.
Im August 45 versuchte die Wehrmacht schließlich die Pripjet Sümpfe abzuschneiden. Doch die deutschen Angriffe brachten nur einen Teilerfolg und die erschöpften deutschen Truppen mussten immer wieder angehalten und aufgefrischt werden.
Im Oktober durchbrachen sovietische Einheiten überraschend die deutschen Verteidigungsstellungen bei Rezekne und gefährdeten dadurch die weiter nördlich bei Novgorod stehenden Truppen der Herresgruppe Nord. Der deutsche Befehlshaber von Kluge ordnete daher die Rücknahme der deutschen Truppen nach Litauen an.
Im Süden kammen die deutschen Truppen in der Zwischenzeit nur wenig voran. Ein deutscher Angriff auf Kursk musste zweimal wegen der winterlichen Temperaturen und dem harten Widerstand des Gegners eingestellt werden. Obwohl die Kämpfe den ganzen Winter über andauerten konnte die Wehrmacht nur geringe Geländegewinne erzielen und musste zudem ständig auf sovietische Gegenangriffe reagieren.
Erst im Februar 46 gelang es den deutschen Truppen bei Charkov ein 50 Divisionen starke Armee zu vernichten. Nach diesem Erfolg verfügte die Sovietunion nur noch über 300 Divisionen. Damit hatte Deutschland zum ersten Mal seit Kriegsbeginn eine größere Anzahl von Einheiten zu Verfügung als die Sovietunion.
Trotzdem konnte Deutschland dies nur zum Teil ausnutzen, da zahlreiche deutsche Divisionen wegen der Gefahr von Landungen immer noch an den Küsten im Westen gebunden waren, doch die Chancen auf einen Sieg hatten sich nun eindeutig zu Gunsten der Wehrmacht verschoben.
Die Einnahme von Norwegen, Schweden und Leningrad
Wie jedes Jahr, so erleichterte auch im Jahr 1946 der einsetzende Frühling die Operationen der deutschen Wehrmacht. Der April 46 wurde von der Wehrmacht genutzt um die bei Pripjet stehenden Truppen der Roten Armee abzuschneiden. Hierzu eroberten die Wehrmacht die Städte Minsk, Mogilew und Chernigov, und fügte hierbei den Soviets empfindliche Verluste zu.
Nachdem der große Kessel um die Pripjet Sümpfe geschlossen war, waren die deutschen Frontlinien überall überdehnt. Die Rote Armee versuchte dies auszunutzen in dem sie Stary Oskol und Kursk angriff. Doch obwohl die deutschen Verteidiger deutlich in der Unterzahl waren, konnten die Russen durch rollende Einsätze der deutschen Luftwaffe wieder zurück gedrängt werden.
Dennoch war die deutsche Frontlinie, besonders im Süden zum Zerreisen gespannt. Um dies zu ändern landeten daher im Mai 46 drei deutsche Divisionen im unverteidigten Skandinavien.
Das ganze Unternehmen stellte lediglich ein Ablenkungsmanöver dar, um die Soviets zum Abzug ihrer Kräfte zu zwingen. In der Vergangenheit hatte dies immer wieder mal funktioniert, und dazu geführt das die Soviets umfangreiche Kräfte nach Skandinavien verlegten. Diesesmal jedoch schienen sie an einer Verteidigung Skandinaviens nicht interessiert zu sein.
Verblüfft darüber das die Soviets keine Truppen nach Skandinavien verlegten, besetzen die deutschen Truppen eine Provinz nach der anderen. Ohne auf Widerstand zu stoßen wurde ganz Norwegen und Schweden durch deutsche Truppen besetzt. Erstaunlicherweise wurden die ehemals verhassten deutschen Truppen nun als Befreier begrüßt. Die wenigen Jahre die Norwegen und Schweden unter kommunistischer Herrschaft hatten verbringen müssen, hatten offensichtlich gereicht um der dortigen Bevölkerung klar zu machen, das sie vom Kommunismus nichts gutes zu erwarten hatten.
Währenddessen vollendete sich das Schiksal der seit April in den Pripjet Sümpfen eingekesselten Armeen. Ca. 50 Divisionen mussten am 16 Mai 46 den Widerstand einstellen und kapitulieren.
Durch die Kapitulation wurden zahlreiche neue Einheiten für weitere Einsätze frei, die zuvor noch gebunden gewesen waren. Deutschland nutzte dies aus um mit der Heeresgruppe Mitte weiter vorzustoßen.
In einer Reihe von Gefechten gelang es der Wehrmacht die erst kürzlich im Baltikum verloren gegangen Gebiete zurück zu erobern, und den Soviets hierbei empfindliche Verluste zuzufügen. Noch wichtiger war jedoch das der deutsche Vormarsch so schnell voran ging das Leningrad im Vorbeifahren genommen werden konnte. Ohne auf Widerstand zu stoßen konnten deutsche Truppen in Leningrad einrücken, und die Stadt damit von schlimmeren Zerstörungen bewahren.
Die Schlacht um Moskau
Nach der Einnahme von Leningrad waren die deutschen Truppen an der gesamten Front auf dem Vormarsch. Die Heeresgruppe Nord marschierte von Novgorod nach Tichwin und konnte anschließend in Zusammenarbeit mit der Heeresgruppe Mitte Weliki Luki einnehmen und eine 80 Divisionen starke Armee in Vitebsk einkesseln.
Gleichzeitig nahmen Einheiten der Heeresgruppe Süd die Stadt Millerovo, wodurch sie immer näher an Stalingrad heran kammen.
Aufgrund der besorgnis erregenden Lage an allen Frontabschnitten, wurden durch die Rote Armee in einer gewaltigen Krafanstrengung 200 neue Divisionen ausgehoben. Zudem wurde um die Verteidigung Stalingrads vorbereiten zu können, die Taktik der verbrannten Erde angeordnet. Den deutschen Truppen bot sich daher als sie sich in Richtung Stalingrad bewegten überall ein Bild der Zerstörung, da die Soviets sämtliche Häuser und alles andere was irgendwie von Nutzen war in Brand gesteckt hatten.
Doch obwohl die Lage für einen Vorstoß nach Stalingrad günstig schien, entschied sich die Führung des deutschen Reiches dagegen. Nicht Stalingrad sollte das vorrangige Ziel des deutschen Angriffs sein, sondern die sovietische Hauptstadt Moskau.
Um ihre Front nicht zu überdehnen stellten die deutschen Truppen daher nahe Millerovo ihren weiteren Vormarsch in Richtung Stalingrad ein. Währenddessen bereitete die Wehrmacht das Unternehmen Taifun (die Eroberung von Moskau vor).
Noch bevor der Kessel in Vitebsk eingedrückt war eroberten deutsche Truppen in hartnäckigen Straßenkämpfen die Stadt Tula, und unterbrachen damit eine wichtige Eisenbahnlinie die den Süden Russlands mit der sovietischen Hauptstadt verbindete.
Nach der Einnahme von Tula machte sich in der sovietischen Hauptstadt Panik breit. Die sovietische Regierung wurde evakuiert und flüchtete mitsamt aller wichtigen Dokumente in das weit entfernte Irkutsk. Währenddessen musste die Bevölkerung Moskaus Sonderschichten einlegen um Panzergräben und Verteidigungsstellungen in und um Moskau herum ausheben zu können.
Während die Bevölkerung Moskaus noch darauf hoffte das die Wehrmacht nie ihre Stadt erreichen würde, kämpften sich die deutschen Einheiten immer näher an Moskau heran. Ende Juni 46 war es schließlich soweit. Der Kessel um Moskau hatte sich geschlossen. Eine Einnahme der Stadt schien jedoch unmöglich zu sein. Stalin hatte Moskau nicht nur zur Festung ausgebaut. Er hatte zudem reichliche Nachschubvorräte anlegen lassen, und seinen Einheiten befohlen die Stadt bis zum letzten Mann zu verteidigen. Jedem Befehlshaber und einfachen Soldaten der gegen diesen Befehl verstoßen sollte, wurde sicherheitshalber schon im Voraus die Todesstrafe angedroht.
Wegen dem zu erwartenden starken Widerstand der bei einer Eroberung der sovietischen Hauptstadt zu erwarten war, plante die Wehrmacht zunächst einmal den Kessel von Vitebsk zu zerschlagen, um wieder neue Einheiten für andere Einsätze frei zu bekommen.
Die 80 in Vitebsk stationierten Einheiten hatten sich in den Wäldern von Vitebsk verschanzt, und etliche Befestigungslinien angelegt. Um größere Opfer zu vermeiden bereiteten die deutschen Einheiten daher ihren Angriff zunächst mit einem gewaltigen Feuerschlag vor. Anschließend folgte ein konzentrierter Angriff aus mehreren Richtungen der die in Vitebsk stehenden Truppen der Roten Armee schließlich Anfang August zerschlug. Anschließend wurden die dadurch frei werdenden Truppen an bedrohte Frontabschnitte verlegt.
In Finnland war es derweil zu wechselvollen Kämpfen gekommen. Obwohl die deutschen Truppen besser bewaffnet waren und fast jedes Gefecht für sich entscheiden konnten, wahren sie zahlenmäßig nicht in der Lage die Soviets auf der gesamten Front zurück zu drängen. Es kam daher immer wieder vor das Geländegewinne mangels Verteidigungseinheiten wieder verloren gingen, wodurch sich die Kämpfe in die Länge zogen.
Nachdem jedoch neue deutsche Divisionen durch den Sieg bei Vitebsk frei wurden, und in den Norden verlegt werden konnten, sollte sich dies ändern. Von Tichwin aus stießen deutsche Truppen nach Finnland vor und konnten hier die ersten Kessel bilden. Nach und nach wurden dadurch die sovietischen Truppe aufgerieben und Finnland bis Ende August zurück erobert.
Währenddessen erhielten die deutschen Befehlshaber Mitteilungen das eine sovietische Offensive zur Entsetzung der Roten Armee in Moskau unmittelbar bevorstehen würde. Den Informanten wurde jedoch nur wenig Glauben geschenckt, weswegen die deutschen Einheiten die Ryzan verteidigten überraschend angegriffen werden konnten. Obwohl sich die deutschen Einheiten aufopferungsvoll verteidigten zeigte sich schon bald das der sovietische Entsatzangriff gelingen würde.
Unter Mißachtung eines Führerbefehls zog sich daher der kommandierende General der deutschen Truppen aus Ryzan zurück. Ihm war das Schicksal seiner von Vernichtung bedrohten Soldaten wichtiger als sein eigenes Schicksal und daher hatte er eigenmächtig den Befehl zum Rückzug gegeben. Pflichtgemäß meldete er diesen Vorgang dem Oberkommando zog jedoch gleichzeitig seine Funkantennen ein, um keinen gegenteiligen Befehl mehr empfangen zu können.
Als der Führer von dem Rückzug erfuhr überkamm ihm ein Tobsuchtsanfall, während gleichzeitig in Moskau die Sektkorken knallten. Ohne es zu wissen hatte jedoch der sovietische Entsatzangriff das Schicksal der Stadt besiegelt.
Die Rote Armee verlegte nämlich unmittelbar nachdem sich der Kessel geöffnet hatte etliche Einheiten von Moskau an andere Frontabschnitte um an diesen wieder aktiv werden zu können. Hierbei mißachtete die Stavka jedoch das die Gefahr um Moskau keineswegs gebannt war. Denn obwohl sich die deutschen aus Ryzan zurück gezogen hatten, hatten sie keineswegs vor die Eroberung von Moskau abzublasen.
Durch die Hinzuziehung sämtlicher Reserven, und der Schwächung von anderen Frontabschnitten bildeten die deutschen Einheiten nahe Ryzan zwei Stoßkeile um die verloren gegangen Stadt sofort wieder zurück erobern zu können.
Mit 35 Divisionen, darunter einige Panzerdivisionen mit dem neuen Panzertyp Maus griff die Wehrmacht Ryzan an, und konnte den Verteidigern sofort schwere Verluste zufügen. Die Rote Armee reagierte daraufhin indem sie 22 Divisionen von Moskau nach Ryzan schickte.Doch auch diese Divisionen wurden von der Wehrmacht zerschlagen, während zur Verteidigung Moskaus nur eine einzige Divisione zurück geblieben war.
Deutschland nutzte dies sofort aus in dem es umgehend 14 Divisionen zur Eroberung von Moskau in Marsch setzte. Gleichzeitig stürzten sich die deutschen Flugzeuge auf Moskau und konnten der dortigen Division so schwere Verluste zufügen, das diese aufgelöst werden musste. Ohne nennenswerte Verluste gelang daher die Einnahme des kurz zuvor noch als unneinehmbar geltenden Moskaus.
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Unglücklicherweise ging der Vormarsch jedoch so schnell vonstatten das die deutschen Befehlshaber in der riesigen Stadt die Kontrolle über ihre Soldaten verloren. Die Folge war das etliche deutsche Soldaten die Gunst der Stunde nutzen um sich an den Habseligkeiten der Moskauer Bevölkerung zu bereichern. Diese als Plünderung Moskaus in die Geschichte eingegangener Vorfall führte zu einer wahren Entrüstungswelle in der russischen Bevölkerung die daraufhin zu den Waffen grief.
Schon kurz nach der Einnahme von Moskau bildeten sich daher in der deutschen Besatzungszogen zahlreiche Partisanenverbände. Obwohl die Partisanen nirgends wirklich stark waren stellten sie dennoch eine Bedrohung für den Nachschub der an der Front kämpfenden Truppen dar. Deutschland musste daher umgehend reagieren und zahlreiche Truppen von der Front abziehen um die Partisanen im Hinterland der deutschen Front bekämpfen zu können. Unglücklicherweise gelang es hierbei sogar einen Trupp in das ohnehin vom Krieg schwer gezeichnete Memeland vorzurücken, was von den Soviets sofort propagandistisch ausgenutzt wurde. Dies änderte jedoch nichts an der Tatsache das die Partisanenverbände schon bald aufgerieben waren, und die Sovietunion in der Schlacht um Moskau eine schwere Niederlage erlitten hatte.
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General Rommmel verfügte während der Schlacht um Moskau bereits über die Fähigkeitstufe 9, genau wie Manstein und Guderian.
Neue Kämpfe in Finnland
Als der deutsche Soldat Hans Schütz am frühen Morgen des 02.09.46, an seinem Vorposten beim Onegada See auf der Halbinsel Kola stand traute er plötzlich seinen Augen nicht mehr. Auf einmal war der Himmel vor ihm voller weißer Punkte, und schon kurze Zeit später detonierten hunderte Meter hinter ihm etliche Geschoße.
Innrhalb kürzester Zeit trafen ihm Oberkommando der Wehrmacht zahlreiche Nachrichten über sovietische Angriffe ein. Die Nachrichten hinterlissen keinen Zweifel. Die Sovietunion hatte eine Großoffensive zur Rückereroberung der Halbinsel Kola gestartet.
Während die Wehrmacht damit beschäftigt war ihr Hinterland vom Partisanenaufstand zu säubern, hatte die Sovietunion neue Einheiten aufgestellt und ihre Stärke wieder auf über 500 Divisionen erhöht. Mit diesen Divisionen eroberte die Sovietunion Ryzan, Tichwin und sogar Veliki Luki zurück. Zudem griffen sie die Halbinsel Kola an und marschierten mit zahlreichen Einheiten auf Novgorod, Helsinki und Murmansk zu.
Obwohl die Vorbereitungen der Offensive der Wehrmacht nicht entgangen waren, war man dennoch überrascht von der Stärke und der Zielrichtung der Offensive. Die meisten Generäle hatten sovietische Angriffe auf die Hereesgruppe Mitte oder Süd erwartet. Das aber nun die Sovietunion mit der Hälfte ihrer Divisionen im Norden aktiv wurde überraschte selbst die Generäle die auf eine Offensive gegen die Hereesgruppe Nord getippt hatten.
Am bedrohlichsten von allen Vorstößen schien der Wehrmacht der Angriff auf Novgorod zu sein. Sollte Novgorod verloren gehen konnte Leningrad nur noch über das Meer versorgt werden, und dies wollt man unter allen Umständen vermeiden. Aus diesem Grund wurde die Panzerarmee Guderian zu Verteidigung von Novgorod entsandt. Ehe diese Armee jedoch in den Kampf eingreifen und die Russen abwehren konnte, mussten sich die wenigen Verteidiger von Novgorod einer riesigen Übermacht entgegenstellen und Verluste von über 50 Prozent hinnehmen.
Währenddessen waren die Einheiten der neugebildeten Herresgruppe Skandinavien nur noch auf dem Rückzug. Sie zogen sich bis nach Murmansk und Reovanni im äusersten Norden Finnlands zurück. Doch auch hier konnten sie den sovietischen Vorstoß nur kurze Zeit aufhalten, so das sich die Einheiten weiter nach Schweden und Petsamo zurückziehen mussten. Erst hier gelang die Bildung einer neuen Verteidigungslinie. Die neue Verteidigungslinie bestand nur aus zwei Provinzen die mit insgesamt 7 Divisionen verteidigt wurden. Die Rote Armee griff nun immer wieder eine der Provinzen mit überlegenen Kräften an. Aber obwohl die Soviets stets ca. 20 Divisionen in den Kampf schickten, gelang es der Wehrmacht dennoch ihre Verteidigungslinie zu behaupten, so das es in Skandinavien nach der Eroberung Finnlands vorerst zu einem Stellungskrieg kam.
Die Eroberung des Kaukasuses
Während die Sovietunion mit dem Haupteil ihrer Streitkräfte Finnland eroberte, führte sie gleichzeitig auch noch kleinere Angriffe bei der Heeresgruppe Mitte und Süd durch. Hierbei gelang es ihr Tula, und Millerovo einzunehmen. Deutschland eroberte beide Provinzen jedoch im September zurück.
Anschließend kam es von Oktober 1946 bis März 1947 an der Ostfront nur noch vereinzelt zu Bodenkämpfen. Der Hauptkampf wurde nun durch die deutsche Luftwaffe geführt.Diese war mittlerweile sehr stark angewachsen, und hatte sich die absolute Luftherrschaft erkämpfen können.
In ständigen Einsätzen bombardierten die deutschen Flugzeuge den ganzen Winter über die Einheiten der Roten Armee und fügten dieser beträchtliche Verluste zu.Im Bombenhagel der deutschen Flugzeuge schrumpfte die sovietische Armee von ca. 550 Divisionen auf 400 Divisionen, und war nicht mehr in der Lage größere Angriffsoperationen durchzuführen.
Als die deutsche Einheiten im März gegen die Sovietuninion vorgingen trafen sie auf einen geschwächten Gegner. Der deutsche Hauptstoß erfolgte diesesmal im Süden. Anstatt direkt auf Stalingrad zuzumarschieren, marschierten die deutschen Truppen stattdessen südwärts davon nach Stavropol. Anschließend wendeten sich die deutschen Truppen wieder dem Osten zu und eroberten Elista. Danach marschierten sie wieder in den Norden und nahmen durch einen Sturmangriff Sarazan.Nach diesem Erfolg war die 17 sovietische Armee Anfang Mai in Stalingrad eingekesselt. Die deutschen befahlen daraufhin einen sofortigen Angriff auf Stalingrad.
Als General Manteufel die Stadt am 17. Mai erreichte waren die Verteidiger von Stalingrad bereits vollkommen demoralisiert und gaben nach einem symbolischen Gefecht auf. Die Luftwaffe hatte hierzu einen wichtigen Beitrag geleistet indem sie durch ständige Einsätze die eingekesselten Einheiten schwächte, und demoralisierte.
Nach diesem Erfolg und dem Ausbomben weiterer Einheiten im Raum um Moskau, schien die Rote Armee entscheidend geschwächt zu sein. Aber wie bereits in der Vergangenheit zeigte die Sovietunion auch diesesmal wieder zu was für gewaltigen Kraftanstrengungen sie fähig war.
Alte Männer, Jugendliche und selbst Frauen wurden in die Rote Armee hineingepresst um eine neue Heeresgruppe aus dem Nichts heraus bilden zu können. Zudem wurden die Einheiten hervorragend getarnt, und durch Täuschungsmanöver der Eindruck erweckt das in Skandinavien eine neue Großoffensive bevorstehen würde.
Die deutsche Führung lies sich durch das Täuschungsmanöver tatsächlich täuschen, und wurde daher vollkommen von der sovietischen Operation Uranus überrascht. Diese Operation sollte für die Einkesselung der 6. deuschen Armee in Stalingrad sorgen, und war schon vor langer Zeit vorbereitet worden.
Die deutschen Linien in Sarzan, Elista und Stavropol wurden plötzlich von einer gewaltigen Anzahl von feindlichen Divisionen angegriffen. In Proletorask konnten die schweren Panzerdivisionen der deutschen den feindlichen Angriff unter hohen Verlusten zurückweisen, aber Stavropol und Sarzan gingen verloren.
Unter der Bezeichnung Wintergewitter startete Deutschland daher seinerseits eine Gegenoffensive um den Feind aufhalten und zurück drängen zu können.Die Panzerarmee Hoth und weitere Einheiten wurden in aller Eile umorganisiert um Saratow zurück erobern zu können. Nach diesem Erfolg waren 14 Divisionen in Mozorovsk eingekesselt die durch die Luftwaffe vollständig aufgerieben werden konnten.
Nach diesem Erfolg marschierten Teile der deutschen Einheiten nach Ryzan und Tula die schon wieder kurzfristig verloren gegangen waren, und eroberten beide Provinzen zurück, wobei sie zahlreiche feindliche Einheiten vernichten konnten. Gleichzeitig wurde Maikop im Kaukasus erobert.
Der Juni und Juli war schließlich von gegenseitigen Angriffen geprägt. Die Soviets versuchten durch Massenangriffe Geländegewinne zu erzielen und konnten immer wieder einzelne Provinzen zurück erobern. Deutschland wiederum das mittlerweile nur noch 2 Millionnen Soldaten als Reserve hatte vermied dagegen Bodenkämpfe, und setzte stattdessen ununterbrochen seine Luftwaffe ein. Durch die Luftwaffe wurden die vorgepreschten Einheiten der Roten Armee immer wieder zusammengeschossen, wodurch die Wehrmacht die anschließenden Provinzen wieder unter minimalen Verlusten zurück erobern konnte.
Währendessen eroberte die deutsche Armee den nur schwach verteidigten Kaukasus. Lediglich Batumi am Schwarzen Meer konnte nicht eingenommen werden, weil die sovietischen Verteidiger dort ausgezeichnete Abwehrstellungen im Gebirge bezogen hatten. Die Wehrmacht beschränkte sich daher auf eine Belagerung vom Batumi während es Grosny und andere Städte eroberte.
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Zeigt die heftigen Angriffe der Sovietunion während der Operation Uranus. Wie durch ein Wunder schaffte es jedoch die Wehrmacht Proletorask zu halten, und hierduch eine Einkesselung der 6 Armee zu verhindern.
Deutschland wiederum das mittlerweile nur noch 2 Millionnen Soldaten als Reserve hatte
Hach was lieben wir doch das realistische HoI ^^
Die Schlacht von Kuibyschew
Im Juli 1947, rollten die deutschen Panzer durch karge und öde Landstriche im Süden der Ostfront. Nur entlang der sibirischen Eisenbahn gab es größere Städte und Straßen. Die Straßen verdienten jedoch kaum ihren Namen und waren nicht mehr als besser ausgebaute Feldwege. Dennoch war man überall wo man sie vorfand froh, denn an den meisten Stellen gab es nicht mal diese wenigen kümmerlichen Verkehrswege.
Um die Einheiten an der Front versorgen zu können, wurden mittlerweile wegen der größeren Entfernungen auch immer größere Mengen an Versorgungsfahrzeugen benötigt. Zudem mussten Panzer und andere Fahrzeuge immer öfter reapiert werden, denn der Verschleiß von Fahrzeugteilen hatte stark zugenommen. Dennoch verringerte sich die Geschwindigkeit des deutschen Vormarsches nicht, sondern kam im Süden immer noch gut voran.
Es schien als ob im Süden nichts und niemand mehr die Wehrmacht aufhalten könnte. Die Luftwaffe schaltete sämtlichen Widerstand schon aus bevor die Bodentruppen überhaupt den Ort des Geschehens erreichen konnten, und so hatten die deutschen Landser bei ihrem Vormarsch nichts zu tun auser zu marschieren, marschieren und nochmals zu marschieren.
Die deutschen Truppen konnten daher ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen Kubiytschew und Chkalov einnehmen. Damit waren sie nur noch 100 km von der wichtigen Stadt Magnitogorsk und ihren Panzerfabriken entfernt.Doch trotz der Siege oder gerade deshalb wurden die deutschen Einheiten die den Vormarsch führten immer schwächer. Um die rückwärtigen Linien abzusichern musste Deutschland nämlich etliche Einheiten zurücklassen, die anschließend vorne an der Spitze des deutschen Vormarsches fehlen sollten.
Um diese Gefahr zu beheben rückten die deutschen Truppen mittlerweile nicht nur entlang der sibirischen Eisenbahnlinie sondern auch südlich davon durch die schwer passierbare Wüste Kasachstans vor. Doch ohne gut ausgebaute Verbindungswege ging dieser Vormarsch deutlich langsamer voran, als entlang der Eisenbahnlinie.
Einige Genärele forderte daher das der weitere Vormarsch auf Magnitogorsk eingestellt werden sollte, bis die nachrückenden Truppen an der Flanke die jetzigen Einheiten eingeholt hatten.Die Mehrheit der Generäle war jedoch für eine unverminderte Fortsetzung des Vormarsches, und konnte sich mit ihrer Meinung auch durchsetzen.
Anfang August starteten die deutschen schließlich einen Angriff auf Magnitogorsk und trafen hier zum ersten Mal wieder auf harten Widerstand. Die Luftwaffe war zu weit entfernt um in die Kämpfe eingreifen zu können, weswegen die deutschen Einheiten schwere Verluste zu verzeichnen hatten. Aus diesem Grund wurden in aller Eile bei Chkalov neue Flugplätze errichtet und die noch bei Stalingrad stehende Luftflotte 2 nach Chkalov verlegt.
Aber obwohl die Luftwaffe nun in der Lage war in die Kämpfe einzugreifen, musste der Angriff dennoch abgebrochen werden. Die Rote Armee hatte nämlich mittlerweile Chkalov angegriffen und drohte damit die bei Magnitogorsk kämpfenden Panzerarmee Manstein abzuschneiden.
Um Chkalov zu halten wurde daher umgehend die Panzerarmee Manstein zurück nach Magnitorsik beordet. Gleichzeitig wurden von Kuibyschew Verstärkungen geschickt, während die Luftwaffe durch ständige Einsätze in die Bodenkämpfe eingriff.
In einem erbitterten Gefecht in dem vor allem die Sovietunion schwere Verluste hinnehmen musste konnte sich auch diesesmal wieder Deutschland durchsetzen. Doch die Gefahr war damit keineswegs gebannt, sondern sie hatte gerade erst begonnen.
Der Angriff auf Chkalov war nämlich nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver gewesen. Der wahre Angriff der Soviets erfolgte nämlich auf das noch weiter im Westen liegenden Kuibyschew.
Als die Sovietunion Kuibyschew mit 36 Divisionen angriff, hatte Deutschland in Kubiytschew 16 Divisionen zur Verteidigung stehen. Schon kurz nach dem Angriff zeigte sich hierbei das die deutschen Kräfte nicht ausreichen würden um Kuibyschew zu halten.
Als der Füher vom Angriff erfuhr wurde er Kreidebleich. Ihm war sofort klar das hier ein Angriff im Gange war der die 40 noch in Chkalov stehenden deutschen Divisionen der Heeresgruppe Süd bedrohte. Angesichts dieser Lage konnte es nur einen Befehl geben, und dieser lautete Halten um jeden Preis.
Aus Sarazan und anderen Provinzen wurden alle Einheiten die man irgenwie auftreiben konnten sofort in Marsch gesetzt um die Verteidiger von Kuibyschew unterstützen zu können. Gleichzeitig wurden sämtliche noch kampffähigen Einheiten der in Chkalov stehenden Truppen in Marsch gesetzt. Unglücklicherweise war die Organisation der in Chkalov stehenden Truppen durch die vorangegangenen Kämpfe um Magnitogorsk und Chkalov derart in Mitleidenschaft gezogen wurden, das nur wenige Einheiten kämpffähig waren und in den Kampf geschickt werden konnten.
Obwohl die Luftwaffe unermüdlich in die Kämpfe eingriff musste die deutschen Verteidiger furchtbare Verluste einstecken. Als die ersten Verstärkungseinheiten ankammen hatten viele deutsche Divisionen bereits 50 Prozent ihrer Sollstärke verloren. Der Kampf war jedoch noch längst nicht entschieden, denn die deutschen Einheiten traffen nur zersplittert ein, und erlitten ebenfalls wie die bereits vor Ort kämpfenden Truppen erhebliche Verluste.
Doch Deutschland hatte keine ander Wahl als Kuibyschew um jeden Preis zu halten. Hier ging es nicht mehr um das Schicksal einer Armee, hier ging es bereits um das Schicksal einer ganzen Heresgruppe.
So wie sie eintraffen wurden die deutschen Einheiten in den Kampf geworfen, während die Soviets mit ihren hochmodernen KV 3 Panzern unter den deutschen Truppen wüteten. Tagelang tobte der Kampf. Keine der beiden Seiten wollte denn Kampf zu früh aufgeben. Denn jeder wusste das diese Schlacht den Krieg im Osten entscheiden konnte. Unglaubliche Szenen spielten sich daher während dieser Schlacht ab. Infanteristen die keine Munition mehr hatten warfen sich mit einer Sprenglandung unter die anrollenden feindlichen Panzer, wiederum andere sprengten sich mit einer Grante in die Luft als sie gefangen genommen werden sollten, und wiederum andere schlichen nachts mit einem bloßen Messer bewaffnet zu den feindlichen Linien in der Hoffnung dort eine Feind töten und seine Waffe erbeuten zu können.
Nachdem beide Seite bis zur Schlacke ausgebrannt waren zogen sich die Russen schließlich zurück. Ihre Einheiten hatten 75 Prozent der Männer verloren, und waren nur noch ein Schatten ihrer einstigen Größe. Doch wahre Freude über den Abwehrerfolg wollte bei den deutschen Einheiten nicht aufkommen.
Als General Rundstett den Kampfschauplatz besichtigte fand er die erste Gruppe Förster des 7. Infanteriebataillons wie folgt vor. Der Gruppenführer lag tot auf dem Boden, die Hand an der Abreißschnur der Handgranate. Der erste Schütze hatte das MG noch in die Schulter eingezogen und einen Schuß im Lauf (Kopfschuß), der 2 und 3 Schütze lagen im Schützengraben, das Gewehr noch im Anschlag. Der Solomelder lag tot an seiner Maschine knieend als er die letzte Meldung überbringen wollte, und der Fahrer lag tot in seinem Schützenloch. Vom Gegner sah man nur noch Tote die in Handgranatenwurfreichweite im Halbkreis um die Gruppe herum lagen.
Dieses und ähnliche Bilder wurden den letzten Einheiten die bei den Verteidigern der ersten Stunde antraffen überall geboten. Ganze 12 deutsche Divisionen wurden durch den Kampf um Kuibyschew vollständig aufgerieben. Nur die wenigsten der Soldaten waren hiervon in Gefangenschaft geraten. Weitere 20 Divisionen waren schwer angeschlagen und für weitere Kämpe ohne eine rigorose Auffrischung nicht mehr zu gebrauchen.
Deutschland hatte damit die bisher schwerste Niederlage seine Krieges hinnehmen müssen. Eine ganze Armee war im Kampf um Kuibyschew untergegangen, doch ihr Oper war nicht umsonst. Sie starben damit Deutschland leben konnte.
Toller AAR edler Mantikor :prost:
Spannend und fesselnd geschrieben und regelmäßig aktualisiert - weiter so :top:
von Manteuffel
04.07.04, 17:36
Wie geht es eigentlich dem Japaner Mantikor ?
Das langsame Sterben Japans und die allierte Invasion Touchdown
Am 20.05.46, war es so weit. Nachdem die Japaner sich wiederholt geweigert hatten zu kapitulieren flog ein einzeln fliegender Bomber über die Japanische Hauptstadt Tokio und warf seine Ladung ab. Anschließend flog er mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Heimat zurück, während sich hinter ihm ein gewaltiger Feuerball bildete und Tokio in einem atomaren Flammenmeer unterging.
Viele hatten den Angriff nach den vergangenen Attacken schon vorhergesehen, und forderten die Verlegung von Jägern zum Schutz der Japanischen Hauptstadt. Aber Japan war nicht mehr in der Lage eine ausreichende Luftabwehr aufzubauen, und die deutschen brauchten ihre Jäger selbst um feindliche Luftangriffe abwehren zu können.
Obwohl das japanische Mutterland nur schwach verteidigt war verzichteten die Amerikaner jedoch auf eine Besetzung. Die japanischen Kamikazeangriffe in Südpazifik hatten bei den Amerikaner einen bleibenden Eindruck hinterlassen, und daher beschlos die amerikanische Regierung die Attacken mit Atombomben fortzusetzen obwohl es in Amerika zu immer stärkeren Demonstrationen gegen diese unmenschliche Art der Kriegsführung kam.
Geschwächt durch die ständigen Abwürfe hatte Japan, das bis Anfang 1945 noch große Teile von China und französisch-Indochina kontrollierte seine Provinzen auf dem asiatischen Festland verloren. Lediglich Niederländisch-Indonesien die Phillipinien und das japanische Mutterland waren noch in der Hand der Japaner.
Die Amerikaner hatten mehrmals versucht die dortigen Inseln zurück zu erobern, waren aber jedesmal am fanatischen Widerstand der Japaner gescheitert. Aus diesem Grund setzten die Amerikaner nach wie vor auf ihre mächtigste Waffe, nämlich die Atombombe.
Am 20.08.46 wurde Nagoya zerstört. Am 20.11.46 folgte Nikita und am 24.02.47 wurde Hiroshima zerstört. Nach diesen Angriffen war der größte Teil des japanischen Mutterlands zerstört, aber die japanische Armee kämpfte um der Ehre willen immer noch im Südpazifik weiter.
Angesichts der ständigen Abwürfe hofften viele auf einen baldigen Sieg Deutschlands , damit der Schrecken des Atomkrieges endlich sein Ende fand.
Doch dieser Sieg lies noch lange auf sich warten. Zum einen musste Deutschland nämlich im Osten die Soviets schlagen, und zum anderen waren im Sommer 1946, 100 amerikanische Divisionen in Spanien und dem mittlerweile mit Deutschland verbündeten Portugal gelandet.
Dank einer riesigen Übermacht an Menschen und Material konnten die Amerikaner die Verteidiger von Sevilla überrennen und anschließend auch noch Malaga einnehmen. Dank des schnelllen amerikanischen Vorstoßes wurden fünf deutsche Divisionen in Gibraltar eingeschlossen, und mussten anschließend über den Seeweg versorgt werden.
Die Wehrmacht reagierte auf die neue Bedrohung im Westen in dem sie die erst vor kurzem neu angesammelten Reserven nach Spanien beorderte.
Im Gebirge von Zaragossa und Cordoba konnte der amerikanische Hauptangriff schließlich zum stehen gebracht werden. Nördlich von Cordoba konnten die Amerikaner jedoch die portugische Hauptstadt Lissabon einnehmen.
Damit blieb den Portugiesen nur noch Oporto. Obwohl diese hügelige Provinz jedoch über sehr gute Verteidigungsmöglichkeiten verfügte und von 11 portugisischen Divisionen verteidigt wurde, zeichnete sich wegen der veralteten Ausrüstung der Portugisen auch hier eine Niederlage ab. Erst im allerletzem Moment konnte der amerikanische Angriff durch das Eintreffen der deutschen Windhunddivision abgwehrt werden.
Bis jedoch weitere deutsche Einheiten auf der ibirischen Halbinsel eintraffen gelang es den Amerikanern jedoch noch das zur offenen Stadt erklärte Madrid einzunehmen.Erst danach konnten die Amerikaner in dem mittlerweile von deutschen Truppen besetzen spanischen Zentralgebirge aufgehalten werden.
Da sich der Haupteil der amerikanischen Streitkräfte in Sevilla und Malaga befand und von den restlichen Streitkräften in Madrid getrennt war, versuchten die Amerikaner mehrmals Cordorba einzunehmen. Die amerikanischen Angriffe konnten jedoch jedesmal abgewehrt werden, wobei die Amerikaner schwere Verluste hinnehmen mussten. Die Front kam daher schon bald zum Stillstand, und beide Seiten waren nicht in der Lage eine Entscheidung herbeizuführen.
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Das Panzerkorps Phillip wehrt einen amerikanischen Angriff auf Cordoba ab.
Preussenhusar
05.07.04, 21:10
Werter Mantikor,
Ihr seid ja sehr tapfer!
Die Bilder-Links sind unterwegs.
Viel Erfolg noch ;)
PH
Dank der Hilfe des werten Preussenhusars habe ich nochmals 6 Bilder eingefügt. Die Fortsetzung des AAR folgt sobal ich mehr Zeit habe.
Das Ende der Sovietunion
Am 18. September 1947, wurde das Hauptquartier der Stavka in Irkutsk von einer großen Explosion erschüttert. Anschließend rannte General Rokossowski zum nahegelegenen Funkturm und gab nur ein Wort an Schukow dem Befehlshaber der Heeresgruppe Kasachstan durch. Es lautet Walküre. Eine Reihe von Generälen hatte mit einem Putschversuch begonnen, dem zuvor ein Attentat auf Stalin vorausgegangen war.
In Windeseile wurde nun die Maßnahmen zur Operation Walküre umgesetzt. Sibirische Elitekämpfer stürmten Kasernen der berüchtigten Dschersinski und Omarska Einheiten und entwaffneten diese. General Konjew und andere wichtige Generäle wurden festgenommen, und per Rundfunk wurde gemeldet das Stalin einem Anschlag zum Opfer gefallen sei, und das bereits Maßnahmen zur Abwehr der Verschwörung im Gange seien.
Alles schien hervorragend zu laufen, und das beste war das Stalin die Planungen zum Unternehmen Walküre selbst genehmigt hatte, weil man ihm fälschlicherweise vorgemacht hatte, das es sich um Abwehrmaßnahmen gegen einen Aufstand handle. In Wirklichkeit hatte jedoch der sovietische Chef der Abwehr mit den sovietischen Widerstandsgruppen zusammengearbeitet und einen Plan zum Sturz des kommunistischen Regimes entwickelt.
Der Plan sah die Entwaffnung einiger Stalin treu ergebener Einheiten und die Verhaftung von bestimmten Personen vor. Zudem wollte man sofort eine neue Regierung bilden, und mit Deutschland einen Waffenstillstand vereinbaren da man den Krieg mittlerweile für verloren hielt.
In den ersten Stunden des Putsches schien der Plan zu gelingen, doch das wichtigste Ziel nämlich die Ausschaltung Stalins war fehlgeschlagen. Die Bombe die Rokossowski mittels einem Aktenkoffer in das Hauptquartier geschmuggelt hatte, zündete zwar wie erwartet und richtete auch jede Menge Schaden an, und tötete etliche Männer des Stabes, aber die wichtigste Person nämlich Stalin selbst war nicht darunter.
Einer der unter den Opfern befindlichen Generäle hatte nämlich den Aktenkoffer noch bevor dieser explodierte verschoben und an eine andere Stelle des großen Besprechungstisches gestellt. Die Folge war das die Hauptwucht der Druckwelle, die bei der Explosion entstand nun nicht mehr in Richtung Stalin sondern geradeswegs in die entgegengesetzte Richtung ging. Stalin kam daher nur mit leichten Verletzungen davon, erfreute sich aber ansonsten bester Gesundheit als die Verschwörer im vermeintlichen Glauben er sei tot den Putschversuch ausriefen.
Als erster konnte sich der Befehlshaber der Alpha Einheit die zum Schutz des Hauptquartiers aufgestellt war vom Überleben des sovietischen Regierungschefes überzeugen. Oberst Watutin gehörte mit zu den Verschwörern, doch als er sah das die Bombe nicht den erhofften Erfolg gebracht hatte, wechselte er kurzerhand die Seite und nahm Rokossowski trotz dessen Bitten doch mit dem Unternehmen fortzufahren fest.
Innerhalb einer Stunde war das Hauptquartier der Stavka wieder in fester Hand der regierungstreuen Truppen. Anschließend wurde in einem kurzen Gefecht der Rundfunksender besetzt und Stalin hielt zum Erstaunen der Verschwörer eine Rede an die Nation. Nach der Rede dauerte es nicht lange bis der Widerstand überall zusammenbrach. Die Verschwörer wurden verhaftet und in Schauprozeßen verurteilt, Oberst Watutin wurde befördert und der bereits verloren gegangene Krieg ging weiter.
Doch was war eigentlich passiert. Was hatte Befehlshaber wie Schukow die für ihre Erfolge im Kampf hoch dekoriert waren dazu gebracht den Glauben an den Sieg aufzugeben. Wieso hatten sie versucht mit Deutschland einen bitteren Frieden zu schließen?
Nun die Antwort lag klar auf der Hand. Als es zum Putsch kam hatten die deutschen bereits Archangelsk erobert und damit die sovietischen Streitkräfte in zwei Teile gespalten. Die Heeresgruppe Skandinavien war vom restlichen Russland mit ca. 220 Divisionen vom restlichen Russland hoffnungslos abgeschnitten und konnte nicht mehr versorgt werden. Währenddessen hatte die Sovietunion nur noch 200 weitere Divisionen zur Verteidigung von Kasachstan und Sibirien zu Verfügung und die Aufstellung von neuen zahlenmäßig starken Einheiten war auch nicht mehr möglich.
Zum einen hatte die Sovietunion nämlich einen Großteil ihrer Industrie verloren, und zum anderen war es nach den vergangenen Kämpfen regelrecht ausgeblutet. Von den 50 Millionen Rekruten (50 000 Manpower) bei Kriegsbeginn war nichts mehr übrig geblieben was man noch hätte ihn den Kampf werfen können.
Die deutschen vernichteten nun bis Mitte Oktober 47 die sovietischen Einheiten in Finnland und der Halbinsel Kola. Von der sovietischen Heeresgruppe Skandinavien blieb nichts übrig, und die meisten sovietischen Soldaten stellten sobald deutsche Truppen auftauchten den Kampf ein, da sie ohne Nachschub und Munition trotz ihrer vereinzelten zahlenmäßigen Übermacht keine Chance mehr auf einen Erfolg hatten.
Nach diesem Erfolg wurden sämtliche in Skandinavien nicht mehr benötigte Einheiten in den Osten verlegt um auf breiter Front gegen die Sovietunion vorrücken zu können. Obwohl die Sovietunion hier immer noch 200 Divisionen hatte konnte sie nirgends mehr erfolgreich Widerstand leisten. Die deutschen Flugzeuge kannten kein Pardon und bombten sämtliche Feindeinheiten die in Flugreichweite gerieten sofort aus.
Als die deutschen Truppen schließlich Irkutsk erreichten, verfügte die Sovietunion nur noch über 20 Divisionen. Alle anderen hatte Deutschland bereits ausgebombt. Doch selbst jetzt gab Stalin immer noch nicht auf.
Im März 48 erreichten die deutschen Truppen schließlich Wladiwostock und beendeten damit den Russlandfeldzug. Auf feindlichen Widerstand waren sie hierbei nicht mehr gestoßen, Stalin selbst hatte sich kurz zuvor noch in seinem Bunker erschossen.
Damit endete nach 6 erbitterten Jahren, die harten Kämpfe an der Ostfront. Deutschland hatte sich unter gewaltigen Mühen und Strapazen durchgesetzt und seinen gefährlichsten Gegner ausgeschaltet. Doch der Krieg war noch nicht zu Ende. Er sollte sich lediglich vom Osten in den Westen verlagern.
Die deutsche Frühjahrsoffensive 1948
Während der letzten Kämpfe im Osten geriet ein kaum unwichtigerer Kriegsschauplatz fast völlig in Vergessenheit. Fast schien es als ob in Spanien Ruhe und Friede herschten. Denn die Zeitungen und die Wochenschauen berichteten nur selten über das Geschehen in Spanien. Doch die deutschen Soldaten die in Cordoba ihren Dienst verrichteten wussten es besser.
Immer wieder hatten die Amerikaner die deutschen Stellungen im Gebirge von Cordoba angegriffen, und immer wieder wehrten die Einheiten der 12. Panzerdivision die Angriffe ab. Anschließend war Friedrich Müller noch jedesmal zusammen mit seinen Kameraden den Hügel 1272 ein Stück heruntergeklettert, und hatte tote allierten Soldaten aus einer Felsvertiefung geholt.
In dieser Felsvertiefung hatten sich die amerikanischen Soldaten noch jedesmal sicher gefühlt.Wenn sie den Hügel herauf stürmten und vom nahegelegen Hügel 1273 unter Feuer genommen wurden, versteckten sie sich gerne in der Felsvertiefung, denn diese versprach Schutz vor feindlichen Geschossen und war die einzige Deckung weit und breit. Doch die Felsvertiefung war in Wirklichkeit keine Deckung sondern die reinste Todesfalle.
Hinter einem nahegelegenen Felsen, gab es nämlich eine von der Felsenrinne nicht einsehbare Höhle, in der sich die deutschen Soldaten vor jedem Angriff zurückzogen um vor feindlichen Artilleriefeuer sicher zu sein. Sobald dann das Geschützfeuer endete kammen sie aus der Höhle hervor und richteten ihr MG Stellug ein. Das MG zielt hierbei stets auf die Felsrinne. Es war bereits auf die Felsrinne eingeschossen und die Bedienungsmanschaft hätte das MG auch blind aufstellen können, so oft hatte sie bereits auf die Felsrinne gefeuert.
Wenn dann die Amerikaner kammen und vom nahegelegenen Hügel unter Feuer genommen wurden sprangen sie in die Felsrinne um Deckung zu suchen. Doch sie fanden keine Deckung sondern nur den Tod, denn das MG war so aufgestellt das es problemlos in die Felsrinne feuern konnte.
Die Amerikaner rechneten nicht mit dem MG, das hervorragend getarnt war, und erst zum Feuern begann wenn die Falle bereits zugeschnappt hatte. Immer wieder waren die Amerikaner in diese Falle getappt, und noch nie war auch nur einer der amerikanischen Soldaten dem vernichtenden Feuer entkommen.
Als die Amerikaner im Januar 48 Cordoba mit 18 Divisionen angegriffen, wurden sie wie schon so oft von den fünf verteidigenden deutschen Divisionen zurückgeschlagen. Alle Angriffe die von der US Army gegen Cordoba gestartet wurden, wurden immer und immer wieder zurückgeschlagen und die Front bewegte sich keinen Meter.
Dies sollte sich jedoch wieder ändern, als Deutschland durch das Ende des Russlandfeldzuges zahlreiche neue Truppen in den Westen verlegen konnte.
Als erstes wurde von den deutschen Truppen im März 48, Madrid und Portugal erobert womit nur noch der amerikanische Brückenkopf bei Malaga und Sevilla blieb. Hier hatten sich noch ca. 50 amerikanische Divisionen in leicht zu verteidigenden Gelände eingegraben.
Um diese Divisionen entscheidend schlagen zu können bot die deutsche Wehrmacht ganze 100 Divisionen und 8 Luftflotten a 12 Staffeln auf. Doch schon im Vorfeld der Offensive zeigte sich das der deutsche Plan nicht planmäßig verlaufen würde. Die deutschen Flugzeuge wurden nämlich noch bevor sie Cordoba erreichen konnten, von in Sevilla stationierten amerikanischen Düsenjägern angegriffen und mussten hierbei schwere Verluste hinnehmen. Die veralteten deutschen Kampfflugzeue hatten derart hohe Verluste das sie sich nur durch einen sofortigen Rückzug retten konnten.
Trotz der ersten unglücklich verlaufenen Luftschlacht versuchte jedoch die deutsche Luftwaffe sich die Luftüberlegenheit in Spanien zu erkämpfen. Vier Luftflotten mit deutschen Jägern starteten im frühen Morgengrauen, um sich die Luftherrschaft in Spanien erkämpfen zu können. Doch der amerikanische Befehlshaber hatte das Herannahen der deutschen Flugzeuge schon sehr bald auf seinem Radarschirm bemerkt, und ordnete daraufhin einen sofortigen Alarmstart seiner Düsenjäger an.
In erbitterten Luftkämpfen wurden die deutschen Flugzeuge schließlich nach und nach abgeschossen. Schon sehr bald zeigte sich das die deutschen Verluste in keinem Verhältnis zum angestrebten Erfolg standen, und so musste die Luftschlacht abgebrochen werden. Die amerikanischen Düsenjäger hatten es nicht nur geschafft die Luftherrschaft zu behaupteten sie hatten zudem einen großen Sieg errungen, indem es ihnen gelang 11 Staffeln komplett aufzureiben.
Nach der Niederlage in der Luft gab es es in absehbarer Zeit keine Möglichkeit mehr die feindlichen Bodenstreitkräfte mit Bombern anzugreifen. Aus diesem Grund startete die Wehrmacht im Mai ohne Luftunterstützung ihre Offensive gegen Sevilla.
In der Ebene von Sevilla konnten die deutschen Angriffsstreitkräfte schließlich die feindlichen Linien durchbrechen und die Amerikaner zum Rückzug nach Malaga zwingen. Dadurch wurde der Weg nach Gibraltar wieder frei, und die dort seit 2 jahren eingekesselte Besatzung der Festung Gibraltar konnte endlich wieder über den Landweg versorgt werden.
Doch noch war Malaga nicht eingenommen, und dieses hügelige Gelände bot dem Verteidiger genau die selbe Verteidigungsmöglichkeiten wie zuvor Cordoba der Wehrmacht.
Trotzdem riskierte die Wehrmacht den Angriff. Eine ganze Woche lang tobte der Kampf und die Wehrmacht musste hierbei schwere Verluste einstecken. Nur der zahlenmäßigen Überlegenheit der deutschen Angreifer war es zu verdanken das sich schließlich die Wehrmacht durchsetzen und die 50 Divisionen im Kessel von Malaga vernichten konnte. Doch die eigenen Verluste waren ungewöhnlich hoch gewesen. Ganze 300 000 Soldaten wurden verwundet oder getötet was ein erheblicher Adlerlaß war.Doch das Ziel nämlich die vollständige Kontrolle über das europäische Festland
hatte man erreicht. Nun konnte man endlich mit den Vorbereitungen für eine deutsche Invasion im englischen Mutterland beginnen.
Der Kampf um England
Als sich eine Niederlage der Sovietunion immer stärker abzeichnete begann das Deutsche Reich mit der Umstellung seiner Produktion. Auf den Bau neuer Landeinheiten wurde ab September 47 vollständig verzichtet. Stattdessen wurden die bestehende 350 Divisionen auf die neuesten Modelle umgerüstet, neue Flugzeuge in Auftrag gegeben und mit dem Bau einer massiven Flotte begonnen.
Zudem war die deutsche Industrie stark genug um die Atomtechnik und andere Forschungsprojekte beschleunigt voranzutreiben, so das die Atombombe noch im Jahr 47 einsatzbereit zur Verfügung war. Doch im Gegensatz zur USA hatte die deutsche Regierung bislang nicht von der Atombombe Gebrauch gemacht.
Als die USA jedoch am 14.12.47, also zu einer Zeit wo die Sovietunion noch nicht kapituliert hatte das von Deutschland besetzte Murmansk zerstörte, wurde vielen wieder mal klar das die USA nicht einmal Hemmungen hatte die Bombe gegen die Ortschaften der eigenen Verbündeten zu richten. Es folgten weitere Abwürfe auf Archangelsk und Wladiwostock. Der erste Angriff erfolgte am 15.05.48 und vernichtete eine in Archangelsk stationierte deutsche Division. Und der zweite Angriff erfolgte am 10.09.48, und vernichtete zwei weitere in Wladiwostock stehende Divisionen.
Angesichts dieser ständigen Angriffe hatten es die Stimmen die eigenen Gegenschlag forderten immer leichter, aber noch war es nicht soweit. Zunächst versuchte das Deutsche Reich erstmal die Oberhand zu gewinnen, indem es konventionelle Waffen zur Eroberung England einsetzte.
Doch wie schon bei den Luftkämpfen in Spanien zeigte sich auch über den Ärmelkanal das Deutschlands Flugzeuge zu schwach waren um sich die Luftherrschaft erkämpfen zu können. Deutschland musste daher bei seinen gescheitertem Versuch sich die Luftherrschaft zu erkämpfen erhebliche Verluste hinnehmen und zwei Luftflotten mit 24 Staffeln komplett auflösen.
Nachdem der Versuch die Luftherrschaft zu erkämpfen gescheitert war, verlegte Deutschland seine noch mit alten Jägern ausgerüstete Staffeln nach Russland, wo sie gegen die ständig von Alaska einfliegenden Bomberstaffeln noch halbwegs brauchbare Ergebnisse erzielen konnten. Für die Eroberung der Luftherrschaft setzte das Deutsche Reich nun jedoch auschließlich auf die neuesten Modelle was jedoch den Zeitpunkt der Invasion da viele Staffeln erst noch neu aufgestellt werden mussten hinaus zögerte.
Zudem baute Deutschland neben Jägern, Transportschiffen, U-Booten und Hochseekampfschiffen auch noch eine ganze Reihe von Marinebombern um damit die Invasionsflotte vor feindlichen Flotten absichern zu können.
Die Marinebomber leisteten hierbei schon im Vorfeld der Invasion einen wichtigen Beitrag in dem sie ab Juni 48 von Spanien aus, ständig die Allierten Flotten im Atlantik attackierten. Dank der ständigen Angriffe schrumpfte die Marine der Amerikaner von 800 Einheiten im Juni 48, auf ganze 420 Einheiten im Januar 49, was zeigt wie überdurchschnittlich wichtig der Einsatz der Marinebomber war.
Mitte Januar 49 fühlte sich die Wehrmacht schließlich stark genug um eine Invasion in England riskieren zu können. Deutschland hatte zwar nur 100 Schiffe, darunter 24 Transporter, und nur sehr wenige Schlachtschiffe, doch man war zuversichtlich das der Plan gelingen würde. Hierzu hatte man nämlich noch 24 Staffeln mit den neuen Ta 152 und ME 163 Jägern sowie 24 neue Marinebomberstaffeln gebaut. Eine Luftflotte mit älteren Marinebombern hatten die Allierten noch im Dezember als sie in den Bereich der englischen Jäger geriet vernichtet, was man jedoch durch den Neubau verschmerzen konnte.
Die deutschen Schiffe stachen schließlich in Nimes in See um in Plymouth und Southampton zu landen. Zuvor feuerte die Wehrmacht jedoch eine V2 Rakete auf Southampton ab. Die V 2 war mit einem atomaren Sprengkopf ausgerüstet und vernichtete am 16.01.49 die schöne Stadt Southampton mit 72 Divisionen und ca. 60 Jägerstaffeln.
Als der Vorfall in Deutschland bekannt gegeben wurde, gedachten die Menschen der schweren Opfer dieses Angriffes in einer Schweigeminute, wussten sie doch das sich die deutsche Regierung es sich nicht leicht gemacht hatte als sie den Angriff befahl. Aber letztendlich hatten sich die Engländer die Attacke selber zuzuschreiben da sie sich trotz wiederholter Aufforderung bedingungslos zu kapitulieren, entgegen jeder Vernunft entschlossen hatten weiterzukämpfen und damit Deutschland keine andere Wahl gelassen hatten als diese furchtbare Waffe einzusetzen.
Zudem darf man nicht vergessen das die Allierten mit dem Atomkrieg begonnen hatten, und das sie es waren die ständig eine Stadt nach der anderen ausgelöscht hatten, und nun sollten sie das ernten was sie selbst gesät hatten.
Kurz nach dem Angriff kam es im Atlantik zu schweren Kämpfen. Die britische und amerikanische Flotte versuchte die deutsche Invasionsflotte an einer Landung zu hindern, und gleichzeitig starteten englische Marinebomber zum Angriff auf deutsche Schiffe.
Doch die deutsche Luftwaffe war auf den Angriff vorbereitet und schickte umgehend seine Jäger in den Kampf. Nur wenige Marinebomber der Engländer konnten die Sperre der deutschen Jäger durchbrechen. Einer von ihnen stürzte sich noch als er bereits getroffen war auf den Kreuzer HMS Hipper und verursachte schwere Brände auf dem Kreuzer, doch die Mehrzahl der englischen Flugzeuge wurde abgeschossen ohne einen Treffer gelandet zu haben.
Nach dem die englischen Marinebomber abgewehrt waren, kam es zu Kämpfen zwischen deutschen und englischen jägern. Doch die Engländer waren durch den Abwurf der Atombombe der ihre wichtigste Basis in Southampton zerstört hatte, derart geschwächt das sich die deutschen Jäger trotz empfindlicher Verluste erneut durchsetzen konnten.
Währenddessen bombardierten die deutschen Marinebomber in rollenden Einsätzen die feindlichen Flotten der Allierten, die sich aus allen Teilen der Welt in Richtung Ärmelkanal in Bewegung setzten. Dank dieser Angriffe konnten die trotz aller Verluste immer noch weit überlegenen Einheiten der Royal Navy und US Navy erfolgreich zurückgeschlagen werden.
Im Schutze der deutschen Schlachtschiffe die ununterbrochen die feindlichen Küstenbefestigungen unter Feuer nahm landete schließlich die Panzerarmee Rommel in Plymouth, während die Panzerarmee Manstein in Southampton landete.
Während die Panzerarmee Manstein in Southampton auf keinen Widerstand traf, wegen der frischen atomaren Verseuchung die man bei den Planungen nicht mit berücksichtigt hatte jedoch trotzdem erhebliche verluste einstecken musste, hatte die Panzerarmee Rommel dagegen erhebliche Probleme ihre Ziele zu erfüllen.
Noch bevor die eigentliche Landung der deutschen Einheiten in Plymouth begann, war das Unternehmen eigentlich schon zum Scheitern verurteilt da ein Großteil der deutschen Panzer die man für die Landung extra mit Schorcheln ausgerüstet hatte, in der starken Strömung vor der Küste vor Plymouth versank. Ohne die Panzer konnte die Infanterie jedoch nicht die Bunker am Strand wirkungsvoll bekämpfen, und wurde von den gut vorbereiteten Engländern geradezu niedergemetzelt.
Um die drohende Niederlage abzuwenden starteten daher in pausenlosen Einsätze deutsche Bomber um die englischen Truppen unter Feuer nehmen zu können. Und tatsächlich obwohl die Schlacht schonn verloren schien, schafften es die Bomber die Schlacht zu entscheiden und die Engländer zu bezwingen. Doch bis es soweit war hatte die erste Welle der deutschen Angreifer 90 Prozent ihrer Männer verloren, und noch heute gedenkt man der Gefallenen von Plymouth. Aber auch den Engländer ging es nicht besser. Die Einheiten der britischen 3. Armee wurden aus der Luft restlos zusammengeschossen, und kein einziges Fahrzeug der Briten schaffte es der Luftwaffe zu entkommen um in die benachbarte Provinzen fliehen zu können.
Nachdem die deutschen Truppen erstmal Fuß gefasst und 96 Divisionen übergesetzt hatten gestaltete sich ihr weiterer Vormarsch relativ einfach. Unterstützt von der Luftwaffe bombten die deutschen sämtlichen Widerstand in Bristol und Coventry weg und schlossen London ein.
Nach und nach eroberte die Wehrmacht schließlich die gesamte englische Insel. Lediglich die Hauptstadt London hatte man wegen der zu erwartenden schweren Häuserkämpfe noch nicht angegriffen. Hier hatten sich ganze 72 allierte Divisionen verschanzt, und ein Angriff auf London schien das reinste Selbstmordkommando zu sein. Aus diesem Grund wurde London am 03.03.49 durch eine Atombombe zerstört und anschließend besetzt.Einen Tag später rächte die US Air Force die Zerstörung durch den Abwurf einer Atombombe über Irkutsk.
Nach diesem blutig erkauften Erfolg konnte man endlich das nächste Ziel in Angriff nehmen, nämlich den Angriff auf Amerika, auf den sich beide Seiten bereits eifrig vorbereiteten.
Invasion USA
Obwohl England bereits gefallen war, versuchte die amerikanische Flotte im März49, die deutschen Verbindungslinien zwischen England und dem Kontinent zu unterbrechen. Hierzu setzten die Amerikaner wahrhaft gewaltige Flotten von über 100 Schiffe ein. Doch schon lange bevor sie das Ziel überhaupt erreichen konnten, waren sie bereits den Angriffen der deutschen Marinebomber ausgesetzt. Schiff um Schiff wurde versenkt und der amerikanische Vorstoß endete mit einer katastrophalen Niederlage. Ganze 300 amerikanische Schiffe wurden versenkt, so das den Amerikaner nur noch 100 Schiffe für den weiteren Kampf blieben. Die amerikanische Marine war einen sinnlossen Heldentod gestorben, da die Wehrmacht die Konvoischiffe zwischen England und Frankreich jedesmal rechtzeitig umleiten konnte und somit nicht ein einziges deutsches Schiff untergegangen war.
Nach diesem gewaltigen Sieg der eine deutsche Invasion in Amerika erleichterte plante man sofort eine Landung in der Neuen Welt. Die meisten rechneten hierbei mit einer Landung deutscher Truppen in Kanada oder in den Nordstaaten. Doch sie sollten sich irren.
Anstatt sofort in Nordamerika zu landen, wollte sich Deutschland erstmal eine Operationsbasis in der Nähe Amerikas sichern.Kuba schien hierbei wegen seiner Nähe zum amerikanischen Festland besonders gut geeignet zu sein, weswegen im Juli 49, überraschend deutsche Truppen in Kuba landeten. Die Kubaner leisteten den vorrückenden deutschen Truppen zähen Widerstand konnten aber die Niederlage nicht abwenden, so das Kuba schon bald unter deutscher Kontrolle war.
Nach der Einnahme Kubas wurden weitere deutsche Truppen und Flugzeuge nach Kuba verlegt. Hierbei musste die Wehrmacht jedoch einige schwere Rückschläge hinnehmen als ihre Flugzeuge immer wieder von amerikanischen Düsenjägern über den Atlantik attackiert wurden. Ca. 30 Flugzeugstaffeln schafften den weg über den Atlantik nicht und wurden in mehreren Gefechten vernichtet.
Die deutschen Divisionen konnten jedoch gefahrlos über den Atlantik transportiert werden, da die Allierten mittlerweile die Seeherrschaft verloren hatten, und die amerikanischen Flugzeuge es merkwürdigerweise versäumten die deutschen Marineeinheiten im Atlantik anzugreifen.
Als genügend Truppen in Kuba bereitstanden, wurden diese Anfang August 49 von Kuba nach Florida übergesetzt. Rommel landete mit einem Vorauskommando von 10 Divisionen in Florida und traf hierbei überraschenderweise auf 20 feindliche Divisionen die sich in gut ausgebauten Bunkern verschanzt hatten. Wie durch ein Wunder (Spieler würden es auch Bug nennen), konnten die deutschen Soldaten jedoch ohne Luftunterstützung den feindlichen Widerstand brechen, und hierbei unter minimalen eigenen Verlusten ganze 10 amerikanische Divisionen vollständigt aufreiben.
Nach diesem Erfolg wurden sofort neue deutsche Truppen und mehrere Luftflotten nach Miami verlegt um den Brückenkopf ausbauen zu können. Es gelang den deutschen Mobile einzunehmen und sie marschierten daraufhin weiter in Richtung Nashville. Währenddessen hatten sich jedoch in Atlanta zahlreiche feindliche Divisionen angesammelt. Zudem strömten aus allen Teilen des Landes weitere Truppen heran, um Jacksonville und Nashville zu verteidigen.
Noch schlimmer war jedoch das die Allierten zahlreiche Kampfflugzeuge an die neue Front verlegten, und mit diesen die deutschen Einheiten ununterbrochen bombardierten.
Obwohl Deutschland sich bemüht hatte soviele Jäger wie möglich nach Amerika zu bringen, war es nicht in der Lage die Bomber wirkungsvoll zu bekämpfen. Die deutschen Jäger waren vielmehr damit beschäftigt ihr eigenes Leben zu retten, da sie ständig von weit überlegenen amerikanischen Jägerstaffeln attacktiert wurden.
Obwohl die deutschen Fahrzeugkolonnen ständigen Angriffen aus der Luft ausgesetzt waren, und die Straße auf der der Vormarsch erfolgte übersäht war mit ausgebrannten Fahrzeugen, und der Straßenrand von Gräbern mit notdürftig bestatteten Soldaten geradezu eingezäunt war, marschierten die deutschen Soldaten dennoch weiter.
In einer verlustreichen Schlacht gelang es ihnen Nashville zu erobern. Anschließend besetzten sie trotz hartnäckiger Straßenkämpfe auch noch Charlestown, womit die amerikanischen Einheiten in Atlanta vom Rest der Front abgeschnitten waren. Nun hätte Deutschland nur noch einen engergischen Vorstoß nach Atlanta machen müssen, um den Amerikanern in Atlanta den Rest zu geben. Doch mittlerweile waren sie hierzu nicht mehr in der Lage. Durch die ständigen Verluste hatten derart viele Fahrzeuge ersetzt werden müssen, das die deutschen Einheiten praktisch nicht mehr einsatzfähig waren.
Ein Gegenangriff der amerikanischen Bodenstreitkräfte hätte Deutschland nun in erhebliche Probleme bringen können. Doch die Amerikaner die ganze 500 Divisionen zur Verteidigung ihres Heimatlandes aufgestellt hatten und damit den deutschen Truppen in Amerika 5 zu 1 überlegen waren, machten von ihren Bodenstreitkräften keinen Gebrauch. Lediglich ihre Bomber griffen unermüdlich an, und wurden zur einer wahren Plage.
Anfang September 49 kam es schließlich zu einer gewaltigen Luftschlacht. Ausgelöst wurde die Schlacht durch neue deutsche Jägerstaffeln die als Verstärkung nach Mobile gesandt wurden. Diese Staffeln wurden von amerikanischen Jäger sofort verfolgt wordurch sich über Mobile ein riesige Luftschlacht bilden sollte.
Die deutschen die dies rechtzeitig erkannten, evakuierten daraufhin ihre zwei Staffeln mit strategischen Bombern in einem Blitzstart von Mobile nach Florida, während gleichzeitig die amerikanischen Jäger von Atlanta nach Mobile flogen.Dadurch war Atlanta für kurze Zeit ohne Jagdschutz und Deutschland nutzte dies sofort aus indem es die strategischen Bomber mit einer Atombombe belud und zum Angriff schickte.
Währenddessen machten sich neue amerikanische Düsenjäger auf den Weg nach Atlanta um die strategischen Bomber abzufangen. Und tatsächlich konnten die amerikanischen Jäger auch die deutschen Bomber erreichen und vollständig abschiessen. Doch ihr Einsatz kam zu spät, denn die Bomber waren bereits auf dem Rückflug gewesen, und hatten ihre tödliche Fracht bereits abgeworfen.Atlanta wurde daher am 04.09.49, durch eine Atombombe zerstört. 42 amerikanische Divisionen hörten daraufhin auf zu existieren.
Aber nicht nur über Atlanta wurde gekämpft, sondern auch über Mobile. Die deutschen Flugzeugstaffeln mussten hierbei erhebliche Verluste einstecken, und sich schließlich nach Florida zurückziehen. Erneut waren mehrere Staffeln restlos ausgelöscht.
Nachdem sich die deutschen Flugzeuge aus Mobile zurückgezogen hatten ,waren die Verteidiger von Mobile den Angriffen der amerikanischen Bomber schutzlos preisgegeben. Die Zahl der Toten stieg dadurch sprunghaft an, und eine Besserung schien nicht im Sinn. Schließlich beschloss das OKW das sinnlosse Blutvergiesen zu beenden, und erteilte den Rückzugsbefehl nach Florida. Als die deutschen Truppen schließlich Florida erreichten, hatten sie bereits eine Halbe Million Soldaten verloren, und fast keinen Nachschub mehr.
Deutschland versuchte nun seinen Brückenkopf in Florida zu halten. Aber wie schon zuvor in Mobile, kam es auch über Florida zu einer heftigen Luftschlacht, und erneut konnten sich die Amerikaner durchsetzen. Von den 16 deutschen Jägerstaffeln konnten sich gerade einmal 4 Staffeln nach Kuba retten. Alle anderen gingen gnadenlos unter.
Damit war Florida den feindlichen Angriffen schutzlos preisgegeben. Und ein amerikanischer Angriff auf den deutschen Brückenkopf hätte verheerende Folgen haben können. Um es überhaupt nicht erst so weit kommen zu lassen begann Deutschland daher umgehend mit der Evakuirung seiner Truppen.Nach und nach wurden die deutschen Truppen unbehelligt von amerikanischen Marinebombern, auf die Schiffe geladen und nach Kuba gebracht.
Geschlagen, aber mit dem Bewusstsein bald wieder zu kommen zogen sich die deutschen Einheiten zurück. Und der nächste Versuch würde besser klappen da waren sich alle sicher, denn Deutschland hatte mittlerweile zahlreiche neue Jägerstaffeln in Auftrag gegeben und mit dem Bau von neuen Raketen mit höheren Reichweiten begonnen.
Historiker
11.07.04, 16:16
Ich spiele das Szenario auch gerade.
Habe aber eine komplette Eroberung Frankreichs vorgezogen anstatt des Vichy-Regimes.
Was schlecht war: Ich habe Norwegen schon 1939 erobert, und dann 1940 kam das Event mit der Invasion der Engländer. ^^
Obwohl das Land von mir annektiert wurde, landeten die Briten sozusagen in Norwegen, was ich aber gerade noch abwehren konnte.
Im Herbst 1940 plane ich die Eroberung des Balkan, hätte aber auch noch Zeit/Ressourcen, um ne Invasion in England zu versuchen. Deshalb meine Frage: Ist es möglich, eine Invasion in England schon 1940 zu zu schaffen?
von Manteuffel
11.07.04, 17:37
Spiele auch das Szenario. Ich hielt "damals" 1940 eine Invasion für Unmöglich. Da man als deutsches meineerachtens zu Schwach ist.
Mach lieber folgendes. Gehe in den Nahen Osten und mache den Irak zu Marionette. Greife von dort aus aus England an in Suez an und von der anderen Seite über Nordafrika. Leider habe ich es selber nie so gemacht und bekam später im Spiel nie wieder die Gelegenheit.
Ist das Geschafft solltest du nach Indien gehen. Ich selber bin ohne die Eroberung von Suez mit Hilfe von Irakern, Persern und Afghanen bis an die Grenze von Indien gekomm. Das war mein weitetestes Vordringen. Musste dann allerdings die Truppen zurückziehen. Weil Russland rief... Russland mein Grab..
Jetzt ist es Oktober 1943. Die Russen haben eine 6:1 übermacht, der Nachschub ist mir ausgegangen. Die Amis haben Spanien und Portugal erobert überschreiten jedoch nicht die Pyrenäen.
Die Lage ist zum verzweifeln... :gluck:
Eine Invasion von England ist 1940 sehr schwierig. Die Engländer haben zwar nicht so viele Bodentruppen wie Frankreich, aber dafür jede Menge Flugzeuge was das Erkämpfen der Luftherrschaft sehr schwer macht.
Noch weit aus bedenklicher ist jedoch die allierte Seeherrschaft. Es dürfte nur sehr schwer machbar sein, die Nachschublinie nach England zu sichern, da die Allierten diese ständig mit Schiffen attackieren werden. Ohne eine 12er Luftflotte mit Marinebomber ein Ding der Unmöglichkeit.
Auserdem muß die Invasion spätetestens bis Anfang 1942 gelaufen sein, da es dann spätestens zum Krieg mit der Sovietunion kommen wird, und jede Division die dann in England herum steht, wird einem anschließend im Osten fehlen.
Historiker
11.07.04, 23:30
Ne Inva in England ist ohne Chance zu der Zeit, außerdem ist die USA schon im Bündnis.
Jedenfalls habe ich es aber geschafft, ganz Nordafrika zu erobern. Die Briten sitzen derzeit mit ihren 80 Divisionen irgendwo südlich von Kairo.
Ein Lacher am Rande: Ich bin mit dem Afrikakorps und den ital. Einheiten vorgerückt, und habe die erste Provinz (Name fällt mir gerade nicht ein) der Engländer erobert, dann wurde von ihnen die Operation Crusader gestartet und in der Provinz, die ich eben eroberte, tauchten etwa 60 Einheiten auf, nur Pech, dass dort meine standen, die das Ganze locker abgewehrt haben.
Sodann konnte ich die unorganisierten Einheiten der Tommies mit meinen etwa 25 Divisionen die ganze Zeit vor mir her treiben.
Ziel ist nun über die Türkei eine Verbindung herzustellen, sodass der Afrikafeldzug erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Landeoperationen, wie Operation "Torch" werde ich natürlich im Hinterkopf behalten.
;-)
Der Kampf um Mittel und Südamerika
Nach der deutschen Invasion in Amerika hatten sich Mexiko, und alle anderen Südamerikanischen Länder mit Ausnahme der allierten Länder Venezuela und Bolivien den Achsenmächten angeschlossen. Da Amerika in Südamerika sehr geschwächt war gelang es diesen Ländern den Panamakanal und Belize zu besetzen.
Die Hauptlast der Kämpfe musste jedoch Mexiko tragen. Gleich nachdem Mexiko den Achsenmächten beigetreten war, verlegte die USA zahlreiche Kräfte an die mexikanische Grenze und griff die Mexikaner an. Niederkalifornien wurde von der USA nach kurzer Zeit erobert und gleichzeitig marschierten sie auf Monterey zu.
Die Mexikaner konnten den Amerikaner ca. 100 Divisionen entgegenstellen. Diese Divisionen waren jedoch nur schlecht ausgerüstet, und bestanden fast vollständig aus Infanterie, so das die Mexikaner nicht verhindern konnten das Monterey verloren ging.
Nach der Eroberung von Monterey wurde der Weg nach Vera Cruz frei und die Lage schien immer bedrohlicher zu werden. Um einen Zusammenbruch des mexikanischen Verbündeten zu verhindern verlegte Deutschland daher kurz nach seinem Rückzug nach Kuba, 24 Divisionen von Kuba nach Mexiko. Mit Hilfe dieser Divisionen gelang es schließlich den Mexikaner Vera Cruz und Monterey zurück zu erobern, und hierbei 10 feindliche Divisionen aufzureiben.
Doch wie schon zuvor in Amerika, mussten auch hier die deutschen Truppen ständig die allierte Luftherrschaft ertragen. Daher war eine dauerhafte Verteidigung Montereys und Vera Cruzs nicht möglich, weswegen die Amerikaner beide Provinzen erneut besetzen konnten. Durch einen Gegenstoß verloren die Amerikaner zwar erneut die Kontrolle über beiden Provinzen, aber anschließend musste sich die Wehrmacht nach San Potosi und Mexiko City zurückziehen, und die beiden Provinzen nochmals verloren geben.
Im Februar 1950 gelang es den Amerikanern schließlich ihre Erfolge bei Vera Cruz auszuweiten und deutsche Gegenoffensiven abzuwehren. Dennoch hielt die Verteidigug in den gebirgigen Provinzen Mexiko City, Guadalajra und San Potosi.
Die Mexikaner und die Soldaten der deutschen Mexiko Armee hatten die dortigen Provinzen hervorragend ausgebaut, und etliche Verteidigungsstellungen angelegt um den feindlichen Vormarsch stoppen zu können. Der deutsche Befehlshaber der Mexikoarmee war daher zuversichtlich das er den amerikanischen Angriff würde abwehren können. Doch es sollte letztendlich alles anderst kommen, als es erwartet wurde.
Die Amerikaner dachten nämlich überhaupt nicht daran, ihre Jungs in einem Gebirgskampf zu verheizen. Sie dachten aber auch genausowenig daran, die dortigen Provinzen zu ignorien. Also entschieden sie sich für eine dritte einfachere Lösung, nämlich den massiven Einsatz der Atombombe.
Am 10.03.1950 wurde San Potosi und Mexiko City Opfer einer amerikanischen Atombombe. Einen Tag später folgte Guadalajra.
Nach diesem Vernichtungsschlag waren nicht nur die mexikanische Hauptstadt und zwei weitere wichtige mexikanische Provinzen zerstört, sondern darüber hinaus gab es ein riesiges Loch in der Verteidigung der Achsenmächte. Ganze 60 mexikanische Divisionen gingen durch den Abwurf der Atombombe verloren. Zudem wurde die gesamte deutsche Mexiko Armee, insgesamt 24 Divisionen zerstört.
Nach diesem Aderlaß gab es in Mexiko nur noch wenige schwach bewaffnete mexikanische Divisionen, wodurch die Amerikaner zügig in Richtung Mittelamerika vorrücken konnten. Der Abwurf ihrer Atombomben war ein voller Erfolg gewesen, und hatte den Kampf in Mexiko eindeutig zugunsten der USA entschieden.
Nach und nach besetzte Amerika schließlich eine Provinz nach der andern, und schon bald wurde Mexiko von der USA annektiert. Dann folgten sämtliche Länder Mittelamerikas bis die USA schließlich den Panamakanal erreichte und mit einem Angriff auf Kolumbien begann.
Obwohl die Kolumbianer heldenhaft kämpften und eine Eroberung ihrer Hauptstadt verhindern konnten, konnten sie dennoch nicht verhindern das die US Army in Richtung Ecuador durchbrachen, worauf schon bald Ecuador ebenfalls bedingungslos kapitulieren musste.
Erst im Kolumbianischen Hochgebirge, dem Regenwald Brasiliens und den Gebirgszügen von Peru konnten die Amerikaner gestoppt werden. Hierzu trug jedoch auch die mittlerweile erfolgte zweite Invasion deutscher Truppen in Amerika bei, da diese die Front in Südamerika indirekt entlastete.
Trotzdem hatte die USA auf diesem Kriegsschauplatz bewiesen das sie keineswegs geschlagen war, und das sie noch immer in der Lage war das Blatt zu wenden und zu einen äuserst gefährlichen Gegner werden konnte. Allen war daher klar das die neuen Kämpfe von großer Härte geprägt sein würden, denn mittlerweile ging es nach all den Opfern die beide Seiten hatten hinnehmen müssen, nur noch um Alles oder nichts. Etwas anderes als bedingungslose Kapitulation kam für beide Seiten nicht mehr in Frage.
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Der amerikanische Atomangriff auf San Potosi, Mexiko City und Guadalajra sorgte für den Zusammenbruch der mexikanischen Front, und einer verherrenden Niederlage der Achsenmächte.
Weitere Fronten
Anfang 48 wurde das japanischen Mutterland von Amerika besetzt. Auf Widerstand traffen die Amerikaner in dem atomar zerstörten Land nicht mehr. Dennoch ging der Krieg im Pazifik weiter, so das die Amerikaner auch noch die Phillipienen zurück erobern mussten. Niederländisch Indonesien blieb jedoch weiterhin in den Händen der Japaner womit diesen eine vollständige Niederlage erspart blieb.
Währendessen änderte sich durch den Einsatz deutscher Marinebomber langsam das Kräftegleichgewicht im Mittelmeer. Die Italiener deren Flotte vollkommen untergegangen war, profitierten von der neuen Lage enorm da die Anzahl der englischen und amerikanischen Schiffe nicht nur im Atlantik sondern auch im Mittelmeer ständig abnahm.
Italien nutzte dies aus um in einem riskanten Unternehmen mehrere Divisionen mittels Transportschiffen nach Afrika überzusetzen. Mit Hilfe dieser Divisionen gelang es den Italienern zum Erstaunen der deutschen Öffentlichkeit, die ihren Verbündeten schon abgeschrieben hatte, den Nahen Osten, Ägypten und Libyen zu erobern.
In Tunis traffen die Italiener jedoch auf harten Widerstand und wurden zurückgeschlagen. Daraufhin riskierte die italienische Armee eine gewagte Landung in dem sie elf Divisionen im algerischen Bone absetzte. Doch die Landung scheiterte und alle elf Divisionen gerieten in Gefangenschaft.
Nach diesen Mißerfolgen gewannen die Allierten schließlich wieder die Oberhand und konnten die Italiener in Libyen langsam wieder zurück drängen. Erst durch den massiven Einsatz von deutschen Bombern, konnte der allierte Vormarsch an der Grenze zu Ägypten gestoppt werden, wobei ca. 20 allierte Divisionen aufgerieben werden konnten.
Die wirklich entscheidenden Dinge spielten sich jedoch nicht hier in der Wüste, sondern ganz klar in Amerika ab.
Die zweite Invasion in Amerika
Mitte April 1950 landeten wie schon bei der ersten Invasion deutsche Truppen in Florida. Anschließend stießen die deutschen Divisionen in Richtung Mobile vor und versuchten ihrer Anfangserfolge auszuweiten.
Um Verluste zu vermeiden setzte Deutschland zwei seiner Atomraketen ein. Eine der Raketen traf das bereits zerstörte Atlanta und die andere das benachbarte Columbia. Die Verluste unter den amerikanischen Truppen war mit 50 Divisionen geringer als bei früheren Angriffen. In erster Linie hatte der Angriff jedoch nicht den Bodentruppen gegolten sondern den feindlichen Jägern die dort stationiert waren, und die nach wie vor eine große Bedrohung für Deutschland darstellten.
Wegen der zahlreichen amerikanischen Flugzeuge war es Deutschland nicht möglich über Mobile hinauszustoßen. Währenddessen mussten die deutschen Einheiten in ihrem Brückenkopf abwarten, während sich die deutschen Flugzeuge erbitterte Lutfkämpfe mit den allierten Flugzeugen lieferten, wobei beide Seiten schwere Verluste hinnehmen mussten.
Am 23.05.1950, machte die US Army den Fehler in Nashville 95 Divisionen zusammenzuziehen.Dies war ein gefundenes Fressen für die deutschen Atomraketen, und die dortige Stadt und die dortigen Einheiten wurden restlos ausgelöscht.
Anschließend war der weitere Kampf hauptsächlich durch Luftkämpfe geprägt, bei denen Deutschland zwar den Gegner schwächen konnte, aber selbst auch immer wieder Staffeln verlor.
Um wieder etwas Bewegung in den Krieg zu bekommen, landeten daher deutscheTruppen im Juni 50 hinter der eigentlichen Front, in Columbia Anschließend konnten die deutschen Truppen im beinahe unverteidigten Norden starke Geländegewinne erzielen, und rückten immer näher auf Washington zu.
In Washington hatten sich in der Eile nur zwei amerikanische Divisionen verschanzen können, doch sie waren wild entschlossen ihre Hauptstadt zu verteidigen. Den feindlichen Flugzeugen, und der gewaltigen Übermacht ihrer Gegner waren sie jedoch nicht gewachsen, weswegen sie schon bald den Widerstand einstellen mussten. Kurze Zeit später konnte man in der Wochenschau die nachträglich inszenierte Erstürmung des Weisen Hauses sehen, bei dem die deutsche Flagge über dem Weißen Haus gehißt hatte.
Doch der Krieg war damit immer noch nicht zu Ende. In einem Gewaltakt mobilisierte die USA neue Truppen, und schickte zahlreiche neue Flugzeuge in den Kampf.
Um sich wieder etwas Luft zu verschaffen, zerstörte Deutschland daher am 13.06.1950 die im Norden der USA liegende Stadt Buffalo und vernichtete hierbei 132 Divisionen. Es folgte nur zwei Tage später die Zerstörung von Boston, bei der weitere 40 Divisionen und 30 Jägerstaffeln vernichtet werden konnten. Das bereits zerstörte Nashville wurde nochmals am 17.06.1950 von einer Atomrakte getroffen, womit weitere 72 Divisionen zugrunde gingen. Danach zogen sich die deutschen Einheiten im Norden der USA kampflos nach Mobile und Atlanta zurück, und gaben ihre Eroberungen im Norden der USA auf.
Die Amerikaner unternahmen keinen Versuch mit ihren Bodentruppen die deutschen zu vertreiben, sondern beschränkten sich auf Luftangriffe. Diese wurden zwar fast immer von den deutschen abgewehrt, aber trotzdem war die Luftwaffe nicht in der Lage sich die Luftherrschaft zu erkämpfen. Und genau diese Herrschaft brauchte sie nunmal um die feindlichen Bodenstreitkräfte mit Bodenkampfflugzeugen angreifen zu können.
Als die deutsche Luftwaffe dennoch die amerikanischen Bodentruppen angriff, musste sie schwere Verluste einstecken und verlor in mehreren Gefechten ca. 48 Bomberstaffeln. Obwohl dieser Einsatz nicht völlig umsonst gewesen war, da man mindestens ebenso viele Bodeneinheiten vernichtet hatte, tat der Verlust der Bomber dennoch unheimlich weh. Der Krieg spielt sich nun fast ausschließlich in der Luft ab, und er war durch den Einsatz der Atombombe ein deutlich blutigerer Krieg als in den Anfangsjahren des Blitzkrieges.
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Heftige Luftkämpfe bei denen beide Seiten schwere Verluste hinnehmen mussten waren in Amerika an der Tagesordnung.
Der Endsieg
Als die Sirenen in Detroit aufheulten sah man überall Leute in wilder Panik davonrennen. Die Gesichter waren von Angst gezeichnet, und sie rannten um ihr Leben. Alle hatten nur ein Ziel, sie wollten in einen der wenigen Atomschutzbunker die es in der Stadt Detroit gab. Doch von vorneherein war klar, das die Bunker nur einen Bruchteil der Bevölkerung aufnehmen konnten, und wer nicht zu den besonders schützenswerten Personengruppen gehörte durfte die Bunker nicht betreten.
Vor dem Bunker in der Street 21 spielten sich daher dramatische Szenen ab. Ganze Menschenmassen versuchten den Sperrgürtel zu durchbrechen um in den Bunker gelangen zu können. Doch die Nationalgarde drängte das einfache Volk immer wieder zurück, während sie einen Eingang für Politiker Techniker, Wissenschaftler und deren Familien frei hielt.
Schließlich schaukelte sich die Lage vor dem Bunker immer weiter hoch, und der Andrang der Menschen wurde immer größer so das die Sicherheitskräfte bereits vereinzelt Schüße abgeben mussten. Aber auch das konnte die Lage nicht beruhigen. Im Gegenteil, es führte dazu das es schon bald zu einer Reihe von Schießereien kam. Und eines der ersten Opfer war der Stadtradt James Smith, der von einem aufgebrachten Bürger niedergeschossen wurde als er den Bunker betreten wollte. Ca. 5 Minuten später gaben die Sicherheitskräfte auf und zogen sich eilig in den Bunker zurück, der veriegelt wurde obwohl er noch für 100 Personen Platz geboten hätte.
Ca. eine halbe Stunde später wurde der Luftalarm wieder beendet. Es hatte keinen Atomangriff gegeben, bei dem Alarm hatte es sich lediglich um einen Fehlalarm gehandelt. Detroit war noch einmal davon gekommen. Trotzdem war die Stadt danach kaum noch wieder zu erkennen, da es zu zahlreichen Ausschreitungen und Plünderungen gekommen war.
Die Bewohner von Dallas hatten jedoch noch weit weniger Glück. Bei ihnen war es kein Fehlalarm, sondern bittere Wirklichkeit, und so wurde Dallas am 23.08.1950 ausgelöscht. 53 Divisionen und 17 Jägerstaffeln fielen diesem Angriff zugrunde.
Kurz zuvor war eine deutsche Armee in Houston (Texas) gelandet, und hatte damit eine zweite Front eröffnet.
Am 12.10.1950, traf es nun bereits zum dritten Mal Nashville. Diesesmal gingen 80 Divisionen zugrunde. Noch wichtiger war jedoch das es die deutsche Luftwaffe nach einem halben Jahr fast ununterbrochener Kämpfe nun endlich geschafft hatte sich die Luftherrschaft zu erkämpfen.
Die deutschen Bomber nutzten dies natürlich sofort aus indem sie an der gesamten Front die amerikanischen Bodentruppen angriffen. Die deutschen Bodentruppen traffen daher zunächst nicht auf viel Widerstand da ihnen die Luftwaffe den Weg frei räumte.
Es gelang Deutschland die ehemaligen 13 englischen Kolonien zu besetzen, und bis an die Grenze zu Kanada vorzustoßen. Zudem eroberten sie Chickago, Milwauki, Detroit, Saint Louis und andere Provinzen. Im Süden konnten sie schließlich Dallas und Tulsa einnehmen, und damit eine amerkanische Befestigunslinie (Iron Line), die entlang des Missipi verlief durchbrechen.
Doch schon im November musste der deutsche Vormarsch wieder eingestellt werden, weil die Amerikaner die Offensive Gettysburg gestartet und weitere Truppen mobilisert hatten. Die deutschen Einheiten mussten sich daher auf die kurz zuvor noch eroberte Befestigunglinie der Amerikaner zurückziehen, die daraufhin der deutschen Verteidigung dienen sollte.
Es folgte wie bereits schon gewohnt massive Luftschlachten, mit beiderseitigen Verlusten an Menschen und Material.
Währenddessen forderten einige Generäle den Einsatz von Atomrakten gegen das von Amerika besetzte Monterey, da sich dort 240 amerikanische Divisionen angesammelt hatten. Obwohl ein Einsatz über Monterey einem vernichtenden Schlag gleichgekommen währe, entschied sich die deutsche Regierung dennoch dagegen. Man wollte einen Atomschlag gegen Ortschaften verbündeter Nation unbedingt vermeiden, egal wie entscheidend der Schlag auch sein konnte.
Als die Amerikaner sich jedoch im Texanischen San Antonio versammelten sah die Lage anderst aus. Diese Stadt wurde am 18.11.1950 zerstört. 137 Divisionen konnten hierbei vernichtet werden.
Ende 1950 und Anfang 1951 kämpften beide Seiten um die Luftherrschaft. Im Februar 1951 konnte sich schließlich Deutschland durchsetzen, und wieder mit der massiven Bombardierung feindlicher Bodentruppen beginnen. Die Amerikaner die an allen Fronten insgesamt noch ca. 400 Divisionen hatten wurden nun regelrecht weggebombt. Der deutsche Vormarsch konnte daher wieder aufgenommen und zahlreiche neue Provinzen besetzt werden.
Im Mai 1950 waren schließlich große Teile des amerikanischen Festlandes und Kanadas besetzt. Lediglich im kanadischen Concord hatten sich 60 Divisionen der Allierten verschanzt. Diese wurden jedoch durch Angriffe der Panzerarmeen Guderian und Hoth nach Gaspesie zurückgeworfen. In Gaspesie wurden die Einheiten dann eingeschlossen und vernichtet.
Anschließend machten sich die deutsche Einheiten bereit um nach Mexiko zu marschieren, und die Befreiung Japans und Nordafrikas vorzubereiten. Doch dazu sollte es schließlich nicht mehr kommen.
Nach der Eroberung des amerikanischen Festlandes sah nämlich auch der dümmste Politiker Amerikas ein, das der Krieg verloren war, und die USA bot dem Deutschen Reich daraufhin die bedingungslose Kapitulation an, was die deutsche Regierung auch sofort akzeptierte.
Nur einen Tag später erklärten die verbliebenen Allierten, das sie ebenfalls bereits waren den sinnlos gewordenen Kampf einzustellen. Der furchtbarste aller Kriege ging daher durch den Frieden von Berlin am 02.08.1951 zu Ende, und die Menschheit einer hoffentlich besseren und friedlicheren Zukunft entgegen.
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An der Eisernen Linie wurde der deutsche Vormach im November 50, das letzte Mal gestoppt. Danach gingen Amerika zuerst die Flugzeuge und anschließend die Bodentruppen aus.
Epilog
Als der Krieg endete lagen große Teile der Welt in Schutt und Asche. Ganze Landstriche waren durch die strategischen Bombardierungen und die Kampfhandlungen der Bodentruppen verwüstet. Noch schlimmer wirkte sich jedoch der massive Einsatz der Atombombe aus.
Insgesamt verloren in diesem Krieg mehr Menschen ihr Leben, als in jedem anderen Krieg zuvor. Es war ein durch und durch totaler Krieg der von allen beteiligten Länder hohe Opfer forderte und keinen strahlenden Sieger zurückliss.
Deutschland das aus dem Krieg als Supermacht hervorging musste für seinen Sieg einen schweren Preis zahlen. Es hatte im Krieg ca. 11 Millionnen Soldaten als Verwundete oder Tote zu beklagen. Zudem kamm hierzu eine noch nicht näher bestimmbare Anzahl von Zivilisten die hauptsächlich den allierten Luftangriffen zum Opfer gefallen war. Doch zumindest hatte Deutschland den Abwurf der Atombombe über seinem eigenen Gebiet verhindern können.
Japan hatte da weitaus weniger Glück. Kein anderes Land wurde duch die Atombombe derart zerstört wie Japan, so das Japan gewaltige Verluste hinnehmen musste. Aber auch Frankreich, Mexiko, England, Russland und Amerika wurden mit der Atombombe bombardiert.
In einer groß angelegten Friedensverhandlung wurden nun die endgültigen Grenzen festgelegt. Deutschland verhielt sich hierbei bescheiden indem es lediglich die Grenzen von 1914, einschließlich Österreich, Böhmen und die amerikanischen Inseln im Pazifik forderte.
Italien erhielt Kolonien auf Kosten Englands, und Japan das den Kampf gegen China verloren hatte, wurde durch Französisch-Indochina und die Phillipienen entschädigt. Zudem wurden sämtliche englische Kolonien, sofern sie nicht an Italien abgetreten wurden in die Unabhängigkeit entlassen.
Die wichtigste Entscheidung war jedoch die Aufteilung Amerikas in mehrere Staaten und die Angliederung mehrerer amerikanischer Gebiete an Mexiko. Dieser Schritt wurde notwendig um zu verhindern, das Amerika jemals wieder als Wiege des Militarismus wieder zu den Waffen greifen un die Welt mit einem Krieg überziehen konnte.
Um sicherzustellen das die Kriegsschuld eindeutig bei Amerika lag, hatte Deutschland daher auch vorsorglich die Amerikaner einen Kriegsschuldartikel unterschreiben lassen, bei denen die Amerikaner die alleinige Schuld am Krieg auf sich nahmen.
Um in Zukunft weitere Kriege zu verhindern, wurden in Genf die Vereinten Nationen gegründet. Die Vereinten Nationen sollten in Zukunft die Unverletzlichkeit der Grenzen und die Aufrechterhaltung des Friedens überwachen, wobei die Siegermächte Deutschland, Japan, Italien, und Vichy-Frankreich ein Veto Recht inne hatten.
Zudem wurden in einem groß angelegten internationalen Kriegsverbrecherprozeß die Schuldigen des Krieges (Natürlich nur Allierte) verurteilt und bestraft.
Unmittelbar nach dem Krieg kam es zu einem kalten Krieg zwischen China und Deutschland aber das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden soll.Fast 40 Jahre später fiel jedoch der eiserne Vorhang in China, und dadurch wurde ein neues Zeitalter der Freiheit eingeleitet. Sogar Amerika konnte 1990 mit Zustimmung Deutschlands wiedervereinigt werden.
Einige unverbesserliche behaupten trotzdem nach wie vor noch heute das Deutschland mit zum Krieg beigetragen hat, und das die Geschichte stets vom Sieger geschrieben wird. Dies ist aber natürlich Quatsch. Nicht umsonst haben daher die höchsten Gerichte in Amerika die ehemalige amerikanische Flagge als verfassungsfeindliche Flagge verboten, und die Kriegslüge unter Strafe gestellt. Nicht umsonst feiern noch heute die Politiker der USA den Tag der Kapitulation als Tag der Befreiung.
Erst vor kurzem als im Jahr 2001 sich zum 50 Mal der Sieg Deutschlands über Amerika jährte traffen sich die Politker beider Nationen um gemeinsam der Gefallenen Deutschlands zu gedenken, die für Amerikas Freiheit starben.
Preussenhusar
13.07.04, 14:06
Dieser Schritt wurde notwendig um zu verhindern, das Amerika jemals wieder als Wiege des Militarismus wieder zu den Waffen greifen un die Welt mit einem Krieg überziehen konnte.
*loool* wie weise !
Erst vor kurzem als im Jahr 2001 sich zum 50 Mal der Sieg Deutschlands über Amerika jährte traffen sich die Politker beider Nationen um gemeinsam der Gefallenen Deutschlands zu gedenken, die für Amerikas Freiheit starben.
Ihr habt einen vorzüglichen Epilog verfaßt, werter Mantikor.
Zu eurem Sieg gratuliere ich Euch herzlich - und jetzt ??
PH
jaja.
Die Sieger schreiben die Geschichte.
Gratulation werter Mantikor zum überragenden Sieg.
Es war ein durch und durch totaler Krieg der von allen beteiligten Länder hohe Opfer forderte und keinen strahlenden Sieger zurückliss.
naja. "strahlend" ist doch sehr vioel in Japan und USA. *lol* :D
Orginal bei Preussenhusar
Ihr habt einen vorzüglichen Epilog verfaßt, werter Mantikor.
Zu eurem Sieg gratuliere ich Euch herzlich - und jetzt ??
PH
Ende
Jetzt werde ich erstmal Urlaub machen und mir geeignete Landungsabschnitte für das Unternehmen Merkur (Invasion auf Kreta) anschauen. Was danach kommt weis ich noch nicht, aber man wird sehen.
von Manteuffel
13.07.04, 20:21
Erst vor kurzem als im Jahr 2001 sich zum 50 Mal der Sieg Deutschlands über Amerika jährte traffen sich die Politker beider Nationen um gemeinsam der Gefallenen Deutschlands zu gedenken, die für Amerikas Freiheit starben.
Vortreffliche Ironie :) :D
Sir H. Dowding
13.07.04, 21:02
Die Schilderungen von den Atomschläge dürften so circa das sein, was man sich in den 50ern und 60er Jahren so vorgestellt hat. Verstecken unter den Schulbänken etc :D
Interessanter AAR
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