Handel

[Graf Oskar]

Nehmen wir Österreich, Luxenbourg, Schweiz als Beispiel. Diese Länder haben KEINEN Seezugang, trotzdem können diese einen regen Handel treiben, warum eigentlich ?
Diese Güter werden per Schiff transportiert, eine Erklärung für die Verluste, wenn man im Krieg ist. Folge, Die Lände ohne Seezugang müßten platt sein.
Jetzt könnte man sagen, ja aber per LAnd geht doch auch, hier halte ich dagegen, das ich Luxe und Schweiz immer als Dorn im Fleische lasse, trotzdem handeln die, und DAS ist Suspekt.
Kann mir einer deswegen den Handel noch mal erklären oder hab ich da einen BUG entdeckt ? :prost:

[Preussenhusar]

Na, es gibt doch auch Luftfracht :D

Im ernst, wie sollten diese landlocked-Staaten denn leben können ohne Handel ?
Es ist kein Bug, es ist ein feature !

PH

[Graf Oskar]

Garnicht ! England hat schliesslich gegen das DR auch eine Seeblokade auf die Beine gestellt. Also kann ich Land-Länder nicht blockieren, seltsam, seltsam.
Was sagt eigentlich das Handbuch dazu ?

[Preussenhusar]

HANDBUCH ?
Macht Ihr Witze ??

Auf Seite 47 steht was von Weltmarkthandel.Und von "Benachrichtigung" bei Annahme des Vorschlags - Fehlanzeige !

Auf Seite 50 steht was von Handelsabkommen - Auch Fehlanzeige !

Soviel zum HANDBUCH !
PH

[von Stollberg]

Hi!
Im Handbuch steht über Handel nichts weiter drin, außer wie man am Weltmarkthandel
teilnimmt.

Grüße
von Stollberg

[Graf Oskar]

Witze, ich und Witze, und das im Zusammenhang mit dem Handbuch, .... NIE !

Und ich sage doch, BUG !

Rohstoffe fliegen auch nicht durch die Luft (keine Landverbindung zur Hauptstadt)

[Preussenhusar]

Witze, ich und Witze, und das im Zusammenhang mit dem Handbuch, .... NIE !

Und ich sage doch, BUG !

Rohstoffe fliegen auch nicht durch die Luft (keine Landverbindung zur Hauptstadt)

Aber gerade der letzte Einwand ist auch unrealistisch!

Die Versorgung war doch nicht über die Hauptstadt geregelt.- Vielmehr wurde in den Fabriken gearbeitet und die Waren hergestellt bzw versandt.

Die Wehrmacht legte Depots an, aus denen die Truppe versorgt wurde.
Da ist doch kein LKW von und nach Berlin gefahren :D ,um die Truppe in Stalingrad zu versorgen . oder auch nicht !
Vielleicht lagerte in London der gesamte Whiskey für Suffkopp Churchill, aber in Berlin die Munition ?

Wenn überhaupt müßte die lokale Industrie die Truppe notdürftig versorgen-zumindest eine Zeitlang.

Und je nach IK sollten auch Versorgungsgüter an den Besatzer gehen, dann wäre es halbwegs richtg !

Und was ist mit Luftversorgung. Die hat bei Hermann Obermeier für Stalingrad zwar auch nicht funktioniert, aber hätte es können - theoretisch. Und hat auch funktioniert - siehe Berlinblockade !

Naja - soviel zum realistischen Spielprinzip in HOI

PH

[Graf Oskar]

@Preussenhusar
Na dann sind wir eine Meinung, das HOI hin und wieder ein WENIG unrealistisch ist.

Aber trotzdem, Länder im Fleische können nicht handeln dürfen, oder es muß bei Diplo einen Menüpunkt geben, Handel über Grenzen zulässig (Wäre was für HOI 2), natürlich mit Steuern !

[Ludendorff]

Die Wehrmacht legte Depots an, aus denen die Truppe versorgt wurde.
Da ist doch kein LKW von und nach Berlin gefahren ,um die Truppe in Stalingrad zu versorgen

Öhm... nicht?!? Ihr zerstört mir meine seit Release aufgebauten Vorstellungen der Geschichte! :D

[Mig]

nicht zu vergessen Lieferungen durch Binnenschiffahrt. Speziell im Fall Schweiz Anbindung an die Weltmeere durch Vater Rhein :D

[General Guisan]

nicht zu vergessen Lieferungen durch Binnenschiffahrt. Speziell im Fall Schweiz Anbindung an die Weltmeere durch Vater Rhein :D


Von wegen! Selbstverständlich verfügt die Nation, die Weltmeister im Segeln ist(Alinghi) auch über eine mächtige Hochseeflotte(Merke: Nicht Hochseekriegsflotte) und einigen Tankern.

Ausschnitt:

...

Am 9. April 1941 übermittelte die Küstenstation Lissabon dem Funker des Frachters "Calanda" eine Nachricht aus der Heimat, mit der niemand gerechnet hatte. Die Schweiz hatte eine eigene Handelsflotte gegründet. Seitdem mußten sich die Schweizer unzählige Male für diesen Schritt rechtfertigen und ernteten Spott und Kopfschütteln. Dabei war die Flotte nur aus einem einzigen Grund geschaffen worden: um Hunger und Not abzuwenden.

...

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Veteranen des Schweizer Schiffsregisters ausgemustert und durch moderne Schiffe ersetzt. Das Schiffahrtsgesetz von 1953 schreibt vor, daß die Schiffahrt unter der neutralen Schweizer Flagge in erster Linie der Landesversorgung in internationalen Krisen dienen muß. Trotz strenger Vorschriften vergrößerte sich die "merkwürdigste Flotte der Welt" Jahr für Jahr: Ende 1948 waren es 12 Schiffe, Ende 1950 20, Ende 1955 bereits 25. Die Schweizer Hochseeflotte war Jahrzehntelang die größte aller Binnenstaaten weltweit, bis sie 1991 von den Luxemburgern überflügelt wurden.

...



Man sieht: Die Schweizer und Luxemburger Hochseeflotten sind ganz klar die grössten der Welt (aller Binnenländer)

Hab das hier gefunden:

http://www.mare.de/mare/hefte/beitrag-buend.php?id=182&&heftnummer=10

Ansonsten google und "Schweiz" "Hochseeflotte"