Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Dynastie derer von Wittelsbach
HERZOGTUM BAYERN
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In diesen Hallen herrschen die Wittelsbacher, Herzöge zu Bayern, Grafen von Nieder- und Oberbayern, Passau, Salzburg, Eger sowie im Trentino
Treue Vassalen:
Die Grafen von Kempten (http://www.si-games.com/forum/private.php?do=newpm&u=1436) Tirol (http://www.si-games.com/forum/private.php?do=newpm&u=776) und Nürnberg (http://www.si-games.com/forum/private.php?do=newpm&u=584)
http://www.koenig-ludwig.org/de/_data/dynastie2.jpg
Der Herzog von Bayern : Ludwig I. von Wittelsbach
Ein junger Mann von 17 Jahren
Geschwister :
Sophie (22)
Heilika (21)
Agnes (20)
Elisabeth (14)
Mechtilde (12)
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Die Landshuter Burg, Residenz der Herzöge von Bayern
Hier im schönen Lanshut residiert Herzog Ludwig von Bayern, da der Knabe noch minderjährig ist, werden die Regierungsgeschäfte von seinen beiden Onkeln Otto und Konrad übernommen.
Der Hofstaat:
Otto III. von Wittelsbach, Kanzler und Pfalzgraf von Bayern
Konrad I. von Wittelsbach, Erzbischof von Salzburg
Johann Talhoffer, Marschall von Bayern
Im Dom zu Salzburg kümmert man sich um die geistlichen Belange des Herzogtums.
Erzbischof von Salzburg:
Konrad I. von Wittelsbach
Platzhalter
(Ankündigungen)
Sebastianus
16.06.04, 19:33
Eine Gruppe Reiter erreicht den Hof des Herzogs von Bayern. Es sind Konrad von Raabs und seine Begleiter.
Am Tor angelangt bläst der Herold der Gruppe in sein Horn und ruft.
Konrad von Rabbs, Graf von Nürnberg, bittet um Einlass.
http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_e.gifin gelangweilt dreinschauender Büttel des Herzogs von Bayern war gerade damit beschäftigt einen kostbaren Wandteppich an eine ebensolche zu befestigen, den kunstvoll gearbeiteten Stoff schmückte das Wappen Bayerns.
Kaum war es dem Mann gelungen die Textilie halbwegs an der Wand des Thronsaales zu befestigen, fuhr er angesichts einer schallenden Ankündigung zusammen und ließ dabei den Teppich wieder auf den Boden gleiten.
Seufzend drehte er sich um und erspähte den Boten des Grafen zu Nürnberg.
"Mein edler Herr, bitte übt euch in Geduld, der Herzog ist gerade indisponiert" dabei blickte er kurz in Richtung einer nur halb angelehnten Tür aus deren Dunkel die leise, wimmernde Stimme eines Knaben tönte "Bayern, ausgerechnet Bayern, warum Vater ?".
"Bitte geduldet euch, bis der Vormund des Herzogs euch vorlädt."
Mit einer süffisanten Geste schickte der Büttel den Gesandten in eine gemütlich eingerichtete Ecke des bald prachtvoll hergerichteten Saales, dabei noch sagend " Keks, der Herr ?"
Sebastianus
17.06.04, 15:43
Konrad war aufgrund der jünglichen Stimme sehr verwundert. Und hatte dieser Diener dort ihn eben Boten genannt?
Aber Konrad sagte dazu nichts mehr und folgte dem Mann.
"http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_a.gifh, mein lieber Graf !"
Eine imposante Statur kam auf den Grafen von Nürnberg zu, es handelte sich um Otto von Wittelsbach, Pfalzgraf von Bayern (ein mittlerweile rein administrativer Titel) und Onkel des Herzogs Ludwig.
Otto war recht kräftig gebaut, böse Zungen wurden von fett sprechen, realtiv kurz geraten, hatte dafür aber einen beachtlichen Bart, ein rötliches Gesicht und war in einen weiten, reich verzierten Mantel gehüllt.
Begleitet wurde er von seinem Bruder Konrad, dem Erzbischof von Salzburg, die geistige Instanz im Herzogtum. Konrad war ein hochgewachsener hagerer Mann, mit eingefallenen Gesichtzügen, abgesehen von seiner Falkennase, welche beachtliche Proportionen umfasste; gekleidet in eine recht ärmlich wirkende Kutte und einen überdurschnittlich langen Bischofsstab in der Hand.
Der Graf von Nürnberg kam nicht umhin zu denken, dass die beiden so dicht beieinander wie die Zahl 10 wirkten.
"Es wird gerade zum Mahle vorbereitet, es wäre uns eine Ehre wenn Ihr uns und den Herzog beim speisen Gesellschaft leisten würdet, danach findet sich sicherlich Gelegenheit über Eure Anliegen zu sprechen, kommt!"
István Géza
23.06.04, 13:38
Gegen die Mittagszeit kam ein kleiner Troß am Wittelsbacher Hof in Landshut an. Nur wenige Menschen begleiteten den Grafen Stephan von Kempten, der es lieber hatte, nur mit einigen ausgesuchten Kämpfern seine Wege zu bestreiten, als mit vielen Soldaten durch die Länder herumzuziehen und dadurch noch Räuber auf blöde Gedanken zu bringen...
Rasch wird ihm Einlaß geboten und im Absteigen sagt er einem Landshuter Diener, daß der Graf von Kempten gekommen sei, um den Herzog seine Aufwartung zu machen und sein Lehen bestätigen zu lassen. Während der Diener ins Innere eilte, sah sich Stephan in Ruhe um und begutachtete die Burg von innen.
Nicht schlecht. dachte er, als er die Burg mit seinem Zuhause verglich. Putzfrau möchte ich hier nicht sein. dachte er weiter...
Sebastianus
23.06.04, 20:38
Konrad folgte der für ihn im ersten Moment wirklich so wirkenden "10" in den Speisesaal wo gerade die Mahlzeit aufgetragen wurde.
Der Zarewitsch
24.06.04, 08:50
http://www.ascaron.com/gb/gb_portroyale/pics/schriftrolle.jpg Ein Herold aus Burgund überbringt eine Schriftrolle:
Hoher Herr,
Herzog Otto von Hohenstaufen entbietet Euch seine Grüße.
Um unsere gegenseitigen Interessen und die des Reiches besser wahrnehmen zu können,biete ich Euch an einen Eurer Edelleute als ständigen Gesandten an unseren Hof zu entsenden.
Im Gegenzuge wären wir Euch zutiefst verbunden,wenn Ihr ebenfalls einen unserer Botschafter an Eurem Hofe aufnehmen wolltet.
Voller Ehrerbietung,
Otto von Hohenstaufen
Ein Bote aus Franken erreicht den Hof und bittet um Einlass:
Edler Herr,
der Herzog von Franken übermittelt Euch seine besten Grüße.
Wir bieten Euch hiermit unseren Boten "Ludwig Mayerhofer" als dauerhaften Abgesandten an, sofern Ihr dies freilich erlaubt. Ferner streben wir nach einer Verbesserung unserer Beziehungen und hoffen, dass auch Ihr einen Diplomaten an unserem Hofe installiert.
Möget Ihr Weise und Gerecht regieren!
Euer Freund und Nachbar,
Herzog Friedrich IV. von Rothenburg
http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_e.gifs wurde angerichtet.
Auf Ottos Begehr wurde die Tafel prall gefüllt mit allerlei schmackhaften Speisen, so fand sich Wild und Geflügel im Überfluss, dazu Unmengen an Backwaren, Gemüse, Obst und sogar einige Früchte. Auch an Wein, Hochprozentigem und Bier mangelte es nicht, gerade das Bier schmeckte vorzüglich, wurde doch erst kürzlich ein Gesetz verfügt, welches die Kunst des Brauens in Bayern strikt regelte, unter anderem untersagte es Weizen als Zutat zu nutzen, und zwar solange, wie ein Wittelsbacher in Bayern herrscht.
Am Kopfende saß der Herzog, Ludwig von Wittelsbach, flankiert von seinen Oheimen, welche immer wieder über den Tisch hinweg die Köpfe zusammenhielten und diverse Themen in leisen Stimmen ausdisskutierten, ab und zu zu den anwesenden Diplomaten und Vassallen hinüberlächelnd (zumindest was den Kanzler otto betraf, der Bischof Konrad schien genetisch nicht in der Lage zu sein, ein Lächeln zu formen). Der Herzog hörte zwar mit einem Ohre zu, doch seine volle Aufmerksamkeit galt den Tierfiguren, welche er aus diversen Speisen modellierte, insbesondere die Kuh, welche aus einem Lammkotelett, ein paar Steckrüben und weiteren, eher undefinierbaren, Zutaten bestand, sah recht lebensecht aus, und wurde zur Zufriedenheit des Herzogs von den umherirrenden Bücklingen lebhaft gelobt und beklatscht.
"Nun, meine hochwohlgeborenen Gäste" begann Otto von Wittelsbach, " wie Wir sehen neigt sich dieser kleine Imbiss dem Ende zu, sobald wir die notwendigen Pergamente und Folianten zusammenbekommen haben..." dabei senkten sich seine Augenbrauen auf überraschend bedrohliche Weise auf den ostmärkischen Mönch Trazidus von Saxen, welcher am Hofe (noch) für das Archiv zuständig war "... wird der Herzog im Thronsaale Audienz halten. Wir werden keine gesonderte Reihenfolge festlegen, wie heißt es so schön, wer zuerst kommt, mahlt zuerst ... Ahhhh, die Nachspeisen !" Und damit war der offizielle Part des Banketts vollzogen, mehr konnte nun nicht mehr aus Otto herausgeholt werden, welcher schon mit gierigen Augen die herangebrachten Süßspeisen, die schon beim Anschauen Zahnschmerzen verursachen konnten, verschlang.
Sebastianus
27.06.04, 15:39
Nach einigen Tagen des Aufenthalts am Hofe seines Herzogs beschloss Konrad die Heimreise anzutreten. Er verabschiedete sich zunächst vom Herzog,dann von dessen Vormund
http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_u.gifnerwarteterweise zuckte Ludwig Mayerhofer, der fränkische Diplomat zusammen, als er die Schreibstube des Pfakzgrafen Otto betrat.
Direkt neben der schweren Eichtür hockte auf einer güldenen Stange ein prächtiger Falke, welcher gerade den Moment seines Eintretens wählte um seinen majestätischen Schrei loszuwerden.
" Keine Sorge, der will nur spielen ! Aber warum ich euch kommen ließ, verehrter Mayerhofer, ich habe hier ein Dokument welches ihr eurem Herzog rasch zuommen lassen solltet! Ihr dürft Euch wieder entfernen"
Ein Gehilfe übergab dem noch leicht zitternden Diplomaten ein versiegeltes Dokument, während der Pfalzgraf sich wieder seinen Papieren zuwendete.
István Géza
28.06.04, 19:16
Der Diener kam nach einer halben Ewigkeit wieder zurück und sagte dem Grafen, er solle dem Diener folgen. Der Graf wurde in einen Saal geführt, in welchem er auf den Herzog warten solle...
Und der Graf wartete weiter...
Ehrfürchtig klopfte Ludwig Mayerhofer nach einigen Tagen an der Tür zum Arbeitszimmer des Landgrafen Otto von Wittelsbach. Er wartet, zögerte, bis er sich ganz sicher war, dass er eintreten durfte.
"Seid gegrüßt, hoher Herr,
Mein Fürst bat mich, dieses Schreiben an Euch persönlich auszuhändigen. So erlaubt nun, dass ich mich zurückziehe. Ruft nach mir, wenn Ihr meine Dienste wieder benötigt."
http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_p.giffalzgraf Otto betrachte das Pergament, um schlußendlich sich mit einem zufriedenem Brummen dem fränkischen Gesandten zuzuwenden
Sehr gut, teilt Eurem Herzog mit, dass von bayrischer Seite so weit keinerlei Einwände bestehen, und das Wir uns über diese Offerte äußerst erkenntlich zeigen werden, doch werden wir abwarten müssen, was uns die Zeiten bringen werden. Ihr dürft euch entfernen !"
Sebastianus
03.07.04, 13:59
Ein Reiter mit dem Wappen Nürnbergs kommt an am Hofe des Bayrischen Herzogs. Sein Name ist Georg Meyerhofer. Er soll als Gesanter Nürnbergs am Hofe des Herzogs dienen.
Lasset mich ein. Ich bin Georg Meyerhofer,Gesanter Nürnbergs
http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_i.gifn den frühen Abendstunden machte sich Pfalzgraf Otto daran seinen Aufgaben nachzukommen, dabei leiste ihm sein Bruder Konrad Gesellschaft.
"Ach bei allen Teufeln, der Graf zu Kempten weigerte sich seinen Tribut an den herzog zu entrichten, und nun ist er mit seiner gesamten Habe entschwunden, niemand weiß wohin!" hob Otto in seiner kräftigen, tiefen Stimme an.
"Hm, hm"[I] war das einzige was Konrad darauf antwortete.
[I]"Aber wie dem auch sei, wir konnten die herzöglichen Schatztruhen dennoch prall füllen, und werden die Forstwirtschaft in unseren Landen fördern, das Holz aus unseren Wäldern findet reißenden Absatz, gerade in Venedig und Genua." Er machte sich einige Notizen und ging zum Fenster seiner Amtskammer. Von dort aus hatte er einen guten Blick auf das geschehen im kleinen Park, der sich in einem der Innenhöfe der Burg befand.
Dort übte gerade der junge Herzog mit dem Marschall Johann Talhoffer die Kunst der Schwertführung, und, soweit Otto das beurteilen konnte, stellte er sich dabei recht geschickt an. Aber sein Hauptaugenmerk lag auf dessen Schwester Sophie, welche mit wenigen Zofen durch den Park flanierte.
" Sie ist ein liebreizendes Kind, ich hoffe es wird ihr in Brabant gefallen, und der Sohn des dortigen Herzogs machte einen durchaus untadeligen Eindruck, aber das sind nur unwichtige Details ..." mit einem leicht gedankenverlorenen Blick sinnierte er über das Geschehen im Park.
" Gottes Gnade, hm hm, wird über die beiden, hm, wachen, hm. Wir sind sicher, hm, dass das Kind, hm, in Löwen wohl behütet sein, hm, wird, hm hm."
"Du hast recht, komm, wir müssen alsbald aufbrechen, und die Reise ist lang und beschwerlich."
Daraufhin rief Otto noch einen Kammerdiener zu sich, und wies diesen an, dem neueigetroffenen Gesandten Nürnbergs eine Bettstatt zuzuweisen, immer noch unschlüssig, warum der Graf auf diese Formalität bestand, war doch Nürnberg von einem schnellen Reiter binnen eines Tages zu erreichen.
http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_e.gifs graute soeben der Morgen, als die Burg zu Landshut, der Sitz der Wittelsbacher, in rege Geschäftigkeit verfiel, eine Delegation nach Franken wurde vorbereitet, diese sollte von den beiden Onkeln des Herzogs, Otto und Konrad, beide die angesehensten Berater des Herzogs, angeführt werden.
Der Zug enthielt eine Schar bewaffneter Reiter, sowie eine Kompanie Hellebardiere, eine Abordnung von Geistlichen, mehrer Adlige Würdenträger sowie eine beachtliche Anzahl an schwer bepackten Maultieren.
Alles ging in würdevoller Stille vonstatten, und der Herzog, der das Geschehen von einer Balustrade beobachtete, war sehr zufrieden, doch nun musste er sich, da Otto nach Franken reiste, wieder den Geschicken seiner Ländereien widmen, war er doch zu einem stattliche Manne mit herausragendem verwalterischen Geschick gewachsen, dank der vorzüglichen Erziehung, die ihm durch die Berater seines Vaters zuteil geworden war.
TheArchduke
15.09.04, 18:47
Ein kleiner Trupp Ritter kommt an der Landshuter Burg an. Es ist Friedrich von Mittelbach, Graf von Tirol mit seinen treuesten Gefolgsleuten, der nun da er die Grafschaft von seinen Vater geerbt hat, seinem Lehensherrn die Aufwartung machen will. Der Herold der Gruppe, die vorerst hundert Meter vom Burgtor stehenbleibt, prescht voran und ruft laut zu den Wachen:
"Friedrich von Mittelbach, der neue Graf von Tirol und seine Gefolgschaft erbittet Einlass um den Lehenseid abzulegen!"
http://www.retrokat.com/medieval/letters/illumina/illum_d.gifie Tiroler Gesandtschaft schickte sich schon an unvermittelterweise abzureisen,
als ein Herold von den mit wildem Wein stark bewachsenen Zinnen herabrief:" Wer begehrt Einlass in die Landshuter Burg, dem Sitze des Wittelsbacher Herzogs ?" und dabei ein angestrengtes Gähnen nur mühsam unterdrücken konnte.
""Friedrich von Mittelbach, der neue Graf von Tirol und seine Gefolgschaft erbittet Einlass um den Lehenseid abzulegen!" wiederholte der Tiroler Ausrufer leicht genervt.
Nach einer Weile wurde das schwere Portal aufgzogen und die Tiroler konnten endlich die Burg betreten.
Schnaufend und mit feuchtem Gesichte eilte Pfalzgraf Otto, der amtierende Kanzler, den Tirolern entgegen, um diesen seine Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen.
" Verzeiht diese unangemessene Verspätung mein Graf, Euer Herzog wird euch alsbald empfangen, bitte folgt mir in den Thronsaal!"
Die schweren Eichenpforten zum Saale öffneten sich mit einem leisen ächzen, und dem Tiroler Grafen wurde gewahr, in welchem Prunke sein Herzog wohl leben muss. Wunderschöne Bleiglasfenster ließen das in den Saal hereinströmende Licht in bunten Farben glänzen, während gleichzeitig die Schutzheiligen der Wittelsbacher in einem strahlenden Feuer illuminiert wurden. Feinste Gobelins verzierten die Wände, Fabelwesen und mystische Heldentaten darstellend, unterbrochen von Rüstungen und Waffen aus bestem Stahl, mächtigen, präparierten Köpfen von wilden Tieren aus bayrischen Ländern.
Der Saal wurde von mächtigen, gedrechselten und bemalten Eichensäulen getragen, güldene Kandelaber spendeten Licht in jedem Winkel und ein prachtvoller Teppich führte zu dem Thron, ein Meisterwerk der Tischlerei, mit kostbaren Intarsien aus Elfenbein, Gold und Silber verziert, auf dem der Herzog
auf seinen Vasallen wartete. Misstrauisch stütze Ludwig sein behaartes Kinn auf seine linke Faust, betrachtete den Grafen, und erwartete dessen Lehenseid.
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