Feste Hohenstaufen - Der Königssitz

[Perikles]

Nirgendwo und überall im HRR



Dies imposante Gemäuer ist der formelle Sitz Ihrer Majestät Friedrich Barbarossa.
Ihre Majestät ist mit Ihrem Hofstaat viel im Reiche unterwegs. Zieht von Pfalz zu Pfalz, richtet die Bösen und belohnt die Guten.


Dieser Orte hier, die Feste Hohenstaufen, ist ein Anlaufpunkt für alle, die Ihrer Majestät Referenz erweisen wollen, die Gesandte schicken, die Bittschriften einreichen, aber auch für alle, deren Erscheien Ihre Majestät befiehlt - sei es zum Lob oder zum Tadel.





Dieser Ort ist der Mittelpunkt und das Herz des Reiches.
Dies ist die oberste und letzte weltliche Instanz.





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[Perikles]

Mal sehen was noch kommt.

[Perikles]

Und was sonst noch anfällt

[Gonzalo]

Es war ein verregneter Tag als ein Trupp Reisender Einlass in die Feste Hohestaufen erbat. Wie es sich herausstellte waren es Mönche aus Böhmen, welche sich auf dem Wege nach Rom befanden und um eine Unterkunft für die Nacht baten. Bolko - offensichtlich der Anführer der Mission - erbat eine Audienz beim König selbst und sprach:

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"Erhabener König! Gruss und Segen des Allmächtigen zuvor!"

Und nachdem er seine Aufregung in den Griff bekommen hatte, schließlich stand er heute zum erstenmal in seinem Leben vor einem so erhabenen Manne fuhr er fort:


"Mein Herr, der Herzog von Böhmen erweist Euch den Gruss! Wir sind Mönche des Hausklosters zu Prag und auf dem Wege zum Heiligen Vater nach Rom, und da unser Weg an Eurer Feste vorbeiführt, konnten wir nicht umhin hier Halt zu machen, Euch unsere Ergebenheit zu erweisen und die Grüsse unserers Herrn auszurichten."

[Perikles]

Bolko, der ehrwürdige Mönch aus Böhmen erfährt, das der König noch bis Anfang nächster Woche mit wichtigen Geschäften beschäftigt sein wird.
Daher ist es Ihrere Majestät leider im Moment nicht möglich den ehrwürdigen Bruder zu empfangen.

Aber es wird dem ehrwürdigen Mönch versichert, das ab nächster Woche Ihre Majestät sicherlich Zeit finden würde.
Wenn er es wünsche könne er gerne solange hier warten.

[Gonzalo]

Die Mönche entschlossen sich nach kurzer Absprache weiterzuziehen, da ihre Mission dem Heiligen Vater zu Rom gelte und ein weiterer Verzug die Reise über die Alpen gefährden könne. "Noch sei gutes Wetter!" meinte der Älteste der Brüder, und auch Bolko musste sich der Meinung der anderen anschließen.

So ließ er dem König ausrichten, man danke für die Gastfreundschaft und auch die Gnade in der kommenden Woche eine Audienz zu erhalten, jedoch befinde man sich auf der Reise nach Rom zum Heiligen Vater, die Mission würde einen weiteren Verzug nicht gestatten, man wolle die gute Wetterphase nutzen um möglichst schnell voranzukommen, man verbleibe jedoch im Grusse und mit den besten Segenswünsche, und man werde auf dem Rückweg wieder hier vorbeikommen, um dem König die Ehre zu erweisen.

So verschwand noch am selben Tage die kleine Reisegesellschaft in Richtung Alpen.