Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : England - auf dem Weg zu alter Stärke
Liebe Sally,
es ist nun schon sehr lange her, dass ich dir geschrieben habe. Damals schickte ich dir eine Karte - mehr war leider nicht drinne. Seit Juni sitze ich nun hier in Newcastle. Ich habe absolut keine Ahnung, warum unsere Regierung wieder anfängt Rekruten aufzunehmen. Die Stadt ist hässlich, die Leute unfreundlich und das Bier ist schlecht. Noch nicht einmal eine anständige Kaserne gibt es hier. Alles improvisiert.
Aber auch die Armee hat Vorteile: Neuigkeiten aus der ganzen Welt bekommen wir natürlich früher als die Bevölkerung. Von dem Spanischen Bürgerkrieg müsstest du eigentlich wissen. Es sind ja seit dem Beginn schon gut 4 Monate vergangen. Aber vom Krieg in Äthiopien kannst du nichts wissen. Die Italiener haben dort angefangen, sich das Land unter den Nagel zu reissen. Vorsorglich hat die Regierung dort 120,000 Männer postiert.
Hier oben in Newcastle ist zum Glück nichts los. Ich bin "Private" bei der 6. Infanterie Division im 1. Korps. Das ganze Korps untersteht General Alexander. Ich hoffe, dass ich in nächster Zeit öfter zum schreiben komme.
Ich liebe euch,
Dein John
Preussenhusar
04.06.04, 18:01
Tapfer, werter mOnK !
Nur nicht von der Computertücke ins Bockshorn jagen lassen !
PH
Von meiner Computertücke? :D Den habe ich relativ fest unter Kontrolle (man beachte relativ) ;)
Bevor man ein AAR anfängt, sollte man sich die Nation genau ansehen: Mit einem demokratischen England kann ich meine eigentlichen Pläne nämlich in die Tonne drücken. Keine Kriegserklärung "ohne Grund", weil England ja der Demokrat schlecht hin ist. Und die Motivation schwindet ...
Preussenhusar
05.06.04, 01:03
Werter mOnK,
habt Ihr denn nicht die Möglichkeit, ins faschistische zu wechseln ??
PH
Wenn mir jemand die Möglichkeit gäbe. Ich habe keine Ahnung, wie ich aus den Erz-Demokraten Faschisten machen soll ;)
Preussenhusar
05.06.04, 01:26
Eigentlich sollte 1936 die Frage kommen, ob man demokratisch bleiben will oder nicht.
Oder ist das Stony ?
Ihr könnt auch mittels events 1150 die eigene Regierung stürzen.
Dann habt Ihr Sir Oswald Mosley !
Aber dann bekommt Ihr bei Kriegserklärungen an Autokraten und Faschisten hohen Dissent.
Vielleicht könnt Ihr auch ins Kommunistische Lager wechseln (1150 mehrfach)
Die letzte Möglichkeit wäre, daß ihr die minister.csv ändert und dem premier die regierungspartei PA statt LC bzw RS/CE gebt
PH
Hab das mit dem Event mal gemacht. Ist garnicht so schlecht mit einem faschistischen England zu spielen. Werden den AAR so neu beginnen ;)
Preussenhusar
05.06.04, 15:58
Hab das mit dem Event mal gemacht. Ist garnicht so schlecht mit einem faschistischen England zu spielen. Werden den AAR so neu beginnen ;)
Aber diesmal bitte durchhalten, werter mOnK :D
PH
Ja, irgendwann werde auch ich ein AAR beenden :D
JANUAR
Der Januar stand im Zeichen der Politik: In England konnte die kriminelle, demokratische Regierung gestürzt werden. Einer relativ kleinen Untergrundgruppe von Faschisten gelang der Putsch. Der neue Regierungschef "Oswald Mosley" kündigte ein "Neues England mit alter Stärke" an. Das ganze Militär wurde im Januar umorganisiert und umstationiert. Mosley führte die seit langem abgeschaffte Wehrpflicht für alle gesunden Männer ab 22 Jahren ein. Außerdem gründete "Sir Cyril Deverell", seit dem Putsch Oberkommandeur des Heeres, das "Military Research and Information Centre". Das "MRIC" ist zukünftig für die Militärforschung und Erprobung neuer Landkriegsstrategien zuständig. Erste Projekte wurden laut Deverell schon in Auftrag gegeben.
In der Bevölkerung stoß der Putsch auf Zustimmung: Eine faschistische Regierung sei zwar nicht optimal, ist in diesen Zeiten jedoch die bessere Wahl.
MÄRZ
Am 8. März besetzten die Deutschen das demilitarisierte Rheinland. International rief dies eine Welle von Protesten und Klagen verschiedener Länder, u.a Frankreich, hervor. Auch die neue Britische Regierung brachte ihre Besorgnis in Form eines Briefes hervor. Somit verstieß Deutschland erneut gegen die Verträge von Versail. Auf die Frage was die Britische Regierung nun tun wird, beantwortete Mosley die Frage mit: "Wir wollen keinen neuen Weltkrieg und verachten die Aufrüstung der Deutschen. Allerdings möchten wir auch keinen Ärger mit dieser anstrebenden 'Weltmacht'".
Im März gab es auch einige erfreuliche Nachrichten aus dem MRIC: Der Grundstein für einen neuen, verbesserten Panzertyp wurde gelegt. Innerhalb von zwei Monaten konnte ein neuer Antrieb, eine neue Ausstattung und eine neue Aufhängung entwickelt werden. Das MRIC wurde damit beauftragt, einen neuen Prototypen herzustellen. Die Regierung bestätigte aber, dass der neue Typ auf keinen Fall für einen bevorstehenden Krieg entwickelt wird: "Wir wollen keinen neuen Konflikt heraufbeschwören. Unsere anderen Modelle sind aber in alles Hinsicht veraltet."
Am 21. März schloss National China eine Allianz mit den Kommunisten. In England wurde die Nachricht mit Besorgnis aufgenommen: "Wenn es in der Welt so weiter geht, haben wir bald zwei Großmächte auf engsten Raum. Das kann einfach nicht gut gehen!". Es wurde ein Protestschreiben aufgesetzt, in welchem zum "Stop der weltweiten Ausbreitung der Bündnisse" aufgerufen wurde.
APRIL
Anfang April war das einzigste Thema: Forschung. Unsere Australischen Verbündeten stellten uns ihre Taktik zur Verfügung, welche eine bessere Sicherung der Konvois ermöglicht. Außerdem verbuchten die Forscher im MRIC einen neuen Erfolg: Sie entwickelten eine 40mm Panzerkanone, die auf dem neuen Panzertyp montiert werden kann. Nach langen Tests wurde die Kanone allerdings als "noch nicht verwendbar" abgestempelt und es wurde eine 50mm Kanone in Auftrag gegeben.
Erste Erfolge konnte auch die Wehrpflicht verbuchen: Die ersten 120,000 Soldaten beendeten ihre Grundausbildung und wurden der Infanterie zugewiesen. Somit konnten 4 neue Armeekorps in Glasgow aufgestellt werden. Die neuen Korps unterstehen dem Befehl von General Alexander (2. Korps), General Alanbrooke (3. Korps), General Williams (4. Korps) und General Auchinleck (5. Korps).
MAI
Auch der Mai begann mit guten Neuigkeiten aus dem MRIC: Es wurde ein Konzept entwickelt, welches die Versorgung verwundeter Soldaten direkt auf dem Schlachtfeld ermöglicht. Dies stärkt die Kampfkraft der Truppe enorm und schafft Platz für einen neuen Soldatentypen: Den Sanitäter.
Ende Mai endete die Erprobung einer neuen defensiv Taktik: Das 2. und 5. Korps, welche die Anwendung dieser neuen Taktik simulierte, war erstaunt über die verstärten, defensiven Möglichkeiten, die diese Taktik bot. Laut Ciryl Deverell würde diese Taktik von nun an zum Standard gehören.
Schreckliche Neuigkeit aus Brasilien: Bei einer Explosion im Büro des Präsidenten entging der Präsident Getulio Vargas nur knapp dem tod: Er hatte kurz zuvor den Raum verlassen um die neue Oper in Rio de Janeiro einzuweihen. Es gab eine tote, Joselina Roque. Joselina Roque war die Sekretärin des Präsidenten. Über die Ursache der Explosion ist bislang nichts bekannt. Sollte es sich um einen Anschlag handeln, betonte der Präsident, "dass die Urheber dieses Anschlags nie wieder ruhig schlafen werden".
JULI
Die Forscher aus dem MRIC meldeten, dass die neue 50mm Panzerkanone einsatzbereit sei. Eine Erpobung ergab, dass die neue Kanone durchaus potenzial hat, aber trotzdem durch eine 70mm Kanone ersetzt werden soll. Langsam kommen beschwerden hoch, warum man "Sachen erforschen muss, die sowieso nie zum Einsatz kommen". Einen Kommentar aus dem Regierungsgebäude gibt es bislang nicht.
Bürgerkrieg in Spanien: In Spanien ist am 18. Juli der Bürgerkrieg ausgebrochen. Die faschisten unter General Franco erhielten u.a Unterstützung durch das faschistische Deutschland. Auch England sicherte Unterstützung zu, welche aber bisher noch keine konkreten Formen angenommen hat.
Am 27. Juli wurden erneut 12 Infanterie-Divisionen aufgestellt. Damit hat die Wehrpflicht der Englischen Insel bereits 240,000 neue Soldaten erbracht. Auf die Frage, wie viele Soldaten man denn einziehen will, antwortete Deverell: "Nun, unsere Armee ist im Vergleich zu Deutschland immer noch sehr klein. Wir werden noch einige Divisionen aufstellen, bevor die Infanterie voll ausgelastet ist.". Die Bevölkerung reagiert langsam genervt. In einigen Provinzen wimmelt es nur so von Soldaten.
OKTOBER
Am 18. Oktober wurde erstmals das neue Prinzip der verwundeten Versorgung vorgestellt: Das Frontlazarett. Während man vorher nur kurz auf dem Gefechtsfeld versorgt wurde, kann nun eine langfristige Hilfe in Frontnähe gewährleistet werden. Deverell dazu: "Durch das neue Frontlazarett-System werden jede Menge 'Arbeitsplätze' bei der Armee frei. Ärzte und angehende Ärzte sind eingeladen, sich bei der Armee um einen Posten bei den Ärzten zu bewerben."
NOVEMBER
Großer Durchbruch bei der Luftwaffe: Das MRIC arbeitete schon eine ganze Zeit an einem neuen Typ von Jagdflieger: Der Spitfire I. Dieses Flugzeug ist schneller und stärker wie das vorherige Modell Gladiator und verdoppelt daher die Kampfkraft der Royal Air Force. Die 3 Jagdgeschwader werden umgehend auf den neuen Typen aufgerüstet. Außerdem werden 3 neue Jagdgeschwader bestellt. Somit würden insgesammt 6 Jagdgeschwader des Typs Spitfire I bestehen.
Auch die Panzerforschung geht voran: Am 4. November wurde mit der Entwicklung einer neuen Panzerabwehrkanone begonnen. Wenige Tage darauf, erhielt die MRIC die Pläne für diesen Typ von der Afrikanischen Regierung. Die Forschungszeit wurde somit erheblich gekürzt.
In den USA wurde gewählt: Wie erwartet, gewann Franklin D. Roosevelt die Wahlen. Roosevelt, der aus dem Demokratischen Lager kommt, beginnt somit seine zweite Amtszeit. Er kündigte die Modernisierung des Militärs und der Erschaffung von Arbeitsplätzen an. Oswald Mosley schickte dem Präsidenten einen Brief mit den besten Wünschen für die neue Amtszeit.
Preussenhusar
06.06.04, 01:51
Sehr ansprechend geschrieben, werter mOnK
Ich drücke Euch die Daumen für diesen AAR :D
( und , Herr Reichsmarschall, geben Sie mir eine Staffel Spitfire ! )
Ihr wißt woher das ist ?
PH
Nein, habe keinen blassen Schimmer. Lösen sie das Rätsel ;)
Preussenhusar
06.06.04, 03:00
zitat aus
Luftschlacht um England!
"Battle of Britain "
Wie gesagt, ist mir völlig unbekannt ;)
JANUAR
Der Januar des neuen Jahres begann mit viel Alkohol und vielen Feiern: Das ganze Land begrüßte das neue Jahr 1937. Oswald Mosley hielt eine Ansprache. Am 4. Januar erhielt das MRIC die Pläne für ein 90mm Feldartilleriegeschütz von den Südafrikanern. Tests ergieben, dass das Geschütz sehr effektiv ist und die Forschung auf dem Gebiet Feldartilleriegeschütz vorläufig beendet ist.
Am 3. Januar wurden 3 Korps nach Belfast verlegt. "Eine kleine Schutztruppe auf der Insel zu haben ist durchaus sinnvoll. Wir wissen nicht, was unsere Nachbarn oder unsere Gegner planen.". Irland kritisierte das große Truppenaufkommen in Belfast.
Am 5. Januar um 22:00 erhielt die Irische Regierung die offizielle Kriegserklärung von den Engländern. Die Regierung müsse ab jetzt sofort mit dem Einmasch Englischer Soldaten in Irland rechnen. Das Englische und Irische Volk reagierte abweisend: "Die Iren waren immer unsere Freunde!", hieß es aus der Bevölkerung. Derweil betone Mosley, dass der Angriff auf Irland nichts mit der Zivilbevölkerung zu tun habe. "Wir tun das richtige: Wir stürzen ein kriminelles Regime!"
Am 18. Januar begann die erste Offensive der Englischen Truppen: Das 6. Armeekorps nahm die Provinz Galway im Norden des Landes. Es gab keinerlei Gegenwehr. Zur selben Zeit meldete die Abwehr, dass Irische Truppen im Süden den Rückzug in Richtung Dublin antreten. Das 9. Armeekorps, welches auf See auf den Marschbefehl wartete, verließt die Landungsboote und nahm die Provinz Cork ohne Gegenwehr. Am 28. Januar konnten die Englischen Truppen den Zusammenschluss erreichen. Das 7. Armeekorps nahm die Provinz Limerick und verengte damit den Kessel um Dublin.
FEBRUAR
Am 15. Februar erreichten 4 Armeekorps die Hauptstadt Dublin und begannen mit dem Angriff. Insgesammt stellten sich nur 3 stark unterbesetzte Inf-Divisionen entgegen. Ein großteil der Iren wurde gefangengenommen.
Am 16. Februar akzeptierte Irland die Annektion und wurde dadurch offiziell in das Englische Staatssystem eingegliedert. Oswald Mosley nannte den relativ schnellen Kreuzzug durch Irland "eine Machdemonstration unserer ruhmreichen Armee". Weltweit kamen Proteste auf.
MÄRZ
Unsere Freunde in Kanada ließen uns eine umfangreiche Akte zukommen, die einige wichtige, neue Forschungsprojekte ermöglicht: So können in einiger Zeit vollautomatische Gewehre (in der Akte genannt: Maschinenpistole) und moderne Panzerfäuste hergestellt werden. Die Akte läuft unter dem Namen "Weiterentwickelte Infanteriewaffen".
APRIL
Die bestellten 6 Geschwader Spitfire I sind seit Anfang des Monats einsatzfähig. Die 6 Geschwader wurden in das "1st Fighter Wing" unter Dowding eingeteilt. Eine Feuertaufe bliebt bislang aus.
MAI
Die Kanadier ließen uns erneut ein Forschungsprojekt zukommen: Das 100mm Feldartilleriegeschütz. Da das MRIC die Forschungen in diesem Bereich eingestellt hatte, kommt eine kostenlose Entwicklung durch unsere Verbündeten optimal.
JUNI
Krieg in Frankreich: Seit Anfang Juni beginnt die Deutsche Wehrmacht mit ihrem Frankreich Feldzug: Nachdem schon Holland und Belgien gefallen sind, rennen die Deutschen jetzt gegen die Maginot-Linie an. Das frühe, agressive Vorgehen der Deutsche verwundet die Regierung in London: "Wir haben nicht geglaubt, dass Deutschland bereits jetzt, 1937, die Möglichkeit hat ein Land wie Frankreich anzugreifen.". Die Engländer verhalten sich zurückhaltend und unternehmen wenig gegen die Deutsche Bedrohung.
Bahnbrechenden Forschung der Australier: Sie hatten es als erstes Land in unserem Bündnis geschafft, ein mobiles 100mm Infanteriegeschütz zu erforschen. Das neue Geschütz findet auch bei uns ab sofort verwendung.
In Japan wurden am 18. Juni die Wahlergebnisse bekannt gegeben: Wie erwartet haben die Rechten die Wahlen im Land gewonnen. Wir können also davon ausgehen, dass die agressive Haltung der Japaner keinen Abbruch nehemn wird.
20. Juni: Die Wehrmacht hat große Landgewinne westlich der Maginot-Linie zu verzeichnen. Die Provinzen Metz und Nancy sind seit kurzem in Deutscher Hand. Die Truppen in der Maginot-Linie stehen kurz davor, von den Deutschen eingekesselt zu werden. Der einzige Fluchtweg ist Dijon, eine ungesicherte Provinz südlich der Deutschen Linie.
Wir bitteten die Deutschen mehrmals um einen "Seperatfrieden", der allerdings vom Führer persönlich abgelehnt wurde.
JULI
Am 10. Juli traf die Verstärkung für die Englischen Truppen in Afrika ein. Die 5 Armeekorps (2,3,6,7,8) wurden an der Grenze zu dem Italienischen Teil Afrikas stationiert. Die offizielle Meldung dazu: "Die Weltsituation spitzt sich zu. Italien knüpft immer mehr Kontakte zum Reich, welches sich im "friedlichen" Kriegszustand mit uns befindet. Wir können es nicht riskieren, unseren Teil Afrikas aufzugeben!". Die Italiener finden es "eine Schande", solche Sache unterstellt zu bekommen.
Im ruhigen England wurden unterdessen neue Flugzeugtypen vorgestellt: Das neue Transportflugzeug "Albermale" wird zukünftig für den Transport von Fallschirmjägern und Nachschub verantwortlich sein, während der neue Bombertyp "Wellington" die Infrastruktur und Industrie des Feindes schwächen wird. Noch am selben Tag wurden 3 neue Wellington-Geschwader in Auftrag gegeben.
Am 29. Juli konnte die so genannte "Tiefenverteidigung" erstmals erprobt werden. Die 4 Londoner Armeekorps nahmen an der Übung teil und befanden die neue Methode als "schwer zu knacken". Generäle werden ab sofort eine Fortbildung absolvieren, um die neuen Taktiken der "modernen Kriegsführung" zu erlernen.
AUGUST
Das MRIC fand eine neue Möglichkeit, die Artillerieeinheiten der Infanterie effektiver zu nutzen. Getauft wurde die neue Taktik als "Artillerie-Manöver-Doktrin". Die künftigen Artilleriebrigaden werden speziell auf diese Taktik ausgebildet.
25. August: Den Deutschen ist es letztendlich gelungen, den Kessel um Strasbourg und Colmar zu schliessen. In den Provinzen sind jetzt 11 französische Divisionen eingekesselt. Dies entspricht ungefähr einer Mann-Stärke von 100,000 Soldaten.
SEPTEMBER
Massaker in Nanking: Im Krieg zwischen Japan und China kam es in Nanking, einer relativ großen Stadt in China zu einem sinnlosen Massaker. Der Auslöser des Massakers ist, zumindest hier in England, nicht bekannt. Klar ist jedoch, dass die Japaner das Massaker begangen haben.
Die Englische-Industrie macht einen großen Schritt nach vorne: Die Fließbandfertigung und damit die Massenproduktion wurde in allen wichtigen Industriezentren Englands eingeführt.
Die Neuseeländer haben uns die Versorgung auf hoher See näher gebracht: In einer großen Übung demonstrierten sie uns, wie schnell und vorallem einfach man Schiffe auftanken und aufmonitionieren kann. Somit dürfte die Royal Navy um einiges kräftiger werden.
OKTOBER
28. Oktober: Eine Süd-Afrikanische Infanterie-Division landete in Lille. Die unbesetzte Provinz konnte von den Afrikanern eingenommen werden. Eine Landung weiterer Truppen währe durchaus möglich. Die Afrikaner bestanden einen Angriff von 7 Deutschen Divisionen, wurden im Kessel jedoch durch die Luftwaffe vollkommen aufgerieben.
(Anm: Ich entschuldige mich für jegliche Rechtschreibfehler ;) Ich bin ein bisschen müde, wollte diesen Bericht aber doch noch zuende schreiben.)
Sir H. Dowding
06.06.04, 22:43
Die 6 Geschwader wurden in das "1st Fighter Wing" unter Dowding eingeteilt. Eine Feuertaufe bliebt bislang aus.
Das freut mich aber ;)
Schöner AAR
Preussenhusar
06.06.04, 23:04
Eine interessante Entwicklung, werter mOnK
Die Heimholung Irlands sichert Euch eine friedliche Westgrenze und einen weiteren unsinkbaren Flugzeugträger.
Was ist eigentlich in Polen los ?
PH
Polen existiert noch ;) Die Deutschen haben auch noch nicht versucht, dort einzumarschieren. Wundert mich extrem. Wie kommt die KI auf die Idee, schon 37 in Frankreich einzumarschieren? :D
Preussenhusar
07.06.04, 13:31
Eure Kriegserklärung an Irland !
Das sind die Deutschen aufgewacht.
PH
JANUAR
Das neue Jahr begann in England mit einer Ansprache vom Regierungsoberhaupt Oswald Mosley: "Vor genau zwei Jahren, beendeten wir die kriminellen Machenschaften der alten Regierung. Seit diesem Zeitpunkt hat sich in England viel verändert: Das Militär ist größer und stärker geworden, es wurde neue Technik erforscht und die Industrie verbessert. Jetzt ist der Zeutpunkt gekommen, unsere neuen Fähigkeiten zu nutzen: Im Krieg gegen Deutschland! Nachdem der Führer, Adolf Hitler persönlich, unsere Friedensbitte abgeschlagen hatte, wird er es jetzt bereuen. In Kürze wird die "2nd Reserve Fleet" unter Großadmiral Pound auslaufen, um der Deutschen Kriegsmarine einen schweren Schlag zu verpassen. Unsere Hoffnung sind mit euch, den Tapferen Matrosen der Royal Navy! Ab heute, den 1. Januar 1938, werden wir unsere Bündnispartner unterstützen und die Deutschen wo wir auch können, bekämpfen!"
Am 10. Januar war es dann soweit und die 2nd Reserve Fleet erreichte das östliche Ende des Kanals. In der 2nd Reserve Fleet dienen unter anderem das Schlachtschiff "HMS Royal Sovereign" und der Kreuzer "HMS Orion". Nach mehreren Wochen auf See und einigen Gefechten gegen die Kriegsmarine musste die 2nd Reserve Fleet jedoch zurück nach Southampton.
Am 28. Januar erreichte die "1st Submarine Fleet" das Skagerrak und blockierte dies. Es wurden keine Gefechte gemeldet, jedoch ist es Deutschen Schiffen gelungen, in Richtung Kanal vorzustoßen. Das Oberkommando findet für diese "Lücke" keinerlei Lösung.
FEBRUAR
Am 9. Februar bekam das Oberkommando die Nachricht vom MRIC, dass die "Combined-Arms-Doktrin" erfolgreich erforscht wurde. Die Combined-Arms-Doktrin ermöglicht die Zusammenarbeit verschiedener Waffen-Gattungen in einer Armee. Diese Möglichkeit bestand zwar schon immer, war von den Generälen aber nur ineffizient benutzt.
Am 13. Februar war die Aufrüstung der 3 strategischen Bombergeschwader endgültig abgeschlossen. Die 3 Geschwader erhielten den neuen Typ "Wellington", der mehr Bombenlast über eine größere Reichweite tragen kann. Der Auftrag, neue Geschwader aufzustellen wurde zu gunsten der Forschung stoniert.
Der Überblick der aktuellen Forschungsprojekte des MRIC: Einfacher taktischer Bomber (27. März), Einfacher Langstreckenjäger Prototyp (22. Juni) sowie "Frühe Kriegserfahrungsanalyse" (28. November). "Weiterentwickelte Kunststoffe" stand kurz vor der Vollendung.
MÄRZ
In Frankreich finden ab und zu "Miniinvasionen" statt, die die Französische Front entlasten sollen. Am 4. März landeten die Kanadier in Lille und unterstellten das 4. Korps der Französischen Regierung. Nach kurzen Gefechten wurde das 4. Korps total aufgerieben.
Forschungserfolg: Am 8. März beendete das MRIC das Projekt "Weiterentwickelte Kunststoffe". In der Industrie wurde somit der Grundstein für die Nylon-Produktion gelegt. Bis es aber endgültig soweit sei würde noch einige Zeit vergehen.
Am 28. März konnten die ersten taktischen Bomber vom Typ "Blenheim" in die Serienproduktion gehen. Die Luftwaffe orderte 4 Geschwader des neuen Modells. Insgesammt sollten in den nächsten Jahren 9 Geschwader für den Fronteinsatz hergestellt werden. Die Bomber vom Typ "Battle" im "1st Tactical Wing" werden zum Schulungszweck verwendet.
Am selben Tag gelang einer neuseeländischen Infanterie-Division die Landung in Lille, einer australischen die Landung in Amsterdam sowie die Rückeroberung Paris's durch 19 Divisionen. Somit hatte die Entlastung der Front erheblichen Erfolg. 5 Deutsche Divisionen stehen in Orleans kurz vor der Einkesselung.
APRIL
Der Erfolg der Franzosen dauerte nicht lange an: Am 16. April konnte die Division in Lille gänzlich aufgerieben werden. Paris fiel einige Tage später wieder in Deutsche Hand. Die 5 Divisionen in Orleans sind einer Einkesselung entgangen. Die Deutschen stehen jetzt vor Amsterdam und beginnen mit der Bombardierung durch Stukas.
Am 17. April kapitulierten die Französischen Streitkräfte. Es entstand "Vichy-Frankreich", welches am selben Tag die Unabhängigkeit erklärte. Die Deutschen setzten in Vichy eine Marionette ein. In England war man überrascht: Hatten die Franzosen Wochen zuvor noch an den Sieg geglaubt, leben sie jetzt unterdrückt durch die Deutschen. Amsterdam ist weiterhin in Australischer Hand.
JUNI
Am 11. Juni erhielten wir von den Franzosen die "Fleugzeugträgergruppen-Doktrin". Es ist uns nicht bekannt, wo die Französische Regierung einen Unterschlupf gefunden hat. Auf jedenfall existiert irgendwo auf der Welt noch ein kleines Frankreich.
Am 23. Juni wurden die Prototyptests zum neuen Eskortjäger "Whirlwind" beendet. Sofort wurde das Projekt zur endgültigen Forschung freigegeben. Die Whirlwind-Jäger stellen die Eskorte für die Blenheim-Geschwader. Auch in anderen Gebieten konnten weitere Ergebnisse erzielt werden: In der vorerst eingestellten Panzerforschung begann man mit Prototyptests für das neue Modell. Das neue Modell wird mit einer 70mm Kanone ausgestattet.
Ende Juni begann Holland mit der Befreiung aus eigener Kraft. Es landeten 3 Infanterie-Divisionen in Amsterdam, die erstmal auf keinen Widerstand trafen.
JULI
Am 6. Juli konnten die Deutschen die Holländer in Amsterdam einkesseln. Sofort starteten die Stukas, um die eingeschlossenen Truppen zu bombardieren. Die Spitfires erhielten hier ihre Feuertaufe: Am Nachmittag erreichten die Spitfires den Holländischen Luftraum und starteten den Kampf mit den Stukas. 6 Geschwader unter dem Kommando von Luftwaffenmarschall Dowding kämpften gegen 3 Stuka-Geschwader unter Keller. Die Spitfire konnten ohne eigene Verluste mehrere Stukas abschiessen und sie am bombardement hindern. Spionageberichte zeigten, dass selbst nach dem Luftkampf keine Organisation in die Stuka-Geschwader einkam.
Am 17. Juli wurde eine auf Flugzeuge zugeschnittene Variante der Massenproduktion eingeführt. Verschiedene Teile der Flugzeuge werden in verschiedenen Provinzen hergestellt, und zur endmontage nach London gebracht. Dies ermöglicht eine schnellere Produktion zu weniger Kosten.
SEPTEMBER
Am 4. September startete eine Französische Division erneut einen Angriff - diesmal in Cherbourg. Der aussichtslose Kampf wurde jedoch einige Tage später beendet.
Der Luftkampf ging auch im September weiter: Die Spitfire-Geschwader überflogen das Gebiet um Caen, als sie in den größten Luftkampf in diesem Krieg verwickelt wurde: Die 6 Geschwader von Luftwaffenmarschall Dowding stellten sich 12 Geschwader der Deutschen Me109B. Nach einigen Stunden mussten sich die Spitfires mit relativ geringen Verlusten zurückziehen. Die feindliche Übermacht war einfach erschütternd! Abschüsse gab es an diesem Tag so gut wie keine.
Ende September konnte der Prototyp vom neuen Panzermodell entwickelt werden. Das neue Modell wird mit einer 70mm Panzerkanone ausgestattet sein. Mit der Forschung wurde sofort begonnen.
Am 28. September konnten die ersten 4 Geschwader des "Blenheim" Typs in Dienst gestellt werden. Die von Luftwaffenmarschall Trenchard befehligten Geschwader sind dem "2nd Tactical Wing" zugewiesen wurden und sind derzeit in Plymouth stationiert. Es wurden sofort 5 weitere Geschwader in Auftrag gegeben. Die an gesteuerte Zahl von 9 Geschwadern kann wohl April-Juni erreicht werden.
OKTOBER
Unsere Freunde in Süd-Afrika stellten uns ihre weiterwntwickelten, logistischen Möglichkeiten zur Verfügung. Es ist zwar eine freundliche Idee, allerdings wird dieses Projekt in der Forschung nicht weiter verfolgt.
Am 18. Oktober meldete das MRIC dass die Whirlwind-Jäger ab sofort zur Massenproduktion bereit sind. Im Moment sind die Flugzeugwerke jedoch mit den 5 Geschwadern Blenheim überlastet. Die Aufstellung der Whirlwinds wird deshalb noch ein bisschen dauern.
NOVEMBER
Am 4. November erhielten wir aus Kanada die Technik zur Entwicklung von mobilen Raketenwerfern. Aus dem MRIC erhielten wir jedoch die Nachricht, dass die Forschung zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Schritte in dieser Richtung unternehmen kann.
Aus Neuseeland erhielten wir die "modernen Infanteriewaffen". Unsere Forschung kann zum aktuellen Zeitpunkt zwar nicht viel damit anfangen, ist trotzdem froh dieses Projekt bekommen zu haben. "Zu einem späteren Zeitpunkt wird uns dieses Projekt viel Geld sparen."
Ende November konnte die "Frühe Kriegserfahrungsanalyse" im Bereich Luftfahrt entwickelt werden. Dieses Projekt öffnet die Tore für "Frühe Gefechtstests", die der Schlüssel zu besseren Flugzeugen ist. Die Forschung in diesem Bereich wird weitergeführt.
DEZEMBER
Am 4. Dezember wird "Sir John Simon" neuer Innenminister Englands. Der "Verbrechensbekämpfer" hat "einen guten Einfluss auf das Volk und mindert den Unmut". Sir Simon beginnt ab dem 10. Dezember seine Arbeit.
Die Forscher in Süd-Afrika teilten die "Frühe Kriegserfahrungsanalys" aus dem maritimen Bereich mit uns. Aus dem MRIC hieß es jedoch, dass "wir die maritime Forschung im Moment nicht weiterführen.".
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.