Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Platz an der Sonne - ein Fantasia-Deutschland AAR
Preussenhusar
10.09.04, 11:50
Die Vorweihnachtszeit verlief ruhig.
Die Soldaten aus Italien wurden in der Heimat von ihren glücklichen Familien empfangen.
Der Feldzug hatte bei der Luftwaffe einige Verluste ergeben. Insbesondere die Jagdgeschwader wurden teilweise schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Ich ließ die Maschinen ergänzen und beorderte sie teilweise zur Aufrüstung auf neue Maschinen in die Hangars.
Ich war sicher, daß Europa ein friedliches Weihnachtsfest würde feiern können.
---------------------------------------------------------------------------------
Am Morgen des 25. Dezember war ich mit einigen Wachsoldaten im Bendlerblock.
Da erhielt ich von unserem Botschafter in Lissabon ein seltsames Telegramm:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6130633064383539.jpg
Was zum Teufel war denn das ?
Ich rief im Auswärtigen Amt an, aber dort war keiner zu erreichen.
Im Heeresamt genauso.
Nur der Chef des Geheimdienstes Admiral Wilhelm Canaris war da.
Er übermittelte mir die neuesten Erkenntnisse der Auslandsaufklärung
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3937343832623934.jpg
Hatten wir es jetzt mit noch einem Verrückten zu tun oder sollte das Schicksal einen genialen Plan verfolgen ??
Ich knabberte etwas lustlos an dem eigentlich leckeren Christstollen.
PH
General Guisan
10.09.04, 12:25
Eildepesche bezüglich des Durchmarschrechtes für Deutschland durch die Schweizer Eidgenossenschaft.
Werte Bürger Helvetiens! Seid nicht misstrauisch! Dieses Durchmarschrecht fördert den Frieden! Wie Deutschlands tapfere Soldaten in Italien den Frieden wiederherstellten! Dieses Recht spart tausende von Tonnen Öl und Treibstoff für die Deutschen Truppen! Dies hilft die Umweltschäden massiv einzudämmen. Ausserdem werden wir natürlich für die Transporte über unser Schienennetz entschädigt. Deutsche Truppen werden sich niemals in der Schweiz bemerkbar machen, der Durchmarsch wird, sofern benötigt, mit der Eisenbahn erfolgen. Dieses Recht an Deutschland verletzt die Schweizer Neutralität nicht, da es lediglich dazu da ist, einen friedensliebenden Staat zu fördern. Hätten die Deutschen Soldaten schon bei der Befreiung Italiens durch unser Land gedurft, so hätten sicher noch mehr civile Opfer vermieden werden können!
Für den Frieden! Für die ewige Neutralität!
Sir H. Dowding
10.09.04, 13:03
Mussolini gehenkt! Zwar sieht die DDP die Todestrafe als nicht rechtmäßig an, jedoch wird in diesem Fall eine Ausnahme gemacht. Der Friede ist gesichert, Portugal wird wohl kaum ein Problem werden.
Inzwischen haderte eine glatzige Gestalt irgendwo in Portugal mit ihrem Schicksal:
"Gott ist tot - wie sonst wären es zu erklären, daß wir wieder in diesem runtergekommenen Fleckchen Erde gelandet sind! Seht, was sie aus all dem gemacht haben, was wir ihnen 1920 hinterließen!!! Alles haben sie in nur 15 Jahren verspielt und verloren. Naja, wenigstens konnten wir Iberien zurückgewinnen! Irgendetwas läuft hier immer falsch..."
Er fummelte an einigen Knöpfen seiner Zeitmaschine, setzte sich auf und fzzzzzzzzzzzzzzzzzz....trk...trk...trk...pfff...
Hoffentlich kein Fehlstart, denn sonst müßte er hierbleiben in einem Land, das keine Panzer oder moderne Flugzeuge kannte und wo sein Traum von der Weltherrschaft von anderen geträumt wurde...doch die Stottergeräusche an seiner Zeitmaschine verhießen nichts Gutes...
:D
Hehe, Dr. Evil´s Großreich Event - köstlich. :prost:
Aus zuverlässigen Quellen weiß ich zu berichten, das man ominösem Dr. Evil niemals nachgeben sollte ... halt man ihm den kleinen Finger hin, hackt er gleich den ganzen Arm ab. :D
Sollte sich aber herausstellen das Tatsächlich preußisches Blute in seinen Adern wallt, so würde ich ihm im Falle einer Niederlage - gegen wen auch immer eine Deutsche Kolonie zur Verwaltung überlassen. :smoke:
Preussenhusar
10.09.04, 22:47
Hehe, Dr. Evil´s Großreich Event - köstlich. :prost:
Aus zuverlässigen Quellen weiß ich zu berichten, das man ominösem Dr. Evil niemals nachgeben sollte ... halt man ihm den kleinen Finger hin, hackt er gleich den ganzen Arm ab. :D
Sollte sich aber herausstellen das Tatsächlich preußisches Blute in seinen Adern wallt, so würde ich ihm im Falle einer Niederlage - gegen wen auch immer eine Deutsche Kolonie zur Verwaltung überlassen. :smoke:
Wartet bitte bis zum spanischen Bürgerkrieg !
PH
Preussenhusar
11.09.04, 10:39
1. Januar 1936
Das Neujahrsfest war in Berlin und überall im Kaiserreich pompös und überschwänglich gefeiert worden.
Hundertausende jubelnde Menschen hatten am Vorabend am Kaiserlichen Schloß vorbei Seiner Majestät dem Kaiser und König gehuldigt.
Ich hatte die hohe Ehre, erstmals an der Seite unseres Allerhöchsten Herrschers stehend die Parade einer Abordnung der Truppen abzunehmen, die aus dem Italienfeldzug heimgekehrt waren.
Besondere Aufmerksamkeiten erfuhren die Generale von Witzleben- Sieger in Rom - , Rommel - der Panzerführer - und das Fliegergenie Stumpff, der die Österreichische Flotte mehrmals mit seinen Einsätzen unterstützt hatte.
http://www.bibl.u-szeged.hu/bibl/mil/ww2/who/pics/witzleben.jpg http://www.luftwaffe3945.hpg.ig.com.br/rommel.jpg http://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Luftwaffe/Stumpff-Hans-Juergen.jpg
Die Schloßwache hatte ihre alten Uniformen angelegt http://www.brandenburger-picknick.de/play/texte/images/fort-g8.jpg
Seine Majestät wollten das Große Kaiserhauptquartier auflösen, aber ich erklärte, daß eine koordinierte Führung aller Truppen in dieser Zeit unabdingbar sei.
Die Stiftung des Eisernen Kreuzes wurde wieder aufgehoben.
15 Ehrenzeichen wurden verliehen, besonders an die oben genannten hohen Generale, aber auch einige einfache Soldaten.
Müde aber glücklich ging ich an diesem Abend nach Hause.
---------------------------------------------------------------
Editorial
Werte Regenten,
damit ist das erste Kapitel des Fantasia-AAR vollendet.
Die "ereignislose Zeit", die Zeit des Nur Forschens und der kreativen Neugestaltung der kontinentalen Landkarten ist beendet.
Erfundene und logisch hergeleitete Ereignisse, kleine Auflockerungen und Anleihen an alte Zeiten unter gekrönten Häuptern sollten einstimmen auf die ernsteren Jahre, die Jahre des Kampfes und der heroischen Tapferkeiten einzelner Soldaten, Matrosen, Fliegern und ganzer Heeresgruppen, Seekampfverbänden und Luftflotten.
Großmachtträume und Größenwahn hatten Einzug in die Lateinamerikanische und europäische Geschichte gehalten und konnten sich mal mehr mal weniger austoben.
Das Geschick Österreich-Ungarns und Italiens können durch den jeweiligen Regenten bestimmt werden - und wurden bestimmt. UND WIE !
Die eingeflossenen Manipulationen haben eine Landkarte und ein Szenario geschaffen, das sich von dem "Road to war" schon erheblich unterscheidet.
Dabei wurde bislang Wert auf Kontinuität gegenüber dem "Deutschen Sieg 1918" gelegt.
Es beginnt die etwas heißere Phase der jüngeren Geschichte - und damit auch die Gefährlichere.
Schon bald werden der spanische Bürgerkrieg und .... noch ein kleines Durcheinander :D die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft erfordern.
HOI ist eigentlich dazu da, die kurze aber blutige Zeitspanne des 2. Weltkrieges mit nicht mehr als 11 Jahren Spielzeit nachzuvollziehen.
Eine längere Zeit wirft logistische und logische Probleme auf.
Welcher Generalfeldmarschall kann wohl bis 2199 seine Truppen führen ?
Welches Staatsoberhaupt regierte schon einmal über 280 Jahre ?
Wenn diese Fragen dereinst beantwortet sind, wird ein mumifizierter und staubiger Körper im offenen Triumphwagen von 24 Schimmeln gezogen durch das Kaiserliche Mittelportal des Brandenburger Tores die Linden hinunterfahren, am - ja welchem denn - Kaiser Großdeutschlands vorüberparadieren und im Blumenmeer der Berliner Bevölkerung werden die ebenfalls, Methusalem gleich, gealterten einrückenden Generale, Admirale und Fliegermarschalle ihren Sieg feiern.
Oder nicht ?
Das alles wird ab jetzt zu zeigen sein.
Im Zweiten Kapitel der Geschichte des Großdeutschen Kaiserreiches erwartet Euch eine hoffentlich spannende, aber sicher interessante Beschreibung historischer Vorkommnisse, militärischer Operationen und phantasievoller Events, hervorgerufen durch unseren leistungsstarken und einflußreichen Botschafter Alexander Graf von Eventius.
So und jetzt bitte Brille aufsetzen, den Kaffee oder das kühle Bier :gluck: herangebracht, die Knabbertüte positioniert und - wer rauchen will: Feuer Frei!
Es beginnt in Kürze das Zweite Kapitel :
http://www.e-papyrus.de/images/deutsches_reich1871.jpg
Der Weg in den Krieg
PH
Preussenhusar
11.09.04, 12:22
Die USA leiden durch die ständig gesenkte Kriegbereitschaft unter einem immensen Unmut.
Daher erschien es notwendig, Botschafter Alexander Graf von Eventius mal nach Washington DC zu schicken, um den Amerikanern einen Vorschlag zu unterbreiten, wie sie dieses immense Problem in den Griff bekommen könnten.
Die Industrieproduktion war vollkommen zum Erliegen gekommen.
Die USA würden jetzt wissenschaftliche Kenntnisse erhalten, um den Unmut zu senken. Das würde sie aber einiges kosten.
Ich hatte einen Plan entworfen, der 3 Möglichkeiten beinhaltete:
1. Senkung um 50 % , dafür Anerkennung der Mexikanischen Ansprüche
2. Freigabe Liberias
Die vollständige Beseitigung würde darüber hinaus Folgendes kosten:
1. Abtretung Guams an Japan
2. San Juan an Haiti
3. Colon (Panamakanal) an Mexico
4. Freigabe der Philippinen
Oder aber sie lehnen ab, dann überließen wir sie ihrem Schicksal
Unter den deutschen Ministern herrschte auch nicht gerade Einigkeit.
Wenn wir den Vorschlag unterbreiten würden - wie würden die USA entscheiden ?
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3665343632363636.jpg
PH
General Guisan
11.09.04, 13:21
Im Namen der Demokratie und des Freihandels unterstützt die Schweizer Eidgenossenschaft die Initiative des Reichsexecutivsleiter für die Wiederherstellung von Recht&Ordnung in den ehemaligen englischen Kolonien.
Preussenhusar
11.09.04, 13:24
ich habe eben nochmal kontrolliert:
Die USA haben 100 Dissent !
Und - (Minus!) 98 Kriegsbereitschaft
PH
Na dann kanns ja nicht mehr lange dauern bis zum Putsch :)
Wo kann ich denn die neueste Version von Fantasia bekommen?
Preussenhusar
11.09.04, 13:49
Reichskanzler von Papen und ich saßen in der Reichskanzlei.
Ich hatte den Botschafter in Washington angerufen.
"Herr Reichskanzler, ich habe den Botschafter Graf von Eventius am Apparat"
Ich stellte den Lautsprecher an.
"Graf von Eventius , ich höre."
von Eventius:
"Herr Reichskanzler, guten Morgen"
"Guten Morgen, wie stehen die Dinge in Washington ?"
"Misarabel - für die USA. Der Unmut ist katastrophal. die pazifistische Haltung immens. Kein Amerikaner ist derzeit bereit, sein Leben irgendwo auf der Welt zu riskieren.
Das aber hat Auswirkungen auf die Wirtschaft. Während wir eine große Menge an Rüstungsindustrie in Gang halten, haben die Amerikaner nicht die Kapazität, um auch nur eine Patrone zu produzieren. Wenn das so weitergeht, befürchte ich eine Revolte.
Senator Browder, ein Stalinist, ruft überall zum Staatsstreich und zur Revolution auf. Wollen wir denn das zulassen ?"
"Natürlich nicht, Graf Eventius, natürlich nicht !
Herr Reichsexecutivleiter, wie stehen die Chancen ?"
"Ich meine, die USA dürfen NICHT nach links abrutschen.
ich habe noch keine Rückmeldung des Liberalen Blocks, aber die werden schon zustimmen.
General Guisan aus Bern hat schon dafür votiert. Auf diplomatischer Bühne könnte es laufen."
"Gut, wie ist die Chance, daß die USA annehmen ?"
"Wahrschinlich ist die 50-er Variante. Eine Ablehnung wird wohl nicht passieren. Das Repräsentantenhaus wird zustimmen, beim Senat bin ich mir da nicht so sicher."
"Gut, Graf Eventius, ich lasse Sie in Kürze unsere Entscheidung wissen."
"Aber nicht zu lange warten, Herr Reichskanzler, die Zeit läuft davon."
"Ich weiß, guten Tag, Graf Eventius"
"Guten Tag..... *klick* "
Das Gespräch war beendet.
Reichskanzler von Papen grinste schelmisch.
Was hatte er im Sinn ?
PH
Preussenhusar
11.09.04, 13:52
Na dann kanns ja nicht mehr lange dauern bis zum Putsch :)
Wo kann ich denn die neueste Version von Fantasia bekommen?
Werter Wilhelm I,
der Putsch MUSS ja nicht kommen :D
Die Version liegt hier auf meinem Rechner, sie weicht ERHEBLICH von der ersten ab. Besonders die events sind massiv erweitert.
PH
Sir H. Dowding
11.09.04, 14:08
Äh, der Liberale Block stimmt natürlich zu, ein Linksruck nützt niemandem. Bieten Sie den USA diese Lösung an.
Preussenhusar
11.09.04, 14:29
Washington willigte in die Unterstützung ein.
Es trat Mexico seine Ansprüche ab, allerdings mit der Aussage, das Gebiet als Nationalen Anspruch nicht aufzugeben und vielleicht - eines Tages - wieder zurückzuholen.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3037626266663630.jpg
Das neue Großreich Mexicos und der geschwächte Riese
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3330363330363965.jpg
ich war ob der Lage eigentlich zufrieden und wollte einige Tage Urlaub in Sankt Moritz machen, wo ich von General Guisan zu einem Besuch eingeladen war.
Die Koffer waren schon gepackt und die Skier gewachst, als ein Bote eine wichtige Nachricht brachte.
In Spanien waren Unruhen entstanden, die vielleicht in einem Bürgerkrieg münden könnten.
Ich las das Dokument:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3337393539356139.jpg
Und wieder einmal mußte eine schwerwiegende Entscheidung gefällt werden.
Ich ordnete an, später zu entscheiden, wenn sicher war, ob der Bürgerkrieg überhaupt ausbrechen würde :D
Daß das Großreich Portugal wirklich eine Rolle in dem aufziehenden Drama spielen könnte, wollte ich einfach nicht glauben - Dieser Zwerg !
Na wenn ich mich da nicht täusche .....
Meine Skiausrüstung ließ ich in den neuen Horch 8 bringen, meinen Dienstwagen, und fuhr in Richtung Schweiz ab.
http://8w.forix.com/au-horch830.jpg
Ski heil !
PH
General Guisan
11.09.04, 18:09
St. Moritz - 3. Januar
Aufgrund schwerer Neuschneefälle ist die Automobil-Hauptstrasse zwischen Chur und St. Moritz unterbrochen. Der Reichsexecutivleiter wurde deshalb in Chur gebeten, in einen Sonderzug der rhätischen Bahn umzusteigen. Sein Horch 8 wird in Chur auf dem Parkplatz durch eine Einheit der schweizerischen Polizei bewacht.
Um 13.45 trifft der Sonderzug in St. Moritz ein.
http://www.zu-den-zuegen.de/Seiten/RhB-winter/090396-606.jpg
Von etwa 5.000 Personen wird er dabei empfangen, welche ihm jubelnd zuwinken. Es zeigt sich, das der Herr Reichsexecutivleiter eine äusserst gern gesehene Person in der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist.
Der Herr Reichsexecutivleiter bezieht nachdem er von General Guisan und weiteren Representanten der Schweizerischen Eidgenossenschaft begrüsst worden ist, Platz in einer Pferdekutsche, und wird zum Palace-Hotel gefahren.
http://mikeaz.free.fr/suisse/Saint-Moritz-Palace01.jpg
Am Abend findet ein grosses Fest im Bankettsaal des Hotels statt, bei dem über 150 geladene Gäste dem Herrn Reichsexecutivleiter die Ehre erweisen.
Aus Österreich-Ungarn spielt des Wiener Symphonieorchester die Nationalhymnen des deutschen Reiches und der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Anschliessend findet ein grosser Ball statt, und jede der anwesenden Damen möchte mindestens einmal mit dem Herrn Reichsexecutivleiter tanzen, so das es mindestens bis 2 Uhr morgens dauert, bis das Fest sein Ende findet, welches mit einem grandiosen Feuerwerk versehen ist.
4. Januar
Um 11.00 geht es mit dem Pferdeschlitten zur Skistation, von dort mit der modernsten Seilbahn der Welt auf den Corvatsch.
http://www.bielesch.com/stmoritzpix/corvatsch.jpg
Nach einem Mittagessen im Bergrestaurant fährt der Herr Reichsexecutivleiter zusammen mit General Guisan den ganzen Nachmittag Ski.
Am Abend Abfahrt mit einem Sonderzug Richtung Wallis. Im komfortablen 1. Klasse-Schlafabteil erholen sich die Mitglieder des Skiausflugs. Am nächsten Morgen ist die militärische Stellung ob Sitten das Ziel der Reise. Dort wird der Herr Reichsexecutivleiter als erster Ausländer überhaupt durch die Anlage geführt. Da diese Anlage streng geheim ist, werden keine Fotographien veröffentlicht. Am Nachmittag finden mehrere Gespräche bezüglich wirtschaftlicher und verkehrstechnischer Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Reich und der Schweizer Eidgenossenschaft statt. Dabei soll es in allen Punkten gelungen sein, erfolgreich Verträge auszuhandeln welche der Bevölkerung beider Länder zugute kommen.
Am Abend Übernachtung in der Kaserne Sitten, einer der schönsten Kasernen der Schweiz. Am Morgen Rückflug per Flugzeug nach Chur.
http://www.airventure.de/aero2001pics/aero01AC4.jpg
In Chur wird der Herr Reichsexecutivleiter in allen Ehren verabschiedet, und tritt die Heimreise an.
Bravo!
Wunderbare Impressionen!
Werter Reichsexecutivleiter, wir hoffen ihr hattet einen angenehmen Aufenthalt!
Schreibt schnell weiter! :)
Preussenhusar
11.09.04, 22:33
Presseerklärung
Im Namen des Deutschen Kaiserreiches danke ich dem edlen General Guisan für die freundliche Aufnahme in seinem Lande und die Gastfreundschaft, die er mir anläßlich meines Winterurlaubes gewährte.
Die Eindrücke, die ich von diesem Urlaub nach Berlin mitbringe, zeugen von der entschlossenen Bereitschaft des tapferen Schweizer Volkes, für die Schönheit ihres herrlichen Landes, die Sicherheit ihrer Bevölkerung und für den Frieden und ihre Unabhängigkeit entschlossen einzutreten.
Das Deutsche Kaiserreich sieht es als besondere Ehre an, einen SOLCHEN Freund in Europa gefunden zu haben.
Die Schweizer Eidgenossenschaft wird sich auf die Treue und Freundschaft des Deutschen Kaiserreiches verlassen können.
gezeichnet
Preussenhusar
Reichsexecutivleiter
Ph
Preussenhusar
12.09.04, 10:32
Bis zum Frühsommer ereignete sich nicht allzuviel.
Bis Mitte Juni waren die Schlachtschiffe, schweren Kreuzer und die Zerstörer wieder aus den Werften zurückgekehrt.
Die Wirtschaftliche Lage wurde schwieriger. Die Leistungskraft schwankte aufgrund unruhiger Weltmarktverhältnisse ständig. Ich versuchte das einigermaßen zu steuern.
Als der Außenminister mich am 11 Juni abends anrief war ich dann doch schockiert.
Die USA hatten trotz unserer massiven Unterstützung ihre demokratische Regierung gestürzt und war zu den Kommunisten übergelaufen.
Zornesröte stieg in mein Gesicht.
Diese unfähigen Insurgenten !
Ich hatte die Meldung aus Spanien von Anfang Januar schon vergessen, als mir Admiral
Canaris meldete, daß sich eine kleine Gruppe faschistischer Rebellen aufmache, von Marokko aus eine Revolte zu starten.
Ihr Anführer war General Francesco Franco Bahamonde, von seinen Kumpanen "Caudillo" - Führer genannt. Wie einst der "Duce".
http://www.cronologia.it/storia/biografie/franco.jpg
Hier zusammen mit dem rechtmäßigen Regierungschef, Manuel Azana
http://www.fuenterrebollo.com/Gobiernos/chapaprieta-martinez-barrio-azana.jpg
Azana:
http://faculty-staff.ou.edu/L/A-Robert.R.Lauer-1/azana.jpg
Diese Aufnahme des Geheimdienstes zeigt Franco mit einigen seiner Kumpane auf einem "Marsch" in einen Gottesdienst. Reine Blasphemie !
Die "Bewegung" nannte sich "Falange" , aus dem griechischen "Phalanx" zu deutsch "Schar".
http://www.fuenterrebollo.com/Imagenes-Politicos/caudillo-uniforme-falange.jpg
Doch während die Phalanxen einst eine tapfere Armee stellten, war das offensichtlich ein Epigone Mussolinis.
Hatten wir doch vor einem halben Jahr erst diesen Irren beseitigt, so stieg diese billige Kopie als faschistische Hydra mt ihrer häßlichen Fratze wieder empor.
Ich befürchtete Schlimmstes.
PH
Preussenhusar
12.09.04, 11:01
Am 18. Juli wachte ich irgendwie verstört auf.
Die Morgennachrichten waren wenig erbaulich
"Hier ist Reichssender Berlin und alle angeschlossenen Sender
Wir bringen eine Sondermeldung
In Spanien haben sich faschistische Rebellen unter dem Kommando des General Francesco Franco gegen die rechtmäßige Regierung erhoben.
Weite Teile der Armee und der Marine sind zu den Rebellen übergelaufen.
Umfangreiche Gebiete Spaniens sind durch die Rebellen besetzt worden. Die Rebellen haben von Burgos aus die Bewohner Spaniens aufgefordert, am Aufstand teilzunehmen.
Präsident Azana hat zum Generalstreik und Widerstand gegen die Putschisten aufgerufen.
Es ist zu ersten Kampfhandlungen gekommen.
Soweit die Sondermeldung"
Die Meldungen aus dem Auswärtigen Amt sahen so aus:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6363336135323664.jpg
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3037666665396536.jpg
Ich war schwer erschüttert. Noch einen Bürgerkrieg wollte ich nicht hinnehmen.
Am 19. Juli versuchten die Kriegsparteien, internationale Hilfe zu bekommen.
Während England und Frankreich sich heraushielten, liefen einige Italiener zu den Putschisten .
Offenbar wanderte der letzte faschistische Bodensatz aus Italien aus.
Na gut, viel würde es nicht sein können, dachte ich.
PH
Preussenhusar
12.09.04, 11:24
Am 22 Juli saß ich über den Generalstabskarten Spaniens, da überbrachte mir der Forschungsminister Albert Einstein eine Dokumentenmappe.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6238633561653534.jpg
"Ja, ganz nett, aber was bedeudet das ?"
"Nun, Excellenz, wir haben die Forschung beendet"
"Ja, das sehe ich, aber deswegen kommen Sie doch nicht persönlich, oder ?"
"Nein, wir haben nicht nur DIESE Forschung beendet,
wir haben DIE FORSCHUNG beendet."
"Wollen Sie damit sagen, daß Sie nichts mehr zu tun haben ?"
"Exact, Excellenz. Ich reiche hiermit meinen Rücktritt als Forschungminister ein."
"Herzlichen Glückwunsch, ich werde es sofort Seiner Majestät übermitteln."
"Auf Wiedersehen."
----------------------------------------------------------------
In einer Großen Zeremonie verliehen Seine Majestät am Nachmittag Albert Einstein den "Pour le merite" für seine hervorragenden Leistungen.
http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/ab2902b/index.jpg
Zugleich wurde Einstein zum Grafen ernannt und konnte sich fotan
Albert Graf Einstein, Graf zu Schwanenwerder
nennen.
Ich ließ das Forschungsministerium schließen und leitete die kargen Mittel an das Rüstungsministerium weiter.
PH
Preussenhusar
12.09.04, 11:31
Am 24. Juli sammelte ich die Minister und Militärführer im Adlon zu einer Lagebesprechung.
Nach einer diplomatischen Note Englands und Frankreichs, die sich nicht einmischen wollten, hatte Deutschland die Last der Entscheidung zu tragen
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3035343466386661.jpg
Sollte das Reich eingreifen oder nicht ?
Ich hatte bekanntermaßen wenig Interesse an einer Intervention zugunsten einer Seite.
Aber die Optionen waren klar.
Entweder wir sehen dem Gemetzel ruhig zu und machen uns mitschuldig am Tode Tausender unschuldiger Civilisten oder wir opfern das Blut unserer Soldaten zur Wiederherstellung des Friedens.
PH
Preussenhusar
12.09.04, 11:46
Mitten in die Besprechung platzte ein Bote des Auswärtigen Amtes.
"Excellenz, verzeiht, aber wir haben einen Funkspruch der portugiesischen Armee aufgegriffen.
Offenbar machen sich Heer, Marine und Luftwaffe bereit, um in Spanien zu intervenieren.
Dr. Evil versucht den Bürgerkrieg auszunutzen, um Spanien zu erobern."
Wir waren wie vom Donner gerührt.
Reichskanzler von Papen fand als erster die Stimme wieder.
"Das eröffnet doch interessante Möglichkeiten.
Wir müssen nicht direkt eingreifen, sondern schicken Portugal Expeditonstruppen"
Die Reaktionen waren verblüffend:
Von Botz prustete seinen Kaffee quer über den Tisch, Faucon fiel das Monokel in die Torte, Fritsch verschuckte sich ein einem Keks und Admiral Canaris reckte seinen Kopf so weit über den Tisch in Richtung des Reichskanzlers, daß man annehmen könnte, er wolle ihn fressen.
Ich, gerade aufgestanden, fiel zurück auf den Stuhl und riß dabei die Teetasse mit der linken Hand herunter.
Von Manstein ließ vor Schreck seinen Teller mit den Canapees fallen.
"Haben Sie noch so tolle Pläne in der Schublade ?"
PH
Preussenhusar
12.09.04, 12:30
Der Reichskanzler erläuterte uns seinen Plan
"Nun, die Lage ist doch so:
Portugal sieht ganz Spanien als sein rechtmäßiges Staatsgebiet.
Demnach würden alle Bodenschätze vollständig in die Wirtschaft einfließen können.
Zweitens: Wir dürfen nicht untätig sein angesichts des Krieges
Drittens: Der Entente könnte eine direkt Intervention als aggressiver Akt vorkommen, ich erinnere an Italien. So aber bleiben wir "friedlich".
Viertens: Die Entsendung von Truppen an Portugal von der französischen Seite aus würde über die Versorgungslinie Fankreichs verlaufen und somit noch friedlich ablaufen.
Erst das Treffen auf spanische Truppen würde Kampfhandlungen auslösen.
Fünftens: Portugal ist aufgrund der Rohstoffvorkommen in Südamerika recht gut versorgt und kann die Industrie in dann Ex-Spanien voll versorgen.
Sechstens: Die Einigung der iberischen Halbinsel würde der Zersplitterung der Kräfte vermeiden, die eintreten könnte, wenn es zum Krieg gegen die Entente kommen sollte.
Noch Fragen ?"
Ich war einigermaßen sprachlos.
Nach einer hitzigen Debatte war Folgendes beschlossen:
Wir würden, um offiziell eine friedliche Haltung einzunehmen, das Friedensultimatum an die Spanier senden, die Waffen niederzulegen und die Spannungen friedlich beizulegen und bei Ablehnung mit Gewalt drohen.
Sollte Spanien sich nicht darauf einlassen, würden wir keine Kriegserklärung aussprechen, sondern mit dem "Zustand drohender Kriegsgefahr" antworten und Sicherungstruppen an der französisch-spanische Grenze schicken mit dem Auftrag, in Sicht kommende spanische Truppen zur Übergabe aufzufordern und nötigenfalls gewaltsam zu entwaffnen.
Sollte jedoch Spanien sich dann noch immer uneinsichtig zeigen, würden wir unter der Flagge Portugals einschreiten.
PH
Preussenhusar
12.09.04, 12:47
Die Reaktionen waren schockierend.
Zunächst einmal hatte Großbritannien als Reaktion auf den Bürgerkrieg beschlossen, die Festung Gibraltar zu räumen.
Diese miesen Feiglinge! rief ich von Papen zu.
Kaum ist ein Problem da, kneifen die und verdrücken sich. DAS wird Folgen haben! Das war jetzt schon sicher.
Schon weniger erstaunlich war die Reaktion Portugals.
Nur warum die Algerien auch noch überfallen, konnte ich noch nicht wissen.
Dr Evil hatte wohl im Sinn, sich ein Kolonialreich aufzubauen wie einst :D
Spanien antwortete wie befürchtet: NUNCA! Also Niemals.
Es erklärte uns den Krieg.
Na Prima, dachte ich, die sind wohl genauso lebensmüde wie einst Mussolini.
Die Reaktion der Nationalisten war weit erstaunlicher.
Daß DIE sich jetzt auch gegen uns wandten, konnte nur durch eine schwere geistige Umnachtung Francos erklärt werden.
Aber seht selbst, die Reaktionen der armen Irren
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3932353663313333.jpg
Wie erwartet gewährte Portugal uns unverzüglich Durchmarschrecht.
Damit war gewährleistet, daß wir auch von dort aus zuschlagen könnten.
-------------------------------------------------------------------
Am Nachmittag fand im Beisein des schweizerischen Oberbefehlshabers General Guisan ein große Parade der dort stationierten Truppen statt.
Was zunächst niemand sonst wußte: Es war der Ausmarsch !
Das 21. Panzergrenadiercorps rückte von Genf aus mit 8 Divisionen in Richtung Biscaya aus.
Von Kluges 38. PzGren-Corps marschierte Richtung Toulouse
Rommels 18. Panzercorps mit 12 Divisionen fuhr in Richtung Montpellier an die Katalanische Grenze Spaniens.
Die verfügbaren Luftflotten unter Udet und Milch hatten bereits in den Pyrenäen ihre Aufstellungsräume erreicht und zogen weiter in Richtung Lissabon.
Unterwegs schossen sie einige Flugzeuge über Villaloid ab.
Gegen 4 Uhr am 27. Juli machte die anrückende Österreichische Flotte Bomber der Republik über Barcelona aus.
Udet flog sofort ab und vernichtete nebenbei über Pamplona ein Stukageschwader.
Luxemburg überstellte uns sein 2. Infanteriecorps unter Generaloberst Haupert mit 2 Divisionen.
Sie wurden nach Toulouse verlegt.
--------------------------------------------------
Seine Majestät waren besorgt.
Ich sagte ihm, daß dies nciht der befürchtete Große Krieg sei, aber daß er in den nächsten Tagen ausbrechen könnte.
Insofern war die Erklärung des Zustandes Drohender Kriegsgefahr durchaus angemessen .
Die Verlegung unserer Feldeinheiten sollte Frankreich beeindrucken und von einer selbstmörderischen Kriegserklärung abhalten.
ich kannte General Weygand nicht ..... http://www.academie-francaise.fr/images/immortels/portraits/weygand.jpg
PH
Werte Herren!
Erschreckende Dinge tragen sich in Iberia zu. Wieder einmal war ein Bürgerkrieg Auslöser für einen größeren Konflikt.
Nun, da uns der Krieg aufgezwungen wurde, müssen alle Ressourcen bei Volk und Reich mobilisiert werden um diesen Konflikt schnell und möglichst verlustfrei beenden zu können.
Wir zitieren Seine Majestät, 1914:
Nun auf zu den Waffen, jedes schwanken, jedes zögern wäre Verrat am Vaterlande!
Preussenhusar
12.09.04, 13:35
Generaloberst Guderian erhielt Marschbefehl nach La Rochelle.
Einige Infanterieverbände sollten nachrücken.
Auch Holland unterstellte uns eine Infanteriedivision.
Ich ließ sie aber zuhause :D
Hier die militärische Situation in Frankreich am 1. August 1936 :
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6537623566643361.jpg
Zusäzlich zog Göring mit seinen Bombern nach Genf um von dort aus notfalls einzugreifen.
Die Österreichische Flotte im westlichen Mittelmeer:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6231316436386139.jpg
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3063363763306464.jpg
Auch die schon wieder erstarkte italienische Flotte stach in See.
Holland ließ seine Flotte ebenfalls auslaufen.
Eine gewaltige Kriegsmaschinerie war angerollt.
PH
Preussenhusar
12.09.04, 13:47
Angesichts des Status des leidenden Angegriffenen Staates wurden diverse diplomatische Aktionen gestartet.
Da am Morgen des 1. August eine formelle Kriegserklärung aufgrund eines sogenannten "Sphären"-Problems aufgrund des Krieges gegen Österreich-Ungarn unterlassen wurde, konnten wir uns zu Recht als Opfer einer Aggression sehen.
Beim Frühstück erhielt ich ein Telegramm des Auswärtigen Amtes.
Ganz ohne Einsatz des Grafen von Eventius hatten die Diplomaten etwas erreicht, das ich bis dahin für vollkommen unmöglich gehalten hätte.
Wir hatten das ehemalige Bündnissystem der Engländer zerschmettert:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3735353363313963.jpg
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6662653138313932.jpg
In der Reichskanzlei knallten die Champagnerkorken
:gluck: :prost:
PH
Colonel Chris
12.09.04, 14:19
Werter Preussenhusar!
Aufgrund von beruflichen Strapazen habe ich mir bisher nich nicht die Zeit nehmen können, Euren neuen Fantasia-Mod selbst zu spielen. Doch ist mir der "neue" Dienstgrad Generaloberst aufgefallen. Fand lediglich eine Umbennung statt oder habt Ihr ihn tatsächlich integriert, wie von mir im HOI 2 Subforum vorgeschlagen?
Wenn ich jetzt so die riesige Flotte Ö-U sehe, dann scheint Ihr für dieses Land auch einige Probleme gelöst zu haben! :top:
Kann Ö-U jetzt auf die Kommandeure aller Ursprungsländer zurückgreifen? Und wie sieht's aus mit Ländern wie Rußland und anderen, die bisher noch keine Leaders-Dateien hatten? Habt Ihr welche erstellt? Ohne eine solche sind diese Länder ja militärisch ein Kartenhaus.
Vorbildlich!
Das außenministerium wird von Profis geleitet! :D
Preussenhusar
12.09.04, 14:25
Am Morgen des 13. August schockte Frankreich mit seiner offiziellen Erklärung, nicht mehr länger seine staatliche Existenz aufrechterhalten zu wollen.
Anders jedenfalls war DIES nicht zu interpretieren.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6566363534363464.jpg
Es kam sofort zu Kampfhandlungen in Libreville:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6230626162353763.jpg
Ich hatte Rommel beauftragt, unter der Flagge Portugals nach Barcelona vorzurücken, um dort die erste Befreiungsaktion zu starten.
Er nahm kampflos die Stadt ein.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6433643964616261.jpg
In Südostfrankreich
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6464333164653464.jpg
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6561323331363031.jpg
Kesselring stellte in Vichy französische Truppen
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3462386130663465.jpg
Jodl wurde ebenfalls überrascht.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3866653932663461.jpg
Von Brauchitsch traf es am besten.
13 Divisionen unter Charles de Gaulle wurden in Paris aus den Betten geholt und gewaltsam entwaffnet.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3133396134306661.jpg
In allen sogenannten "Schlüsselprovinzen" tobten Gefechte oder hatten Deutsche Truppen die Stellungen besetzt.
Wenn diese Kämpfe, wie ich fest glaubte, zugunsten Deutschlands entschieden seien, könnte - vielleicht binnen Stunden - der "Frankreichfeldzug" zuende sein :D
Es hatte sich deutlich gezeigt, daß man Frankreich nicht trauen konnte,
Jetzt war es an England, ob dieser Krieg schnell zu einem zufriedenstellenden Ende geführt werden konnte, oder ob auch sie sich gegen den Frieden stellen würden.
Der diplomatische Status des Kaiserreiches als überfallenes Opfer gefiel von Papen sichtlich. er genoß es, mit seinen Vorhersagen Recht behalten zu haben.
Ich hingegen war erschüttert, sah aber ein, daß wohl jetzt die Zeit des Friedens zuende ging.
Für morgen früh war eine Radioansprache Seiner Majestät des Kaisers angekündigt worden.
PH
Preussenhusar
12.09.04, 14:29
Werter Preussenhusar!
Aufgrund von beruflichen Strapazen habe ich mir bisher nich nicht die Zeit nehmen können, Euren neuen Fantasia-Mod selbst zu spielen. Doch ist mir der "neue" Dienstgrad Generaloberst aufgefallen. Fand lediglich eine Umbennung statt oder habt Ihr ihn tatsächlich integriert, wie von mir im HOI 2 Subforum vorgeschlagen?
Ich habe die Dienstgrade für alle 3 Waffengattungen in der TEXT geändert und den historischen Dienstgraden angepaßt bzw "verbessert", nur den Reichsmarschall gibt es nicht :^^:
Wenn ich jetzt so die riesige Flotte Ö-U sehe, dann scheint Ihr für dieses Land auch einige Probleme gelöst zu haben! :top:
Kann Ö-U jetzt auf die Kommandeure aller Ursprungsländer zurückgreifen? Und wie sieht's aus mit Ländern wie Rußland und anderen, die bisher noch keine Leaders-Dateien hatten? Habt Ihr welche erstellt? Ohne eine solche sind diese Länder ja militärisch ein Kartenhaus.
Ungarn stellt alle Parameter, es sind (noch) nicht die Österreicher eingebaut.
Aber es scheint auch so noch zu laufen.
Nur die CSA haben eine Kopie der USA mit eigenen ID's bekommen ;)
Im laufenden Spiel kann ich das nicht mehr so einfach ändern, aber ich nehme es mir noch vor.
Muß ich sowieso machen, wenn aus "Fantasia" "Napoleon V " werden wird :^^: :D
PH
Preussenhusar
12.09.04, 15:18
Die Nachrichten von 6 Uhr morgens
Hier ist Reichssender Berlin und alle angeschlossenen Reichssender,
wir bringen Sondernachrichten
Heute Morgen um Null Uhr hat die Regierung der Republik Frankreich dem vom Deutschen Kaiserreich und dem Kaiserreich Österreich-Ungarn angeführten Verteidigungsbündnis mit den Niederlanden, Luxemburg, Bulgarien, Italien Australien und Südafrika den Krieg erklärt.
In allen Städten, in denen deutsche Truppen und französische Kräfte stationiert sind, ist es zu Kampfhandlungen gekommen.
Deutsche Panzerverbände unter Generalfeldmarschall Erwin Rommel haben Barcelona befreit und rücken westwärts weiter vor.
In Liberia haben Truppen unter General Glaise-Horstenau im 5 Uhr die dort stationierte Kavalleriedivision unter General Garbay gewaltsam entwaffnet.
In Brest steht General Halder
In Paris ist sind deutsche Grenadiere dabei, General de Gaulle in den Innenstadt festzunageln.
In Vichy steht General Kesselring kurz vor den Niederschlagung französischer Truppen.
Luftwaffengeneral Göring griff mit starken Bomberverbänden französische Stellungen in Südfrankreich an, um die dortigen Kämpfer zu entlasten.
Weitere Gefechte finden überall statt.
Wir verlesen jetzt eine Erklärung Seiner Majestät des Kaisers
An Mein Volk
Zum zweiten Male haben wir uns entschlossen, einem bedrängten Volke in dunkler Zeit beizustehen.
Nicht Eroberungslust und Machtgier sondern der aufrichtige Wille zum Frieden hat unsere Schritte geleitet,
Doch der Feind, der in vollkommender Verkennung der Lage uns nächtlings hinterrücks überfallen hat, soll diesmal nicht ungestraft davonkommen.
Wir werden nicht ruhen, bis diese Schmach ausgelöscht ist.
Wir werden nicht ruhen, bis auch der letzte Feind die Waffen niedergelegt und sich den kämpfenden Einheiten der vereinigten Armeen des Friedens ergeben hat.
Wir werden nicht ruhen, bis auch der letzte Mord an einem Deutschen Soldaten gesühnt ist .
Ich wiederhole, was ich schon zweimal gesagt habe
- Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche! -
Auf zu den Waffen.
Wir werden uns wehren bis zum letzten Hauch von Mann und Roß, bis zur letzten Partone und bis zum letzten Bajonett.
Heldenhafter Mut und treuer Dienst am Vaterlande wird auch in diesem Kampfe nicht vergeblich sein.
Wir haben die Gerechtigkeit und Ehre auf unserer Seite.
Wir haben den Allmächtigen auf unserer Seite.
Und wir haben die Vorsehung auf unserer Seite.
Darum fordere ich jeden auf, dort, wo er seinen Platz hat, seine Pflicht zu tun ohne Murren und ohne Zögern.
Nur ein schneller Sieg kann den Frieden wiederherstellen.
Nur ein eindeutiges Zeichen kann der Welt beweisen, daß wir uns sehr wohl zu wehren wissen, auch gegen eine Welt von Feinden.
Bitten wir den Allmächtigen, daß er unser Schwert rein halten möge, damit wir es zum finalen Schlage gegen den Feind des Friedens unter den Völkern siegreich führen können.
Ein Hoch auf unsere tapfere ruhmreiche Deutsche Armee
gez.
Wilhelm II I.R.
Deutscher Kaiser und König von Preußen etc..
PH
Preussenhusar
12.09.04, 15:52
Am 13. August stellte in Lleida Rommel einen kleinen republikanischen Verband
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3334383430393833.jpg
Um 7 Uhr war Paris gefallen
Entgegen der Befürchtungen hatten die frenzösischen Truppen keine Chance, sich uns ernsthaft entgegenzustellen
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3835666637303064.jpg
Um 17 Uhr waren Troyes und Vichy gefallen
Göring flog unterdessen Entlastungsangriffe.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3564316231393131.jpg
Jetzt waren die Grenadiere in Caen frei.
38 Divisionen waren im Kessel von Amiens eingeschlossen.
Die letzte Schlüsselprovinz war binnen 17 Stunden gefallen.
Nach nur 17 ( in Worten Siebzehn) Stunden war Frankreich vernichtend geschlagen.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6662623765333863.jpg
Als Admiral Canaris mir diese Meldungen bein Tee reichte, glaubte ich meinen Augen und Ohren nicht zu trauen.
Von Papen rief einen gelleden Siegesschrei aus, von Botz klatschte in die Hände, Faucon verlor abermals sein Monokel.
Fritsch und Raeder starrten sich minutenlang stumm an, Milch riß die Augen weit auf.
Canaris überreichte mir eine Landkarte
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6461666430653539.jpg
Das waren die neuen Grenzen des Großdeutschen Kaiserreiches, wie es sich von nun an offiziell nennen würde.
Das Erstaunen kannte keine Grenzen.
Die Verluste waren nach Aussagen des Berichtes so gering, daß sie kaum meßbar waren im Verhältnis zur Truppenstärke. Kein Wunder bei dieser genialen strategischen Planung, die Schlüssenprovinzen sicherheitshalber zu besetzen.
Ich gewann die Fassung langsam wieder und rief im Schloß an.
PH
/edit:
Ich habe die Annexion durchgeführt, da eine Marionette nicht möglich ist.
Das Royalistische Frankreich erhebt Anspruch auf alle ehemaligen französischen Provinzen, das ihnen sozusagen die ganze Beute überlassen würde.
Vichy könnte errichtet werden, das will ich aber nicht. Diesmal nicht :D
Zugegeben, das Vorgehen ist fies gewesen, aber - that's life !
In England wird es nicht so leicht sein. Und die werden wohl bald kommen.
// edit 2
Die Kolonialkarten folgen heute abend.
besonders Afrika ist nett :D
Werter Reichsexecutivleiter!
Wir beglückwünschen euch zu diesen unglaublichen Sieg über den alten Erzfeind Frankreich.
Nach 1870/71, 1914 und nun 1936 ist Frankreichs Macht endgültig gebrochen. Kein Deutscher muss nun mehr einen Überfall der Franzosen befürchten. Dafür sei Euch auf ewig gedankt!
Die englische Presse hat bereits ein Wort für diesen Feldzug kreiert: "Blitzkrieg". Wir geben zu, dass Wort trifft es in der Tat.
Nun können wir uns auf die Aufgabe in Iberia konzentrieren und auch diese Aggression ausschalten.
Wir würden uns über eine Einladung zur Siegesparade in Paris sehr freuen. :)
Preussenhusar
12.09.04, 20:38
Am 14. August war die in Windeseile ausgerichtete Siegesfeier in Berlin.
Obwohl der Kampf in Spanien noch nicht beendet war, befahlen Seine Majestät eine große Siegesparade in Berlin.
Kurzzeitig flogen alle im Felde stehenden Kommandeure nach Berlin.
Nur Rommel konnte nicht kommen, er wollte seine Kampagne erst beenden.
Vor einer gigantischen Tribüne vor dem Schloß marschierten die Abordnungen der siegreichen Truppen vorbei. Auf der Tribüne auch einige hohe Befehlshaber aus Österreich-Ungarn.
Von Manstein reiste eigens von der Ostgrenze an.
Von Brauchitsch, dem Helden von Paris, war das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Eichenlaub mit Schwertern verliehen worden, das er stolz an seinem Kragen trug.
Er war der erste, der diese Auszeichnung erhielt.
----------------------------------------------------------------------
Die Bevölkerung überschüttete die einrückenden Truppen mit Blumen und jubelnde Massen ließen den Kaiser hochleben.
Als die gefangenen französischen Offiziere und die ehemalige politische Elite Frankreichs ankamen, wandelte sich der Jubel in gellende Schreie des Hasses.
Die Franzosen trugen ihre Paradeuniformen und ihre Säbel als Zeichen ihres Ranges. Ein letztes Aufbäumen des gallischen Hahnes angesichts des Unterganges ?
Ein Fahnenträger trug eine übergroße Trikolore voran, einem Olympiaeinmarsch gleich schräg vorgehalten.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber die Berliner Polizei hatte Mühe, die aufgebrachten Massen zurückzuhalten.
Dann aber der große Moment.
Vor dem Balkon des Schlosses angekommen vollzog sich etwas, was die Massen schier in Extase der Begeisterung brachte.
Leider gibt es davon aus Sicherheitsgründen keine freigegebenen Aufnahmen, weshalb ich die Szenerie schriftlich festgehalten hatte.
Der französische Fahnenträger hatte sich etwa 50 Meter vor dem Balkon postiert, auf dem wir standen.
Dahinter standen die Französischen Offiziere und Politiker.
Die Kommandos gab Generalfeldmarschall von Brauchitsch zu Pferde.
Zunächst geboten Seine Majestät Stille, einfach mit der ausgestreckten Hand über die Massen fahrend verstummten die Berliner.
Dann folgte die Nationalhymne "Heil Dir im Siegerkranz"
Hier (http://echo.funpic.de/lieder.htm) zu hören.
Die Berliner sangen begeistert mit.
-------------------------------------------------------------------------
Es folgte ein kurze Pause.
Nun erklang die ehemalige französische Nationalhymne hier (http://echo.funpic.de/lieder.htm) zu hören.
Dazu hatten die Franzosen ihre Säbel senkrecht gen Himmel gerichtet.
Der deutsche Text :
1. STROPHE
Auf, Kinder des Vaterlands!
Der Tag des Ruhms ist da.
Gegen uns wurde der Tyrannei
blutiges Banner erhoben. (zweimal)
Hört Ihr im Land
Das Brüllen der grausamen Krieger?
Sie rücken uns auf den Leib,
Eure Söhne, Eure Frauen zu köpfen!
REFRAIN
Zu den Waffen, Bürger!
Schließt die Reihen,
Vorwärts, marschieren wir!
Das unreine Blut
tränke unserer Äcker Furchen!
Während nur die erste Strophe gespielt wurde, pfiffen einige Berliner, doch S.M. schafften es wieder mit einem "Handstreich", Ruhe einkehren zu lassen.
Im Verlauf der französischen Melodie senkten im Takt des Stückes langsam Zentimeter um Zentimeter die Offiziere ihre Säbel, bis sie gleichzeitig mit dem musikalischen Ende der Ex-Hymne exact 20 Zentimeter vor ihnen gen Boden zeigten. Eine grandiose Choreographie.
Dann ließen sie die Säbel fallen.
Berlin tobte.
Die Trikolore vor ihnen flatterte noch immer trutzig im Winde.
Die Massen jubelten in schier unvorstellbarem Ausmaß.
-------------------------------------------------------------------------
Jetzt passierte eine neue Sensation.
Das bislang bei Hofe verfehmte "Deutschlandlied" erklang.
Auf dem Dachfirst des Schlosses hatte das Nationalorchester der Armee intoniert und gegenüber erhoben die Berliner Sängerknaben ihre Stimme zum Liede.
Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt,
wenn es stets zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält.
Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt -
Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt!
Seine Majestät sahen die Verwunderung in meinen Augen und flüsterte mir zu:
"Wenn nicht jetzt, wann dann ?"
Ich sah, daß genau vor dem französischen Fahnenträger, den ich als General de Gaulle identifizierte, Generalfeldmarschall von Brauchitsch angetreten war.
Er trug einen langen Fahnenmast, der umhüllt war, so daß man nicht sah, was daran befestigt war.
Während des Deutschlandliedes, das erstmals offiziell gespielt werden durfte, senkte sich die gigantische französische Trikolore, während von Brauchitsch genausolangsam den Fahnenstab erhob.
Noch immer war er verhüllt.
------------------------------------------------------------------------
Als der 2. Schlußrefrain "Deutschland Deutschland über alles" erklang, hatte der Mast der Trikolore den Boden erreicht und verharrte.
In diesem Moment riß von Brauchitsch an einem Seil und es erhob sich die Kaiserliche Flagge des Großdeutschen Kaiserreiches wild flatternd über der Szenerie.
Jetzt ließ de Gaulle die Trikolore fallen.
Die Berliner jubelten grenzenlos.
----------------------------------------------------------------------------
http://www.kulmbach.net/~MGF-Gymnasium/bilderdaten/Kaiserreich%201871-1918%20a/Bilder/_kaiserflagge_gif.jpg
General von Manstein hob die Trikolore auf, rollte sie ein und schritt auf den Balkon zu.
Ein Adjudant des Kaisers übernahm die eingerollte Flagge und verschwand.
Es wurde ruhiger.
Dann erschien er hinter uns auf dem Balkon.
Er trat auf Seine Majestät zu und überreichte ihm die Flagge.
Seine Majestät überreichte MIR die ehemalige französische Staatsflagge mit den Worten:
Es war auch Euer Sieg, mein Freund
Ich war tief ergriffen ob dieser Ehre.
Da traten Seine Majestät an die Brüstung und erhoben seine Stimme
"Franzosen
Euer Staat hat aufgehört zu existieren.
Ihr seid jetzt Staatsbürger des Großdeutschen Kaiserreiches.
Fügt Euch in diese große Gemeinschaft ein und Ihr werdet als Bürger Unseren Allerhöchsten Schutz genießen wie alle anderen auch, die innerhalb unserer Grenzen leben.
Fügt Euch ein und niemand wird euch ein Leid tun.
Fügt Euch ein und Ihr werdet ehrenvoll behandelt werden.
Wir sind für alle Unsere Unterthanen da, daher jetzt auch für Euch.
Wir fragen Euch
Franzosen, fügt Ihr Euch ?"
Die versammelten Franzosen Offiziere wie Politiker nahmen jetzt ihre Kopfbedeckungen ab und riefen im Chor:
Eure Majestät
Wir fügen uns
Seine Majestät antworteten nur
"Es ist vollbracht"
Ich hatte Tränen in den Augen.
Viele anwesenden nahmen ihre Taschentücher zur Hand, auch Seine Majestät schienen sehr ergriffen.
Die Berliner waren jetzt nicht mehr zu halten.
Der Jubel der jetzt losbrach übertraf alles bislang dagewesene.
Das Deutschlandlied erklang erneut und die Berliner sangen mit einer Begeisterung die ich noch niemals erlebt hatte.
In der Tat,
es war vollbracht. !
Die Truppen rückten ab und die Menge feierte weiter ihren Kaiser, der immer wieder auf den Balkon gerufen wurde.
Die früheren Franzosen wurden in die Lager geführt, bevor sie zurückkehren durften.
-------------------------------------------------------------------
Seine Majestät beriefen danach alle Truppenführer des Feldzuges anschließend ins Schloß zum großen Empfang.
Erstmals gestatteten Seine Majestät dabei Innenaufnahmen für die Öffentlichkeit.
http://www.stadtschloss-berlin.de/images/bildergalerie/innenraum_gross.jpg
Ein Mosaik aus früheren Jahren im Kaminzimmer
http://www.stadtschloss-berlin.de/images/bildergalerie/berlinerleben/familie.jpg
Würde jetzt bald wieder Frieden sein ?
PH
Gewaltig und wunderschön zugleich!
Und wie wir finden, wurde den Franzosen eine ehrenvolle Kapitulation ermöglicht.
Militärisch korrekt.
Auf zu neuen Taten!
General Guisan
12.09.04, 22:46
Wir gratulieren dem deutschen Kaiser und seinen Generälen, und natürlich besonders Ihnen, werter Reichsexecutivleiter, im Namen des Schweizer Volkes zu diesem Sieg, auf das Frieden, Freiheit und Wachstum in die Welt gebracht werde.
Im Namen des Bundesrates möchte ich hiermit anfragen, ob es möglich wäre, einen Streifen Land zu kaufen, der südlich von Genf bis ans Mittelmeer reicht, einerseits um damit unseren historischen Anspruch auf diese Gebiete wiederherzustellen, der uns von den Franzosen bei der Schlacht von Marignano gestohlen wurde. Falls es des weiteren möglich wäre, einen Stützpunkt an der afrikanischen Küste, in einem Gebiete einer ehemaligen französischen Kolonie zu erwerben, da wir planen, in Kürze einen Direktflug unserer Flugzeuge über den Atlantischen Ozean, sowie nach Kapstadt und Nairobi anzubieten, so wären wir euch zu grösstem Dank verpflichtet.
Als Gegenleistungen können wir euch nicht allzuviel bieten, ausser unserer ewigen Dankbarkeit, und einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit, welche eine vollständige Handelsfreiheit für deutsche Unternehmen in der Schweiz und umgekehrt vorsieht. Des weiteren könnte unsere Staatlichen Bundesbahnen, welche in der Technologie der Elektrifizierung des Schienensystems weltweit führend sind, die Anpassung der italienischen Strecken übernehmen, um den deutschen Urlaubern eine möglichst rasche Reise ans Mittelmeer zu ermöglichen. Auch denken wir daran, das deutsche Bürger eine völlige Reisefreiheit in der Schweizerischen Eidgenossenschaft erhalten könnten.
In Erwartung einer, wenn es euch beliebt, positiven Antwort, verbleibt euer grosser Bewunderer, General Guisan
Preussenhusar
13.09.04, 13:24
Edler General Guisan,
Besten Dank für die Glückwünsche.
Eine Überlassung der ehemals französischen Provinzen Grenoble und Toulon ist derzeit aus strategischen Gründen nicht möglich.
Die Abtretung einer afrikanischen Provinz wird im Großen Generalstab dagegen erwogen.
Wenn die Schweiz sich offiziell an der Seite der Mittelmächte aktiv an der Verteidigung des Friedens beteiligen wollte, wäre die Ausgangsposition für das Projekt "Meeresblick" schon eine fundamental Andere !
In diesem Falle könnte es in Erwägung gezogen werden, die genannten Provinzen sozusagen im Bündnis belassend einer anderen politischen Kontrolle zu übergeben.
Die Provinz Libreville könnte in Afrika zur Disposition stehen.
Eventuell würde das Reich dann auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, in kommenden zu befürchtenden Kämpfen erworbenes Territorium im Bereich des Staates Liberia an die Eidgenossen zu übergeben.
In Aufrechter Bewunderung für die Eidgenössische Nation
Preussenhusar
Reichsexecutivleiter
-------------------------------------------
Und noch etwas als Nachtrag
Wir bitten um freundliche Stellungnahme zu einer Frage im laufenden Fantasia-Modifikations-Thread
-------------------------------------------
PH
Sir H. Dowding
13.09.04, 14:06
Die DDP zeigt sich erfreut, ob des schnellen Sieges in Frankreich und der Wiederauferstehung des Reiches Karls des Großen! Durch Bruderzwist wurden unsere beiden Völker einst getrennt, doch nun sind sie wieder vereint, um für den Wohlstand und Frieden Europas zu kämpfen.
Gratulation!
General Guisan
13.09.04, 14:47
Werter Herr Reichsexecutivleiter
Abstimmung zur Abschaffung der ewigen Neutralität und Anfrage zum Beitritt zu den Mittelmächten.
Wahlbeteiligung: 87,69%
Für Ja stimmten: 52,82%
Für Nein stimmten: 47,18%
Stände:
Es stimmten 11,5 Stände dafür, 10,5 dagegen
Damit ist die Abstimmung angenommen.
Werter Preussischer Kaiser, Befreier Frankreichs, Anführer der Mittelmächte
Im Namen der Schweizer Eidgenossenschaft möchten wir euch hiermit um die Aufnahme in die grosse Vereinigung für Frieden, Freiheit und Wirtschaftswachstum bitten. Das Schweizer Volk hat schon seit hunderten von Jahren die gleichen Ziele wie das deutsche Volk, und kämpfte schon tapfer vor über 100 Jahren gegen Napoleon zusammen mit den preussischen Garden. Man erinnere sich daran, das die Schweizer Eidgenossenschaft 1871 die Bourbaki-Armee entwaffnen konnte, somit den Weg frei machte, für den Preussischen Sieg und die Gründung des deutschen Reiches.
Dank euren umsichtigen Planungen ist es gelungen, jegliche Konflikte in den letzten 15 Jahren rasch und ohne hohen Blutzoll zu beenden.
Deshalb, und weil unser oberstes Ziel die Erhaltung von Frieden ist, und wir glauben, dies in einer Allianz zur Verteidigung eben dieses am besten zu bewerkstelligen sei, bitten wir euch um die Aufnahme.
Mit freundlichen Grüssen aus Bern, verbleibt
General Guisan, im offiziellen Auftrag des Gesamtbundesrates der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Preussenhusar
13.09.04, 15:03
Edler General Guisan,
Wir werden Euren Antrag wohlwollend prüfen und im Kabinett beraten.
Eine Antwort wird Euch in Kürze zukommen.
Bitte habt Verständnis, daß wir für diesen Beitritt nicht Sonderbotschafter Graf Eventius bemühen wollen. Dies soll das auswärtige Amt durchführen, sobald die notwendige Kapazität vorhanden ist ( 3 DI)
Was die Verfügungsgewalt über die angesprochenen Provinzen betrifft, so sind entsprechende Anweisungen bereits in Arbeit, die für den Fall des Beitritts der Eidgenossenschaft zu den Mittelmächten durch Graf von Eventius vorbereitet wurden.
Wir wissen wohl, daß die Schweiz keinen unmittelbaren Gefahren mehr ausgesetzt ist. Niemand, der ein potentieller Gegner wäre, hat gemeinsame Grenzen mit Euch.
Von daher ist der Beitritt eine gefahrlose und nur gewinnbringende Angelegenheit.
Hochachtungsvoll
PH
/edit
@ Alle
ich poste meine Reports mit Screens sozusagen in real-time.
d.H. außer für Tests von events etc bin ich immer auch im Spiel gerade an dem Datum, das als letztes angezeigt wird.
So heute am 14. August 1936 !
Ich habe also keinen Wissensvorsprung gegen über den werten Lesern, außer daß ich halt die events kenne. Aber auch die haben schonmal anders gefeuert als beim Test - ich habe es aber nicht rückgängig gemacht.
Auch mache ich keine Reloads aus taktischen Gründen
Ich lade nur dann neu. wenn ich einen event teste oder ein event fehlerhafterweise nicht auftritt oder so.
Aber nicht, weil ich vielleicht versehentlich auf eine Mine getreten bin oder geringe Infra eine Division gefressen hat.
Nur so als Info
General Guisan
13.09.04, 20:22
Werter Reichsexecutivleiter
Wir danken euch für eure Antwort, uns hoffen das euer auswärtiges Amt sich bald mit Bern in Verbindung setzen wird. Ich für meine Teil werde die nächsten Tage auf eine Reise gen Osten gehen, da es erklärtes Ziel unserer Regierung ist, alle Teile der Welt in unsere Friedensbemühungen zu integrieren.
Bei dringenden Fällen erreicht ihr uns über die Schweizerische Botschaft in China, ich rechne allerdings nicht, das die Gespräche allzulange dauern, und hoffe das bis zu meiner Rückkehr der Beitritt der Schweizerischen Eidgenossenschaft zu den Mittelmächten gelungen ist.
[Eigentlich bin ich ab jetzt bis Samstag in der Kaserne, würde viel lieber nach China gehen, ihr wisst ja wieso ;) ]
Preussenhusar
13.09.04, 21:34
Nochmals zur Ergänzung die Lage nach der Annexion Frankreichs
Westafrika ist jetzt ein schöner durchgehender Landstrich geworden.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6637636438373166.jpg
Die Feierlichkeiten wurden am 16. August jäh unterbrochen.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6536353166643665.jpg
Ich berief sofort die Truppenchefs und Minister zur Krisensitzung ein.
Die Bündnisbemühungen hatten England in folgende Lage gebracht:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3332613735356364.jpg
Und die Mittelmächte in diese:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3033336236313335.jpg
Jetzt war der Krieg ausgebrochen, den ich eigentlich noch in letzter Sekunde verhindern wollte.
Ich hatte Graf Eventius nicht mehr rechtzeitig erreichen können.
Jetzt wurde es heiß - aber wirklich.
Das Reich hatte keine ausreichende Luftwaffe, kaum Landungsboote, keine ausreichenden Panzertruppen und vielzuwenig Infanterie.
Das Rückgrat müßte jetzt die Marine bilden, um England schnell auszuhungern.
Was würde jetzt kommen.
Zum ersten Mal hatte ich ernste Bedenken ob der Erfolgschancen.
Das Thema Schweiz mußte natürlich erstmal verschoben werden.
PH
Preussenhusar
13.09.04, 21:55
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3161656238616532.jpg
die erste Seeschlacht der neuen Kaiserlichen Marine
Am Abend des Folgetages um 18 Uhr war die Feindflotte komplett ausradiert.
Einige kleine Boote flohen.
Die Flotten liefen gegen Engelland
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3663656363613833.jpg
Von Manstein erreicht Radom
der Kampf war einseitig.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3332333464653838.jpg
Von Reichenau kam in Warschau an.
Er traf auf die vollkommen ausgehungerten Truppen von Bor-Komorowksi.
Eine zahlenmäßig starke Armee, deren Männer scheinbar seit Wochen nichts richtiges mehr zu Essen bekommen hatten.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3233316563353637.jpg
Um 21 Uhr erfolgte die Kapitulation. Bor-Komorowski wurde in seinem Hauptquartier gefangengenommen und in das Hauptquartier Reichenaus gebracht.
Dort durfte er, zu seinem Erstaunen, seinen Säbel und seine Rangabzeichen behalten.
Es wurde ihm auch gestattet, persönlich seine gefangenen Kameraden, an die fünfzigtausend , in die Gefangenschaft in die in Windeseile vorbereiteten Lager nach Posen zu begleiten.
Die Reichsbahn stellte bequeme Transportwagen.
Nach der Unterzeichnung der Kapitulation der Stadt Warschau rückten Sicherungskräfte ein.
-------------------------------------------------------------
Doch an Ruhe war nicht zu denken.
Sofort danach rückte Reichenau weiter nach Lublin vor.
Dort griff Göring Bomberverband mit Jagdschutz unablässig an.
------------------------------------------------------------------------
Englandfront:
Raeders Riesenverband wurde von Zerstörern unter Moore angegriffen
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6365323338353262.jpg
Schon um 6 Uhr zogen sich die Briten zurück Es hatte sich bereits gezeigt, daß die "Homefleet" de facto vernichtend geschlagen war.
-----------------------------------------------------------
Von der Ostfront:
Von Reichenau marschierte in Lublin ein.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6232616164353662.jpg
Die eingeschlossenen Soldaten liefen teilweise sofort über.
Durchhalteparolen der polnischen Armee wurden durch die Luftangriffe und das Geschützfeuer unserer Einheiten schnell als Lüge entlarvt.
Um 8 Uhr kapitulierte Lublin
Polen war am Ende !
Im Befehlsunterstand unterzeichnete der Präsident der Republik Polen, Pilsudski
die bedingungslose Kapitulation aller polnischen Streitkräfte.
Reichenau gestattete ihm ritterlich eine Ehrenerklärung für die Armee abzugeben.
Pilsudski erklärte im Radio:
"Nach heldenhaftem Kampfe haben polnische Truppen, von ihrem Verbündeten England im Kampfe schmählich im Stich gelassen, ihre Stellungen in Warschau und Lublin geräumt.
Um noch größeres und vor allem sinnloses Blutvergießen zu vermeiden und dem sinnlos gewordenen Kampf zu beenden, hat das Oberkommando der polnischen Streitkräfte beschlossen, die Kampfhandlungen einzustellen.
Auf polnisches Ersuchen hin hat der Befehlshaber des IX. Armeecorps, Generaloberst von Reichenau, einem Waffenstillstand zugestimmt unter der Bedingung, daß unverzüglich alle polnischen Truppen die Waffen niederlegen.
Als Gegenleistung würden schnellstens alle gefangengenommenen Truppen wieder in die Heimat zurückentlassen, um beim Civilen Wiederaufbau der Heimat zu arbeiten, anstelle des sinnlosen Waffendienstes.
Ich habe eingewilligt, das Schicksal der polnischen Nation vertrauensvoll in die Hände Seiner Majestät des Kaisers des Großdeutschen Kaiserreiches zu legen.
Fortan ist Polen als Staat Bestandteil des Großdeutschen Kaiserreiches.
Gott schütze Polen
"
Die Annexion folgte sofort.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6137663031643034.jpg
PH
Preussenhusar
13.09.04, 22:46
Nachdem vereinzelt Feindeinfläge ins Reich sich darauf beschränkten, Industrieanlagen im Westen anzugreifen und die heimische Flak diese Überflüge stark dezimierte, entschloß sich Raeder , zu prüfen, was von den Engländern zuhause noch übrig sei.
Die Konvoys der Engländer wurden bereits schwer zur Ader gelassen.
In den Kolonien traten sie teilweise in unverteidigtem Gebiet an,
Südafrika war jedoch ein treuer Verbündeter und drängte im Dschungel und der Wüste des Südens die Engländer immer weiter zurück.
Im Kolonialamt war man besorgt ober der Verluste an Rohstoffen, aber ich stellte fest:
"Wir werden keinen Soldaten für Öl oder Gummi opfern.
Nicht jetzt! Noch gibt es wichtigeres als unsere Kräfte zu zersteuen.
Erst wenn die britische Insel feindfrei ist, können wir die Kolonien zurückholen.
Dann aber richtig !"
-------------------------------------------------------------------
So nahmen die Transporter von Saalwächters ihre Arbeit auf.
Im Schutze von Raeders Riesenverband brachten sie Welle um Welle an Land.
Mit Görings Luftunterstützung landete als erster Keitel in Coventry.
Er besiegte die Briten nach kurzem Kampf
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3333363036353464.jpg
Die Air Force war für die hervorragenden Kaiserlichen Flugzeuge zu keiner Zeit eine Gefahr.
Küchler wurde aus Antwerpen sofort nachgezogen.
Ziel der Operation war :
LONDON!
Saalwächters Transporter leisteten Grandioses.
Nach der Landung Küchlers folgte Hoth mit einem Panzercorps
Küchler erreichte London.
Göring hatte schon "gehandelt"
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3563303538383636.jpg
Aufgrund großen Widerstandes zog Küchler sich zur Neuorganisation zurück.
Offenbar waren seine Grenadiere gegen die verteidigende Infanterie nicht gut genug ausgerüstet.
Keitel übernahm jetzt sofort die Angriffsspitze.
Nur nicht ruhen lassen.
Während Küchler in Coventry seine Truppen auffrischte und neu organisierte, landeten neben ihm die holländischen Freiwilligen, die als Expeditionscorps an uns übergeben wurden.
Keitel schaffte mit List zusammen und den Holländischen Freiwilligen, was bislang für unmöglich gehalten wurde:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6161326562363238.jpg
PH
Preussenhusar
14.09.04, 13:28
Es gab jetzt kein Halten mehr.
List sollte gen Westen nach Wales, Keitel nach Birmingham und Küchler mit seinen frischen Kräften nach Sheffield vordringen.
Die Niederländer sollten London und die Landezone Coventry halten.
Hoth indes war nach Portsmouth weitergezogen.
Es schien, die Heimatverteidigung der Briten sei nicht mehr handlungsfähig.
In den Kolonien sah es weniger gut aus.
Im Westen zogen die Engländer langsam Richtung Togo, aus dem Sudan in Richtung Deutsch-Ostafrika.
Ich mußte die Verlegung von Schutztruppen erwägen.
Die Erfolge der Seeblockade wurde deutlich.
Die Luftangriffe auf die Weststädte ebbten ab, die Royal Air Force, einst ein Stolz Britanniens, schien paralysiert.
Die Marine indes hatte ihre Niederlage durch den letzten Angriff Moores besiegelt.
Es war ein Ausbruchsversuch Richtung Nordsee gewesen - ein Versuch wohlbemerkt.
Ein Vergeblicher Versuch.
Heute abend erwartete ich die Daten des Geheimdienstes Abteilung F6 über die militärischen Stärkeverhältnisse.
PH
/PS heut abend kommen die Vergleichsdaten
In Kürze folgt eine Rede des Reichsexecutivleiters vor dem Deutschen Reichstag
Sir H. Dowding
14.09.04, 13:46
Die Civilverluste halten sich doch hoffentlich noch unter der Zahl der Straßenverkehrstoten, wie ich hoffe? Gibt es für diese raschen Vorstöße schon ein prägendes Wort? Schnellkrieg, Eilsieg oder gar Blitzkrieg? :D
Das geht ja wirklich ruckzuck in Europa! Bald schon ist der Friede wieder hergestellt.
Preussenhusar
14.09.04, 14:48
Reichstagspräsident Paul von Lettow-Vorbeck eröffnete die Sitzung
"Meine Damen und Herren,
auf Antrag des Herrn Reichsexecutivleiters habe ich Sie zu dieser Sitzung einberufen lassen.
Ich bitte Sie nunmehr sich von Ihren Sitzen zu erheben, denn wir wollen derer gedenken, die in diesem Kampfe ihr Leben gelassen haben.
......
Ich danke Ihnen
Und nochmal möchte ich Sie bitten, sich von ihren Sitzen zu erheben, denn wir wollen auch derer gedenken, die auf Seiten unserer Verbündeten ihr Leben für die Freiheit ließen.
In Sonderheit und erste Linie möchten wir gedenken einem treuen Freund Großdeutschlands, des österreichischen Generals Alfred von Streck.
.....
Ich danke ihnen
Das Wort hat jetzt der Herr Reichsexecutivleiter"
..............
"Herr Präsident, meine Damen und Herren,
Inmitten des gewaltigen Ringens um die Freiheit des deutschen Volkes und des Friedens in Europa habe ich Sie einberufen lassen.
Zum ersten male in diesem Kriege wende ich mich damit auch von dieser Stelle an das Deutsche Volk.
Der Grund liegt in der Notwendigkeit, ihm die historischen Zusammenhänge zu erschließen, es über die Vorgänge zu unterrichten und auf die Maßnahmen der Reichsregierung vorzubereiten.
Als Deutschland in Verantwortung für den Frieden seine letzte Friedensnote an Spanien übersandte, wurde diese verlacht, ja verspottet und mit Krieg beantwortet.
Der französische Angriff kam ohne jede Vorwarnung.
Die Deutschen Soldaten die in Frankreich ihren Friedensdienst leisteten, sollten meuchlings hingemetzelt werden.
Der Versuch mißlang.
In besonderer Weise möchte ich danken Generalfeldmarschall von Brauchitsch, der die Besetzung von Paris erreichte und nahezu kampflos die Übergabe der Stadt herbeiführte.
Der weitere Verlauf ist Ihnen bekannt.
Paris fiel
Als Frankreich die Waffenstreckung anbot, hat es nicht eine ihm noch verbliebene Waffe niedergelegt, sondern einen vollkommen unsinnigen Zustand beendet.
Nur der Starrsinn Englands vermochte dies nicht zu begreifen.
Als England und Polen uns am 16 August überfielen, war die deutsche Armee darauf überhaupt nicht eingerichtet.
Die Deutschen Truppen hatten Sicherungsaufgaben entlang der spanischen Fronten und die Kanalküste war nahezu unbesetzt.
Dem entschlossenen Vorgehen des Oberkommandos der Marine unter Generaloberadmiral von Raeder ist zu danken, daß binnen weniger Tage die britische sogenannte Homefleet restlos in den Grund geschossen wurde.
Damit hat sich die Kaiserliche Marine als das bewährt, was sie nach Willen unseres Kaisers sein sollte:
Als die beste Marine der Welt
das Übelste aber war das englische Hineinziehen Polens in den Krieg.
Mit üblen Verlockungen wurde da gehandelt.
Denn wie war die Lage:
Eine der schwächsten Schöpfungen des Versailler Vertrages, politisch und militärisch nur ein aufgeblasener Popans, bedroht damit, die deutschen Armeen zu zerhacken, vor Berlin Schlachten zu liefern, die Grenze an die Elbe oder an die Oder zu verschieben und so fort.
Und Deutschland sieht tagelang dem Ganzen geduldig zu, obwohl es nur einer einzigen Armbewegung bedurft hat, um diese von Dummheit und Hochmut aufgeblähte Blase zusammenzuschlagen.
Von Manstein und Reichenau sind die Helden des Ostfeldzuges.
Polen fiel binnen weniger Tage.
Die Niederlage war endgültig.
Polen hatte aufgehört zu existieren.
Ich richtete einen Friedensvorschlag an England, obwohl ich im Innersten überzeugt war, daß es England mit einem wirklichen Frieden nicht ernst war.
Wegen meines Friedensvorschlages wurde ich angegriffen, persönlich beleidigt.
Herr Chamberlain spie mich in der Öffentlichkeit förmlich an und weigerte sich, gemäß der hinter ihm stehenden Soldateska, über einen Frieden auch nur zu reden - geschweige denn für einen solchen zu handeln.
So hat England nach der Fortsetzung des Krieges geschrien.
Diese Fortsetzung hat jetzt ihren Anfang genommen.
Ich habe es schon einmal gesagt und Sie alle wissen es, daß wenn ich längere Zeit nicht rede und wenn sonst nichts geschieht das nicht bedeutet, daß ich deshalb auch nichts tue !
Das werden die Engländer noch zu spüren bekommen.
------------------------------------------------------------------
Von einem wichtigen Vorgang möchte ich Sie noch unterrichten.
Ein Deutscher Soldat fand auf dem Bahnhof in Paris ein eigenartiges Paket, eine Dokumentenmappe beim durchstöbern der dortigen Waggons.
Er lieferte das Paket, da es eine besondere Kennzeichnung hatte, bei seiner vorgesetzten Dienststelle sofort ab.
Dort wurde man sich klar, daß man auf der Spur einer wichtigen Aufklärung war.
So gelangte in den Besitz des Oberkommandos des Heeres eine Dokumentensammlung von einmaliger historischer Bedeutung:
Es wurden die Geheimakten des obersten "Alliierten"- Kriegsrates gefunden einschließlich der Protokolle aller Sitzungen dieser illustren Vereinigung.
Und diesmal wird es den Engländern nicht möglich sein, die Wahrheit der Dokumente zu bestreiten oder wegzulügen, wie sie es seinerzeit mit den Akten aus Warschau zu tun versucht hatten.
Denn diese Dokumente geben nun Aufschluß über das Treiben der Herren Kriegshetzer und Kriegsausbreiter.
Sie zeigen, wie sie ganz kaltblütig die Völker aufhetzten, wie sie verantwortlich waren für das Hineinpeitschen der Polen in den Krieg, wie sie ganz kalt Frankreichs Armee zum Massenselbstmord trieben.
Sie zeigen aber auch die Dilletanz der sogenannten demokratschen Staatenlenker.
Sie beweisen die Kriegshetze gegen jene, die wie wir für den Frieden sind.
Meine Damen und Herren,
Wenn man dem Großdeutschen Kaiserreich so etwas zumuten kann und wenn das Reich soetwas dulden würde, dann würde diese Nation nichts anderes verdienen als abzutreten von der politischen Bühne.
Aber hier hat man sich wesentlich getäuscht!
Unsere Friedensliebe und unseren endlosen Langmut soll man nicht mit Schwäche oder gar mit Feigheit verwechseln.
Ich will dabei nicht dem zuwiderhandeln, was ich Ihnen selbst als Vorschlag an die überige Welt bekanntgab.
Das heißt, ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen.
Ich habe den Streitkräften den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Aktionen zu beschränken.
Wenn aber der Gegner daraus einen Freibrief ablesen zu können glaubt, seinerseits mit umgekehrten Methoden kämpfen zu können, dann wird er wird eine Antwort erhalten, daß ihm Hören und Sehen vergeht!
Wir werden weiter für unsere Ideale eintreten.
Wir werden weiter an der Seite unserer Verbündeten Kämpfen zur Wiederherstellung des Friedens.
Und ich möchte schließen mit einem Satz ,der einst im großen Kriege fiel:
Wenn unser Wille so stark ist, daß keine Not ihm mehr zu zwingen vermag, dann werden unser Wille und unser Deutscher Stahl auch die Not meistern !
Seine Majestät, unser Allergnädigster Kaiser und König, Herr Derer von Hohenzollern, Schutzherr der Polen und Franzosen.
Er lebe HOCH HOCH HOCH"
------------------------------------------------------------------
editorial:
diese Rede enthält Anleihen aus realen Reden der Kriegsjahre,
von deren Autor, Redner und propagandistischen Absichten
ich mich im realen leben deutlich distanziere.
sie dient nur diesem AAR
Danke.
PH
Preussenhusar
14.09.04, 15:11
Die Civilverluste halten sich doch hoffentlich noch unter der Zahl der Straßenverkehrstoten, wie ich hoffe? Gibt es für diese raschen Vorstöße schon ein prägendes Wort? Schnellkrieg, Eilsieg oder gar Blitzkrieg? :D
Das Wort Blitzkrieg wurde in der Schweiz bereits geprägt :D
Das geht ja wirklich ruckzuck in Europa! Bald schon ist der Friede wieder hergestellt.
so sieht es wohl aus - scheinbar :^^:
PH
Preussenhusar
14.09.04, 16:55
Angesichts des andauernden Kampfes erschien es notwendig, einige allgemeine Regelungen für die kämpfende Truppe zu treffen
Ich erließ folgende Anordnung
Befehl über das Verhalten in Feindesland
Jeder Soldat ist in erster Linie seinem Fahneneide, der Sicherheit seiner Truppe und seiner eigenen Sicherheit verpflichtet.
Bewaffnete feindliche Kräfte sind gemäß Haager Landkriegsordnung wenn möglich friedlich, wenn notwendig gewaltsam zu entwaffnen.
Der Deutsche Soldat hat der Civilbevölkerung mit Respekt und Vorsicht entgegenzutreten. Es ist streng darauf zu achten, daß im Kriege Fraternisierungen unterbleiben.
Civile Einrichtungen sind zu schützen, so sie der Versorgung oder der Sicherheit der Civilbevölkerung dienen. Keine civile Einrichtung darf beschädigt, außer Dienst genommen oder zerstört werden, wenn sie nicht offensichtlich vom Feind militärisch mißbraucht wird. Zerstörungen sind unverzüglich nach Ende der Kampfhandlungen zu beseitigen.
Übergriffe gegen die Civilbevölkerung sind streng verboten. Zuwiderhandlungen werden nach Kriegsrecht geahndet.
Alle gefangengenommenen bewaffneten Kräfte des Feindes sind zu internieren. Sie sind korrekt und menschlich anständig zu behandeln. Die Versorgung mit Nahrung, Unterkunft und notwendiger medizinischer Behandlung und seelsorgerischem Beistand ist den Umständen nach sicherzustellen. Hierbei ist die Einbeziehung ortsansässiger Einrichtungen gestattet.
Die Kulturellen Eigenheiten sind zu respektieren, soweit sie nicht den militärischen Anforderungen zuwiderlaufen. So z.B. sind Gotteshäuser aller Art, folkloristische Veranstaltungen und Bräuche zu achten.
Die im Rückwärtigen Gebiet gelegenen Kräfte haben die Pflicht, bei Erkennen von Gefahren unverzüglich einzugreifen. Hierbei ist die Sicherheit der Civilbevölkerung zu achten.
Dieser Befehl tritt am 20. September 1936 in Kraft
PH
P.S. Kommentare sind durchaus erwünscht :D
Eure Majestät, werter Reichsexecutivleiter, verehrte Abgeordnete des Reichstages!
Wieder einmal ist die Heimtücke und das falsche Spiel Großbritaniens am Tageslicht erschienen.
Wieder einmal ist Großbritanien der Auslöser eines Krieges zwischen unseren beiden Völkern.
Wieder einmal ist Großbritanien die Schande Europas und der Welt!
Großbritanien hat, ohne jedweden Grund dem Großdeutschen Reich den Krieg erklärt. Die Außenpolitik der Briten ist nur noch als Verbrechen am Weltfrieden zu werten.
Die Maxime S.M. und des Herrn Reichsexecutivleiters hatte in den vergangenen zwei Jahrzehten die Aussöhnung und Verständigung zwischen den Völkern das Ziel.
Ein edles Ziel, dass nicht von Großmachtstreben und Überlegenheitsgebarren geprägt war. Doch wieder einmal neiden uns die Gegner den Erfolg unserer Arbeit!
Großbritanien erhob dass Schwert gegen Deutschland. Ein schwerwigender Schritt, der die intensive Arbeit von 20 Jahren zunichte macht.
Versuche diesen Konflikt diplomatisch zu lösen, wurden von den Briten mit Hohn quitiert.
Deutschland, in seiner Ehre verletzt, wird daher erst ruhen wenn die andauernde Gefahr, die durch diese Insel ausgeht, gebannt ist.
Gleichzeitig zu dieser Kriegserklärung trat Polen diesen gegnerischen Bündnis bei. Die Handlungen Polens haben sich genauso wie die Großbritaniens, als eine der schändlichsten Taten herausgestellt die die Welt bisher zu Gesicht bekam.
Polen hat sein Schicksal selbst gewählt und ist von der Landkarte verschwunden.
Werte Herren!
Im Rückblick haben wir mit dem Versailler Vertrag einen schweren Fehler begangen. Wir haben es erlaubt, dass Großbritanien und Frankreich weiter bestehen und nun wieder die Vernichtung Deutschlands anstreben. Statt Härte haben wir Gnade gezeigt. Gnade, die uns bei Nachläßigkeit schwer getroffen hätte.
Werte Abgeordnete!
So möchte ich zum Schluß kommen und an die Reichsregierung appelieren, die Gefahr, die durch Großbritanien und seine Verbündeten ausgeht ein für alle mal zu unterbinden und den Frieden in Europa und der Welt wieder herzustellen.
Danke!
Preussenhusar
14.09.04, 21:26
Werter von Manstein,
wir danken Ihnen für Ihre Ausführungen!
Sie haben Ihre Überzeugungen klar zum Ausdruck gebracht und gezeigt, daß Sie als Deutscher und als General des Kaiserlichen Armee Ihre Aufgabe und Ihre Pflicht wohl verstanden haben.
In Kürze wird für Sie eine wichtige Aufgabe im Osten entstehen.
Wir möchten Ihnen das Studium der russischen Landkarten im Bereich des Baltikums wärmstens anempfehlen.
gez,
Wilhelm II I.R.
Preussenhusar
14.09.04, 21:31
Werte Regenten, es hat sich im Verlauf gezeigt, daß ein wichtiger Event nach der Einnahme Londons nicht richtig auslöste.
Nach Korrektur des Fehlers startet der Event aufgrund der fehlenden Zeitverzögerung ( offset = 7 Tage ) sofort.
Das ist ein typischer Fehler in HOI bei Savegames.Der Event wird also etwas früher als geplant eintreffen - gekommen wäre er aber so oder so.
PH
Preussenhusar
14.09.04, 21:47
Als ich zurückkehrte, traf ich auf folgende Nachrichten:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3136353165303336.jpg
Na Prima, dachte ich, noch ein Krieg !
Ich ordnete an, die Schotten zu unterstützen.
König Edward VIII war nicht in unsere Hände gefallen, die Zeit zur Suche reichte offenbar nicht.
Somit war jede Verhandlung gegenstandslos.
die Reaktion folgte sofort:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6437326462633439.jpg
Wir hatten jetzt einen Verbündeten mehr, einen Krieg mehr und kaum Zeit.
die Lage wurde immer verworrener.
Von Manstein befahl ich auf Wunsch Seiner Majestät, die Feindstärke der Sowjets im Dienste Lettlands auszukundschaften.
Es bahnte sich ein gewaltiger Kampf an.
Hier die Statistiken:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3061643935346234.jpg
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3435666131643539.jpg
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3735336361613965.jpg
Es zeigte sich, daß noch viel zu tun sei.
Allerding befanden sich Teile der Luftwaffe wie auch die Marinebomber noch in den Hangars. ;)
Ich ließ 24 Gebirgsjäger und 24 Panzerdividionen Panther II teilweise mit Brigaden aufstellen.
PH
Werter PH,
ich bin ÜBERWÄLTIGT!
Da ist man mal 2 Wochen im Urlaub und dann wird man mit so etwas erwartet,
großartig, weiter so,
hurra, hurra hurra
Zwei Wochen ist gut, ich war nur eine Woche im schönen Österreich, und der werte Preussenhusar hat halb Europa erobert, das nenne ich Blitzkrieg :D
Preussenhusar
03.10.04, 10:33
Der Endkampf um Britannien
Nach der Wiedererrichtung Schottlands schienen die Engländer kaum noch handlungsfähig.
Der Widerstand ließ zunehmend nach und die deutschen Truppen konnten binnen weniger
Wochen die Schlachten für sich entscheiden:
Von Küchler brach am 20.9. bei Sheffield durch
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3131363936643031.jpg
und raste weiter nach Newcastle.
Keitel am 22.9.in Birmingham
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6438623134643431.jpg
Hoth erreichte Plymouth am 23.9.
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3232613264363031.jpg
Er mußte sich aber vorerst nochmals zurückziehen.
List und Monty am 24. 9.in Bristol
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3435313632346538.jpg
Die Grenadiere von Küchlers am 23. 9. in Sheffield
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6630396338316239.jpg
Keitel am 10. Oktober in Wales
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6565623766393962.jpg
Am 23. Oktober war die britische Hauptinsel restlos besetzt
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3131646437663938.jpg
Die Herbststürme fegten über die Insel und die Hochsee, gerade rechtzeitig also
hatten wir in der ersten erfolgreichen Landung seit Wilhelm dem Eroberer 1066
eine noch weit erfolgreichere Landeoperation zum Abschluß gebracht.
Denn durch diese Landung war nicht nur das Ende eines Königs gekommen,
sondern das Ende eines der einstmals größten Weltreiche aller Zeiten zeichnete
sich unabwendbar ab.
Im Großen Kaiserhauptquartier wurden bereits die protokolarischen Vorbereitungen für eine Kapitulation getroffen,
welche ihresgleichen in der Menschheitsgeschichte noch nie gesehen worden war und auch niemals wiedergesehen werden sollte.
Aber noch war einwenig zu tun :D
Seine Majestät aber ließen sich bereits als neuen Wilhelm den Eroberer feiern
und überall wurden Bilder Seiner Majestät veröffentlicht.
Während die britische Propaganda sich noch immer mit vollkommen unwahren und beleidigenden Bildern gegen uns zu stellen suchte.
http://www.spartacus.schoolnet.co.uk/FWWwilhelm2.JPG
Diese Bilder erzeugten aber im Gegensatz zu den Kriegsjahren 1914-1918 nicht
mehr jenen Schrecken, sondern riefen Gelächter hervor auch wohl ob der
geographischen Ignoranz der "Künstler" dieses Machwerkes.
Was aber vielleicht für die Moral der Briten noch schwerer wog:
Der frühere König, Edward VIII, dessen Bruder ihn - nach deutscher Lesart - vom Thron gestürzt hatte, wurde in letzter Minute in Plymouth durch deutsche Spezialeinheiten gefangengenommen
Hier Edward VIII bei seinem Eintreffen in Wilhelmshaven
http://www.multied.com/Bio/people/images/edward.gif
Er wurde unter strengen Polizeischutz gestellt, durfte sich aber frei bewegen,
Als sein neues Domizil wurde ihm in Hamburg eine Villa zur Verfügung gestellt.
Hier zusammen mit seiner Frau, Wallis Simpson
http://www.hokkento.szeged.hu/0305/bajital/hirszer.jpg bei einem Besuch im Zoo Hagenbeck
PH
Colonel Chris
03.10.04, 11:10
Köstlich! :D
Einfach wunderbar.
Preussenhusar
03.10.04, 12:29
Argentinien trat unserem Bündnis am 30. Oktober bei.
Damit würden wir uns um die Karibik wohl nicht mehr kümmern müssen
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3432636631313961.jpg
Die Lage in Europa und Afrika
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_6130666666653237.jpg
Die Lage im Pazifik
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3836333331646266.jpg
Ich zog die Infanterie bis auf Keitel, der in London blieb, auf das Festland zurück.
Auch die Panzer Hoths und Küchlers Grenadiere wurden zurückbeordert.
Als ich am Morgen des 18. November 1936 die Morgendepeschenlas, traf ich auf folgende
Nachricht aus dem Auswärtigen Amt:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3065663464323334.jpg
Was zum Teufel sollte das heißen ?
Ich rief Admiral Canaris an, der mir die Lage so darstellte:
Der Eintritt Argentiniens in den Krieg hat die Amerikaner an die "Monroe"-Doktrin erinnert, die besagt,
daß die Karibik zu ihrem "Hinterhof" gehöre.
Sobald in diesen Gebieten Kampfhandlungen seitens einer anderen Macht begonnen werden, führe das
zur Reaktion Amerikas. Da England der Agressor sei, betrachte Amerika England nunmehr als Gegner.
Ich hätte mir nie träumen lassen, ein solches Bündnis anzutreffen:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3639633639363361.jpg
Aber so sei es.
Nunmehr würde von England und seinem Imperium nicht mehr lange etwas übrigbleiben.
Ich genehmigte mir trotz der frühen Stunde einen Cognac :gluck:
PH
Colonel Chris
03.10.04, 12:56
Das ist jetzt doch aber etwas zu abgefahren, oder nicht? :(
Gibt es denn überhaupt noch nenneswerte Gegner, die Deinem Bündnis etwas anhaben könnten?
Preussenhusar
03.10.04, 13:09
Am nächsten Tag versammlten sich von Papen, von Stresemann, Faucon und von Botz in der Reichskanzlei. Ich traf gegen 8 Uhr ein.
Zudem anderen die höchsten Militärs zugegen.
Ich reichte zunächst die "Sieglage" nach:
http://www.arcor.de/palb/alben/55/765655/1280_3139343061323862.jpg
England besaß somit fast keine Schlüsselprvinzen.
Ich schlug vor, den spanischen Feldzug zu unterbrechen und sich nunmehr ausschließlich um die Reste Englands zu kümmern.
Valetta und Suez sollten die Primärziele sein.
Danach eine Landung weiterer Einheiten in Ägypten und Vernichtung der letzten feindlichen Einheiten dort.
Singapur sollte über Siam eingenommen werden, wofür sich bereits erste Jäger in Indonesien sammelten.
Die letzte Provinz sollte dann Hong Kong sein.
Australien würde die Salomonen nehmen können.
Anshließend müsse eine neue Ordnung aufgerichtet werden.
ich schlug folgendes vor:
Unabhängigkeit Malaysias und Ägyptens, Freiheit für Wales, Nationale Regierung unter Edward VIII in Rest-England, das nach der Freigabe der unterdrückten Völker neu errichtet werden könnte.
Die Funken sprühten angesichts dieser Vorschläge
PH
Preussenhusar
03.10.04, 13:14
Das ist jetzt doch aber etwas zu abgefahren, oder nicht? :(
Das liegt an den Shären , da habe ich nicht gewollt :D
Gibt es denn überhaupt noch nenneswerte Gegner, die Deinem Bündnis etwas anhaben könnten?
Oh ja !
Wenn Japan losschlägt, werden die USA wieder austreten.
Auch sind noch 2 getriggerte Kriege offen.
Ihr habt natürlich Recht, die Lage entwickelt sich etwas zu gut - als Haiti habe ich eine derartige Entwicklung nie gesehen und daher eine schwierigere Lage erwartet.
Sol ich denn abbrechen, nur weil das Bündnis für Frieden siegreich zu sein verspricht ??
PH
Colonel Chris
03.10.04, 14:27
Natürlich sollt Ihr weitermachen, werter Preussenhusar!
Aber macht es bitte wieder etwas schwerer durch neue Herausforderungen (Events). So könnten doch z.B. (fast) alle Bündnispartner abspringen und einige gar die Seiten wechseln.
Preussenhusar
03.10.04, 14:30
Natürlich sollt Ihr weitermachen, werter Preussenhusar!
Aber macht es bitte wieder etwas schwerer durch neue Herausforderungen (Events). So könnten doch z.B. (fast) alle Bündnispartner abspringen und einige gar die Seiten wechseln.
Das wird schwer zu schreiben sein :(
ich bin aber schon am überlegen....
da wäre was
wenn London besetzt ist schließen sich die "eigentlichen" Alliierten zusammen.
Also Australien, Südafrika, Kanada etc.... Dann exisitieren die Alliierten ja noch.
wie wärs ?
PH
von Stollberg
03.10.04, 14:41
Wunderbar werter Preussenhusar.
Schanbar hat sich die USA entschlossen der Allianz der Willigen beizutreten :D
Colonel Chris
03.10.04, 15:59
Hört sich doch gut an, werter Preussenhusar! Und die USA gleich mit zu den Allies!
Übrigens bin ich schon am überlegen, ob ich eine gewisse Leibstandarte in meinem aktuellen MP nicht vielleicht auch in "Preussenhusar" umbenenne. :D
Preussenhusar
03.10.04, 16:20
Hört sich doch gut an, werter Preussenhusar! Und die USA gleich mit zu den Allies!
Übrigens bin ich schon am überlegen, ob ich eine gewisse Leibstandarte in meinem aktuellen MP nicht vielleicht auch in "Preussenhusar" umbenenne. :D
Danke für die Ehre, werter Colonel Chris :D
Übrigens: Die Version 2.0 läuft jetzt zum Test an - fast völlig gelöschte Techapps und gesenkte IK - das gibt zu knabbern !!
PH
Colonel Chris
03.10.04, 16:27
Ich hoffe doch sehr, daß diese TechReduzierungen dann auch für ALLE Länder eingeführt werden - nicht das China dann aufmal mehr Wissen hat als das DR.
Preussenhusar
03.10.04, 17:25
Ich hoffe doch sehr, daß diese TechReduzierungen dann auch für ALLE Länder eingeführt werden - nicht das China dann aufmal mehr Wissen hat als das DR.
Nein, alle Länder werden massivst zurückgestuft und abgerüstet.
Nur die Mittelmächte behalten etwas - als Sicherungstruppen *gg*
Das vergrößert aber jetzt den Mod, da die incfiles eingetragen werden müssen.
dafür gibt es dann ein DB\1920-inc-verzeichnis !
Nur einige kleine Länder bleiben davon verschont - fast :ja:
PH
Preussenhusar
04.10.04, 11:32
So, werte Regenten.
Die Entscheidung ist gefallen.
Sofern ich nicht erschlagen werde, wird der AAR noch bis zur Niederwerfung Großbritanniens, des letzten Kriegstreibers, fortgesetzt. Es muß ja ordentlich zugehen in der Welt :ja:
Den Abschluß wird die Große Siegesparade bilden, auf der der Unionjack - na verraten wir nicht zuviel.
Anschließend wird, sobald ich die MP-Problematik behoben habe, für Version 2.0 ein neuer AAR gestartet.
Dazu dürfen die edlen Herren sich ruhig nochmal melden.
PH
amicus-optimus
04.10.04, 11:57
Werter Preussenhusar,
Euer Vorschlag sollte für diesen grandiosen AAR einen gelungenen Abschluß bilden. Die Niederwerfung des britischen Empires, im Zuge der Harmonisierungsbehühungen Deutschlands in Europa, werden zur Vollendung Eurer fortwährenden Bemühungen führen.
In Vorfreude auf den 2.0 Bericht...
Werter PH,
Ihr habt einen wunderbaren, stimmunggsvollen AAR geschrieben, der in der Niederwerfung der Briten seinen Höhepunkt finden wird!
Ich freue mich schon auf den neuen AAR, wisst Ihr schon welches Land es diesmal sein soll?
von Stollberg
04.10.04, 12:33
Werter Preussenhusar,
Euer Vorschlag sollte für diesen grandiosen AAR einen gelungenen Abschluß bilden. Die Niederwerfung des britischen Empires, im Zuge der Harmonisierungsbehühungen Deutschlands in Europa, werden zur Vollendung Eurer fortwährenden Bemühungen führen.
In Vorfreude auf den 2.0 Bericht...
Dies könnte ich besser nicht sagen, werter amicus-optimus!
Wahre Worte gelassen ausgesprochen.
(5€ ins Phrasenschwein werf :cool: )
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.