Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anfängertips gesucht
Huhu allerseits :)
Auch nachdem ich das Handbuch gründlich studiert habe komme ich noch nicht so wirklich klar mit Spartan. Entweder die KI überrennt mich oder ich gehe pleite. Daher wäre ich für ein paar Tips für Anfänger dankbar.
"learning by doing" .. wenn Wir denn nun zynisch wären, werter Hadrian.
Sind Wir aber nicht.. oder nicht immer. (aber dafür immer öfter).
Ja im Normalfall lege ich auch lieber einfach los. Wenn das nicht hilft schaue ich ins Handbuch, der nächste Schritt ist dann alte Hasen in irgendwelchen Foren zu nerven :)
Ich habe Legion und auch Chariots of War gespielt, fand die beiden Titel genau richtig um mal zwischendurch eine ruhige Kugel in einem nicht allzu komplexen Spiel zu schieben. Aber mit Spartan ist es nun vorbei mit der Gemütlichkeit.
Klingt wohl alles verworren.. aber 08/15 Rezepte gibt es nicht. Dafür sind die Ausgangspositionen, sprich Provinzen in Kombination mit dem Schwierigkeitsgrad, zu vielfältig.
Aber gerade dies macht den Charme des Spieles, in Unseren Augen, aus.
Vielen Dank für die Hinweise, ich werde versuchen sie umzusetzen, mal schaun wie ich damit komme :tongue:
Wie oldi bereits erwähnte, die Armeen immer in den Städten lassen! Dann Geld und Nahrung sparen bis man einen Krieg finanzieren kann. Und dann immer schön eins nach dem anderen. Am besten sichert Ihr euch in ein zwei Richtungen diplomatisch ab und expandiert nur in die andere.
Also ich nehme mir immer nur eine Stadt vor, dann wird erstmal wieder eine Schlagfertige Garnison aufgebaut bevor es weitergeht. Die Veteranen setze ich dann zur weiteren Expansion ein, nur die Verluste zur Sollstärke werden durch "Frischlinge" ersetzt. So kommt man am Anfang ganz gut zurecht... und später wirdes ohnehin immer einfacher.
Bautechnisch ist das ganze etwas schwieriger... ich habe Kräuterkundige und Ärzte für mich als nutzlos befunden, weil Sie Platz wegnehmen und nur zur Unzufriedenheit durch zu schnelle Überbevölkerung beitragen.
Anfangs kann man sich mit der oben beschriebenen Methode auch die Übungsplätze sparen.
und... verkauft niemals Ziegel oder Nahrung, diese kann man immer gebrauchen.
Ihr braucht unbedingt einige Städte die Marmor, Gold oder Eisen produzieren um nicht Pleite zu gehen... und soviele Marktplätze wie möglich ohne das Militär einzuschränken oder zu lange "Reisezeiten" für Truppenverlegungen in Kauf zu nehmen.
Werter Freund, habe mittlerweile 10 Städte und noch immer keine mit Marmor/Gold/Eisen und nage zugegebener Weise immer wieder am Hungertuch, was aber nicht an diesen Materialien liegt, sondern an den teilweise recht üppigen Diplomatiekosten, wer da nicht aufpasst der wird bald pleite sein.
Einen Tipp kann ich Euch für jene Dörfer geben die nur 4 Bauplätze zulassen. Vergesst dort jegliche militärischen Bauten, baut lieber dort zwei Ziegeleien nebst Uni und Basar. (und Upgrades) Im Longplay braucht Ihr nämlich jeden einzelnen Ziegel.
Der Zarewitsch
01.06.04, 16:04
Bautechnisch ist das ganze etwas schwieriger... ich habe Kräuterkundige und Ärzte für mich als nutzlos befunden, weil Sie Platz wegnehmen und nur zur Unzufriedenheit durch zu schnelle Überbevölkerung beitragen.
Kann ich nicht so unterzeichnen.
Ich mag die Mediziner.Gerade,wenn eine Stadt innerhalb kurzer Zeit mehrmals den Besitzer wechselt,ist die Bevölkerung am Boden.
Mit den Medizin-Gedäuden kann man die Stadt wieder einigermaßen flott hochpeppeln.
Noch ein Tipp.
Irgendwo auf den Kykladen... entweder Melos oder etwas nordwestlich davon gibt es eine Stadt mit Silbervorkommen (ich meine aber nicht die Athenerstadt).
Die dorischen sowie auch die ionischen Kykladier sind beide nicht besonders stark und bauen meist nur verdammt viele Plänkler.
Nehmt mit starker Kavallerie diese Stadt und baut dort zwei Silberminen. Diese solltet Ihr bei weiterentwicklung der Silber-Techs stets weiter ausbauen. Dazu noch einen Markt für den Prod.Bonus dann sind eure Geldprobleme Geschichte. So war es zumindest bei mir... wer eine Stadt mit 4 oder 5 Silbervorkommen hat kann sich erstmal ausruhen...
Kann ich nicht so unterzeichnen.
Ich mag die Mediziner.Gerade,wenn eine Stadt innerhalb kurzer Zeit mehrmals den Besitzer wechselt,ist die Bevölkerung am Boden.
Mit den Medizin-Gedäuden kann man die Stadt wieder einigermaßen flott hochpeppeln.
Schließe mich dem an. Bin ein intensiver Nutzer dieser Einrichtungen solange ich auch nur irgendwie einen Bauplatz entbehren kann. Die Stadt wächst zig mal so schnell wie vorher und wenn sie ihre Maximalbevölkerung hat, reisse ich die Ärzte wieder ab, weil sie dann quasi nutzlos geworden sind.
Wo wir gerade so schön dabei sind, was macht Ihr mit kleinen überbevölkerten Städten die eine rote Anzeige haben und keine Möglichkeit zum Ausbau?
Wo wir gerade so schön dabei sind, was macht Ihr mit kleinen überbevölkerten Städten die eine rote Anzeige haben und keine Möglichkeit zum Ausbau?
Eigentlich finde ich das einen ziemlich optimalen Fall. Die Stadt ist quasi fertig und man muss sich nicht mehr um sie kümmern. Nur noch upgraden. Alle Gebäude die man braucht stehen ja meistens schon vorher.
Also wäre meine Antwort auf deine Frage:
"Quasi gar nichts mehr"
Der Zarewitsch
01.06.04, 17:45
Kommt darauf an.
Entweder ich lasse sie "rot",was bedeutet,daß die Stadt so bleibt wie sie ist.
Oder ich löse aus so einer Stadt einen Arbeitertrupp heraus und schicke ihn in eine Stadt,in der Arbeiter benötigt werden.
Die ehemals "rote" Stadt dürfte nun "blau" oder "weiß" sein und im Lauf der Zeit einen neues Arbeitskommando produzieren.
Auf diese Weise dienen "rote" Städte zumindest noch als zusätzliche Arbeiter-Lieferanten.
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Was die Mediziner anbelangt,muß ich dem werten Westflügel insofern beipflichten,als daß ich niemals hospitals oder gar clinics baue.
Es reicht mir immer bis zum Arzt.Danach wird - wie beim edlen Elvis - abgerissen und Platz für anderes gemacht.
Oder ich löse aus so einer Stadt einen Arbeitertrupp heraus und schicke ihn in eine Stadt,in der Arbeiter benötigt werden.
Diese Taktik ist natürlich absolut korrekt, sofern man natürlich die Nahrung für die Erstellung des Arbeiters locker entbehren kann.
Am effizientesten ist die Anwendung dieser Taktik in kleinen roten Dörfern. Der entnomene Arbeiter reproduziert sich hier erheblich schneller, aufgrund der geringen Bevölkerung die es zu einem weiteren Wachstum dort Bedarf.
In einem solchen Fall könnte es sich lohnen den Arzt in dieser "Bevölkerungsproduktionsstadt" beizubehalten.
Das bringt mich auf die Idee, ob es nicht generell sinvoll sein kann, eine Stadt auf die Produktion von Bevölkerung zu konzentrieren. Also z.B. eine Stadt der Stufe 3, die sonst ja eher selten wichtig ist, mit Tempel und Arzten zu versorgen und diese Einrichtungen zu bemannen. Die Tempel deswegen, um die Zufriedenheit hoch zu puschen, was mehr Wachstum verursacht.
Die überflüssigen Bevölkerungseinheiten schickt man dann primär in Städte dessen Wachstum mehr als z.B. 20 Runden dauert.
Muss man mal testen ob sich das lohnt.
Schließe mich dem an. Bin ein intensiver Nutzer dieser Einrichtungen solange ich auch nur irgendwie einen Bauplatz entbehren kann. Die Stadt wächst zig mal so schnell wie vorher und wenn sie ihre Maximalbevölkerung hat, reisse ich die Ärzte wieder ab, weil sie dann quasi nutzlos geworden sind. Nunja... seht es mal so... wenn Ihr sämtliche Städte auf maximalbevölkerung bringen wollt müsst Ihr einen weiteren Bauplatz für Tempel oder andere "Happiness" bringende Gebäude aufbringen... das sind dann schon zwei Bauplätze...
Ich schraube lieber die Steuern und die worker-effektivität ziemlich hoch, was schnell zum Gewünschten Ergebnis fühjrt (mehr Silber, mehr Produktion) und halte die Happiness dann mittels niedriger Bevölkerungsdichte auf normalmass.
Die Happiness ist ein nicht zu Unterschätzender Faktor. Je tiefer Sie sinkt desto weniger wird produziert und eingenommen.
Allmählich wird das ganze für mich ollen Wirtschafter richtig interessant. :)
Kleinere Städte brauchen auch bei max. Bevölkerung keinen Tempel. Schule und ein bischen Garnison reichen völlig.
Letztendlich nimmt Westflügel den Weg, weniger Bevölkerung möglichst produktiv zu machen, während ich ein Maximum an Bevölkerung mit geringerer Produktivität pro Arbeiter habe.
Welcher Weg letztendlich zu mehr Produktion und Einnahmen führt ist schwer zu sagen.
Der Zarewitsch
01.06.04, 19:28
Ich bevorzuge den Weg der hohen Bevölkerung.
- freie Arbeitsplätze werden schneller besetzt
- neue Arbeitsplätze können schneller geschaffen werden
- mehr Steuereinnahmen,mehr Produktion
Letztendlich nimmt Westflügel den Weg, weniger Bevölkerung möglichst produktiv zu machen, während ich ein Maximum an Bevölkerung mit geringerer Produktivität pro Arbeiter habe.
Welcher Weg letztendlich zu mehr Produktion und Einnahmen führt ist schwer zu sagen.
Der Vorteil meiner Variante ist, dass ich die Ressourcen direkt zur Verfügung habe, während ein Bevölkerungsaufbau ja schon mal einige Jahre dauern kann :D :D
Immer diese Fixierung auf den kurzfristigen Cash Flow. Das spiegelt die Probleme unserer Gesellschaft wieder.
Die Lösung heist Nachhaltiges Management mit einem intergenerationalen Zeithorizont als Handlungsmaxime. :D
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