Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR: Das wilde Volk
Der Stamm im Norden
Spartans AAR by Robert ‚rolin’ Linecker
Große Kampagne
Stamm Ardiäer (Illyrer/Piraten)
Schwierigkeitsgrad normal
Kampagnenziel: 13 Städte beherrschen
400 vor Christus, irgendwo im Gebiet des heutigen Albaniens. Eine Geschichte die sich so zugetragen hätte können werde ich nun niederschreiben. Es ist die Geschichte eines Volkes das keine Dokumente hinterließ, die Geschichte eines Volkes das nur eine Randnotiz in den Geschichten der großen archaischen Kultur war, die Geschichte eines Volkes von dem wir nur die Überlieferungen der Spartaner und Athener haben, in denen es heißt: "Die wilden Barbaren im Norden sind ein erbitterter Gegner, tapfer und standhaft, wild und unbeugsam, möge sie Zeus von unseren Mauern vernhalten, und Poseidon von unseren Küsten."
Der Schreiber wählt bewusst keine Monatsnamen, da jeder Stadtstaat der griechischen Antike seinen eigenen Kalender hatte und seine eigenen Monatsnamen, und die Jahre sogar unterschiedlich lange dauerten. Ich fasse daher was im Dezember/Jänner/Februar eines Jahres sein würde als Winter, was März/April/Mai als Früjahr, Juni/Juli/August als Sommer und September/Oktober/November als Winter zusammen.
Die vier Stämme einigen sich auf einen neuen Anführer. Ziel der Kampagne wird sein, vierzehn Städte unter dem Feldzeichen Ardiäas zu vereinen.
Die Behausungen der Stämme werden ausgebaut und in allen Dörfern werden Psioli Plänkler aufgestellt, das Einfachste was aufzutreiben ist.
Die Stämme mobilisieren alle Krieger und lassen pro Dorf nur eine Astynomia Einheit als Garnision zurück.
Diplomatische Beziehungen mit den Nachbarstämmen werden aufgenommen.
Sommer 400 v.Chr..
Die aridäische Kriegshorde überschreitet die Grenze zum Reich der Dassareten welche zur selben Volksgruppe gehören. Grund für den Feldzug sind die Eisenminen der Dassarischen Polis Oianeos sowie die Silberminen von Lychnidos. Die dritte dassaretische Polis ist Pirustae welche nichts wertvolles zu bieten hat aber der Vollständigkeit halber miterobert werden wird.
Herbst 400 v.Chr. Die aridäische Kriegshorde greift die dassaretische Hauptstadt Lychnidos die besser als Hauptdorf zu bezeichnen wäre an. Es entbrennt ein erbitterter Kampf in der letztendlich die aridäische Masse über die dassaretische Klasse der verteidigenden Veteranen obsiegt. Nur durch die reine Übermacht wurde die Hauptstadt des Gegners besiegt. Zwei aridäische Einheiten wurden vernichtet, doch es waren drei eingeplant.
[Hier ein Screenshot über die erste Schlacht der aridäische Kriegshorde] (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Armee%201.jpg)
Eine Barbarenhorde überfällt das Dorf Taulantii wir entgehen nur um Haaresbreite einer Niederlage
Winter 400/399 v.Chr. Die aridäische Kriegshorde wendet sich nordwärts um das endgültige Ziel ihrer Kampagne zu erreichen
Eine Barbarenhorde überfällt das Dorf Lissos, die Verteidigung hält die Barbaren mit Leichtigkeit in Schach
Frühjahr 399 v.Chr. Die aridäische Kriegshorde steht vor Olianeos, die Verteidigung des Dorfes wurde überrannt, nun befindet sich ein eisenproduzierendes Dorf im Besitz der Aridäer.
Auf dem Weg nach Pirustae muss sich die Aridäische Kriegshorde die Brücke, welche den Eingang zur Provinz bewacht, freikämpfen
Sommer 399 v.Chr. Der finale Schlag gegen den Stamm der Dassareten wird geführt. Durch ungünstiges Gelände wird eine aridäische Astynomia Einheit vernichtet, dennoch war der Sieg niemals gefährdet.
Herbst 399 v.Chr. Das Dorf Taulantii wird erneut von Barbaren angegriffen, die Astynomiagarnission hat jedoch aus dem Beinahedebakel vom Vorjahr gelernt und erwartet die Barbarenkavallerie im tiefen Wald.
398 v.Chr. Ein ruhiges Frühjahr und ein ruhiger Sommer ermöglichen es die Siedlungen und Dörfer auszubauen. Auch die Grundlagenforschung schreitet zügig voran.
Herbst 398 v.Chr. Barbaren greifen die Hauptstadt Skodra an, die Aridäischen Krieger gewinnen an Erfahrung. Der Sieg gehört zu jenen der glorreicheren Art.
Winter 398 v.Chr. Ein Barbarenangriff auf Oianeos wird knapp zurückgeschlagen, der Stammesführer wird schmerzhaft daran erinnert dass er nun seine Dörfer mit mehr Garnisionen versehen muss.
397 v.Chr. Der Frieden wird wohl nur von kurzer Dauer sein, während die Dörfer der Ardiäer ihre Verteidigung aufbauen wird sich bald erweisen wer der neue Gegner sein wird. Sind es die Pelagonier, die Orestianer oder die Lyncestianer welche allesamt makedonische Griechen sind, werden es die Barbaren der Antitaner sein, oder gar die Bruderstämme der Autarianer, der Dardaner oder Parthini? Die illyrischen Griechen werden es wohl nicht sein, die befinden sich bereit in Fehde mit den Parthini und haben bereits eine Siedlung verloren. Die Zukunft wird es zeigen, wer als erstes die Grenze zu unserem Reiche überschreitet.
Winter 397 v.Chr. Barbaren greifen erneut Oianeos an, dieses Mal waren die Verteidiger jedoch vorbereitet...
März 397 v.Chr. Die Kaserne für die Schwere Infanterie in der Hauptstadt wurde fertiggestellt. Sogleich beginnt die Produktion der Protohopliten mit Erfahrungsstufe 3
Mai 397 v.Chr. So wie es die Seher vorausgesagt haben ward es geschehen. Ein neuer Krieg bricht aus. Orestianer heißen die neuen Gegner welche es wohl auf die Silbermine von Lychnidos abgesehen haben. Die Schlacht war lang und blutig, am Ende siegte jedoch Kampferfahrung über die Masser der orestainischen Plänkler.
Ein Nichtangriffspakt mit dem Volk von Penestae konnte geschlossen werden.
Frühjahr 396 v.Chr. Truppen der Pelagonier haben die Grenze zu unserem Reich überschritten, es beginnt ein Wettlauf, wer wird zuerst in der Stadt Lychnidos eintreffen, die riesige Armee der Pelagonier oder die Verstärkung?
[Screenshot mit den haranmarschierenden Armeen] (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Verstarkung.jpg)
Sommer 396 v.Chr. Nun greift auch die pelagonische Armee an. Glücklicher Weise entsteht dabei kein wirklicher zwei Frontenkrieg, nur ein Krieg gegen zwei Gegner welche in der selben Richtung liegen, nach den beiden Schlachten um Lychnidos haben manche verteidigende Einheiten Erfahrungsstufe 6 und werden in Zukunft wohl kaum mehr zu vertreiben sein. Keine Verteidigungsarmee ging verloren, die Palagonier verloren 28 Plänklereinheiten, welch eine Verschwendung.
Die Protohopliten erreichen Lychnidos, allerdings erst nach den großen Schlachten. Die Stammesführung musste zur Kenntnis nehmen dass diese schwerere Infanterie nur sehr schleppend vorankommt, vor allem wenn sie über die Hügel marschieren muss.
395 v.Chr. Die ardiäische Ratsversammlung beschließt den Aufbau einer Armee die nicht nur innerhalb einer Polis operiert. Man beginnt mit dem Aufbau einer richtigen Armee bestehende aus Protohopliten, Thrakern und Speerwerfern.
Frühjahr 395 v.Chr. Das ardiäeosche Volk schließ einen Nichtangriffspakt mit den Parthini
Sommer 395 v.Chr. Wir haben nun auch einen Nichtangriffspakt mit den Autariatern, was uns nun erlaubt die Garnisionen an unserer Nordgrenze etwas zu verkleinern, entblößen werden wir unsere Dörfer selbstverständlich nicht.
Winter 395 V.Chr. Die ardiäische Rüstnergilde wurde fertiggestellt. Zeus helfe nun den Makedoniern welche unsere Dörfer angegriffen haben...
to be continued...
Wahrhaftig ein AAR wie Ihr versprochen habt, edler Rolin. Wunderbar und beeilt Euch bitte mit neuem Lesestoff! ;)
Eine Frage habe ich an Euch. Wie spielt ihr, wenn ihr einen AAR für SPARTAN schreibt? Ich meine, macht Ihr euch jeden Monat Notizen oder gibt es eine Datei die hilft? Habt Ihr einen Trick, die die Sache überschaubarer macht?
Wenn ich von Armeegrößen spreche, sage ich gerne eine Anzahl von Soldaten. Wie kann man das in SPARTRAN so ca. umrechnen? Ein Soldat auf dem Bildschirm = 100 Soldaten in echt?
Ach und lasst Euch nicht in einen 2 Frontenkrieg drücken, auch wenn ihr wahrhaftig gute Verteidiger habt :)
Wunderbar. ich denke mal der Leseanteil für eurn AAR dürfte in diesem Subforum 100% betragen. :D
Es gibt keine History-Datei die hilft, ich habe im Hintergrund Word zum Schreiben und Irfan-view für die Screenshots offen. Die Aufzeichnung erfolgt Runde für Runde. Mittels Alt+Tab wechesle ich zwischen den Programmen. Was irgendwie Interessant sein könnte das kommt dann in den Report.
Armeengröße ist in diesem Spiel etwas schwierig zu definieren. Momentan arbeiten meine Aridäer mit kleinen Armeen bestehend aus 12 Einheiten zu 36 - 40 Mann. Meine Elitearmee hat etwas mehr, ca. 500 Mann. Später wenn Versorgungszentren gebaut werden erhöht sich die Anzahl der Männer einer Einheit aber, sodass die selbe Armee vielleicht 2.000 Männer haben wird.
Habt keine Angst, die zweite Front wird in den nächsten fünf Jahren wieder geschlossen.
Der Zarewitsch
27.05.04, 19:18
Bravo,edler rolin!Ein Mann - ein Wort. :)
Ich spiele selbst gerade im Norden,die Dardanier.Das Problem mit den langsamen Proto-Hopliten ist mir wohl bekannt. :(
Besser kommt man mit Warriorn,der leichten Elite-Infantrie,voran.
Zu den Truppenstärken: ich empfehle den Spielzahlen eine Null anzuhängen.Das kommt der damaligen Realität ziemlich nahe.
Regimenter wären somit 300-500 Mann,Armeen 5-6.000 Mann stark.
Dies aber nur als Einwurf.
Zurück zum AAR...hoffentlich geht es schnell weiter. ;)
Winter 394 v.Chr. Wir besiegen die illyrischen Griechen und sichern uns somit ein drittes Dorf welches Stufe 5 ausbaufähig ist. Der eigentliche Grund ist aber dass wir mit der Eroberung dieser dorischen Griechen unsere gesamte Südgrenze schützen, da wir mit den Parthini welche in Fehde mit den chaonischen Epiroten liegen, einen Nichtangriffspakt haben, und somit nicht unsere Städte deren Ziel sein werden. Mit der Verlegung der überschüssigen Stadtgarnisionen an unsere Ostfront wird unverzüglich begonnen. Das aridäische Reich besitzt nun 8 Städte.
Uns steht nun eine 4. Diplomaten zur Verfügung.
Sommer 393 BC Unser Generalsquartier ist fertig, nun brauchen wir nur noch genügend Gold für die Rekrutierung eines solchen Heldens.
Wir rekrutieren einen General
Die Pelagonier haben Ihre Hauptstadt entblöst und verlieren Ihre einzige Stadt an die Penestae
Herbst 393 BC Die Pelagonier sind besiegt.
Winter 392 BC Unsere Verbündeten die illyrischen Parthini wurden vernichtet, nun haben wir eine lange Feindliche Südgrenze
Frühjar 392 v.Chr. Die Atintaner greifen uns an, mit 6 Armeen mit jeweils 5 Punkten. Obgleich wir nicht verlieren geben wir das Spiel gefrustet auf, und werden es frühestens wieder aufnehmen sobald ein Patch erschienen ist, der die Anzahl der gegnerischen Einheiten auf ein erträgliches und vorallem wirtschaftlich mögliches Maß reduziert. Rushen und gerushed zu werden mag in Echtzeitspiele à la C&C normal sein, in einem Strategiespiel hat das nichts verloren und killt jegliche Motivation. Das Ende hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, aber da die KI wahre Massenheere aus Billigsteinheiten auftstellt, die sich der Spieler nicht leisten kann, vor allem wenn er ein Volk spielt das Begrenzungen im Stadtausbau hat, oder wenig Getreide produziert, macht die ganze Sache leider wenig Sinn. Spieldauer der Kampagne war genau 99 Runden.
Diese Kampagne hat 20 Stunden Spaß gemacht, und zwei Stunden Frust verursacht. Ich denke das es den Preis von €uro 39,99 wert war, hoffend auf einen bereinigenden Patch, bei gegebener Zeit wird es einen neuen Versuch geben.
Euer
rolin
Der Zarewitsch
29.05.04, 07:43
Ich hatte eigentlich gehofft,daß der AAR schnell weiter,nicht schnell zu Ende geht,nobler rolin! :(
Euer Bericht veranschaulicht aber treffend,washalb ich letztens für eine Senkung der Diplomatiekosten plädiert habe (und dies auch in meinem derzeitigen Spiel praktiziere).
Gerade als eher schwache Nation kann man beim Rüstungswettlauf auf Dauer nicht mithalten.Viele Jäger sind des Hasen Tod.
Mit Hilfe niedriger Diplokosten kann man etwas mehr Balance hereinbekommen.
Man hat die Chance mehr Bündnisse zu schließen und sich so die Feinde etwas vom Hals zu halten.
Dennoch vielen Dank für Euren Report,werter Freund! :)
Sehr interessant ist euer AAR, werter Rolin, und wir verstehen auch den Grund eures vorzeitigen Abbruchs.
Inzwischen überlegen wir uns, uns Spartan zuzulegen. Meint ihr wir sollten noch warten bis es als Budget-Version erscheint (höchstwahrscheinlich in 2-3 Monaten) oder lohnt es sich auch als Vollpreistitel?
Also ich bereue den Kauf zum vollen Preis nicht, bereitet mir das Spiel doch momentan sehr viel Vergnügen.
Ich an Eurer Stelle würde nur zugreifen, wenn ihr momentan den Kopf frei habt für ein anderes Spiel. Das schöne an dem Spiel ist, man ist sehr schnell in der Thematik und hat ziemlich schnell Spaß.
Auch ich überlege, ob ich mir das Spiel kaufen soll. Der AAR von Rolin hat mich allerdings ein wenig verschreckt.
Wie sieht es den mit dem Support aus ?
Ist ein Patch zu erwarten, der die Balance reguliert, oder ist das reines Wunschdenken der Spieler ?
cu Drantos
Der Zarewitsch
30.05.04, 13:26
Im Laufe der nächsten vier Wochen erscheint ein aad-on (Gates of Troy).
Dieses beinhaltet die Umsetzung so ziemlich aller Wünsche,sie die user seit Erscheinen des Spiels geäußert haben.
Auch der Diplomatiepart soll etwas verändert werden.
Scheut Euch nicht das Spiel zu kaufen.Es macht tatsächlich Spaß.
Abschrecken würde ich mich nicht lassen.Sind wir lieber froh,daß ein Spiel einmal schwer zu knacken ist und eine Herausforderung bietet. :)
Jawoll mein Zarewitsch,
eure empfehlung sei mein Befehl. Ich werde sogleich meinen Kämmerer anweisen, einen Boten mit den nötigen Dukaten auszusenden, um das Spiel käuflich zu erwerben.
cu Drantos
P.s. Werter Rolin, ihr solltet euren Feinden den alten Spruch "There is no honour in slaughter" zukommen lassen. Vielleicht würden sie euch dann mit Angriffen durch Horden ungebildeten Bauernpöbels verschonen :D
Spartans - Das Wilde Volk
2.Versuch
"Es gibt keine Herausforderung die es nicht anzunehmen lohnte." Rolin, Heerführer der Ardiäer ca. 370 v.Chr.
Die ardiäische Stammesführung hat nun die Fehler des letzten Feldzuges analysiert und wird nun mit einer veränderten Strategie zu Felde ziehen, nicht die KI war es die die Truppen hortete, sondern die Kommandeure der ardiäischen Kriegshorde waren es, welche es zuließen dass die KI-Griechen und KI-Makedonier solch große Armeen zustande brachten. Auch war es ein Fehler nicht die 5er Städte der illyrischen Griechen zu erobern, gerade diese Städte hätten es ermöglicht größere Armeen aufzustellen.
Winter 400 v.Chr. Die Ratsversammlung beschließt einen erneuten Feldzug, die ersten Züge sind die Selben wie im ersten Versuch. Nun aber wandelt sich die Taktik, nicht die illyrischen Bruderstämme werden bekämpft, auch wenn sie bessere Ressourcen besäßen, sondern die relativ armen Nachbarn im Süden. Wenn aber erst der Durchbruch durch die ärmlichen Regionen geschafft ist, dann winken recht reiche, gut zu verteidigende Städte in der Region des heutigen Südmazedoniens und Nordalbaniens mit einer schmalen Grenze, während die reicheren illyrischen Städte nur weitere Grenzen zu den makedonischen Stämmen versprächen.
Sommer 400 v.Chr. wir greifen die illyrischen Griechen in ihrer Hauptstadt Dyrracium an.
Herbst 400 v.Chr, wir erobern auch die Stadt Apollonia und vernichten die illyrischen Griechen. Wir besitzen nun 6 Städte, davon drei mit fünf möglichen Bauplätzen
Sommer 399 v.Chr. Barbaren greifen unsere Hauptstadt Skodra an.
Herbst 396 v.Chr. Wir schließen einen Nichtangriffspakt mit den Autariatern
Herbst 395 v.Chr. Wir schließen einen Nichtangriffspakt mit den Dassareten und den illyrischen Parthini
Herbst 395 v. Chr. Wir fordern die Atintaner heraus (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Angriffsarmee%2001.jpg), indem wir Ihre Grenze passieren, auf ihrer Seite ein befestigtes Feldlager errichten und dort verweilen solange es uns gefällt.
Der Gegner lässt sich nicht lange bitten und verliert eine 5-Punkte Armee bestehend aus lauter Plänklern. Leider sind unsere Verluste zu groß um weiter in sein Land einzudringen. Die Armee zieht sich in die Stadt Taulantii zurück um ihre Wunden auszuheilen.
Sommer 393 v.Chr. Die Atintaner wurden im Süden von den Prauäern angegriffen, es wird nun Zeit dass wir uns unseren Anteil holen.
33 atintanische Einheiten vernichtet, eine Astynomiaeinheit dabei verloren. Ein Geschäft dass sich vor allem für unseren Verbündeten die Parthini zu lohnen scheint. Egal, die atintanischen Städte sind sowieso nicht unser Primärziel, die liegen nur auf dem Weg nach Süden...
Herbst 393 v.Chr. Wir müssen uns zurückziehen da unsere Verbündeten die Parthini schneller in der atintanischen Stadt Dimale sein werden und wir keinen Kampf mit unseren Verbündeten wünschen.
Winter 393 v.Chr. Die Atintaner wurden besiegt.
Frühjahr 392 v.Chr. Wir schließen einen Nichtangriffspakt mit den Penestae
Winter 392 v.Chr. Wir schließen einen Nichtangriffspakt mit den Paeoniern (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Bundnis.jpg)
Sommer 391 v.Chr. Wir erobern die Stadt Chimaira der chanoischen Epiroten.
Winter 391 v.Chr. Wir erobern auch Phoinike, die Hauptstadt der chaonischen Epiroten. Endlich fällt eine Stadt mit Kornproduktion in unsere Hände.
Frühjahr 390 v.Chr. Unsere Stadt Chimaira wurde von den thesprotischen Eprioten erobert, die Garnision war zu klein und hat sich zurückgezogen. Zwei Einheiten und die Stadt gingen verloren, die restliche Armee entkommt. Die Niederlage drückt schwer auf das Gemüt der sieggewohnten ardiäischen Krieger. Materiell ist der Verlust zu verkraften, die Stammesführung ist sogar der Meinung dass dieser Verlust der aridäischen Kriegshorde hilft, da der Feind nun seine Truppen aufteilen und im Wald plazieren muss.
Winter 390 v.Chr. Die chaonischen Epiroten wurden besiegt
Sommer 387 v.Chr. Wir erobern Chimaira zurück, der Sieg war tatsächlich ein leichtes.
Winter 385/384 v.Chr. Wir beginnen mit der Vernichtung der thesprotisch epirotischen 5-Punktearmeen. Unsere erfahrenen Kriegereinheiten schneiden im Wald wie ein warmes Messer durch die Butter durch die thesprotischen Reitereien und vernichten in diesem Winter zwei von diesen überdimensionierten monogerüsteten Armeen. Offenbar hat der KI noch niemand gesagt dass sie keine Reitereien im Wald parken soll. Egal die Moral der ardiäischen Krieger steigt enorm, Met und Cervisia fließen wie zuvor das Blut der makedonischen Krieger.
Frühjahr 384 v.Chr. Unsere Armee zieht sich in die Stadt Phoinike zurück um sich aufzufrischen.
Sommer 384 v.Chr. Wir vernichten eine weitere dieser lächerlichen Reiterarmeen.
Die Nachbarn der thesprotisch Epiroten beginnen auch bereits ihre Armeen an deren Grenze aufzustellen. Wir müssen aufpassen dass nicht andere ernten was wir säten.
Winter 384 v.Chr. Wir bauen unsere Stadt Phoinike zu einem großen Ort aus.
Winter 384/383 v.Chr. Der Feind hat schon wieder zwei 5-Punktearmeen an unserer Grenze stehen, wir beschließen diese zu ignorieren und direkt auf seine Hauptstadt zu marschieren, wenn er will kann er ja versuchen uns davon abzuhalten.
Frühjahr 383 v.Chr. Wir erobern fast kampflos die Hauptstadt der thesprotisch Epiroten.
Sommer 383 v.Chr. Die gesamte Parauäerarmee 4 5-Punktearmeen marschieren auf unsere Stadt Phoinike. Wir überlegen ob wir nicht kampflos die Stadt preisgeben, doch entscheiden wir uns für die Verteidigung. Die Parauäer sind ein mächtiger Stamm mit 5 Städten. Genau das Kaliber von Gegner den wir für eine erfolgreiche Kampagne noch brauchen.
Herbst 383 v.Chr. Wie durch ein Wunder wurde der Sturm der Parauäer auf unsere Stadt abgesagt, doch das Wunder war keines, denn bei genauer Betrachtung der Karte fiel uns auf, dass unsere Verbündeten die Penestae mit mehreren 5er-Armeen die prauäische Grenze passiert hatten. Wir senden ein Dankschreiben und widmen uns der Vernichtung der thesprotischen Epiroten. Die letzte 1000-Punkteforschung ist beendet, wir beginnen nun mit der 3000er Reihe.
Sommer 382 v.Chr. Wir schließen einen Nichtangriffspakt mit den Ätoliern
Die Römer steuern die griechische Küste an (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Romer.jpg).
Herbst 382 v.Chr. Die Römer sind praktisch vor unserer Haustüre gelandet, sie eroben die letzte Stadt der thesprotischen Epiroten auf dem Festland, wir haben die Römer als direkten Nachbarn. Schon wieder hat ein anderer geerntet was wir pflanzten, aber wer will sich schon gegen Rom stellen?
Winter 382 v.Chr. In einem Anfall von kollektiver Selbstzerstörung versuchten 3 thersprotisch-epirotsiche Armeen unsere Stadt Gitana zurückzuerobern, das Resultat ist eines der größten Gemetzel der Antike. So manche Einheit der Ardiaäer besitzt nun Fähigkeitsstufe 7, eine Kriegereinheit sogar eine 8.
Frühjahr 381 v.Chr. Die Parauäer haben erneut unsere Grenze überschritten, Zeit dieses Volk in die Schranken zu weisen...
Der Edit bezog sich nur auf Tippfehler; Regent (man) sollte nicht so kurz vor Mitternacht mehr posten.
Das ist mal ein AAR der sich gewaschen hat. Man fiebert sogar ein wenig mit was als nächstes kommt. Sehr gelungen muss ich sagen.
Ich liebe Soiele, die die Antike als Hintergrund haben. Deswegen verfolge ich die AAR´s von Pax Romana und Spartan mit größtem Interesse. Ich kann nur sagen weiter so werter Rolin und mögen die Götter euch bei eurem Vorhaben gewogen sein.
cu Drantos
P.s. Wenn ihr die Römer nur ein klein wenig vermöbeln könntet, wäre ich euch als alter Hannibal Fan auf ewig dankbar :tongue:
ceterum censeo
01.06.04, 22:14
Tolle Story, das hat Lust auf's Nachspielen gemacht!!
Nach den Erfahrungen des tapferen Heerführers Ronin entschliesst sich die Führung diesmal zu einer strikten Defensivstrategie - auf der Lauer liegen und versuchen, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen.
Gerade scrolle ich über die Karte, um die Umgebung meines getreuen Völkleins zu erkunden, was lese ich da? Im Norden ist das Volk der Dardaner, und diese haben zwei hübsche Siedlungen - mit den Namen Unter- und Obermetallii :D Wie hat's unsere Vorfahren denn da runter verschlagen ?
@ Drantos
Gruss von Hannibal-Fan an Hannibal-Fan :prost:
Die Römer tauchen in Spartan nur als Randerscheinung auf, die Bithynier sind aber da - für Hannibal's Zuflucht ist also gesorgt :)
Wilkommen in diesem Forum werter ceterum censeo,
Seid ihr über das Slitherine Forum auf uns aufmerksam geworden oder auf anderem Wege?
P.S. Werter Rolin, bitte entschuldigt diesen kleinen OT
Kein Problem werter Freund, heute Abend geht es weiter, vielleicht sogar bis zum Ende.
Eines kann ich schon verraten, die Römer haben wir natürlich vermöbelt. Kenne keinen Strategen der sich die Möglichkeit mit den Römern zu prügeln, entgehen lassen würde ;)
ceterum censeo
02.06.04, 12:11
Danke für das freundliche Willkommen, erhabener Elvis (er lebt!!). Tatsächlich erfuhr ich von dieser heiligen Stätte dank einer Notiz, die ich auf Slitherine's Markplatz las.
Gestern abend (nacht) habe ich mich noch etwas um die Belange des tapferen illyrischen Stammes gekümmert, und tatsächlich, die Defensivstrategie scheint zu funktionieren. Wir sind im Winter 390 und nennen 10 Städte unser eigen.
Schmerzhaft mussten auch wir feststellen, dass eine mit Elite-Hopliten verteidigte Stadt (Dyrrachium) zum Massengrab für allzu mutige Kämpfer wird - wir haben uns also an die neuentwickelte Doktrin des Ronin gehalten, und uns damit zufrieden gegeben, regelmässig gegen die ausgespuckten 5er Billigarmeen ins Feld zu ziehen - und auch wir sind der AI sehr dankbar, dass sie uns diesen enormen Erfahrungsgewinn ermöglicht.
Nun bin ich aber gespannt, treuer Ronin, wie es in Ihrem fesselnden Abenteuer weitergeht.
Auch Wir heißen Euch willkommen, werter Herr, in diesen Hallen.
Nun ja, ein herrenloser Samurai sind wir nicht, werter Ceterum Censeo, wir pflegen unseren ronin als rolin zu bezeichnen :D Aber das macht nichts, wir wurden auch schon mit anderen Namen benannt die weniger schmeichelhaft waren. :D
rolin
Der Zarewitsch
02.06.04, 12:44
Auch von mir ein herzliches Willkommen in diesen Hallen,edler Herr. :)
Aber gestattet mir Euch auf eine Kleinigkeit hinzuweisen: unser hochgeschätzter Freund heißt "rolin",nicht "Ronin".
Wir haben zwar auch einen Ronin in unseren Reihen,aber das ist ein ganz anderer. ;)
... Die Parauäer haben erneut unsere Grenze überschritten, Zeit dieses Volk in die Schranken zu weisen. ...
Herbst 381 v.Chr. Die thesprotischen Epiroten wurden von Rom vernichtet.
Sommer 379 v.Chr. Die Römer sammeln große Truppenverbände an unserer Südgrenze, wir können keinen Feldzug gegen die Parauäer machen solange Rom unsere Siedlung bedroht. Die Kriegshorde macht mobil
Die Kriegshorde zerstört eine römische Auxiliari
Winter 378 v.Chr. Wir greifen die römische Garnision in Kerkyra an. Die Ardaäer verlieren 4 Einheiten, die römische Legion samt 5 Generälen wird getötet.
Sommer 377 v.Chr. Die Parauäer greifen uns mit sechs 5-Punkte-Armeen in Phoinike an. Wir vernichten sie allesamt
Frühjahr 376 v. Chr. Lange hat es gedauert, aber der Heerführer stellt einen General als seinen Stellvertreter am Felde ein.
Herbst 376 v.Chr. Wir stellen einen zweiten General ein
Winter 375 v.Chr. Die molossischen Epiroten und die Römer greifen mit massiven Kräften unsere Stadt Gitana an (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Moloss%20Epiroten.jpg). Das Ergebnis ist der Verlust unserer Elitearmee, Zerstört haben wir 52 römische und 80 molossisch Epirotische Einheiten (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Moloss%20Epiroten%202.jpg). Unser General Poimen Baton hat nun Erfahrungsstufe 4. Leider muss ich sagen die Zahlen sind korrekt und nicht übertrieben. Die Leichen der Gegner stapelten sich bis in den Olymp. Die Götter weinten, der Fährmann machte Überstunden, und die Elysischen Felder wurden erweitert da bald Platzmangel herrschte, dafür war wieder genug Platz auf der Karte. (Man vergleiche die beiden Screenshots, dazwischen liegt nur ein einziger Zug)
Sommer 375 v.Chr. Wir stellen einen dritten General ein
Die ardiäische Kriegshorde erobert die molossisch Epirotische Hauptstadt Passaron, unsere Angriffsarmee muss sich nun in der Stadt ausruhen bis sie weiter vordringen kann. Noch zwei Städte bis zum Sieg
Winter 375 v.Chr. Wir erobern nun auch die zweite und letzte Stadt der molossischen Epiroten. Die Stadt Dodona. Die ardiäische Kriegshorde steht nun kurz vor der erfolgreichen Beendigung der Kampagne, und wählt als letzten Gegner die RÖMER, welche die Stadt Ephyra in Besitz haben.
Die molossischen Epiroten wurden besiegt.
Sommer 374 v.Christus. Die ardiäische Kriegshorde erobert die römische Stadt Ephyra.
Die römischen Legionen in Griechenland wurden besiegt.
Die Feierlichkeiten dauerten ein dreiviertel Jahr, Vorräte aus ganz Griechenland wurden herangeschafft. Met und Cervisia strömten statt Wasser aus den Brunnen. Überfluss herrschte in allem, Mangel an nichts. Das Volk war betrunken und zufrieden. Denn es ward getan, der Sieg war erstritten (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Sieg.jpg).
Was dann noch geschah...
Die Griechen haben eingesehen dass es besser ist sich nicht mit den Illyrern anzulegen und machen nun gemeinsame Sache mit den Illyrern gegen die Römer im Westen und die Perser im Osten.
Der lange Friede kehrt in Griechenland, Makedonien und Illyrien ein.
PAX ARDIÄA (http://mitglied.lycos.de/emu74/hpbimg/Sieg%202.jpg)
Das werter Leser war die Geschichte des ardiaäischen Volkes. Ich hoffe du hast nun einen Eindruck gewonnen von diesem Spiele. Die Kampagnen sind vielfältig, und die Aufgaben nicht leicht zu knacken, wie man auch aus diesem, meinem zweigeteilten AAR entnehmen kann. Doch werter Leser, der du interessiert bist an neuen strategischen Herausforderungen, die Männer von Slytherine haben einen großartigen Job vollbracht. Ich, mein lieber Leser, wurde schon lange nicht mehr von einer KI in die Knie gezwungen, dieses Spiel hat es geschafft. Unmöglich ist es nicht, wie du entnehmen kannst im zweiten Teil meines Reports, doch Geduld musst du haben, ein Auge immer auf deine Nachbarn und den rechten Zeitpunkt gilt es abzuwarten. Dann, wird sich auch in Griechenland dein Erfolg einstellen.
Das war es nun von meiner Seite, wenn es Fragen gibt, nur zu:
Euer
rolin
Fragen habe ich keine an euch werter Rolin, aber voll des Lobes bin ich über euren herausragenden Erfolg.
Ich habe mir das Spiel nicht zuletzt aufgrund eures AAR gestern gekauft und muss sagen es ist klasse. Als ich im Intro Leonidas und seine dem Tode geweihten Spartaner gesehen habe, ist es mir eiskalt den Rücken hinuntergelaufen.
Bis jetzt habe ich die Tutorials sowie die beiden Inselmissionen gespielt und erfolgreich abgeschlossen. Das Spiel macht einen spitzenmäßigen Eindruck. das einzige was ein bißchen stört, sind die Massen an Ramscheinheiten, die einem der Compi entgegenwirft.
Manchmal glaube ich, dass ich nur lebe, um solche Spiele zu spielen.
cu Drantos
ceterum censeo
02.06.04, 23:17
hehe, was sonst sollte der Sinn des Lebens sein? :prost:
Verehrter Rolin, habt Dank für Euren Kriegsbericht. Sicherlich ist Er noch lange nicht kriegsmüde, so dass wir auf weitere Berichte hoffen können :)
Meinen Sekretär habe ich übrigens auspeitschen lassen, er vermeisselt sich leider viel zu häufig, und vertauscht gerne L und N.
Ich besitze dieses Spiel seit Samstag, und bin begeistert. Besonders gefällt mir, das viele Dinge verborgen ablaufen - nicht wie bei Civilisation, wo alles in Zahlen ausgedrückt ist. Auch der Kampfmodus gefällt mir immer besser - am Anfang dachte ich: wie, die Schlacht fängt an, wieso kann ich die Einheiten nicht anklicken, he! wo lauft ihr denn hin! - aber es macht Sinn, weil es erstens der damaligen Realität wohl sehr nahe kommt, und weil zweitens das Aufstellen vor Schlachtbeginn viel raffinierter ist als es auf den ersten Blick aussschaut.
Einziger Wermutstropfen: man kann es nur zu zweit spielen. Was wäre das für ein Spass, 8 humanplayers auf der grossen Kampagne, wer zuerst sein Ziel erreicht gewinnt...
Sicherlich ist Er noch lange nicht kriegsmüde, so dass wir auf weitere Berichte hoffen können
Mal sehen, gleich jedoch sicherlich nicht, möchte noch andere Stämme ausprobieren, bevor ich entscheide. Denn schließlich will man nicht jeden Fehlversuch dokumentieren.
hehe, was sonst sollte der Sinn des Lebens sein?
... Met und Cervisia flossen aus den Brunnen, dies vielleicht? ;) :prost: :gluck:
Auch der Kampfmodus gefällt mir immer besser - am Anfang dachte ich: wie, die Schlacht fängt an, wieso kann ich die Einheiten nicht anklicken, he! wo lauft ihr denn hin! - aber es macht Sinn, weil es erstens der damaligen Realität wohl sehr nahe kommt, und weil zweitens das Aufstellen vor Schlachtbeginn viel raffinierter ist als es auf den ersten Blick aussschaut.
Leider, das muss ich zugeben, tendiert aber die gesamte Armee zur Knäueltaktik. Geordnet ist die Armee leider nur bis sie auf den ersten Feind trifft, deshalb sind versetzt angeordnete Gegnereinheiten ein Ärgernis.
Einziger Wermutstropfen: man kann es nur zu zweit spielen. Was wäre das für ein Spass, 8 humanplayers auf der grossen Kampagne, wer zuerst sein Ziel erreicht gewinnt...
Fürchte das würde zu lange dauern, denn bis ein Spieler mit einem großen Reich seinen Zug abgeschlossen hätte, wären Spieler mit kleineren Reichen schon dreimal fertig. Im Zweierlan ist schon OK, denn da kann man dem anderen Spieler persönlich in den A**** treten wenn er zu lange braucht.
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