Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kommandeure
Ich wünsche mir mehr Flexibilität bei dem Kommandeuren!
Gemeint sind zweierlei Dinge: Zum einen wünsche ich mir die Möglichkeit unerfahrene Generalmajore ohne Bild und mit Erfahrung 0 besser nutzen zu können. Es würde vollkommen ausreichen wenn diese einfach an Erfahrung gewinnen würden! Damit wurde sich der Pool an Kommandeuren automatisch aufstocken lassen, indem man einen unerfahrenen Kommandeur in die Schlacht schickt.
Zum anderen würde ich mir wünschen das es möglich ist Spezialfähigkeiten zu gewinnen. Am besten durch zusätzliche Ausbildung, die natürlich mit Kosten verbunden sien müßte...
Vielleicht könnte man so etwas im Forschungsmenü unterbringen? Zwecks Einfachheit könnten dann zufällige Kommandeure von besagtem Upgrade betroffen sein. Oder man kann tatsächlich einige Offiziere dementsprechend einteilen...
PanWolodyjowski
26.05.04, 18:11
Wie wäre ein Menu, nicht im Forschungsbereich, sondern im Generalpool, so wie das Befördern...
Nur dass man dort für sage ich mal 2-3 Fähigkeitspunkte Fähigkeiten "kaufen" kann, sofort...
Spezialfähigkeiten für Erfahrungsstufen kaufen? Klingt super!!! :D
von Tresckow
27.05.04, 18:40
Erfahrung sollte man nur auf dem Schlachtfeld sammeln können. Ein Ausbildung zu Spezialisten finde ich allerdings prima. Weiß jemand ob eine solche Ausbildung historisch korrekt wäre?
Erfahrung sollte man nur auf dem Schlachtfeld sammeln können. Ein Ausbildung zu Spezialisten finde ich allerdings prima. Weiß jemand ob eine solche Ausbildung historisch korrekt wäre?
Die meisten Spezialgebiete aus HoI kämen von persönlicher Erfahrung, entweder aus dem 1. WK, oder von dem jeweiligen Truppenzweig, in dem der Herr seine Karriere begonnen hat. Außerdem ist es eher unwahrscheindlich, in der Kurzen Zeit des Spiels jemand so zu beeinflussen (achtung: durch THEORIE!), dass er plötzlich zum Spezialisten wird...
???
Man kann doch innerhalb eines halben Jahres aus einem Trupp Marinesoldaten auch ein Boardingteam mit solider Ausbildung machen... Das ist ebenfalls eine Spezialisierung!
Vielleicht sollten Fähigkeiten wie Schlitzohr außen vor bleiben, aber Offensivdoktrin oder Panzerkommandeur lässt sich ausbilden! Außerdem wäre ich für mehr Spezialfähigkeiten!
???
Man kann doch innerhalb eines halben Jahres aus einem Trupp Marinesoldaten auch ein Boardingteam mit solider Ausbildung machen... Das ist ebenfalls eine Spezialisierung!
Vielleicht sollten Fähigkeiten wie Schlitzohr außen vor bleiben, aber Offensivdoktrin oder Panzerkommandeur lässt sich ausbilden! Außerdem wäre ich für mehr Spezialfähigkeiten!
Natürlich lässt es "sich ausbilden". Aber würde das nicht ein wenig den Sinn von "Spezial"-fähigkeiten wegnehmen, wenn sie dann so oft vorkommen?
Und wenn man die spezial-anführer machen kann, die man braucht, wozu dann überhaupt noch einen anführerpool? :???:
PanWolodyjowski
27.05.04, 22:00
Fertigkeiten wie Wüstenfuchs, Winterspezialist, Schlitzohr geerbt ;)
Offensiv-Doktrin, Verteidigungs-Doktrin, PZ, Kommando, etc erlernbar... :)
Natürlich dürfte man über diese Ausbildung nur die Grundfähigkeit erlangen können und außerdem hängt der endgültige Bonus auch noch von der Erfahrung des Kommandeurs ab...
Wenn man nun eine Ausbildungszeit von einem halben Jahr veranschlagt und einige Forschungsprojekte einfügt, die es notwendig machen die Ausbildungen im Stil von Doktrinen erst zu erforschen kann man eine Inflation verhindern.
Beispiel:
Erforschung von Taktische Theorie für 21 FP und 360 Tage -> Erforschung von Offiziers-Spezialausbildung für 21 FP und 360 Tage -> Erforschung von Spezialausbildung Panzerkommandeur für 21 FP und 360 Tage
Ergebnis: Selbst mit solider Elektronikforschung kann man erst ab Anfang '39 PK's ausbilden, die dann immernoch ein halbes Jahr weg sind! Alternativ könnte die Ausbildung auch ein Jahr dauern oder man fügt noch weitere Voraussetzungen ein...
Schon hat man keine Inflation mehr...
Außerdem hat man gerade mit den großen Nationen zumeist ausreichend fähige Kommandeure! Aber man kann eben aufstocken...
Vielleicht sollte man auch noch Voraussetzungen wie 'keine Ausbildung zum KO ohne erforschte Marineinfanterie, Fallschirmjäger und mindestens eine Gebirgsprovinz' einfügen...?
Ich bin dagegen das Spezialfähigkeiten bei Generälen erforscht werden können, da dies die besonderen Leistungen von großen Generälen aufheben würde. Vielmehr sollten die Generäle die Möglichkeit bekommen das sie sich zusätzliche Fähigkeiten durch besondere Leistungen auf dem schlachtfeld erwerben können.
Und was die Landkriegs und andere Doktrinen anbetrifft bin ich der meinung das man diese überhaupt nicht erforschen können sollte. Vielmehr sollten die Erfahrungspunkte die mit jeder Schlacht gesammelt werden, zusätzlich auch noch in einen seperaten Doktrin Pool angesammelt werden. jedesmal dann wenn man genügend Punkte hat könnte man durch den Verzicht auf einen Teil der Poolpunkte eine neue Doktrin erhalten.
Das finde ich eine ausgezeichnete Idee. Schließlich entstehen Doktrinen eigentlich ja aus den Erfahrungen u. Schlussfolgerungen aus Schlachten.
Colonel Chris
30.05.04, 16:26
Wenn ein Kommander mit Fähigkeit 3 z.B. 52 Erfahrungspunkte hat, dann sollte sein Führerbonus auch 3,52 betragen und nicht mehr "nur" 3,0.
Bei besonderen Gefechtssituation sollte mehr Erfahrung gesammelt werden als sonst. Bei wiederholten Gefechtshandlungen (z.B. 10x erfolgreiche Flußüberquerung mit anschließendem erfolgreichen Angriff => Pionier) sollten neue Fähigkeiten verliehen werden.
Sir H. Dowding
30.05.04, 16:50
Mir ist das was anderes eingefallen: Rommel und Rundstedt waren ja beide Generäle, Rommel aber war General der Panzertruppe, Rundstedt war General der Artillerie. Da könnte man doch ansetzen und Einheiten unter dem Kommando eines Generals der Artillerie höhere Artilleriewerte geben (schlägt sich in Angriff gegen weiche Ziele nieder), Infanterie unter dem Kommando eines Generals der Panzertruppe kriegt von dem überhaupt keinen Bonus. Es muss ja noch andere Generäle der verschiedenen Einheiten gegeben haben (Pioniere?)
Jeder militärische Führer eines Landes ist festgelegt ein General oder Generalmajor dieser und dieser Truppe. Das lässt sich nicht ändern. Rundstedt kann demnach nie ein herausragender Panzerführer werden, weil er dazu einfach nicht geeignet ist.
Dann würde ich mir noch wünschen, dass ein General an der Spitze einer Armee steht, aber ihm untergeordnet gibt es dann wiederrum andere. Dies könnte man ja so ähnlich wie in Pax Romana umsetzen.
Heeresgruppen wiederrum haben dann den Oberbefehl über mehrere Armeen. Vielleicht wird das in einem Menü ausgewählt. Da setzt man dann Generalfeldmarschall Kesselring als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe "Süd" (den Namen müsste man auswählen können) ein und unterstellt ihm die Armee I. mit den Korps I,II,III. Und der Standort des HQ müsste auch ausgewählt werden, so dass ich nun eine Provinz anklicke und dort bleibt dann dass HQ. Mit verlauf der Kampfhandlungen muss man dass dann verlegen, etwa weil man zu weit vordringt oder weil der Feind schon in der Nachbarprovinz ist.
Ein nationales HQ wäre wünschenswert, da sucht man dann auch den Standort aus (z.B: Wolfschanze in Ostpreußen) und dort bleibt es. Die Luftwaffe hätte dann die Möglichkeit diese HQ anzugreifen und so die Organisation der ihr Unterstellten Einheiten zu schwächen (durch das Chaos, dass durch den Angriff entsteht).
Colonel Chris
30.05.04, 17:11
@Dowding
Tolle Idee!
Diese Art von HQ sollte dann aber nur schwer angreifbar sein wegen Tarnung, Militärischem Abwehrdienst, Bunker usw.
Sir H. Dowding
30.05.04, 17:15
@Dowding
Tolle Idee!
Diese Art von HQ sollte dann aber nur schwer angreifbar sein wegen Tarnung, Militärischem Abwehrdienst, Bunker usw.
Aber sicher! Flakabteilungen sollten dort postiert werden können, etc.
Und wenn bei zu raschem vorstoß des Feindes das HQ nicht mehr rechtzeitig evakuiert werden kann, dann fällt dem Feind natürlich massenhaft wertvolle Information in die Hand (etwa welche Korps mit welchen Einheiten wo stehen, welcher Kommandant, welche Panzertypen verwendet werden,etc)
Für Marine und Luftwaffe gibt es demnach auch HQ (ObdL, ObdM)
GS_Guderian
08.06.04, 01:17
Also ich halte es für nicht sinnvoll "Spezialfähigkeiten per Knopfdruck anlernen zu können".
1. Ist auf der Generalsebene nicht alles vom General abhängig und erst recht nicht von seiner Truppengattung. Wie hätte sonst Kesselring (LUFTWAFFE) erfolgreich den Vormarsch der Alliierten in Italien verzögern können.
2. Sind für mich Spezialfähigkeiten mehr charakterlich verankert. Diese Fähigekeiten haben die Soldaten in ihrer langen Laufbahn gesammelt. Ob sie nun aggressiv vorgehen oder eher vorsichtig, ob sie Panzer als unnötig ansehen oder als DAS beherrschende Element auf dem Schlachtfeld. Ich glaube kaum, dass man einen General im 43. Dienstjahr noch derart "umbiegen" kann.
Sinnvoller wäre für mich eine anfangs wesentlich kleinere Anzahl von Generalen, dafür aber die Möglichkeit mittels (von mir aus Schiebereglern) über die Heerestaktischen Weiterbildungen des Nachwuchses zu entscheiden. Sinnvoll wäre hier aus die Entsendung von bestimmten Befehlshabern an die "Schulen" des Heeres. Selbstverständlich könnte ein Rommel 1943 nicht gleichzeitig Nachwuchs schulen und Truppen führen.
Ab und an werden dann neue General zum Pool stoßen und durch meine gezielte Förderung von aggressiven Charaktären z.B. eher Offensive Befehlshaber.
PS: Selbstverständlich dürften auch Generale ausser Dienst gehen (Alter oder Verwundung/Tod)
Graf Oskar
08.06.04, 12:25
Kommandeure sollten aus dem Pool entfernt werden, wenn seine geführte Einheit endweder gänzlich aufgerieben wird, oder in Gefangenschaft geht.
Kommandeure sollten aus dem Pool entfernt werden, wenn seine geführte Einheit endweder gänzlich aufgerieben wird, oder in Gefangenschaft geht.
Oder im Gefecht stirbt - Beispielsweise Gott, der in seinem Gefechtsstand in Afrika Artilleriebeschuss zum Opfer gefallen ist.
von Tresckow
08.06.04, 13:41
Man müßte eine Auswahl an jungen Kommandeuren zur Kriegsakademie schicken können (natürlich mit Kosten und Zeitaufwand verbunden) um Ihnen eine Generalstabsausbildung zu ermöglichen. Einige sollten dann mit verbesserten Fähigkeiten zurück kommen. Die Ausbildung könnte dann Voraussetzung für eine Verwendung in der Truppe sein. D. h. man fängt mit einem festen Pool an Kommandeuren an und kann dann, bei Bedarf den Pool erweitern. Das würde rechtzeitige Planung und "Rücklagen" erfordern.
Edit:
@GS_Guderian:
Sorry, hab' den Beitrag überlesen. So stelle ich mir es auch vor.
Dazu interessieren mich die Zahlen:
Wieviel Generäle, mit bedeutender Funktion sind Graduenten irgendeiner Militärakademie ab Jahrgang '36? - Ich glaube das sind die wenigsten
Normalerweise lief eine Militärische Laufbahn doch so ab: Ausbildung zum Offizier - Höherer Offizier - General. Die Karriere dauerte Jahrelang. Selbst jüngere Gneräle wie Rommel hatten bereits im 1. Weltkrieg ein Kommando. Da das Spiel nur eine raltiv kurze Periode abdeckt macht es keinen Sinn in bessere Generäle zu investieren, die man erst spät bekommt.
Das einzige was SInn machen würde wäre eine Möglichkeit, dass man Generäle an die Akademie schickt, dann bekommen alle Einheiten eine höhere Organisation, da ihr Kommandant auf Divisionsebene und darunter besser Ausgebildet sein können.
Man sollte mit maximal 10 Generälen die Einheiten verbessern können.
Ich sehe es ähnlich wie Caesar. Der Zeitaufwand um Generäle zu schulen ist einfach zu groß, und kommandierende Generäle besuchten damals für gewöhnlich keine Fortbildungskurse die sie über Nacht in irgendwelche Genies hätten verwarndeln können.
Was ich mir jedoch vorstellen könnte, währe das Kommandeure durch Kampferfahrung auf dem Schlachtfeld nicht nur gesteigerte Fähigkeiten hinzubekommen, sondern auch Spezialfähigkeiten. Diese Fähigkeiten müssten jedoch relativ selten und nach einem Zufallsprinzip vergeben werden, da ansonsten nur noch Generäle mit Spezialfähigkeiten rumrennen würden.
ICh würde das eher so machen:
Man baut einen Zähler ein wie oft war ein General bereits in der Situation Xy, mit jedem mal erhöht sich die Chance in diesem Bereich eine Spezialfähigkeit zu bekommen.
Setzt man also Rommel ständig bei den Spezialeiheiten ein, hat er gute Chance ein Spezialist hierfür zu werden, gleiches gilt natürlich für Panzer oder wenn jemand unter Nachschubmangel steht. Auch sollte man darüber nachdenken ob man die Spezialfähigkeiten Kampf in Unterzahl und Kampf mit massiver Überlegenheit einbauen sollte.
Analog dazu kann man auch darüber nachdenken Mali (außer Alte Garde) einzubauen, z.B. Verschwender (+1% Kampfkraft; 15% Mehr Nachschub benötigt), dies geschieht wenn zuviel Nachschub zur Verfügung steht, oder Feigling (Org -10), Prahller (-10% Kampfkraft). Hier kann man sicher noch einige mehr finden.
Ich möchte dir widersprechen Mantikor: Es macht Sinn oft genutzte Generäle mit Boni und Mali zu überschütten, so formt man sich Charaktere, die mehr sind als Tabellenwerte (siehe das Rollenspielartige Bewertungssystem von Jagged Alliance oder das Bewertungssystem von Medieval).
Wenn wr schon neue Spezialfähigkeiten einführen, sollten wir auch gleich eine Spezialfähigkeit für den Häuserkampf einführen, damit man in einer Metropole auch mal mit mehr als einem Prozent angreifen kann.
Hat der Logistiker eigentlich weniger Abzüge bei Kämpfen, wenn er weit von der Heimat entfernt eingesetzt wird? Ich habe noch nie darauf geachtet, aber wenn nein sollte man ihm hierfür auch einen Bonus geben damit sich der Logistikabzug wenn man in fremden Ländern operiert nicht mehr so stark ist.
GS_Guderian
09.06.04, 10:13
Dazu interessieren mich die Zahlen:
Wieviel Generäle, mit bedeutender Funktion sind Graduenten irgendeiner Militärakademie ab Jahrgang '36? - Ich glaube das sind die wenigsten
Mal ein paar Beispiele für Anfang 1936:
Guderian noch Oberst
Rommel ist gerade mal Oberstleutnant
Manstein ist noch Oberst
Student ist noch Oberst
Und das wären nur 4 der bekannteren "Stars" in der deutschen Auswahl.
Ich denke damit wäre Dein Einwand wohl hinfällig.
Es geht nicht um Graduenten einer Akademie, sondern darum dass man 1936 keinerlei Divisionen unter dem Kommando dieser Personen stellen können sollte.
Das widerspricht meiner meiner Kritik nicht: Sie waren nicht mehr in irgendeiner Akademie, oder?
es kommt ja am ende drauf an, mit welchen rang sie die akademie verlassen, was nuetzt dir der 100. oberleutnant, der eine spezialfaehigkeit x hat, aber keine truppen kommadieren kann????
nichts er gewinnt nicht an erfahrung und kann somit nicht befoerdert werden.
Clausewitz
10.06.04, 12:02
mal ne frage. wenn ich mit meinem kumpel online spiele, dann gewinnen meine generäle keine erfahrung. kennt jemand das problem?
GS_Guderian
10.06.04, 12:15
Das widerspricht meiner meiner Kritik nicht: Sie waren nicht mehr in irgendeiner Akademie, oder?
Es geht nicht darum,
ob sie irgendwelche Lehrgänge besuchen, also quasi die Schulbank drücken, sondern darum...dass sie eben noch KEINE Generale sind.
Und selbstverständlich haben sie so etwas wie "Mentoren";
Förderer Ihrer Karriere. Ohne Einflussreiche Freunde wird man nicht mal eben General. Sie nehmen also die Ratschläge von Vorgesetzten an, imitieren der Stil oder suchen etwas neues, was aber, wenn es zu kritisch ist, oft nicht gefördert wird.
Darum geht es mir. Man müsste sozusagen den "Mainstream" bestimmen können. Und damit die Wahrscheinlichkeit von solchen oder solchen Charakteren erhöhen. Nicht radikal und ausschließlich, aber schon spürbar.
GS_Guderian
10.06.04, 12:18
es kommt ja am ende drauf an, mit welchen rang sie die akademie verlassen, was nuetzt dir der 100. oberleutnant, der eine spezialfaehigkeit x hat, aber keine truppen kommadieren kann????
nichts er gewinnt nicht an erfahrung und kann somit nicht befoerdert werden.
Und ich will auch keine Oberleutnante, sondern Generale. Der niedrigste Dienstgrad ist Generalmajor. Der Pool beginnt nach wie vor bei Generalmajor,
was soll der Oberleutnant?
Mal davon abgesehen bin ich Oberleutnant, und ich denke (so lange der Dienstherr mich weiter beschäftigt), es wird noch ein paar Lehrgänge für mich geben. Man hat doch nicht mit 2 Sternen ausgelernt.
GS_Guderian
10.06.04, 12:22
Selbst jüngere Gneräle wie Rommel hatten bereits im 1. Weltkrieg ein Kommando.
Und auch hier fehlt mir die Logik. Was interessiert mich Rommels Tätigkeit in WWI. Da war er Zugführer/Kompaniechef. Bezogen auf die strategische Ebene uninteressant. Und erst recht nicht aussagekräftig für den "Panzer" Bonus den er bei Hoi inne hat.
mal ne frage. wenn ich mit meinem kumpel online spiele, dann gewinnen meine generäle keine erfahrung. kennt jemand das problem?
Werter Clausewitz, zwar der falsche Thread, aber wenn es mir gestattet ist möchte ich kurz auf Eure Frage eingehen.
Im Mp (multiplayer) werden die aktuellen Erfahrungspunkte der Kommandeure nur nach dem Laden angezeigt, die neu dazugewonnenen erst wieder beim erneuten Laden des Spieles.
Der Bug ist schon seit längerem bekannt auch bei 1.05c aber... :(
Clausewitz
10.06.04, 14:13
thx @ Leorik (hab' über Suchfunktion leider nichts gefunden)
müssten für eine "realistische" vergabe von fähigkeiten viele nicht auch gelöscht werden?
beispielsweise rommel, der hat sich den namen wüstenfuchs doch erst im krieg verdient.
Deshalb meine ich, dass ein General in Abhängikeit von seinen Eonsätzen neu Spezialfähigkeiten lernen kann. Oft in Offensiven eingesetzt wird er zum Spezialisten dafür.
Außerdem sollten Einheiten auch an Kampferfahrung gewinnen. Neu aufgestellte sollten zum Beispiel keine Erfahrung haben, was ihnen einen MAlus von 50% einbringt. Nach 72 Stunden haben sie aber ihre Feuertaufe hinter sich und haben nurnoch einen Malus von 25%, später 0% ( 2 Wochen Kämpfe). Am Ende werden es zu Veteranenverbänden (2 Monate Kampf, +50%). Oder so gar zu Eliteverbänden (6 Monate, +150%).
So kann man sich gezielte Elitearmeen zusammenstellen um damit gezielt den Gegner zu treffen.
Gettysburg
11.06.04, 10:10
Ich finde, ihr geht einfach alle aus dem falschen Bickwinkel auf die Spezialfähigkeiten der Kommandeure ein.
In HoI sind die Spezialfähigkeiten der Kommandeure keine Merkmale die den öffentlichen "Ruf" der Generäle nach erbrachter Leistung darstellen, sondern sollen für den Spieler Hinweise sein, in welcher Form der einzelne Offizier am besten eingesetzt werden kann, bzw. wo dessen "schwerpunktmäßige Ausrichtung" liegt. Und ob es nun die Fähigkeit ist, mit wenig Nachschub viel ausrichten zu können (Logistikgenie), eine Panzertruppe gut führen zu können (Panzerkommandeur), eine steinharte Verteidigung aufbauen und organisieren zu können (Verteidigungsdoktrin), oder die Zeichen der Zeit im Hinblick auf die nach den Stellungskriegen des 1. WK sich ergebenden neuen Offensivmöglichkeiten erkannt zu haben (Offensivdoktrin) spielt keine Rolle. Man kann wohl davon ausgehen, dass die jeweiligen Kommandeure dieses "Talent" schon hatten, bevor dessen Auswirkungen tatsächlich zum Tragen gekommen sind. Von daher klingt es für mich eher unlogisch, dass diese Spezialfähigkeiten erst nach absolvierten Kämpfen erlernt werden sollen.
Beispiel 1: Gfm. Albert Kesselring organisierte in den späten Kriegsjahren die Verteidigung südlich der Alpen in Norditalien, nachdem die Italiener aus dem verhängnisvollen Bündnis mit dem deutschen Reich ausgestiegen waren. Er zeigte sich dabei äußerst geschickt in der Ausnutzung des Geländes für seine defensiven Zwecke und schaffte es mit äußerst geringen Mitteln den allierten Vormarsch lange Zeit zu verzögern und sogar aufzuhalten.
Für mich ist dieser Vorgang ein Ausdruck dessen, was Kesselring sowieso schon zu leisten vermochte. In der historisch interessierten Öffentlichkeit, oder zumindest in der heutigen Militärliteratur wird er damit Anerkennung als "beinharter Verteidiger" (um anlässlich der EM mal in Fussballrhetorik zu verfallen) erlangt haben, es wird jedoch kaum so gewesen sein, dass Kesselring dieses Geschick erst durch sein Handeln erlernt hat. Nein, dieses "Händchen" war Grundlage seines Handelns.
Beispiel 2: Rommel erwarb sich deshalb seinen Ruf als "Wüstenfuchs" (ein Merkmal, dass es in HoI nicht gibt - "Offensivdoktrin" wird dem am ehesten gerecht, zumal er mit seiner "Gespensterdivision" auch sehr erfolgreich in Frankreich war), weil er es verstand, den Moment der Überraschung und Verwirrung, insbesondere mit Panzertruppen für sich auszunutzen. Dies bringt ihm in HoI das Merkmal "Panzerkommandeur" und "Offensivdoktrin" ein, sowie das -mir fällt der Name nicht ein-, wodurch man immer den Überraschungsbonus bekommt. Auch ein Ausdruch der besonderen, von einem "eigenen Kopf" deutenden Persönlichkeit Rommels, die sich wohl nicht erst während der Kampfhandlungen des 2. WK so entwickelt hat.
So das müsste genügen, um mich verständlich gemacht zu haben.
Außerdem: Wollt ihr wirklich einen Rommel, der unter Umständen zur "alten Garde" gehört? Wollt ihr einen Manstein, ohne "Panzerkommandeur"? Nicht wirklich, oder?
Graf Oskar
11.06.04, 11:14
Um dem allen eins drauf zu geben. JEDE Division benötigt einen Kommandeur ! Es nutzt der beste Vorgesetzte nichts, wenn der Einheitenführer ein Depp ist, oder er nicht die techniken beherrscht, die seine Vorgesetzten auszeichenen.
Nehmen wir ein Beispiel, wieder mal Rommel, wieder mal Afrika. Er als Oberbefehlshaber beider Kontigente, italienische und deutsche, versagte also bei der Abwehr Alamein deswegen, weil er kein Defensiv-Mann war ? Quatsch, Es reicht ein VERZÖGERER in der Befehlskette um Talente verschwinden zu lassen. Das aber geht bei HOI zu weit. Aber, wegen dem Spielfluss sollten sich die Talente addieren, zum Teil.
Folge ein Feldmarschal stellt immer eine Heeresgruppe HQ dar. Ein General(Oberst) immer eine Armee, ein Generalleutnant immer ein Korp und zu guter Letzt, bleibt der Einheitenkommandeur vorhanden. Das Programm verlangt immer den Einheitenkommandeur, der den untersten Rang hat ! Nun kann man seine Einheiten zu Korps versammeln, die dann einen neuen höheren Kommandeur benötigen. Sammelt man nun Korps zusammen (neue Funktion), benötigt man wieder einen neuen höheren Kommandeur. USW. Folge dieser technik, man befördert nicht einfach einen guten niederen Dienstrang nach oben. Denn, eine Feldmarschal hat nie eine einzelnen Division befehligt, oder ?????
Folge, ich habe eine Befehlsstruktur von Ganzoben nach Ganzunten, das ist überall so. Dies habe ich für Marine, Luftwaffe, Heer. Ich kann aber auch z.B. eine MArinedivisionen unter der Befehlsstruktur Marine hängen, aber auch unter Heer. Hierbei ergeben sich also ganz neue Konstellationen was die telente von Kommandeure ergeben. :gluck:
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