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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Goldene Horde - unaufhaltsam?



Hesse
10.05.04, 19:18
Gerade dümpel ich im Jahre 1238 so im schottischen Hochland vor mir hin und schaue stolz auf mein geschaffenes Reich als König von Schottland, Irland, Farörer, Aleppo und Syrien, da bemerke ich, daß die Goldene Horde bereits am Rhein steht und wohl 2/3 Russlands, fast das gesamte Hl.Röm.Reich, Polen und Ungarn erobert hat. Beim Auftauchen der Horde hatte ich mich schon über die Größe der Armee (193.000 !!! Mann) gewundert. Aber ich dachte mir, auf die Dauer wird die Kontrolle der Provinzen nicht möglich sein. Als Spieler kann man mit guten Stwards und einem guten Stwardshipwert als König so zwischen 12-16 Provinzen kontrollieren. Manchmal mehr, manchmal weniger. Wie kann aber die KI der Goldenen Horde direkt fast die halbe Map kontrollieren ohne Revolten etc.? Hat jemand anderes ähnliche Erfahrungen gemacht? Es ist ja historisch, daß die Horde die Fürsten nur so überennt, aber somit ist das Spiel jetzt eigentlich so ziemlich am Ende...

Gruß Hesse

torbi71
10.05.04, 19:53
Hab mich schon gewundert, wie lang es dauert bis das hier jemanden auffällt! :D

Oliver Guinnes
10.05.04, 20:18
Im Paradoxforum gibt es einen AAR, der beschreibt wie die Goldene Horde Europa überrollt. Ganz Europa? Nicht ganz aber fast ganz Europa. Etwas später taucht dann auch noch andere Mongolen auf (irgendwas mit Kahnate) die sich die verbliebenen Ländereien einverleiben. Dabei wird in der dazugehörigen Diskussion von unterschiedlichen Erfahrungen berichtet, nämlich dass sie nicht immer so weit vordringen.


:gluck:

suo
10.05.04, 20:24
Spiele gerade das 1337er Szenario mit den Byzantinern. Ich hatte mich schon gewundert, wie einfach die Türken trotz zweier Pestwellen aus Kleinasien zu vertreiben waren.

Aber als ich so um 1370 mein kleines Reich in Kleinasien geordnet hatte und mal wieder einen Blick auf die politische Karte warf, war alles südlich von mir von Tunis bis an den östlichen Kartenrand und von Alexandria bis Georgien gelb - Die Ilkhane waren wieder da.:nono:

Also ich hab' zum Glück ja nen Monarchen mit 16 Stewardship und ner Frau mit 14 dazu. Aber soviel Geld, auf Dauer 200k Soldaten zu unterhalten sind's dann doch nicht. Ich konnte bisher Ägypten und Palästina erobern, aber jetzt läuft es sich tod: Allein aus Personalmangel, da ich ab 41 Provinzen Demesne Vasallen brauche und kaum Nachschub am Hof bekomme.

Nach 20 Jahren Krieg hat mich dieses Jahr nur die Ständeversammlung vor dem Bankrott gerettet (dachte schon, das Ereignis bringt nie was, aber diesmal brauchte ich das Geld und genug Prestige sammel ich eh in den ganzen Schlachten) und wie ich nächstes Jahr die Grenze halte, weiss ich noch nicht, das Ereignis kommt ja nicht regelmäßig. :heul: Und da spiele ich auch noch auf normal/normal.

Auch wenn es WAD ist, kann sich hier Paradox glaube ich nicht dagegen wehren, dass die Mongolen eben doch kräftig schummeln: Der Chef von denen hat keine Demesne-Begrenzung und kann dann mal eben auf Dauer von seinen 140 Provinzen die Truppen aufstellen und macht dabei sogar noch Gewinn. Dazu geht jede Provinz, die seine Heerführer erobern direkt an die Zentrale und nicht an den Unterführer, der seine eigenen kleine Grafschaft aufmacht. :doh:

Da sieht vor allem die übrige KI überhaupt kein Wasser mehr. Für jede Provinz, die ich den Ilkhanen im nahen Osten wegnehme, erobern die 2 in Russland. Spätestens, wenn auch die Ungarn wegbrechen und sie Byzanz und Kleinasien dann auch von Nordwesten angreifen werde ich verlieren da meine ganzen Truppen in Palästina kämpfen. :motz:

Oliver Guinnes
10.05.04, 20:52
In diesem Thread (http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?t=143902)hat einer beschrieben, wie er die Horde bezwang.

:gluck:

Oliver Guinnes
11.05.04, 13:41
Gestern sah auch ich mich dann mit den Mongolen konfrontiert. Glücklich war, dass die Zeit der Unruhen, die mich zuvor plagte, wohl gerade überwunden war. Nach dem Erscheinen des Pop Up, das verkündete die Mongolen machen sich nun in Scheichtum Volga breit, habe ich sofort das ganze Reich mobilisiert, bzw. fast das ganze, da dieser Aufruf ja nicht für die Vasallen der Herzöge funktioniert. Prinzipiell konnte ich etwa 210 000 Männer zu den Waffen rufen, werden aber wegen des Problems mit den Aftervasallen eher 180 000 gewesen sein. Nicht so schlimm, die können ja als Reserve dienen.

Jetzt kam das eigentliche Problem, wo, wie und wann die Truppen in Stellung bringen? Mein Reich hatte zwei Schwerpunkte: Die baltische See (insbesondere Sachsen und das Baltikum aber sonst auch um dies Meer der Billunger) und Ägypten + etwas. Dazu noch hier und dort die ein oder andere Provinz. Die balitschen Truppen wurden in die christliche Provinz geschickt, die den Mongolen am nächsten und nördlich von diesen gelegen war. Die ägyptischen + irgendwas Truppen gingen in eine zum Billungschen Reich gehörende Provinz in Kleinasien. Als die Nordformation auf ca. 50 000 angewachsen war, wurde den Mongolen der Krieg erklärt. Zwar waren noch Truppen auf dem Weg, aber die Auszehrung begann ihren Tribut zu fordern. Zudem machten sich dei Mongolen schon breit wie ein Flächenbrannt.

Beide Heeresteile wurden in Marsch gesetzt und die nördlichen Trafen auch zu gleich auf eine Haupteil der Mongolen. 50 000 gegen 50 000, welch Gemetzel. Die Schlacht verlief nicht gut. Obwohl die Mongolen in weitaus höherer Rate fielen als die gemischten Truppen des Königreichs Ägypten, fiel die Moral der letzteren wesentlich schneller. Dies mag damit zusammenhängen, dass Gebhard Billung - Führer des Heeres - gemeinhin als Feigling bekannt war. Zum Glück trafen immer wieder Verstärkungen ein, so dass sich die Mongolen mit 20 000 Mann zurückzogen. Die Provinz wurde belagert.

Das südlich Heer stieß eben von Süden vor und unternahm die ein oder andere Belagerung, während sich einige mongolische Truppenteile weiter durch das Scheichtum Wolga fraßen. Nachdem die Belagerung des Nordheeres erfolgreich war, stieß es weiter nach Osten vor und traf da auf die geschlagenen Truppen des Khans. Leider hatte der diese um 17 000 Mann verstärkt. Erneut trafen zwei gleich große Heere auf ein ander. Und wie in der Schlacht zuvor, wäre der Billunger fast unterlegen, wenn nicht das Südheer noch gerade rechtzeitig den Mongolen in die Flanke gefallen wäre.

Das Nordheer begann mit der Belagerung der Provinz und die Südarmee stieß in Richtung der unbewachten Ursprungsprovinz der Mongolen vor. Nachdem letztere erobert war, konnten die wilden Horden nur noch auf die Rekruten in den neu erworbenen Provinzen und nicht mehr auf ihr Ursprungsheer zurück greifen. Die Gefahr ist, so scheint es, für's erste gebannt. Das große Heer der Billunger wurde aufgelöst. Bei einer sofortigen erneuten Mobilisierung ließen sich nur noch 100 000 Mann aufstellen. Der Preis der Auszehrung und der Schlachten. Welch Vergeudung an Leben.

Fazit: Die Mongolen lassen sich aufhalten, wie ja auch schon der Paradoxposter schrieb, wenn man sie früh, schnell und hart schlägt. Ist meines erachtens ein bisschen ein Exploit, da man hier mit dem Wissen um die Gefahr der Mongolen, dass man zu dem Zeitpunkt eigentlich gar nicht haben kann, spielt. Andererseits scheinen die Mongolen doch etwas overpowert.

:gluck:

P.s.: Nach der Eroberung der mongolischen Hauptprovinz und der Befreiung der ein oder anderen von ihnen besetzten habe ich gespeichert und bin ins Bett. Sie haben immer noch zwei Provinzen. Mal sehen, ob die nicht doch noch eine Überraschung für mich haben ....

suo
11.05.04, 14:13
Langsam schaff' ichs auch ohne den exploit...
Die Ilkhane haben ihre 200k Startbonus verteilt und verheizt und ich dränge sie gerade stetig wieder zurück - mache sogar mit nur halb mobilisierte Truppen wieder Gewinn. Ist aber recht anstrengend, immer auf jeden Vormarsch zu achten und Truppen, die einmal geschlagen wurden gleich zu entlassen, da sie mit -xx% Moral eh für die nächsten Monate ausfallen.
Bald sind meine Kinder auch erwachsen und dann habe ich wieder ein paar neue Vasallen zu ernennen.
Ritter mit Lanzen sind den Truppen, die sie mir jetzt entgegenschicken zum Glück deutlich überlegen.:fecht:

--> Die beschriebenen Taktiken aus dem Paradox-Forum konnte ich eh nicht anwenden, da mir
a) die finanziellen Mittel durch kürzeren Vorlauf fehlten, und
b) ich zu blöd war, den Vormarsch der Ilkhane zu bemerken bis sie einen meiner Vasallen angegriffen haben.

Ich hab aber das Glück, dass es keine Verstärkung und keinen Respawn mehr gibt, 1340 war das letzte Datum, zu dem eine der Horden Verstärkung bekommen sollte. :ja:

Oliver Guinnes
11.05.04, 21:37
Nun, Euer Erflog ist großen Lobes wert, jedoch, wenn ich's richtig verstanden habe, spielt Ihr doch mit den Byzantinern, was in diesem Falle den Vorteil habt, dass Ihr dicht an der Bedrohung dran seit. Würde ich mit dem Billungschen Reich Eurem Beispiele folgen, müsste ich warten bis Russland, Litauen, Ungarn, Polen und alles was dazwsichen liegt dem Mongolen Untertan ist. Dann hätte er die Möglichkeit seine Truppen aufzufrischen und Gebahrd Billung wäre des Todes.

:gluck:

Basileios II
13.05.04, 17:34
Edle Fürsten, das Königreich Georgien hat nach fast 200 Jahren intensiver Nachbarschaftspflege (sprich: Eroberunbgskriegen :D ) ein jähes und grausames Ende gefunden. Ungefähr um 1223 herum tauchte im Osten die riesige Heerschar der Goldenen Horde auf und überrannte die muslimischen Khanate am Ural und das Großfürstentum Vladimir innerhalb von zwei Jahren. Doch dann stockte der mongolische Ansturm am Weißen Meer un versiegte völlig.

Nun waren einige meiner Vasallen der Meinung, die Horde hätte sie angegriffen und baten mich darum, ihnen doch beim Erobern des Khanatsgebietes zu helfen, was natürlich prompt bejaht wurde. Und so wurden alle mongolischen Ländereien ums Kaspische Meer georgische Gebiete, während der Fürst von Novgorod im Norden den kümmerlichen Rest der Mongolen annektierte.

Das Leben war gut, doch die Effizienz leider bei Null angekommen. Dies wurde mit der Erbschaft des bayerischen Herzogtums (und damit fast gesamt Süddeutschland und Österreich) leider nicht besser und auch die Erhebung einiger Königssöhne zu Fürsten in Deutschland schaffte nicht die große Abhilfe.
Dies jedoch schien nicht weiter tragisch zu sein, war die mongolische Bedrohung doch gebannt und damit Massenheere von 50.000 Mann nicht von Nöten.

Weit gefehlt, denn wenige Jahre darauf "respawnte" die Goldene Horde in meinen Ostgebieten und überrannte mit ihren 100.000 Reitern locker-fröhlich die armen georgischen Verteidigerund dann das gesamte Königreich. Selbst die Flucht nach Deutschland und später nach Frankreich konnte König Ioane nicht vor dem Zorn der Steppenbewohner retten und er starb mit dem Rest des christlichen Europa auf den Schlachtfeldern Frankreichs. Um 1250 ist der ganze Kontinent, mit der Ausnahme Islands und einiger Inselstaaten völlig unterworfen.

Und was lernen wir daraus? Die Mongolen können nicht wirklich aufgehalten werden, man kann ihren unausweichlichen Aufstieg nur um einige Jahre verzögern. :fecht:

In diesem Sinne: Viel Glück.

Hesse
13.05.04, 22:05
Ich habe es geschafft. Anno Domini 1227 hat der König von Venedig, aus dem Hause Wittelsbach :D, die Goldene Horde in die Steppe zurück getrieben.
Zu diesem Zeitpunkt hatte der ehemalige Herzog von Bayern, neben den bajuwarischen Stammlanden und Tirol auch Oberitalien unter seiner Herrschaft. Sein größter Vasall war der Deutsche Orden, dem er so ziemlich das gesamte Baltikum vermacht hat. Als der Doge bemerkte, daß die Horde im Osten begann, halb Rußland in wenigen Monaten zu erobern, entschloß sich Ludwig von Wittelsbach auf den Kreuzzug zu gehen. Schnell waren knapp 40.000 Soldaten rekrutiert und trafen in Venedig zusammen. Schon begann die Masse an Soldaten durch Desertation und Krankheit auf knapp 30.000 Mann zu schmelzen. Eiligst legte daher die venezianische Flotte ab. Hunderte von Schiffen begaben sich auf den Weg in den Kaukasus. Durch den Bosporus und das Schwarze Meer segelte die Flotte und legte schließlich im christlichen Georgien an. Man durchquerte unter hohen Verlusten den Kaukasus und Ludwig, auch genannt der Spitzbube, kaufte die gesamte Fischereiflotte des Kaspischen Meeres auf. Gesagt getan segelte man so in die Südflanke des "Hordenlandes" und eroberte rasch eine Provinz nach der anderen. Die Horrde kämpfte inzwischen an der Grenze zu Polen und schien dem bayrischen Dogen keine Aufmerksamkeit zu schenken. Schon war das Gebiet des Deutschen Ordens in Gefahr. Währendessen schmolz das Kreuzfahrerheer durch Verluste, Krankheit und Auflösung auf knapp 10.000 Mann zusammen, aber man eroberte weiter eine ungesicherte Provinz nach der anderen. Schließlich viel die Hauptprovinz der Horde in die Hand des Bayern. Dann erst reagierten die Heere der Horde, aber zu spät. Sie begannen sich bereits aufzulösen und rannten mit teilweise 40 Mann gegen die Holzpalisaden der Christen an. Um die Zufriedenheit seiner Vasallen nicht arg zu strapazieren, ernannte man in den neuen Gebieten starke Herzöge. So begründete man die Herzogtümer Volga, Chimeria (?) und Moskva. Ludwig selbst krönte sich zum König von Bulgar (?) und nahm noch zahlreiche Herzogstitel an. Halb Rußland war nun so in bayrischer Hand und von nun an gab es Pasta mit Weißwürschten im ganzen Land. Doch noch lauert eine Gefahr da draußen....die Ilkahnate....

Gruß Hesse

PS.: Meidet man offene Schlachten und greift die Horde von hinten her an, dann rennen sich ihre riesigen Heere tot. Mir hat es unheimlich geholfen, schnell Vasallen einzusetzen, denn durch diese Länder kann die Horde dann nicht durch ohne Krieg zu erklären, was die KI vermeidet. Auf den Umwegen reiben sich ihre Truppen stark auf. Ich weiß zwar nicht, ob das als Cheat gilt, aber so ist die Horde wenigstens schlagbar.

Oliver Guinnes
14.05.04, 09:13
Nicht jede gute Strategie ist gleich ein Exploit, werter Herr!

:gluck:

Basileios II
14.05.04, 13:02
So hört doch meine Warnung: Die Mongolen werden wiederkommen und zwar mit dem selben Heerhaufen und diesmal werdet Ihr nicht soviel Zeit zum Reagieren haben, denn sie respawnen in Ländereien, die nun zu Eurem Reich gehören. :eek:

Bereuet Sünder, das Ende der Welt ist nah! :D

Oliver Guinnes
14.05.04, 13:22
Hmm, edler Byzantiner, ich befinde mich nun im Jahre 125x und bisher war von der Rückkehr der Mongolen nichts zu hören. Aber wenn auch wäre ich zur Zeit noch zuversichltich, da es meinen Billungern gelungen ist sich doch ein beachtliches Reich zusammenzustellen (war nicht so schwer, da es immer noch mein erstes Spiel ist und ich meist mit eher leichten Einstellungen Beginne) und diese im Ernstfall bis zu 300 000 Mann zu den Waffen rufen könnten (wird zwar die logistische Hölle, sollte aber doch reichen um die wilden Reiterheere aufzuhalten).

:gluck:

Hesse
14.05.04, 14:34
Nun momentan sind nun wieder Jahre ins Land gegangen und ich habe in einem zweiten Kreuzzug die Krim und die angrenzenden Gebiete der Heiden im Kaukasus erobert. Damit habe ich wieder drei mächtige Herzogtümer geschaffen und mehr als 1/4 Russlands in meiner Hand. Es ist noch nicht abzuschätzen, wieviele Waffenbrüder wir im Notfall zum Kreuz rufen können, da wir uns noch vom letzten Kreuzzug erholen, aber mehr als 100.000 Mann gewiß. Die Herzogtümer sind stark und leisten wenigstens mehr Widerstand als die schwachen russischen Fürsten vorher. Daher sieht unser bayrischer Großkönig gelassen einem neuen Angriff der Mongolenhorden entgegen. Schlechter kann es nicht werden ;). Übrigens ist eine Provinz der Krim, katholisch geworden und hat nun die deutsche Kultur.....Gibt es da jetzt Bayern in Rußland ;)? Wird der FCB auf der Krim gegründet und was sagt Edmund Stoiber zu einer Zuwanderung von Rußland-Bayern? Fragen über Fragen....demnächst geklärt in "Die Rückkehr der Mongolen - Weißwurscht gegen Flitzebogen".

Gruß Hesse

von Holstein
21.05.04, 16:53
Von MrT aus dem Paradox-Forum:

„Diese mongolischen Horden sind hartnäckig. Ihr werdet am besten damit fahren, den Hauptteil ihrer Armeen auszulöschen ihnen aber einen gewissen Teil ihrer Eroberungen zu lassen.
Der Invasions-Eventl erscheint immer wieder, falls sie kein Land haben. Ebenso, wenn sie unterhalb einer bestimmten Anzahl an Regimentern fallen (iirc sind es 5), dann erhalten sie Verstärkungen. Also last Ihr ihnen am Besten 5 oder 6 kleine Regimente und ein wenig Land, sonst erscheinen sie erneut oder senden wieder Verstärkungen.
Es gibt ein spezifisches Datum (ich habe vergessen wann genau es ist, aber es ist in den Event Files) nachdem sie aufhören zu erscheinen. Nach diesem Datum wird es sicher sein, sie zu zerstören.“

Heinrich der Löwe
22.05.04, 00:29
Gut zu wissen!!!

Vielen Dank für die Übersetzung edler von Holstein.

Ruprecht I.
26.05.04, 12:33
Haben auch gerade ein Problemchen mit der Horde, allerdings ein unerwartetes: es passiert nix! Auf die Meldung der Ankunft dieser Unholde haben Wir den Osten öfter ins Blickfeld genommen, sah auch zuerst gut aus. Miliz der Provinz ausgehoben, Einkommen von -4000 für Kublai, also sollte demnächst der große Mongolen-Rollover beginnen. Nach 2 Jahren immer noch nichts. Immer noch nur eine Provinz, kein Krieg, nur inzwischen ein Schuldenhaufen, daß das Heer der Gerichtsvollzieher die Horde wohl schon schlagen könnte.
Unsere Frage: haben die immer so eine langsame Anlaufphase, also ist das normal?
Oder könnte es, unlogischerweise, daran liegen, daß nur heidnische und moslemische Gebiete drum rum liegen?