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Vom Dach Europas in die weite Welt? - Ein Savoyen AAR
1.08 dt. - Sehr Schwer - Wild
Vorgeschichte:
Was könnten wir denn als erste Partie unter 1.08 erstmalig mit Sehr Schwer als Schwierigkeitsgrad spielen, haben wir uns gedacht. Da wir bis jetzt kein Land doppelt gespielt haben (MP ausgenommen), fielen schon mal die "großen" Nationen aus der Auswahl heraus . Da wir auch nicht unbedingt mit irgendeinem Loser spielen wollten, liessen wir unseren Blick über die Karte schweifen. Und siehe da: Savoyen fiel uns auf, diese kleine Nation, meist kurzlebiger Spielball zwischen Frankreich, den Italienern und nicht zu vergessen, dem weissen Blob. Versüsst durch die Tatsache, dass Savoyen nicht nur Französisch, sondern auch Italienisch als Staatskultur hat, liess uns diese Auswahl treffen.
Ziele:
Die Provinzen unserer Staatskulturen unter unserem Banner vereinigen. Falls zusätzlich noch weitere Provinzen Europas in unseren Schosse fallen sollten, sind diese herzlich willkommen.
Den katholischen Glauben als den einzig Wahren in unserem Reiche durchsetzen.
Das Kolonisieren stellt nicht unbedingt das hervorstechende Ziel unseres Spieles da, aber auch wie bei den außerkulturellen Provinzen gilt: Falls sich Gelegenheiten bieten, werden diese genutzt.
Generell versuchen (!) wir unsere Inflation niedrig zu halten, in der Forschung auf Infra 5 zu forschen und bei der Heerestech nicht zu weit hinter dem Spitzenreiter zu sein.
Hausregeln:
Kein Neuladen bei unvorteilhaften Ereignissen.
Jedes zweite Jahr am 1. November wird das Spiel gespeichert und neu geladen um die AI anzuschubsen. Ausnahmen können passieren, wenn wir im Krieg sind und das im Eifer des Gefechtes vergessen.
Kein Cheaten was das Angucken der nationalen Dateien angeht. Wir gehen in dieser Beziehung vollkommen jungfräulich ans Werk, weil wir nicht die Bohne Ahnung von dem haben, was unser Land an Herrschern, Events und Leadern zu bieten hat.
Vorgehensweise:
Dadurch, das wir bis dato maximal Schwer als Schwierigkeit gespielt haben und uns BB-Kriege nur aus der Erzählung bekannt sind, werden wir unsere Spielweise radikal umstellen müssen, um eben jenen aus dem Weg zu gehen. Darunter fallen das möglichst auszubleibene militärische Annektieren von Nationen unseres Glaubens, das Angreifen ohne CB sowie das sonst häufig vorkommene "Abstauben" von zig Provinzen nach selbst begonnenen Angriffskriegen.
Berichterstattung:
Da wir nicht gerade ein begabter Märchenonkel sind, halten wir es mit Helmut Markwort: Fakten, Fakten, Fakten, angereichert mit "nützlichen" Informationen.
PanWolodyjowski
22.04.04, 22:10
Jaaaaa! Wieder ein Djambo-AAR!!! Aarrrrrr... :D
Die Regentschaft von Amadeus VIII. (1391 - 1434)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Amadeus%20VIII.gif
Ausgangsposition:
Im Norden und Westen herrscht zwischen Frankreich und England der 100jährige Krieg. Im Osten wird Venedig von der Ungarn-Allianz angegriffen. Österreich ist noch neutral und überlegt sich wohl selber noch, wem sie an den Kragen gehen sollen. Italien wiegt sich noch in der Ruhe vor dem Sturm.
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Die Ereignisse:
Im Monat April des Jahres 1420 schlossen wir Staatsehen mit England, Österreich und Aragon um uns probate Bündnispartner gegen Frankreich oder die italienischen Kleinstaaten auszugucken. Einen Monat später entschlossen wir uns dann, der Allianz Österreichs (Baden, Mantua, Bayern, Mailand, Württemberg) beizutreten, die bereits seit Anfang des Monats April mit der Schweiz und Straßburg im Kriege war.
Umgehend wurde unsere Armee zur Belagerung von Schwyz abkommandiert, welches von unseren Alliierten bis jetzt vernachlässigt wurde. Nach 10 Monaten und zahlreichen erfolgreichen Schlachten fiel am 22.5.1421 Schwyz in unsere Hände. Auf Grund der Tatsache, dass Straßburg bereits von Mailand annektiert worden war und Bern von Österreich belagert wurde ließ den Herzog die siegreiche Armee in die Heimat zurückrufen um dort auf den Friedensschluss zu warten. Und tatsächlich herrschte große Freude, als nach 5 Monaten des bangen Wartens die geschlagene Schweiz in den Frieden mit unserer Allianz einwilligte. Schwyz wurde unserem Reiche zugeschlagen, zusätzlich erhielt die Allianz noch 110.000 Dukaten.
Unterdessen wurde ein Handelsabkommen mit Genua vereinbart, um unseren Kaufleuten den Zugang zum dortigen Handelszentrum zu ermöglichen. Im Laufe des Jahres 1423 schlossen wir weitere Staatsehen mit einflussreichen Häusern Europas, darunter Kastilien, Portugal, Ungarn und Mailand. Während das Jahr 1425 ereignislos verlief, so konnte wenigstens im Mai des Jahres 1426 die Hochzeit mit Bayern gefeiert werden.
Auch das folgende Jahr verlief ruhig, erst im März 1428 kam Bewegung in den Palast, als Österreichs Gesandter die Kriegserklärung gegen Böhmen (Polen, Litauen) forderte. In der Überzeugung das Richtige zu tun und ohne Absicht auch nur einen Infanteristen zu schicken, stimmten wir zu.
Aber schon am Ende des gleichen Monats änderte sich die Lage in unserer Nachbarschaft. Genua (Toskana, Athen, Kirchenstaat, Siena, Schweiz, Lothringen) erklärte Mailand den Krieg. Auf die Bitte Mailands hin traten wir auch diesem Krieg bei, diesmal aber mit der Absicht selbst aktiv zu werden. Auf der Stelle wurde die Armee Richtung Bern geschickt, um dieses zu erobern. Ab dem 3. Mai wurde dieses dann auch unternommen.
Nicht das wir mit unserem kleinen Heer schon genug Probleme haben würden, dachte sich Venedig (Johanniterorden, Zypern) im November des Jahres dem alliierten Mantua den Krieg zu erklären. Auch dort kamen wir der Bitte nach, dem Krieg beizutreten. Im Mai 1429 eroberten wir Bern und zogen unser Heer auf der Stelle gen Venedig. Aber leider mussten wir wegen des starken Gegners Ruhe bewahren, sodass Venedig im Januar 1430 Mantua und im Juni Mailand annektieren konnte. Aber nachdem Venedigs Armeen Richtung Heimat gezogen waren, schickten wir selbst unser Heer in Richtung Lombardia um dieses zu belagern. Währenddessen endete im November der Krieg mit der Allianz Genuas mit der Vasallisierung von Mailand.
Nach 13 Monaten Belagerung fiel Lombardia am 18.11.1431 unter unsere Kontrolle. Überraschenderweise bot uns Venedig einen Tag später nicht nur Lombardia sondern auch 25.000 Dukaten an. Der Herzog nahm dieses Angebot mit Freuden an.
Am 2. November 1434 endete die Herrschaft von Herzog Amadeus VIII.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Januar 1419: Innenpolitik: Zentralisierung +1
Januar 1422: Wir lehnten die alten Rechte ab in der Sache Die Städte fordern das alte Recht (Stab -3).
Juli 1424: Unsere Handelsstufe stieg auf Hochrenaissance (2)
Januar 1426: Unsere Infrastruktur stieg auf Hochrenaissance (2)
Januar 1429: Innenpolitik: Zentralisierung +1
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Oktober 1419: Orleans wird durch England annektiert
Juni 1420: Modena wird durch Kirchenstaat annektiert
Juli 1422: Wallachei wird durch Böhmen annektiert
März 1423: Moldavien wird durch Böhmen annektiert
Oktober 1423: Neapel wird durch Kirchenstaat annektiert
April 1425: Kurpfalz wird durch Würzburg annektiert
März 1428: Byzanz wird durch Osman. Reich annektiert
Juli 1430: Lothringen wird durch Burgund annektiert
August 1430: Burgund hat Brabant annektiert
Oktober 1430:Granada wird durch Kastilien annektiert
September 1433: Hessen wird durch Litauen annektiert
Die Regentschaft von Ludwig I. (1434 - 1465)
Ausgangsposition:
Wir sind in einer Militärallianz mit Österreich, Bayern und Württemberg. Zur Zeit leben wir im Frieden mit den anderen Völkern Europas. Frankreich (Provence, Schottland, Irland) führt Krieg mit Auvergne. Burgund (England, Aragon) ist im Krieg mit Athen (Toskana, Kirchenstaat, Genua, Siena) sowie Dänemark (Schweden, Dt. Orden).Venedig (Zypern, Johanniterorden, Georgien) gegen Karaman.
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Die Ereignisse:
Die ersten zwei Jahre unter dem neuen Herzog verliefen ereignislos. Erst als Österreich am 02.11.1436 der Schweiz wieder einmal den Krieg erklärt hatte, konnten auch unser Volk auf Expansion hoffen. Während wir natürlich dem Krieg beitraten, weigerten sich Bayern und Württemberg, letztere überlegten es sich wenige später doch anders.
Umgehend wurde das Heer in Richtung Bern in Marsch gesetzt, um dort allerdings auf überlegene Truppen der Schweiz zu treffen. Erst im dritten Anlauf, verstärkt durch neue Rekruten, gelang es uns die Verteidiger in die Flucht zu schlagen und mit der Belagerung zu beginnen. Nach neun Monaten Belagerung und zwei siegreichen Schlachten eroberten wir Bern und annektierten es umgehend am 09.12.1437.
Im August des folgenden Jahres schlossen wir Staatsehen mit den Häusern aus Schottland und Irland, während wir auf neue Entwicklungen warteten. Diese traten dann unvermittelt einen Monat später auf, als Österreich Böhmen den Krieg erklärte. Württemberg und wir traten dem Krieg bei, wir allerdings wieder nur als aktive Zuschauer. Der Krieg sollte erst im September 1440 enden, indem Böhmen eine Provinz an den Sieger abtrat.
Am 8. März des Jahres 1440 wurde uns in einer Depesche der Provence mitgeteilt, dass diese, sowie die restliche Allianz (Frankreich, Schottland, Irland) uns den Krieg erklärt hätte. Wir drängten bei unseren Alliierten Österreich, Württemberg und Moldavien auf Hilfe, die von allen bis auf Moldavien gewährt wurde.
Auf der Stelle wurde unser Heer mobilisiert und in Richtung Provence geschickt, während zur gleichen Zeit eine Armee der Provence Savoie belagerte. Nach 12 Monaten Belagerung gelang uns die Eroberung von Provence, da aber leider Savoie von einer Übermacht an Soldaten belagert wurde, entschlossen wir uns die Armee lieber nach Dauphiné zu verlegen. So geschah es dann leider, dass Ende August 1441 Savoie erobert und geplündert wurde. Ende März 1442, genau ein Jahr nach Beginn der Belagerung, vertrieben wir die Verteidiger aus Dauphiné, nach einem kurzen Jubelfest ging es Richtung Lyonnais. Unterdessen wurde eine Armee mit neuen Rekruten nach Savoie entsandt, um unsere Hauptstadt wieder aus den Händen der feigen Angreifer zu entreissen.
Anfang Oktober beendete Österreich den Kriegszustand mit Frankreich gegen den Erhalt von 200.000 Dukaten, dass hiess für unseren Herrscher so schnell als möglich ebenfalls den Krieg zu beenden. Am 11. Juni 1443 eroberten unsere Armee nach 14 Monaten Belagerung Lyonnais von den Franzosen. Mit der Abtretung von Dauphiné an unser Land endete der Krieg mit Frankreich drei Tage später, womit immer noch der Krieg mit Provence sowie den Alliierten bestand.
Am elften Tag des neuen Jahres vertrieben wir die Verteidiger aus unserer Hauptstadt und liessen wieder unser Banner wehen, aber dennoch weigerte sich Provence Frieden mit uns zu schliessen. Erst am 03. Mai des Jahres 1444 akzeptierten sie einen weissen Frieden. So waren wir noch einmal mit heiler Haut, aber desaströsen Finanzen, aus dem Krieg hervorgegangen.
Ein Jahr später erneuerten wir die Allianz der Häuser der Savoyen und Österreichs mit einer neuen Staatsehe. Ansonsten galten die Aufgaben des Herzogs der Konsolidierung der Finanzen und dem Wiederaufbau der Armee. Dieses sollte ab dem 22. April 1447 eine neue Aufgabe erhalten, als Österreich Böhmen (Bosnien, Ragusa, Venedig) den Krieg erklärte.
Während unsere eine Armee unbehelligt Mantua belagern könnte, gab es in Veneto mehrere Schlachten um die Vorherrschaft. Erst nach der sechsten Schlacht, davon vier siegreiche, begann im Januar die Belagerung von Veneto. Trotz der vergeblichen ungestümen Angriffe auf unser Herr in Mantua eroberten wir dieses Ende März 1448, leider schien das Venedig nicht zu überzeugen eben jenes Mantua als Kriegsbeute an uns herauszugeben.
Während der Herzog auf die Eroberung von Veneto oder die Preisgabe von Mantua wartete schloss dieser Staatsehen mit den Herrschern von Kastilien, Portugal und Ungarn.
Und endlich, am 1. August des Jahres 1449 und nur Tage nach der Eroberung von Istria durch Österreich, geschah das nicht mehr Erwartete: Venedig stimmte einem Frieden mit Österreich zu und überliess ihnen Istria und uns das schon so lange in unserer Hand befindliche Mantua. 14 Monate später endete dann auch unser Krieg mit Böhmen, gegen die wir wieder einmal nicht aktiv vorgegangen waren.
Oliver Guinnes
25.04.04, 14:35
Sehr schön! Savoyen lässt sich wirklich gut spielen. Diese beiden Staatskulturen sind ein Geschenk und dennoch ist es nicht so einfach wie einst Burgund als es auch noch die deutsche Kultur hatte. Zudem sind die Herrscher von ihren Werten her gar nicht übel.
:gluck:
Während der folgenden Jahre reduzierten sich die Tätigkeiten des Herzogs auf die wirtschaftliche Seite seiner Ländereien, denn es warteten immer noch Darlehen auf die Abzahlung. Unterdessen herrschte in den Provinzen Frankreichs und seinen einstigen Vasallen reges Kriegstreiben zwischen allen möglichen Fraktionen, zu unserem Glücke aber wurden wir nie dort hineingezogen. Um auch weiter über die Ereignisse in England auf dem Laufenden zu sein, entschied sich der Herzog im Mai 1455 eine Staatsehe eben mit jenem Königshaus zu schliessen.
Am 6. November 1456 geschah wieder einmal das Unerwartete. Österreich erklärte seinem Nachbarn Böhmen den Krieg! Zur allgemeinen Überraschung baten sie ihre Alliierten Bayern, Würzburg und uns um aktive Hilfe, die wir als gute Alliierte natürlich gewährten. Aber wie schon in den Kriegen zuvor war uns der Krieg gegen Böhmen egal, stattdessen hatte es uns Venedig angetan, die ebenso wie Bosnien und Ragusa auf der Gegnerseite in den Krieg gezogen waren.
Nach der Erhöhung des Soldes bewegte sich das Heer in Richtung Veneto, um dieses zu belagern und unseren Anteil an der Kriegsbeute beizusteuern. Aber da Österreich gedachte Veneto mit einem General zu belagern, entschied sich unser Herzog die Armee lieber abzuziehen und auf das Ende des Krieges zu warten. Während des Zeit des Wartens gab es zahlreiche Schlachten von unseren Armeen mit denen der Gegenseite. Im Gesamten könnte man sagen, dass wir ein Unentschieden erreicht haben, wir haben aber auch nicht nach einem Sieg gestrebt. Und auch Österreich hatte nach fünf langen Jahren ein Einsehen und beendete dieses Abenteuer mit einem weissen Frieden.
Und wieder war eine Zeit gekommen, in denen sich der Regent der Wirtschaft, Weib, Wein und Gesang hingab und so endete die Herrschaft von Herzog Ludwig I. am 29. März 1465.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Januar 1439: Innenpolitik: Zentralisierung +1
August 1439: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (2)
Oktober 1439: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (2)
Januar 1449: Innenpolitik: Zentralisierung +1
Juni 1456: Wir entschieden uns für Ein Thronerbe
August 1458: Unsere Infrastruktur stieg auf Spätrenaissance (3)
August 1458: Wir entschieden uns für Ein Thronerbe
August 1458: Wir haben nun ein Handelsabkommen mit Portugal
August 1458: Wir haben nun ein Handelsabkommen mit Frankreich
Januar 1459: Innenpolitik: Zentralisierung +1
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August 1437: Litauen hat Polen annektiert
Dezember 1439: Bourbonnais wird durch Provence annektiert
September 1445: Luxemburg wird durch Burgund annektiert
Februar 1447: Österreich hat Württemberg annektiert
Juli 1451: Frankreich hat Provence annektiert
September 1452: Mainz wird durch Burgund annektiert
Januar 1461: Dänemark hat Norwegen annektiert
Augustus Rex
26.04.04, 14:18
Wie lange hat denn Savoyen historische Herrscher? Ca. 1650?
Aber erstmal: Viel Glück für Euer Spiel, edler Djambo!
Stauffenberg
26.04.04, 14:54
Wie lange hat denn Savoyen historische Herrscher? Ca. 1650?
Aber erstmal: Viel Glück für Euer Spiel, edler Djambo!Baah, gebt es zu, Ihr wollt den edlen Djambo mit dieser Frage nur dazu verleiten, seine Hausregeln zu brechen, Ihr Teufel! :tongue:
Ausserordentlich eindrucksvoller Beginn mit einer interessanten und (auch von mir) oft übersehenen minor-nation... :top:
Aber, wie steht es denn um Euren BB? Und meint Ihr, dass die so frühe Investition in Zentralisierung langfristig Sinn macht? Plant Ihr, auf Diploannexionen weitgehend zu verzichten?
Aber, Ihr schreibt doch nur so schnell, um Euren schneckenhaften Professor zu beschämen! :rot: ;) :D
Habt Dank für die warmen Worte. :)
Kein Cheaten was das Angucken der nationalen Dateien angeht. Wir gehen in dieser Beziehung vollkommen jungfräulich ans Werk, weil wir nicht die Bohne Ahnung von dem haben, was unser Land an Herrschern, Events und Leadern zu bieten hat.Daraus resultiert, dass wir leider (?) keinen blanken Schimmer haben.
Aber, Ihr schreibt doch nur so schnell, um Euren schneckenhaften Professor zu beschämen! :rot: ;) :DYes, indeed! :D
Stauffenberg
26.04.04, 15:02
Aber, wie steht es denn um Euren BB? Und meint Ihr, dass die so frühe Investition in Zentralisierung langfristig Sinn macht? Plant Ihr, auf Diploannexionen weitgehend zu verzichten?
Schnellantworter ihr, schneller replyen, als ein alter Mann editieren kann, ist unhöflich, Ihr Jungspund! :D
Darum nochmal:
Wie steht es denn um Euren BB? Meint Ihr, dass die so frühe Investition in Zentralisierung langfristig Sinn macht? Plant Ihr, auf Diploannexionen weitgehend zu verzichten?
Nun werter Professor,
wir haben es ja schon nach 18 Jahren geschafft unsere Hausregeln zu brechen, in dem wir die Schweiz annektiert haben, da wir keine Lust hatten dauernd dort nach Kriegserklärungen des Blobs einzumarschieren. Dadurch, das die ersten beiden Monarchen excellente Diplomaten waren und wir nur zwei Provinzen von Venedig und eine von Frankreich abgestaubt haben, liegt der BB bei nur 2.6, also damit noch in glänzender Lage für unsere Verhältnisse. :eek:
Zur IP müssen wir sagen, dass wir es bis dahin immer so gehalten haben, die Provinzen militärisch zu unserem Reiche zu holen, mit den Diplomaten konnten wir immer schön Frieden schliessen. Vielleicht ändern wir unsere Einstellung zur Aristokratie noch, aber erst einmal sehen wir noch reichlich Potenzial für Zentralisierung und die Verbesserung der Moral unserer Heere. Denn für uns ist nichts schlimmer als mit Truppen zu kämpfen, die schon nach dem ersten Schritt auf's Schlachtfeld am liebsten nach Hause möchten. :(
Sicherlich ist es schädlich in Zentralisierung zu investieren, wenn man vorhat Diploannexionen zu vollführen, aber da wir so häufig die Random-Events mit Zentralisierung -1 kriegen, wird darin erstmal bis zur vollen Blüte investiert. Wie wir Euch ja schon mal geschrieben hatten, nachdem Ihr samt Gräfin 2 Flaschen Rioja vernichtet hattet :gluck:, haben wir in der Tat schon deren zwei vollzogen. Aber dazu später mehr. :cool:
Augustus Rex
26.04.04, 17:41
Ich gestehe, die Hausregel überlesen zu haben. Schande über mich schludrigen "Überflieger"!
Aber: Hätte ja sein können, dass Ihr Ahnung von Geschichte habt! :D
Von Unserer Seite weiterhin viel Erfolg.
Möget Ihr einstmals vom Dach Europas aus die weite Welt in der Vogelperspektive betrachten können und nicht den europäischen Keller aus der Froschperspektive.
Wir tun unser Bestes, habt Dank!
Die Regentschaft von Amadeus IX. (1465 - 1472)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Amadeus%20IX.gif
Ausgangsposition:
Wir sind in einer Militärallianz mit Österreich, Bayern, Würzburg und Sachsen. Zur Zeit leben wir im Frieden mit den anderen Völkern Europas. Frankreich (Schottland, Irland) führt Krieg mit Auvergne (Kastilien, Portugal). Burgund (Aragon) hat alleine Krieg mit Auvergne, Kastilien und Portugal. Venedig (Bosnien, Böhmen, Ragusa, Magdeburg) gegen das Osmanische Reich samt Alliierte.
<a href="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_146611.jpg"><img src="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_146611.jpg" width="800"></a>
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Die Ereignisse:
Auch wie bei seinem Vorgänger ereignete sich in den ersten 22 Monaten nichts im Herzogtum Savoyen, als dann wieder Anfang Januar 1467 Österreich Böhmen den Krieg erklärte. Und wieder traten wir, wie auch unsere Alliierten aus Bayern, Würzburg und Sachsen, in den Krieg gegen Böhmen, Venedig, Ragusa und Magdeburg ein.
Aber diesmal entschloss sich der Herzog von vorne herein passiv in diesem Krieg vorzugehen, da Veneto ein zu schwer zu eroberndes Ziel war. So meldete er seinen Bediensteten die Rationen für die Soldaten zu erhöhen, um auf Angriffe der Feinde reagieren zu können. Und wieder kam es zu ein paar Geplänkeln mit angreifenden Truppen, wo aber auf beiden Seiten nichts Gravierendes geschah. Um über unsere Passivität hinweg zu täuschen, erneuerten wir im April 1470 unsere Staatsehe mit dem Hause Österreichs. Tatsächlich hatte dann das werte Österreich ein Einsehen und beendete nach vier fruchtlosen Jahren und zahlreichen Schlachten den Krieg mit einem weissen Frieden.
Am 29. März des Jahres endete nach nur 7 Jahren die Herrschaft von Herzog Amadeus IV.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Januar 1469: Innenpolitik: Zentralisierung +1
Oktober 1470: Wir stimmten für Ignoriert sie in der Sache Korruption
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Mai 1468: Magdeburg wird durch Österreich annektiert
Dezember 1468: Ungarn hat Siebenbürgen annektiert
Januar 1471: Österreich hat Bayern annektiert
Die Regentschaft von Philibert I. (1472 - 1482)
Die Ereignisse:
Die ersten Tätigkeiten des neuen Herzogs bezogen im Jahre 1473 sich auf die Wiederherstellung gesellschaftlicher Beziehungen mit Kastilien, Portugal und Ungarn mit Hilfe von Staatsehen. Während wir auf eine Möglichkeit hofften endlich unsere Pfründe in Frankreich auszudehnen, ereilte uns die Meldung, dass unser Alliierter Österreich Burgund geerbt hätte. Damit waren wir an der Seite der mächtigsten Nation Europas, mit denen es galt vorzügliche Beziehungen zu haben, um nicht selber in Bedrängnis zu geraten.
Und nach langen Jahren des Wartens ereignete sich der so sehr ersehnte Moment. Am 2. März 1480 annektierte Frankreich nach einem 15-monatigem Krieg das neutrale Lothringen. Umgehend befahl der Regent das Ausheben neuer Truppen für das Heer und die Erhöhung der Rationen für eben jenes. Während wir noch auf eine günstige Gelegenheit zum Angreifen warteten, erneuerten wir auch mit England unsere Staatsehe. Anfang Januar 1481 endete nach fünf Jahren des Friedens die Militärallianz mit Österreich, Würzburg und Sachsen. Aber zu unserem Glück konnten wir Österreich überzeugen eine neue Allianz mit uns zu schliessen.
Am 6. Februar 1481 erklärten wir Frankreich den Krieg, auf unserer Seite zog Österreich mit in den Krieg gegen Irland, Venedig und Würzburg auf der Gegenseite. Das erste Heer, das Savoyard Defence Corps, zog in Richtung Lyonnais, wurde dort aber von einer Armee Frankreichs zurückgeschlagen und zog sich Richtung Savoie zurück. Das zweite Heer wurde nach Provence beordert und begann mit der Belagerung der Stadt. Auf seiner Odyssee durch die Provinzen Frankreichs gelangte das Savoyard Defence Corps wieder nach Lyonnais und begann auch dort mit der Belagerung. Ein neu aufgestelltes Heer begab sich nach Ende des Trainings nach Franche Comté um dort mit der Eroberung zu beginnen, wurde aber nach einer blutigen Schlacht geschlagen. Während die Belagerungen von Provence, unterstützt durch die Blockade des Hafens durch unsere Marine und Lyonnais planmässig voran gingen, zog das Savoie Regiment durch unsere Provinzen um französischen Truppen zu entgehen, wurde aber dann Anfang März 1482 wieder nach Franche Comté entsandt.
Leider konnte Herzog Philibert I. den Ausgang des Krieges nicht mehr erleben, denn er verschied am 23. April 1482.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Juli 1472: Wir entschieden uns für Befestigungsverbesserung
Oktober 1472: Wir haben nun ein Handelsabkommen mit Venedig
März 1474: Wir entschieden uns für Heeresreformen
März 1476: Wir entschieden uns für Heeresreformen
Januar 1479: Innenpolitik: Zentralisierung +1
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März 1477: Österreich hat Burgund annektiert.
März 1478: England hat Navarra annektiert.
März 1480: Lothringen wird durch Frankreich annektiert. :D
Sehr schön, werter Djambo.
Ihr habt da ein interessantes Ländle ausgesucht. Und Ihr schreitet schnell voran!
Doch sagt, wieso Euch die französische Annexion Lothringens so freut. Ist Lothringen eine Eurer Kernprovinzen? Die Schilder der ersten Karte waren ja nur in Euren Stammprovinzen, oder irre ich mich?
P.s.Das Leben in der Wiener Hofburg scheint ja sehr langweilig zu sein. Zusätzlich zu der Gier des Wieners auf ein Pilsner...
Werter Ender,
warum wir uns über die Annektion von Lothringen erfreuten, liegt einfach in der Tatsache begründet, daß wir damit einen CB gegen Frankreich bekommen haben.
Die Regentschaft von Karl I. (1482 - 1490)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Karl%20I.gif
Die Ereignisse:
Die ersten Nachrichten die der neue Herzog von den Armeen in Frankreich erhielt, waren die Erfolge der Heere bei den Belagerungen von Provence und Lyonnais, kurz darauf kam auch die Meldung vom Beginn der Belagerung von Franche Comté. Aber leider wurde dieses Heer wieder einmal von französischen Truppen zurückgeworfen und zog sich Richtung Bern zurück. Zu unserem Glück aber begab sich das Heer Frankreichs nicht nach Provence oder Lyonnais um die dortigen Belagerungen zu beenden sondern zog nach Dauphiné um ihrerseits unsere dortige Festung zu belagern.
Und so kam es dann innerhalb von einer Woche zu zwei glorreichen Nachrichten. Ende August bzw. Anfang September 1482 eroberten wir Provence und Lyonnais aus französischer Hand. Um keine Zeit mit Jubelfesten zu verlieren, befahl der Herzog den Armeen die Weiterreise nach Bourgogne und Languedoc.
Während die Belagerung von Languedoc ruhig voran schritt, wurde das Heer in Bourgogne in den folgenden Monaten mehrfach von Armeen Frankreichs angegriffen, konnte aber stets siegreich das Schlachtfeld verlassen. Das so häufig geschlagene Savoie Regiment, wieder mit neuen Rekruten ausgestattet, zog nach Franche Comté, um Ende Juni 1483 wieder einmal mit einer Belagerung der Festung zu beginnen.
Am 9. Juli erreichte uns eine fatale Meldung aus Wien. Österreich hatte einen Separatfrieden mit Frankreich geschlossen und hatte diesen zu allem Überfluss auch noch 197.000 Dukaten als Entschädigung gezahlt. Dem Herzog war sofort klar, dass er nun so schnell wie möglich diesen Krieg beenden musste, da wir alleine gegen Frankreich nicht überlebensfähig wären, hatten wir uns doch auf die abschreckende Grösse unseres Alliierten verlassen.
Um unsere Verhandlungsposition zu verbessern, warteten wir auf die erfolgreichen verlaufenden Belagerungen der französischen Festungen. Und tatsächlich fiel nur zwei Wochen später Bourgogne in unsere Hände, dennoch weigerte sich Frankreich standhaft unseren Forderungen überhaupt Gehör zu schenken.
Unser Glück kam aber wieder, als wir im August vom Tode des französischen Königs hörten, sein Nachfolger Karl VI. war dem Verlauf des Krieges wohl überdrüssig und nur zwei Wochen nach Inthronisierung bot er uns Frieden. Für die Herausgabe von Provence und Lyonnais schlossen auch wir am 17. September 1483 Frieden mit Frankreich.
Die folgenden Jahre beschränkte sich der Herzog auf den Aufbau der Wirtschaft und frönte seinen Hobbies, während er auf eine weitere Möglichkeit zum Vorgehen gegen Frankreich wartete. Und so endete die Regentschaft von Karl I. am 13. März 1490.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
August 1484: Wir entschieden uns für Zeitweiliger Wahnsinn des Herrschers.
April 1488: Wir haben nun ein Handelsabkommen mit Österreich.
Januar 1489: Innenpolitik: Zentralisierung +1
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März 1483: Ragusa wird durch Osman. Reich annektiert.
Februar 1489: Venedig hat Zypern annektiert.
Oliver Guinnes
03.05.04, 13:28
Es scheint ja nicht nur, dass Ihr große Erfolge feiert, sondern dass Euch bissweilen auch langweilig wird, oder warum macht Ihr sowas:
Wir entschieden uns für Zeitweiliger Wahnsinn des Herrschers. :D ?
:gluck:
Freiwillig geschieht sowas nicht. :frech:
the general
03.05.04, 23:54
:D hihi jetzt hat esden herrscher genauso erwischt wie den aar schreiber :)
passt ja zusammen der herrscher ist wahnsinnig und der aar schreiber .....!?
Schweigt still Ihr Lümmel! ;)
Die Regentschaft von Karl II. (1490 - 1496)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Karl%20II.gif
Ausgangsposition:
Wir sind Führer in einer Militärallianz gemeinsam mit Österreich und leben zur Zeit im Frieden mit dem Rest der Welt. Frankreich (Irland, Venedig, Würzburg, Kumanen) befindet im Krieg gegen Auvergne, Spanien, Aragon, Schottland und Bretagne. Zusätzlich führen sie noch Krieg mit Schwaben. Venedig hat neben dem Konflikt in Frankreich noch Krieg mit England und Hannover.
<a href="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_149011.jpg"><img src="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_149011.jpg" width="800"></a>
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_149011_Ein.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_149011_IP.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_149011_BB.jpg
Die Ereignisse:
Anfang Februar 1492 lud unser neuer Herzog Auvergne und Portugal in unsere Militärallianz mit Österreich ein, nachdem beide zuvor dem Kriegsaufruf Aragons nicht gefolgt waren, die Unabhängigkeit der Seldschuken rückgängig zu machen. Nach ein paar Geschenken war Auvergne dann auch ein halbes Jahr später bereit, unsere Dynastien miteinander zu verbinden.
Um unsere neue Allianz nicht auf die Probe zu stellen, erbat der Regent von Auvergne und Portugal die Erlaubnis unsere Armeen durch ihre Länder ziehen zu dürfen, welches uns auch gestattet wurde. Umgehend wurde eines unserer Heere Richtung Bretagne entsandt um dortige Rebellen aus der Festung zu vertreiben. Dies gelang unserem erprobten Heer mit Unterstützung Portugals im Januar 1494.
Während der Herzog den Befehl zur Rückkehr gab, kam ihm in den Sinn Auvergne als Vasall zu gewinnen. Um unsere wahre Größe auszudrücken, befahl er in der Heimat befindlichen Regimentern den Marsch gen Auvergne. Mit der temporären Stationierung von 40000 Soldaten überzeugte Karl II. Jean IV. von Auvergne von unserer Macht und willigte ein, unser Vasall zu werden. Erfreut über diesen diplomatischen Erfolg reiste unser Herzog Richtung Heimat, nicht ohne seinen Truppen vorher den Marschbefehl zu erteilen.
Im November des selben Jahres hörten wir von der Weigerung Kleves an der Seite Pommerns in den Krieg gegen Litauen zu ziehen. Umgehend wurde eine Depesche nach Kleve gesandt mit der Einladung zu unserer Allianz. Wenige Tage später erhielten wir die Bestätigung unseres neuen Mitgliedes.
Und das war auch schon die Herrschaft von Karl II., der am 16. April 1496 verschied.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
August 1490: Wir entschieden uns für Gute Regierungspolitik
August 1492: Wir entschieden uns für Begeisterung für die Marine
August 1494: Wir entschieden uns für Diplomatischer Erfolg
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Mai 1490: Navarra wird durch England annektiert
Februar 1491: Holstein wird durch Dänemark annektiert
August 1492: Bretagne wird durch Auvergne annektiert
Die Regentschaft von Phillip II. (1496 - 1497)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Phillip%20II.gif
Die Ereignisse:
Er kam an die Macht und ist am 7. November 1497 aus dem Amt geschieden. Ein richtig spektakulärer Herrscher. Aber mit Bild. :D
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Mai 1497: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (4)
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Nischd passierd
Die Regentschaft von Philibert II. (1497 - 1504)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Philibert%20II.gif
Die Ereignisse:
Den Sommer des Jahres 1498 verbrachte unser Regent damit, neue Banden mit anderen Herrscherhäusern Europas zu schliessen. Namentlich waren dies Spanien, Portugal und Ungarn.
Leider erreichte uns im August des gleichen Jahres die traurige Nachricht, dass Kleve Vasall von Österreich geworden sei. Welche Umnachtung unseren Herrscher veranlasste, sowohl Österreich als auch Kleve in der Allianz zu haben, ist uns leider nicht mehr bekannt.
Aber dennoch liess sich unser Herzog nicht beirren und er schaffte es tatsächlich im Februar 1500 ein Handelsabkommen mit Spanien zu schliessen. Dies geschah nur einen Monat nachdem in Sevilla ein neues Handelszentrum eröffnet worden war und nach mehrfachen erfolglosen vorherigen Versuchen.
Und auch mit Schweden konnten wir im Oktober des Jahres 1501 eine neue Staatsehe feiern, dies war leider dann auch das letzte was von Philibert II. zu berichten ist, denn er starb am 10. September 1504.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Mai 1498: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (3)
August 1498: Wir stimmten für Stellt den Maler ein in der Sache Außergewöhnlich talentierter Hofmaler sucht Arbeit
Februar 1499: Innenpolitik: Zentralisierung +1
September 1500: Wir entschieden uns für Skandal am Hofe
Oktober 1502: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (5)
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Schon wieder nischd passierd
PanWolodyjowski
05.05.04, 18:20
Bitte zeigt ein Bild von ganz Europa! Wir können es nicht glauben wie Polen schon 300 Jahre zuvor aufgeteilt wurde! :eek:
Phhh. Polen ist schon vor Jahren, genaugenommen 1437, von der Bildfläche verschwunden, aber um Euch ein wenig aufzuheitern, werden wir mit dem nächsten Herrscher einen größeren Screenie posten.
Und um Euch noch weiter zu erfreuen, teilen wir Euch mit, daß Polen 1525 wieder zurückkommen wird, allerdings ob sie lange überleben, DAS sagen wir Euch nicht.
MUUUUUAHAHAHHAHAAH! :D um mal Kollegen Evil zu zitieren!
PanWolodyjowski
05.05.04, 23:51
*hörtdasssiewiederkommen* JUHU! :D
*hörtdasssiewarscheinlichnichtüberleben* Ohhhh :(
Naja, zeigt mal her...
Aber wie konnte nur sowas passieren!? :???:
Die Regentschaft von Karl III. (1504 - 1553)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Karl%20III.gif
Ausgangsposition:
Zusammen mit Österreich, Auvergne, Portugal und Kleve bilden wir einen Machtblock in der Mitte Europas, dem zur Zeit keiner wagt, die Stirn zu bieten. Frankreich ist alliiert mit Würzburg und befindet sich überraschend auch nicht im Krieg. Der Kirchenstaat bildet die italienische Allianz gemeinsam mit Siena, Toskana, Genua und Böhmen. Auch diese üben sich in Enthaltsamkeit.
Alle Daten beziehen sich auf die Situation nach der Annektion von Auvergne
<a href="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_150411.jpg"><img src="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_150411.jpg" width="800"></a>
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_150411_Ein.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_150411_IP.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_150411_BB.jpg
Die Ereignisse:
Die erste Aufgabe, die sich der neue Herzog als Aufgabe setzte, war die Eingliederung von Auvergne in das Reich Savoyens. Zu diesem Zweck befahl Karl III. den Marsch von 30.000 Mann gen Auvergne, um wieder einmal unsere glorreiche Stärke zu demonstrieren. Tatsächlich gelang es dem mitgereisten Regenten Anne von Auvergne von unserer wahren Größe zu überzeugen und sie willigte Ende Oktober des Jahres 1504 ein, Teil unserer Nation zu werden. Die neue stattliche Größe unseres Landes überzeugte dann auch endlich Österreich eine neue Staatsehe mit uns zu schliessen.
Im August 1505 erklärte Österreich aus unerfindlichen Gründen dem kleinen Gelre den Krieg, dennoch zogen wir als gute Alliierte mit in den Krieg, so wie es auch unsere anderen Mitglieder taten. Auf des Gegners Seite standen Ungarn, der Johanniterorden, Bosnien und Moldavien Gewehr bei Fuss. Kroatien trat nach drei Wochen mit in den Krieg ein, obwohl sie sich dem zu Beginn noch verweigert hatten.
Aber damit nicht genug. Anfang November 1506 erklärte Spanien zusammen mit seinem Vasallen Aragon Portugal den Krieg Wie schon ein Jahr zuvor folgten alle Mitglieder an der Seite Portugals in den Krieg, ohne überhaupt einen guten Zugang zu des Gegners Land zu haben.
Ohne das wir überhaupt eine Armee in Bewegung setzten, zog sich der Krieg an beiden Seiten in die Länge, bis dann Gelre im Norden endlich im Oktober 1508 durch Kleve annektiert wurde. Ein Jahr später geschah im Süden das Gleiche. Spanien erkaufte sich durch die Preisgabe von Estramadura und die Übergabe von 66.000 Dukaten Frieden mit unserer Allianz, seltsamerweise hatte Portugal alles allein bewerkstelligen können.
In unseren heimatlichen Gefilden hatte sich Frankreich einige Jahre recht ruhig verhalten, bis uns dann aber Im März 1511 die Nachricht erreichte, dass in allen Provinzen Frankreichs neue Armeen ausgehoben würden. Umgehend erhöhte unser Herrscher den Sold der Armeen und garantierte auch für die Unabhängigkeit Englands, um dort einen eventuellen Trumpf in der Hand zu halten, falls nicht uns der Krieg ereilen würde. Und so kam es dann auch. Am 1. Juni 1511 erklärte Frankreich zusammen mit Würzburg England und Hannover den Krieg. Wieder einmal hatte der Regent des Hauses Savoyen den richtigen Riecher gehabt.
Auf den Tag zwei Monate später erklärten wir der Allianz Frankreichs den Krieg. Um auch die Unverletzlichkeit Englands Provinzen auf dem Kontinent zu gewährleisten, erbaten wir von diesen Militärpräsenz, die uns auch direkt gewährt wurde.
Pünktlich mit dem Eintreffen der Kriegserklärung setzten sich drei Armeen in Richtung Nivernais, Languedoc und Limousin in Bewegung und erreichten ihre Ziele einen Monat später und begannen auf der Stelle mit den Belagerungen der Festungen. Eine vierte Armee mit neuen Rekruten zog Ende des Jahres gen Guyenne und erreichte dieses im Februar 1512.
Da sich Frankreich der wohl grösseren Gefahr von unserer Seite bewusst war, schlossen sie im gleichen Monat gegen eine geringe Entschädigung Frieden mit England. Dies sollte uns aber nicht davon abhalten unsere Ziele zu verfolgen.
Schon zwei Wochen später fiel uns Languedoc in die Hände, die siegreiche Armee wurde auf der Stelle nach Bourgogne entsandt, um dort ihren Pflichten nachzugehen. Im Mai eroberten wir auch Nivernais, die Armee marschierte direkt nach dem Fall der Festung nach Ile de France. Von dort wurden sie allerdings zwei Monate später nach einer drei Wochen andauernden Schlacht vertrieben. Nach einer weiteren Niederlage in Nivernais verstärkten sie schliesslich die Armee in Bourgogne.
Anfang September begannen wir mit einer neuen Armee die Belagerung von Champagne. Während dort die Dinge fortschritten, fielen uns innerhalb von fünf Tagen im November Guyenne und Limousin in die Hände. Beide Armeen vereinigten sich und zogen weiter nach Ile de France um dort die Entscheidung des Krieges herbei zu führen.
Das folgende Halbjahr war mit Ausnahme einiger siegreicher Schlachten recht ereignislos, erst im Juni 1513 kam Bewegung in den Krieg, als wir Bourgogne eroberten und die Armee zur Verstärkung nach Champagne schickten. Im Oktober bzw. Dezember begannen wir mit den Belagerungen von Artois und Picardie. Trotz der weiter andauernden Angriffe französischer Armeen auf unsere Belagerer waren diese in der Lage jede Schlacht für sich zu entscheiden, daraus resultierte dann im April 1514 die Befreiung von Artois.
Am 15. Mai 1514 entschied sich das wagemutige Hannover seinem grossen Nachbarn Österreich den Krieg zu erklären. Auf Seiten Hannovers trat England in den Krieg gegen unsere komplette Allianz ein.
Aufgrund der neuen taktischen Situation waren wir genötigt unsere Armeen zwischen zwei Gegnern aufzuteilen, dadurch verzögerte sich leider das Ende des Krieges gegen Frankreich, aber schließlich war England auch im Besitz von Provinzen die wir begehren.
So wurden zwei Armeen aus Ile de France abgezogen und nach Poitou und Vendée entsandt. Leider wurde dadurch unsere Belagerung in Ile de France geschwächt, was in einer verlorenen Schlacht resultierte. Aber schon drei Wochen später, Anfang August, war die Hauptstadt Frankreichs von unseren Truppen umringt, Mitte August 1514 wurden schließlich die Verteidiger aus Picardie von unserer Armee vertrieben.
Die nächsten 15 Monate waren gesät von abwechselnd siegreichen Schlachten in Ile de France und dem Warten auf die Eroberungen der belagerten Städte. Im November 1515 eroberten wir als erste Provinz Englands auf Frankreichs Boden Poitou.
Am 18. Dezember 1515, mehr als 40 Monate nach dem Beginn der ersten Belagerung, stürmten unsere Armeen durch die Festungsanlagen von Ile de France und zogen vor Freude plündernd durch die Stadt. Aber selbst der Verlust über die Kontrolle der eigenen Hauptstadt liess Frankreich nicht weich werden, sie lehnten stattdessen in der Folge jedes unserer Friedensangebote ab und machten selber nur unzureichende Angebote. Um endlich Frieden mit Frankreich zu bekommen, waren wir gezwungen, das von Frankreich besetzte Luxemburg aus deren Händen zu entreissen.
Im Krieg gegen England begannen wir im Mai 1516 mit den Belagerungen von Caux und Calais, zwei Monate später gelang uns gegen diese die Eroberung von Poitou. Umgehend wurde diese Armee gen Orleanais geschickt.
Am 15. September 1516, einen Tag nach der Rückeroberung von Luxemburg, war auch der letzte Wille von Francois II. gebrochen. Im Frieden von Paris schwor er auf die Fahne Savoyens die ewig währende Vasallentreue. Als zusätzliche Reparation wechselte Languedoc den Besitzer.
Nur zwei Tage später eroberten unsere neu motivierten Truppen Calais, im Februar des Jahres 1517 folgten Orleanais und Caux. Am 17. Februar 1517 entschloss sich der englische König Henry VIII. dem österreichischem Herrscher folgendes Friedensangebot zu unterbreiten. Für die Herausgabe von Caux, Poitou, Vendée und Orleanais an uns solle fortan Frieden herrschen. Maximilian I., erschöpft durch den langen Krieg, stimmte diesem Angebot zu.
Und so endeten nach 66 Monaten die Kampfhandlungen auf französischem Boden. Nur unser Krieg gegen den ursprünglichen Auslöser Hannover hatte noch Bestand. Zu diesem Krieg luden wir am Tag des Friedens mit England auch Frankreich ein, die wir in den Monaten zuvor durch zahlreiche Geschenke gefügig gemacht hatten.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
November 1504: Wir sind eine Staatsehe mit Österreich eingegangen
Juli 1505: Wir sind eine Staatsehe mit England eingegangen
Juli 1505: Wir entschieden uns für Der Vertrag von Tordesillas
Mai 1506: Wir entschieden uns für Zeitweiliger Wahnsinn des Herrschers
März 1508: Wir stimmten für Lehnt die alten Rechte ab in der Sache Die Städte fordern das alte Recht
Februar 1509: Innenpolitik: Zentralisierung +1
Mai 1510: Wir stimmten für Lehnt die alten Rechte ab in der Sache Die Städte fordern das alte Recht
März 1512: Wir entschieden uns für Außergewöhnliches Jahr
September 1513: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (6)
September 1513: Wir stimmten für Ignoriert sie in der Sache Korruption
Februar 1514: Unsere Infrastruktur stieg auf Frühbarock (4)
Juni 20, 1515: Wir entschieden uns für Interne Handelsverordnungen
Februar 1517: Wir sind eine Staatsehe mit Spanien eingegangen
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Oktober 1508: Gelre wird durch Kleve annektiert
Januar 1509: Bosnien wird durch Osman Reich annektiert
Juni 1513: Kroatien wird durch Kleve annektiert
Januar 1516: Spanien hat Aragon annektiert :???:
Basileios II
06.05.04, 01:07
Zur Situation Polens: BWAHAHAHA! Wie kann man sich denn bitte von einem KI-Preußen überrennen lassen? :D
Feiner AAR, werter Djambo. Hatte auch mal Savoyen gespielt (mit dem EEP) und beherrschte als Königreich Italien den gesamten Stiefel und Frankreich.
Habt Dank werter Basil, Euer Ergebnis ist genau das was wir anstreben. :rolleyes:
@Pan: In Polen waren wahrscheinlich irgendwelche Eierfeilen am Werk. Wie üblich direkt Krieg mit Preußen, nichts verloren, 1424 vasallisiert und 13 Jahre später weg vom Fenster. :)
Die Ereignisse von 1517 bis November 1544:
Aber leider liess man uns nicht lang in Frieden den geschehenen Ereignissen schwelgen, denn schon am 3. April 1517, nur sechs Wochen nach dem großen Frieden wurden wir wieder in einen Krieg hineingezogen. Dieses Mal dachte sich Köln ein kleines Stück von Kleve erobern zu können. Auf der Seite Köln traten auch Schweden, der Deutsche Orden und Moskau in den Krieg gegen unsere vollständige Allianz ein. Trotz des Krieges sah aber unser Regent keinen Sinn in der Mobilisierung unserer Armeen, da er von lokalen Aufständen wegen des sehr langen vergangenen Krieges gehört hatte.
Um dem Volk den guten Willen von uns zu zeigen erklärte er sich im November dazu bereit, einen weissen Frieden mit dem fernen Hannover zu schliessen, allerdings hätte er auch zwei weitere Monate warten können, denn zu diesem Zeitpunkt war es zwischen Portugal und Österreich aufgeteilt worden. Einen weissen Frieden schlossen wir mit Köln im August 1518, diese waren mehr als glücklich darüber, da sie zur gleichen Zeit von Armeen Österreichs und Kleves belagert wurden.
Das nächste was uns passierte, war die neuerliche Kriegserklärung Frankreichs gegen das nicht gebundene England im April 1520. Dieses Mal zeigte sich die Allianz uneinig, denn Österreich weigerte sich der Bitte Frankreichs zu folgen und in den Krieg zu ziehen.
Wir dennoch sahen darin die Gelegenheit weitere unserer heimatlichen Provinzen zu erobern. Um dieses Ziel zu verfolgen entsandte der Regent Armeen nach Normandie, Gascogne und Béarn, welches von Aufständischen kontrolliert wurde. Béarn war dann auch die erste Provinz die uns im Dezember in die Hände fiel. Aber bevor wir auch weitere Eroberungen tätigen konnten, entschloss sich unser Vasall Frieden mit England zu schliessen. Für die Herausgabe von Normandie und Calais endete im Juli 1521 der Krieg mit England.
Am 1. November 1522 erklärte sich Österreich wieder dazu bereit unserer Allianz beizutreten, aber vermutlich nur, um drei Tage später Kleve annektieren zu können. Spanien wurde im März 1524 ebenfalls Allianzmitglied, nachdem ihnen die Bündnistreue von Nubien und Navarra verweigert wurde.
Am 7. August 1525 gedachte Österreich wieder einmal sein Reich noch weiter zu vergrössern. Zu diesem Zweck kündigten sie die Militärpräsenz in Brandenburg und erklärten ihnen darauf den Krieg. Wir und Portugal folgten der Bitte um Unterstützung ohne Widerspruch, nur Frankreich und Spanien mussten drei Tage später wieder davon überzeugt werden unserer Allianz beizutreten. Auf Seiten Brandenburgs traten Mecklenburg, Schweden und Preussen ebenfalls in den Krieg gegen uns ein.
Aber statt unsere Armeen in sinnlosen Schlachten zu verlieren, bereitete sich Karl III. anlässlich des 10. Jahrestags der Vasallisierung lieber auf die Machtdemonstration in Paris vor. Leider verzögerte sich die Feier durch den Fortbestand des Krieg, sodass sein eigentlicher Plan, die Entgegennahme der französischen Krone, erst verspätet stattfinden würde.
Mitte Januar endete unser Krieg mit der Allianz Brandenburgs durch die Herausgabe von Vorpommern und die Zahlung von 104.000 Dukaten. Auf der Stelle reiste Karl III. nach Paris und nahm dort am 30. Januar 1527 die Militärparade ab, die von 50.000 unserer Soldaten abgehalten wurde. In seiner Residenz war Francois I. von Frankreich so von der Größe beeindruckt, dass er nach nur kurzer Bedenkzeit seinen Titel niederlegte und uns Frankreich preisgab.
In den Unterlagen und Karten die gesichtet wurden, berichtete man auch von Kolonien jenseits des grossen Meeres mit ungeahnten Reichtümern. Sofort wurden Freiwillige gesucht, die genug Wagemut hatten, den Reichtum von sich und Savoyen zu vergrössern. Die folgenden fünf Jahren wurden dazu genutzt, die neu erworbenen Provinzen in Frankreich und die Kolonien in Amerika auszubauen.
Selbstverständlich war die Expansion nicht ohne Missmut in Europa gesehen worden und so verwunderte es unseren Regenten auch nicht, als England uns am 3. November 1532 den Krieg erklärte. Da England selber nur zwei Provinzen auf dem Kontinent besass, entschieden wir uns, in der sicheren Absicht unschlagbar zu sein,die Alliierten nicht um Beistand zu bitten.
Auf der Stelle wurden zwei Heere nach Gascogne und Béarn entsandt, um auch die letzten Provinzen Englands auf kontinentalem Boden zu erobern. Leider konnten wir nicht verhindern, dass die feigen Engländer unsere Handelsposten in Stadacone, Belle Isle und Bermuda erst plünderten und danach in Brand setzten. Ende des Jahres 1533 eroberten wir beide besetzte Provinzen auf dem Kontinent, aber dennoch war England nicht dazu bereit, das uns interessierende Gascogne an uns abzutreten.
Leider verloren wir dann auch noch die Kontrolle über unsere Kolonie in Guadeloupe, was unsere Verhandlungsposition weiter schwächte. So entschlossen wir uns, England auf seinem heimatlichen Boden anzugreifen. Am 16. Juli 1534 begannen wir mit der Belagerung von Kent, erhielten jedoch Berichte über einen Truppenauflauf in Anglia, den wir unmöglich mit unserer kleinen Marine kontern können würden.
Was England mit diesen Truppen bewerkstelligen wollte, erfuhren wir im März des nächsten Jahres im Handstreich Gascogne und Béarn erstürmten. Damit war der Zeitpunkt für uns gekommen, England um einen weissen Frieden zu bitten, den diese Ende September 1435 auch annahmen.
In den folgenden Jahren waren wir damit beschäftigt, den Abbau unserer Kredite voranzutreiben, natürlich nicht ohne unsere alten und neuen Kolonien in Guadeloupe, Dominica, Tobago & Trinidad und Bermuda weiter auszubauen. Guadeloupe war die erste Kolonie in der neuen Welt, der wir im Juni 1538 das Stadtrecht verleihen konnten.
Fast pünktlich fünf Jahre nach Ende des letzten Krieges erklärte uns England am 25. Oktober 1540 erneut den Krieg. Dieses Mal erhielten sie Unterstützung von Genua und Mecklenburg, während wir wieder auf Hilfe verzichteten. Dieses Mal hofften wir besser reagieren zu können, denn wir schifften ein Heer nach Kent, während wir mit zwei anderen Armeen Gascogne und Béarn in Angriff nahmen.
Aber leider hatten wir wieder wenig Erfolg. Die Armee in England wurde in Kent vernichtend geschlagen und wurde in weiteren Schlachten nahezu aufgerieben. Unsere unbefestigten Kolonien wurden von englischen Truppen überrannt, da brachte es auch nichts, dass wir im Oktober 1541 sowohl Gascogne als auch Béarn eroberten. Leider verweigerte sich England standhaft uns Gascogne zu überlassen. So gaben wir uns schließlich im Februar des folgenden Jahres mit der Zahlung von 77.000 Dukaten zufrieden.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Mai 1517: Wir entschieden uns für Ermordung eines Adligen
Mai 1518: Wir stimmten für Lehnt die alten Rechte ab in der Sache Die Städte fordern das alte Recht
November 1518: Wir entschieden uns für Reformation
Februar 1519: Innenpolitik: Landmacht +1
November 1519: Wir entschieden uns für Ein Thronerbe
September 1521: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (7)
November 1521: Wir stimmten für Ignoriert sie in der Sache Korruption
September 1522: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (8)
März 1523: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (9)
Januar 1524: Wir entschieden uns für Erschließung neuen Landes
Dezember 1525: Wir entschieden uns für Außergewöhnliches Jahr
Oktober 1526: Wir stimmten für Lehnt die alten Rechte ab in der Sache Die Städte fordern das alte Recht
Februar 1529: Innenpolitik: Zentralisierung +1
November 1529: Wir entschieden uns für Skandal am Hofe
September 1531: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (4)
November 1531: Wir stimmten für Stellt ihn ein in der Sache Ausländischer Militärberater sucht Arbeit
August 1532: Unsere Heerestechnologie stieg auf Spätmittelalter (10)
Oktober 1535: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
Oktober 1536: Wir stimmten für Neuen Tarif ablehnen in der Sache Die Konkurrenz unter den einzelnen Händlern wächst
Oktober 1537: Wir stimmten für Ignoriert sie in der Sache Korruption
Februar 1539: Innenpolitik: Toleranz -1
September 1539: Wir stimmten für Gebt Ihren Forderungen nach in der Sache Unzufriedenheit im Klerus
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November 1517: Pommern wird durch Brandenburg annektiert
Januar 1518: Hannover wird durch Österreich annektiert
Juni 1519: Köln wird durch Österreich annektiert
März 1521: Österreich hat Sachsen annektiert
Mai 1521: Navarra erklärte seine Unabhängigkeit von England
November 1522: Österreich hat Kleve annektiert
April 1525: Polen erklärte seine Unabhängigkeit von Ungarn Und sie leben immer noch
Juli 1525: Bremen wird durch Brandenburg annektiert
August 1526: Österreich hat Böhmen annektiert
Dezember 1538: Holstein erklärte seine Unabhängigkeit von Brandenburg
Juli 1539: Bremen erklärte seine Unabhängigkeit von Brandenburg
Juli 1540: Österreich hat Ungarn annektiert
Endlich können wir weiterspielen. :)
PanWolodyjowski
06.05.04, 16:44
Zur Situation Polens: BWAHAHAHA! Wie kann man sich denn bitte von einem KI-Preußen überrennen lassen?
Passt auf, wenn ich Polen spiele ^^
@Djambo:
1) Klasse AAR, bisher ;)
2) Wem gehört das weiße Stückchen im Norden Russlands? Novograd gibts ja net mehr, deshalb denke ich mir, Qara Koyunlu (oder so ^^)
Die Ereignisse ab 1542:
Die folgenden Jahre waren geprägt von der weiteren Kolonisierung der neuen Welt, welches in der Verleihung der Stadtrechte für Tobago & Trinidad im Juni 1546 seinen Höhepunkt fand. Neben dieser Kolonie wurden auch weitere Kolonien von uns ausgebaut.
Das nächste Mal, dass etwas Entscheidenes geschah war Ende Juni 1549, als Österreich Dänemark den Krieg erklärte. Wie Spanien und auch Portugal zogen wir in diesen Krieg, allerdings wieder mit dem Ansinnen nicht ein Heer gen Kopenhagen zu senden.
Während der Krieg für uns ereignislos verlief, erreichten zahlreiche neue Siedler die Kolonien in Dominica und Bermuda, welches in der Vergabe der Stadtrechte im Dezember 1551 für Dominica resultierte.
Durch den langen Krieg gegen Dänemark andersweitig beschäftigt, schafften es tatsächlich Bewegungen in Griechenland für die Abspaltung von Österreich im Juni 1552 zu sorgen. Da Österreich wieder einmal um Unterstützung bat, waren wir gerne wieder dazu bereit passiven Beistand zu leisten. Spanien und Portugal weigerten sich unserem Beispiel zu folgen und verweigerten sich. Zumindest Spanien konnte wenige Tage später wieder in die Allianz geholt werden.
Und das waren auch schon die Ereignisse im Leben von Herzog Karl III., der immerhin fast ein halbes Jahrhundert die Geschicke unserer Nation geleitet hatte. Er verstarb am 17. August 1553.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
März 1542: Wir sind eine Staatsehe mit Spanien eingegangen
Oktober 1542: Wir entschieden uns für Geschenk an den Staat
Juli 1543: Wir stimmten für Lasst sie das untereinander austragen. in der Sache Fehden innerhalb des Adelsstandes
Oktober 1544: Wir stimmten für Stellt ihn ein in der Sache Ausländischer Militärberater sucht Arbeit
November 1544: Wir entschieden uns für Johann Calvin
Januar 1546: Wir entschieden uns für Einrichtung von Militärquartieren
Oktober 1546: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (5)
September 1547: Wir sind eine Staatsehe mit Schottland eingegangen
Dezember 1547: Wir entschieden uns für Skandal am Hofe
August 1548: Wir sind eine Staatsehe mit Portugal eingegangen
Februar 1549: Innenpolitik: Landmacht +1
Oktober 1549: Wir entschieden uns für Unzufriedenheit unter den Kaufleuten
April 1550: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (11)
September 1550: Wir stimmten für Lehnt die Forderungen ab in der Sache Der Adel fordert die alten Rechte
Januar 1551: Unsere Infrastruktur stieg auf Hochbarock (5)
Oktober 1551: Wir entschieden uns für Unzufriedenheit unter den Kaufleuten
September 1552: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
Juli 1553: Wir sind eine Staatsehe mit England eingegangen
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Februar 1544: Holstein wird durch Dänemark annektiert
Oktober 1549: Litauen wird durch Preussen annektiert
April 1550: Polen wird durch Brandenburg annektiert Da war's wieder vorbei :D
Juni 1552: Griechenland erklärte seine Unabhängigkeit von Österreich
Die Regentschaft von Emmanuel Philibert (1553 – 1580)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Emmanuel%20Philibert.gif
Ausgangsposition:
Gemeinsam mit Österreich und Spanien bilden wir die stärkste Allianz in der bekannten Welt. Zur Zeit befinden wir uns in Konflikten gegen Dänemark und Griechenland, in denen wir selber aber nicht aktiv sind. Der Kirchenstaat befindet sich in einer Allianz gemeinsam mit Toskana, Schwaben, Würzburg, Siena, Nogai und England, diese Allianz ist uns zwar zahlenmässig überlegen, allerdings bestehen diese Nationen meist nur aus einer Provinz. Venedig ist Führer einer Allianz mit Bremen und Kumanen und kämpft gemeinsam mit diesen gegen Nachbarn von Kumanen.
<a href="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_155308.jpg"><img src="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_155308.jpg" width="800"></a>
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_155308_Ein.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_155308_IP.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_155308_BB.jpg
Die Ereignisse:
Kaum war unser neuer Regent im Amt konnte er sich im März 1554 schon über zwei Meldungen erfreuen, die ihn erreichten. Nicht nur, dass es unseren Missionaren in Cévennes gelungen war, die dortigen Ungläubigen zu bekehren, nein, auch der Krieg mit Dänemark endete. Zu unserem Erstaunen erhielten wir auch noch unseren Anteil an 63.000 Dukaten die Dänemark gezahlt hatte. Da wir aber nicht annehmen konnten, dass Griechenland ebenso spendabel sein würde, schlossen wir mit diesen im Mai einen weissen Frieden.
Die Missionare in Limousin waren leider nicht so erfolgreich wie ihre Brüder, die in Cévennes ihrer Arbeit nachgegangen waren, sodass dort die Arbeit im April 1555 ergebnislos endete. Aber schon ein halbes Jahr später war uns wieder zum Feiern zumute, hatte doch Bermuda das Stadtrecht verliehen bekommen.
Nachdem auch die Konvertierung von Maine im Mai des Jahres 1556 scheiterte, entschlossen wir uns die Inflation durch das Prägen neuer Münzen zu bekämpfen, benötigten wir doch immense Geldmittel für unsere Kirchenmitglieder, das Entsenden von Siedlern in die neue Welt und nicht zu vergessen für die Ernennungen von Bürgermeistern.
Der Beginn des Jahres 1559 war in Sachen Bekehrung zum wahren Glauben ein wahrer Fehlschlag, weigerten sich doch die Bevölkerungen von Dauphiné, Bern, Schwyz und Guyenne alle miteinander ihrem ketzerischen Glauben weiter zu folgen. Erst Limousin durchbrach diese negative Serie im August des Jahres, dieser Erfolg wurde aber im Juni 1560 durch den Fehlschlag in Poitou wieder getrübt. Ein Jahr später erreichte uns die Nachricht, dass auch unsere Kolonie in Stadacone den Status einer Stadt erreicht hatte.
Am 2. November 1562 mussten wir nach einer relativ langen Zeit des Friedens wieder einmal in den Krieg ziehen, hatte doch Österreich seinem moslemischen Nachbarn, dem Osmanischen Reich, den Krieg erklärt. Auf unserer Seite folgte auch Spanien in den Krieg, auf der gegnerischen Seite nur Dulkadir.
Und während wir darauf warteten, wie wieder einmal ein passiver Krieg zu Ende gehen würde, scheiterten wir mit unseren erneuten Missionierungen in Dauphiné und Schwyz. Nach 26 Monaten war auch der Krieg gegen das Osmanische Reich geschlagen, allerdings konnte Österreich keinen Gewinn aus dem Konflikt ziehen, tatsächlich mussten sie und auch wir Reparationen zahlen.
Aber kaum hatte Österreich Frieden im Süden, begannen sie am 7. April 1565 einen Krieg gegen Brandenburg. Wir und Spanien auf der einen sowie Schweden und der Deutsche Orden auf des Gegners Seite komplettierten die Beteiligten. Scheinbar zeigte der unbändige Kriegsdrang Österreichs seine Wirkung, wurde ihnen doch tatsächlich Mitte Januar 1566 von Mecklenburg der Krieg erklärt. Genua und Irland folgten dem Rufe Mecklenburgs, auf unserer Seite selbstverständlich wir und Spanien.
Dadurch, dass endlich einmal ein Kriegsgegner in erreichbarer Nähe unserer Länder war, entschlossen wir uns, um auch einmal unseren Beistand zu zeigen, ein Heer Richtung Liguria zu entsenden. Die 30.000 Mann trafen dort auf ein unvorbereitetes Heer von Genua und schlug dieses nach nur 3 Tagen in die Flucht. Unser Heer dagegen begann am 12. Juli mit der Belagerung der Festung.
Getrübt durch die Aussicht in zahllose Kriege hineingezogen zu werden, entschloss sich der Regent Österreichs Mitte September 1566 Frieden mit Brandenburg zu schliessen. Für die Preisgabe von Magdeburg endete dieser Krieg für Österreich und damit auch uns. Unterdessen erhielt im gleichen Monat auch die Kolonie in Manicouagan das Stadtrecht verliehen.
Unterdessen zog ein weiteres Heer unter Führung unseres Herzogs gen Norden, um das reiche Handelszentrum in Mecklenburg zu erobern und für uns zu fordern. Der erste Schritt war Anfang des Jahres 1567 erfolgt, als unsere Armee begann, die Festung mit zu belagern. Da wir den höchsten Befehlshaber bei der Belagerung stellten, übernahm Emmanuel Philibert die notwendigen Koordinierungen. Und nur drei Monate später fiel uns die Festung Mecklenburg in die Hände, aber leider war nur für kurze Zeit Freude im Gesicht des Herzogs zu sehen, zeigten doch neue Karten, dass Mecklenburg noch eine weitere Provinz in Europa besass.
Mit der fahlen Aussicht eine Exklave in weiter Entfernung unseres Landes zu besitzen, entschlossen wir uns, das Angebot Mecklenburgs anzunehmen, als diese uns am 19. April 1567 90.000 Dukaten als Entschädigung boten.
Im weiteren Verlauf des Jahres erhielten wir noch die Nachrichten von unseren Missionaren, das die Konvertierung in Maine gescheitert, in Guyenne dagegen geglückt war.
Genau am 1. Januar 1568 erreichte uns die Meldung, das die Separatisten in Holland und seinen angrenzenden Provinzen erfolgreich gewesen sei, hatten doch die Niederlande ihre Unabhängigkeit von Spanien verkündet und ihnen gleichzeitig den Krieg erklärt. Während wir erfreut zustimmten, unsere Grenzen möglicherweise weiter nach Norden auszudehnen, verweigerte Österreich seine Gefolgschaft. Entgegen zu früheren gleichartigen Ereignissen, entschlossen wir uns diesmal, Österreich nicht wieder in die Allianz zu holen, da ihr Ruf durch ihre agressive Expansionspolitik doch stark gelitten hatte. Nicht zu vergessen, hatten sie mit Istria noch eine unserer Provinzen in ihrem Besitz.
Sogleich wurden unsere im Norden unseres Landes stationierten Armeen Richtung Niederlande gezogen, wieder einmal unter der Führung unseres Herrschers. Noch bevor die ersten Armeen die Ziele erreichten, erhielt er die Nachricht, das die Ketzer in Dauphiné bekehrt worden seien.
Im Verlauf der Monate Februar und März erreichten drei Heere Holland, Zeeland und Geldre und begannen mit der Belagerung der Festungen. Im Juli erreichte ein weiteres Heer Friesen und ging auch dort seiner geplanten Tätigkeit nach.
Am 2. August 1568 eroberten wir als erste Provinz Holland von den Niederlanden, am ersten Tag des neuen Jahres fiel uns auch Zeeland in die Hände und am 1. April Geldre. Alle Eroberungen gelangen uns mit der Unterstützung unseres Regenten, der nach dem Fall einer Festung umgehend zur Nächsten reiste, um den dortigen Fortschritt zu begutachten. Während Emmanuel Philibert nach Friesen weiterzog, erreichte ihn die Meldung vom erneuten Fehlschlag der Missionare in Poitou.
Am 1. August 1569 erklärte auch Flandern seine Unabhängigkeit von Spanien und erklärte diesen und damit auch uns, den Krieg. Durch weise Voraussicht befand sich schon eine Armee in Flandern um die Festung zu erobern, welches nach nur 15 weiteren Tagen gelang. Leider konnten wir uns nicht daran erfreuen, wurde doch die Regierung nach nur einem Monat im Amt gestürzt und der Krieg endete.
Allerdings kam am gleichen Tag, dem 1. September, die Nachricht vom Fall von Friesen. Umgehend forderte unser Regent vom geschlagenen Wilhelm von Oranien die Vasallentreue auf unsere Nation zu schwören, welches er nur widerstrebend aber dennoch tat. So endete für uns der Krieg mit den Niederlanden, welche sich aber immer noch im Krieg mit unserem Alliierten Spanien befanden. Dieser Konflikt sollte erst 12 Monate später, im Oktober 1570, mit der Preisgabe von Geldre und Friesen an Spanien enden.
Ein Jahr später, nach zahlreichen Geschenken an beide Parteien, konnte sowohl Flandern, als auch die Niederlande von unserem Angebot einer Militärallianz überzeugt werden.
In den folgenden Jahren verlegte sich unser Regent wieder auf das Vergrössern unserer Kolonien in der neuen Welt und das Missionieren der Ungläubigen in unseren Landen. Die Resultate der Bemühungen waren die Vergabe der Stadtrechte an Belle Isle 1571, Carolina 1578, dieses sogar mit einem Handelszentrum, sowie Tampico 1579 und die Konvertierung in Poitou 1574.
Am 29. August 1580 endete die Regentschaft von Emmanuel Philibert.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Oktober 1553: Wir entschieden uns für Zeitweiliger Wahnsinn des Herrschers
Oktober 1555: Wir entschieden uns für Interne Handelsverordnungen
Juli 1556: Wir entschieden uns für Meteor gesichtet
November 1557: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
November 1557: Wir sind eine Staatsehe mit Toskana eingegangen
November 1557: Wir sind eine Staatsehe mit Siena eingegangen
Februar 1559: Innenpolitik: Aristokratie +1
Februar 1560: Wir entschieden uns für Kolonistenschwemme
September 1561: Wir entschieden uns für Marinereformen
September 1561: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (6)
Oktober 1562: Wir entschieden uns für Skandal am Hofe
Dezember 1563: Wir stimmten für Lehnt das Angebot ab in der Sache Italienischer Ingenieur sucht Arbeit
August 1565: Wir entschieden uns für Heilige vollbringen Wunder
Juli 1566: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (12)
Juli 1566: Wir entschieden uns für Befestigungsverbesserung
März 1567: Wir sind eine Staatsehe mit Spanien eingegangen
Januar 1568: Wir stimmten für Den Bund unterstützen in der Sache Der Bund gegen die Türken
Januar 1568: Wir stimmten für Nein in der Sache Eröffnung einer Universität
Februar 1569: Innenpolitik: Qualität +1
Juni 1570: Wir entschieden uns für Diplomatischer Erfolg
Juli 1571: Wir stimmten für Denker einsperren in der Sache Unbequemer Philosoph
Dezember 1571: Wir entschieden uns für Konzil von Trient
August 1572: Wir entschieden uns für Ermordung eines Adligen
August 1573: Wir sind eine Staatsehe mit Portugal eingegangen
September 1573: Wir stimmten für Akzeptiert ihre berechtigten Forderungen in der Sache Die Adligen fordern ihre früheren Rechte ein
September 1574: Wir entschieden uns für Marinereformen
September 1574: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (7)
Januar 1575: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (8)
Oktober 1575: Wir stimmten für Lehnt die alten Rechte ab in der Sache Die Städte fordern das alte Recht
September 1576: Wir stimmten für Akzeptiert dies in der Sache Exportlizenzen vergeben
Juni 1577: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (9)
September 1577: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
August 1578: Wir stimmten für Unterstützen in der Sache Unterstützung für Dissidenten aus dem Ausland
Februar 1579: Innenpolitik: Qualität +1
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April 1556: Griechenland wird durch Österreich annektiert
Januar 1568: Niederlande erklärte seine Unabhängigkeit von Spanien
Mai 1568: Bretagne erklärte seine Unabhängigkeit von Österreich
April 1569: Norwegen erklärte seine Unabhängigkeit von Schweden
Juli 1569: Norwegen wird durch Schweden annektiert
August 1569: Flandern erklärte seine Unabhängigkeit von Spanien
Mai 1570: Bretagne wird durch Österreich annektiert
Die Regentschaft von Karl Emmanuel I. (1580 – 1630)
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Ausgangsposition:
Wir bilden mit Spanien, Flandern und den Niederlanden eine Militärallianz, von denen sich nur Spanien in einem Krieg gegen das Aztekenreich befindet. Österreich gehört keiner Allianz an und führt Krieg gegen Navarra und Kumanen. Der Kirchenstaat ist noch immer Mitglied einer Allianz mit Toskana, Schwaben, Würzburg, Siena, England und Moskau. Venedig leitet eine Allianz mit Kumanen, Bremen, Navarra und Georgien.
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Die Ereignisse:
Die ersten zehn Jahre der Herrschaft des neuen Herzogs verliefen einigermassen ereignislos. Außer dem weiteren Kolonisieren in der neuen Welt und der Vergabe der Stadtrechte an Chesapeake im August 1585 und Massachussetts zwei Jahre später geschah nicht viel.
Aber dem Regenten kam im Verlauf der Jahre ein weiteres Ziel vor Augen. Vielleicht, wenn es gelänge, das die Militärallianz vom Kirchenstaat ausliefe, könnten wir diese, da ohne auswärtigen Schutz dastehend, einfach überrennen. Natürlich war es für einen wahren Katholiken ein großes Sakrileg gegen den Papst Krieg zu führen, aber der Zweck heiligte wohl eher die Mittel. So zogen wir im Verlauf des Jahres 1590 unauffällig 160.000 Mann in der Grenzregion zusammen, um gleich losschlagen zu können, sobald wir vom Ende der Allianz im Süden erfahren hatten.
Und so kam es am 2. April 1591 zur Kriegserklärung gegen den nun allein dastehenden Kirchenstaat. Große Unruhe brach in der Bevölkerung aus, nachdem das Volk erfahren hatte, dass wir ohne Kriegsgrund und dann auch noch den Papst angegriffen hatten.
Auf der Stelle liessen wir 100.000 Mann den Po überqueren um das Heer des Kirchenstaat zu überraschen. Nach ein paar Geplänkeln, sowie verlorenen Schlachten auf beiden Seiten, erreichte im Juni die erste Belagerungsarmee Emilia und begann sogleich mit ihrer Aufgabe. Drei weitere Armeen zogen durch Romagna gen Süden und begannen mit den Belagerungen von Romagna im August, von Marche im September und Rom im September. Die nicht benötigten Armeeteile zogen weiter nach Napoli und begannen im November mit der dortigen Belagerung. So war im Handstreich nach nur sechs Monaten der erreichbare Kirchenstaat unter Belagerung, da wir mit unseren kleinen Flotte niemals Heil nach Dalmatia gekommen wären.
Marche und Napoli waren die ersten Provinzen die wir im Sommer des Jahres 1592 unter unsere Kontrolle bringen konnten, die restlichen Festungen waren etwas widerspenstiger, aber dennoch ergaben sich alle drei verbliebenen Provinzen im Oktober in ihr Schicksal und überliessen uns die Kontrolle. Am 2. Dezember sah auch der Papst die Aussichtslosigkeit der Lage und übergab uns Napoli, Emilia, Romagna und Marche. So blieben ihm nur noch Rome und Dalmatia auf der anderen Seite des Adriatischen Meeres.
Damit hatten wir aber noch nicht genug, waren wir doch im Oktober von einem Diplomaten aus Genua wüst beleidigt worden. So brachten wir unsere Armeen in Emilia und Napoli in Stellung, um gleich wieder für vollendete Tatsachen zu sorgen.
Am 30. März 1593 überbrachten wir Genua unsere Kriegserklärung. Gemeinsam mit diesen zogen Irland, Mecklenburg und wieder der Kirchenstaat in den Krieg gegen uns ein. Das in Emila stationierte Heer zog gen Liguria, die beiden aus Napoli nach Rome und Apulia. In keiner der Provinzen trafen wir auf nennenswerten Widerstand und begannen selber umgehend mit der Belagerung der Festungen.
Nach 150 Jahren unter Fremdherrschaft erklärte Luxemburg am 1. September 1593 seine Unabhängigkeit und Spanien den Krieg. Der Bitte nach Hilfe kamen nur wir nach, Flandern und unser Vasall Niederlande verweigerten sich der Bitte. Flandern lehnte es ab unserer Allianz wieder beizutreten und schloss sich stattdessen mit Österreich zusammen.
Mitte Februar des Jahres 1594 eroberten wir zum zweiten Mal in kurzer Zeit Rome, wollten aber keinen Frieden mit dem Papst schliessen, da wir beabsichtigten mit unserer vor Liguria gefangenen Flotte Dalmatia zu erobern.
Am 2. September des Jahres 1594 erklärte uns unser ehemaliger Alliierter Österreich den Krieg, gaben wir ihnen doch einen guten Grund wegen des Krieges gegen den Papst. Auf der Seite Österreichs zog Flandern in den Krieg gegen uns ein, während wir ausnahmsweise Spanien um Hilfe im Kampf gegen den Feind baten.
Wir selber wurden aber noch nicht gegen Österreich aktiv, waren unsere Armeen doch in zahlreichen anderen Belagerungen gebunden. Erst Ende November nach der Eroberung und Vasallisierung von Luxemburg konnten wir die erste Armee Richtung Köln entsenden.
Im Süden begannen wir im Januar 1595 mit der Belagerung von Salzburg und verschifften ein Heer auf unsere endlich angekommene Flotte, um diese in Dalmatia in Stellung zu bringen. Unterdessen wurden weitere Armeen, bereits bestehende oder neu aufgestellte, gen Österreich gezogen um diesen gleich den Zahn zu ziehen.
Im Februar begannen wir mit den Belagerungen von Austria und Istria, im März folgte der Beginn der Belagerung von Dalmatia vom Kirchenstaat. Württemberg erreichte ein Heer im April und traf auf keinen Widerstand und begann ebenso sogleich mit seiner Aufgabe. Mitte Mai erreichte eine weitere Armee Flandern und brachte sich in Stellung.
Die folgenden Monate gingen ohne grosse Zwischenfälle ins Land, jedes Heer war seiner Aufgabe bewusst und handelte entsprechend. Anfang September folgte auch noch der Beginn der Belagerung von Brabant.
Der Beginn des Jahres 1596 begann mit der Eroberung von Württemberg, dem Verlust über die Kontrolle der Champagne und der glorreichen Erstürmung der Festung von Wien am 7. März. Während sich das Heer von Württemberg nach Champagne begab, zog das andere von Austria nach Steiermark um die reichen Goldvorräte unter unsere Kontrolle zu bringen. Der Rest dieser Armee zog weiter nach Istria um die dortige Armee zu unterstützen. Im Juni vertrieben wir das gegnerische Heer aus Champagne und begannen sofort mit der Rückeroberung.
Unterdessen eroberten wir im Krieg gegen Brabant im Mai und September die beiden Provinzen und schlossen nach langen Verhandlungen einen Friedensvertrag mit ihnen. Für die Herausgabe des katholischen Brabant und die Änderung der Staatsreligion zum Katholizismus beendeten wir den Konflikt am 10. November 1596.
Die siegreichen Armeen von Flandern zogen über den Rhein nach Kleves und begannen Ende Oktober gleich mit der Belagerung der dortigen Festung. In den letzten Tagen des Jahres 1596 eroberten wir die Champagne zurück und stürmten die Festung von Köln. Die Kölner Armee wurde danach sofort nach Münster beordert.
Anfang Mai 1597 eroberten wir Istria von Österreich sowie Dalmatia vom Kirchenstaat. Mit letzteren schlossen wir einen Separatfrieden, indem wir sie zu unseren Vasallen machten. Einen Monat später eroberten wir Liguria von Genua und zogen diese Armee sofort nach Tirol. Nachdem wir Ende September auch Apulia erobert hatten, schlossen wir ein Friedensabkommen mit Genua, indem sie uns eben jenes Apulia überliessen.
Im restlichen Verlauf des Jahres 1597 eroberten wir noch die Steiermark und Kleves von Österreich, dennoch verweigerten sie unsere Friedensangebote. Erst nachdem wir auch Tirol eroberten hatten, akzeptierten sie unser grosszügiges Angebot. Für die Herausgabe von Tirol, Steiermark und Istria endete am 9. April 1598 der letzte Krieg indem wir beteiligt waren.
Ab er kaum hatten wir eine Übersicht über die Situation gewonnen, wurden wir wieder in einen Krieg gezogen. Venedig und seine Verbündeten Kumanen, Bremen, Toskana, Siena und England erklärten uns und Spanien am 13. Mai den Krieg.
Während im Laufe des Jahres Marche von Siena, Chesapeake von England und Istria von Venedig belagert wurden, sandten wir Armeen nach Firenze, Veneto, Gascogne, Béarn, Siena, Navarra.
Von diesen Provinzen fiel uns als erstes Firenze am 2. Mai des folgenden Jahres in die Hände. Für die Vasallentreue und eine Zahlung von 75.000 Dukaten war der erste Gegner aus dem Krieg genommen.
Im Laufe des Jahres 1599 wurde das Heer Sienas von der Bevölkerung von Marche zum Rückzug gezwungen und wanderte ziellos durch unsere italienischen Provinzen. Belle Isle wurde von England belagert, während wir versuchten Gerona aus den Händen von Navarra zu befreien.
Mitte August und Anfang September eroberten wir wieder einmal Béarn und Gascogne von England, aber wie auch in früheren Konflikten mit diesen, weigerten sie sich uns Gascogne zu überlassen.
Ende März 1600 sowie zwei Wochen später eroberten wir Navarra und Gerona und konnten damit Navarra unseren Frieden aufzwingen. Für die Vasallentreue und eine Zahlung von 150.000 Dukaten endete auch für diese der Krieg.
Am 19. Mai fiel uns auch Veneto in die Hände, da wir aber immer noch Siena nicht erobert hatten, musste ein Frieden mit diesen warten. Die Festung von Siena fiel zwei Monate später und brachte uns zu den gleichen Bedingungen wie Navarra den dritten neuen Vasallen aus diesem Krieg.
Am 1. August erklärte Sizilien seine Unabhängigkeit von Spanien. Da sie uns gut in den Kriegen unterstützt hatten, gewährten wir Spanien selbstverständlich unsere Hilfe. Dazu brachten wir zwei Heere von Apulia nach Messina und Sicily und begannen dort mit den Belagerungen.
Am 2. Januar 1601 akzeptierten wir das Friedensangebot von Venedig, weil zahlreich unserer Kolonien in der neuen Welt von englischen Truppen belagert wurden und nichts gegen den Verlust dieser unternehmen konnten. Gegen den Erhalt von 200.000 Dukaten schlossen wir einen Allianzfrieden mit Venedig. Am gleichen Tag luden wir Flandern in unsere Militärallianz ein, nachdem diese einen Tag zuvor ihr Bündnis mit Österreich gebrochen hatten.
10 Monate später eroberten wir Messina, am 1. April 1602 auch Sicily, welches Sizilien veranlasste unser Friedensangebot anzunehmen. Die Vasallentreue, Sicily sowie 250.000 Dukaten waren der Preis des Friedens mit uns. Damit endeten nahezu elf Jahre Krieg mit unserer Beteiligung.
In den folgenden drei Jahren beschränkten wir uns darauf, unsere Armeen neu auszustatten und neu aufzustellen, zusätzlich verbesserten wir die Beziehungen zu unseren Vasallen.
Kurz nachdem Österreich einen Untätigkeitsfrieden mit Griechenland geschlossen hatte, erklärten sie uns am 14. September 1605 wieder einmal den Krieg. Während Cherokee auf Seiten Österreichs nicht mit in den Krieg zog, konnten wir uns auf unsere Alliierten Spanien und Flandern verlassen. Dieses Mal sollte Österreich aber nicht so billig davon kommen wie nach dem letzten Krieg.
Noch vor Ablauf des Jahres begannen die ersten von zahlreichen in Bewegung gesetzten Armeen mit den Belagerung von Bayern und Austria. Im Laufe des Jahres 1606 gesellten sich Württemberg, Salzburg, Köln, Ostmarch zur Liste der belagerten Provinzen. Nach dem Fall von Austria am 6. August marschierten die frei gewordenen Armeen nach Odenburg und Ansbach.
Unterdessen schloss unser Alliierter Flandern einen lukrativen Separatfrieden mit Österreich. Armor und die Zahlung von 72.000 Dukaten wanderten zu Flandern als Preis für den Frieden.
Mitte Februar 1607 eroberten wir Köln und Württemberg, die erste Armee zog weiter nach Kleves, während sich die zweite von Württemberg nach Sudeten begab. Anfang Mai eroberten wir Ostmarch und liessen die Armee nach Presburg weiterziehen.
Im weiteren Verlaufe des Jahres eroberten wir nacheinander Salzburg, Odenburg, Bayern und Ansbach und liessen danach die zusammen gefassten Armeen nach Pest sowie Moravia ziehen.
Einen Tag nachdem wir auch Presburg von Österreich erobert hatten, konnten wir diese überzeugen am 7. Februar 1608 die Vasallentreue auf unsere Fahne zu schwören. :D Als Entschädigung für die leer ausgegangenen Spanier überreichten wir diesen ein Staatsgeschenk.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
September 1581: Wir entschieden uns für Begeisterung für die Armee
Juli 1582: Wir entschieden uns für Gute Reputation
September 1583: Wir stimmten für Kolonialrecht vergeben in der Sache Regionale Bevölkerungsexplosion
November 1583: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (13)
September 1584: Wir stimmten für Lehnt das Angebot ab in der Sache Italienischer Ingenieur sucht Arbeit
September 1585: Wir entschieden uns für Irrlehren verbreiten sich
Juli 1586: Wir entschieden uns für Skandal am Hofe
August 1587: Wir entschieden uns für Ein Thronerbe
Mai 1588: Wir stimmten für Führt noch mehr Beschwerden an in der Sache Händler bedroht
November 1588: Unsere Handelsstufe stieg auf Spätrenaissance (3)
Februar 1589: Innenpolitik: Landmacht +1
Dezember 1589: Wir entschieden uns für Außergewöhnliches Jahr
Januar 1590: Unsere Marinetechnologie stieg auf Spätmittelalter (10)
Oktober 1590: Wir entschieden uns für Kolonistenschwemme
April 1591: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (14)
Oktober 1591: Wir entschieden uns für Skandal am Hofe
April 1592: Wir sind eine Staatsehe mit Spanien eingegangen
Oktober 1592: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
November 1593: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
August 1594: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
Oktober 1595: Wir stimmten für Ja in der Sache Eröffnung einer Universität
April 1596: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (15)
September 1596: Wir entschieden uns für Gute Reputation
Oktober 1597: Wir stimmten für Thema vorantreiben in der Sache Streit um die Grenzen
Februar 1599: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (16)
Februar 1589: Innenpolitik: Landmacht +1
Mai 1599: Wir entschieden uns für Gute Regierungspolitik
Januar 1600: Wir entschieden uns für Landwirtschaftliche Revolution
Juli 1601: Wir sind eine Staatsehe mit Flandern eingegangen
November 1601: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
Januar 1604: Wir entschieden uns für Wertvolles Mineral gefunden
Oktober 1604: Wir entschieden uns für Einrichtung von Militärquartieren
November 1605: Wir entschieden uns für Geschenk an den Staat
November 1607: Wir stimmten für Thema fallen lassen in der Sache Streit um die Grenzen
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September 1593: Luxemburg erklärte seine Unabhängigkeit von Spanien
April 1596: Luxemburg wird durch Spanien annektiert
August 1600: Sizilien erklärte seine Unabhängigkeit von Spanien
Januar 1601: Griechenland erklärte seine Unabhängigkeit von Österreich
Juni 1602: Bretagne erklärte seine Unabhängigkeit von Österreich
April 1603: Bretagne wird durch Österreich annektiert
Juli 1603: Sizilien wird durch Spanien annektiert
Österreich vasallisiert? Das ist nicht unbeeindruckend. Was kommt wohl als nächstes dran, Rußland oder das Osmanische Reich?
Oliver Guinnes
17.05.04, 09:35
Endlich hat der habsburgische Größenwahn ein Ende! Glückwunsch.
:gluck:
Ja, das der Blob endlich seinen Meister gefunden hat, war uns ein grosses Anliegen.
Was unsere nächsten Ziele sind: Vermutlich über kurz oder lang die ausstehenden Provinzen unserer Kultur erwerben und ein Stück Kuchen in Amerika verschlingen. :D
Die Ereignisse ab 1608:
Die folgenden Jahre nutzten wir, um die Beziehungen zu unseren Vasallen weiterhin stabil zu halten, als auch dazu, mit Hilfe der Karten, die wir aus dem sizilianischem Staatsarchiv erbeutet hatten dazu, neue lukrative Plätze für unsere neuen Kolonien zu finden. Das Hauptaugenmerk lag aber darin, auch die Staatsschulden in ein vernünftigen Rahmen zu bringen, hatten wir doch zwischenzeitlich 5.000.000 Dukaten Schulden angehäuft.
So gründeten und vergrösserten wir in den Jahren bis 1616 neue Kolonien in Connecticut, welches das Stadtrecht im Januar 1615 erhielt, Penobscot, Bangor und Mobile. Tatkräftig wurden wir dabei von einem Mann namens Cosme unterstützt, der unerschrocken die unbekannten Gegenden in der neuen Welt erforschte.
In den Jahren 1617 und 1618 konnten wir die Regenten von Toskana, Siena und nicht zu vergessen den Papst davon überzeugen, ihre Unabhängigkeit aufzugeben und sich stattdessen unserem Reiche anzuschliessen. Selbstverständlich schädigten all diese Taten unsere Reputation in der Welt, hatten wir doch drei katholische Nationen aus der zukünftigen Geschichte entfernt und dabei den Papst zu unserer Marionette gemacht.
Bis zum 2. Dezember 1625 entdeckte Cosme nicht weniger als 50 neue Provinzen, die teilweise schon von Europäern oder von heidnischen Wilden bewohnt wurden oder auch einfach menschenleer waren. Ihm allein gebührt die Ehre, Land für unsere Nation in der neuen Welt entdeckt zu haben.
Während er unerschrocken die Gegend erforschte und kartierte konnten wir neue Kolonien in Biloxi, Bayou und Monterey gründen. Zusätzlich bekamen die bereits bestehenden Siedlungen in Penobscot 1618, Mobile 1622 und Bangor 1623 das Stadtrecht verliehen. Dennoch waren noch reichlich Gebiete für uns vorhanden.
Während wir nun weiter die Kolonien ausbauten warteten wir auf eine günstige Gelegenheit, endlich das unnütze Spanien aus unserer Allianz auszuschliessen, waren sie doch noch im Besitz von zahlreichen Provinzen, auf die wir Anspruch erhebten. Selber konnten sie uns in Europa nur schwerlich das Leben schwer machen, waren wir doch etwa doppelt so gross wie diese.
Und so erwies sich die Beleidigung eines spanischen Diplomaten gegenüber unseres Herrschers am 2. November 1629 als die Gelegenheit das Geplante auch umzusetzen. So schlossen wir sie noch am gleichen Tag aus unserer Allianz aus.
Die Vergabe des Stadtrechts an Biloxi war der letzte öffentliche Auftritt unseres Herzogs, der am 26. Juli 1630 aus dem Leben schied.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
August 1608: Wir entschieden uns für Außergewöhnliches Jahr
November 1608: Unsere Handelsstufe stieg auf Frühbarock (4)
Februar 1609: Innenpolitik: Landmacht +1
Oktober 1609: Unsere Marinetechnologie stieg auf Renaissance (11)
Januar 1610: Wir stimmten für Denker einsperren in der Sache Unbequemer Philosoph
September 1610: Wir stimmten für Thema vorantreiben in der Sache Streit um die Grenzen
Juni 1612: Wir entschieden uns für Unzufriedenheit unter den Kaufleuten
Juli 1612: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (17)
Dezember 1613: Wir entschieden uns für Konquistador
Juli 1615: Wir entschieden uns für Pest!
Juli 1616: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
April 1617: Wir sind eine Staatsehe mit Spanien eingegangen
Oktober 1617: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
Februar 1619: Innenpolitik: Zentralisierung +1
November 1619: Unsere Marinetechnologie stieg auf Renaissance (12)
Dezember 1619: Wir entschieden uns für Deflation
April 1621: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (18)
November 1621: Wir entschieden uns für Ein Thronerbe
August 1622: Wir haben nun ein Handelsabkommen mit Goldene Horde
November 1622: Wir entschieden uns für Ketzer
September 1623: Wir entschieden uns für Irrlehren verbreiten sich
Juli 1624: Wir entschieden uns für Gründung von Monopolunternehmen
Februar 1626: Wir stimmten für Gebt dem Gesuch statt in der Sache Wichtige adlige Familien bitten um Hilfe
Dezember 1626: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (19)
September 1627: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
Oktober 1628: Wir haben England den Handel untersagt
Februar 1629: Innenpolitik: Zentralisierung +1
November 1629: Wir entschieden uns für Diplomatenbeleidigung
März 1630: Unsere Marinetechnologie stieg auf Renaissance (13)
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Januar 1612: Bremen wird durch Österreich annektiert
Januar 1613: Polen erklärte seine Unabhängigkeit von Deutscher Orden :(
Januar 1615: Polen wird durch Brandenburg annektiert :D ;)
Oktober 1615: Brandenburg hat Preussen annektiert
Mai 1627: Schwaben wird durch Österreich annektiert
Die Regentschaft von Victor Amadeus I. (1630 – 1637)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Victor%20Amadeus%20I.gif
Ausgangsposition:
Wir sind zur Zeit in keiner Militärallianz, haben aber möglicherweise drei zukünftige Alliierte in unseren Vasallen Niederlande, Navarra und Österreich. Spanien ist alliiert mit Portugal und führt gemeinsam mit diesen Krieg gegen Cherokee. Venedig bildet gemeinsam mit Kumanen und England ein Bündnis, ist selber aber in keinem Konflikt vertreten.
<a href="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_163008a.jpg"><img src="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_163008a.jpg" width="800"></a>
<a href="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_163008b.jpg"><img src="http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_163008b.jpg" width="800"></a>
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_163008_Ein.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_163008_IP.jpghttp://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/12_Savoyen_163008_BB.jpg
Die Ereignisse:
Kommen später
the general
27.05.04, 18:01
Die Ereignisse sind immer noch nicht da :???:
Die Ereignisse:
Die ersten Jahre der Regentschaft des neuen Herzogs waren recht ereignislos, konnte er doch nur die Beziehungen mit seinen Vasallen verbessern und die Kolonien in Amerika vergrössern. Der Lohn für die Bemühungen war die Vergabe der Stadtrechte an Bayou und der an Gold reichen Provinz Monterey im März bzw. August 1636.
Von den Einwohnern aus Tampico erhielten wir nicht nur Berichte von den unermesslichen Reichtümern des benachbarten Aztekenreiches, sondern auch über die heidnischen Rituale von eben jenen. Dazu noch die Unfähigkeit Spaniens die Ungläubigen zu unterwerfen, veranlasste den Herzog das Heer und die Marine aufzurüsten, um die benötigten Männer nach Amerika zu schaffen.
Am 10. März 1637 war der Zeitpunkt gekommen, nachdem am Tag davor unsere Heere in Tampico eingetroffen war. Ohne grosse Vorwarnung marschierte unsere Armee nach Saltillo und begann nach einer schnell gewonnenen Schlacht gegen die Wilden mit der Eroberung der dortigen Festung.
Nach nur 2 Wochen war Anfang Mai der Erfolg da, das Heer zog umgehend nach Jalisco, welches wir Ende Juni im Handstreich eroberten. Nachdem wir mit der glorreichen Armee noch Michoagan und Atlixco im August und September erobert hatten, erkannte wohl auch Spanien die guten Aussichten für einen Erfolg ihrerseits und erklärte unserem Kriegsgegner ebenfalls den Krieg.
Der Beginn der Belagerung von Tehuantepec Anfang Oktober war die letzte Nachricht die Herzog Victor Amadeus I. erhielt, verstarb er doch am 7. Oktober 1637.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
November 1630: Wir entschieden uns für Aufstand in den Kolonien
Januar 1632: Wir stimmten für Ja in der Sache Eröffnung einer Universität
März 1633: Unsere Heerestechnologie stieg auf Renaissance (20)
Dezember 1633: Wir entschieden uns für Politische Krise
November 1635: Wir entschieden uns für Ketzer
März 1636: Wir haben Venedig den Handel untersagt
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Nischd passierd
Die Regentschaft von Franz Hyazinth (1637 – 1638)
Die Ereignisse:
Die erste Amtstätigkeit die der neue Herzog vornahm, war das Versenden neuer Soldaten für unseren Krieg gegen das Aztekenreich, waren unsere dortigen Männer doch durch die Ungläubigen doch stark dezimiert worden.
Am 22. Juni 1638 eroberten wir die Festung in Zacatecas, war sie doch gleichbedeutend mit dem abzusehendem Ende des Krieges, knappe zwei Monate fiel uns auch Tlaxcala in die Hände.
Und das war auch schon das Leben des Monarchen mit einjähriger Regentschaft, da er am 4. September 1638 aus dem Leben schied.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
März 1638: Wir entschieden uns für Erschließung neuen Landes
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Nischd passierd
Die Regentschaft von Franz Hyazinth (1637 – 1638)
Werter Djambo,
Er scheint ein Blumenfreund, äh Namensstifter gewesen zu sein ("Hyazinthen")...
Ansonsten: "Schön, daß es weitergeht!"
Gibt es denn noch viele Provinzen Eurer Kultur in Europa, denen Ihr noch habhaft werden könnt/wollt?
Hochachtungsvoll
Werter Ender,
ein Spiel namens Far Cry verhinderte das Fortsetzen des AAR, aber da wir dieses nun hinter uns haben, können wir "geschwind" weiterschreiben.
Unsere Kultur, hmm. Da hätten wir noch einiges zu uns zu holen, deren zwei im SW, Franche Comte, Liguria und Korsika von Genua, Veneto sowie Sardinien und Sizilien von Spanien.
Mal sehen wo uns das hinführt. :)
Die Regentschaft von Karl Emmanuel II. (1638 – 1675)
http://home.arcor.de/hohlhupe/AAR/SAV/Karl%20Emmanuel%20II.gif
Die Ereignisse:
Einen Monat nach der Eroberung von Tehuantepec durch unser Heer, schlossen wir am 14. Dezember 1638 Frieden mit dem Aztekenreich. Neben Tlaxcala wechselten auch die an Gold reichen Provinzen Saltillo, Jalisco und Michoagan in unseren Besitz über.
Umgehend entsandten wir Missionare in die neu eroberten Provinzen, um die heidnischen Bewohner dem wahren Glauben näher zu bringen. Während wir der dortigen Erfolge harrten, konnten wir Genua Anfang des Jahres 1640 auf friedliche Art und Weise überzeugen unser Vasall zu werden.
Im weiteren Verlauf des Jahres vergrösserten sich unsere Gebiete in Nordamerika ohne unser Zutun, entschlossen sich doch die Einwohner in Micmac, Acadie, Nova Scotia und Gaspésie England den Rücken zu kehren, um lieber in unserer Nation zu leben.
In den Missionierungen auf europäischem Boden hatten wir nur in der Hälfte unserer Bemühungen Erfolg, da sich die Bewohner von Bern im Gegensatz zu denen von Schwyz nicht dem wahren Glauben anschliessen wollten.
Im Jahre 1643 wurde die Position von England in der neuen Welt weiter geschwächt, da sich auch die Bewohner von Delaware und Catawba unserem Reich anschlossen.
Ende des Jahres erfuhren wir vom Frieden Spaniens mit dem Aztekenreich, welches uns nun endlich die Gelegenheit geben sollte, auch den verbliebenen Rest dieser rückschrittlichen Nation einzuverleiben. Am 17. Januar 1644 erklärten wir dem Aztekenreich erneut den Krieg.
Auf der Stelle marschierten die Armeen nach Atlixco, Zacatecas, Tehuantepec sowie Costa Rica im Süden um gleich unsere Position klar zustellen. Nach nur einem halben Jahr war mit Costa Rica auch die letzte Provinz unseres Gegners unter unserer Kontrolle, womit wir im anschliessenden Frieden unseren Kontrahenten davon überzeugen konnten, auf die Unabhängigkeit seiner Nation zu verzichten. Am 10. Juli 1644 endete die Existenz des Aztekenreiches als selbstständige Nation.
Drei Monate später kehrten auch die Bewohner von Roanoke England den Rücken und schlossen sich unserem Reich an. Die folgenden Jahre verbrachten wir damit, Siedler in unsere Kolonien in Nordamerika zu entsenden. In Biloxi fand sich dann auch im August 1647 ein tapferer Mann namens Forli, der das unerforschte Land jenseits unseres Bekannten erkunden wollte. Zwei Monate später scheiterten wir erneut mit der Missionierung der Bewohner von Bern.
Die Kolonien in Tuscaloosa und Yazoo bekamen im Verlauf des Jahres 1648 das Stadtrecht verliehen. Während es dort also zur Zufriedenheit des Herzogs verlief, weigerten sich die Einwohner von Tlaxcala, Saltillo, Michoagan und Jalisco ab dem September 1649 der Missionierung Folge zu leisten und liessen die Missionare ohne Erfolg nach Hause zurückkehren.
Das nächste Mal, das etwas ungewöhnliches geschah, war am 8. Dezember 1652 als Gerolamo de Franchi als Vertreter Genuas unserem Vorschlag zustimmte, die nationale Unabhängigkeit Genuas aufzugeben um stattdessen Teil unserer Nation zu werden. Vier Tage später entliessen wir die moslemische Provinz Azow in die Vasallenschaft.
Anfang April 1653 weigerten sich auch die Ketzer in Delaware zu unserem Glauben zu finden, erstaunlich dahin gehend, da sie doch einst England den Rücken gekehrt hatten. Catawba und Bern waren dagegen in den folgenden Monaten der Meinung im Katholizismus den wahren Glauben zu finden. Währenddessen bekam auch Adirondak das Stadtrecht verliehen.
Im September 1654 liess auch die Bevölkerung von Roanoke die Missionare ohne Erfolg nach Hause kehren. Erfolgreich verlief dagegen das Vergrössern der Bevölkerung von Arkansas durch neue Siedler, was in der Proklamation des Stadtrechts im Juli des nächsten Jahres seine Vollendung fand. Ein weiteres Jahr später konnten wir die Heiden in Tehuantepec von unserem wahren Glauben und unserer Kultur überzeugen, erfolglos waren wir dagegen am Ende des Jahres wieder einmal in Atlixco.
Nach 12 langen Jahren in unseren Diensten, verstarb unser unerschrockener Entdecker Forli am 13. August 1659 in Recife an einem unbekanntem Fieber. Während er für uns die Weiten Amerikas erforschte, reiste er im Norden bis in die eisigen Gegenden Alaskas, erforschte den undurchdringlichen Dschungel am Amazonas und bereiste im Besitz von Portugal befindliche Provinzen im Nordosten Südamerikas.
Unsere Missionare in Tlaxcala mussten im Juli 1660 wieder einmal das Scheitern ihrer Aufgabe eingestehen, weigerte sich doch das ungläubige Volk dem Worte Gottes zu folgen. Fünf Monate später konnten wir uns allerdings über den Erfolg in Saltillo freuen, dieser wurde allerdings kurze Zeit später wieder getrübt, scheiterte doch die Missionierung in Michoagan.
Das Jahr 1661 brachte uns nicht nur den Erfolg der Missionare in Jalisco, sondern auch auch die Vergabe des Stadtrechts an unsere Siedlung in Megantic. Während der vergangenen Jahre reifte in unserem Regenten der Plan, auch den ungläubigen Ureinwohnern Nordamerikas das Wort Gottes zu bringen. Zu diesem Zwecke erhöhte er die Rationen unserer Armeen und befahl das Ausheben neuer Truppen in unserem Reich.
So erklärten wir den Ungläubigen der Cherokee am 1. Juni 1661 den Krieg, auf unseres Gegners Seite zogen auch die Irokesen in den schon verlorenen Konflikt gegen uns ein. Schon drei Wochen später erreichten die ersten Armeen die Festungen in Irondekoit, Alleghany und Oswego und begannen mit der Belagerung und der Vorbereitung zur Erstürmung.
Als erste Provinz brachten wir Alleghany sechs Wochen nach Kriegsbeginn unter unsere Kontrolle. Während die siegreiche Armee zu seinem neuen Ziel in Alabama unterwegs war, eroberten wir in der Zeit Irondekoit, Kentucky und Oswego und liessen auch diese Armeen in uneroberte Provinzen weiterziehen. Mit der nahezu gleichzeitigen Eroberung von Alabama und Tennessee zu Beginn des Oktobers endete unser Krieg mit den Cherokee. Mit dem Friedensschluss wurden die drei Provinzen Teil unserer Nation.
Aber noch war kein Friede in Nordamerika eingezogen, warteten doch noch zum Teil unerforschte Gegenden auf unsere Eroberung, während die bedrängten Irokesen erbitternden Widerstand leisteten. Allerdings wurden durch den Frieden mit den Cherokee weitere Armeen frei, die gen Feindesland zogen. So eroberten wir bis Weihnachten Mohawk, Miamis, Hindua und Onondaga. So blieb nur noch Erie in den Händen unseres Gegners, welches aber am Neujahrstag 1662 unseren Truppen übergeben wurde. Noch am gleichen Tag verzichteten die Irokesen unter Führung von Häuptling Roter Fuchs auf ihre Unabhängigkeit und wurden unwiderruflich Teil unseres Reiches.
In den folgenden Jahren, in denen wir unsere neu eroberten Provinzen zuerst ausbauten und dann Missionare entsandten, gelangen unsere Bekehrungen der Einwohner von Delaware und Roanoke. Dagegen scheiterten wir im Oktober 1667 wieder einmal in Atlixco, wo die Ungläubigen lieber weiter Menschen opferten, als dem Worte Gottes zu folgen. In den anschliessenden vier Jahren, in denen auch Missionare in den Indianergebieten eingetroffen waren, begannen wir mit der Gründung und dem Aufbau von Kolonien in Ticonderoga und Santee.
Von den ausgesandten Missionaren erhielten wir 1671 und den folgenden zwei Jahren Meldungen über ihren Erfolg in Alabama, Tennessee, Alleghany, Oswego und Onondaga. Dagegen scheiterten unsere Bemühungen in Tlaxcala, Michoagan, Kentucky, Irondekoit und Erie, dies hinderte uns aber nicht neue Versuche zu unternehmen.
Im Jahre 1673 erhielten unsere beiden Kolonien in Ticonderoga und Santee jeweils das Stadtrecht verliehen, damit endeten aber nicht unser Bemühungen, tatsächlich gründeten wir eine neue Kolonie in Sebago. Genauso erfolgreich endeten die Missionierungen in Mohawk und Hindua.
In den Jahren danach ging es unserem geliebten Regenten gesundheitlich immer schlechter, dennoch hegte er den Wunsch noch das Eingeborenenvolk der Huronen zu unterwerfen. So befahl er das Anheben der Rationen und die Aushebung neuer Armeen.
Am 15. März des Jahres 1675 erklärten wir den Huronen den Krieg und zogen unsere Armeen gen Hochelaga und Huron, die beide ab Mitte April belagert wurden. Schon vier Wochen später stürmten wir beide Festungen und zogen mit den Armeen nach Oshawa und Ottawa.
Die Ankunft in den dortigen Provinzen konnte Karl Emmanuel II. leider nicht mehr erleben, da er am 12. Juni 1675 verstarb.
Was sonst noch im In- und Ausland geschah:
Februar 1639: Innenpolitik: Zentralisierung +1
November 1639: Wir entschieden uns für Geschenk an den Staat
September 1640: Wir entschieden uns für Gründung von Monopolunternehmen
September 1641: Unsere Marinetechnologie stieg auf Renaissance (14)
September 1641: Wir entschieden uns für Gute Reputation
Juli 1642: Wir entschieden uns für Heeresreformen
November 1642: Unsere Heerestechnologie stieg auf Barock (21) Wir können jetzt Festungen der Stufe 4 bauen
Dezember 1642: Wir sind eine Staatsehe mit Spanien eingegangen
September 1643: Wir entschieden uns für Begeisterung für die Marine
September 1644: Wir entschieden uns für Aufstand in den Kolonien
August 1647: Unsere Infrastruktur stieg auf Spätbarock (6) Wir können jetzt Handelsgütermanufakturen errichten
Februar 1649: Innenpolitik: Leibeigenschaft -1
Februar 1650: Wir entschieden uns für Einrichtung von Militärquartieren
Oktober 1651: Wir stimmten für Akzeptiert dies in der Sache Übertragung von kirchlichen Macht an den Adel
Mai 1652: Wir entschieden uns für Toleranzedikt
September 1652: Wir entschieden uns für Religiöse Unruhe
November 1653: Wir stimmten für Ja in der Sache Eröffnung einer Universität
Juni 1656: Wir stimmten für Lehnt dies ab in der Sache Exportlizenzen vergeben
November 1656: Wir haben Dakota den Handel untersagt
November 1656: Wir haben Navajo den Handel untersagt
Juli 1657: Wir entschieden uns für Skandal am Hofe
April 1658: Wir stimmten für Ignoriert sie in der Sache Korruption
Februar 1659: Innenpolitik: Zentralisierung +1
August 1659: Wir entschieden uns für Deflation
Juli 1660: Unsere Handelsstufe stieg auf Hochbarock (5)
Oktober 1661: Wir entschieden uns für Der Adel schließt sich mit ausländischen Mächten zusammen
August 1662: Wir stimmten für Unterstützen in der Sache Unterstützung für Dissidenten aus dem Ausland
Dezember 1662: Unsere Marinetechnologie stieg auf Renaissance (15)
Oktober 1663: Wir stimmten für Gebt Ihren Forderungen nach in der Sache Unzufriedenheit im Klerus
Oktober 1665: Wir haben nun ein Handelsabkommen mit Orissa
August 1666: Unsere Infrastruktur stieg auf Zentralregierung (7)
November 1666: Wir stimmten für Akzeptiert dies in der Sache Übertragung von kirchlichen Macht an den Adel
Oktober 1667: Wir stimmten für Akzeptiert dies in der Sache Übertragung von kirchlichen Macht an den Adel
Februar 1669: Innenpolitik: Leibeigenschaft -1
Januar 1670: Wir entschieden uns für Interne Handelsverordnungen
Oktober 1670: Unsere Marinetechnologie stieg auf Renaissance (16)
September 1670: Wir stimmten für Stellt Geldmittel für die Unterdrückung solcher Ideen bereit in der Sache Regionale Ketzerei
September 1671: Wir entschieden uns für Regulierung des Ärztestandes
Februar 1674: Wir entschieden uns für Ketzer
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August 1656: Bretagne erklärte seine Unabhängigkeit von Flandern
April 1657: Bretagne wird durch Flandern annektiert
Oliver Guinnes
08.06.04, 13:28
Eure Leistungen und Erfolge sind recht beachtlich. Amerika ist bals allein Euch Untertan. Nur weiter so.
:gluck:
[B@W] Abominus
08.11.04, 12:34
Ja mei, wann geht's denn weiter, werter Djambo?
Jaaaaa, bald! *überzeugt guck* ;)
Den Threat nach oben schiebt.. *hust*
the general
21.06.05, 14:25
*Den Djambo, der das Save vermutlich nicht mehr hat darauf aufmerksam mache*
Der Djambo hat sehr wohl noch den Save, er hat auch immer noch die entsprechenden Files sichtbar auf dem Desktop verteilt.
Aber WoW ist davor.
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