Agrippa
20.04.04, 16:44
Meine Herren,
Ein kleine zusammenfassung unseres ersten halbwegs anständigen Spiels:
Mein Liege, der Herzog von Sachsen erklärt nach dem sehr frühen Tod seines Thronfolgers, der Grafschaft Celle den Krieg.
Die daraus resultierende Illoyalität kann von uns genutzt werden, um uns dem für unsere Sache eher dienlichen Erzbischof von Trier anzuschliessen.
Sachsen erhält einen Claim auf unseren Titel, aber wir haben uns in das Wahlrechts-System von Andernach eingereiht und brauchen eigentlich nur noch eine zweite Provinz um Gotfrids Nachfolge als Herzog von Trier anzutreten.
Doch woher nehmen wenn nicht stehlen :???:
Wieder haben wir Glück.
Diesmal ist es das kleine Kleve, das auf Seiten von Lüneburg und Celle gegen den Herzog von Sachsen in den Krieg eintritt.
Damit gehört Kleve keinem Realm mehr an... die Prestigepunkte die es kosten würde diesen Titel zu 'grabben' sinkt mit jedem Monat um ein paar wenige Punkte.
Wir brauchen also nur zu warten bis wir uns schliesslich für schlappe 68 PP den Titel 'Count of Kleve' grabben und zusammen mit dem Erzbischöflichen Heer der Sache ein schnelles Ende bereiten.
Nun sind wir nach dem Recht des stärkeren der Successor auf den Herzoigstitel von Trier und das ehrlich gesagt nicht aufgrund besonders schlauer Politik, sondern einzig wegen den glücklichen Zufällen das der Herrscher in Sachsen seine Vasallen durch Krieg verärgert hat und das Kleve später völlig uneigennützig dem Königreich Deutschland den Krieg erklärt hat.
Der zweite wesentliche Punkt worauf wir anspielen ist das 'züchten' von Monarchen.
Man kann sich fast garnicht auf "gute Gene" verlassen um gute Monarchen mit hohen Grundwerten zu zeugen.
Das Education-System gefällt uns nicht so sehr. Auch hier ist Glück wieder der entscheidende Faktor und nicht etwa die Gene der Eltern oder die Fähigkeiten des jew. Ausbilders. Wenn wir einen Marshal mit Wert 14 am Hof haben der unsere Nachkommen 'at the Army' ausbilden soll, dann erwarten wir uns davon nicht andauernd 'Tough Soldiers' oder 'Mislead Warriors'.
Genauso ist es mit Klösterlicher Ausbildung.
Eine Mutter mit 12 Intrigue Wert und einem Spy Master von ebenfalls 12, die eine gibt die 'Gene' der andere die Ausbildung. Trotzdem werden alle Kinder eher durchschnittlich gute "Netzspinner" ;)
Ich finde, die Ausbildung sollte auch von den am Hof befindlichen Ausbildungsmöglichkeiten beeinflusst werden. Vielleicht könnten sogar Gebäude hinzugefügt werden, die die Ausbildung von Nachkommen verbessern usw.
Es ist auch eigentlich mehr Glück als Verstand für spätere Nachkommen anständige Partner zu finden.
Alle Höfe abzuklappern können die ja nicht wirklich von einem verlangen. Und wenn dann nicht (wieder zufällig ;) ) am Hof eines Regenten, mit denen man öfter kommuniziert, eine Mutter von Königen zugegen ist dann endet das ganze in einer lästigen Klickorgie bei der man von Venedig bis Schottland sämtl. Töchter inspizieren muss.
Ohne Zettel und Papier auch fast ein Unding! :D
Eigentlich sind wir diese, naja... leichte Unübersichtlichkeit von Paradoxtiteln nicht gewohnt.
Wie man vielleicht schon rausgelesen hat stört es uns etwas, dass das Glück so eine große Rolle spielt.
Zwar kann man die Geschicke sicher auch lenken, aber ohne die nötigen Zufälle erreicht man so gut wie nichts. Das dies so auffällig ist stört mich eigentlich mehr, als die Tatsache das es so ist. Natürlich gehört überall ein wenig Glück dazu, aber der Faktor ist eindeutig zu hoch bewertet (imho)
Dennoch habe ich heute schon die zweite Nacht hntereinander nur knapp 4 Std. geschlafen... :zzz:
CK fördert also den eigenen Selbstzerstörungstrieb, wie es nur ein wirklich gutes Spiel vermag! :D
Ein kleine zusammenfassung unseres ersten halbwegs anständigen Spiels:
Mein Liege, der Herzog von Sachsen erklärt nach dem sehr frühen Tod seines Thronfolgers, der Grafschaft Celle den Krieg.
Die daraus resultierende Illoyalität kann von uns genutzt werden, um uns dem für unsere Sache eher dienlichen Erzbischof von Trier anzuschliessen.
Sachsen erhält einen Claim auf unseren Titel, aber wir haben uns in das Wahlrechts-System von Andernach eingereiht und brauchen eigentlich nur noch eine zweite Provinz um Gotfrids Nachfolge als Herzog von Trier anzutreten.
Doch woher nehmen wenn nicht stehlen :???:
Wieder haben wir Glück.
Diesmal ist es das kleine Kleve, das auf Seiten von Lüneburg und Celle gegen den Herzog von Sachsen in den Krieg eintritt.
Damit gehört Kleve keinem Realm mehr an... die Prestigepunkte die es kosten würde diesen Titel zu 'grabben' sinkt mit jedem Monat um ein paar wenige Punkte.
Wir brauchen also nur zu warten bis wir uns schliesslich für schlappe 68 PP den Titel 'Count of Kleve' grabben und zusammen mit dem Erzbischöflichen Heer der Sache ein schnelles Ende bereiten.
Nun sind wir nach dem Recht des stärkeren der Successor auf den Herzoigstitel von Trier und das ehrlich gesagt nicht aufgrund besonders schlauer Politik, sondern einzig wegen den glücklichen Zufällen das der Herrscher in Sachsen seine Vasallen durch Krieg verärgert hat und das Kleve später völlig uneigennützig dem Königreich Deutschland den Krieg erklärt hat.
Der zweite wesentliche Punkt worauf wir anspielen ist das 'züchten' von Monarchen.
Man kann sich fast garnicht auf "gute Gene" verlassen um gute Monarchen mit hohen Grundwerten zu zeugen.
Das Education-System gefällt uns nicht so sehr. Auch hier ist Glück wieder der entscheidende Faktor und nicht etwa die Gene der Eltern oder die Fähigkeiten des jew. Ausbilders. Wenn wir einen Marshal mit Wert 14 am Hof haben der unsere Nachkommen 'at the Army' ausbilden soll, dann erwarten wir uns davon nicht andauernd 'Tough Soldiers' oder 'Mislead Warriors'.
Genauso ist es mit Klösterlicher Ausbildung.
Eine Mutter mit 12 Intrigue Wert und einem Spy Master von ebenfalls 12, die eine gibt die 'Gene' der andere die Ausbildung. Trotzdem werden alle Kinder eher durchschnittlich gute "Netzspinner" ;)
Ich finde, die Ausbildung sollte auch von den am Hof befindlichen Ausbildungsmöglichkeiten beeinflusst werden. Vielleicht könnten sogar Gebäude hinzugefügt werden, die die Ausbildung von Nachkommen verbessern usw.
Es ist auch eigentlich mehr Glück als Verstand für spätere Nachkommen anständige Partner zu finden.
Alle Höfe abzuklappern können die ja nicht wirklich von einem verlangen. Und wenn dann nicht (wieder zufällig ;) ) am Hof eines Regenten, mit denen man öfter kommuniziert, eine Mutter von Königen zugegen ist dann endet das ganze in einer lästigen Klickorgie bei der man von Venedig bis Schottland sämtl. Töchter inspizieren muss.
Ohne Zettel und Papier auch fast ein Unding! :D
Eigentlich sind wir diese, naja... leichte Unübersichtlichkeit von Paradoxtiteln nicht gewohnt.
Wie man vielleicht schon rausgelesen hat stört es uns etwas, dass das Glück so eine große Rolle spielt.
Zwar kann man die Geschicke sicher auch lenken, aber ohne die nötigen Zufälle erreicht man so gut wie nichts. Das dies so auffällig ist stört mich eigentlich mehr, als die Tatsache das es so ist. Natürlich gehört überall ein wenig Glück dazu, aber der Faktor ist eindeutig zu hoch bewertet (imho)
Dennoch habe ich heute schon die zweite Nacht hntereinander nur knapp 4 Std. geschlafen... :zzz:
CK fördert also den eigenen Selbstzerstörungstrieb, wie es nur ein wirklich gutes Spiel vermag! :D