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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beziehung zwischen Regierungform und Kosten für Industrie und Kolonien



Boltar
20.04.04, 14:53
Grüße edle Regenten,

ich spiele zur Zeit wieder die Vereinigten Staaten (Normal/Normal) und befinde mich im Jahre 1860 (kurz vor dem Bürgerkrieg, der aber wohl schnell beendet sein wird :D).

Im Jahre 1854 kam es zu einem Regierungswechsel (Die Republikaner gewannen die Wahlen und die Demokraten belegten nur platz 2). So weit so gut. Es ist ja nicht das erste mal das ich die USA spiele, aber eben bei diesem Spiel ist mir etwas aufgefallen:
Die Kosten für den Bau neuer Fabriken und die Kosten für neuen Kolonien (also der Claims) sind seit dem um 90% und mehr angestiegen! D.h. Eine Stahlfabrik kostet jetzt 1.9 Maschinenteile und 5.700 Pfund Sterling, anstatt 1.0 Maschinenteile und 3.000 Pfund Sterling. Ebenso sind die Kosten für Claims um 90%-100% gestiegen. Also kostet mich jetzt ein Handelsposten 10.000 Pfund Sterling, 35 Beton und 35 Schnittholz anstatt 5.000 Pfund 20 Beton und 20 Schnittholz.
In meinen anderen Spielen mit den USA (unter 1.02 Leicht/Normal und 1.03 Normal/Normal) hab ich diesen Effekt nie beobachten können. Ich persönlich denke das es mit der Regierungspartei zusammenhängt, bin mir aber nicht sicher. Welche anderen Parameter haben noch einen Einfluß darauf? Ist einem Regenten sowas auch schon passiert und wie kann ich dies ändern ? Ich kann mir zwar die Kosten leisten, aber es schmerzt doch schon recht arg, vorallem bei Maschinenteile- oder Dampferfabriken.


MfG

Jorrig
20.04.04, 15:16
Das klingt für mich eher nach der Erfindung "Marktstrukturen", wobei es drei Möglichkeiten gibt, Oligopole, Monopole und Polypole, glaube ich. Hiervon bekommt man zufällig eins der drei, welche jeweils Auswirkungen auf die Kosten von Gebäuden und Kolonien haben. Eures klingt sehr nach den Monopolen, wo der Neubau von Fabriken (und Kolonien) drastisch verteuert wird, der Ausbau bereits bestehender Fabrike jedoch drastisch billiger wird.
Könnte es das sein?

Boltar
20.04.04, 15:33
Das klingt für mich eher nach der Erfindung "Marktstrukturen", wobei es drei Möglichkeiten gibt, Oligopole, Monopole und Polypole, glaube ich. Hiervon bekommt man zufällig eins der drei, welche jeweils Auswirkungen auf die Kosten von Gebäuden und Kolonien haben. Eures klingt sehr nach den Monopolen, wo der Neubau von Fabriken (und Kolonien) drastisch verteuert wird, der Ausbau bereits bestehender Fabrike jedoch drastisch billiger wird.
Könnte es das sein?
Ich bin mir nicht sicher das diese Erfindung schon stattgefunden hat, aber auch die Kosten für das Aufrüsten von Fabriken sind um 90% bis 100% gestiegen. Heute abend durchforste ich nochmal die Meldungen in der History.

Aber danke soweit, dies ist ein weiter Punkt der es zumindest teilweise erklärt :)
Wisst ihr auch wie man es wieder auf "normal" bekommt ?


MfG

Jorrig
20.04.04, 15:38
Tja, das tut mir leid, aber das kommt nicht wieder auf "normal", das ist eine Entscheidung für die Ewigkeit!
Da müsst Ihr mit leben und das Beste daraus machen - sprich, möglichst alte Fabriken erweitern, wo es nur geht.
Später im Spiel gibt es Erfindungen, die Gebäude allgemein wieder billiger machen, im Industriezweig, meine ich. Aber die sind generell, nicht besonders stark und machen die Monopolstruktur keinesfalls rückgängig!
Es gibt dazu noch das Ereignis "produktionsschema vorhanden" bzw. "nicht vorhanden", welches jedoch zufällig ist und Gebäude jeweils um 10% verteuert bzw. verbilligt.
Schaut mal genau, was teurer geworden ist: Das Aufbauen von Fabriken oder das Erweitern.
Ist das Aufbauen sehr teuer, das Erweitern jedoch billig im Vergleich dazu, so wird es wohl das Monopol sein.
Viel Spaß beim Spiel!