Unser Hoheit spielen...

[Carl the Great]

...momentan die Bretagne. Befinde mich im Jahre 1093, habe mein Reich um zwei Duchies vergrößern können (irgendwie dauert das mit dr Reputaion um Titel zu "claimen").

Aber bisher: großer Spaß! :prost:
Wen spielt ihr, edle Regenten?

[Elvis]

Den irischen Duke of Meath um die grüne Insel endlich unter dem Banner eines Königs zu vereinen.

[Ruprecht I.]

...momentan die Grafschaft Leiningen (welche Paradox reichlich unhistorisch an die Stelle der erst später entstandenen Kurpfalz plazierte...)
Wir schreiben das Jahr des Herrn 1085, und lassen es gaaaaanz gemütlich angehen. Keine Kriege, nur ein bißchen Heiratspolitik und Innendekoration. Und hoffen, daß Unser jüngerer Sohn seine Ausbildung nicht genauso versaut wie sein Bruder und bei Regierungsantritt (ja, Erbrecht entsprechend angepaßt :D ) ein wenig das Land erweitert.

[Ruprecht I.]

Den irischen Duke of Meath um die grüne Insel endlich unter dem Banner eines Königs zu vereinen.
Dann werdet Ihr Euch demnächst in Meathloaf umbenennen :D
Hat irgendjemand 'oben' angefangen, also einen König bzw den Byzantiner genommen?

[Otto I.]

Ich habe mein erstes Spiel mit dem deutschen König gespielt. Anfangs lief auch alles recht reibungslos - fast zu leicht.

Erst die Hausmacht Richtung Venedig erweitert; dann die Ungläubigen in Norden des Reiches vernichtet und gleich noch mal eine Provinz für die eigene Dynastie eingezogen. Die restlichen Provinzen an loyale Herzöge weitergegeben. Dann noch schnell Rügen erobert und den Sohnemann als Count installiert. Bis dahin lief alles wunderbar und fast zu einfach. Erst als ich der Übermacht des böhmischen Dukes, der mir eventuell in der Thronfolge gefährlich hätte werden können, mit Waffengewalt begegnen wollte, reckten meine sonst so treuen Vasallen die Klinge der Rebellion gen Horizont. Erst Böhmen, dann Brandenburg, dann Bayern. Fakt ist: Ich habe es innerhalb von knapp 15 Jahren geschafft, das HRE in einer Rebellion versinken zu lassen.

(Notiz an mich selbst: Bei der Ausweitung der eigenen Hausmacht stets den Bogen NICHT überspannen. Zuwiderhandlungen können ganz böse Folgen haben) :rolleyes:

Problematisch ist halt, dass man als König einer Großmacht wie dem HRE relativ schnell Geld und Prestige anhäuft und vor allem Kriege gegen kleinere und schwächere Gegner wie die Heiden oder kleinere Staaten (womöglich auch Republiken) eben doch recht einfach zu gewinnen sind. Innenpolitisch allerdings sollte man keine allzu offensichtliche Hausmachtspolitik betreiben, sonst beißt man sich an seinen mächtigsten Dukes die Zähne aus. :)

[Elvis]

Werter Otto,

Deswegen steht ja auch auf Seite 25 im Handbuch:

"...,kings have enormous Prestige potential, but on the down side, everyone wants your job" :D :D :D

[PanWolodyjowski]

Stehen die Smilies und im Handbuch? :D

[von Holstein]

..für das erste Mal: Schlesien. Gute polnische Katholiken.

Hab meinen enddreißiger Herrscher erst mal mit einer 16-jährigen Hofdame verheiratet. :D

Man muss ja auch mal gönnen können ! ;)

[Timme]

Aus meinen heutigen/gestrigen posts ersichtlich : Grafschaft Celle.

Recht erfolgreich, bis jetzt, wage ich zumindest zu behaupten:
Unmengen von Kindern die man kaum zu verheiraten weiß, links und rechts meuchelnd und mordend, ein Eugenik Programm installierend, welches beachtliche Wirtschaftsgenies hervorbringt die Bill Gates locker in den Schatten stellen würden (Stewardshipbonus von 240 % :eek: ).
Sich dennoch darüber aufregen, dass von 7.5 erwirtschafteten Geldeinheiten (bei einem Basiseinkommen von 1.29) 5.9 an den Lehensherren gehen, wir diesem mangels Prestige nicht den Krieg erklären können und kaum, das unsere Regiementer Sollstärke erreichen und einen in Norddeutschland ansehnlichen, ja fast unerreichten, Machtfaktor darstellen, diese durch eine Typhus-Epedemie auf 50% runtergeschraubt werden : Unbezahlbar !
Aber hey, wir haben erst 1103, da ist noch einiges machbar.

[arcain]

Spiele nun etwas ernsthafter (als in den Testspielen davor) den etwas lüsternen und Kinderreichen dänischen König. Habe bisher keine Probleme in der Einstellung schwer/agressiv und mit den relativ schwachen heidnischen Gegnern an der Ostseeküste bekommt man schnell viele neue Provinzen, Titel und dadurch dann auch Prestige. Habe nun ins Jahr 1083 gespielt und liege auf Platz 1. Ehrlich gesagt ein wenig zu leicht..

Ich vergebe im übrigen das meiste Land an meine direkten Sprösslinge, die der dänische König in der Überzahl hat (Kinder mit 2 Frauen und etliche Bastarde). Ich erhoffe mir dadurch, dass die Loyalität stärker ist als bei den übrigen adeligen Höflingen! Ist dies korrekt oder trotz der Naheliegenheit ein Irrtum?

gruss
arc

[Elvis]

Ist wohl korrekt. Wenn ihr es schwerer haben wollt, spielt keinen König. Könige sind zu leicht

[Gilia]

Wir haben mit dem Herzog von Apulia gestartet und nun im Jahre des Herren 1124 ist er König von Neapel, König von Ägypten, Grossherzog von Tunesien, Herzog von Sizilien und Kairo. Er hat 11 Herzöge als Vasallen, die natürlich alle Familienangehörige sind.

Prollen macht Spass :D :D :D

Interessant ist es das ausser Sizilien alle Titel in Verteidungskriegen errungen wurden. Die KI ist ziemlich aggressiv und hat Unsere armen Normanen ganz schön zum schwitzen gebracht aber bisher war Uns das Glück immer hold.

Einstellungen Hard / Aggressive

[Elvis]

Ich spiele mit denselben Einstellungen als Herzog von Meath (Irland) und habe damit zuweilen Probleme. Ich habe die wilden in Finnland angegriffen, aber kaum waren meine Truppen wieder zu Hause haben sie meine finnischen Besitzungen zerissen. :D
Na so solls ja wohl auch sein. Es wird noch einiges an Arbeit erfordern bis Irland geeint ist. Vor allem, weil ich das mit der Heiratspolitik noch nicht ganz gerafft habe, wer nun wen unter welchen Umständen bei welchen Gesetzen am besten Heiraten soll.

[Trajan]

Ich versuch mich immer noch als Franke, aber irgendwie scheint das nicht ganz soo einfach zu sein. Erst der Aufstand der Vasallen und dann ein Aufstand meiner Armee oder war es gar das Volk? :eek:

[Carl the Great]

Nachdem ich mich mit der Bretagne nicht nur in Frankreich sondern auch in Portugal ein wenig ausgebreitet habe, ist mir soeben auch das Schicksal eines Aufstandes aller Vasallen widerfahren. Mein eigener Vater hat angefangen. :tongue:
Daraus lerne ich:
Keinem Count zwei Provinzen geben!
Niemals einen Claim wieder hergeben!

[habakuk]

Versuche mich zu Anfang mit meiner Heimat: Bayern.

Die Sache gefällt mir schon sehr gut, was das ganze Flair betrifft. Nur ein Problem habe ich: mein Herrscher bekommt keine Nachkommen - und langsam wirds Zeit ...
Ich habe schon eine Ehefrau um die Ecke gebracht (ja - manchmal muss man eben zu drastischen Mitteln greifen :cool: ), aber die "Nachfolgerin" bringts auch nicht.
Otto von Bayern wird doch nicht etwa impotent sein? :eek:

Edit: Habe gerade auf dem stillen Örtchen (wo sonst?) nochmal das Handbuch studiert, und siehe da: wenn man sich die Eigenschaft "chaste" erworben hat, reduziert das die Fruchtbarkeit! :heul: Ich hätte also nicht darauf bestehen dürfen, dass Otto keine Bastarde zeugt, und dadurch so "Tugendhaft" wird ...

[barny]

Ich hab zunächst mal als Kölner angefangen (Kempen war ja früher kölnisch), aber da kann man ja fast nichts machen, kaum expandieren, also muss wieder mal Brandenburg herhalten, da kann man auch gut nach Nord-Osten Expandieren.

Allerdings hab ich ja erst 2 Stunden gespielt und werd nochmal neu anfangen. *g*

[Trajan]

Ha, ich hab was nettes erlebt immer schon wieder als Franke.

Hab mich mal ein wenig in den Ostgenbieten ausgebreitet sprich Preußen die Ecke. Habe mir schon ein kleines Fürstentum einverleibt (das wo vor Memel kommt an der Küste liegend) dann greif ich mit meinen Mannen auch noch Memel an (hatte nicht viel Verteidiger) und als der größte Teil der Arbeit gemacht wurde, kam so eine Noobarmee (91 Mann?) von meinem Lehnsherr sprich dem König an und schon war Memel eine Provinz des Innsbruckers.
Und kurz darauf haben sich doch meine Vasallen erst der Leininger dann der Nassauer und zu guter letzt auch der Ansbacher gegen mich verschworen und was machte der König - genau nichts und das obwohl er von mir eine Provinz geschenkt bekommen hat... :(

[Elvis]

Das wird euch noch öfter passieren werter Trajan. Der Lehensherr ist immer verdammt fix, wenns was zu holen gibt. Aber wehe es brennt. Dann ist von diesem ach so tollem Chefe auf weiter Flur nix zu sehen. :nein:

[Basileios II]

Überraschenderweise hab ich nicht mir Ostrom, sondern mit Kroatien ein Spiel begonnen und meinen König Petar "Lord Baelish" Kresimir erstmal mit einer tatsächlich hübschen Venezianerin von 16 Jahren verheiratet, die ihm auch gleich zwei Söhne schenkte.

Dummerweise verarmen all meine Provinzen wegen Zufallsevents, kann man da irgendwie entgegensteuern?

[Carl the Great]

Eure Provinzen werden auch durch Zufallsprovinzen wieder reicher werden, oh Bulgarentöter. ;)
Gegensteuern kann man nur durch Gebäude-Bau und Forschung.

[suo]

Ich hab als unteritalienischer Normanne angefangen und es in 30 Jahren auch zum König von Sizilien gebracht.
Jetzt bin ich in Scharmützel in Nordafrika verwickelt und einer meiner Vasallen war schon so dreist, auf eingene Faust ein paar Provinzen zu annektieren und sich num zum selbstständigen Herzog von Fez auszurufen - und Bari gleich mitzunehmen. Freches Pack.
Ich hab darauf seinen Sohn zum Herzog von Marakesch und seinen Bruder zum Herzog von Apulien ernannt. Mal schauen, ob ein wenig Familienzwist ausbricht. Wäre zu schön. Und ein paar könnten auch mal sterben. Ich glaube bald, dass jeder zweite meiner Ritter ein Hauteville sein muss.

[Kharon]

Wir spielen gerade Holstein und wollten unser überschaubares Reich friedlich um eine Provinz erweitern. Also warteten wir lange 16 Jahre bis die hübsche Nachbarstochter endlich das heiratsfähige Alter erreichte, um enttäuscht festzustellen, dass sie einen Bart bekommen hat und auf Frauen steht. :eek:
Wir werden also zukünftig 2 mal hinschauen müssen, wenn wir uns die Kinderbilder potentieller Heiratspartner anschauen. :(

[Carl the Great]

Auch bei Erwachsenen lässt sich das manchmal nur recht schwer feststellen. :tongue:

[Oliver Guinnes]

Sachsen haben Wir bisher gespielt. Insgesamt sehr Interessant die Billunger, da wird auch schon mal gemeuchelt nur weil der Erstgeborene schlechtere Satisitken hat als der zweitgeborene. Insgesamt wurde das Spiel etwas einfach durch die vielen Heidengebiete im Osten. Meinhard Billung ist nun Herzog von Sachsen, Mecklenburg, Pommern, Preußen, Polsivia oder so und zu dem sind zwei Brandenburger zu Uns übergelaufen (o.k. Wir haben gefragt) so dass Wir Uns nun auch Herzog von Brandeburg nennen.

Achja, Heinrich von Innsbruck war nicht in der Lage das Deutsche Reich zusammen zu halten, so dass Wir und einige andere Herzöge ohne König sind. Dumm ist nur dass nun Unser Prestige verdammt hoch ist und schnell steigt und dass zum Dauerkreuzug aufgerfuen wurde. Nun sinkt Unser Pietätswert stetig und wird bald Werte erreichen, die nicht so schön sind.

:gluck: