Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Krieg macht Pops unglücklich...
[B@W] Abominus
23.03.04, 22:34
Bei mir lief alles prima. Jeden Krieg konnte ich für mich entscheiden. Es war eine schöne Zeit. Die Europäer haben mich in Ruhe gelassen, die Engländer haben mich geschützt, und ich konnte mühelos China einnehmen. Holland ist schon fein. Nur jetzt habe ich ein ... kleines Problem. Nachdem der Japaner ziemlich frech geworden ist und den halben Balkan unterjocht hat, hat er mich zum 3. Mal angegriffen. Beim 1. Mal konnte ich ihn zurückhalten und meine Beifangren konnten ihn ins Meer zurückschubsen. So kam ich an 2 Provinzen mehr in China. Beim 2. Mal hat er mir Shanghei überlassen; hat mir gereicht (6% gekostet, Warscore 19%). Jedoch ist seine 3. Offensive im Nahen Osten gegen den Sinai zum Stoppen gekommen (er kam aus der Türkei, die ihm ganz gehört, ich stand eine Provinz jeweil vom Sinai IN diesem Gebiet (Naher Osten), das Hinterland (Afrika) gehörte komplett mir bis nach Angola. Den Sinai konnte ich dank Stufe 6 Festung auch halten, nur das Land davor (Gaza etc.) war nicht zu halten. Da mich diesere Krieg in meinen Vorbereitungen störte, habe ich versucht diesen ohne Landverluste zu beenden. Warscore war -7%, was für mich also einen verlorenen Krieg bedeutete. Der Prestigeverlust war mir egal. ABER: Jetzt kommt meine Frage.
Kann es sein, daß die Minderheiten extrem aufmucken, wenn man einen Krieg verliert? Ich komme gar nicht mehr raus aus dem Rebellenklatschen. Irgendwelche Tips?
Ich bin Demokratie (leider Gottes), habe alles für die POP's gemacht, bis auf die Arbeitsstunden, und diese werde ich auch nicht senken, da dies eine Produktionseinbuße nach sich zieht.
Kann ich nicht richtig lesen oder was?
Der JAPANER hat dich von der Türkei aus bis zum Sinai zurückgedrängt?
Wow. Bitte einen Screeni posten wenn du kannst.
P.S. Ich weis das hilft dir jetzt nicht wirklich bei deinem Problem. Aber leider habe ich dafür auch im Moment keine Idee, auser das du wahrscheinlich eine liberale Partei and der Regierung haben dürftest, was zum Warmongern extrem schlecht ist und für die Zufriedenheit der Arbeiter und Bauern (welche ja meistens die Minderheiten sind) erst recht.
[B@W] Abominus
24.03.04, 00:57
Bis jetzt war alles kein Problem. Habe auch mit Liberalen Krieg geführt wie ein Warmonger, nur halt nie verloren.
http://www.8ung.at/abominus/images/japan1.gif
Das war alles nach dem Feldzug der Japaner gegen den Osmanen, dann wurde der Japaner durch die BB - Wars ein wenig zusammengestaucht. Als nur noch eine Provinz vom Osmane da war (Konstantinopel) habe ich es mir gekrallt. Mache ich auch immer bei EU2 so, damit der Osmane nicht die Hauptstadt verlegen kann. IST AUCH EGAL! Ich neige dazu, abzuschweifen.
Jedenfalls hat der Japaner ja Krieg gegen mich geführt, und auch verloren, was in diversen Aufständen in Kleinasien geführt hat. Die haben sich dann zu einem neuen Staat gegründet: Dem Osmanischen Reich.
http://www.8ung.at/abominus/images/japan2.gif
So, der erste Angriff des 3. Krieges (nicht vergessen, ich war nicht vorbereitet), ging dann nach dem schwarzen Pfeil. Nur der Sinai war befestigt, denn dies wäre der Zugang zum schwarzen Kontinent gewesen, den ich auf jeden Fall nicht aufzugeben gedachte.
Die weiteren Pfeile werden sich wohl von selbst ergeben. In diesem Gebiet habe ich nur auf den Sack bekommen, woraufhin ich 170 Afrikanische Divisionen ausheben musste, um die 1,5 Millionen Soldaten des Japaners zurückzuschlagen. Er hatte sich am Ende in Al Arish verbunkert (Buddelfaktor 120 bzw. 140) wodurch ich erhebliche Verluste hätte unterbringen müssen. Ist zwar egal, da meine Manpower recht hoch war, stört aber doch irgendwie, mehrere Millionen Soldaten umsonst in den Tot zu schicken.
[B@W] Abominus
24.03.04, 00:59
Ach ja, den Osmanen hat er angegriffen, da der Türke sich erdreistet hatte, die zwei Inseln vor Japan in Besitz zu nehmen. Böser böser Türke :^^:
Tolle Screens. Ehrlich.
Euer Problem:
Mir fallen nur 2 Gründe ein und keiner hat direkt mit einem verlorenem Krieg zu tun (was ich auch ehrlich gesagt für unwahrscheinlich halte)
1. Die Revoltierenden Provinzen wurden innerhalb der letzten 10 Jahre erobert und sind relativ Bevölkerungsreich. Das Revoltenrisiko steigt bis zum 10 Jahr stark an, bis es plötzlich weg ist. Das kann bei Bevölkerungsreichen Provinzen zu starken Unruhen führen
2. Wenn ihr eine Region erobert habt und die POPs dort eine hohe Militanz haben und zusätzlich arbeitslos sind, kann es passieren, das sie quer durch euer Reich ziehen, um Arbeit zu finden. Dabei verursachen sie überall kleine Revolten.
So habe ich mir quasi die russische Revolution ins ganze deutsche Reich geholt, was mich zuerst verblüffte, bis ich die Ursache gefunden hatte.
P.S. Welches Jahr zeigen die Screens?
[B@W] Abominus
24.03.04, 11:10
Äh, ja, das ist ist glaube ich problematisch.
Ich bin ein Verfechter der totalen Dominanz, was also nicht möglich ist in der kurzen Zeit. Um jedoch auch in der Zukunft von den tollen Events einen Nutzen zu haben, verändere ich das Savegame im Jahre 1935, indem ich durch das Notepad eine "Ersetzung" vornehme. year = 18 wird geändert in year = 17, dann gespeichert, und von vorne mit year = 19 geändert in year = 18. Hat auch schon zweimal geklappt, und bis jetzt hatte ich nie ein so hohes Maß an Revolten. Ich habe auch noch nie einen Krieg verloren, weshalb ich nicht weiß, ob es daran liegt. Es gab Revolten in China, allerdings sind die alle in Brot und Arbeit, dafür habe ich Jahrelang die RGO's ausgebaut (teilweise für 250 Pops). Es ist übrigens alles Rot in der Ansicht "Unruhen". Kolonien, die ich vor Jahrzehnten geclaimed habe, machen Stunk. Aber was solls, ist mir zu umständlich, eine Lösung zu finden.
Habe jetzt mit den Osmanen angefangen. DIE sind ja dermaßen schlecht, die wären wahrscheinlich nur im MP interessant. Mir graut es schon vor dem Krimkrieg.
[B@W] Abominus
10.08.04, 16:36
So, ein ähnliches Problem hat ich jetzt wieder gehabt: PREUSSEN!
Der Franzose hatte doch die Unverfrorenheit, einfach mir den Kolonialkrieg zu erklären. Tunis gehörte mir, und ich war mit dem Türken verbündet. Da meine Araber nicht den Hauch einer Chance hatten, musste ich mich nach Türkisch-Libyen zurückziehen. Ein Krieg mit England zur gleichen Zeit bedeutete mehrere Fronten, wodurch ich einen Krieg schnell beenden musste. Ich habe also dem Franzosen einen weißen Frieden angeboten (-7% für mich). Kurz darauf kam auch der Engländer (Weiß mit 0%).
Und schon ging es wieder los. Wenn ich die POP's anschaue, sehe ich dort im Bewußtseinsmodifikator einen ehrhöhenden Wert mit Kriegsmüdigkeit. Dieser war extrem hoch (Kriegsmüdigkeit lag maximal bei 3%, der Modifikator lag weit über 0,14). Scheinbar wirkt die Kriegsmüdigkeit auf den Revoltenfaktor, nicht aber auf die Militanz als solche.
Da habt ihr auch recht mit.
Wenn ihr z.B. eine eurer Kolonien betrachtet oder Provinzen mit Minderheiten, werdet ihr feststellen, das sie im Menü "Aufstandsgefahr" während eines Krieges alle Rot sind. Egal, ob ihre Militanz bei 0 liegt und kein Nationalismus vorliegt.
Kriegsmüdigkeit wirkt bei Minderheiten sofort. Bei nationalen POPs etwas später und sie steigert, wie ihr erkannt habt, direkt das Revoltenrisiko, genau wie Nationalismus.
Gut, dass ihr das erwähnt, zufällig hatte ich gestern genau dasselbe Problem, mit den Franzosen. War irgandwann 1850, hab Korea erobert, und plötzlich geht das ganze Revoltieren in den Kolonien wieder von vorne los. Kann man das nicht irgendwie unterbinden? Ich denk nur an die Horden von Sicherungstruppen, die ich brauchen werde, wenn ich mit steigender Zahl der Kolonien noch Krieg führen will :uhoh: .
Nebukadnezar
10.08.04, 17:29
Das Problem mit Rebellen verstehe ich nicht ganz....lasst sie doch einfach in Ruhe :)
Alle 3 Jahre (oder 2?) einmal mit einem 6er-Stapel alle schwarzen Provinzen ablaufen, damit die Provinzen nicht abfallen/selbstständig werden und gut ist.
Niemand muß Rebellen angreifen oder sich sonst groß drum kümmern.
So gehe ich jedenfalls immer in China vor und 10 Jahre nach der Eroberung ist das Revoltensiriko wieder bei 0.
Und falls während eines langen Krieges die Pops mal wieder revoltieren....dnn siehe oben: lasst sie einfach ihres Weges ziehen...merkt euch das Jahr und dreht die Provinzen zurück wenn der Krieg zuende ist und noch VOR Ablauf der 3-Jahresfrist.
'Sicherungstruppen', die gegen Pops kämpfen vernichten nur euren Reichtum: die Pops ;)
Wichtig sind natürlich die Kulturtechs aus dem Psychologiebaum und Verbrechensbekämpfung=max bei sowas.....aber auch nicht absolut wirklich, da man die Rebellen wie genannt ihres Weges ziehen lassen kann :)
[B@W] Abominus
10.08.04, 17:37
Ähnlich mache ich es in Deutschland nach der Wiedervereinigung. Die sollen ruhig alles umdrehen, meine Truppen stehen bei Spallier und nehmen alles sofort danach wieder ein. Bei den Kolonien werden die Rebellen tot geschlagen, die POP's sind mir egal.
Ich habe eine ähnliche Entdeckung bezüglich verlorenen Kriegen gemacht. Und zwar hatte ich bei meinem Kolumbien-Spiel zwei Kriege in kurzer Abfolge in meinen Kolonien in Nordafrika mit Weissem Frieden (aber Prestigeverlust) verloren. Danach kam ein Aufstand am anderen in meinem Heimatland. Ich weiss jetzt nicht, ob das nationale POPs waren oder nicht nationale, aber ich müsste wohl das Savegame dazu mal wieder ausgraben. (ich war übrigens auch Demokratie...)
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