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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Italienische Kaufleute....



Jack Pott
22.03.04, 10:57
....halten leider nicht, was ihr guter alter Ruf verspricht. Zumindestens bei HOI, denn wir haben folgendes Problem (HoI 1.05c MP):

Leider erhält Italien keine Rohstoffe vom Weltmarkt. Die angebotene Kohle wird zwar abgezogen, doch erhält man nicht die entsprechende Gegenleistung (Gummi). So zeigt die Statistik einen Abzug von 400 Kohle, aber nur einen Zukauf von 9 Gummi (?). Der Handel läuft aber ´noch zu einem Tauschkurs von 1:1 (also jeweils 100 Kohle für 100 Gummi). Es sind noch über 900 Gummi-Einheiten auf dem Weltmarkt zu erwerben und der Handel wird auch als "aktiv" bzw. "laufend" angezeigt. Wo liegt der Fehler? Ein Bug? :confused:

Ist zufällig jemanden dieses Problem bekannt? Gibt es ähnliche Erfahrungen und vor allem: Gibt's eine schnelle und einfache Lösung?

Man, solche Dinge können einem echt das WE versauen. :rot: Nach Erkennung des Fehlers wurde das Spiel zwei mal komplett neu installiert - ohne Erfolg. Dabei ist dies nicht unser erstes Match mit Teilnahme Italiens. Ich bin mir eigentlich sicher, dass beim letzten Spiel dieses Problem nicht vorhanden war.

Von Krüscher
22.03.04, 11:37
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr mit Italien bereits Krieg führt, dann haben es die italienischen Kaufleute nicht mehr allzu leicht auf dem Weltmarkt.

Also folgendes: Sobald man mit seiner Nation im Krieg ist, bricht der Handel drastisch ein. Wenn man nicht gerade Rohstoffe zu verschenken hat und unbedingt Gummi oder Öl zum absoluten Überleben braucht, sollte man den Handel zu Kriegszeiten komplett einstellen.
Besser ist es, man erobert nun die benötigten Ressourcen. Dafür führt man in HOI schließlich Krieg...

Gruß
Von Krüscher

Jack Pott
22.03.04, 12:02
Sorry, aber die Probleme treten von Beginn an auf. Da der "Fehler" nur bei Italien auftritt, dacht ich an eine Auswirkung durch den Krieg in Afrika. Aber warum sollten dann die Tauschgüter abgezogen werden? Scheint wirklich eher ein Käfer zu sein.

Wenn zusätzliche Handelsangebote eingestellt werden, reagiert die Statistikangabe auch sofort und zieht die angebotenen Güter mit Ablauf des aktuellen Tages vom Guthaben ab - nur leider ohne die entsprechende "Zielware" gutzuschreiben. So stehen die Italiener im März fast blank in den Straßen von Rom und schreien nach Gummi, Stahl und Öl. Zwar konnte ich mit Japan aushelfen und per Konvoi Güter übersenden, aber dies ist ja wohl weder Sinn noch Zweck und auf die Dauer nicht zu machen. Also, was läuft da nur schief, in bella italia? :confused:

Von Krüscher
22.03.04, 12:44
Na wenn mich nicht alles täuscht, ist Italien doch zu Beginn mit Äthiopien im Krieg, oder nicht? Folglich treten die Handelseinschränkungen in Kraft.

jeannen
22.03.04, 13:45
Nein, da läuft nichts schief. Man handelt in Kriegszeiten nur noch mit einer Effizienz von 10%, d. h. es werden alle Ressourcen abgezogen, jedoch nur 10% gutgeschrieben.

Kein Bug, sondern genau so gewollt.

Jack Pott
22.03.04, 13:52
(Wir dachten auch erst an..)...eine Auswirkung durch den Krieg in Afrika. Aber warum sollten dann die Tauschgüter abgezogen werden?

Ich zitiere mich nur ungern selbst, aber wahrscheinlich habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Bei bei aufmerksamen Lesen wäre die letzte Rückmeldung unnötig, da bereits erwähnt.

Es ist uns klar, dass im Krieg Güter schwieriger (oder gar nicht) zu bekommen sind. Dann fällt ja aber das gesamte Handelsangebot flach, was wiederum an der roten Beschriftung des Angebots zu ersehen ist. Ist aber hier ja nicht der Fall. Zudem wird bei kriegsbedingter Knappheit das angebotene Handelsgut ja nicht vom Compi abgezogen - dies geschieht hier aber!

Wir haben das Spiel nun mehrfach installiert, neu gestartet, mit Krieg - ohne Krieg; es bleibt wie gehabt. "Minus Kohle aber kein plus bei Gummi". Hat denn sonst noch niemand dieses Problem gehabt?
:confused: :confused: :confused:

Jack Pott
22.03.04, 14:00
Nein, da läuft nichts schief. Man handelt in Kriegszeiten nur noch mit einer Effizienz von 10%, d. h. es werden alle Ressourcen abgezogen, jedoch nur 10% gutgeschrieben.

Kein Bug, sondern genau so gewollt.


Sorry, da war ich zu langsam. O.k., das würde ich ja auch verstehen und voll akzeptieren. Aber es sind weder 10 %, noch endet das Problem nach der Annektion. Es kommt einfach zu keiner Gutschrift im Hauptbildschirm und so zählen sich die Güter von Beginn an langsam runter, bis auf Null. Selbst unsere Güterleiferungen scheinen wohl auf dem Weg nach Italien auf dem Schwarzmarkt gelandet zu sein (wenn ich meinem italienischen Partner glauben darf), denn obwohl mir insgesamt 9000 Stahl (durch Konvoilieferungen) abgezogen wurde, schaffte dies keine Verbesserung der Knappheit.

Um sicher zu gehen, werden wir dieses WE noch einmal intensiv die Entwicklung nach der Annektion betrachten. Vielleicht hat die Panik der Anfangsphase (oder das ein oder andere Bier) ja doch den Blick für die Zahlen vernebelt. Ansonsten muss er halt die Yugos und dann Rumänien erobern. War ja eh' der Plan.

Vielen Dank erstmal & weiterhin siegreiches Schaffen!

SEPPI
22.03.04, 18:03
Also mir ist darin noch nie ein Bug aufgefallen,.
Die Kammeraden haben es DIr sehr schön und gut geschildert,.


Gruß Seppi

Jack Pott
23.03.04, 10:02
Stimmt. Dafür auch vielen Dank. Wir werden es nächstes WE im Auge behalten.

Dennoch befürchte ich, dass das Problem beim abspeichern entstanden ist, denn Italien fehlte auch eine komplette Flotte. Die 12 Schiffchen wurden zwar in der Marinestatistik angezeigt, doch fehlte auch hier die ANgabe zum Standort. Auf der Karte konnte sie jedenfalls keiner mehr finden. Frag' mich, warum es anscheinend immer Italien trifft - die haben es ja eh' schon schwer genug. Wie auch immer - es war der Wurm drin und er ging auch nicht mehr raus. Natürlich besteht Duce-Maus nun auf Neustart (als ob wir das nicht schon oft genug hatten). So schaffen wir nie was.

Wenn schon niemand das Verschwinden von Gütern beobachten konnte, so ja vielleicht das Abtauchen ganzer Einheiten?! Können die Fehler beim Speichern aufgetreten sein und könnte man diese evtl. durch eine Edition des Save-Datein ausbügeln.