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Der Zarewitsch
13.01.07, 08:24
Auf der Kippe
Das Klima und die Tang-Dynastie


Weltreiche kommen und gehen - so in Europa, in Amerika oder auch im fernen China. Meist erschütterten Kriege oder innere Unruhen die althergebrachten Dynastien und machten Platz für Neues. Doch auch der Monsun hatte ein Wörtchen mitzureden.
China, im Jahr 907: Im Land herrscht Chaos. Kaiser Ai Di, ein Knabe von 16 Jahren, wird zur Abdankung gezwungen. General Zhu Weng, der neue Herrscher, ist am Ziel seiner Wünsche - hat er doch bereits drei Jahr zuvor Ai Dis Vater, Kaiser Zhaozong, beseitigen lassen, um seine Macht zu festigen. Konsequenterweise ermordet er jetzt nicht nur den Ex-Kaiser, sondern rottet auch sämtliche kaiserliche Prinzen nebst der ihnen ergebenen Beamten aus. Nach 290 Jahren ist die Tang-Dynastie - eine kulturelle Blütezeit mit Erfindungen wie Buchdruck, Schießpulver und Porzellan - am Ende.

Etwa zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der Erdkugel: Einst mächtige Städte wie Tikal oder Calakmul werden aufgegeben. Die blühende Hochkultur der Maya, deren Wurzeln 3000 Jahre zurückliegen, ist endgültig zusammengebrochen.

Was hat die Ermordung eines Kind-Kaisers in China mit dem Untergang einer indianischen Gesellschaft in Mittelamerika zu tun? Außer dem zeitgleichen Ende auf den ersten Blick nicht viel. Oder doch?

Von den Maya wird schon längere Zeit vermutet, dass klimatische Umbrüche - vielleicht sogar von den Menschen durch Raubbau am Wald erst ausgelöst - ihr Ende besiegelten: Zu Beginn des 9. Jahrhunderts setzte eine Phase schwerer und langer Dürreperioden ein, die den indianischen Stadtstaaten im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser abgrub.

Nach ähnlichen klimatischen Ereignissen in China fahndeten jetzt Wissenschaftler um Gerald Haug vom Geoforschungszentrum Potsdam in einem südchinesischen Binnensee. Das Huguang-Maar hat sich für Paläoklimatologen als ein wahres El Dorado erwiesen, da der See ohne größere Zuflüsse auskommt und mit drei Quadratkilometern ein geradezu winziges Einzugsgebiet besitzt. Fast alles was hier hineingelangt und zum Seeboden absinkt, kommt demnach von oben - beispielsweise das Element Titan, das von nördlichen Winden des trockenen Wintermonsuns herbeigeweht wird. Das Sediment des Maars stellt demnach ein Klimaarchiv dar, dass nur noch ausgewertet werden braucht.

Tatsächlich konnten die Forscher aus Sedimentbohrkernen die regionale Klimageschichte der vergangenen 16 000 Jahre grob rekonstruieren. So spiegeln sich die feuchten Warmphasen der so genannten Bölling- und Allerödzeiten vor 12 000 Jahren genauso wider wie die trockenen Kaltphasen während der Dryaszeit.

Vor knapp 1100 Jahren zeichnete sich abermals ein verhältnismäßig hoher Titan-Eintrag ab - der winterliche Nordostmonsun muss also stärker, das Klima entsprechend kälter und trockener geworden sein. Genau in dieser Zeit fällt der Untergang der Tang-Dynastie - und der Maya-Kultur.

Wie passt das zusammen? Die klimatischen Schwankungen erklären die Forscher mit einer Verschiebung der innertropischen Konvergenzzone - jener Tiefdruckrinne rund um den Äquator, wo die Passate der beiden Erdhalbkugeln zusammentreffen. Verlagert sich ihr sommerlicher Schwerpunkt weiter nordwärts, dann verstärkt sich in Südostasien der sommerliche Südwestmonsun, das Klima wird entsprechend wärmer und feuchter. Eine weiter südwärts liegende Zone zieht dagegen ein kälteres, trockeneres Klima nach sich.

Die innertropische Konvergenzzone wirkt nun weltweit - auch der amerikanische Doppelkontinent wird von ihr beeinflusst. So könnte ein Klimawandel auf entgegengesetzten Seiten der Erde Kulturen auslöschen. Und nicht nur die Tang-Kaiser fanden während eines klimatischen Umbruchs ihren Untergang, auch das Ende anderer chinesischer Dynastien fiel mit derartigen Klimaänderungen zusammen.

"Die Vorstellung, dass alle Perioden sozialer Umbrüche durch Klimaereignisse ausgelöst werden, wäre grob vereinfachend - vor allem bei einer so hochentwickelten und komplexen Gesellschaft wie im kaiserlichen China", schränken die Forscher ein. Doch es könnte sein, dass Klimaänderungen der Tropfen sind, der das Fass einer untergehenden Kultur zum Überlaufen bringt.

Der Zarewitsch
13.01.07, 08:28
Schlangenkult am "Ayers Rock Afrikas"


Wissenschaftler entdecken in einer Höhle in Botsuana Hinweise auf Rituale vor 70.000 Jahren

Die ältesten bisher bekannten Hinweise auf Rituale beim Menschen glauben norwegische Wissenschaftler in Botsuana gefunden zu haben: In einer Höhle in dem Land im Süden Afrikas entdeckten die Forscher um Sheila Coulson von der Universität in Oslo Speerspitzen, die im Feuer behandelt worden waren und deren Alter sie auf 70.000 Jahre datierten. Zudem fanden die Wissenschaftler zahlreiche Reste von Werkzeugen, die für Felsgravuren verwendet wurden, jedoch keinerlei Hinweise auf Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Daraus schließen die Forscher, dass die Höhle einzig zu rituellen Zwecken aufgesucht wurde. Das meldet die Universität in Oslo.

Der Fundort liegt in einem Felsmassiv namens Tsodilo Hills im Nordwesten Botsuanas. Das Massiv ist bekannt als der Ort mit der weltweit größten Anzahl prähistorischer Felszeichnungen und wurde daher 2001 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Von den Ureinwohnern des südlichen Afrikas, den San, wird das Massiv als Heiligtum verehrt und hat eine ähnliche Bedeutung wie Ayers Rock für die Ureinwohner Australiens. Die Höhle, in der Coulson und ihre Kollegen nun die ältesten Hinweise auf Rituale entdeckten, liegt versteckt in einem schwer zugänglichen Teil des Massivs und wurde daher erst in den neunziger Jahren von Archäologen untersucht.

In der Höhle selbst befinden sich nur zwei Felsmalereien: die Darstellung einer Giraffe und eines Elefanten. Auffällig ist jedoch eine mehrere Meter lange Felsstruktur, die an einen Python erinnert – eine Schlange, der in den Schöpfungsmythen der San eine zentrale Bedeutung zukommt. Der Felsen war von den Besuchern der Höhle in mühevoller Arbeit behauen worden, stellten die norwegischen Forscher fest. Bei Ausgrabungen auf dem Platz direkt vor dem Felsen entdeckten die Wissenschaftler die Reste der Steinwerkzeuge, die für diese Arbeit verwendet worden waren.

Zudem stießen die Forscher auf besonders aufwändig gefertigte Speerspitzen aus Stein, die Feuer ausgesetzt worden waren. Reste einer Besiedlung wie Knochenstücke oder gewöhnliches Werkzeug fanden sich hingegen nicht. Gesteinsanalysen ergaben, dass die Speerspitzen nicht aus der Gegend um Tsodilo Hills stammten, sondern aus mehreren hundert Kilometern Entfernung herangeschafft worden waren. Die Forscher vermuten daher, dass die steinzeitlichen Besucher der Höhle hier rituelle Verbrennungen ihrer Waffen vornahmen. Rituelle Handlungen hätte es demnach deutlich früher gegeben als bisher bekannt.

http://www.vwvagabonds.com/TsodiloHillsBotswana.jpg

Der Zarewitsch
13.01.07, 08:30
Enträtselte Nasca-Linien


Wissenschaftler rätselten jahrzehntelang, was die riesigen, in die Erde gescharrten Figuren im peruanischen Hochland rund um die Stadt Nasca bedeuten. Ein interdisziplinäres Forscherteam hat sich nun mit den Menschen beschäftigt, die vor mehr als 3.500 Jahren begannen, diese Geoglyphen anzulegen. Die Ergebnisse zeigen: Die Linien und Figuren waren weder Kalender noch Anzeigen für Wasseradern und auch keine Zeichen für die Götter. Vielmehr handelte es sich wahrscheinlich um Freilufttempel, in denen Rituale und religiöse Zeremonien abgehalten wurden.

Eigentlich ist Nasca nur eine Kleinstadt im peruanischen Hochland. Doch seit über einem halben Jahrhundert steht ihr Name für einen Mythos: Rund um die Siedlung zwischen den Andenausläufern und der Pazifikküste befinden sich die rätselhaften "Linien von Nasca", kilometergroße Flächen und riesige Figuren, die von den Siedlern vor vielen hundert Jahren in den Erdboden gekratzt wurden. Warum sie das taten und welche Bedeutung die Spiralen, Trapeze und Tierdarstellungen der Geoglyphen hatten, – darüber konnten Wissenschaftler lange Zeit nur spekulieren. Waren es Kalender, astronomische Aufzeichnungen, Anzeigen für unterirdische Wasseradern, Botschaften an die Götter oder gar etwas so abstruses wie Landebahnen für Außerirdische?

Jetzt bringt ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern Licht ins Dunkel, berichtet das Magazin "bild der wissenschaft" in seiner Januar-Ausgabe. "Wenn wir etwas über die Geoglyphen erfahren wollen, müssen wir nach den Menschen schauen, die sie gefertigt haben", beschreibt Markus Reindel, Prähistoriker vom Deutschen Archäologischen Institut, die Motivation des gigantischen Unternehmens. Also vermaßen und erfassten die Forscher nicht nur alle Geoglyphen, sie untersuchten auch den Untergrund, die menschlichen Überreste und die Klima- und Siedlungsgeschichte rund um den Ort Palpa, etwas nördlich von Nasca gelegen, wo die Figuren ungewöhnlich dicht beisammen liegen.

Überraschenderweise stießen die Wissenschaftler dabei nicht nur auf Spuren der von 200 vor Christus bis 600 nach Christus reichenden Nasca-Kultur, sondern auch auf die zweier älterer Gesellschaften: der Paracas-Kultur, die etwa um 800 vor Christus begann, und auf Keramikartefakte einer Gruppe, "die wir zunächst gar nicht einordnen konnten", so Reindel. Sie gehören wohl zu einer bislang nahezu unbekannten Kultur, die während der so genannten Initialzeit von 1800 bis 800 vor Christus dort ansässig war. Ergänzt wurden diese Funde schließlich von Daten, die die Klimaentwicklung rund um Palpa während der drei Perioden beschreiben.

Damit ergab sich ein relativ umfassendes Bild für die Forscher: Vor knapp 4.000 Jahren veränderte sich das Klima am Fuß der Anden, es wurde trockener und zwang die Menschen, sich in die Nähe der Fluss-Oasen zurückzuziehen. Wahrscheinlich als Folge dieser veränderten Lebensbedingungen begannen sie, Keramiken herzustellen und diese mit verschiedenen Figuren zu verzieren, beispielsweise mit katzenartigen Wesen. Etwa mit Beginn der Paracas-Kultur kratzten die Menschen diese Bilder – Tiere, Menschen, Sterne und mythische Wesen – dann auch in die Felsen, die ihre Flusstäler umgaben. Noch etwas später, Reindels Ansicht nach etwa seit 700 vor Christus, übertrugen sie die Darstellungen schließlich ins Gelände: Sie entfernten Steine von der Oberfläche oder häuften sie auf und schufen so bis zu dreißig Meter große Figuren an den Berghängen.

In der Nasca-Zeit veränderte sich das Klima abermals. Es wurde noch trockener und der Rand der nördlichen Atacama-Wüste verschob sich nach Osten in die Berge hinein. Als Folge davon verlegten auch die Menschen ihre Siedlungen in die Hochtäler der Gebirgsausläufer. Gleichzeitig veränderten sich die Erdbilder: Sie wurden nun auf den Hochflächen der Pampa angelegt, wurden größer und bestanden hauptsächlich aus geometrischen Figuren, Linien und Flächen.

Interessanterweise sind die Bilder zwar nur aus der Luft als Ganzes erkennbar, sehen kann man jedoch fast alle von jedem Punkt des Geländes aus. Und genau das war nach Ansicht von Reindel und seinen Kollegen beabsichtigt. "Die Geoglyphen waren nicht dazu da, angeschaut zu werden", betont der Archäologe in "bild der wissenschaft". Seine Schlussfolgerung: Die Figuren wurden für religiöse Rituale und Feste genutzt.

Hinweise darauf gibt es eine ganze Reihe. So fanden die Forscher entlang der Linien rituelle Gefäße und viele Steinhaufen, die Überreste typischer Opfergaben enthielten. Pfostenlöcher könnten Masten mit Wimpeln und Fahnen enthalten habe, und der Boden innerhalb der Linien ist sehr viel stärker verdichtet als außerhalb – möglicherweise, weil viele Menschen darauf herumgelaufen sind. "Das spricht für Prozessionen, vielleicht mit Musik und Tanz, wie das ja auf den Keramiken dargestellt ist", erklärt Reindel. Der Forscher ist sicher: Auf diese Weise wurde die unbelebte Natur in den Alltag der Palpa-Leute einbezogen. "Deswegen haben wir in den Siedlungen auch keine Tempel gefunden – die ganze Landschaft war Kultbereich".

Welche Religion innerhalb der Figuren ausgeübt wurde und wie Gesellschaft und Hierarchie in der Nasca-, der Paracas- und der Initialzeitkultur aufgebaut waren, darüber wissen die Forscher noch sehr wenig. Und daher wird der Mythos um das Gebiet um Nasca und Palpa wohl auch die nächsten Jahre nicht verschwinden.

http://www.wissenschaft.de/sixcms/media.php/1441/nasca.jpg

Der Zarewitsch
13.01.07, 08:49
Geologen: Odysseus' Heimat war Kephallonia


Geologische Untersuchungen haben nun weitere Hinweise geliefert, dass die von dem griechischen Dichter Homer in der Odyssee beschriebene Insel Ithaka eigentlich auf der Insel Kephallonia zu suchen ist.

Die heutige Insel mit Namen Ithaka, eine Nachbarinsel Kephallonias und ebenfalls Mitglied der Ionischen Inseln, sei nicht die Heimatinsel Odysseus' gewesen, glauben John Underhill von der University of Edinburgh und seine Kollegen. Das berichtet die Jänner-Ausgabe des Magazins "Geotimes" des American Geological Institute (AGI).

Auf der Suche nach dem "realen" Ithaka

Grundsätzlich steht die Annahme dahinter, dass Homer in seinem Epos reale Schauplätze beschrieben hat. Schon seit einigen Jahren herrscht unter Archäologen Uneinigkeit darüber, wo das antike Ithaka tatsächlich zu finden ist. Herangezogen werden etwa Beschreibungen der Landschaft, die mit der heutigen Insel Ithakas nicht übereinstimmen.

Die Forscher um den Geologen Underhill gehen davon aus, dass der westliche Teil der heutigen Insel Kephallonia einst Odysseus Heimat war. Dieser Teil heißt heute Palliki. Vor rund 3.000 Jahren soll die heutige Halbinsel Palliki aber eine eigene Insel gewesen sein, die durch einen schmalen Meeresarm von Kephallonia getrennt war.

Verschleierte Landschaft durch Erdrutsche

Die Wissenschaftler kommen aufgrund von Bodenbohrungen zu diesem Schluss. Sie zogen Proben aus einer Tiefe von 122 Metern aus dem Erdboden der Landenge, die Kephallonia und Palliki verbindet. Das Material im Bohrkern offenbarte nicht verfestigte Felsstücke und Erdrutschmaterial und ließ Meeressedimente vermissen. Sie gehen daher davon aus, dass durch Erdbeben ausgelöste Erdrutsche und Felsstürze das ursprüngliche Tal zwischen Kephallonia und Palliki ausfüllten. So sei die antike Landschaft, die einst von Homer in "Odysseus" beschrieben wurde, verschleiert worden.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Kephalonia.png/200px-Kephalonia.png
Kephallonia und Ithaka

von Holstein
23.01.09, 18:21
Architekt entdeckt unberührte DDR-Wohnung

http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E22FD94725C3448A182889BEE472F8E73~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

„Als wir die Tür öffneten, fühlten wir uns wie Howard Carter, der das Grab von Tutanchamun findet“, sagt Aretz. „Es lag alles durcheinander, aber trotzdem war es eine historische Schatzkammer, eine Schleuse in eine längst vergangene Zeit.“

Bemerkenswert, vor allem für westdeutsche Augen, ist die Fülle an Markenwaren, die jedem Geschäft mit Ostprodukten Ehre machen würde und bei Internet-versteigerungen vermutlich einigen Erlös erzielte: Flaschen von „Vita Cola“, „Cola Hit“, „Sternburg Vollbier“ oder „Turmbräu“; Tomaten-Ketchup zum EVP (Endverbraucherpreis) von 1,35 Mark, eine Dose „Rügener fischhaltige Paste“, eine Tüte „Salzsticks ofenfrisch verpackt“; Christbaumkugeln, die in der DDR ebenso scheußlich waren wie im Westen; drei Paar „Strumpffüßlinge“ von Esda aus Thalheim; Streichhölzer und eine „Füllfix“ genannte Nachfüllpackung für Feuerzeuge des VEB Zündwaren Riesa; ein Eimer mit brauner Fußbodenfarbe aus der Lackfabrik Köthen; Zigaretten der Marken „Karo Rund“ und „Juwel“; Zahncreme von „Elkadent“, Schuhputzmittel des VEB Kunstblume Sebnitz; eine Erkältungscreme von Pulmotin.

http://www.faz.net/m/{FD11D1BE-E81F-427F-A17B-E93F6D57ED09}File1_2.jpg

Jörg von Frundsberg
06.08.10, 21:55
Da die werten Regenten immer alles mögliche im Netz entdecken was mir meistens entgeht , so hoffe ich das hier doch einiges und spannendes über das Thema "ARCHÄOLOGIE "zusammen kommt.
Ich hoffe das ich nicht der einzige bin der sich für dieses Thema int. und so zu einigen neue News zu bekommen .

Als erstes dieses hier :

http://www.dcrs.de/archaeologie-grabkammer-in-ruinenstadt-teotihuacan-entdeckt,372750

http://www.n-tv.de/wissen/1800-Jahre-alte-Kammer-wird-geoeffnet-article1204016.html

Irgendwo hab ich gelesen , das Sie erwarten einen Schatz oder Wertgegenstände zu finden die den Schatz des Tut ench Amun in den Schatten stellen soll....
Oder die Grabkammer des eventuellen Gründers der Stadt die den Atzteken oder Mayas wie eine Stadt der Götter vorkam ,als Sie sie schon verlassen vorfanden .............
Gruß Geiserich der solche Geschichten einfach liebt :D

Montesquieu
06.08.10, 22:20
Gibt es schon im Geschichtsforum und bald wird nein Mod kommen, der dort wirken kann und den Beitrag dorthin verschieben. ;)

[B@W] Abominus
07.08.10, 13:53
Gesagt, getan...

suo
07.08.10, 14:42
Ne, du solltest den Thread hier: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=4977&page=13 einfügen

[B@W] Abominus
10.12.10, 13:54
Göttlicher Buhlknabe

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,732880,00.html

Sehr interessant, vor allem, da ich dachte, dass solche Büsten eigentlich in Hülle und Fülle existieren müssten :).

[B@W] Abominus
23.12.10, 11:07
Forscher entschlüsseln Urmenschen-Erbgut

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,736227,00.html

Und neben dem Neandertaler und dem mordenden, äh, modernen Menschen gibt es nun eine Dritte nachgewiesene Art.

Hohenlohe
23.12.10, 19:34
Abominus;673895']Forscher entschlüsseln Urmenschen-Erbgut

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,736227,00.html

Und neben dem Neandertaler und dem mordenden, äh, modernen Menschen gibt es nun eine Dritte nachgewiesene Art.

Wie soll die denn heissen...?? :^^:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Alith Anar
23.12.10, 20:06
"Denisova-Mensch" - steht gleich im ersten Abschnitt des Links ;)

MAnchmal wünsch ich mir schon eine Zeitmaschiene zu besitzen.
Würde mich mal echt interessren auch wieso und weshalb der NEandertaler ausgestorben ist etc.

Ryo
24.12.10, 11:57
MAnchmal wünsch ich mir schon eine Zeitmaschiene zu besitzen.
Würde mich mal echt interessren auch wieso und weshalb der NEandertaler ausgestorben ist etc.

Vielleicht gibt es doch eine Art Gott und der denkt sich nun auch "Verdammt! ich habe das falsche Schwein geschlachtet:teufel:"

Headhunter
24.12.10, 12:05
"Denisova-Mensch" - steht gleich im ersten Abschnitt des Links ;)

MAnchmal wünsch ich mir schon eine Zeitmaschiene zu besitzen.
Würde mich mal echt interessren auch wieso und weshalb der NEandertaler ausgestorben ist etc.

Nun ja....entweder war er halt evolutionär unterlegen, oder der Homo Erectus ist schon damals nicht sehr nachhaltig mit seiner Umwelt umgegangen;)

Ruprecht I.
24.12.10, 16:33
Dieselbe Todesursache wie bei zigtausend anderen Arten auch: akuter Befall mit Homo Sapiens.
Ob wir ihm jetzt alles weggejagt haben oder ihn selber ist letzlich latte.

3 Menschenarten jetzt? Verdammt, es war schon ein Fehler, die Frauen als Menschen zu bezeichnen :teufel:

Carl the Great
29.12.10, 12:32
Neues "Fürstengrab" nahe der Heuneburg entdeckt: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,736863,00.html

Alamann
27.10.11, 19:19
Ötzis letzte Mahlzeit (http://www.nationalgeographic.de/ng-magazin/intern/oetzis-letzte-mahlzeit)

kurzes Interview mit Professor Oeggl im "National Geographic"


Klaus Oeggl ist Professor für Palynologie und Archäobotanik an der Universität Innsbruck. Die Lebenswelt des Eismanns wurde zu seinem
wichtigsten Forschungsthema. «Und Ötzi überrascht mich immer wieder aufs Neue», sagt er.

Mariu
30.10.11, 18:21
Ich bin mir nicht sicher ob es hier wirklich reingehört, ich hoffe einfach mal es ist ok das hier zu posten.

The only living master of a dying martial art

A former factory worker from the British Midlands may be the last living master of the centuries-old Sikh battlefield art of shastar vidya. The father of four is now engaged in a full-time search for a successor.

http://www.bbc.co.uk/news/magazine-15480741

Alamann
14.11.11, 01:12
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_15674ec04f2f2442c.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=3041)
Foto: dapd/DAPD Einige der Münzen von dem Acker in Weltzin: ein Niederländischer Thaler der sieben Provinzen aus dem Jahr 1619 (obere Reihe, v.l.), ein Frankfurter Thaler aus dem Jahr 1622, ein Stralsunder Thaler aus dem Jahr 1635, ein Niederländischer Thaler der sieben Provinzen aus dem Jahr 1624 (untere Reihe, v.l.), ein dänischer 8 Skilling aus dem Jahr 1600 und ein Sächsischer Thaler aus dem 17. Jahrhundert. (http://www.welt.de/vermischtes/article13714600/Archaeologen-bergen-riesigen-Silbermuenzschatz.html)

Cholerik
21.11.11, 20:22
nennen wir es neumodische Archäologie, dann passt das:

Bilder der versenkten Flotte vor Truk.

http://www.lovethesepics.com/2011/06/wreck-diving-the-mysterious-ghost-fleet-of-truk-lagoon-33-pics/

Beispiel:

http://www.lovethesepics.com/wp-content/uploads/2011/06/Light-tanks-on-the-deck-of-the-San-Francisco-Maru-at-a-depth-of-about-46m.jpg

General Olbricht
21.11.11, 20:48
nennen wir es neumodische Archäologie, dann passt das:

Bilder der versenkten Flotte vor Truk.

http://www.lovethesepics.com/2011/06/wreck-diving-the-mysterious-ghost-fleet-of-truk-lagoon-33-pics/

Wow, beeindruckend. Hatten gar nichts davon gewusst, was heute so alles möglich ist...:D

suo
21.11.11, 20:50
Man kann sich doch auch die deutsche Flotte in Scapa Flow anschauen.

Stupor Mundi
31.12.11, 00:19
Neue Erkenntnisse zu archaischen Kommunikationsformen längst vergangener Zeiten: hier klicken (http://www.theonion.com/articles/recently-unearthed-email-reveals-what-life-was-lik,1972/)

Pancina
22.02.13, 23:56
Weniger archäologisch, für diejenigen, die aber schon immer ;) mal wissen wollten, wie dreidimensional erhaltene Pflanzenfossilien präpiert werden, sicher interessant:
http://www.youtube.com/watch?v=m6xagc_iAv4&list=UU9-i_s4wR3QuEYazh2CNSaQ

Zugegebenermaßen fast Werbung in eigener Sache; aber nur fast ;)

Pancina
18.05.13, 02:42
Nachdem Schneider und die Kooperation TU ergakademie Freiberg und Chouaїb Doukkali Universität El Jadida
schon mit den ältesten bisher bekannten Wohnbauten Erfolg hatten,
nun der nächste Erfolg:
http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Sensationeller-Fund-in-Marokko-Freiberger-Forscher-entdecken-fossilen-Tuempel-artikel8388983.php
Wir sind gespannt, was die Herren noch "ausbuddeln".

Headhunter
19.11.13, 11:03
Mal etwas humoristisches (http://www.der-postillon.com/2013/11/archaologischer-fund-belegt-fruhe.html);)

Mariu
10.05.22, 22:59
Also eins muss man den Franzosen schon lassen, das mit dem Reenactment haben se drauf, Gallerien zu den Römische Festspiele in Nimes:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=estbibendum.nunc&set=a.413459617261394
https://www.facebook.com/media/set/?vanity=manuel.grandjean.7&set=a.3004066773196549

Muss ich vllt auch mal hin. :think:

X_MasterDave_X
10.05.22, 23:51
Hier sogar als Video:


https://youtu.be/eUJ6H9OCs4o?t=5871