Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kritiken zu 1.3
v.Steglitz
17.03.04, 01:21
Nachdem dem ich mir nun einige Versuche mit diesem Programm angetan habe muß ich nun einmal ein wenig Dampf ablassen.
1. Degeneriende Pop`s
Tritt mit Vorliebe bei Beamten Pop´s auf und ist leider nicht zu beeinflußen,da nur die Steuerhöhe minimalen einfluß auf die Konsumbefriedigung hat und eigentlich immer im roten Bereich liegt.Interessanter Weise betrifft dieses Phänomen in 9 von 10 Fällen Pop´s mit falscher Kultur und Religion(gewollt oder Bug)
2. Die Wirtschaft
Wenn ich das Prinzip verstanden habe, geht das Geld aus dem Warenverkauf an die Pop´s und der Staat finanziert sich aus den Steuern und Zöllen der Pop´s.Dummerweise kann man Zölle nur dann sinnvoll erheben wenn man absolut keine Konsumgüter produziert( siehe Nebukadnezer unter 1.2).Ich habe es einmal ausgetestet es erreicht nicht die Ausmaße von 1.2 aber macht den unterschied zwischen funktionierendem Staatshaushalt und deutschem Staatshaushalt.Ich vermute das dies am "Vorkaufsrecht" der Pop´s liegt.(wohl eher ein Bug)
3.Die KI
Die England-KI schließt grundsätzlich erst Frieden bei 90-100% Kriegsmüdigkeit trotz 50-60% Warscore für mich und handeln kann man mit Ihr ebenso nicht.
Kolonialkriege mit Nationen die keine oder nur wenige Kolonien besitzen die gleiche S.....
Der alte EU Bug das jede Provinz einzeln mehr wert ist als das halbe Land zusammen.Was dazu führt, das man ein Land wie korea entweder anektiert oder 20 Kriege benötigt um es zu erobern.(Badboy ohne ende oder Prestige verlust ohne ende)
4.Die Forschung
1 Forschung pro Jahr, gut bei hoher Alphabetisierung 11 Monate sonst 13 Monate.Wenn ich wissen eintausche benötige ich ein Jahr um wieder selbst forschen zu können.Macht den tausch Land oder Geld gegen Wissen völlig sinnlos.
Desweiteren die geringe kontrolle und oder Nutzen von optionen.Das ich Pop´s nicht beliebig mischen und verschieben kann gut das ich aber gar keinen einfluß ( teilen und zusammenfügen gleicher Pop´s) habe sehr schlecht.
Eisenbahen teuer und ziemlich sinnlos.
Und immer wieder der schwachfug mit der Wirtschaft soll so wichtig sein und dann verdiene ich mit der nicht produktion von Gütern mehr als mit Ihrer Erzeugung.
Für mich heißt das : Zurück an den Absender mit dem Spiel und das ganze noch einmal gründlich überarbeiten. Ich endecke da lieber zum 5987 mal Table.Das ist um ein vielfaches spannder als diese satire auf ein Strategie Spiel.
Tagchen,
stimmt schon, manche Dinge sind wirklich zum Erschiessen..
Wenn ich das Prinzip verstanden habe, geht das Geld aus dem Warenverkauf an die Pop´s und der Staat finanziert sich aus den Steuern und Zöllen der Pop´s.
Ja, das Wirtschaftssystem von Victoria ist ziehmlich schwachsinnig. Denn wenn ich mir mal das Detail anschaue.. Ich habe ein Stück Land. Auf dieses Stück Land baue ich mit meinen Rescourcen und meinem Geld eine Fabrik. Demnach gehört diese Fabrik mir. Dann nehme ich ein paar Bauern und bilde sie mit meinen Rescourcen zu Handwerkern aus, um sie dann in meiner Fabrik arbeiten zu lassen. Diese Handwerker produzieren dann mit meinen Grundrescourcen weitere Endprodukte, die demnach ebenfalls meins sind. Und nun will ich die produzierte Ware auf den Weltmarkt bringen. Doch was passiert da? Ich schenke meine Ware an die angestellten Handwerker, die dann meine Ware verkaufen. Ich kriege einen Teil von dem Erlös ab, je nachdem wie meine Steuern sind. Und wenn ich dann mit maximaler Steuer nichts anderes tue, als den kompletten Erlös zu verlangen, werden die Handwerker sauer. Sprich ich gebe den Leuten Arbeit und schenke ihnen meine Waren, und sie sind dann auch noch auf mich stinkig. Naja aber zurück zum Bild. Wenn also die produzierte Ware eh bereits den Handwerkern gehört, heisst es ja dann das ich nichts anderes bin, als der Sponsor für die Rescourcen zu sein. Denn wenn man es jetzt ein wenig ummalt, könnte man meinen das auch die Fabriken und die Rescourcen den kollektiven Handwerkern gehört. Das wirkt mir alles ziehmlich sozialistisch, doch hatte ich nicht vor eine sozialistische Wirtschaft zu betreiben, oder aber meine Waren an meine Handwerker zu verschenken. Dieses gesamte Wirtschaftssystem ist mir viel zu unseriös und unrealistisch. Für mich heisst das schlussendlich, dass Paradox ein richtiges und realistisches Wirtschaftssystem basteln soll. Ich will 100% des Warenwertes in mein Guthaben einfließen sehen und ich will nicht, dass die Angabe für die Exporthöhe absolut nichts über den Gewinn aussagt (wie es ja zur Zeit der Fall ist).
Wenn ich wissen eintausche benötige ich ein Jahr um wieder selbst forschen zu können. Macht den tausch Land oder Geld gegen Wissen völlig sinnlos.
Hat soweit ich weiss den Sinn, das niemand durch extremes Techtauschen von Zeitalter der Steinzeit bis in die Moderne aufschnellen kann, ums mal in übertriebene Worte zu fassen. Aber ich kann dir da nur zustimmen. Den Techtausch hätte Paradox komplett weglassen können, oder aber auf vernünftiger Basis umsetzen können. Es gab für mich noch nie einen Grund, warum ich Techtausch betreiben sollte, warum auch? Es gibt mir ja keinen Entwicklungsvorteil.
Eisenbahen teuer und ziemlich sinnlos.
Stimmt..
Durch das 'paradoxe' Wirtschaftssystem erhält man im Preisleistungsverhältnis nur Verlust. Durch die riesige Rechenformel für das Endprodukt, ist der Einfluß einer höheren Eisenbahnstrecke oft nur bei Unterschieden von 0,02-0,05 zu vernehmen. Dieser Unterschied bewirkt durch das Verschenken der Ware für den Profit in den Steuern nur um einige kommerstellen Gewinn. Denn ehrlich gesagt ist es mir völlig Jux, ob ich jetzt 122,20 oder aber 122,30 Gewinn in der Armenbesteuerung erhalte. Und wenn ich dann für diese 0,1 dann auch noch teure Eisenbahnpreise bezahlen soll, nene, dann lass ich es lieber sein. Und die anderen Einflüße, dass der Lebensraum, so wie die Einwanderungen und die Kriminalitäten verändern sollen, weiss ich nicht ob das stimmt, denn ich habe noch nie in den Bereichen eine Veränderung vernommen.
Und immer wieder der schwachfug mit der Wirtschaft soll so wichtig sein und dann verdiene ich mit der nicht produktion von Gütern mehr als mit Ihrer Erzeugung.
In etwa stimmt das schon. Es gibt von den zig Industrien, die man bauen kann, etwa 2-3 Industrien die sich lohnen. Den Rest kann man eindeutig in die Tonne treten, da nur die 2-3 Industrien wirklichen Gewinn erwirtschaften. Immerhin zahlt ja man mit mehr Industrien weitere Verbrechensbekämpfungen. Waffen zu Produzieren sollte man gleich vergessen. Ist ein reines Verlustgeschäft. Lieber gleich auf dem WM einkaufen. Kommt (bei mir bisher) billiger. Ansonsten gibt es einen effektiven Weg zur Wirtschaftserweiterung: Bevölkerungswachstum. Dieser kann entweder durch hohe Fruchtbarkeit, oder aber auch durch Feldzüge erreicht werden.
Für mich heißt das : Zurück an den Absender mit dem Spiel und das ganze noch einmal gründlich überarbeiten.
;-)
Ich geb nicht gleich die Hoffnung auf. Die restlichen von dir genannten Punkte stören mich nicht so. Natürlich wäre es mir anders auch lieber. Doch die von mir genannten Kriterien sind die Hauptdefizite, die mich direkt stören. Ich hoffe an denen wird noch intensiv gefeielt. Als Folge würde dann ein schön zu spielendes Victoria entstehen.
Also ihr beiden. Ich bezweiflle ernsthaft, das ihr euch dieses Forum mal richtig angeschaut habt.
Die Post von v.Steglitz ist auch inhaltlich oft falsch und wurde hier schon unendlich oft besprochen. Alleine eure Aussagen zur Eisenbahn, die nun wirklich mit zu den wichtigsten Erfolgsschlüsseln gehört, wäre schon so einfach mathematisch zu wiederlegen, das ich mir die Mühe hier gar nicht mache.
Vom Sinn des Techtauschs und Kaufs mal ganz zu schweigen.
Schon mal gemerkt das man bei 100% Bildung und guten Rahmenbedingungen mehr Forschungspunkte produziert als man selber verbrauchen kann? Ist dann ja echt vollkommener Schwachsinn wenn man 40 Tech-Punkte auf Halde liegen hat Techs zu tauschen :rolleyes: Geschweige denn wenn man nicht völlig wahllos forscht und gewisse Technologien dringend braucht.
Ich hab anfangs auch gepostet das ich mit 1.03 nicht glücklich war und habe dafür ne negative Repu bekommen. Jetzt weis ich auch warum, werds mir aber bei dir verkneifen.
Wenn man keine Ahnung hat soll man lieb fragen, obs jemand besser weis und nicht gleich Unsinn schreiben.
Ich bin sonst wirklich ein hilfsbereiter Regent. Aber so was ist mir echt zu blöd
[B@W] Abominus
17.03.04, 02:50
Die Eisenbahn ist sinnvoll. PUNKT!
Sie gibt einen Vorteil in der Produktion (liegt bei, soweit ich mich erinnere 150% über der Produktion im Verhältnis Stufe 6 zu Stufe 0 oder 1), der nicht unerheblich ist.
Außerdem, und das wird mir jeder Russe oder auch Österreich-Ungar bestätigen, ist sie sehr gut im transportieren von Truppen. Wenn man ein riesiges Reich zu verwalten hat, kann man entweder eine große Armee haben, oder mit den Truppen von Ost nach West etc. fahren.
Und die Eisenbahn gibt einen Bonus bei Kämpfen für den Verteidiger (oder Besitzer?).
General Guisan
17.03.04, 09:23
An den Threaderöffner:
Geh halt wieder dein Command&Conquer oder deine Egoshooter spielen wenn dir Vicky zu komplex ist..
Ich find 1.03 genial und kann keine deiner "Probleme" auch nur ansatzwese nachvollziehen, die POPs haben bei mir gefälligst nicht zu degenerieren,(und tun dies auch nicht!) ein Krieg gegen ein Weltreich wie Grossbrittanien ist nunmal nicht so leicht gewonnen, und wer Bevölkerungsreiche Länder wie Korea schnappen will, der muss halt damit leben, ein "böser Junge" zu sein...
Oliver Guinnes
17.03.04, 09:37
Dank an Unsere Vorschreiber, dass Ihr Uns so viel Arbeit abgenommen habt. Gerade Techtausch kann einem erhebliche Vorsptünge sichern. Man muss halt nur geschickte Politik betreiben, und darum geht es in dem Spiel ja.
Zu dem recht länglichen Punkt, dass es aberwitzig sei, dass man die Produkte der eigenen Fabriken nicht selbst verkaufen, möchten Wir noch eine Anmerkung machen. Dies scheint ein Kompromis von Paradox an die Spielbarkeit, Spielspaß und realitätsnähe zu sein. Denn zu der Vicky-Zeit waren fast alle sich industrialisierende Länder Marktwirtschaften bei denen nicht der Staat, sondern die Marktteilnehmer entschieden wann und wo Fabriken errichtet wurden. Hättet Ihr so ein Spiel gewollt, bei dem Euch nichts anderes übrigbliebe zuzusehen wie Eure Sims ähnlichen eine Fabrik nach der anderen errichten und Ihr keine Einfluss darauf habt, ob's die hundertste Glasfabrik oder doch endlich mal auch ein Stahlwerk ist?
Andererseits, wäre wenn Ihr auch den Verkauf der Waren in Eure Regie und Kasse fiele Vicky die Simulation einer perfekten Zentralverwaltungswirtschaft (gemeinhin auch bekannt als Planwirtschaft, was aber Unfug ist, da alles Wirtschaften auch Planen ist) geworden, die es nie gab und aus verschiedenerlei nie geben wir. Wenig sinnig. Ihr solltet das errichten von Fabriken (die Wir eher für Industrien halten) also mehr als das Subventionieren von Industriegrüündungen als das staatliche Errichten ganzer Fabriken auffassen. Dann passt das auch wieder mit dem Spiel.
Ansonsten liebe Regenten, bevor Ihr Euch beschwert, tatsächlich mal im Forum gucken wie es denn wirklich funktioniert und versuchen das Spiel zu verstehen. Wenn Ihr beim Schach keien Spass habt, schreibt Ihr ja auch nicht, dass es Schwachfug sei wenn der Spinger nur so komisch rumlaufen könne. Oder ein König müsse sich doch weiter bewegen können.
:gluck:
Ich kann dem werten Regenten Guiness nur Recht geben...
die Spielelemente machen im großen und ganzen durchaus Sinn, lediglich um irritationen zu vermeiden, hätten Paradox & Dolmetscher sich vielleicht bessere Bezeichnungen oder Beschreibungen einfallen lassen können.
Alles was mir bisher nicht gefallen hat, hat sich meiner Meinung nach als Bug herausgestellt, z.B. der absolut miese Verkaufspreis von Automobilen (die ich als stolzer Amerikaner natürlich trotzdem produziere :) ... der Traum von der Freiheit und der Stolz auf Ford und Co. ;) )...
Victoria ist ein absolut geniales Spiel, dass sicherlich seine Schwachstellen hat, aber dennoch einzigartig ist.
Mein allergrößter Kritikpunkt ist übrigens das etwas mißratene Interface, dessen Schwächen ich hier nicht nochmal weiter ausführen möchte.
Diplomatischer Gruß
Chridder
Also ich seh euer Problem nicht, die Eisenbahn ist mehr als sinnvoll.
Gut, das System mit dem Zoll ist nicht wirklich gut gelöst, man sollte auch höhere Steuereinnahmen haben, wenn man mehr unterschiedliche Güter produziert.
Das System mit dem Farbriken ist natürlich nicht realistisch, aber in einem Spiel anders nicht sinnvoll unterzubringen.
Ansonsten ist die Eisenbahn sehr wohl nützlich!
Der einzige wirkliche Kritikpunkt ist das Popsystem, dass man IMHO besser mit Schiebereglern hätte lösen sollen, nur wäre das wohl rechner-intern schwer bis gar nicht zu verwalten gewesen sein.
Ja stimmt, bei einigen Warenpreisen ist was tüchtig in die Hose gegangen, besonders bei Autos und Edelmetallen. :rolleyes:
@ chridder und barny
Der Preis für Autos und Edelmetalle ist natürlich nicht besonders glücklich.
Soweit ich das verstanden habe ist das in diesem Patch vorübergehend so gemacht worden um die Versorgung mit Luxusgütern zu erleichtern, bis eine bessere Lösung gefunden wurde. Es gibt also berechtigten Grund zur Hoffnung, das sich das in späteren Patches wieder ändert. :)
Dann hab ich lieber Probleme mit der Versorgung, so, wie es jetzt ist, ist es doch noch schwachsinniger. ;)
Ich glaub das Problem kommt daher, dass diese Gueter nur als Luxusgueter gefragt werden, aber die Pops verlangen niemals Luxusgueter, da sie ihre einfacheren Beduerfnisse schon nicht erfuellt bekommen.
*gg*
Hätte nicht soviele Meinungen erwartet. Scheint ja gleich eine Massenhysterie ausgebrochen zu sein;-)
Nee, aber mal wieder ernst.
Es ist wahr, Victoria ist wahrlich ein einzigartiges Spiel und ich hab es auch sehr gerne. Ich wollt ja nur meine Bemängelungen hervor bringen und bin natürlich auch nochmal gewillt diese zu erläutern..
Mal zur Eisenbahn..
Ich weiss nicht wer von euch diese ewig lange Formel kennt für den Fabrik-Output, jedoch ist sichtlich erkennbar, dass die nur aus Multiplaktoren besteht. Und der Einfluß der Infastruktur hängt ja von der Ausbaustufe der Eisenbahn ab. Die Wertveränderungen liegt im Bereich von 40%-100% jeweils in 10% steigend. Sprich um es mal dezimal auszudrücken sind das Bereiche von 0.4-1.0, die den Infrastrukturfaktor in der Formel angeben. Wenn wir eine Eisenbahnstufe ausbauen, steigt demnach ja auch die der Faktor um 0.1 weitere Punkte. Vereinfachen wir die gesamte Produktionsformel und setzen mal überall 1 ein, bis auf für die Infastruktur. So sehen wir, dass bei einem Ausbau einer Ausbaustufe maximal ein Wachstum von 25% der Produktion vorliegt (Von Stufe 0 auf 1). Das ist nicht sehr viel. Vorallem wenn man bedenkt, dass dies nur für eine einzelne Provinz gilt. Sprich um tatsächlich die vollen 25% Wachstum der Produktion zu erhalten, müssen wir in jeder Provinz des Gebietes die Ausbaustufe ausbauen. Dann schauen wir uns mal die Rescourcekosten an für ein Gebiet mit 5 Provinzen. Von der Stufe 0 auf 1 kostet uns das je 2000 Gold, so wie 3x10 Groundrescourcen. Auf 5 Provinzen sind das dann logischerweise 5x2000 Gold so wie 5x3x10 Groundrescourcen. Das ist n' ganz schöne Menge für ein 25% Wachstum. Wenn wir jetzt mal beachten das das prozentuale Wachstum abnimmt, so wie die Preise teuer werden, lohnt sich jede weitere Ausbaustufe immer weniger. Wenn ich mir jetzt eine einzelne Fabrik anschaue. Mit einer 2. Fabrik, vorausgesetzt ich besetze sie voll, erwirtschafte ich die doppelte Produktion (Ist ja klar, 1+1=2). Der Preis einer Fabrik liegt bei 2000-20.000 Gold (meisst =<10.000), 2x10 Groundrescourcen, so wie 1-20 Maschinenteile (hier meisst =<10). Je nach Fabrik fällt der Preis einer Fabrik im Durchschnitt auf den Ausbau von 5 Provinzen, wenn man den Wert der Maschinenteile bedenkt, die man später aber eh ebenfalls selber produzieren kann. Mit einer Fabrik habe ich auf etwa gleichem Preis eine Verdopplung der Produktion, hingegen wo ich mit einer Eisenbahnstufe von 0 auf 1 ein Wachstum um 25% habe. Damit ist eine zweite Fabrik 4x mehr Wert, als die erste Eisenbahnstufe.
Naja, vielleicht versteht ihr jetzt meine Bedenken. Ich erwirtschafte mehr mit weiteren Fabriken, als mit dem Ausbau der Eisenbahn, die sich bei steigender Stufe immer weniger lohnt.
Ich weise nochmal auf meinen Einleitungssatz meines vorrigen Postes hin: "Durch das 'paradoxe' Wirtschaftssystem erhält man im Preisleistungsverhältnis nur Verlust"
Wie ihr seht, war ich von Anfang an auf das Preisleistungsverhältnis aus und wie man ja in meiner Beschreibung sieht, ist mein Einwand berechtigt.
Der Kampfbonus ist ja nur ein Verteidigungsbonus.. Also was soll ich damit? Ich kämpfe nicht in meinem Land, sondern im Feindesland. Meine Population soll ja schon vom Krieg unberührt bleiben ;-) Der Transportbonus ist schon praktisch, aber ich habe nicht vor meine Armeen von der Ostfront auf die Westfront zu verlegen. Viel eher sollen die ja schneller durch das Feindesland marschieren können, sprich der Feind soll die Infastruktur ausbauen.^^
Zum Techtausch..
Naja, stimmt schon das man bei 100% Bildung mehr Forschungspunkte erwirtschaftet, als man selber verbraucht, vorausgesetzt wie schon gesagt die richtigen Rahmenbedingungen. Jedoch ist der Preis dafür schon ganz schön weit oben, um sie bei 100% Bildung laufen zu lassen. Und das wird mit ansteigender Bevölkerung ja auch noch immer teuerer. Aber bis man mal 10 Techpunkte über hat, dann dauert das schon ein Weilchen, von daher lohnt sich das meiner Meinung nach ebenfalls nicht im Preisleistungsverhältnis.
Andererseits, wäre wenn Ihr auch den Verkauf der Waren in Eure Regie und Kasse fiele Vicky die Simulation einer perfekten Zentralverwaltungswirtschaft
Naja eigentlich eher nicht, denn eine Zentralverwaltungs-/Planwirtschaft ist allemal was anderes. Die Mütterchen Russland betrieb ja größtenteils Planwirtschaft (~1930 bis zu Zerfall). Wenn die Industrien dem Staat gehören, dann wäre es noch lange keine Planwirtschaft, geschweige denn das es eine Planwirtschaft wäre, wenn man direkt den Erlös für die Ware erhielte. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass tatsächlich sehr sehr viele Fabriken dem Staat gehörten, bevorzugt in Europa. Dies wurde mit den Entprivatisierungen gen 1900 natürlich auch noch weiter gefördert. In Deutschland speziell um 1930-45 sowie so ja auch, da wurden ja möglichst alle Fabriken entprivatisiert und in Waffenschmieden umgebaut. Erst mit dem Beginn der großen Privatisierung, wo weltweit möglichst alle Fabriken an Unternehmer übergeben wurden, wurde der Staat von Wirtschaft weiter getrennt.
Und um mal ein Bild in die Gegenwart zu werfen. Die BVG (Berliner Verkehrs Gesellschaft/Betriebe) wurden erst um 2000 rum entprivatisiert. Das genaue Datum weiss ich jetzt leider nicht ausm Kopf. Jedoch war es davor lange lange ein entprivatisiertes, sprich ein staatliches Unternehmen. Das gelieferte Produkt (in dem Beispiel eine Dienstleistung) wurde direkt an das Volk verkauft und der Erlös ging direkt in den Staat ein. Ist deswegen unser "neue deutsche Deutschland" eine Planwirtschaft?!?! Sicher nicht!
die Spielelemente machen im großen und ganzen durchaus Sinn, lediglich um irritationen zu vermeiden, hätten Paradox & Dolmetscher sich vielleicht bessere Bezeichnungen oder Beschreibungen einfallen lassen können.
Ja natürlich machen die ja irgendwie Sinn. Es muss ja ein Gleichgewicht erhalten bleiben. Und in vielen Bereichen hätte ein besseres Interface, oder aber bessere Beschreibungen hergekonnt. Aber damit kann man leben.
Das System mit dem Farbriken ist natürlich nicht realistisch, aber in einem Spiel anders nicht sinnvoll unterzubringen.
Naja, ich will das nicht in Frage stellen, doch muss ich dich leider Fragen, woher willst genau wissen, ob es nicht anders sinnvoll unterzubringen ist? Ich meine hast du denn eine genaue Konzeptentwicklung für so etwas vollfertigt? Und wenn ja wo? ;-) Ich bin der Meinung es ist sicherlich möglich noch bessere Möglichkeiten zu entwickeln.
Wir bitten zu beachten, dass die Prodkutionssteigerung aber fast voll (abgesehen von den Grundressourcen natürlich) auf den Gewinn der Fabrik aufgeschlagen werden kann. Man braucht nicht mehr Pops, nicht mehr Fabriken etc. und ein Plus von mehr als 100% macht da schon viel aus und rechtfertig auch die Kosten (IMHO).
Ganz abgesehen vom Militärischen Gesichtspunkt.
@ Fabrikenproblem:
Meine Aussage bezog sich auf ein realistisches System. Dort hätte man als Spieler kaum Einfluss auf die Wirtschaft und die Fabriken und auf die Aufteilung der Bevölkerung. ;)
Ach, ich möchte noch etwas ergänzen zum Thema Eisenbahn..
Meine angegebenen Zahlen für das Wachstum der Produktion durch Eisenbahnen ist natürlich ein Wachstum je Fabrik. Das muss man genau beachten. Sprich als Folge hat das, wenn ich zwei Fabriken habe, die je 25% mehr produzieren. Wenn diese jetzt je anstatt 1.0 eher 1.25 produzieren und man das aufeinander zählt, so sieht man, dass man anstatt 2.0 viel eher 2.5 hat und damit ein Gesamtwachstum von 50% hat. Dies gilt natürlich auch wieder für die ausschliesslich für die erste Eisenbahnausbaustufe. Sprich sollte ich irgendwann 4 Fabriken in einem Gebiet haben (4x1.0 Produktion) und die Produktion durch Ausbau einer Eisenbahn (von 0 auf 1) steigern, so erhalte ich den selben Gewinn, wie als wenn ich eine weitere, eine fünfte, Fabrik bauen würde (4x1.25=5). Sprich daraus ist der Schluss zu ziehen, dass sich am Anfang nicht eine einzige Schiene lohnt, sondern man viel eher erstmal mindestens 4 Fabriken haben sollte. Sollte man dann irgendwann 5 oder mehr aktive Fabriken besitzen, so sollte man auf weiteren Fabrikausbau verzichten und vorerst die Eisebahn bauen (Beispiel: 7 Fabriken (7x1.0=7Produktion) erhält eine weitere Fabrik (7x1.0+1x1.0=8Produktion); 7 Fabriken erhalten ein Wachstum von 25% (Stufe 0 auf 1) durch Eisenbahn (7x1.25=8.75). Deutlich sichtbar, das man 0.75 mehr Produktion mit Ausbau Eisenbahn erhält, als wenn man die Fabrikanzahl erhöht.)
Geehrter Imperator Zladimir,
bitte bedenkt bei der Eisenbahn und ihrem Ausbau noch die folgenden Gegebenheiten (Sachen die noch nicht erwähnt wurden | V 1.02):
Umso höher die Stufe der Eisenbahn ist, umso eher kommen Immigranten in diese Provinz und umso weniger Einwohner wollen auswandern (ist mir bei meinem USA-Spiel aufgefallen ..finde ich auch logisch).
Auch erhöht die Eisenbahn den Gütertransport zu den Fabriken hin (Beispiel Baumwolle von den Feldern in die Stoffabriken sofern sie nicht in der gleichen Provinz sind). Der Vorteil des Truppentransports und der Verteidigung auf eigenem Boden sind auch nicht ohne (jeder Regent trägt lieber den Krieg ins Feindesland, aber ist man sich wirklich sicher das der Feind nicht auch mal eine Invasion startet ? Auch ist mir in einigen Provinzen aufgefallen, das der Populationszuwachs dank der Eisenbahn leicht gestiegen ist.
Ohne Eisenbahn wäre eine Verteidigung meiner Gebiete (als USA) gegen England und Kanada nicht möglich gewesen, da meine Truppen wohl sonst zu spät auf dem Schlachtfeld erschienen wären.
MFG
Ohne jetzt en detail auf eure Ausführungen einzugehen. Dies könnte Nebu erheblich besser als ich.
Ihr rechnet falsch. Die beiden wichtigsten Versäumnisse möchte ich hervorheben.
1. Ihr lasst den Faktor Zeit völlig unbeachtet.
Im Paradoxforum wird auch von Seiten der Moderatoren, darüber diskutiert ob man die Eisenbahnen nicht erheblich schwächen, bzw. teurer machen muss, weil sie die Ökonomie zu stark puscht. Ab einer gewissen Eisenbahnstufe, wird einfach jede Fabrik zu einer Geldgrube. Da diskutieren erheblich klügere Köpfe als wir es sind.
Das ihr euch keine Bildung auf 100% leisten könnt, ist schon ein Indikator dafür, das ihr keine Eisenbahnen baut :D
Den wesentlichsten Punkt, den ihr überseht ist das ihr bei sonst gleichen Bedingungen eure Einnahmen bei gleichbleibenden Ausgaben steigert. Die Wirkung auf den Überschuss ist also immens.
Also fast hätte ich an dieser Stelle mich doch zu einer großen Rede bewegen lassen. Ich machs kurz.
Ich stehe kurz vor meinem Abschluss als Diplom-Ökonom. Glaubt mir einfach, wenn ich sage das die Eisenbahn sogar zu billig ist.
Ihr habt sicherlich noch nie ein Spiel mit viel Eisenbahn auch in höheren Ausbaustuffen gespielt. Sonst hättet ihr diese Meinung gar nicht.
Wenn man mal ganz reich ist, und in allen seinen Provinzen auf einen Schlag einen Eisenbahnupgrade macht und über eine einigermaßen gesunde Industrie verfügt und sich dann denn BUDGETÜBERSCHUSS von vor und nach dem Upgrade vergleicht. Dann gehen einem die Augen über, wie billig Eisenbahnen doch sind und durch Erfindungen auch noch immer billiger werden.
Nicht auf die Produktion gucken. Der Budgetüberschuss ist wichtig.
2. Es gibt 5x25 Technologien zu erforschen. Also 125 Technologien, die entweder 9 oder 10 forschungspunkte kosten und i.d.R. auch wenn man 1.2 Forschungspunkte im Monat produziert ca. 1 Jahr dauern, weil die Forschungsgeschwindigkeit sich nic´ht beliebig beschleunigen lässt.
Ihr bräuchtet also rund 110 Jahre um alles erforschen zu können, wenn ihr nicht tauscht. Wenn ich sagen wir mal nur 1 Forschungspunkt im Jahr produziere erhalte ich pro Jahr einen Überschuss von 2-3 Forschungspunkten. Da sammelt sich schnell was an.
Abgesehen davon ist der Techtauschs wichtig, um an die wirklich überragenden Eisenbahntechnologien früher ran zu kommen :D
P.S. Eure Erkenntnis das man Schienen da verlegen sollte, wo Fabriken sind, ist ja nun mehr als logisch. :D
P.P.S. Nicht böse sein Zladi, das ich nicht ausführlicher Argumentiere. Ist nicht persönlich gemeint. Habe nur keine besondere Lust auf die ollen Kamellen ;)
Umso höher die Stufe der Eisenbahn ist, umso eher kommen Immigranten in diese Provinz und umso weniger Einwohner wollen auswandern
Da hab ich, so glaube ich, ganz am Anfang was zu geschrieben. Ich habe nach mehreren Tests nur feine Unterschiede vernommen, die so gering sind, als das ich die wirklich der Eisenbahn zuteil kommen lassen würde. Was ich viel eher beobachte ist, das die Leute in "freie Länder" immigrieren, als irgendwo einzuwandern, wo hohe Infastrukturen sind.
Selbst wenn dort ein Zusammenhang existiert, ist der so minimal, dass der sich einfach (für mich) nicht lohnt.
Auch erhöht die Eisenbahn den Gütertransport zu den Fabriken hin
Wie stellst du dir das vor?!
Also ich meine zu wissen, dass die produzierten Rescourcen in das Lager-Pool der jeweiligen Nation fließen und von dort aus weiter zu den Fabriken oder aber auf den WM gebracht werden, ohne das dafür Zeit vorbei streichen muss. Gütertransport gibt es soweit ich wiess nicht, wäre ja auch nach dem oben genannten Lager-Pool völlig nutzlos.
Der Vorteil des Truppentransports und der Verteidigung auf eigenem Boden sind auch nicht ohne
Stimmt schon! Die Vorteile sind wirklich markant. Daher ist solch Nutzung wirklich in einem MP zu empfehlen, um sich so effektiver gegen andere Spieler zu schützen. Jedoch greift die KI dich nicht grundlos an (Entweder durch BB oder durch -Relationship). Und die KI ist auch nicht blöde. Die greift niemanden an, der ein doppeltes stehendes Heer hat. Von daher kann man schon kalkulieren, von wo Kriege zu erwarten ist und so beginnen die Grenzen und gegenfalls die Küsten zu schützen. Von daher ist der Kampf- und Bewegungsbonus für mich irrelevant. Wie ein anderer Spieler es handhabt ist mir egal. Ich bin ja ich und nicht der andere;-)
Ich schildere ja hier nur meine Meinung und meine Erfahrung. Woher soll ich denn die Erfahrungen und Meinungen der anderen kennen lernen, ohne sie beispielsweise hier zu diskutieren? ^^
Ich kann leider noch nicht Hellsehen, aber bin bemüht es zu lernen.
Auch ist mir in einigen Provinzen aufgefallen, das der Populationszuwachs dank der Eisenbahn leicht gestiegen ist.
Das selbe wie zur Migration. Ich habe nur so feine Unterschiede bemerkt, dass ich mir nicht sicher bin, ob sich diese überhaupt lohnen, geschweige denn ob die überhaupt wirklichen Einfluß drauf haben.
Also nochmal Kurzfassung zur Eisenbahn:
Eisenbahnstufe 1 lohnt erst, wenn man 4-5 Fabriken hat. Sollte man mehr haben, so ist der Eisenbahnausbau zu empfehlen.
Eisenbahnstufen auf höherem Level sollte man erst ab 6-8 Fabriken je Gebiet vollziehen, da sich diese erst dann lohnen.
Eisenbahnausbau zu vollziehen, bevor man >4 Fabriken besitzt, erwirtschaftet im Preisleistungsverhältnis minus im Vergleich zu einer neuen Fabrik und ist von daher schwerwiegend abzuraten.
[EDIT]
Man schriebt doch nicht soviel, da komm ich ja nicht hinterher;-)
Also vorn Weg, mich kann man nicht beleidigen. Im Gegenteil, ich freue mich über jede Argumentation.. Und werde zu Elvis Post noch eine Ergänzung schreiben.
1. Ihr lasst den Faktor Zeit völlig unbeachtet.
Sicher ist die Zeit auch zu beachten. Neue Schienen hat man in wenigen Monaten, das ist wahr. Und auf eine Fabriken wart ich ein Jahr.. Doch kann man hierzu natürlich auch eine Ergänzung hinschreiben. Wenn ich jetzt in einem Jahr 3 Schienenupgrades mir leiste in einem Gebiet. Dann geben ich den dreifachen Preis, wie für eine Fabrik in etwa aus. Habe jedoch aufeinander addiert dann etwa ein Wachstum von ~65% Produktions-Output. Das ist immer noch 35% weniger, als ich mit einer Fabrik hätte. Zudem natürlich auch dreimal teuerer als eine Fabrik.
Das ihr euch keine Bildung auf 100% leisten könnt, ist schon ein Indikator dafür, das ihr keine Eisenbahnen baut
Hab ich das je behauptet? ;-) Seit euch nicht zu sicher..
Den wesentlichsten Punkt, den ihr überseht ist das ihr bei sonst gleichen Bedingungen eure Einnahmen bei gleichbleibenden Ausgaben steigert. Die Wirkung auf den Überschuss ist also immens.
Stimmt schon. Bei Fabriken kommen neue Ausgaben hinzu, wie weitere Grundrescourcen und Verbrechensbekämpfung. Doch alles in allem ist das nur ein geringer nachteiliger Unterschied
Ich stehe kurz vor meinem Abschluss als Diplom-Ökonom
Also ein Diplo-Ökonom beeindruckt mit in dem Punkt hier allemal nicht, denn diese Rechnunge die hier von nöten sind, sollte spätestens jeder Zehntklässler hinkriegen..
Ihr habt sicherlich noch nie ein Spiel mit viel Eisenbahn auch in höheren Ausbaustuffen gespielt. Sonst hättet ihr diese Meinung gar nicht.
Falsch;-) Sogar Gegenteil davon. Ich baue sehr gern Eisenbahnen, aber erst bei genüge Fabriken.
Wenn man mal ganz reich ist, und in allen seinen Provinzen auf einen Schlag einen Eisenbahnupgrade macht und über eine einigermaßen gesunde Industrie verfügt und sich dann denn BUDGETÜBERSCHUSS von vor und nach dem Upgrade vergleicht.
Wenn man mal ganz reich ist, und in allen seinen Gebieten auf einen Schlag mehrere Fabriken baut und man über eine einigermaßen verfügbare Arbeitskraft verfügt und sich dann den BUDGETÜBERSCHUSS von vor und nach dem Upgrade vergleicht. ;-)
Nicht auf die Produktion gucken. Der Budgetüberschuss ist wichtig.
Leider ist mein Produktions-Output ausschlaggebend für mein Budgetüberschuss. Natürlich kann ich mit Forschungen meine Steuereinnahmen direkt beeinflußen und so den Budgetüberschuss direkt erhöhen, doch kann ich viel intensiver und aktiver mein Output beeinflußen und so indirekt mein Budgetüberschuss erhöhen..
Zu den Techs..
Wie gesagt, ich habe meine Meinung geschildert..
P.S. Eure Erkenntnis das man Schienen da verlegen sollte, wo Fabriken sind, ist ja nun mehr als logisch
Wer verlegt schon gerne Schienen in die Valhalla?;-)
Nee, aber mal ernst, ich verweise nochmal auf meine Kurzzusammenfassung hin.. Ich kann natürlich auch die genauen prozentualen Wachstüme je Eisenbahn errechnen, bzw. das sollte so ziehmlich jeder können, und die hier dann mal herbringen, vorrausgesetzt es besteht Interesse.
Eine Anmerkung möchte ich doch noch machen. Vielleicht wird es dann plastischer.
Hierzu will ich hier (mal wieder) eine der ältesten BWL-Weisheiten rauskramen:
Wenn ein Unternehmen es schafft ihre Kosten um 1% zu senken, ist die Wirkung auf den operativen Gewinn erheblich stärker als es diese Senkung vermuten lässt.
anders
Wenn ein Unternehmen es schafft, bei gleichbleibender Kostenstruktur 1% mehr zu produzieren, ist die Wirkung auf den operativen Gewinn erheblich stärker, als es die Produktionszunahme vermuten lässt.
Ihr betrachtet also einfach die falsche Bezugsgröße.
Ihr habt aber natürlich Recht, das sich Eisenbahnen in eier Provinz ohne Fabriken, sondern nur mit polnischen Getreidebauern niemals lohnen wird ;)
Edit: Natürlich kann man auch einfach mehr Fabriken bauen. Hier habt ihr dann die Restriktionen, das ihr genügend POPs haben müsst. Und die müsst ihr dann ja auch mit teuer Ressourcen umwandeln.
Wenn ein Unternehmen es schafft, bei gleichbleibender Kostenstruktur 1% mehr zu produzieren, ist die Wirkung auf den operativen Gewinn erheblich stärker, als es die Produktionszunahme vermuten lässt.
Nun, sicherlich. Ist ja einer der Grundweisheiten der Wirtschaft, auf die unser westlicher Kapitalismus ja aufbaut.
Die falsche Bezugsgröße betrachte ich sicher nicht. Ihr habt natürlich recht, das ich keine genauen Angaben zu den steigenden Ausgaben angegeben habe. Dies liesse sich natürlich noch nachholen, jedoch ist der Wachstum der Ausgaben nicht sonderlich hoch. Es ist natürlich klar, dass wenn ich mehr produziere, ohne dafür mehr beispielweise Rescourcen zu brauchen, ich mehr Gewinn erwirtschafte, als wenn ich mehr produziere indem ich mehr verarbeite. Jedoch um den wirklichen Gewinn beurteilen zu können, muss man wie gesagt jeweils das Produktions-Wachstum mit dem jeweiligen verbundenen Kosten vergleichen. Und das worauf ich verweise, ist das man primär versuchen sollte mehr zu verarbeiten und danach erst die Effizienz zu steigern. Der große Gewinn durch Eisenbahnen macht sich ja erst durch eine entsprechende Anzahl an Fabriken bemerkbar. Ich verweise nochmals auf die Kurzusammenfassung zu den Eisenbahnen im obrigen Post.. Vorher Eisenbahnen zu bauen, sprich wenn man nur einzelne Fabriken besitzt, ist ein Fehler.
P.S. Langsam tun mir die Finger weh;-)
Und das worauf ich verweise, ist das man primär versuchen sollte mehr zu verarbeiten und danach erst die Effizienz zu steigern. Der große Gewinn durch Eisenbahnen macht sich ja erst durch eine entsprechende Anzahl an Fabriken bemerkbar. Ich verweise nochmals auf die Kurzusammenfassung zu den Eisenbahnen im obrigen Post.. Vorher Eisenbahnen zu bauen, sprich wenn man nur einzelne Fabriken besitzt, ist ein Fehler.
Ihr habt mit diesen Aussagen völlig recht und wir stimmen zu 100% überein. :)
Ich habe nur das Gefühl, das sich das inzwischen anders liest als in eurer ersten Post, wo ihr v. Steglitz antwortet. ;)
So betrachte ich die Eisenbahn auch. In meinen Spielen habe ich jedoch immer recht zügig in jeder Heimatregion genug Fabriken, das es sich fast überall lohnt. Und dann ist die Eisenbahn halt die gute alte Cash-Cow
*hat nochmal seinen ersten Post gelesen*
;-)
So ja ne, stimmt schon das sich das "anders" liest.
Ich hab dort verschiedene Dinge vergessen zu erwähnen, unter anderem halt auch den Bezug, dass sich das auch nur auf den Anfang des Spiels mit der entsprechenden Anzahl betraf. Ich bitte das natürlich zu entschuldigen
*stellt sich in die Ecke und schämt sich*
Halb so wild. War ja auch schon spät ;)
Werter Imperator Zladimir,
meine Beobachtungen mit dem Zuwachs an Immigranten und einem Zuwachs der Geburtenrate hab ich bei den USA so erlebt (V1.02 auf Schwierigkeit Leicht). Hatte eine Provinz in der die Geburtenrate auf +0.01 stand ohne Eisenbahn und mit Eisenbahnstufe 3 waren es dann +0.15. Oder ein anders Beispiel: Britisch Kolumbien. Nach meinem Erfolgreichen Krieg gegen Kanada bekam ich diese Provinzen und die Einwohner flohen schneller wie man A sagen kann -5.11 bis -7.16. Nach den ersten ausbauten der Eisenbahn auf Stufe 1 waren es dann um die -3.01 und ab stufe 2 ging es langsam ins Positive über.
Zu den Produkten zu Fabriken:
Am Anfang bekam ich öfter die Meldung, das die Transportwege schlecht sein.... nach ausbau der Eisenbahnen kamen diese Meldungen nicht mehr. Leider weiss ich deren Auswirkung nicht mehr, aber sollten sie in meinem kommenden Spiel wieder auftauchen werd ich berichten.
MfG
Ihr berichtet merkwürdige Dinge werter Boltar, die uns noch nicht in dieser Form zu Ohren gekommen sind.
Spielt ihr vielleicht mit Modifikationen?
Ansonsten würde ich mich tatsächlich über eine Post von euch freuen, sollten sich diese Ereignisse wiederholen.
Nein werter Elvis. War ein pures Victoria auf V 1.02. hab gestern auf 1.03 gepatcht, aber vielleicht kommt diese meldung dann auch wieder (oder ich werde erkennen das ich sie falsch in erinnerung hatte).
MfG
Oliver Guinnes
17.03.04, 20:55
Meint Ihr mit schlechten Transportwegen etwa das, was Eure Produktionseffizienz senkt? Dann braucht Ihr eher Konvois denn Eisenbahnen, denn dabei handelt es sich um von Eurer Hauptstadt abgeschnittene Gebiet, die Ihr nur über Wasser erreicht, z.B. Kolonien.
:gluck:
Ruprecht I.
17.03.04, 21:10
Entweder meint der werte Meister Guiness das Richtige, oder Victoria wird Uns auch in Zukunft noch zu überraschen wissen, können wir Uns an eine derartige Meldung die Eisenbahn betreffend wahrlich nicht erinnern.
Was das Bevölkerungswachstum bzw den Einwohnerschwund angeht, so vermuten Wir, daß es andere Ursachen gehabt haben muß als den Eisenbahnbau. Zumindest ist Uns derartiges noch nie aufgefallen.
Zumindest die flüchtende Bevölkerung dürfte nicht in Zusammenhang zu bringen sein. Die mannigfachen Faktoren, die einen Umzug angeraten sein lassen, sind schon oft erwähnt worden. Wahrscheinlich haben die Pops sich einfach 'abgeregt' (weniger militant, besser versorgt etc) und waren daher eher bereit zu bleiben. Oder es waren einfach schon die meisten weg...
Eine Steigerung der Reproduktionsrate kann zB mit diversen Erfindungen erzielt werden, hattet Ihr vielleicht etwas in der Art in dem Zeitraum?
Allerdings würde Uns auch interessieren, wie sich eigentlich das Bevölkerungswachstum genau errechnet. Wir beobachten in Unserem Reiche durchaus verschiedene Zahlen.
v.Steglitz
17.03.04, 21:11
Zu den Eisenbahnen und den Fabriken: da ich nicht viele, aber hochausgebaute Fabriken baue konnte ich nicht viel Steigerung(außer den RGO´s) feststellen.Ich werde mal schauen wie es mit vielen kleinen aussieht.Für den Transport und Verteidigungsbonus sind sie mir trotzdem zu teuer.
Bei der Forschung habe ich schon beobachtet,das die Effizienz mit steigender Alphabetisierung und Max.Bildung steigt.Das sind im Idealfall 6-7 Forschungspunkte zusätzlich,leider werden diese bei mir immer der Neuen Forschung zugeschlagen und sind weg.Vielleicht mochte er den sprung von V1.0 auf V 1.3 nicht.So ist der Techtausch leider sinnlos(außer Maschienenteile)Wenn mir jemand mitteilt, wo ich die V1.1 und 1.2 finde könnte ich mal Probieren ob es am Updaten liegt.
Zu der KI: Ich habe ja nicht behauptet das man nicht gewinnen kann,sondern nur darüber geärgert das man immer noch auf die gleichen KI-Idiotien stößt wie seit EU1. Plus einer neuen : Der ständige Kolonialkrieg mit Ländern die keine Kolonien haben und nur durch die totale Ausschaltung der jeweiligen Länder zu beenden ist.Da fehlt etwas.(Warmongern tue ich in HOI).Außerdem bin ich nicht der erste der sich darüber aufgeregt hat,nur ein bischen später.
Zur Wirtschaft:
Ich habe schon verstanden das hier versucht wird Staat(nimmt Steuern u.Zölle) Gesellschaft baut Fabriken zu simulieren.Das ich die Fabriken bauen muß damit es 1. geschied und 2. die richtigen sind ist auch okay.Das das System im Bereich der Zölle aber Böse in die Knie geht sobald ich nicht nur Stahl,Holz etc. produziere sondern Konsumgüter(wenn man es auf die Spitze treiben will auch kein Korn,Fisch,Fleisch etc.) ist nachgewiesen und im Wunderbaren AAR "Die Landhändler" unter1.2 beschrieben worden.Das finde ich nicht gut.Auch die mangelnden Einflußmöglichkeiten auf meine Pop´s stören mich nun einmal(und im Forum bin wohl nicht der einzige) und das ganz besonders deshalb weil meiner Meinung nach, so wie vieles in dem Spiel angelegt ist, es auch so geplant und dann halb fertig auf den Markt gebracht wurde.
Zu den degenerierden Pop´s
Das Problem wurde ja auch schon einmal von jemand anderen in den 40igern in Preußen beschrieben.Ich kenne das Problem, gleicher Zeitraum gleiches Land.Es betraf allerdings fast nur Beamten Pop´s mit falscher Kultur und Religion und dauerte ca.2 Jahre und verwand dann wieder.Änliches mußte ich mit Habsburg auf dem Balkan,Frankreich in Italien beobachten.Vielleicht gibt es ja eine Erklärung.
Damit nun nicht wieder alle über mich herfallen, noch einmal die Einleitung "Ich muß jetzt mal Dampf ablassen".
Als letztes; Ich stehe allerdings auch dazu da dies mein viertes Paradoxspiel ist was in "GUTER" alter Paradox Manier erst im Patch 1.5 + , 80% dessen leistet was mir beim Kauf versprochen wurde und das NERVT mich enorm.Würde ich in meiner Firma so arbeiten wäre ich schon Pleite.
Das sind im Idealfall 6-7 Forschungspunkte zusätzlich,leider werden diese bei mir immer der Neuen Forschung zugeschlagen und sind weg.Vielleicht mochte er den sprung von V1.0 auf V 1.3 nicht.So ist der Techtausch leider sinnlos(außer Maschienenteile)Wenn mir jemand mitteilt, wo ich die V1.1 und 1.2 finde könnte ich mal Probieren ob es am Updaten liegt.
Zumindest diese Befürchtung kann ich euch nehmen. Ist alles in Ordnung und läuft völlig normal.
Nehmen wir mal an ihr habt 8 Techpunkte gespart und beginnt eine neue Forschung, die 10 Techpunkte kostet. Dann werden sofort die 8 Techpunkte in die neue Erfindung gesteckt (dadurch geht sie aber nicht schneller). Jetzt werden auch die nächsten 2 Techpunkte die ihr Entwickelt in diese Erfindung fliessen. Dann hatt die Erfindung alle Techpunkte die sie braucht und braucht nur noch Zeit zur Entwicklung. Alle weiteren Techpunkte die ihr bis zu ihrer Fertigstellung anspart bleiben euch nun erhalten.
Es geht also nichts verloren und es ist kein Bug. Ihr müsst einige Jahre mehr Forschungspunkte produzieren, als eure Forschung braucht. Dann merkt ihr es.
Habt ihr z.B. durch ein Event 15 Forschungspunkte bekommen und beginnt eine neue Technologie, werden euch 10 abgezogen (oder 9). Die Erfindung ist damit ebenfalls voll bedient und braucht jetzt nur noch Zeit.
Der ständige Kolonialkrieg mit Ländern die keine Kolonien haben und nur durch die totale Ausschaltung der jeweiligen Länder zu beenden ist
Es können einem in 1.03 keine Länder den Kolonialkrieg erklären,wenn sie selber keine Kolonien haben. Sie sind nur manchmal schwer zu finden und am Beispiel Russland auch manchmal unmöglich zu erreichen.
Die Kolonialkriege müssen allerdings tatsächlich noch überarbeitet werden. Die Staaten die Ärger machen, wollen keinen Frieden schließen, weil ihre Kriegsmüdigkeit im Kolonialkrieg kaum wächst und sie meistens bei weitem militärisch überlegen sind (Habe ich nicht irgendwo gelesen das ein weiser Frieden möglich ist, wenn 2 Jahre keine Kampfhandlungen stattfinden? Trotzdem blöd)
Ich schätze mal das für Kolonialkriege andere Regeln eingeführt werden oder man diesen Krieg zu einem regulären Krieg ausweiten kann
Zu den degenerierden Pop´s
Zu den Gründen habe ich heute in diesem Thread was gepostet:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=4959
Ruprecht I.
17.03.04, 22:35
Korrekt. Und wenn die Forschung erst einmal auf Hochtouren läuft, kann man sich problemlos alle 2,3 Jahre eine Tech aus dem Ausland holen, da dann 10 oder mehr Punkte aus 'Überproduktion' auf Halde liegen.
Fast vergessen, hierzu auch noch mal was
Zu den Eisenbahnen und den Fabriken: da ich nicht viele, aber hochausgebaute Fabriken baue konnte ich nicht viel Steigerung(außer den RGO´s) feststellen.Ich werde mal schauen wie es mit vielen kleinen aussieht.Für den Transport und Verteidigungsbonus sind sie mir trotzdem zu teuer.
Es spielt keine Rolle, ob ihr wenige ausgebaute, oder viele kleine Fabriken habt. Ich weis die vorherigen Posts konnten diesbezüglich Missverstanden werden. Im Kopf zähle ich jede Ausbaustufe als eine eigene Fabrik.
Nach eurer Definition habe ich auch nur wenige.
v.Steglitz
17.03.04, 23:08
[QUOTE=Elvis]
Es können einem in 1.03 keine Länder den Kolonialkrieg erklären,wenn sie selber keine Kolonien haben. Sie sind nur manchmal schwer zu finden und am Beispiel Russland auch manchmal unmöglich zu erreichen.
Die Kolonialkriege müssen allerdings tatsächlich noch überarbeitet werden. Die Staaten die Ärger machen, wollen keinen Frieden schließen, weil ihre Kriegsmüdigkeit im Kolonialkrieg kaum wächst und sie meistens bei weitem militärisch überlegen sind (Habe ich nicht irgendwo gelesen das ein weiser Frieden möglich ist, wenn 2 Jahre keine Kampfhandlungen stattfinden? Trotzdem blöd)
Ich schätze mal das für Kolonialkriege andere Regeln eingeführt werden oder man diesen Krieg zu einem regulären Krieg ausweiten kann
Leider habe ich den ensprechenden Spielstand nicht mehr, ich werde das nächste mal genauer suchen.Allerdings war der böse das DR und ich hatte eigentlich alles was Kolonie ist.Zählen Claims genauso? wäre die einzige Lösung.
Forschung beruhig mich nur bedingt, denn wenn ich endlich 6-7 Forschungspunkte generiere braucheich nur noch Marine.
Trotzdem vielen Dank
Claims zählen nicht (obwohl ich dafür jetzt nicht meine Hand ins Feuer legen möchte)
Nebukadnezar
17.03.04, 23:18
Was zur Forschung, weil behauptet wurde, daß "Techtausch nichts bringt":
Man hat eine bestimmte Anzahl von 'potentiellen' Forschungspunkten. Diese sind abhängig vom relativen Verhältnis der Punktebringer (Beamte bzw Geistliche) an der Gesamtbevölkerung.
'Gesamtbevölkerung' ist dabei im wesentlichen die Bevölkerung, die in Staaten leben. Kolonien zählen entweder nicht oder nur mit 1/4 der dortigen Bevölkerung dazu (habe ich mal irgendwo gelesen, aber nicht ausgetestet. Der Einfluß von Kolonien ist jedenfalls sehr gering auf die verwendete Relevanzgröße 'Gesamtbevölkerung').
Wieviel man dann tatsächlich von diesem 'Potential' abrufen kann hängt von der Alphabetisierungsrate und der Einstellung des Bildungsreglers ab.
100% Alphabetisierung und max Bildungsslider reichen also u.U. nicht aus um dick Punkte abzusahnen und Überschuß zu bekommen ;)
Oder um es anders zu sagen: dicke Beamtenpops ernennen und wenn man an schneller Forschung interessiert ist die Annahme von als Staaten zählenden Provinzen mit großem Anteil von Nichtpunktebringern vermeiden oder hinauszögern. Oder eben konvertieren.
Beispiel aus meinem AAR:
Ohne ganz Deutschland zu industrialisieren war Deutschland 1899 bei 21/25/25/25/25 (mehr geht erst ab 1900) und 80 'überflüssigen' Forschungspunkten angelangt, so daß die Bildungsausgaben auf 50% gesenkt werden konnten (Minimum um Beamtenproduktivität nicht zu senken, wenn man bei 100% Alphabetisierung angelangt ist).
Sehr große Nationen mit geringem Anteil an Punktebringern (Rußland z.B)haben einen deutlichen Startnachteil bei sowas. GB dagegen nicht, da der Großteil der britischen Pops in Kolonien (Indien) steckt.
-------
was mich immer wieder verwundert: warum wird sowas als Behauptung gepostet statt als Frage?
Daß Tech massig getauscht werden kann ist in AAR's ja beschrieben, also Lesern bekannt.
Unwissenheit in bestimmten Punkten ist bei Victoria weiß Gott keine Schande, aber ich zumindest schrecke stark davor zurück in Threads zu posten, die mit einer gewissen Anzahl an fragwürdigen Aussagen starten ;)
Ich liebe es wenn Nebu loslegt :D
Ja, ungefähr genau das meinte ich mit "Rahmenbedingungen" :tongue:
Oliver Guinnes
18.03.04, 09:34
(Habe ich nicht irgendwo gelesen das ein weiser Frieden möglich ist, wenn 2 Jahre keine Kampfhandlungen stattfinden? Trotzdem blöd)
Jap, es soll dann zu einem automatischen Status Quo Frieden kommen, wie einst in EUII.
Zu den Forschugnspunkten ein Beispiel: Wir haben gestern ein Hannoverspiel begonnen. Die Ausgangsalphabetisierungsrate liegt bei 80% und stieg kontinuierlich, da das Bildungsbudget bei ca. 90%. Die Anfangsausstattung mit Handwerkern und beamten ist auch gar nicht schlecht. Hinzukam, dass Wir durch glückliche Umstände zu etwas Geld (wir gerieten über Bündnisse in Kriege an denen Wir nie teilnehmen wollten besannen Uns jedoch auf den Evil-Trick und konnten so den Osmanen und Mexiko überreden an Uns Reperationszahlungen zu leisten ohne auch nur einen Schuss abzufeuern), welches Uns erlaubte paar Fabriken zu bauen und weitere Pops in Beamte und Handwerke umzuwandeln. Nun ist wohl langsam 1848 und Wir generieren ca. 1,0x Forschungspunkte je Monat, alos über zwöf je Jahr, was bei benötigten 10 einen Überschuss von mehr als 2 schafft, so dass Wir alle fünf Jahre tauschen könen, so Wir denn den Prestige Malus verkraften.
:gluck:
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