Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Victoria Multiplayer Community AAR 2
the general
25.02.04, 00:54
Nachdem das erste Mulitplayerspiel aufgrund einer zu festgefahrenen Situation im Jahre 1877 beendet wurde, starten wir nun bald ein neues MP- Spiel. Wir hoffen alle dass das neue Spiel auch zu Ende gespielt wird und so spaßig wie das 1. wird.
Ich denke aber dass das neue Spiel noch spannender wird, da wir alle beim ersten Spiel noch wenig Erfahrung hatten und da der Patch 1.02 neu rausgekommen war.
Zwar spielen wir jetzt mit dem 1.03 der auch relativ neu ist, aber da jeder schon Victoria oft genug gespielt hat wird des Spiel mit dem neuen Patch auch kein Problem werden.
Spiel: Victoria- An Empire under the Sun
Version: 1.03 ohne Mod
Schwierigkeit: Normal
KI-Agressivität: Normal
Fog of War: an
Spieler:
Preussen/Deutsches Reich: rappodon - Lieblingsbeschäftigung inVictoria : Frieden machen
Österreich: Jet Li Wolf - Japanischer Bauchtänzer in Österreich
Döner, äh Osmanisches Reich: Wilhelm I - Döner
USA: General Guisan, der Franzmann im USA-Pelz
Frankreich: Suo- Das Essen bin ich
Spanien oder Niederlande: The General- Badischer Wein, mein Väterlein
Russland: Elvis - Sein Motto lautet: Komm wir tanzen auf dem Tisch bis der Tisch zusammenbricht!
GB:Abominus- Ik bin ein Marler
So das waren erstmal alle.
Und jetzt zu den Regeln ist ne ganz schön schwierige Arbeit die Regeln die schon feststehn aus all dem ganzen Thread da rauszu wursteln.
1.Techtausch verboten
2.Keine OOC Gespräche
3.Alle Entscheidungen werden per RPG gelöst (was auch immer das sein mag)
4.Großbritannien und Russland dürfen sich nicht verbünden
5.China darf nicht annektiert werden.
6. Im Spiel darf jeder Spieler pausieren wie er es benötigt.
7.Der Sieger erhält die Beute nach folgender Regelung:
Land A und Land B befinden sich im Krieg
Hier Beispielhafte Regeln wie ein Verteidiger einen Frieden erzwingen kann.
A hat +40% Warscore. B kann einen Frieden erzwingen wenn er mindestens Provinzen im Wert von 25% abgibt (oder entsprechend Geld)
A hat +60% Warscore. B kann nun wenn es Provinzen (oder Geld) im Wert von 50% abgibt einen Frieden erzwingen
B kann aber ja evtl. kein Interesse daran haben Frieden zu schließen. Er lässt viel lieber den Aggressor an seinen hohen Militärausgaben ersticken.
Wenn ich Russland spiele könnte ich ja zum Beispiel historisch korrekt den "Raum" für mich arbeiten lassen und mit relativ wenigen Kräften viele Feindkräfte in meinem Land binden und den Aggressor damit wirtschaftlich ruinieren. Seine militärischen erfolge, wären für ihn wertlos. Daher muss auch ein Aggressor die Möglichkeit haben Frieden erzwingen zu können.
Z.B.
A hat +40% Warscore. Er kann einen Frieden erzwingen wenn er nur 15% fordert.
A hat +60% Warscore. Er kann einen Frieden erzwingen wenn er nur 30% fordert
Diese Art von Regelwerk nenne ich das Konzept der "quicker Wars"
Ziel ist es, das Kriege unter Human Playern möglich sind, die
1. nicht so lange dauern das beide auf jahre hinaus wirtschaftlich ruiniert sind.
2. Ein siegreicher Aggressor auch eine Kriegsbeute erhält
3. Ein unterlegener Verteidiger durch einen frühzeitig erzwungenen Friedensschluss sich vor schlimmeren bewahren kann.
Wie gesagt, die Zahlen in den oberen Beispielen sind unwichtig. Die Relationen hingegen haben ihren Sinn. Z.B. kann A mit +60% die doppelte Kriegsbeute erzwingen als mit +40%. Der Verteidiger wird es sich unter diesen Umständen überlegen ob er
1. Durch ein Angebot von 50% den Krieg sicher beendet
2. Hofft das der Aggressor selber Frieden fordert, dann müsste er im Optimalfall nur 30% abtreten
8.Da Abo GB übernimmt und GB ja overpowered ist hat er sich seine eigenen Regeln zusammengesellt nachdenen er spielen wird:
. Ich bin nicht die Weltpolizei, das sollen entweder das Reich, oder die USA übernehmen, mir ist es egal, ob der Franzose vom Belgier überrannt wird, oder die Afrikanischen Wilden den Russen trietzen.
2. Die Maschinenteile werden ab 1843 verkauft, vorher benutze ich sie, um neue Maschinenteilefabriken zu bauen.
3. Die Dominions wie Kanada etc. werden sobald als möglich freigegeben.
4. Afrika wird kolonialisiert (allerdings nicht die Gebiete: Tansania, Kenia, Deutsch-Südwest, Nigeria, Kamerun - die könnt ihr haben)
5. Südafrikanische Staaten haben das Recht auf Unabhängigkeit verlieren, und unter der Südafrikanischen Flagge weiterexistieren (von mir losgelöst, siehe 3.)
6. Bis auf wenige Ausnahmen werde ich nur Kriege führen, die getriggert werden, ansonsten beschränke ich mich auf Industrialisierung.
7. Ich will den Engländer nicht auf Nr. 1 sehen, ich sehe mich eher auf Nr. 3 oder 4
A hat +40% Warscore. Er kann einen Frieden erzwingen wenn er nur 15% fordert.
A hat +60% Warscore. Er kann einen Frieden erzwingen wenn er nur 30% fordert
Ich denke, dass sollten wir noch mal überarbeiten. Und zwar die ganze Regelung. Mein Vorschlag:
Wir behalten die Regelung aber nur als Richtlinie. Jeder sollte sich dran halten. Tut es jemand nicht, so müssen die Spieler, die Großmacht sind sich beraten. So können wir mehr Diplo RPG in das Spiel bringen und es ist etwas "realer".
Die Großmächte müssen überwachen, ob "Völkerrecht" gebrochen wird oder nicht. So sind nun die Regeln (alle Regeln) die wir aufgestellt haben "Völkerrecht" und die Kriegsregel eine "Völkerechtliche Richtlinie". Sollte ein Land gegen ein Völkerrecht verstoßen dann muss es sich vor den Großmächten verantworten, welche dann ein Urteil finden. Sollte es einer Nation völlig egal sein, was sie tut und auch was die Großmächte sagen ignoriert und nicht annimmt, so hat es als Konsequenz, dass sich die Welt gegen diese Nation stellt.
So war es ja auch im 1. Weltkrieg. Deutschland hat gegen "Völkerrecht" verstoßen, indem es durch das neutrale Belgien maschiert ist, welches u.a. vom Empire die Unabhänigkeit zugesagt bekommen hat. So wurde dem Deutschen Reich die Schuld des Krieges auferlegt und die restliche Welt hat sich gegen Deutschland gestellt.
(Ja die Darstellung ist nicht 100% korrekt und die Ursachen sind noch viel komplizierter, aber darum geht es hier nicht)
Jeder Spieler kann so gesehen tun und lassen was er will. Sollte er einen Krieg nach den anderen führen, ohne die mehrheitliche zustimmung der Großmächte zu haben, dann wird er über kurz oder lang wohl irgendwann ziemlich alleine oder mit sehr wenigen Verbündeten versuchen zu bestehen.
Was sagen die anderen Regenten zu diesem Vorschlag?
http://www.elvis-welt.de/media/DIR_109/Nikolaus~I~2.jpg Nikolaus I
Der persönliche Autobiograph von Nikolaus I. Pawlowitsch berichtet:
Es war warm an diesem Abend des 1. August 1836. Zar Nikolaus I. saß erschöpft auf einer Bank in seinem Palastgarten. Müde rieb er sich die Augen.
40 Jahre war er erst alt und fühlte sich wie ein uralter Greis. Die letzten 11 Jahre die er als Zar regiert hat ließen ihn nie das Gefühl verlieren seinem Vater nicht Gerecht werden zu können
Die Macht Russlands stieg unter seinem Vater Alexander I. zu einer gewaltigen Höhe. Der Wiener Friede und sehr glücklich beendete Kriege gegen Schweden, Persien und die Türkei führten zur Erwerbung des Königreichs Polen, Biaystoks, Finnlands, Grusiens, Schirwans und BessArabiens mit zusammen etwa 10 Mill. Einwohnern. Fast wichtiger noch waren die innere Erstarkung Russlands und der Einfluss, den es auf die Angelegenheiten Europas gewann.
Zar Nikolaus hatte immer noch das Gefühl sein Volk nicht zu kennen und die Herscharen von Speichelleckern die ihn täglich umgaben schienen auch ihr bestes dafür zu tun das dem so bliebe.
Es gab viele Gerüchte als er vor kurzem damit begann sich mit einigen Beamten zu umgeben, die nicht aus dem Adel stammten. Aber nur sie sind bereit ihm die Wahrheit über das Elend seines Volkes zu verraten.
Nach langen Nächten voller Gespräche stieg das Entsetzen über die Lage seines Volkes immer weiter an, bis es zu einem beständigem Klos in seinem Hals wurde. Am liebsten würde er die hälfte des Adels sofort am nächsten Baum aufknüpfen ob der Ausbeutung und Verdummung ihrer ihnen anvertrauten Untertanen. Doch musste er besonnen handeln wollte er den mächtigsten Stand nicht gegen sich aufbringen.
Russlands Stärke und auch seine Schwäche ist seine Größe. Doch hilft seine die europäischen Staaten überflügelnde Bevölkerungszahl nur bedingt. Was nutzt uns eine Überlegenheit von zehn zu eins, wenn ein Feind durch seine Ausrüstung und Ausbildung in der Lage ist zwanzig russische Soldaten aufzuhalten.
Auch wenn dies Bedeutet die Bevölkerung mit hohen Steuern zu belasten, so muss er doch seine Anstrengungen in Forschung und Bildung maximieren, soll das russische Volk eine Zukunft haben. Schon jetzt scheint es schwer den Technischen Vorsprung anderer europäischer Mächte auch nur annährend einholen zu können.
Die letzten Monate waren sehr anstrengend und zehrten an der Substanz des Zaren. Jeden Tag fuhren duzende von Postkutschen vor den Palast und jede von ihnen lieferte Säckeweise Diplomatische Botschaften ab.
Am Ende gab der Zar entnervt auf.
„Die hälfte dieser Nachrichten ist sogar falsch adressiert und nicht an mich gerichtet und der Rest sind Bittbriefe um militärischen Beistand in Form von Expeditionskorps, Bündnissen und sonstiger Hilfeleistung. Ich habe die Aufgabe Russland zu regieren und nicht die ganze Welt.“
Begonnen hatte der Ärger schon Ende 1835. Der Österreichische Kaiser kündete in einem sehr unglücklich formuliertem Schreiben seine Expansionspläne an. In dieser Form stellten sie für Russland eine eindeutige Provokation da. Dieses Ereignis gab den Anlass, das der Zar sich entschloss Preußen in seinen Einigungsbemühungen zu unterstützen, um Österreich im Ernstfall diplomatischen Spielraum zu nehmen.
Er bewunderte die Preußen ob ihrer Zielstrebigkeit schon lange. Erinnern sie ihn doch an die glanzvollen Zeiten seines Vaters.
Ergebnis ist jedoch das solange Preußen Krieg gegen diese Unzahl von Kleinstaaten führt kein Tag vergeht an dem nicht zig Beistandsgesuche dieser Länder bei ihm eintreffen. Und das Herz wird ihm schwer, muss er noch jeden dieser verzweifelten Hilferufe abschlagen. Im Gegenteil. 90.000 Russische Soldaten wurden Preußen unterstellt um endlich eine Entscheidung herbeizuführen.
Zur gleichen Zeit erreichen uns Unterstützungsgesuche des Osmanischen Reichs, die einen Feldzug gegen die Ägypter planen. Der Zar fragt sich jedoch, wieso er seinen alten Feind stärken sollte? Österreich scheint durch seine momentane Haltung und seine förmliche Entschuldigung beim Zaren keine akute Bedrohung mehr darzustellen.
Der Zeitpunkt für eine Unterstützung des Osmanen scheint zudem ungünstig, wissen wir weder wie seine kolonialen Erfolge in Afrika sich entwickeln werden, noch können wir es zulassen unsere Heimat-Streitkräfte durch weitere Expeditionstruppen zu Schwächen, solange unsere Truppen auf deutschem Boden kämpfen.
Die Zeit wird zeigen wie sich die Dinge entwickeln werden.
the general
27.02.04, 15:43
Was passierte da in unserer Regierung???
Der persönliche Adjutant und seit der schweren Krankheit unseres Königs Alfonso XIII. dessen Stellvertreter wurde auf Anlass von Isabella II. und auf anraten einiger neidischer Kabinettsmitglieder und Generale aus den Diensten der spanischen Krone entlassen. Auf Wunsch unseres verstorbenen Königs Alfonso sollte er der Truchses des spanischen Throns werden bis Königin Isabella die II. alt genug wäre unsere glorreiche Nation zu führen. Wer genau nigin dazu veranlaßte einer unserer erfolgreichsten Politiker zu entlassen ist nicht bekannt, aber anscheinend sind es mehrere Politiker der radikalen Linken und einige erfolglose Generäle gewesen die dahinter steckten. Eine 2 Eskadronen Dragoner, sowie 2 Füsilierkompanien, der Exercito No1 unter Generalmajor Silvestre, ein treuer Gefolgsman von "The General" begleitete ihn zur französischen Grenze. Unser Nachbarland gewährt ihm freundlicherweise Asyl.
Der Weg von Madrid zur Grenze war nicht ohne Probleme zu bewältigen. Die Division "Spania Conquistadores" unter Generalleutnant Mendoza stellte sich ihm in den Weg. Generalleutnant Mendoza hatte unter "The General" im 1.Marokkokrieg gedient und war ihm den Erfolg neidisch. Die 600 Männer stellten sich ihren Kollegen in den Weg und ermöglichten so die Flucht des "The General" über die französische Grenze. Die 600 Männer die ihn begleitet hatten gehörten zu einem Garderegiment das er unter seinem Kommando hatte. Die Männer opferten sich für ihren geliebten General. Nach information aus Militärkreisen wurden von den 600 Männern 386 getötet und 133 verwundet.
101 konnten sich über die französische Grenze retten und bauen sich dort eine neue Existenz auf. Die Aufälle von Mendozas Division sind unbekannt. Mendoza wurde seines Kommandos enthoben und hingerichtet, Generalmajor Silvestre wurde nach Havanna versetzt und floh von dort nach Mexiko.
Zeitungsbericht Ende
weiterer Report:
"The General" wurde sofort nach seiner Ankunft in Frankreich nach Paris gebeten und da man von seinen Erfolgen wusste, wurde er als neuer Regierungschef der französischen Regierung eingesetzt. Auf das er Frankreich erfolgreich in die Zukunft führen möge.
Bekanntes über "The General"
"The General" ist der Sohn eines Büchsenmachers und einer Köchin und wurde in einem kleinen Dorf namens Eppelheim in der nähe der Großstadt Heidelberg des Fürstentums Baden geboren. Mit 14 trat er in die badische Armee ein. Mit 18 wurde er Kommandeuer eines Füsilierbataillons. Mit 24 reiste er mit Offizieren aus anderen deutschen Kleinstaaten nach Spanien um sich dort die spanische Armee anzusehen. Dort gefiel es ihm so sehr und als er auch noch mit König Alfonso Freundschaft schloss blieb er dort bis zum Jahr 1836, als er fortgejagt wurde. Weiteres ist nichts bekannt.
Das Osmanische Reich berichtet
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Viel hat sich getan in den letzten Monaten im Osmanischen Reich. Bildung und Verbrechensbekämpfung wurden kurzfristig zugunsten des Wehretats vernachlässigt, Zölle wurden erhoben und Steuern erhöht. Erste Kolonialgebäude wurden errichtet im Süden der Arabischen Halbinsel (Hadramaut) und in Somaliland. Die Wirtschaft wird nun mit den erforderlichen Rohstoffen versorgt, überschüssige werden exportiert. Spontan entschied sich der Sultan dazu, den armen Muslimen in Nejd die Zivilisation zu schenken, und erklärte dem Königreich Nejd den Krieg. Dieser konnte leider noch nicht zu ende geführt werden, verläuft bisher jedoch außerordentlich erfolgreich:
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General Halim marschiert mit 16.000 Mann nach Ras al Mishab
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Schlacht um Ras al Mishab!
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Schlacht um Badanah unter General Nuri!
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General Halim war siegreich! Nur 50 Soldaten mussten sterben!
Mittlerweile konnte auch die Hauptstadt Riyadh genommen werden. Dieser Krieg wird in Kürze erfolgreich beendet sein, und das mit sehr geringen Verlusten!
Der Sultan richtet sein Augenmerk nun mehr und mehr auf das große, aber barbarische Land Ägypten. Diese zivilisationslosen Ägypter machen doch tatsächlich Anstalten, es auf eine Verschlechterung der Beziehungen zum Osmansichen Reich ankommen zu lassen. Ein baldier Krieg gegen Ägypten ist nun leider nicht mehr auszuschließen, da die Nilbewohner immer frecher werden. Sie machen Anstalten, sich zum Kalifat zu erklären, Gebietsforderungen zu stellen und so weiter, das, ich denke da ist die Weltgemeinschaft ganz klar auf der Seite des Osmanischen Reiches, ist inakzeptabel. Das Osmanische Reich bittet in diesem Zusammenhang um militärische Unterstützung eines jeden, der dazu in der Lage ist, sollte es zum Krieg gegen die Ägypter kommen. Über eine Kompensation könnte man evtl. verhandeln, dem Sultan würde es allerdings sehr gut gefallen, wenn es sich um eine reine Hilfeleistung handeln würde. Dies würde natürlich auch die Beziehungen zum Osmanischen Reich nachhaltig und deutlich verbessern, und zur Gegenhilfe im Krisenfall führen!
Weitere ungeklärte Fragen werden im Diplomatiethread erörtert, wo der Sultan sich auch Antworten auf seine Anfrage und die endgültige Klärung der Afrika Frage erhofft
gez.
Sultan I. :)
Stars and Stripes
Im Jahre des Herrn 1836
Gleich zu Beginn des Jahres traf unsere junge Nation der erste Schicksalsschlag: Der allseits beliebte Präsident und ehemalige General Guisan kehrte von einer Reise in die Schweizer Bergwelt nicht zurück und galt fortan als verschollen. Gerüchte erzählen, die Schweizer Eidgenossen hätten ihn überzeugt, lieber in der Schweizer Armee zu dienen als die Geschicke der Vereinigten Staaten zu lenken.
So wurden Neuwahlen ausgerufen, die die Demokraten unter Führung Martin van Burens für sich entscheiden konnten.
In den nächsten Monaten wurden wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Landes getroffen:
Aussenpolitik:
Amerika
Mexiko
Die Mexikaner versperren uns den Weg zum Pazifik und überfielen sogar die Texaner, die uns sofort um ein Bündnis baten. Wir sammelten unsere wenigen stehenden Truppen an der texanischen Grenze und unterstellten sie dem Kommando der Texaner. In der Schlacht um Houston konnten wir bei geringen Verlusten viele tausende Mexikaner töten. Doch scheint den wahnsinnigen Gringos im Süden der Tod nicht viel zu bedeuten. Wie die Pilze schossen immer neue mexikanische Divisionen aus dem Boden und berannten unsere Stellungen, so dass wir uns schließlich zurückziehen mussten.
Diesmal haben die Mexikaner gewonnen. Aber wir werden an einem anderen Tag den Kampf um die Freiheit fortsetzen.
British-Kanada
Erfreulicher weise zeigt sich die britische Königin äußerst zuvorkommend, so dass wir eine Einigung in der Grenzfrage zu Kanada erzielen konnten.
Europa
Aus Frankreich erreichten uns einige eigenartige Briefe: „Hilfe, hilfe, die Preussen erobern ganz Norddeutschland, will denn keiner was dagegen tun?“
Liebe Franzosen: IHR seid doch die „Grande Nation“. Wenn Euch die Einheit Deutschlands nicht schmeckt, tut doch selbst was dagegen statt Eroberungen in Nordafrika zu planen!
Türkei
Wir fragen uns, warum der Sultan der Osmanen so lauthals nach fremden Truppen schreit, die ihm Ägypten erobern sollen. Wenn Ägypten Teil des osmanischen Reiches ist, sollten genügend Ägypter auch so denken und gemeinsam mit der osmanischen Armee das Räuberregime hinwegfegen. Oder sind die schmucken Soldaten des Paschas nur ein Papiertiger? Dann würden wir empfehlen, den Ägyptern ihre Freiheit zu belassen!
Koloniale Fragen
Amerika enthält sich der Besiedlung Afrikas und konzentriert sich auf die pazifischen Inseln. Auch hier konnte eine Verständigung mit England und Russland erreicht werden.
Innenpolitik
Amerika ist ein freies Land. Wir brauchen keine Sheriffs, die sich in alles einmischen. Ein jeder hat das Recht, Waffen zu tragen und sich selbst zu verteidigen.
Dafür läuft die Forschung auf Hochtouren, um die kulturelle Führung Europas einzuholen und begabte Künstler in die vereinigten Staaten einzuladen.
Wirtschaft
Die Wirtschaftliche Entwicklung verläuft in zwei Stufen. Zunächst liefern die Südstaaten die Rohstoffe, insbesondere Baumwolle, für die Fabriken des Nordens. Später kann eine Angleichung erfolgen.
Militär
Die Militanz der Mexikaner führt zu verstärkten Rüstungsausgaben. Zunächst werden unsere Milizen verstärkt, später auch die stehenden Truppen. Wir hoffen in 5 Jahren bereit zu sein, unsere Territorien an der Westküste zu erobern.
Jet'li Wolf
01.03.04, 23:42
http://www.twschwarzer.de/kukwap.jpg
Österreich im Aufbruch. So stad seine Majestät der Kaiser in seinem Regentschaftszimmer und ließ sich berichten was im Reich passiert, so kamen viele Dingen, die nur allzugern unter den hoheitlichen Teppich gekehrt worden wären zum Vorschein.
Innenpolitik:
"Eure Majestät, im Inland hat sich nicht viel getan, wir haben eine recht hohe Arbeitslosigkeit bei Beamten, doch ich habe schon angeordnet mehr Fabriken in staatlicher Hand zu bauen um diesen Missstand aus der Welt zu schaffen. Im Gegen satz zu anderen europäischen Staaten haben wir das Verbrechen im Griff, keine Aufstandgefahr, keine geheimen Untergrundorganisation, sozusagen haben wir ein freidfertigen zufrieden Volk."
"Gut Herr Schreiber, macht weiter so, aber es wurde in den vorhergehenden Jahren viel zuviel Geld aus dem treuen Bürger Österreichs gepresst in Form von Steuern, wie denkt ihr diesen Misstand zurecht zu rücken?"
"Dieses Problem werden wir schon dieses Jahr vollkommen ausräumen, die Steuern werden unter 50% für alle Klassen sinken und die Zölle werden nahe Null gefasst!"
"So der Haushalt stimmt macht dieses Herr Schreber!"
Außenpolitik:
"Eure Majestät, die Spannungen mit Russland wurden geglättet, jedoch scheint es uns, dass wir keinen Spender von Gut und Mann vom Reich im Osten erwarten brauchen. Wir werden hart daran arbeiten müssen, dass der unglücklich gewählte Tonfall meines Vorgängers nicht ewig uns nachhängt, ich schlage daher vor Russland in Zukunft öfter beizustehen."
"Generalmajor von Engelsstein, ihr wisst was euch blüt, so wir diesen Stand nicht erreichen! Also macht euch ans Werk ich möchte das ihr persönlich euch dieser Sache annehmt und im Notfall werden Gelder freigemacht, die anderweitig verplant waren, um die Beziheungen zu Russland zu verbessern."
"Jawohl eure Majestät, nun zum Punkt zwei, auf Grund des inländischen Wohlstandes nehmen die Übergriffe unserer Nachbarn zu, verständlicherweise gegen wir gegen die nördlichen Nachbarn vor, jedoch wird sich dieser Sachverhalt auf Grund der Preußen von alleine lösen. Die Schweiz, Russland und die Osmanen haben ihre Bürger selbstverständlich auch im Gruff, jedoch die italienischen Staaten leider unter Armut und Ausräuberung durch den Staat. Jedoch können wir diese Bereicherung auf unsere Kosten nicht für gut heißen, ich schlage vor unsere Grenzen besser zu schützen und bei weiteren Übergriffen eine kurzen aber lehrreichen Vergeltungsschlag vorzunehmen."
"Generalmajor von Engelsstein euren Vorschlag kann ich nicht billigen, die Nachbarn im Süden leben genauso wie unser Reich und damit ihr Herrscher, meine Person, unter dem geistlichen Oberhaupt der katholischen Kirche, ich werde es nicht zulassen das Rom je unter fremder Fahne exestiert, also streich jegliche Aggression gegen den Papst, den heiligen Vater aus euren Plänen. Rom wird unberührt bleiben, solange ich herrsche! Der Rest der Länder soll die Fehler spüren.
Bereitet einige Schreiben an alle Regenten der herrschenden Welt vor in denen unsere Absichten erklärt werden, damit niemand denkt wir würden uns bereichern wollen oder wir würden den Sitz des heiligen Vater anrühren!"
"Eure Majestät zu unserem letzten Punkt, wir geben zu bedenken ob wir nicht mit dem Osmanen in den Krieg schreiten wollen, der Sultan bettelt die Welt an, Hilfe in Form von Truppen zu übersenden. Wir könnten einige Reiterein, aber auch reguläre Truppen aussenden, um dann für jede eroberte Provinz im Orient eine unserer Heimat nahe zu fordern, über diese könne man eh diskuteiren gab der Sultan zu verstehen!"
"Tretet in Verhandlungen!"
Militär:
"Brigadeleutnant von Schmitz, wir haben uns selbst informiert, wir müssen unsere Zahl an Reservisten stetig erhöhen, ich fordere weitere Regimenter schneller Kavallerie und erwarte dass unsere Brigaden mit Spezialisten verstärkt werden!"
"Jawohl eure Majestät!"
Kolonialfrage:
"Eure Majestät, dank unseres mehr als ausgeglichenen Haushaltes haben wir keine Probleme im Wettlauf unter der Sonne mitzuhalten. Wir haben mehr als genug Geld um unsere Soldaten und Bürger im fernen Land zu versorgen, wir sind jedoch derzeit noch vom Weltmarkt in Punkto Beton abhängig. Jedoch wurden neue Fabriken in Auftrag gegeben! Schon bald wird Österreich-Afrika gebildet sein!"
"Herr Erzbischof Finke ich danke für eure Einschätzung und eure Hilfe bei der Missionierung den schwarzen Kontinents. Fahrt fort wie bisher, wir gehen davon aus den geforderten großen Happen, den wir als beanspruchtend sahen, auch zu erhalten!"
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