Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wunschzettel für EU3
Sollte es eine Fortsetzung von EU2 geben ? was wünscht ihr Euch dann für Verbesserungen?
Ich fang mal an:
Eigentlich habe ich nur einen Wunsch. Ich will ein wesentlich besseres Diplomatiesystem für einen potentiell dritten Teil. Irgendwie ist mir das derzeitige Diplosystem von EU2 zu starr (auch wenn es im Vergleich zu anderen Strategiespielen eines der besten überhaupt ist). Ich bin ein Spieler, der vor allem den intriganten Part von Strategiespielen mag. Wieso kann ich kleinen Ländern keine Provinzen schenken (oder ihnen diese Provinzen zeitlich befristet zur Verfügung stellen - faktisch also "leihen"), um womöglich so ein Bollwerk gegen einen meiner Feinde zu errichten? Auch dürfte es hin und wieder sinnvoll sein das ein oder andere Fürstentum durch Bestechungsgeld aus einer Allianz herauszulösen - um es dann entweder zu schlucken, oder eben in die eigene Allianz einzugliedern.
Das Diplosystem von Civ3 geht da einen recht guten weg. Dieses ?We want ? we offer? System wäre auch für EU3 denkbar. Das könnte dann so aussehen:
we want: Kriegserklärung gegen Sachen / We offer: Provinz Tirol für die Dauer von 5 Jahren zur freien Verfügung
oder
we want: Beleidigung der Nation x / we offer: 5000 Infantristen
die Möglichkeiten wären dadurch wesentlich vielfältiger (nahezu unendlich) und würden einer intriganten Natur wie mir sicher die ein oder andere freudige Stunde bereiten.
Was sind Eure Wünsche für einen potentiellen Nachfolger? Lasst mal hören.
Ich sag jetzt mal weniger Abstürze. ;)
Also hmm mehr Provinzen
Provinzen sollte man besser ausbauen können
Die bevölkerung so ähnlich wie bei Vic
mehr militärische einheiten (ähnlich wie Hoi)
Etwas noch aus Medieval (aber keine 3d sclachten)
Sprich bessere wirtschaft und Diplomatie
Vor jahren gabs doch schonmal sone disskusion :rolleyes:
Steinwallen
24.02.04, 02:06
Differenziertere Forschung, detailliertere Wirtschaft.
:prost:
Gettysburg
24.02.04, 21:56
Die bevölkerung so ähnlich wie bei Vic
Aber auch bitte nur "so ähnlich"... ;)
Auch zusätzliche Optionen wie Attentäter, Spionage oder ein Gefangenensystem.
Mit letzterem meinen wir z.B., dass nach einer Schlacht per Zufall der General der geschlagenen Seite gefangen werden kann. Danach könnte man bei diplomatischen Verhandlungen diesen Auslösen oder gegen Forderungen zurückgeben.
Attentäter sollten nur per Geld losgeschickt werden um einem feindlichen General zu töten, um einer feindlichen Armee den Vorteil zu nehmen. Spionage soll Informationen über Standort und Stärke der feindlichen Divisionen anzeigen, sowie deren tech-Stand. Dies wäre z.B. für die Planung eines krieges recht vorteilhaft.
Ebenso sollte die Anzahl der Staatsehen begrenzt werden. Woher soll man all die Weiber bekommen????
Techtausch, Militärbündnisse, Verteidigungsbündnisse und eine bessere KI wären auch wünschenswert. Außerdem sollte die KI Allianzen nicht mehr nach dem Badboy wert zulassen oder ablehnen, sondern nach dem Wert des Bündnisses und der Länderbeziehungen entscheiden.
Ein Wirtschaftssystem alle Vicky halten wir persönlich für zu übertrieben. Die Einführung eines Personalmanagements lehnen wir für EU3 kategorisch ab. Dieses Spiel hat andere Reize, die man verstärken und verbessern sollte, als sich im Micromanagement zu verlieren...
Augustus Rex
25.02.04, 13:28
Ich möchte endlich (gerade in den späten Phasen des Spiels, wenn das gespielte Land meist mächtig in Europa positioniert ist) mit Schmiergeldern von kleinen Ländern zugesch.... werden, so wie ich am Anfang ja auch permanent um die Freundschaft grosser oder wichtiger Länder buhlen muss.
PanWolodyjowski
25.02.04, 13:55
Woher soll man all die Weiber bekommen???? :rolleyes:
Und was ist auch mit den Männern? (Prinzen z.B.) ;)
Wir würden es begrüßen, wenn wir in der Lage wären eine oder mehrere Provinzen mit einem Nachbarland zu tauschen um so z.B. eine überzählige Religion los zu werden. Da könnte dann zusätzlich auch ein gewisser Geldbetrag fliessen.
Aber vor allen Dingen würde es uns gefallen, wenn wir zu einem gewissen Teil die Techwerte von annektierten Nationen erben und damit nutzen könnten.
Da fällt mir noch was ein.
Das man mit seiner Flotte auch in verbündete Ländern Häfen anlegen kann.
Könnte das eventuell noch gepatcht werden? Könnte sich da einer der werten Herren die im Paradox verkehren mal schlau machen?
Da fällt mir noch was ein.
Das man mit seiner Flotte auch in verbündete Ländern Häfen anlegen kann.
Könnte das eventuell noch gepatcht werden? Könnte sich da einer der werten Herren die im Paradox verkehren mal schlau machen?
Könnt Ihr doch. Entweder Ihr seid im Krieg oder alternativ mit dem Erbitten der Militärpräsenz.
Ich dachte eher daran wenn man verbündet ist aber kein Militärpräsenz mit diesem Land hat.
Auch wäre es praktisch was mir da gerade noch so einfällt auch in neutralen Häfen anlegen zu können zumindest für kürzere Zeit. :rolleyes:
Unserer Meinung nach würde das die Gewährung von Militärpräsenz ab absurdum führen.
Mag schon sein, aber praktischer und vorallem von Vorteil wäre es schon, zumindest was die Schifffahrt anginge. ;)
Naja die Flotte könnte die doppelten Kosten verusachen, so das der Hafensteller entlohnt werden kann.
Oder aber man müßte dem "neutralen" Land in dem man anlegen möchte einen Obulus bezaheln bzw. wird abgebucht.
Es ist nähmlich schon lästig wenn man unterwegs zur "neuen Welt" ist und man man muß umkehren nur weil es die Flotte nicht mehr bis dorthin schafft. Wenn aber ein anderes Land schon auf dem Weg dorthin ein Kolonie mit Hafen hat könnte man dann dort anlegen ohne größere Verluste an Schiffen und Truppen zu haben. (Truppen müßten halt an Bord bleiben)
PanWolodyjowski
28.02.04, 18:10
Wie wäre es, wenn der Kalender mal endlich normal funktionieren würde?!
Das heißt, ein Monat mit 31 Tagen, der andere mit 30, und Februar 28 und jedes 4te Jahr 29 Tage ???
Oder aber man müßte dem "neutralen" Land in dem man anlegen möchte einen Obulus bezaheln bzw. wird abgebucht.
Das meinte ich :)
Wie wäre es, wenn der Kalender mal endlich normal funktionieren würde?!
Das heißt, ein Monat mit 31 Tagen, der andere mit 30, und Februar 28 und jedes 4te Jahr 29 Tage ???
Könnte eigentlich in allen Paradoxspielen so sein :)
Aber es gibt viel wichtigere Dinge, meine ich.
Was für mich als "Welteroberer", zumindest in manchen Partien, äußerst erfreuen würde, ist, das Provinzen die lange Zeit dem Reich angehören dessen langsam die (Reichs-) Kultur und irgendwann quasi zur Kernprovinz des eigenen Reiches werden.
Außerdem möge man bitte nicht diesen übertriebenen Hang zum Micromangement wie z.B. die POPs aus Victoria übernehmen, da schließe ich mich bedingungslos Dr. Evil an, weil die meiner Meinung nach den Spielfluss, einem der größten EU Vorteile sehr stören und man sich viel zu sehr um Nebensächlichkeiten statt um die wichtige Politik kümmern muss.
Weiterhin sollte man vielleicht das Kriegssystem überarbeiten: Um in EU2 einkömmliche Friedensverträge zu erhalten muss man große Teile eines feindlichen Reiches "besetzen". Aber im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurden Kriege auch durch einzelne oder mehrere (Entscheidungsschlachten) Schlachten entschieden, was eigentlich stärker berücksichtigt werden sollte.
Das waren meine ersten Gedanken zum Thema ;).
Man sollte sich entscheiden können ob man mit oder ohne Micromangment spielen möchte.
Das mit den CORE Provinzen sollte mit POP's gelöst werden, die sich irgendwann zu einem Land dazugehörig fühlen, bzw. in andere LAndesteile übersiedeln. So sind die Neuen Bundesländer zum Teil erst durch die Osterweiterung im Mittelalter von Deutschen besiedelt worden.
Steinwallen
29.02.04, 16:11
So sind die Neuen Bundesländer zum Teil erst durch die Osterweiterung im Mittelalter von Deutschen besiedelt worden.
Was heißt zum Teil? Östlich der Elbe lebten, seitdem die GErmanen dieses schöne Land völkerwandernd verlassen haben slawische Stämme und zwar ausschließlich.
:prost:
Also erstens, beweise mir das!
Du kannst nicht sagen das kein Germane dort lebte ab dieser Zeit, nur weil man dort keine germanischen Skelette gefunden hat...
Zweitens, bitte verallgemeinere das nicht so sehr.
Sicherlich haben dort auch nach der großen Völkerwanderung etliche Germanen gelebt..so ein paar hundert werdens schon gewesen sein :D
Aber immerhin!
Also sprich das Land nicht gleich ganz den slawischen Einwohnern zu.
Steinwallen
01.03.04, 21:57
Es mag sein, dass sich etliche Germanen nicht der Völkerwanderung angeschlossen haben. Diese haben dann aber sicher kein Enklave gebildet (davon wüsste man), sondern sind (wenn überhaupt) in die nachrückende slawische Gesellschaft integriert worden. Alle Forschungen gehen jedoch heute davon aus, dass die Slawen als sie ins ostelbische Gebiet einwanderten, in eine menschenleere Gegend kamen.
:prost:
Dommolus magnus
01.03.04, 22:07
Also sprich das Land nicht gleich ganz den slawischen Einwohnern zu.
Wieso??
Scliesslich sind diese Slawen heute alle brave Bier trinkende, Bratwurst essende Deutsche. :)
Einige zugegebenermaßen unausbalancierte Gedanken für ein EUIII:
Provinziale bzw. städtische Infrastruktur
Wie schon von anderen Regenten vermerkt, wäre erweiterte Bauoptionen wünschenswert.
Könnte so aussehen, daß neben dem Manufakturbauplatz 2 oder 3 weitere Bauplätze vorhanden sind für eine größere Anzahl möglicher weiterer Gebäude, d.h. der Spieler müßte selbst entscheiden, welche Gebäude - bei denen im Gegensatz zum bisherigen Konzept neben Vorteilen auch Nachteile zu Buche schlagen werden -für ihn am zweckmäßigsten seien. Auf deutsch: Gefragt ist eine Kosten-Nutzen-Kalkulation.
Die Bauerlaubnis wäre gekoppelt an Infrastruktur-/Handelstufe und ggf. an die Bevölkerungszahl.
Neue Gebäude könnten z.B. sein:
- Spital: Nachteil: verursacht Kosten (reduziert Steueraufkommen); Vorteil: erhöht Bevölkerungswachstum, reduziert Auswirkungen der Pest.
- Kerker: NT: Kosten; VT: senkt Revoltenrisiko, erhöht Handelsaufkommen geringfügig (weil Diebe vertrieben werden).
- "Zunfthäuser": NT: senken Steuern, RR steigt ggü. innenpol. intoleranten Herrschern; VT: erhöhen Handelseinkünfte stark.
- "Vergnügungseinrichtung": senkt Steuern; VT: erhöht Bevölkerungswachstum, senkt RR.
- Universität: NT: senkt Steuern; VT: erzeugt pro Jahr eine strateg. Einheit (Diplomat oder Händler oder Missionar), erhöht außenpol. Ansehen.
- Kirche oder Dom/Münster: NT: senken Steuern; VT: senken Missionierungskosten/fördern Missionarsausbildung; in Provinzen mit von der Staatsreligion abweichendem Glauben RR fördernd.
Es lassen sich sicher noch andere Gebäude denken und deren Folgen unschwer konkretisieren, hier sollte lediglich ein grobes Muster einer Erweiterung der Spieloptionen angedeutet werden und gleichzeitig verhindert werden, daß aus dem potentiellen EUIII ein VicII wird.
Einnahme von Provinzen: Wird eine Provinz(hauptstadt) eingenommen - von regulären Armeen oder Rebellen, so erleiden die Gebäude Beschädigungen. Sobald der rechtmäßige Inhaber die Provinzen (wieder) unter Kontrolle hat, stehen ihm verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
- Abriß der Gebäude (immer verfügbar): gibt paar ein Dukaten vom Schrotthändler, Vorteile/Nachteile der Einrichtung entfallen, Bauplatz ist wieder frei.
- Reparatur: Gebäude werden wieder auf volle Leistungsfähigkeit gebracht (z.B. die Behebung einer 10%igen Demolierung kostet 10% des Baupreises).
- Es geschieht nichts: Die Gebäude verursachen weiterhin laufende Kosten in voller Höhe, die Einnahmen sinken um den prozentualen Teil der Beschädigung, nicht monetäre Boni entfallen.
v.Steglitz
17.03.04, 01:30
Ich hab da vielleicht einen komisch wunsch, nämlich mal eine neue Überraschende Karte.Ich weiß paßt nicht richtig zum Spiel aber mal wirklich eine Neue Welt endecken?
Ein paar Gedanken zum Thema Kolonisation:
- Eingeborene können nicht mehr ausgelöscht werden. Sie können angreifen, den Konquistador zum Rückzug zwingen bzw. selbst flüchten.
- Kolonisten werden wie bisher entsandt, deren 700 entwickeln eine Kolonie zur Stadt.
- Die Eingeborenenzahl senkt sich in einer "städtischen" Provinz jährlich um einen geringen Prozentsatz, beispielsweise 2%. Bei 5000 Wilden 100 pro Jahr. Die Hälfte davon wird der Stadtbevölkerung hinzugefügt (Versklavung, sonst. "Integrationsmaßnahmen"), die andere "stirbt" (an importierten Seuchen usw.).
- Während einer 50-jährigen Spanne leben also Siedler und Eingeborene nebeneinander. Eingeborene können die Siedler angreifen, diese sich auch ohne Militär verteidigen (mit 1/4 oder 1/3 der heerestechnologischen Stärke (die damaligen Siedler waren eben rauhe Gesellen)). Unterliegen die Indianer so ziehen sie sich zurück, und ihre normale Reduzierung nimmt ihren gewohnten Fortgang. Unterliegen die Siedler, so fallen einige, andere flüchten - falls vorhanden -in benachbarte zivilisierte Provinzen. Die bisher im Spiel dargestellte kollektive Geiselhaft der Siedler entfällt.
Problem: Kolonisierung wird zur Zumutung (50 Jahre Zusammenleben mit den Wilden).
Lösungsansätze:
- Siedler können sich (vielleicht) erfolgreich verteidigen.
- Senkung der Aggressivitätsrate auf 1-3%/Erhöhung der Besiedlungswahrscheinlichkeit - jedenfalls für die einfacheren Spieleinstellungen.
Allgemein: Verstärkter Einsatz regionaler Zufallsereignisse positiver wie negativer Natur zum Zweck der Kreierung einer weniger eintönigen Kolonialisation. Ereignisse könnten beispielsweise lauten "Auseichender Niederschlag an der westafrikanischen Küste. Koloniale Trefferwahrscheinlichkeit steigt um x% für y Monate." oder "Kälteeinbruch an den Großen Seen. Kol. Trefferwahrscheinlkt. fällt...".
Der junge Fritz
17.01.05, 14:44
ich denke wir sollten dies thema mal wiedr aufnehmen, und hoffen der weiterentwicklung von euii zu euiii einen anstoß zu geben.
PanWolodyjowski
17.01.05, 15:41
Scliesslich sind diese Slawen heute alle brave Bier trinkende, Bratwurst essende Deutsche.
Ähem! Wenn dann nur die Slawen zwischen Elbe und Oder, verstanden? ;)
PS: Die Idee mit der Kolonisation gefällt mir eigentlich schon nicht schlecht :)
Der junge Fritz
18.01.05, 12:29
hat denn hier im forum jemand wirklichen kontakt zu paradox?
wird denn an euiii gearbeitet oder ist das nur unser frommer wunsch
Die geben das neue Spiel nur dann bekannt, wenn sie wollen. Standardantwort ist 2007 und da sie höchstens 6-8 Monate an einem Spiel werkeln, sieht es für EU3 als aktuelles Spiel in der Pipeline mau aus.
Der junge Fritz
18.01.05, 12:38
das wäre ja sehr schade
Leopold I.
12.06.05, 21:48
Ich hoffe wie wohl viele andere natürlich auf ein drittes EU.
Wichtig ist mir vor allem, daß das Reich mehr Geltung bekommt.
Einige Sachen habe ich mir dazu mal übrlegt:
- Der Kaiser sollte eine eigene KI bekommen, die bspw. bewirkt, daß er bzw. das jeweilige Land, das ihn stellt, sich um gute Beziehungen vor allem mit den deutschen Ständen bemüht
- Es sollte Funktionen speziell für das Reich geben: Reichstage bspw.
- Es sollten neue Funktionen integriert werden, die nur dem Kaiser zur Verfügung stehen...
- ... nämlich das Recht, die genannten Reichstage (mit einem gewisse Mindestabstand) einzuberufen
- auf ihnen Vorschläge zu machen, z. B. Reichslandfrieden (Stände verpflichten sich dazu, sich nicht gegenseitig anzugreifen), Reichskrieg (Stände treten in einen Krieg gegen ein Land ein) usw.
- außerdem kann der Kaiser die Reichsacht gegen stände verhängen, die sich nicht an Reichstagsbeschlüsse halten. Wer sich wiederum nicht an der folgenden Reichsexekution beteiligt, kann ebenfalls der Acht unterliegen
- Wenn es eine bestimmte Anzahl von Fürsten mit einer Beziehung von sagen wir weniger als -150 zum Kaiser gibt, so schließen sie sich zusammen und wählen einen neuen Kaiser. Es folgt dann ein Krieg zwischen dieser Allianz (die vorerst nur für diesen Krieg gilt) und dem Kaiser und seinen verbliebenen Verbündeten im Reich. Verliert der Kaiser den Krieg, d.h. muß er irgendwelche Zugeständnisse in einem Friedensvertrag machen, verliert er die Krone an den anderen Kandidaten.
- Eine neue Funktion für den Kirchenstaat sollte es geben, nämlich den päpstlichen Bann.
- Außerdem fände ich Konkordate ganz gut :)
- nach 1648 sollten die kaiserlichen Mittel eingeschränkter sein, wobei man das unter Umständen im Spiel dann wieder ändern kann
Leopold I.
14.06.05, 22:13
Mir ist noch etwas zu den Electores eingefallen: Es sollten nur die historischen Kuren existieren (auch wenn man das ja selber erreichen kann), und es sollte per Event die Kur zu- und aberkannt werden bei Böhmen, die sie ja im 14. Jh. verloren und erst im 18. wieder bekamen, wenn ich recht liege, und Hannover bekam sie ja auch 1692....
Stoertebeker
15.06.05, 13:19
Am wichtigsten wäre mir ein komplexerer Wirtschaftsteil: mehr Möglichkeiten das Steueraufkommen von Provinzen zu erhöhen, oder aber zu verringern (z.B. die Möglichkeit, Provinzen in Kriegen richtig auszupressen).
konkrete Vorschläge:
- Polizei (kostet und stabilisiert),
- kleine Rekrutierungszentren (umso effektiver, je zentralistischer organisiert, verdoppelt Rekrutierungskapazitäten, die grundsätzlich geringer sein sollten),
- Schmieden (um Kanonen zu bauen)
- Kornspeicher (erhöhen Bevölkerungswachstum
- Münzereien (erhöhen Inflation, bringen Geld)
- Schulen (erhöhen Forschung und Revoltenrisiko, jedenfalls in unfreien Systemen)
- Universitäten (erhöhen Forschung, ermöglichen erst die Ausbildung bestimmter Beamter und sind teuer)
- Militärakademien (bringen bessere Offiziere hervor)
...
Dann fände ich ein differenzierteres Militär nicht schlecht, mit mehr als nur 3 Einheiten.
Schön wäre auch, wenn es die Möglichkeit gäbe, Elitetruppen auszubilden, die jährlich nur wenig verstärkt werden dürften, um ihren Status nicht zu verlieren (erworben durch viele siegreiche Schlachten).
Staatsehen sollten limitiert werden, nicht so schnell angenommen werden und wichtiger sein (Chance auf Erbe...).
Zuletzt hat mir der Handel (mit CoT's) in EUII nicht so gefallen. Das sollte ebenfalls komplexer gestaltet werden.
Leopold I.
15.06.05, 13:56
Chance auf Erbe hat man ja insofern schon, als daß man , was allerdings kostet, den Thron beanspruchen und sich damit einen CB erkaufen kann. Aber es wäre ja auch nicht schlecht, wenn es eine Möglichkeit gäbe, nach dem Tod direkt zu erben, unter bestimmten Umständen. Notfalls würde das aber auch auf einen Erbfolgekrieg hinauslaufen, den man ja auch jetzt schon haben kann. Man sollte dann jedenfalls vor dem Start einstellen können, ob es dann ein automatisches Erbe gibt oder nicht. Könnte ja sein, daß das Spiel auf ein Mal vorbei ist, wenn der eigene Herrscher stirbt....
Chance auf Erbe hat man ja insofern schon, als daß man , was allerdings kostet, den Thron beanspruchen und sich damit einen CB erkaufen kann. Aber es wäre ja auch nicht schlecht, wenn es eine Möglichkeit gäbe, nach dem Tod direkt zu erben, unter bestimmten Umständen. Notfalls würde das aber auch auf einen Erbfolgekrieg hinauslaufen, den man ja auch jetzt schon haben kann. Man sollte dann jedenfalls vor dem Start einstellen können, ob es dann ein automatisches Erbe gibt oder nicht. Könnte ja sein, daß das Spiel auf ein Mal vorbei ist, wenn der eigene Herrscher stirbt....
So etwas gibt ews bei Crusader Kings, das aber mehr auf der Idee des Feudalrechtes basiert. In der Zeit, in der Europa Universalis beginnt, ist dieses Feudalsystem allerdings schon (mit den großen historischen Ausnahmen Österrech und Spanien natürlich :D) im Abstieg begriffen, und es bestimmen auch die lokalen Aristokraten / Parlamente ob nun ein Ausländer (als verwandtschaftlich erbberechtigter) oder ein Inländer (aus dem Hochadel des Staates) oder sonst irgendjemand zum König gewählt wird (Polen, Englands Glorious Revolution).
Es würde die Historie in meinen Augen dann doch zu sehr verzerren, wenn man das Erbelement zu groß macht. Wenn man das aber vor Spielbeginn ein- oder ausschalten könnte, wäre ich dem nicht gar so sehr abgeneigt. Ebenso sollte man entscheiden können, ob mehr Zufalls- oder mehr historische Elemente/Events das Spiel bestimmen sollen.
Am wichtigsten wäre mir ein komplexerer Wirtschaftsteil: mehr Möglichkeiten das Steueraufkommen von Provinzen zu erhöhen, oder aber zu verringern (z.B. die Möglichkeit, Provinzen in Kriegen richtig auszupressen).
konkrete Vorschläge:
- Polizei (kostet und stabilisiert),
- kleine Rekrutierungszentren (umso effektiver, je zentralistischer organisiert, verdoppelt Rekrutierungskapazitäten, die grundsätzlich geringer sein sollten),
- Schmieden (um Kanonen zu bauen)
- Kornspeicher (erhöhen Bevölkerungswachstum
- Münzereien (erhöhen Inflation, bringen Geld)
- Schulen (erhöhen Forschung und Revoltenrisiko, jedenfalls in unfreien Systemen)
- Universitäten (erhöhen Forschung, ermöglichen erst die Ausbildung bestimmter Beamter und sind teuer)
- Militärakademien (bringen bessere Offiziere hervor)
...
Dann fände ich ein differenzierteres Militär nicht schlecht, mit mehr als nur 3 Einheiten.
Schön wäre auch, wenn es die Möglichkeit gäbe, Elitetruppen auszubilden, die jährlich nur wenig verstärkt werden dürften, um ihren Status nicht zu verlieren (erworben durch viele siegreiche Schlachten).
Staatsehen sollten limitiert werden, nicht so schnell angenommen werden und wichtiger sein (Chance auf Erbe...).
Zuletzt hat mir der Handel (mit CoT's) in EUII nicht so gefallen. Das sollte ebenfalls komplexer gestaltet werden.....
Die Idee mit Universitäten und Münzereien finde ich gut.
Schulen sollten allerdings bereits bei Spielbeginn in Europa Voraussetzung sein.
Polizei wäre etwas für die späteste Phase des Spiels. (Ab wann existierten Milizen ?)
Schmieden sehe ich durch die Existenz der Waffenmanufakturen eigentlich als überflüssig an, es sei denn Ihr wollt darauf hinaus, dass ohne Schmieden keine Kanonen gebaut werden können.
Was denn noch für zusätzliche Einheiten ???? *g* Na gut, vielleicht im 18. Jahrhundert Dragoner zusätzlich zur Kavallerie, aber mehr würde mir da auch nicht sinnvoll einfallen. Was Ihr sucht, findet sich ja bereits in Victoria.
Beim Handel stimme ich zu, der ist unbedingt ausbaufähig. Man sollte (durch Gründung von staatlichen Kontoren (Anschaffungskosten) in einer In- oder ausländischen Provinz, den Warenfluss vom eigenen Land zu anderen und umgekehrt steuern können. Über die Menge des Warenflusses und den Preis der so nachgefragten Güter werden dann auch Zölle (sollte man einstellen können ab einer gewissen Handelssstufe) und Handelsabgaben berechnet.
Zusätzlich gibt es natürlich noch den privaten Handel, der ja wohl mit der Zeit an Bedeutung zunehmen wird (je mehr Macht die Bürger= Kaufleute haben o.ä.) und der sich dann eben nicht steuern, aber BEsteuern und BEzollen (sagt man das so ?) läßt.
Diejenigen Provinzen, in denen (von wem auch immer) die meisten Kontore gegründet werden, nehmen dann an Bedeutung und Population, Arbeitskraft, Steuereinkommen etc. proportional zu und werden so zu den Ballungszentren.
Ein Handelsabkommen sollte dann zu günstigeren Preisen für die zwischen zwei Ländern gehandelten Güter oder anderen Vorteilen (keine Zölle o ä)führen.
Wenn dann ein Land gegen ein anderes ein Handelsverbot verhängt, werden die Kontore "eingefroren", sodaß vielleicht nur noch ein Bruchteil (durch Schmuggel) ausgetauscht wird (ohne Zölle).
Das waren erstmal meine Gedanken dazu *gg*
MfG
P.S.: Bedenkt bei allen Vorschlägen, dass auch die KI diese Möglichkeiten haben und damit zurechtkommen muss. Und je mehr implementiert wird, umso langsamer und hardware-anfordernder wird das Endprodukt.
Der Zarewitsch
20.09.05, 11:14
Ein alter thread,aber ich habe auch gerade so vor mich hingedacht,wie mir ein EU III gefallen würde.
EU3?
Für mich ganz einfach.
Man nehme EU2 und füge ihm den Wirtschaftspart von Imperialismus 1 hinzu und lasse die Truppen auch Erfahrung sammeln. Dann hat man das perfekte Spiel!
- Ich würde auch die Wirtschaft bzw. den Handel tiefer gehen lassen.Da gäbe es Potential.
- Taktische Schlachten.Statt des nervigen Säbelgerassels,die Kämpfe selbst durchführen (á la Rome).Demnach aber auch ein komplexeres Militärwesen.
- noch mehr Optionen bei dem Aushandeln von Verträgen
- ein faireres System bei der Wahl des dt. Kaisers.Selbst wenn man ganz Deutschland besitzt,wird am Ende doch immer ein Habsburger Kaiser. :???:
- Tja,und der immerwährende Wunsch nach einer klugen KI. :rolleyes:
Selbst wenn es nie ein EU III geben mag,Möglichkeiten das ursprüngliche Konzept noch zu verbessern,gäbe es sehr wohl.
also ich persönlich muss sagen, das ich taktische Schlachten absulut und 100%ig ablehne. Wiso? Sie würden Multiplayer auf 1on1 reduzieren....das würde für mich ein Spiel wie EuII ruinieren. :rot:
Der Zarewitsch
20.09.05, 11:30
Nun,man muß das eine nicht durch das andere ersetzen.Man kann durchaus auf die altbekannte Art und Weise Schlachten austragen - beim MP wohl auch unvermeidlich;da habt Ihr Recht.
Es wäre aber sicher für nicht wenige Spieler uninteressant,wenn sie in einen Taktikmodus wechseln könnten.Ich könnte mir schon vorstellen,daß das Pfiff reinbringen würde.
Ganz zu schweigen von den schönen AARs die man schreiben und die herrlichen Kampfkarten,die man dazu zeichnen könnte. :)
Preussenhusar
20.09.05, 11:31
Ist denn irgendetwas Substantielles an EU 3 ?
Also ist da etwas in Entwicklung ?
Oder trieb Euch nur der Wunsch danach zum Ausgraben dieser Leiche ;)
PH
Der junge Fritz
20.09.05, 11:33
Werter Tracid, Aktionkämpfe fände ich auch schrecklich, also taktikkämpfe im one on one oder gegen den computer wäre es schon manchmal lustig, doch der haiptaugenmerk sollte auf die wirtschaft und diplomatie gelegt werden.
Wie bin ich langsam.
Der Zarewitsch
20.09.05, 11:35
Der pure Wunsch,mein verehrter Preussenhusar.Die Sehnsucht hatte mich gepackt! *schnief*
1. Für mich bitte mehr Innenpolitik. (In dem Sinne fände ich eine Revision des POP-Systems sinnvoll. Nur sollte man nicht direkt die POPs ändern können, da sollte man als Spieler nur indirekt eingreifen können.) Schließlich will ich auch eine ordentliche Auseinadersetzung mit den Großen meines Reichs haben, wenn ich versuche, meine Herrschaft absolutistisch zu gestalten.
Der Handel bzw. die Wirtschaft könnte auch etwas differenzierter ablaufen, zumindest unter der Oberfläche sollten einfache Algorithmen Preisentwicklung simulieren, die man als Spieler wiederum nur sehr indirekt beeinflussen kann. (Damit kann man historischere Situation erschaffen, ohne zuviel Nebus zuzulassen.) Sehr gerne würde ich richtige Handelsrouten sehen, so dass es auch Sinn macht, Provinzen am Rhein zu sammeln oder eine Alpenprovinz zu erobern, um den Handel über den Pass zu regulieren. Daneben sollte mehr von der Nahrungsproduktion abhängen, speziell Bevölkerungswachstum und die allgemeine Preisentwicklung sollten davon signifikant beeinflußt werden.
Der Krieg soll weiterhin auf strategischem Level ablaufen, allerdings halte ich viel von der Idee, dass Armeen, die sich in einer Provinz aufhalten, nicht notgedrungen einen Kampf beginnen. So könnte man einer Armee den Befehl geben, die Provinz zu besetzen, ihre Festungen zu erobern, sie von Feindkräften frei zu halten oder auch nur, dass sie versucht, so lange wie möglich dem Gegner auszuweichen. Damit hätte man viel mehr Möglichkeiten auf strategischer Ebene und weniger Alles-Nichts-Oder-Situationen...
2. Wieviele Threads haben wir eigentlich zum dem Thema? :D
2. Wieviele Threads haben wir eigentlich zum dem Thema? :DIch hoffe nur den Einen. :)
Schlachten á la Rome muss ich auch wirklich nicht haben.
*MERGIFIED*
Wenn EU III, dann bitte ohne die Engine von Diplomacy.
Also mit einer Victoria bzw HoI II Graphik wäre ich wunschlos glücklich. Das einzige was mir persönlich wichtig ist, wäre eine verbesserte KI und dass man nun auch auf der pol. Karte seine Truppen bewegen kann (was mich ani EU II am meisten stört)
@Djambo: Wenn du den Poll hier auch noch unterbringst... :D
Bei der Bedienung würde ich schon mehr gen Diplo orientieren. Seit Google Earth hätte ich gerne möglichst viele Zoomstufen und freie Perspektivenwahl. (Wäre dann wohl das erste PDox-Spiel, für das ich einen neuen Rechner bräuchte...)
(Wäre dann wohl das erste PDox-Spiel, für das ich einen neuen Rechner bräuchte...)
Naja ... nach der ersten Stunde Vicky hätte ich fast nen neuen PC gebraucht ... der Tower stand schon sehr nahe am Fensterrand, aber ich bin ein geduldiger Mensch und irgendwann werde auch ich eine Victoria Spiel zu Ende bringen.
mhm ich sollte die Leiche der dicken Frau mal wieder schänden
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