Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SR: Deutschland. Oder: Kampf der Reiligionen
Fritz d. Eisbär
14.02.04, 17:57
Hallo, habe mich entschlossen ebenfalls einen kleinen AAR zu machen. Warum das ganze:
1. Fand ich Vietminhs Idee gut, dass jeder versucht einen AAR auf die Beine zu stellen um das Forum am Leben zu halten.
2. Kam die letzten Tage oft der Stony-Road-Mod zur Sprache in dem ich in meinem ersten Versuch kräftig gescheitert bin. Nun eben auf ein neues ;)
Ich möchte aber schonmal von vornherein darauf hinweisen das ich den AAR schonungslos durchziehen werde, auch wenn ich bereits an Polen scheitern sollte. Es kann also passieren das er im Gegensatz zu vielen anderen AAR´s hier nicht von glorreichen Siegen sondern vom Scheitern und Verschwinden einer Nation erzählt. Aber lassen wir uns überraschen. Sceenshots werde ich ebenfalls wenn angebracht hinzufügen, jedoch die SR-üblichen Verfassungsfeindlichen Symbole retuschieren. Desweiteren verzichte ich auf eine umfangreiche Story, sondern möchte mich aufs wesentliche Beschränken.
Einstellungen:
Schwierigkeit: Normal
KI: Wütend
SR interne Schwierigkeit: Dieses mal "Beginner", nicht mehr "Hard", da ich etwas länger überleben will.
Ich werde hiermit beginnen. Leidet mit mir :D
VORGESCHICHTE
Es wird sich nun jeder fragen, warum eigentlich der seltsame Titel "Kampf der Religionen". Dazu muss man folgendes wissen. Die Welt in Hearts of Iron war bis 1936 eigentlich eine schöne, friedliche Welt. Gut, es gab wie überall kleinere Reibereien, aufgrund denen sich nicht alle Länder ganz einig über die vorhanden Grenzen waren. Aber im grossen und ganzen existieren alle in ihrem schachbrettartigen Universum friedlich nebeneinander. Die gesamte HOI Welt veehrte den gleichen Gott, den grossen PARADOX, von dem die Legende erzählt das er sie vor unbekannter Zeit alle nach dem gleichen Muster erschaffen hatte und lebten nach den Regeln die ihnen der grosse Prophet des PARADOX, die heilige KI bis dahin vorgab.
Doch 1936 passierte etwas Unvorstellbares!!! Ein Land , Deutschland, begann die Regeln der heiligen KI zu verleugnen und fing an von nun an an die Worte des grossen Fritz, der sich ihnen in der Gestalt eines Eisbären offenbarte, zu glauben. Dies konnten die übrigen Länder nicht zulassen, und so begann sich 1936 gewaltiger Konflikt anzubahnen, um ein für allemal klarzustellen welche religiösen Vorgaben den grossen PARADOX zu verehren die richtigen seien. Die Worte der heiligen KI oder die des grossen Fritz...
Ihr seht, die Ausgangssituation kann schonmal nicht konfuser sein. Ich habe folgende Pläne um meinen Schäflein bei der Missionierung der anderen Länder zu helfen.
A: Meine erste Erfahrung hat mir gezeigt das es beim SR Mod nicht so sehr auf die Panzer sondern mehr auf die Infantrie ankommt. Daher werde ich die Panzer nur bis zum Basic-Heavy-Tank 70mm erforschen, der Rest wird vor allem für Infantrie Technologien und Doktrinen verwendet.
B: Die ersten, die ich gewaltsam in den Genuss des neuen Glaubens kommen lassen will werden natürlich die Polen sein. Sollte das Vorhaben erfolgreich verlaufen werde ich weitersehen wie sich die Sache entwickelt. Sollten sich vorher die Tschechen und Österreicher freiwillig zur neuen Religion bekennen habe ich selbstverständlich auch nichts dagegen.
Deutschland verfügt im Januar 1936 über insgesamt 40 Divisionen, davon 3 Panzer.
IK 369, gesamte Verfügbare werden für die Forschung verwendet.
Ost- und Westwall werden nicht pauschal gebaut, die Provinzen werden lieber nach Bedarf mit Forts verstärkt.
In Norddeutschland wird Luftabwehr installiert.
Krieg soll auf alle Fälle nicht vor 1939 beginnen um Aufrüsten zu können.
Spiel wird nun gestartet. Fortsetzung folgt. ;)
Fritz d. Eisbär
14.02.04, 18:46
Januar 1936: Ost-West Autobahn gebaut, Ost- und Westwall abgelehnt.
März 1936: Wiederbesetzung des Reihnlands
April 1936: Baubeginn von Befestigungsanlagen in Freiburg, mittlerweile wurden Forschungen im Bereich Jagdflugzeuge abgeschlossen. Flak in Norddeutschland ebenfalls verstärkt.
Juli 1936: Hilfe für Franco, Basic Heavy Tank mittlerweile in der Entwicklung, Infantrieforschung fortgeschritten. Gummi wird zum Problem.
August 1936: Militärberater nach Spanien
September 1936: Legion Condor in Spanien
Januar 1937: Wehrmacht wird um 200 MP vergrössert. Forschung im Bereich der Doktrinen, Infantrie, Jäger, Bomber, Industrie und Elektronik weiter fortgeschritten. Entwicklung der Improved Tanks gestartet (zu Kriegsbeginn soll aber weiterhin wie geplant Basic Heavy Tank 75mm eingesetzt werden).
Februar 1937: Spannungen zwischen den Ländern nehmen ab.
April 1937: Die ersten beiden BF-109E Staffeln befinden sich im Bau
Mai 1937: Schöne Bescherung: Italien greift Griechenland an. Versuche mich aber herauszuhalten, da ein jetziger Krieg eine Katastrophe wäre.
Juni 1937: Kriegserklärungsevent Italien an Griechenland scheinbar ohne Wirkung, da sich Italien nachwievor mit niemandem im Krieg befindet. Ich habe meine Schäflein angewiesen eine Neutralitätserklärung gegenüber Belgien abzugeben um unsere Misstrauischen Nachbarn zu beruhigen. Aber Missionierungsplan wird trotzdem weiterhin mit Hochdruck fortgesetzt. Forschung macht zufriedenstellende Fortschritte.
August 1937: Mechanisierte HQ Doktrin gestartet. Industrielle Forschung, Infantrie- und Panzerforschung weit fortgeschritten.
September 1937:Ein Generalstreik kostet wertvolle IK und verschlechtert die Stimmung im Volk.
November 1937: Industrie beginnt sich nun auch auf Rüstung umzustellen.
Januar 1937: Österreich bekennt sich zum grossen Fritz und schließt sich dem Deutschen Reich mit freuden an.
Februar 1938: Jeweils 5 Bomber und Jägerstaffeln in Auftrag gegeben.
April 1938: Industrie mittlerweile fast vollständig auf Rüstung umgestellt. Mechanisierte und Infantriedivisionen in Auftrag gegeben.
August 1938: 15 Divisionen der alten Reichswehr nach Norddeutschland an die Küste verlegt um evtl. Landungsoperationen zu verhindern. 16 Divisionen der alten Reichswehr an die französische Grenze verlegt.
September 1938: Deutschland bekehrt erfolgreich das Sudetenland. Rüstung aller Art läuft auf Hochtouren.
netter anfang für nen stony aar. hast du keine exp.truppen nach spanien geschickt, ich meine wegen der wertvollen erfahrung die die jungs dort sammeln können. ich habe bei stony die erfahrung gemacht das man durchaus rot-china den krieg erklären kann, ohne das die allies eingreifen. ist äusserst praktisch bei stony, da kann man besser produzieren.
viel erfolg mit deinem aar, bin gespannt was draus wird!
Fritz d. Eisbär
14.02.04, 20:20
Warum Rot-China den Krieg erklären? Habe eigentlich kein Unterstützungsevent ausgelassen. Egal, bin selbst gespannt wie weit ich komme. Bin auf alle Fälle zuversichtlicher als das letzte Mal mit Stony Road. Fortsetzung folgt natürlich sobald ich wieder zum zocken komme.
Cool, genauso hab ich mir das vorgestellt! Jeder Newbie kann euer Handeln Schritt für Schritt nachverfolgen. Weiter so, werter Fritz!
wenn man im kriegszustand ist senkt sich der bedarf an konsumgüter für die befölkerung um ca. die hälfte. diese zusätzlichen ic kann man umlegen auf forschung und produktion!
wenn man nun mit dr spielt und einem demokratischem land den krieg erklärt, so hat man sofort die allies am hals, da diese den krieg erklären.
wenn man einem paternalem demokraten den krieg erklärt, bekommt man als faschist nen dissent von 2-5%, aber keinen krieg mit den allies (z.b. afganistan). erklärt man aber einem komunistischem land den krieg hat man weder die allies am hals noch den dissent erhöht. und deswegen kommt da ja auch nur rotchina in frage. diese sind weder in einem bündnis, noch können die einem gefährlich werden. ausserdem hat der japse die bis zum ausbruch des krieges 39 eh noch nicht anektiert.
deswegen rotchina!
Winterfeld
15.02.04, 01:59
Vielversprechender Anfang und vor allem vielversprechende Einleitung!
Ich hoffe ihr könnt die ganze Welt zum hlg. Fritz bekehren! :D
Fritz d. Eisbär
15.02.04, 18:15
Fortsetzung:
Oktober 1938 Habe aufgrund einer Vision das Deutsche Reich veranlasst Rot-China den Krieg zu erklären um das Volk schon einmal vorab an eine kargere Lebensweise zu gewöhnen und zu mehr Leistung anzuspornen.
November 1938 Japan annektiert Rot-China. Damit schwindet die Motivation der Bevölkerung ein wenig. Öl wird zum Problem da zuviel in Gummi umgewandelt werden muss.
Januar 1939 Die Spannungen zwischen den Ländern nehmen weiter ab. Ruhe vor dem Sturm? Die 39ger Rekruten werden einberufen und Argentinien lehnt das Angebot eines Militärbündnisses ab.
März 1939 Durch das Münchner Abkommen wird der Rest der Tschecheslowakei überzeugt das es nur einen wahren Propheten gibt und schließt sich mit „freuden“ dem deutschen Reich an. Ebenfalls die Slowakei, mit dem Unterschied das diese die unglaubliche Gnade erfahren sich als Marionette Deutschlands für die Sache einsetzen zu dürfen. Die Tschechen sind so begeistert von den Worten des grossen Fritz das sich gleich Freiwillige für eine motorisierte SS-Division finden lassen. (SS = Super Sache). Welch ein Monat. Aufgrund der langwierigen Bettelei von Litauen uns die Provinz Memel als Geschenk überlassen zu dürfen geben wir nach. Deutschland ist wieder ein Stückchen grösser und damit die HOI Welt ein wenig besser geworden.
April 1939 Überraschend bieten uns die ehemaligen Tschechen 2 Panzerdivisionen an die wir gut gebrauchen können. Die beiden Divisionen werden zu einem Korps zusammengefasst und als Feuerwehr nach Erfurt verlegt. Man kann ja nie wissen. Zudem wird der militärische Oberbefehl über die Slowakischen Truppen übernommen und 9 Slowakische Divisionen nach Stuttgart verlegt um einen evtl. französischen Angriff abzuwehren.
Juni 1939 Argentinien lehnt erneut ein Militärbündnis ab. Die Rüstung läuft auf Hochtouren. Neben Inf+Ari und Pio werden Panzer, Mech-Divs und Flugzeuge gebaut. Auch Flak wird nach und nach in Deutschland stationiert.
August 1939 Der Geheimvertrag mit den Sowjets wird geschlossen um bei einer sehr wahrscheinlichen baldigen Konfrontation mit dem Westen den Rücken im Osten frei zu haben. Überhaupt befinden sich die deutschen Missionare am Scheideweg. Es stehen nun 2 Optionen offen:
1. Man beginnt mit der gewaltsamen Missionierung Polens bereits im September, denn je früher desto besser. Der Nachteil ist das man dann Gefahr läuft im Winter mit Frankreich kämpfen zu müssen.
2. Man beschwichtigt die Polen, verzichtet vorerst auf Danzig und wartet den Frühling 1940 ab. Vorteil: Es muss nicht im Winter gekämpft werden, auch können bis dahin noch einige zusätzliche Truppen ausgehoben und einige Basic Heavy Tanks 75 mm Panzer können auf Tiger umgerüstet werden.
Ganz gleich für welchen Weg sich der grosse Fritz für seine Deutschen entscheidet, die Entscheidung muss schnell getroffen werden und ohne Beistand des göttlichen PARADOX wird das gewaltige Unternehmen nicht gelingen.
September 1939: Die Entscheidung fällt vorerst noch für den Frieden. Aber man hält sich alle Optionen offen.
Oktober 1939: Die Bismarck läuft vom Stapel und wird in Rostock stationiert.
November 1939: Flugzeugträger Graf Zeppelin läuft von Stapel und wird ebenfalls in Rostock stationiert. Vielleicht wird er noch einmal sehr nützlich sein.
Dezember 1939: Wir gratulieren unserem Freund Stalin ganz herzlich zum Geburtstag.
Januar 1940: Erforschung des Tigers 80 mm abgeschlossen. Ursprünglich war für für die Missionierung zwar der Basic Heavy Tank 75mm vorgesehen aber der Tiger dürfte grössere Überzeugungskraft besitzen. Wir rüsten die Panzer um.
Mai 1940: Alle Panzer sind auf Tiger 80 mm umgerüstet. Die Jahreszeit ist ebenfalls günstig. Um die Polen vom richtigen Glauben zu überzeugen hat das Deutsche Reich mit prophetischer Hilfe des grossen Fritz eine gewaltige Streitmacht aufgebaut die darauf brennt mit der Arbeit beginnen zu können. Lange wird sie sich nicht mehr gedulden müssen...
deine vision war schon richtig. es ist allerdings selten das japan so schnell ist. schade!
Fritz d. Eisbär
16.02.04, 01:37
Fortsetzung:
Juni 1940 : Die Würfel sind gefallen. Der grosse Fritz verlangt nun das das Deutsche Reich damit beginnt die Polen von seiner Lehre zu überzeugen und dort die Unsitten der heiligen KI zu beenden. Die Planungen für den unvermeidbaren Angriff laufen auf Hochtouren. Die Divisionen werden entlang der Grenze stationiert. Ersatzteile, Nachschub und Verpflegung werden nach Ostdeutschland transportiert. Provisorische Gefangenenlager werden errichtet und mit allem ausgestattet damit den zu erwartenden polnischen Gefangenen eine gute Behandlung zukommen kann. Das Ziel dieses Angriffs ist nicht die Zerstörung Polens sondern die Überbringung der Worte des grossen Fritz. Der Zivilbevölkerung wird ebenfalls nichts geschehen.
Deutschland verfügt über insgesamt 120 Divisionen (nicht miteingerechnet die slowakischen Truppen):
82 Infantriedivisionen
21 Mechanisierte Panzergrenadierdivisionen
16 Panzerdivisionen, davon 12 ausgerüstet mit 80mm Tigerpanzern.
Diese sind wie folgt aufgestellt:
Um einen evtl. französischen Angriff abzuwehren, sind an der Grenze zu Frankreich 27 Divisionen stationiert. Der Franzose selbst verfügt über 104 Divisionen.
15 Divisonen verteidigen die Norddeutsche Küste.
Für den Angriff auf Polen (78 Divisionen) stehen insgesamt 81 Divisionen zur Verfügung.
Der ganze Stolz des deutschen Heeres sind davon 2. Panzerarmeen mit jeweils 6 Tigerdivisionen und 3 Panzergrenadierdivisionen.
4 Infantriearmeen verstärkt mit Mechkorps.
4 Pio 3er Korps zur Sicherung des eroberten Gebietes.
1 Sonderarmee ausgestattet mit Panzer IV, Mech und Inf als Allzweckwaffe.
Ein paar alte Reichswehrdivisionen
Dazu im Süden noch slowakische Truppen die aber nicht für Offensivoperationen vorgesehen sind.
Eine Bomberflotte und einige slowakische Abfangjäger
Zur Blockade von Danzig wurde in Rostock die „Deutsche Armada“ aufgestellt, bestehen aus 4 Schlachtschiffen, 8 Kreuzern und 5 U-Booten.
5 Infantrie-Divisionen verbleiben im Pool um an Brennpunkten sofort stationiert werden zu können.
Im deutschen Hinterland wartet die 1. Gebirgsjägerarmee mit 5 Divisionen auf einen evtl. Einsatz.
Der Plan sieht wie folgt aus:
Danzig ist der Schlüsselpunkt. Polen hat dort 13 Divisionen stationiert, deshalb wird der erste grosse Angriff unbedingt auf die Einnahme von Danzig abziehlen. Der Grund dafür ist denkbar logisch. Fällt Danzig nicht sofort werden die Allierten dort höchstwahrscheinlich Massenhaft Hilfstruppen für Polen ausladen und eine spätere Einnahme damit fast unmöglich. Verlegt Polen letztendlich seine Hauptstadt nach Danzig wird man das Land nie Annektieren können.
Hier in der Karte Rot eingezeichnet die 1. geplante Operation (Phase 1) und blau (Phase 2) geplante Vorgehensweise nach erfolgreicher Phase 1. Der Plan kann natürlich flexibel abgeändert werden.
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Polen.JPG
Die Deutschen sind angewiesen fleissig zum Gott PARADOX zu beten damit er der Art ihn zu verehren die der grosse Fritz vorgibt seinen Beistand schenkt.
8. Juli 1940: Kriegserklärung an Polen. Nieder mit der ketzerischen KI in diesem Land!!! 45 Divisionen machen sich bereit zum Angriff auf Danzig.
Am 20. Juni kann Danzig nach heftigen Bombardement genommen werden. Damit ist Polen von der Hilfe von Aussen abgeschnitten. Jedoch konnte eine polnische Division die Finte der 4. Inf-Armee ausnutzen und sich Troppau unter den Nagel reissen. Aber lassen wir ihnen die Freude, dass Lachen wird ihnen noch im Halse stecken bleiben. Phase 2 tritt in Kraft.
Am 22. Juni gewinnt die "Deutsche Armada" eine große Seeschlacht und schlägt den Feind vernichtend.
August 1940: Die Polen verteidigen sich tapfer, nur hat ihr Prophet, die heilige KI einen gewaltigen Fehler begangen. Sie hat darauf verzichtet den Aufbau einer Luftwaffe zu veranlassen. Die deutschen Bomber zerstören die Organisation der Polen wie es ihnen beliebt, denn bei dauerhaftem, schutzlosem Bombenhagel gerät auch der beste Soldat in Panik. Troppau ist zurückerobert und Phase 2 läuft genau wie geplant. Die 1. Panzerarmee steht bereits in Krakau.
Ein slowakischer Grossangriff auf Przemysl scheitert mit schweren Verlusten.
September 1940: Dank der deutschen Bomberflotte konnten bereits 47 polnische Divisionen in 2 grossen Kesseln eingekesselt werden. Die Polen steuern unaufhaltsam auf eine gewaltige Niederlage zu. Phase 2 war ein grosser Erfolg. Phase 3 soll nun den immer noch starken Widerstand brechen damit Polen endlich zum rechten Glauben finden kann. Weitere Seeschlachten vor Danzig wurden geschlagen und Englische Landungsversuche in Norddeutschland verhindert.
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Polen2.JPG
Die roten Kreise markieren die Kessel mit insgesamt 47 polnischen Divisionen. Die Pfeile zeigen die geplanten Stoßrichtungen. Die Fanzosen halten nach wie vor schön still.
Oktober 1940 Der 1. grosse Kessel in Polen ist ausgeräumt. 33 polnische Divisionen gehen in Gefangenschaft.
Am 21. Oktober 1940 greifen 26 französiche Divisionen Saarbrücken an. Die Luftwaffe muss daraufhin aus Polen abgezogen werden und die 5. Infantriearmee wird sofort aus frischen Truppen in Fankfurt aufgestellt. Die 1. Krise bahnt sich an.
25. Oktober 1940: Sieg!!! Die 7. deutschen inf-Divs die Saarbrücken verteidigen schlagen mit Hilfe der deutschen Bomberflotte (die schwer Schaden nimmt) die gewaltige Übermacht zurück.
November 1940: Die Allierten Landen pausenlos in Hamburg.
Dezember 1940: 2. Grosser Kessel in Polen ist ausgeräumt. Weitere 14 polnische Divs in Gefangenschaft.
26. Dezember: Warschau ist eingeschlossen.
5. März 1941: Warschau ist gefallen und Polen wird annektiert. Endlich dürfen sich die Polen am grossen Fritz erfreuen. Alle "Missionare" werden sofort nach Westen verlegt.
11. März: Gemäß Abmachung wird das besiegte Polen zwischen Deutschland und der UdSSR aufgeteilt. Aber die Polen in Sowjetischem Gebiet müssen nicht traurig sein. Früher oder später wird sie der grosse Fritz aus der Klaue der gottlosen KI-Jünger Russland befreien.
Da Italien mittlerweile erfolgreich Griechenland annektiert hat sollte man über ein Bündnis nachdenken.
Preussenhusar
16.02.04, 18:03
Sehr Ansprechend und witzig geschrieben
Super Sache :D
Wir wünschen dem großen Eisbären Fritz viel Erfolg bei der Missionierung der unheiligen KI!
Und holt den Duce nicht zu früh, der kann einem das ganze Mittagessen versauen !
PH
Fritz d. Eisbär
17.02.04, 00:37
Fortsetzung:
25. März 1941: In der letzten Zeit wurden massenhaft Divisionen nach Westen transportiert um ein überzeugendes Argument gegenüber Frankreich zu haben, ausgerechnet da trifft eine Hiobsbotschaft ein. Die Engländer landeten in Hamburg mit einer ganzen Armee und bezwangen in einer heftigen Schlacht die dort stationierten Verteidiger aus der Reichswehrzeit. Selbst die deutsche Bomberflotte konnte nichts mehr an der Katastrophe ändern. Bevor man den Franzosen den Unfug der KI austreiben kann muss zuerst dieses Problem beseitigt werden. Der grosse Fritz hat jedoch wie immer schon einen Plan und ist sich sicher das der heiligen KI die nächsten Tage das Essen nicht mehr schmecken wird. Die 1. Panzerarmee unter General Guderian befindet sich gerade im Zug Richtung Westgrenze und fährt glücklicherweise zufällig durch Hannover. Sie wird sofort ausgeladen und gegen die „Neu-Hamburger“ in Marsch gesetzt. Damit dürfte der KI endgültig klar werden das Tiger nicht immer nur als Einzelgänger herumstreifen sondern durchaus die Möglichkeit besteht es mit einem ganzem Rudel übel gelaunter Raubkatzen zu tun zu bekommen.
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Hamburg.JPG
Die Engländer werden sturmreif gebombt und die 1. Panzerarmee erledigt am 30. März in nur 1 Stunde den Rest.
April 1941: Wir schaffen weiter Truppen nach Köln. Ebenfalls hat das deutsche Reich nun eine Durchmarscherlaubnis durch Ungarn bekommen und die 1. Sonderarmee befindet sich auf dem Weg an die rumänische Grenze, offiziell natürlich nur aufgrund eines Erholungsurlaubes am Plattensee.
Die Engländer versuchen nach der Niederlage in Hamburg weiter verbissen in Norddeutschland zu landen. Bisher haben sie sich an den Jungs vom grossen Fritz die Zähne ausgebissen.
Deutschland hat mittlerweile ein grosses Rohstoffproblem da die Missionierung Polens NICHTS eingebracht hat. Undank ist der Welten lohn.
Eine erneute schlechte Nachricht. England versuchte es diesmal mit einer Armee in Rostock und konnte die Provinz auch nach heftigen Kampf einnehmen. Dadurch musste die Rostocker Zerstörergruppe aus ihren Häfen fliehen und wurde von lauernden englischen Kriegsschiffen völlig vernichtet. Gegenmaßnahmen werden gestartet.
Jetzt reicht es. So schwer es fällt, aber in Norddeutschland werden 2 zusätzliche mit Panzergrenadieren verstärkte Inf-Korps stationiert um solche Einbrüche schnell und flexibel bereinigen zu können. Für Frankreich hätten wir sie besser gebrauchen können. Zusätzlich wird ihnen die „Norddeutsche Bomberstaffel“ zur Verfügung gestellt. Es muss jetzt schnell gehandelt werden da die Engländer auf Magdeburg zumarschieren.
Mai 1941: Die 2 neuen Norddeutschen Korps müssen schnell mit schlechter Org in die Schlacht geworfen werden, dadurch ist der 1. Angriff auf Rostock leider ein Fehlschlag.
Die deutsche Armada wird ins Kategatt verlegt um den Engländern den Weg nach Rostock abzuschneiden. Die Versorger der in Rostock verschanzten Engländer ist abgeschnitten und ihr Fall ist nur noch eine Frage der Zeit. Aber trotzdem sind die permanenten Landungen für die KI geführten Truppen auch ein Sieg. Sie gewinnen Zeit, Zeit die die Missionare des grossen Fritz nicht mehr viel haben. Frankreich muss schnell fallen, dazu wurde der Osten fast vollständig entblöst. Aber genau hier liegt der Hund begraben. Bis jetzt halten die Sowjets überraschend den Geheimen Packt ein. Doch sie werden von der heiligen KI bearbeitet und eine Konfrontation wird sich in der Zukunft nicht vermeiden lassen. Sind die deutschen Truppen in Frankreich nicht erfolgreich kann sich eine Katastrophe anbahnen.
23. Mai: Die beiden Norddeutschen Korps nehmen Rostock wieder ein.
Die 1. Sonderarmee erreicht in Ungarn die rumänische Grenze und beginnt zur allgemeinen Überraschung tatsächlich damit den Plattensee unsicher zu machen.
http://www.monika-roehrig.de/ballermann_2003/tn_p420_JPG.jpg
Die 1. Sonderarmee am Plattensee
Die 3. Panzerarmee mit 8 Divisionen wird unter General Rommel in Essen aufgestellt.
Das „Verstärkte Infantriekorps“ mit 5 Divisionen wird in Köln aufgestellt
Juni 1941: In diesem Monat endlich der Beginn der Missionierung Frankreichs geplant.
Die starke Maginotlinie soll natürlich umgangen werden, deshalb wird traditionell über Belgien, dessen Souveränität im Moment unwichtig ist, angegriffen. Die Hauptstadt soll wie in Polen nicht eingenommen sondern nur eingeschlossen werden um Restfrankreich von der Logistik und vom Nachschub so gut es geht abzuschneiden. Einen evtl. Gegenschlag der Franzosen von der Maginotlinie aus sollen 25 Divisionen aufhalten die nicht für die Offensive vorgesehen sind.
Für den eigentlichen Angriff stehen in Köln bereit:
Eine riesige Streitmacht von 90 Divisionen
Darunter 3 Panzerarmeen, ausgerüstet mit Tigern
6 Infantriearmeen mit je 9 Divisonen
1 Verstärktes Inf-Korps mit 5 Divisionen zur Sicherung des eroberten Gebietes
Die 1. Gebirgsjägerarmee für evtl. bergiges Gelände
Zusätzlich die deutsche Bomberflotte
Ziel der Aktion:
Natürlich die vollständige Missionierung Frankreichs, wobei zu erwarten ist das dies um den Feldzug kurz zu gestalten nicht erreicht werden kann.
Deshalb wird in Erwägung gezogen so gütig zu sein und Frankreich nur zu einer Marionette zu machen, vor allem da diese dann etwaige Landungsoperationen der Allierten abwehren könnten.
Problem:
Im Gegensatz zu Polen, dem man zahlenmäßig überlegen war, sieht die Sache in Frankreich ganz anders aus. Frankreich verfügt über 132 Divisionen, davon 8 Panzer und 10 Mechanisiert. Hinzu kommt eine unbekannte Anzahl englischer Divisionen, die ihren Freunden sicher beistehen werden. Um überhaupt bis nach Frankreich zu kommen müssen aber erst einmal 35 belgische Divs missioniert werden. Das DR hat mit der Hilfe des grossen Fritz zwar 161 Divisionen aufstellen können, jedoch stehen wie erwähnt nur 90 für die Offensive zur Verfügung. Die Gefahr einer Einkesslung ist natürlich gross. Der Rest, schützt die Küste, die Ostgrenze und die 1. Sonderarmee „kämpft“ mit den ungarischen Mädchen und sonstigen Freuden (vorerst) am Plattensee. Übrigens mistrauisch beäugt von 41 rumänischen Divs.
Vorteil:
Es gibt nicht viele, aber den Besten: Die Lehre des grossen Fritz
Plan:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Frankreich.JPG
Rot = Phase 1: „Reise nach Frankreich“
Blau = Phase 2: Einkesslung der Maginotlinie und der Hauptstadt.
Juni 1941: Mit Brasilien wird ein taktisches Bündnis eingegangen um die Allierten etwas abzulenken. Der Einfluss der heiligen KI ist zumindest dort gebrochen, die Brasilianer hören auf niemanden mehr. Getragen von der Euphorie unsere Freunde zu sein erobern sie kurzerhand Chayenne von Frankreich.
Jugoslawien gewährt uns Durchmarscherlaubnis.
22.Juni 1941: Kurz und Knapp: Phase 1 beginnt.
27. Juni 41: Luxemburg erklärt uns den Krieg und beginnt mit er Invasion!!!
http://wdw.prosieben.de/imperia/md/images/mensch/mythosmensch/neandertaler/2.jpg
Luxemburg auf dem Vormarsch
Juli 1941: 7. Juli: Der deutsche Blitz überrollt in windeseile Belgien. Brüssel fällt, dass DR erbeutet massenhaft Materialien. Phase 2 am anlaufen.
18. Juli: Frankreich wird betreten. Lille fällt.
19.Juli: Festlandbelgien gilt nicht mehr als besetzt sondern als Teil des Deutschen Reiches. Nach der Befreiung von der KI haben die Belgier endlich wieder Grund zum Feiern.
Heftige Kämpfe um Lille
24. Juli: Die Deutsche Bomberflotte kehrt nach Deutschland zurück um sich von den schweren Verlusten zu erholen. Sie wird an der Westfront für einige Zeit fehlen.
August 1941: Der Vormarsch stockt. Kein Wunder, Frankreich verfügt mittlerweile über Sage und Schreibe 191 (!) Divisionen. Sie tauchten auf wie aus dem Nichts.
Winterfeld
18.02.04, 03:10
Nur weiter so! :)
Aber was ist mit der Invasion aus Luxemburg? Ich hoffe in den nächsten Tagen auf einen ausführlichen Bericht wie ihr euch der fellbehangenen Infanterie Luxemburgs erwehren wollt. :tongue:
Werter Fritz,
es macht richtig Spass Euren AAR zu lesen! Nicht nur empfinden wir Eure Idee der Missionierung der Welt zur Fritzschen Religion als sehr kreativ, sondern wir mögen auch Euren Stil!
Wir freuen uns auf mehr! :D
Fritz d. Eisbär
18.02.04, 15:14
Danke für das Feedback. Fortsetzung ist für heute Nachmittag geplant. :)
Fritz d. Eisbär
18.02.04, 16:29
Fortsetzung:
21. August 1941: Planänderung:
Die deutsche Offensive ist ins Stocken geraten, da 3 gravierende Fehler begangen wurden:
1. Obwohl die Hauptstadt aufgrund des schnellen Vorstosses der 3 Panzerarmeen völlig unverteidigt vorgefunden wurde, wurde Paris wie nach Plan nicht genommen sondern sollte eingeschlossen werden. Die Regel von Clausewitz, sich trotz grosser Verlockungen nicht vom Hauptziel abbringen zu lassen wurde hier in diesem Fall wahrscheinlich zum Nachteil befolgt.
2. Durch das warten der Panzerarmeen auf die Infantrie (um der Gefahr der Einkesslung vorzubeugen) bekamen die Franzosen genügend Zeit massig Truppen um den deutschen Einbruch zu positionieren, was eine Attacke Richtung Schweiz erschwert.
Besser wäre es gewesen die Panzerarmeen weiter angreifen zu lassen und ihnen die Verteidigung der „missionierten“ Provinzen selbst zu überlassen, zumindest solange die Infantrie noch nicht eingetroffen ist.
3. Das deutsche Reich hat die Gegnerzahl ohne Schuld unterschätzt. Niemand konnte
damit Rechnen das Frankreich so schnell so viele neue Truppen „aus dem Hut zaubert“. Die Anzahl der allierten Divisionen schätzt der deutsche Generalstab auf ca. 240 Divisionen. (über 190 franz., ca. 35 belgische die sich wieder sammeln, + Commonwealth)
Der Hauptangriff des deutschen Heeres soll nun vorerst nicht mehr nach Süden erfolgen da dort zu viele feindliche Divisionen Stellung bezogen haben was einen Angriff über Flüsse hinweg fast unmöglich macht da die Angreifer durch flexible Truppenverlegungen der Allierten ständig in der Unterzahl sind. Im Süden sollen deshalb Scheinangriffe durchgeführt werden um die Franzosen vom Norden abzulenken.
Die 5. Inf-Armee macht sich auf den Weg um Luxemburg unschädlich zu machen.
Lage:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Frankreich2.JPG
Weiss: Neue geplante Hauptstossrichtung, natürlich flexibel abänderbar. Der Stony Road Mod hat es einfach in sich.
Die 1. Sonderarmee am Plattensee stellt das Feiern ein, aber muss ihre eigentliche Aufgabe, die Rumänen zu „überreden“ sich uns als Marionette anzuschließen aufgrund ihrer zahlenmäßig starken Unterlegenheit verschieben (9:41).
26. August: Der neue Plan geht bisher auf. Die 3. Inf-Armee führt einen Scheinangriff auf Paris durch worauf die Franzosen Truppen vom Norden in hastig in ihre Hauptstadt werfen um diese zu Verteidigen. Die 3 Tigerherden nehmen dadurch Rouen und beginnen damit ihr Revier weiter entlang der Kanalküste auszudehnen.
Lage:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Frankreich3.JPG
Der Blitz rollt wieder, nur muss für einige Zeit auf die Bomberflotte verzichtet werden um im Mutterland deren schwere Verluste zu ersetzen.
September 1941: Vormarsch in Westfrankreich im Rollen. Ein angriff auf die Schwachverteidigte Maginotlinie muss abgebrochen werden nachdem die Franzosen sofort ein mechanisiertes Korps als Verstärkung gebracht haben.
Luxemburg wird eingenommen.
Jedoch tut sich ein „kleines Problem“ auf: Die Franzosen scheinen eine gewaltige Grosswildjagd auf unsere Tiger veranstalten zu wollen. Zumindest ist zu erkennen das sich über 40 begeisterte Jäger auf dem Weg befinden.
Häftige Abwehrkämpfe in Brüssel.
Vormarsch im Westen erfolgreich, die 3. Panzerarmee macht sich auf den Weg Vichy im Handstreich zu bekehren.
Es ergeben sich aber weitere Schwierigkeiten:
Die viel zu langsame Infantrie kann den Panzern einfach nicht folgen, deshalb müssen den Panzerarmeen immer wieder Kräfte genommen werden um das bekehrte Territorium zu sichern. Deren Stosskraft lässte logischerweise dementsprechend nach.
8.September: Unter verheerenden Verlusten kann ein Fall Brüssels von der dort stationierten Gebirgsjägerarmee und damit die Einkesslung des gesamten Westheeres verhindert werden.
Das Norddeutsche Bombergeschwader wird dabei ebenfalls um die Hälfte dezimiert.
Es geschieht dabei das was die Lehre des grossen Fritz eigentlich verbietet. Die Stadt Brüssel wird stark zerstört. Das wird die KI noch büsen.
9. September: Vichy wird im Handstreich genommen.
Oktober 1941: Heftige Abwehrkämpfe in Westfrankreich.
Zufriedenstellende Gebietsgewinne des Deutschen Reiches. Aber aufgrunddessen müssen die vorhanden Kräfte immer mehr zersplittert werden um den eroberten Raum zu sichern. Die Allierten wehren sich wie ein in die Enge getriebenes Tier. Sie sind einfach zu verblendet durch die KI. Aber der grosse Fritz und seine Deutschen sind wieder zuversichtlich das Unternehmen zu einem guten Ende zu bringen.
Lage:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Frankreich4.JPG
Die Entscheidung ist noch lange nicht gefallen und die Zeit drängt. Hätte man doch zu Beginn Paris im Handstreich genommen.
Japan und die USA befinden sich mittlerweile im Krieg.
Oktober 1941: Weiterhin starke Gefechte in ganz Frankreich. Dijon kann genommen werden.
Nancy kann erobert werden. Die allierten geraten langsam in Panik und werfen ihre Truppen rücksichtslos in die Schlacht.
November 1941: Krise in Dijon. Der 2. Panzerarmee droht die Einkesslung.
Dijon kann gehalten werden.
In Nacy befindet sich die 2. Panzerarmee in einem heftigen Kampf mit überlegenen feindlichen „Grosswildjägern“.
9. November: Der deutsche Missionarsstab überlegt schon die ganze Zeit ob mit der 1. Sonderarmee nicht doch ein Angriff auf Rumänien gewagt werden soll.
13. November: Den Panzerarmeen werden starke Kräfte entnommen und unter Feldmarschall List zur „Panzerarmee List“ zusammengefasst. So können neue Offensivkräfte gewonnen werden.
Kriegserklärung an Rumänien: Erstens wird es Zeit die Rumänen zum rechten Glauben zu führen und zweitens braucht das Deutsche Reich deren Öl. Die 1. Sonderarmee bestehend aus 9 Divisionen hat sich von den schweren Feiern am Plattensee erholt und macht sich von Belgrad aus auf den Weg über die rumänische Grenze. Als Unterstützung wurde ihr auch die Norddeutsche Bomberstaffel unterstellt.
Jedem ist klar es ist ein Himmelfahrtskommando, aber da Rumänien keine direkte Grenze zum DR hat und sich die 1. Sonderarmee notfalls wieder auf jugoslawisches Gebiet zurück ziehen kann wagt man das Unternehmen. Und schuldig ist man es der armen rumänischen Bevölkerung allemal, sie lechzt gerade zu nach dem grossen Fritz.
Ziel: Vollständige Bekehrung oder zumindest ein Marionettenstaat.
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Rumaenienb.JPG
Rot: Missionierungsrichtung
Fritz d. Eisbär
18.02.04, 19:45
Für den 2. Dezember ist mit 35 Divisionen ein Grossangriff auf Daumont geplant um 2 grosse Kessel zu bilden und eine Vorentscheidung in Frankreich zu erzielen. Er muss klappen.
21. November Rumänien: Die 1. Sonderarmee nimmt Timisoara.
29. November F: Angriff auf Daumont wird abgeblasen. Das Fort ist einfach zu stark verteidigt.
30. November F: Eine Katastrophe bahnt sich an. Dijon scheint dem französischem Ansturm nicht mehr länger gewachsen zu sein und 14 Divs, darunter 11 Tigerdivisionen droht in Nancy die Einkesslung.
Dezember 41: Der Fall Dijons kann dank der in letzter Sekunde eingetroffenen Tiger verhindert werden. Um ein Haar hätte Deutschland seine stärksten Offensivkräfte verloren.
Rumänien: Craiova wird erobert, Kämpfe um Sibiu die aber in einem Desaster enden. 1 Inf Div wird komplett aufgerieben.
In ganz Frankreich werden Scheinoffensiven gestartet um von einer geplanten Grossoffensive auf Paris abzulenken. Der plan geht auf. Am 26. Dezember beginnt die deutsche Bomberflotte Paris für die am 27. Dez eintreffenden Truppen sturmreif zu bomben. Die Einnahme könnte klappen da die Franzosen viele Truppen abgezogen haben um sich an vermeintlichen Brennpunkten zu verschanzen.
27. Dezember: Paris fällt, deutsche Truppen besichtigen den Eifelturm und bestaunen den Louvre. Per event wird den USA der Krieg erklärt um Japan zu unterstützen.
Das Rumänienunternehmen droht an der Übermacht der Gegner zu scheitern.
Lage in Frankreich am 28. Dezember 41
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Frankreich5.JPG
Paris ist gefallen.
29. Dezember Rumänien: Die Schlacht um Bukarest tobt.
Januar 1942: Bukarest fällt.
3. Januar: Ploesti wird eingenommen und in Rumänien eine Marionettenregierung installiert. Eine Glanzleistung der 1. Sonderarmee. Aber es müssen noch die verbliebenen Englischen Hilfstruppen in Rumänien bekämpft werden.
7. Januar: An der Grenze zur UdSSR wird in Sandormirz die 7. Infantriearmee unter Feldmarschall Brauchitsch aufgestellt.
24. Januar: Rumänien übergibt uns den militärischen Oberbefehl.
Februar 1942: Der Kampf in Frankreich tobt immer noch. Am 24. Februar landen zu allem überdruss auch noch 18 Australische Divisionen in Rostock. Doch die Verteidiger wehren sich hartnäckig.
24. Februar: KATASTROPHE!!!: Die UdSSR fällt uns in den Rücken und erklärt dem Deutschen Reich, dass immer noch in Frankreich kämpft den Krieg. Wie diese Übermacht aufgehalten werden soll weis selbst der grosse Fritz nicht. Es scheint so, als ob dies das Ende aller Missionierungspläne einleitet. Die heilige KI lacht sich wahrscheinlich gerade in Fäustchen. Aber vielleicht kann das Unheil mit Hilfe des göttlichen PARADOX noch abgewendet werden. Aber daran glaubt im Moment niemand so recht.
Problemstellung: Auf die schnelle können vom deutschen Reich und seinen Verbündeten nur ca. 80 Divisionen aufgeboten werden, die noch dazu weit verstreut in Rumänien, der Slowakei und Ostdeutschland stehen. Die Russen verfügen über Schätzungsweise 250 Divisionen.
Der Australische Angriff in Rostock ist noch nicht abgewehrt.
Im Westen wehren sich die Franzosen immer noch verbissen.
Das uns die Erzkommunistischen Spanier ebenfalls den Krieg erklärt haben (Franco konnte sich im Bürgerkrieg nicht durchsetzen) ist nun auch schon egal.
Plan:
Einen wirklichen Plan gibt es nicht. Es wird alles verfügbare in die Schlacht geworfen um die Roten im Osten aufzuhalten.
28. Februar: Memel muss um die Front zu verkürzen aufgegeben werden. Die Franzosen erobern Nancy zurück. Gegenoffensive läuft jedoch.
30. Februar: Nancy wird zurückerobert
März 1942: Ungarn scheint den ernst der Lage nicht richtig einzuschätzen und schließt sich uns hocherfreut einem Militärbündnis an. Kurz darauf auch die Jugoslawen. Sie scheinen alle verrückt geworden zu sein.
3. März: Eine neue Hiobsbotschaft: Die Jugoslawen werden abtrünnig und schließen sich den Soviets an. Ohne den grossen Fritz zu fragen erklären die Deutschen den Krieg. Irgendwie läuft zur Zeit aber auch gar nichts nach Plan.
7. März: Marseille wird besetzt.
10. März: Die Spanier erobern Montpellier. 4 Deutsche Panzerdivisionen sind eingekesselt.
13. März: 40 russische Divisionen greifen Suwalik an. Die deutschen Verteidiger befinden sich gewaltig in der Unterzahl und werden schnell überrant. Königsberg wird zur Festung erklärt und 10 Volkssturm Divisionen zusammengestellt.
18. März: Begrenzte Gegenoffensive im Osten: Rowno wird den Russen entrissen.
20. März:
Frankreich: Durch einen Angriff auf Rodez können die 4 deutschen eingekesselten Panzerdivisionen herausgehauen werden.
21. März: Willkommen Duce. Italien geht ein Bündnis mit uns ein.
April 1942: Die Russen können erneut geärgert werden. Zitomir wird deutsch. Jetzt wäre in Südrussland ein tiefer Einbruch möglich, wenn, ja wenn genügend Kräfte vorhanden wären. Aber so...
1. April: Endlich, die Maginotlinie kann aufgerissen werden. Deutsche Missionare in Strassbourg. Die Bevölkerung ist hocherfreut.
5. April:
Ostfront: Winniza wird eingenommen.
Frankreich: Tulouse geht verloren.
8. April: Tolouse wird zurückerobert und ein weiterer Teil der Maginotlinie kann bekehrt werden: Colmar.
12. April: Eine gute Nachricht. Japan schließt sich uns ebenfalls an und bindet damit (hoffentlich) russische Divisionen.
Lage 12. April:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Gesamt.JPG
Auf gut deutsch gesagt: Die Lage ist beschissen. Frankreich will einfach nicht kapitulieren, die Russen hassen uns und Jugoslawien kann das ungeschützte Insbruck einnehmen. Was die Zukunft bringen wird weis nur der göttliche PARADOX, aber zum Glück hat der grosse Fritz da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Aber auch wenn der Konflikt noch so gross und man sich in der HOI Welt gegenseitig absolut nicht ausstehen kann, in einem sind sich alle einig. Eine kleine Verschnaufpause ist angebracht. Aber die nächsten Tage werden zeigen was sich die Kontrahenten dabei so alles haben einfallen lassen.
Sehr spannend. Wo bleibt nur das Vichy-Event?
sehr gut geschrieben, leider denke ich, daß bei einem 3 Frontenkrieg, in den die USA auch schon involviert ist, nicht viele Überlebenschancen gegeben sind :-(
Interessant wären die Aktionen von Japan, ob diese sich nur um USA kümmern, oder dem Russen in den Rücken fallen, was sicher eine Entlastung an der Ostfront bringen würde. Ebenso wäre eine Intervention der Italiener in Jugoslavien von Vorteil. Falls diese 2 Nationen jedoch nur Ihre Ziele verfolgen, wäre über einen Militärischen Oberbefehl von zumindest Italien nachzudenken.
Ich für meinen Teil verteile ja von 1936 an schon fleissig Forschungsergebnisse an Italien, was, wie ich finde, sich später auszahlt.
Spanneden Geschichte bisher.
Das sieht wirklich bös für die Fritzmänner aus. Ich drück euch die Daumen zur Fortsetzung der Weltbefritzung. :top:
Fritz d. Eisbär
19.02.04, 19:27
Danke, freut mich wenn euch mein AAR unterhält. Warum aber das Vichy-Event immer noch nicht gekommen ist weis ich nicht, Frankreich schaffe ich auf alle Fälle noch, denen muss irgendwann die Luft ausgehen. 100% verloren ist noch nichts.
Der Stony Road Mod macht auf alle Fälle 1000 mal mehr spass als das Original. Man hat wirklich schwer zu kämpfen da die Gegner über unmengen von Truppen verfügen und das die miese KI irgendwie ausgleicht.
Das mir die Erfahrung mit dem Stony Mod fehlt macht die Sache für mich noch interessanter, ich muss im Verlauf des Spiels aus meinen Fehlern lernen und versuchen sie auszubügeln. Die "Neu-Laden-Option" nutze ich nicht, wäre langweilig.
Ich hoffe ich kann trotz Fasching die Sache morgen oder am Wochenende fortsetzen, die 8 Stunden Session gestern verging wie im Flug. Auf alle Fälle werde ich der KI noch einen harten Kampf liefern. ;)
Also bis die Tage und übertreibt es nicht mit dem Feiern :D
Colonel Chris
20.02.04, 01:24
Jetzt wird es doch erst richtig spannend! :D
Wenn ich das mal so in den Raum werfen darf: ihr habt viel zu spät mit der Befritzung angefangen. Aber egal, nun ist es ja hochinteresssant und scheint eine ware Herrausforderung zu sein.
Auch, wie von Zado schon angesprochen, kann ich die Verteilung von Techs an Verbündete (schon ab 1936) unbedingt empfehlen. Schwerpunkt: Inf, Ari und Heeresdoktrinen.
Dann Abfangjäger und Panzer/Mechs usw...
Und Industrie, Elektronik... damit die auch gut forschen und billig bauen können und viel IK haben...
Fritz d. Eisbär
21.02.04, 16:59
Fortsetzung:
April 1942: Gesamtlage:
Sie ist wie bereits erwähnt ernst, aber nicht gänzlich hoffnungslos. Wirklich verloren ist noch lange nichts:
Westfront, Frankreich:
Nach wie vor wird der Grossteil der deutschen Offensivarmee in Frankreich gebunden und ist unverändert in heftige Kämpfe verwickelt. Jedoch werden bei den französischen Truppen erste Erschöpfungserscheinungen sichtbar. Bei der überraschend schnellen Zerschlagung der Maginotlinie wurde ersichtlich das die dort stationierten Verteidiger über keinerlei Organisation mehr verfügten, beim deutschen Angriff ergriffen sie panisch die Flucht und ergaben sich kampflos. Das lässt darauf schließen das die von der Küste abgeschnittenen Franzosen in Mittelfrankreich mittlerweile an Nachschubproblemen leiden. Es befinden sich in diesem Gebiet immer noch 73 allierte Divisionen die sich weiterhin tapfer wehren, doch ist der deutsche Missionarsstab zuversichtlich das ihnen früher oder später die Luft ausgehen MUSS. In Südfrankreich sieht die Sache ein wenig anders aus, dort hat man es mit weiterhin kampfstarken Franzosen und stinksaueren Spaniern zu tun, die man mit leider unterlegenen Kräften in Schach halten muss. Aber irgendwie ist das eine mittlerweile gewohnte Situation und echt nichts Neues.
Ostfront, Russland:
Überraschenderweise verzichten die Russen bisher auf einen Grossangriff, sie scheinen ihre Chance uns einen schweren Schlag zu versetzen nicht zu erkennen. Stattdessen greifen sie pausenlos die sich tapfer wehrenden Rumänen an und gaben dem deutschen Reich die Chance sich bis vor Kiew einen Einbruch in die russischen Linien zu erkämpfen. Dieser Einbruch muss solange gehalten werden bis endlich aus Frankreich Verbände per Zug (Pool) nach Osten verlegt werden können um von dort aus eine Grossoffensive zu starten. Mit den wenigen verfügbaren Kräften im Osten ist im Moment leider höchsten nur eine Vergrösserung dieses Einbruchs möglich. Hoffentlich wittern die Soviets nicht doch noch ihre Möglichkeiten, sonst könnte sich die ganze Sache in ein Desaster verwandeln. Aber sie halten sie so strikt an die Vorgaben der KI das sie einem fast leid tun können.
Süddeutschland:
Die Jugoslawen erlauben sich doch tatsächlich im völlig unverteidigten Süddeutschland diesen Provinzen die Lehre der KI aufzuzwingen. Sollen sie das nur eine Weile machen. Aber der grosse Fritz veranlasst die deutsche Führung ihnen per „neutralem schweizer Boten“ zu übermitteln das sie nachher nicht jammern sollen wenn der Schuss gewaltig nach hinten losgeht. Den Beteuerungen der Jugos sie wären trotz allem unsere Freunde und befänden sich nur auf der Durchreise schenken wir keinen Glauben. Wünschen ihnen aber trotzdem jetzt schon alles Gute und eine schöne Starkbierzeit.
Der Rest der Welt:
Die Amis und sonstige den deutschen Missionaren nicht gerade wohlgesonnene Länder werden erst mal ignoriert, um alles kann man sich nicht kümmern. Da verlassen wir uns ganz auf den allmächtigen PARADOX (und hoffen natürlich das wir nicht VERlassen sind).
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Russland1.JPG
Ganz Südrussland ist zum greifen nahe, wenn doch nur mehr Truppen verfügbar wären...
13. April: Die begrenzte deutsche Gegenoffensive hat weiter erfolg. Das schwach verteidigte Kotovsk wird von der Panzerarmee Ost überrant. Damit bietet sich die grosse Gelegenheit den Russen einen schweren Schlag zu versetzen. Sage und schreibe 51 russische Divisionen drohen eingekesselt zu werden!
14. April: Nur so nebenbei für die die es interessiert: 37 russische Divisionen greifen Ostroelka an, dass lediglich von einem deutschen Inf-Korps verteidigt wird. Um den Ausgang vorhersagen zu können braucht man glaube ich keine poetischen Fähigkeiten.
15. April: Die Verteidiger in Ostroelka scheinen zu wissen um was es geht. Sie schlagen sich tapfer, aber werden die Katastrophe nicht verhindern können. Wie lange nach dieser zu erwartenden Niederlage die zum Zerreissen dünne Frontlinie in Ostdeutschland gehalten werden kann ist fraglich. Frankreich muss endlich fallen!!!
In Südfrankreich ist ebenfalls eine Grossoffensive der Allierten am anrollen. Der Optimismus der letzten Tage ist Sorgen gewichen.
16. April: Die Panzerarmee Ost nimmt Odessa und schließt den Kessel um 51 sovietische Divisionen in Südrussland. Ob man daraus Kapital schlagen kann ist abzuwarten, denn die Lage im Norden der Ostfront ist einfach unter aller Sau.
Ostroelka ist mittlerweile wie zu erwarten verloren gegangen. Unsere Missionare ziehen sich nach Westen zurück um sich neu zu formieren.
19. April: Ausgerechnet jetzt gibt Deutschland ohne den grossen Fritz anzuhören Transniestrien (Kotovsk, Vynnitsa, Odessa) an Rumänien. Toll.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Troyes ist so gut wie bekehrt.
28. April: Alliierter Angriff in Südfrankreich abgewehrt. Heftige Kämpfe in Mittelfrankreich. Im Südrussischen Kessel befinden sich augenscheinlich 67 russische Divisionen. Aber es ist zu befürchten das die Truppen nicht ausreichen den Kessel auszuräumen.
Zumindest sind die Soviets vom Norden abgelenkt, denn wie es aussieht strömen alle verfügbaren Truppen nach Süden um den deutschen Einbruch abzuwehren.
29. April: Erste Gegenangriffe der Russen im Südabschnitt. Das kann ja heiter werden.
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Der 2 Frontenkrieg ist einfach zuviel für unsere tapferen Missionare. Man hat im Westen wie im Osten zuviel zum sterben und zuwenig zum Leben.
Mai 1942:
Frankreich: Ein Angriff auf Cheaumont in dem 5 Tigerdivisionen bereits nahezu vernichtet sind muss abgebrochen werden. Aber wir kommen wieder.
Was allerdings erfreulich ist, dass der Duce sein Bündniss mit dem deutschen Reich anscheinend wirklich sehr ernst nimmt. Er vertreibt die Jugoslawen aus Süddeutschland, schlägt sie permanent in Nordjugoslawien und steht bereits am Suezkanal. So kanns weitergehen. :top:
Stelle gerade fest das die Russen, die vor dem Krieg über 50 Panzerdivisionen hatten jetzt plötzlich keine einzige mehr haben. Ein Bug?
12. Mai: 8 Divisionen aus Frankreich werden per Zug an die Ostfront verlegt.
25. Mai: Die Jugoslawen besetzen Graz. Aber langsam wird es der deutschen Führung zu bunt. Jetzt muss bald gehandelt werden.
28. Mai: Wie versprochen sind die Tiger in Cheaumont zurück und schlagen die Franzosen in die Flucht. Jetzt dürfte Mittelfrankreich so gut wie besiegt sein.
30. Mai: Es läuft, auch Metz darf sich ab jetzt Teil des deutschen Reiches und damit Anhänger der Lehre des grossen Fritz nennen. Euphorisch wollen die Bewohne die Provinz von Metz in Fritz umbenennen, was aber die deutschen Missionare aufgrund der Übersichtlichkeit verbieten.
11. Juni 1942: Sovietischer Grossangriff auf Kirovograd, er wird wohl nicht abgewehrt werden können.
Aber nichtsdestotrotz werden weitere Truppen per Zug nach Osten verlegt und ein Missionarskorps wird in Wien stationiert um die Tito-Brüder wenn nötig wie es einem ungebetenem Gast gebührt empfangen zu können.
12. Juni: Auch Sedan liegt jetzt in Deutschland. Aber das Vichy-Event kommt immer noch nicht.
13. Juni: Wie erwartet wurden unsere Verteidiger in Kirovograd vernichtend geschlagen.
27. Juni: Erstmals Partisanenangriffe in der Ukraine. Völlig unverständlich, hat das deutsche Reich doch bei der russischen Kriegserklärung doch ausdrücklich per Event erklärt, die Zivilisten vom sovietischen Joch befreien zu wollen.
30. Juni: Ein Angriff auf Lyon ist kläglich gescheitert. Aber auch hier gilt: Wir kommen wieder!
Gesamtlage: Festlandfrankreich besteht eigentlich nur noch aus ein paar Provinzen im Süden, warum sie nicht aufgeben ist unverständlich, dass Vichy-Event muss doch irgendwann mal kommen.
Ostfront: Die Lage ist stabil. Seit Frankreich so gut wie geschlagen ist werden zur Zeit massenhaft topmotivierte Missionare gen Osten verlegt und bald werden wir versuchen den unfähigen Russen einen gewaltigen Schlag zu versetzen. Die Planung läuft jedenfalls schon.
Duce: Seine Itaker überrennen halb Afrika, wer hätte das gedacht?
11. Juli 1941: Es hat sich nicht viel getan. Ein Angriff auf Toulon ist fehlgeschlagen, aber sonst keine besonderen Vorkommnisse. An der Ostfront will das deutsche Reich jedoch damit beginnen die Initiative zu übernehmen, der Plan sieht wie folgt aus:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Russland3.JPG
Weiss: Kurzfristig
Grün: Langfristig
15. Juli: Der am 14. Juli erfolgte Angriff des Verstärkten Panzerkorps unter Rommel ist erfolgreich abgeschlossen. Unter Jubel der Einwohner ziehen die deutschen Truppen in Memel und befreien die Bevölkerung nach langer Zeit aus den klauen der gottlosen KI-Jünger Russlands. Der Einbruch soll natürlich bestmöglichst genutzt werden.
20. Juli: Operationen im Baltikum weiter auf glücklichen Pfaden. Rommel nimmt Daugavpils und setzt seinen Vormarsch fort. Die befreiten Provinzen werden von per Zug herantransportierten Pionieren besetzt.
21. Juli: Erfolgsmeldung auch vom Südabschnitt. Chernigov kann den Soviets entrissen werden.
27. Juli: Die deutschen Truppen machen grosse Gebietsgewinne in Russland und der Vormarsch geht unvermindert weiter. Wieso die Russen trotz Stony Road Mods so schwach sind ist unverständlich, auch, warum sie plötzlich alle ihre Panzer verloren hatten. Fragen über Fragen, die den deutschen Erfolg aber nicht trüben sollen.
Frontverläufe am 27.Juli 1942
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Russland4.JPG
Russland dürfte nach der Schließung des Kessels überraschend geschlagen sein. Sie sind völlig unerwartet kaum in der Lage sich gegen den schnellen Vorstoss zu wehren.
Fritz d. Eisbär
21.02.04, 21:42
Mich würde echt interessieren ob der Stony Road Mod 0.5 einen gewaltigen Bug enthält. Polen und Frankreich waren eine haarige Angelegenheit. Ich dachte bei Russland wirds noch happiger aber was stelle ich fest: Während ich mit Frankreich beschäftigt war hatten die Soviets schon fast 300 Divisionen, von denen über 60 Panzerdivisionen waren. Als ich heute zu Spielbeginn, also nicht lange nach der Kriegserklärung der Russen wieder mal nachgeschaut habe wieviele Divs die jetzt aufbieten können dachte ich ich habe mich verlesen. Die hatten nur noch ca. 220 Divs, ihre über 60 Panzerdivs sind plötzlich vollständig verschwunden gewesen.
Habe irgendwo mal gelesen das der Russe nach Kriegsbeginn wie die Franzosen auf einen Schlag massenhaft Truppen dazugeschenkt bekommen, aber hier fand genau das Gegenteil statt. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich habe die Panzer auf alle Fälle nicht vernichtet.
Colonel Chris
22.02.04, 11:32
Was die Panzer angeht, so könnte es wohl sein, daß sie gerade alle aufgerüstet werden. In HOI 1.05c ist es allerdings so, daß die KI kostenlos und SOFORT aufrüsten kann.
Keine Ahnung, wie es in Stony ist.
Die Extradivisionen kommen wahrscheinlich, wenn man einige wichtigere Schlüsselprovinzen besetzt.
Andere fehlende Divisonen sind wahrscheinlich im Pool (strategische Verlegung).
Fritz d. Eisbär
22.02.04, 17:23
Ich habe mehrmals in grösseren Abständen nachgesehen und über 100 Einheiten der Russen, darunter gut 60 Panzer sind weg. Mittlerweile haben sie wieder 5 Panzerdivs. Ich glaube nicht das der Rest im Pool oder sonstwo ist, denn ihr Hinterland ist völlig entblösst, nur ein paar Flugzeuge verteidigen es und ich kann rumfahren wie ich will.
Es muss ein Bug sein der wahrscheinlich verursacht hat, dass nach Kriegserklärung die Einheiten nicht addiert sondern aus durch einen Fehler abgezogen wurden. Während der Friedenszeit sind nämlich auch massenhaft Panzer an der gemeinsamen Grenze gestanden.
Irgendwie schade.
Fritz d. Eisbär
23.02.04, 00:11
Da im Moment alles nach Plan läuf und damit die Spannung nicht mehr so gross ist wie am Anfang werde ich nicht mehr von jeder Schlacht berichten sondern nur noch Abschnittsweise erzählen wie es läuft. ;)
Fritz d. Eisbär
23.02.04, 00:13
Fortsetzung:
28. Juli 1942: Die grossen Gebietsgewinne in Russland gehen unvermindert weiter. Doch scheinen die Russen nun auf die drohende Gefahr eines gigantischen Kessels aufmerksam geworden zu sein. Fast überall treffen sie Vorbereitungen auf Angriffe gegen die deutschen Stellungen.
August 1942: Unsere Angriffsspitzen stehen vor Moskau, aber nun scheinen die Soviets den ernst der Lage wirklich erkannt zu haben und beginnen sich zu wehren.
5. August:Endlich: Die Franzosen sind nun endgültig davon überzeugt das die Lehre des grossen Fritz einfach das Beste ist was jemandem passieren kann. Sie stimmen freudig zu uns als Marionette dienen zu dürfen. Grosszügig wie wir sind stimmen wir nach kurzer Bedenkzeit zu. Nun können zusätzliche Missionare aus Frankreich an die Ostfront verlegt werden, natürlich schon sehnsüchtig erwartet von der russischen Bevölkerung.
18. August: Weitere Gebietsgewinne an der heftig umkämpften Ostfront. Jedoch gab es auch Rückschläge. In Stalino wurden 3 deutsche Divisionen komplett aufgerieben und die Provinz ging verloren.
20. September 1942: Rommel und Model nehmen Vitebsk, dadurch ist der Superkessel geschlossen und fast ganz Weißrussland und die halbe Ukraine befinden sich in der deutschen Umklammerung.
Oktober 1942: Der Vormarsch in ganz Russland ist erfolgreich. Er erfolgte teilweise so schnell das die Russen nicht in der Lage waren eine vernünftige Verteidigung zu organisieren. Aber nun müssen sich die deutschen Missionare mit dem Infrastruktur schwachen Gebieten befassen, was aber am Gesamtsieg nichts mehr ändern wird.
Deutschland und seine Verbündeten am 30. Oktober:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Russland5.JPG
Wie es aussieht haben unsere Verbündeten Brasilianer auch nur Fussball im Kopf, denn die USA besetzt ohne grössere Probleme den brasilianischen Nordosten.
17. November: Und schon ist der belgische Spuck in Brüssel wieder beendet.
3. Januar 1943: Stalingrad, Stalins Stadt befolgt nun brav die Lehre des grossen Fritz.
17. Januar: Der nächste Paukenschlag: Leningrad ist erobert. Die Russen gehen langsam aber sicher ihrem Untergang zu.
März 1943: In den letzten Tagen hat das deutsche Reich ca. 70 Divisionen der Russen gefangen genommen, doch das ist erst der Anfang.
9. April: Wie versprochen kamen wir als Befreier und gewähren dem Baltikum die Unabhängigkeit. Die Güte des grossen Fritz ist einfach grenzenlos.
16. April: Auch Weissrussland wird als neuer Staat wieder gegründet. Die Bevölkerung ist überglücklich das sovietische Joch und damit die Lehre der KI los zu sein.
18. April: Der letzte grosse russische Kessel ist ausgeräumt.
Fritz d. Eisbär
23.02.04, 02:07
Leider kann ich keinen aktuellen Screenshot posten da mir HOI gerade komplett abgestürzt ist. Hole ich aber nach. ;)
Übrigens hat keine der russischen Einheiten seit der Einschließung ihrer Hauptstadt noch Org. Der Russlandfeldzug ist damit zu einer Spazierfahrt verkommen. :D
Fritz d. Eisbär
01.03.04, 21:45
So, wie angekündigt der aktuelle Screenshot:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Russland6.JPG
Status: Aufgrundessen das Moskau eingekesselt ist haben alle russischen Truppen keine Org mehr und können im Spaziergang überrannt werden. Russland ist also geschlagen.
Dazwischen sind, da ja die deutschen Fritzanhänger als Befreier kamen, die Ukraine, Weißrussland und das Baltikum wieder unabhängig.
Italien ist überraschend stark und hat sich Jugoslawien fast schon komplett gekrallt.
Da der Kampf im Osten entschieden ist habe ich den AAR bisher nicht mehr weitergeführt da die ganz grosse Spannung raus ist. Falls Interesse besteht werde ich aber hin und wieder weitermachen.
Wäre sehr erfreut wenn es weitergeht
Fritz d. Eisbär
02.03.04, 18:20
Fortsetzung:
7. Juni 1943: Die Befreiung Russlands schreitet unaufhaltsam voran und wird mehr und mehr zur Besichtigungstour. Das einzige was ärgerlich ist das die lästigen Spanier immer noch nicht verstanden haben dass sie mittlerweile ziemlich alleine dastehen und unseren Freunden, den Franzosen, schon wieder eine Provinz im Süden abgeluxt haben. Aber um dieses Problem wird sich die deutsche Missionarsarmee später sicherlich kümmern, im Moment jedoch ist man noch mit den Soviets beschäftigt. Bald ist auch ein freudiges Ereignis zu erwarten: Die Handreichung mit unseren Verbündeten, den Japanern die sich ebenfalls was vom russischen Kuchen abschneiden.
18. Juli: Herzlichen Glückwunsch Duce! Man glaubt es kaum aber die Itaker haben Jugoslawien erfolgreich geschlagen und annektiert.
25. August: Auch im Kaukasus hält das deutsche Reich gemäß der Lehre des grossen Fritz Wort und schenkt Georgien, Aserbaidschan und Armenien die Unabhängigkeit.
Zwischenstand:
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Russland7.JPG
Russland verliert ein Gebiet nach dem anderen, aber weit im Westen werden die Spanier schon langsam gefährlich, wird Zeit sich darum zu kümmern.
Lage 22. September
http://mitglied.lycos.de/degba/HOI AAR Russland8.JPG
Russland wird immer kleiner. Das einzige Problem ist nicht mehr die russische Armee sondern die schwer zugänglichen Gebiete.
22. September 1943: In Frankreich wurde die Panzerarmee West unter General von Kleist aufgestellt um den Spaniern mal kräftig die Leviten zu lesen.
Die restlichen Allierten halten still, wahrscheinlich sind sie von der deutschen Armee schwer beeindruckt nachdem diese nach anfänglichen Problemen den Russen keine Chance ließ und immer mehr zur dominierenden Macht in der HOI Welt wird.
[B@W] Abominus
14.06.04, 19:17
Wann geht es denn mal weiter?
Fritz d. Eisbär
16.06.04, 00:26
Eigentlich nicht mehr, denn seit die Russen platt sind ist ja die Spannung raus und wirkliche Gegner sind nicht mehr vorhanden. Der Rest wäre jetzt eine Siegmeldung nach der anderen und somit ziehmlich monoton und nichts neues mehr. Zweitens habe ich längst auf 1.06 gepatcht und dieser Spielstand stammt noch von 1.05c.
[B@W] Abominus
16.06.04, 01:09
Alles klar. Ist aber gut geworden.
Dafür mach ich dann mal mit einem DR AAR weiter.
Wollte zuerst Luxemburg nehmen, aber da hab ich ja immer noch Zeit für.
Fritz d. Eisbär
16.06.04, 18:22
Abominus']
...
Wollte zuerst Luxemburg nehmen, aber da hab ich ja immer noch Zeit für.
Luxemburg? Da dürften sich aber deine möglichen Spielziele mit dem erfolgreichen Aufstellen einer Inf Division so ziemlich erschöpft haben :D
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