Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Persien und die Macht des Islam
GS_Guderian
11.02.04, 00:44
So,
da ich heute Nacht gedenke länger wach zu bleiben, werde ich nun einen kleinen AAR zu meinem Testspiel mit Persien schreiben.
Start 1936, Schwierigkeit natürlich hoch.
1. Januar 1936:
Feldmarschall Reza Pahlavi, seines zeichens Herrscher über Persien, in Pesonialunion auch höchster Soldat des Reiches, sowie Aussenminister und Generalstabschef bat mich gestern in seinen Privtapalast.
Nur wenige Wegstunden von Teheran entfernt bot er mir den Arbeitsplatz des kürzlich verstorbenen Militärberaters an.
Ich zögerte nicht lange, denn dieser Posten hatte allelei Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere, wenn man sich nicht mit seiner Majestät, dem Shah, überwirft.
Ich trat also heute meinen Dienst an und überblickte mit einem kurzen Hochziehen der Augenbrauen sofort alle dringlichen Probleme.
1. Die Armee:
Sie war unterentwickelt und klein.
2 Divisionen befanden sich in Teheran.
Immerhin waren die Infanteriedivsion wie auch die Kavalleriedivision mit lt. Mörsern ausgestattet. Ein Standardgewehr fehlte.
2. Die außenpoltische Lage:
Persien ist unabhängig. Aber im Norden nähert sich seit Jahrhunderten der russische Riese, ob zaristisch oder als Kommunist. Eine ernstzunehmende Gefahr.
Im Westen liegt der englisch kontrollierte Irak, sowie der schwache Mann am Bospurus.
Ostwärts wieder der Engländer in Indien, sowie das wilde Afganistan.
Noch weniger Industrialisiert als das eigene Reich.
3. Die Industrie:
Mit nur 33 Industriepunkten war das Land nicht besonders stark.
Die Förderung von nur 60 Kohlen pro Tag reichte dennoch ebensowenig wie die 20 Stahl.
Allerdings konnten wir Öl exportierten. Eine Quelle für Wohlstand und Aufschwung.
4. Die Infrastruktur:
Sie war erbärmlich. 50% des Landes konnten nur schwerlichst erreicht werden.
Die Küste war gegen Seelandungen nicht geschützt.
Bunker gab es im ganzen Land nicht. Dafür allerorts hohe Berge.
5. Die Minister:
Erstaunlicherweise schien das Kabinet einen Fetisch für die (ncht mal Ansatzweise vorhandene) Marine zu haben.
Der Verteidigungsminister, ein Schlachtflottenbefürworter.
Der Chef des Nachrichtendienstes Spezialist für Marine Aufklärung
Und mein Luftwaffenchef befürwortete den Aufbau von Marinefliegern.
Und das bei einer derzeitig nicht mal ansatzweise vorhandenen Luftwaffe.
Ich wollte sie alle entlassen, aber es gab keine Alternativen. Also richtete ich ein Spezialbüro ein, in dem die drei Herren ungestört wirken konnten.
Vor allem weit weg von mir.
Immerhin war mein Herrscher als Verteidigungsbefürworter ein ausgemachter Experte, der auch Eindruch auf den Heereschef machte.
Auf dem Weltmarkt kaufte ich die Güter, die für den Aufschwung nötig waren.
Also dank der Wirtschaftsaufrüstungen vorerst nur Gummi & Stahl.
Kohle allerdings auf Vorrat.
Ich orderte die Aufstellung 2 neuer InfanterieDivisionen mit Artillerie!
GS_Guderian
11.02.04, 01:04
Fortsetzung folgt!
Persien, sehr interessant!
Mögen Eure Taten den Ruhm des Dareios und Xerxes weit übertreffen!!
Uuuh,
was für eine ungewöhnliche Nationswahl. Aber: toi-toi-toi.
Ich hab übrigens mal im Lexikon nachgesehen und da steht drin, dass "Persien" seit 1934 "Iran" heißt.
Das aber nur so nebenbei. ;)
GS_Guderian
11.02.04, 19:35
Nun, das Jahr 1936 barg keine wesentlichen Überraschungen für unser Reich.
Allerdings verleibte sich die SU durch politischen Druck auf die Türkei, die Region Kars ein.
In Spanien brach ein Bürgerkrieg aus, der einen Einbruch auf dem Gummimarkt als Spätfolge mit sich zog.
Zumindest gab es kaum noch vernünftige Preise, was unsere Wirtschaft arg in Mitleidenschaft zog.
Am 10. November konnte allerdings eine neue Infanteriedivision aufgestellt werden.
Die intensiven Bemühungen des British Empire nutzen wir um uns ein Durchmarschrecht im Irak und den englischen Kolonien zu erbeten.
Scheinbar ahnte der Engländer unsere wahren Absichten, den Nahen Osten von jeglichen ausländischen Kräften zu befreien nicht.
Am. 11 Dezember überschritten daher unsere Kräfte von Kuwait aus die Grenze von Saudi Arabien.
Ein Land dessen Ölvorkommen nicht auch noch der westlichen Welt anheim fallen sollten.
GS_Guderian
11.02.04, 19:46
Die Eroberung Arabiens:
Sofort eilte Feldmarschall und Shah Reza Pahlavi vorrazs nach Süden um den Hafen von Az Zahran zu besetzen.
Der frisch beförderte Feldmarschall und Sohn seiner Majestät folgte mit der Infanterie.
Die Infanteriedivision mit Artillerie folgte unter der Führung Generalmajor Gharamani´s.
Am 15. Dezember nahm die königliche Leibgarde zu Pferd den Hafen und sicherte gen Westen, wo man die arabischen Kräfte vermutete.
Sofort setzte ein Konvoisverkehr aus Shiraz ein, um die Truppen zu versorgen.
Saudi Arabien bat bei den Briten um Durchmarscherlaubnis. Diese wurde ihen auch erteilt.
Britische Protestnoten gegenüber unserer Aktionen blieben zu allgemeinen Verwunderung aus.
Allerdings mussten wir von ungefähr 20% Unzufriedenen Untertanen ausgehen, was einen Arbeitsverlust bedeutete.
Gleichsam standen aber 80% der Bevölkerung hinter diesem Schritt und das Volk langte weniger nach westlicher Dekadenz und Luxusgütern.
Der Jahreswechsel 36/37 zeichnete sch durch die Erfolgsmeldungen der Industrialisierung weiter Teile unseres Landes aus.
Weiterhin wurde befohlen, auf Grund der prekären Rohstofflage die erst in weiterer Zukunft günstiger aussehen würde, alle Provinzen ab IK infrastrukturell auszubessern. Unter 5 IK Provinzen wurden weiter aufgerüstet.
Der Strassen & Eisenbahnbau würde auch unseren Truppen zugute kommen.
Die Industriekapazität wird später sicherlich wichtig sein.
Die Bevölkerung war bereits weniger verstimmt.
Wir entliessen ausserdem den Verteidigungsminister und konnten durch dieses Bauernopfer weitere Bevölkerungsteile besänftigen. Zumal wir jetzt auch einen fähigen Mann einstellten, der den Nachschubverbrauch drastisch senkte.
Auch die Luftwaffe bekam einen neue Mann, der klare Zielvorstellungen einer modernen, bodenunterstützenden Luftwaffe hatte.
Nun ging es an das Planen von weiteren Angriffen in Saudi Arabien.
Am 10. Januar erreichten unsere 3 Divisionen gemeinsam Riad und bekämpften sofort den zahlenmässig unterlegenen Abdul al Saud und seine Infanteriedivision.
Am 15. Januar um 5 Uhr morgens erreichte uns dann die Nachricht der Flucht des gegnerischen Feldmarschalls.
Wir annektierten das Land und bauten sogleich die Küstenprovinzen am roten Meer aus, so dass Pilgerer schneller gen Mekka kommen mochten.
GS_Guderian
11.02.04, 20:16
Die Versorgungslage sah mit dem zweigeteilten Reich nun auch deutlich besser aus, als noch im Jahre 1936.
Wir poduzierten 80 Kohle, 30 Stahl und 53 Öl, was in allen Bereichen für Überschuss sorgte.
Somit konnten wir auch versuchen das benötigte Gummi zu höheren Preisen einzuführen.
Das wiedererstarkende deutsche Reich versuchte indes uns zu beeinflussen und der Nationale Gedanke in unserem Reich wuchs.
Ich war sicher die aufkommende Macht in Deutschland nutze zu können.
Wir unterstellten das Heer wieder unserem Logistikexperten und gingen daran den Unmut zu senken.
Am 6. September meldete die Abteilng zur Neuentwicklung von Handwaffen einen Durchbruch. Wir forderten nun die baldige Einführung eines neuen Standardgewehrs.
12 Tage später stellten wir die nächste Division Infanterie mit Artillerie auf und forderten sogleich eine weitere, die der Schah freudig bewilligte.
Am 23. Oktober legte ein Generalstreik die Industrie lahm und hetzte die Massen gegen uns auf. Der Unmut stieg von 11% wieder auf 14%.
Wir halten irakische Hetzparolen dafür verantwortlich.
Der Jahreswechsel 37/38 brachte einen erneuten Industrialisierungsschub.
Weitere Gebiete wurden ausgebaut, die Provinzen mit 5 IK konnten nun auch voll versorgt werden und blieben nach dem Abschluss der Infrastrukturverbesserungen nun vollends produktiv.
Wir fanden endlich einen geeigneten Mann für den Posten des Innenministers und schlugen dem Schah die Berufung von Ali Mansour vor. Dieser verstand es wie kein anderer die Massen zu beeinflussen.
Die Rekrutenanzahl wurde erhöht. Selbst Saudis traten unserer Armee in Scharen bei.
Auch wurde der oberste Heeressoldat mit einem modern denkenden Logistiker ersetzt, denn ohne Nachschub nützt auch starres Verteidgungsdenken nichts, welches ohnehin nicht angesagt war.
Der Plan lautete den Irak von allen Ungläubigen zu befreien und in das Persische Reich zurück zu holen.
Wir orderten die Artilleriedivisionen wieder nach Hause und planten die Besetzung der gesamten arabischen Halbinsel, wie auch des Irak.
Die Strassen nach Mekka wurden weiterhin verbessert.
Der Schah selber begab sich mit seiner Division nach Abu Dhabi und überwachte die Einführung des neuen Gewehrs, welches am 5. Februarvon den Engländern in Blaupausen abgekauft werden konnte. Sein Sohn ging nach Kuwait City.
Am 27. März 1938 schloss sich Österreich mit dem Deutschen Reich in einem Bündniss zusammen.
Bald würde in Europa ein grosser Schlag losgehen. Wir waren geduldig genug, darauf zu warten.
Polen schloss sich bald darauf den Alliierten an.
In Spanien siegte Franco nach einem zähen Rigen um Spanien.
Am 28. Juni wurde die 3. Artilleriedivision fertig.
Wir orderten nun eine Gebirgsjägerdivision mit Pionierbrigade.
Der Schah forderte allerdings eine sofortig Machtdemonstration um den Irak vielleicht friedlich integrieren zu können.
Sein Befehl lautetet Afganistan zu erobern.
Ich hielt das für einen törichten Gedanken, doch verwundert musste ich feststellen, dass das Land in einem guten Zustand war. Strassen, Fabriken aber auch Truppen.
Ich nutze das Durchmarschrecht in Indien und brachte unsere Armee in Stellung!
Die nun neuerdings auch über 90mm Feldhaubitzen verfügte.
Ende September fand eine merkwürdige Konferenz in München statt.
Deutschland bekam das Sudetenland mit alliierten Zusage zugesprochen.
Eine Wendung in Europa?
Nein, deutsche Diplomaten suchten nämlich weiterhin nach unserer Position im Falle eines Deutsch - Alliierten Krieges.
Es musste also demnächst etwas passieren.
Am 1. November floh ein führender Wissenschaftler aus dem Irak. Ein weiteres Zeichen der Unterdrückung unserer Glaubensbrüder durch die Englandhörige Regierung. Wir bedankten uns für die geschweisste Panzerung mit einem Arbeitsplatz innerhalb unserer Waffenschmieden.
Der Mann konnte uns schon 5 Tage später zur Vollendung der 30mm IG Technologie verhelfen. Wir forderten nun 70mm Infanteriegeschütze.
Ende des Monats war auch jeglicher Unmut in unserem Reich verflogen.
GS_Guderian
11.02.04, 21:22
Der Jahreswechsel brachte neue Erfolge in der Industrialisierung des Landes mit sich, aber dennoch bauten wir weiter aus.
Die Rohstoffe wurden allerdings wieder knapp.
Dem Befehl des Schahs folgend war unsere Armee aber nun bereit dieses Jahr noch Afganistan anzugreifen.
Aufgrund der massiven Truppenanzahl wurde beschlossen ersteinmal den Westen des Landes niederzuringen unm sich nicht in den Bergen des Landes an mehreren Orten auszubluten.
Witzigerweise forderte Deutschland im Januar alle Gebiete seines Bündnispartners Österreich ein. Das Land kam dieser Bitte nach und verschmolz so mit dem DR.
Deutschland schockierte im März 39 die Welt als es die Tschechoslowakei zerschlug und den westlichen Teil annektierte. Die Slowakei verblieb als Bündnispartner. Ebenso forderte es das Memelgebiet und bekam es.
Italien witterte daraufhin wohl seine Chance und erklärte Albanien den Krieg.
Frankreich platze nun der Kragen.
Die Alliierten sind seit Ende März im Krieg mit der Achse, welcher Ungarn nun beitrat.
Ja, weiter so! Befreit Eure Glaubensbrüder von den britischen Ausbeitern! :D
...und vergesst Eure Brüder in Ägypten nicht...
Viel Erfolg!
GS_Guderian
12.02.04, 05:41
Die Eroberung Afganistans:
Die gesamten Streitkräfte wurden noch eimal umgruppiert und am 16. April erklärten wir Afganistan den Krieg. Von 2 Seiten her marschierten wir umgehend auf Herat zu. Mit dem neuen 70mm IG.
Der entstandene Unmut wurde sogleich durch Sozialreformen bekämpft, die aber eine Menge Ressourcen in Anspruch nahmen.
Noch während des Erklimmens des Berge strukturierten wir die Fernmeldeenheiten der Division wirkungsvoll um.
Ungarn & Bulgarien traten indes der Achse bei.
Am 15 Mai trafen wir mit allen 5 eigenen Divisionen in der Bergprovinz Herat ein.
Die Felsen boten dem Defensivexperten Hashim Khan gute Deckung für seine 3 regulären Infanteriedivisionen.
Unsere Kavallerie musste harte Verluste hinnehmen. Der Rest verlor ungefähr 10% der Sollstärke, bevor der Feind am 28. Mai die Provnz aufgab.
Ein überraschend schneller Sieg. Ein gutes Zeichen.
Wir schlugen dem Schah vor, dass er mit der Leibgarde in der Provinz verbleibt, während wir nach Birjand eilten, welches der Feind angriff.
Eine Infanteriedivision wurde hierbei bereits auf den Nagelneuen Eisenbahnschienen unseres Landes verlegt, die bis nach Herat reichten.
Generalleutnant Nimshanza kam so bereits weit vor den Afganen in der bedrohten Provinz an. Der Rest wurde per Bahn nach Bandar Abbas geholt.
Khan Nakziam konnte am 26. Juni ebenso sein GebirgsjägerDiv (Pio) übernehmen.
Diese 4 Divisionen wurden vor Ort mir neuen jungen Rekruten aus allen Landesteilen aufgefrischt und nach Indien entsandt.
Die Führung oblag dem Sohn seiner Majestät.
Das Öl wurde diesen Sommer so knapp, das nur noch Öl gegen Gummi ausgeführt werden konnte.
Eine fatale Lage drohte zu entstehen.
Wir mussten schell fertig werden mit den Afganen.
Ich hoffte auf fette Beute.
Deutschland hatte diese am 11. Juli. Es annektierte Polen.
Doch seltsamerweise trat es die Hälfte an die SU ab.
Was war da im Gange.
Wir waren froh, den deutschen Gängelungsversuchen widerstanden zu haben.
Sie schienen ihrer Linie nicht treu zu sein und ihre Zusammenarbeit gegen den Kommunismus nur vorgetäuscht.
Im August des Jahres griffen die Deutschen dann erfolgreich Belgien an und drangen überraschend durch die Ardennen nach Nordfrankreich ein.
Ich hätte es nicht besser machen können.
Am 16. Agust annektierte Italien Albanien.
Welch ein triumphaler Sieg für den Duce.
Am 8. August trat Italien dann auch in die Achse ein.
Am 19. September meldeten unsere Truppen Angriffsbereitschaft auf die Afganische Hauptstadt.
Ein langer Marsch war zu Ende.
Der allgemeine Unmut war angesichts der Erfolge nur noch bei 10%.
Wir entwickelten am 11. November das Frontlazarett.
Da wir aber immer noch starke Kräfte in Kundus ausmachten, griffen wir noch nicht an. Der Feind zog laut Aufklärung gerade mit einigen Divisionen ab.
Die Sowjetunion prüfte auf einmal wieder ihre Kraft und erklärte Finnland zu ihrem Feind.
Deutschland beendete im November jeden frz. Widerstand und erchuf eine Marionettenstaat namens Vichy. Südfrankreich war allerdings überraschrenderweise durch den Italiener besetzt worden.
Jugoslawien trat erst der Achse bei, dann aber doch den Alliierten.
Das DR bekam nicht genug und erklärte prompt Holland, Dänemark und Norwegen zu seinen Feinden.
Japan bekam Indochina zugesprochen.
Zum Jahreswechsel 39/40 wurden neue Industrien fertig.
Wir bauten in allen Verkehrsmässig schlecht erfassten neue Eisenbahnen und machten uns Sorgen wo zukünftig die Rohstoffe herkämen.
Der Angriff auf Kundus musste noch warten. Das Kräfteverhältnis wurde einfach nicht besser.
Ende Januar annektierte Deutschland Dänemark, Kurz darauf auch Jugoslawien und schuf Kroatien als Marionette.
Wir schafften es bis Ende Februar jeden Zweifel an seiner Majestät im Lande zu zerstreuen. Kamen in Faganistan aber weiterhin nicht vorran.
Die Kunde einer neuen Technologie zjm Panzerbau erreichte uns ebenso dort.
Aber Panzer würden uns hier nicht nützen.
Zumal der Rekrutenvorrat sehr niedrig stand und wir uns eigentlich keine neuen Einheiten leisten konnten.
Erst einmal wurde mit 48 Punkten geforscht.
Ich war ein kleines bischen stolz darauf.
Am 12. März konnten so neuartige MEdikamente und Bluttransfusion in den regulären Feldsanitätsdienst eingebracht werden.
Der nächste Monat brachte eine massive Kehrtwende.
Die Sowjetunion übte seit langem Druck auf das Baltikum aus und gliederte es so in sein Reich ein.
Deutschland erklärte nun Ende April 1940 Russland den Krieg.
Würden wir daraus Vorteile ziehen können?
Ich orderte 2 russische Staffeln Bomber für unser Öl.
Ende Oktober sollten sie einsatzbereit sein.
Hoffentlich brachten sie uns den erhofften Sieg über Afganistan.
Finnland welches im Krieg gegen Russland unterlegen war trat sofort nach Friedensschluss der Achse bei, verlor hierbei aber nur mehr Territorium.
Der Deutsche drang fast bis Leningrad vor, Russland erlangte dafür das Durchmarschrecht in der Türkei.
Im Juni wurden unsere Rohstoffe knapp, die Industrielle Leistung musste massiv heruntergefahren werden.
Ende des Sommers brachte uns eine Privatinitiative einen deutlichen Industriellen Aufschwung in Arabien. Wo sollten wir aber die Rohstoffe hernehmen?
Der frische beförderte Luftwaffenmarschall Khan Nakjavan konnte im Oktorber die erste Bomberstaffel übernehmen.
Wir hofften nun Erfolge gegen Afganistan erringen zu können.
Aber die Bomber waren allein nicht stark genug.
Wir orderten also auch noch eine Division Infanterie mit Artillerie.
Rekruten gab es nunmehr nur noch 3.
Der Deutsche schaffte Rumänien in sein Bündnis und drang weit nach Russland hinnein.
Wir entwickelten die mot. Kriegsführung.
Neue Taktiken mussten her, damit der Krieg gegen Afganistan endlich zu Ende geführt werden kann.
Der Jahreswechsel 40/41 brachte die Vollendung unseres Eisenbahnsystems.
Im April 41 trat Japan der Achse bei. Siam folgte.
Der Russe eroberte Norwegen vom Deutschen, der nahm dafür Die Linie Helsinki, Leningrad, Moskau, Stalingrad.
Am 29. April bot uns der Deutsche ein Bündnis an, welches wir vorerst ablehnten.
Weitere Angebote folgten.
Am 15. Juni war die zweite Bomberstaffel fertig ausgebildet.
Auch sie wurde nach Indien verlegt.
GS_Guderian
12.02.04, 07:26
Anfang August stand der Deutsche komplett an unserer Nordgrenze. Die rote Flut lässt auf sich warten. Sollten wir etwa doch der Achse beitreten?
Immerhin hielt der Tommy noch ganz Nordafrika.
Argentinien trat der Achse Mitte August bei.
Wir mussten schnell fertig werden mit dem Problem Afganistan.
Der Schah war, Allah sei Dank, milde gestimmt, weil der Krieg gegen Afganistan uns einen Grund gab neutral zu bleiben.
Gerade erst gelesen das AAr.
Typisch Guderian mit seinen Minor Staaten.Mit Spanien hast du ja damals aufgehört,allerdings mit dem Staat nördlich Chinas war es sehr gut.
Wie war das mit dem Durchmarschrecht durch Indien?Das ist doch Britisch.
Hast du dort das Durchmarschrecht erlangt?
Afghanistan ist so ne Sache für sich.Ich selber habe mich mit der SU nie daran getraut.Viel zu Viel Gebierge und damit lange Marschwege.
Ich kann nur hoffen das du das da schaffst.
von Hindenburg
12.02.04, 13:03
Was werdet ihr tun? Schließt ihr Euch dem DR an oder doch den Alliierten?
Ich würde mich dem DR anschließen, dann kann man besser expandieren. Was meint ihr?
Viel Erfolg wenn ihr die Großväter der Taliban aus dem Land treibt...
GS_Guderian
15.02.04, 06:48
Im Frühjahr ´42 bemerkten wir einen riesigen Korruptionsskandal in unserem Arabischen Bruderland.
Die Rohstoffe häuften sich und verschwanden in den Händen örtlicher Clans. Sofort orderten wir zu den üblicheerweise verkehrenden 4 Frachtern noch 250 hinzu.
Und prompt lief die Industrie statt mit 36 IK wieder mit 72 IK.
Auch wurden wertvolle Forschungen der Artillerie und im Panzerbau fertig.
Ausserdem empfing Generalleutnant Mizani eine neue InfDiv mit Ari.
Num musste Afganistan einfach fallen!!
Aber unsere Schah überraschte mich mit einer weiteren Meldung. Er persönlich habe 3 Staffeln italienischer Bomber gekauft.
Mir schwante übeles, aber wie mussten nun auf die neuen Maschinen warten.
Nachdem aber die erste ausgeliefert war drängte ich im Frühjahr ´43 auf einen Angriff Richtung Kabul. Seine Majestät aber wollte wenigstens noch auf eine weitere Maschine warten. Er meinte die derzeitige Weltlage erlaube ohnehin keinen Sieg über Afganistan. Noch habe der Irak zu viele Truppen.
Diese wurden allerdings seit Wochen in den englischen Dienst abgeschoben.
Die Ausbeutung des Landes was also nicht mehr nur auf Rohstoffe beschränkt.
Generalleutnant Khan Koopal bekam also nun im Juli ´43 seine Staffel taktische Bomber. Nun wartete das Heer aber noch auf die austehende Lieferung neuer 120mm Feldhaubitzen.
Anfang November ergab sich die Sowjetunion den anstürmenden Deutschen.
Die Welt und auch unsere Bevölkerung war geschockt.
Insbesondere geschockt waren wir aber als Afganistan sich der Achse anschloss und binnen weniger Wochen deutsche Truppen, Veteranen aus dem Russlandfeldzug unser Land besetzten.
Unsere Armee, seit Jahren in Ausgangsstellung zum Sturm Kabuls in Britisch - Indien war machtlos.
Der Schah floh in den Untergrund. Ich selber ordnete noch die Kapitulation vor der Achse an und reiste ausser Landes. Unser Reich wurde Schauplatz von Kämpfen zwischen Deutschen & Engländern, denen ich ncht beiwohnen wollte.
Resumée:
Afganistan ist einfach irre schwer.
Über 3 Jahre lang probiert, jede neue Technologie, Luftwaffe...mehr Truppen.
Alles nutzlos ;(
Naja und der plötzliche Überfall der Achse...autsch!
schade, dabei hat doch alles so vielversprechend angefangen. und? welches minor kommt als nächstes?
Colonel Chris
15.02.04, 10:53
Hmh... nachdem Niedergang der SU hättest Du Dich wohl sofort der Achse anschließen sollen. Wäre wohl Anfangs auch nicht leichter geworden, doch dann wäre wohl noch etwas Hoffnung gerechtfertigt.
GS_Guderian
15.02.04, 22:00
Nun ja, ich hatte 4 Div Inf Ari, 1 Kav, 1 Gebirgsjäger und 1 Inf pur.
Dazu 5 Staffeln taktischer Bomber.
Ein Riesenreich mit massig Grenzen zum Engländer.
Der Irak hatte 3 Mal soviele Div.
Der Engländer stapelte 20 Div in Indien.
Ganz Nordadfrika & Palästina waren noch Alliiert.
Ich konte also nicht wirklich zur Achse.
Ich wäre NACH einem Sieg über Afganistan sehr gerne dazu getreten, weil der Irak mehr und mehr Div zum Kampf gegen den Japaner nach Indien brachte.
Aber grosse Kämpfe konnte ich mir mit einem Manpowervorrat von 0,4 (waren mal 0,5 nach dem Ministerwechsel, aber beim nächsten Save waren es wieder weniger ;( ) nicht leisten.
Ich habe mir mit Afganistan wohl zuviel vorgenommen, aber es wäre leicht zu verteidigendes Land gewesen und hätte auch wieder Rekruten gebracht.
Naja, mal sehen was ich nun mache.
Dommolus magnus
15.02.04, 22:26
Ja, weiter so! Befreit Eure Glaubensbrüder von den britischen Ausbeitern! :D
...und vergesst Eure Brüder in Ägypten nicht...
Viel Erfolg!
Das ist so nicht ganz korrekt. Die Perser sind Schiiten, während die Ägypter Sunniten sind, und wenn wir das richtig sehen, dann konnen sich Sunniten und Schiiten auf den Tod nicht ausstehen.
Colonel Chris
16.02.04, 09:32
Ist heute ja auch noch so.
Das ist so nicht ganz korrekt. Die Perser sind Schiiten, während die Ägypter Sunniten sind, und wenn wir das richtig sehen, dann konnen sich Sunniten und Schiiten auf den Tod nicht ausstehen.
Natürlich habt ihr Recht, aber dennoch hassen sie den gemeinsamen Feind, die Briten und Amerikaner, noch viel, viel mehr...
...damals, wie heute...
Fritz d. Eisbär
16.02.04, 21:41
Ein interessanter Bericht mit leider abruptem Ende. Aber keine Panik, Afghanistan ist auch schon vielen anderen zum Verhängnis geworden. ;)
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