status quo

[Ledic]

Gruß an die werten Regenten!

Ich bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer von Victoria und muss sagen, dieses Spiel fordert ordentlich!! ;) (Hoi dagegen erscheint mE kinderleicht)

Nun habe ich mein zweites Spiel begonnen - das Erste war eine Katastrophe - und ich würde gerne um eine Einschätzung meiner Lage bitten, damit ich ersehen kann ob ich mich am rechten Wege befinde:

Österr. 1844, normal, KI wütend

Ranking: Prestig 12., Ind. 10, Armee 9

- 2/3 Eisenbahn (wichtige Provinzen auf Stufe 2)
- folgende Industrien bestehen bereits und erwirtschaften ein Plus (mit Ausnahme meiner heimatlichen Handfeuerwaffenfabrik):

Beton
2x Stahl
Stoff
Kleider
Papier
Munition
Glas
Schnittholz
Konserven
Handfeuerwaffen (wie bekomm ich die auf break even????)
Beton

- ich besitze zwei kleine Kolonien
- meine Armee wurde noch nicht vergrößert, ausgenommen von 5 Reservedivisionen, meine MP liegt bei 9 (Wie soll ich so jemals eine wehrfähige Armee aufbauen, die den Russen standhalten kann??)

- das Budget ist ausgeglichen, Zölle wurden soeben abgeschafft

- In der Forschung liege ich bei 11 Stücken bez. Industrie, der Rest ist unverändert


Verzeiht meinen Telegrammstil, aber es wäre für mich sehr wichtig, eine kleine Einschätzung meiner Lage zu erhalten, bzw. ein paar Tipps, wie ich die Wirtschaft zum abkassieren, bzw. meine Armee auf Fordermann bringe.

Besten Dank im Voraus!

Ledic

Land lebe die Donaumonarchie!! :)

[Pyrrhus]

Wir wissen nicht, ob ihr einen Patch, und wenn ja, welchen ihr verwendet. Da wir noch relativ neu im Regentenamt sind, spielen wir auf der leichtesten Stufe mit Russlnd, haben aber auch schon Österreich probiert, und sind kläglich gescheitert (unsere Berater waren zu schlecht :rolleyes: ). Auch können wir euer Können noch nicht so recht einschätzen, aber nach acht Jahren dürfte euere Wirtschaft eigentlich schon ein wenig besser sein, von der Platzierung her. Auch euere Armee könnte größer sein, wenn euere MP zu niedrig ist- schaut auf euere Ausgaben beim Militär, habt ihr sie herunter gesetzt, könnte die niedrige Rate daher rühren. Ansonsten hört es sich ganz gut an, wir stossen meist immer erst nach 25 jahren auf Platz 1 der Wertung, aber dass liegt noch an unserer Unkenntnis. Ihr seid auf einem guten Weg- und habt noch viel Potential ;) -(hm, so wird auch oft umschrieben, dass jemand erreichbare Ergebnisse noch nicht erreicht hat- also so nicht verstehen). Weiterhin ein glückliches händchen beim Regieren.

Pyrrhus.

[Bismarck]

Nun verzeiht, dass wir ihm nicht sofort antworten, aber könne er nicht sagen, was für eine Version er habe, da dies das Wichtigste ist, weil mit jedem Patch die Wirtschaft und eigentlich das ganze Spiel erheblich verändert wurde!

[Ledic]

Zuerst vielen Dank für die Antworten!

Wir haben uns entschieden, direkt nach der Installation, auf 1.02 zu patchen.

Nebstbei: Am Geld liegt es nicht, dass wir unsere Wirtschaft nicht weiter ausbauen, allein der Unwille uns Maschinenteile zu verkaufen, treibt uns zu finstren Gedanken!

Wenn sich jemals eine Nation dazu herablässt uns Maschinenteile zu verkaufen, gedenken wir eine Möbelfabrik zu bauen.

Wie wir die Handfeuerwaffenfabrik in den grünen Bereich bekommen, wissen wir auch noch nicht!

[Oliver Guinnes]

Um an Maschinenteile zu kommen könnt Ihr Euer Prestige erhöhen - mit dieem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr aud dem Weltmarkt bedient werdet - und/oder Eure Industrieforschung vorantreiben, denn die ein oder andere Technologie ist mit extra-Maschinenteilen verbunden.

Bei der Manpower solltet Ihr darauf achten, dass Eure Verteidigungsausgaben nicht zu niedrig sind.

:gluck:

[Elvis]

Zusätzlich beeinflusst die Höhe eurer Verteidigungsausgaben euer Prestige. Je höher, je besser.

[the general]

das mit dem prestige und der manpower ist mir noch gar nicht aufgefallen

[barny]

Handfeuerwaffen erwirtschaften immer ein Minus, das scheint ein Bug von 1.02 zu sein.

Maschinenteile gibt es die erste Zeit eh nicht, egal, wie hoch das Prestige ist, selbst wenn man 1. oder 2. im Ranking ist.

Die beste Industrie ist immernoch die Grundlagen Industrie (Stahl, Beton, Dünger, Stoff etc.), besonders wenn man die Rohstoffe noch selber erzeugt. Die andere Inustrie muss man dann schon in Fertigungsketten errichten, dass kostet eine Menge Geld und Rohstoffe und erst was fürs spätere Spiel.

[General Blücher]

Ihr erhaltet auch Prestige, wenn Ihr Geld für Sozialreformen ausgebt.

[barny]

Ihr erhaltet auch Prestige, wenn Ihr Geld für Sozialreformen ausgebt.

Wobei das nicht unbedingt logisch ist.
Je nach Regierung kann das auch durchaus eine Abwertung zur Folge haben.

[Elvis]

barny, ihr habt euch zweifach geirrt:

1. Das Handfeuerwaffen keinen Profit erwirtschaften, ist kein Bug sondern worked as designed

2. Sozialreformen und wenn man mehr Geld dafür ausgibt können nur positiven Effekt auf das Prestige haben. Es kann zwar sein das es negativ auf die Werte mancher POPs wirkt, aber das Wachstum des nationalen Prestige steigt.

;)

[barny]

1. Gut, dann ist es kein bug, ändert aber nichts daran, dass es Blödsinn ist.

2. Ich ging jetzt von der realen Geschichte aus, nicht von spielinternen Veränderungen.

Der Kaiser von Österreich hat die "sozialistischen Zugeständnisse" (so oder so ähnlich wird er es sicher formuliert haben ;) ) im deutschen Reich wohl eher nicht gut geheißen, schätz ich mal.

[amicus-optimus]

barny, ihr habt euch zweifach geirrt:

1. Das Handfeuerwaffen keinen Profit erwirtschaften, ist kein Bug sondern worked as designed


Es wäre auch durchaus nachvollziehbar das Waffen, weil sie von fast allen Staaten der Welt produziert werden, einen so geringen Marktwert erbringen das sich eine Produktion eigentlich nicht rechnen kann. Trotzdem ist es ja ratsam sich eine Waffenfababrik zu unterhalten da man sie ja nach Belieben öffen und schließen kann. Z.B. Wenn die Prestigewerte so schlecht sind das man auf dem Weltmarkt keine Waffen mehr bekommt, kann man diese, die Verluste einkalkulierend, ja selbst produzieren.
Mit Stufe 5 in der Infrastruktur und einem 4-5 Kapitalisten bekommt ihr aber sicher sogar ne Waffenfabrik in die Gewinnzone. :D

[Ledic]

Aufgrund der freundlichen Antworten, möchte ich meine Fortschritte der werten Gemeinde nicht vorenthalten:

Wir schreiben 1858:

Ich konnte mir große Teile von Sardinien-Piemont einverleiben, musste aber eine Schreckensnachricht, welche mir durch Mark und Bein drang, hinnehmen: KRAKAU erklärte mir den Krieg!!!

Nach diesem Schock kam ich durch Entwicklung auch an Maschinenteile, die ich im Moment aber horte, da die Baukosten im derzeit verdoppelt sind. (Wäre dankbar für einen Hinweis, wie man das wieder ordentlich geregelt bekommt)

Tja, Maschinenteile hat mir bis heute niemand verkaufen wollen ...

Allerdings geht s mit der Infrastruktur rasant bergauf und alles schien friedvoll, sodaß ich mit einem alten KuK-Sprichwort schließen wollte, das wohl am besten die österr. Seele verkörpert ;) : Guat is gangen, nix is geschehen!

Genau in jenem Moment der inneren Muße, erklärte mir Russland den Krieg.

Generalmobilmachung (30 Divisionen) läuft.

Meine Wertung:

Ind: 8
Mil: 4
Pres.: 9

Bei Interesse halte ich die Herrschaften gerne am Laufenden.

Gott zum Gruße!

[barny]

Es wäre auch durchaus nachvollziehbar das Waffen, weil sie von fast allen Staaten der Welt produziert werden, einen so geringen Marktwert erbringen das sich eine Produktion eigentlich nicht rechnen kann.

Ich glaube nicht, dass das zutrifft. *g*

Munition z.B. wird man ja auch ohne Probleme los und das mit einem satten Gewinn. *g*

[Elvis]

Nun, 1.03 wird jedem die Gelegenheit geben, den Output jedes Industriezweiges direkt zu modden. So dann kann jeder die seine selig machenden Einstellungen selber vornehmen. ;)

[Steinwallen]

Toll, und wir spielen dann alle ein unterschiedliches Spiel. Da geht irgendwie das Community-Feeling verloren.

[Elvis]

Ich hoffe ja nicht, das es so schlimm werden wird ;)
Ich denke, die Mehrzahl wird die "Werkseinstellungen" beibehalten.
Ich meinte ja nur, wenn einer gar zu Unzufrieden damit ist, das Handfeuerwaffen keinen Gewinn machen, dann kann er das ja selber ändern und wieder ruhig schlafen ;)

[barny]

Waffen sind und waren immer ein lohnendes Handelsgut, auch zwischen 1836 und 1920. *g*