Einwanderung

[Karl der Kühne]

Wie kann man die Einwanderung fördern, mit Sozialreformen ? Spiele Brasilien und habe mehrere Sozialreformen durchgeführt, es gibt trotzdem keine Einwanderung.

[Ludendorff]

Gar nicht, da die Auswanderungsziele hardcoded sind (zugegebenermaßen sehr dämlich gelöst).
Du kannst den tollsten Staat mit 0 Steuern und max Reformen etc. haben, trotzdem wandern die Leute alle nach Amerika aus.

[Steinwallen]

Brasilien dürfte aber doch zu den Einwanderungsländern dazugehören? Und auch wenn man hardcoded ist, sollte man politische Freiheiten, ein gutes Sozialsystem und freie Arbeitsplätze bieten.

:prost:

[Oliver Guinnes]

Werter Polo,

seid beruhigt, auch in Brasilien gibt es Einwanderer, so war es zumindest in einem Unser Spiele mit diesem schlafenden Riesen. Wie Wir das geschafft haben? Die Antwort würde auch Uns interssieren!

Ist Nigeria eigentlich als Immigrationsland für russische Sozialisten hardcoded? Zumindest konnten Wir das massenhaft beobachten. Ifni und Dara für Preußen?

:gluck:

[Bethm. Hollweg]

Bei mir war überraschenderweise auch Belgien - in geringem Maße - Einwanderungsland (osteuropäische Handwerker-POPs in Brügge!). Ansonsten ist mir auch schon häufiger aufgefallen, dass primär Küstenprovinzen Einwanderer anziehen.

Bethmann Hollweg

[torbi71]

Jepp bei freien Arbeitsplätzen in Fabriken(bei RGO's weiß ichs nicht is aber möglich) in Küstenprovinzen soll es eher Einwanderung geben!

[TheEvilForce]

Also ich konnte in Belgien noch nie Einwanderer begrüssen. Und das als Demokratie mit Pressefreiheit, Wahlrecht etc. Und Arbeitsplätze gab es mehr als genug. Zudem war die medizinische Versorgung die beste der Welt (Stichwort : nat. Bevölkerungswachstum)...
Einwanderung erlebte ich bisher nur mit den USA. Dafür dann aber umso mehr. Nach 10 Jahren sind die Yankees und Dixies in der Minderheit. Dafür 20% Deutsche (Nord+Süd), knapp 15% Polen (Polen ist wohl entvölkert), 10% Briten, 5% Rumänen/Finnen(?) und etwa 7% andere. 57% also sind keine Yankees oder Dixies. Unnötig zu erwähnen, wie sehr dadurch meine Bevölkerungszahl an der Küste hochgeschossen ist. Nur leider wandern die nicht ins Landesinnere sondern bleiben an der Küste (aber wenigstens über die Küstenprovinzen gleichmässig verteilt )...

[Elvis]

Mir schien es, das von der küste nur ins Landesinnere gewandert wird, wenn an der Küste Arbeitslosigkeit herrscht und im Landesinneren massig freie Stellen sind.
Diese Strategie jedoch bewusst zu verfolgen, ist insbesondere aber aufgrund der Zeitverzögerten Wirkung in meinen Augen wenig erstrebenswert. Zumal ja scheinbar auch andere Faktoren wie Lebensqualität der Provinzen eine Rolle spielen, gestaltet sich eine gezielte Lenkung der Immigranten schwierig.

[Stauffenberg]

...Nur leider wandern die nicht ins Landesinnere sondern bleiben an der Küste (aber wenigstens über die Küstenprovinzen gleichmässig verteilt )...
Habt Ihr im Landesinnern die Fabriken bzw. RFB ausgebaut und hinreichend freie Arbeitsplätze? Ich selbst habe noch wenig praktische Erfahrung mit den USA unter 1.02, aber laut verschiedenen Angaben im Paradox-Forum sollen Einwanderer auch lieber/stärker in die Territorien (d.h. die westlichen "Kolonien")auswandern, als in die binnenländischen Bundesstaaten, weshalb es sinnvoll wäre, die "Kolonien" im Westen erst spät zu Bundesstaaten zu erklären...

[Oliver Guinnes]

Andererseits, edler Stauffenberg, habt Ihr nur wirklich etwas vom polnischen Handwerker, wenn er in ein Fabrik geht. Was es sinnvoll erscheinen lässt nicht zu spät mit dem umwandel in Staaten zu beginnen.

Das Problem des werten EvilForce, dass sich die Einwanderer nicht assimilieren lassen und eine eigenständige starke Volksgruppe bilden konnten Wir so bisher bei Uns nur in Einzelfällen jedoch nicht als Massenphänomen beobachten. Auch nicht in Unserem USA Spiel. Wenn dort ein großer Yankee-HandwerkerPop war klappte das meist mit dem Schmelztigel.

:gluck:

[Stauffenberg]

Andererseits, edler Stauffenberg, habt Ihr nur wirklich etwas vom polnischen Handwerker, wenn er in ein Fabrik geht. Was es sinnvoll erscheinen lässt nicht zu spät mit dem umwandel in Staaten zu beginnen...

:gluck:
Als "Your humble transmitter of hearsay", teuerster OG, kann ich nicht behaupten, die Logik, die in den von mir kolportierten Gerüchten steckt (oder auch nicht steckt ;) ), gänzlich zu durchschauen, aber ich glaube mich zu erinnern, dass zumindest einer der Großen Ungewaschenen im Paradox-Forum behauptet hat, sobald man die RFB in den westlichen "Kolonien" der USA erweitert hat, würden auch arbeitslose mittelständische Pops (Handwerker, Beamte) von der Ostküste dorthin wandern.

Ob diese kühne Behauptung tatsächlich zutrifft und ob diese Mittelständler, enmal angekommen, nicht schnell zu Bauern bzw. Arbeitern degenerieren, wenn sie keine Fabrik vorfinden, kann selbstredend nur ein praktischer Versuch an den Tag bringen, aber einem solchen stehen von meiner Seite derzeit akute Faulheit und die feste Absicht, Victoria nicht mehr zu starten, bis nicht ein neuer Patch der in Umfang und Qualität lächerlich überzogenen Partisanenbewegungen in Kriegszeiten Herr geworden ist, massiv entgegen... :rolleyes:

[TheEvilForce]

Das Problem liegt ja grade darin, dass die Einwanderer an der Küste sind. Und meine Fabriken im Landesinneren stehen fast leer... Und an der Küste machen halt die Einwanderer teilweise bis zu 85% aus, so dass von Assimilierung kaum noch die Rede sein kann. Die Tendenz dort ist stark fallend, so dass ich wohl bald 90-95% Einwanderer-Volksgruppen dort habe. Dann kann ich die Assimilierung wohl endgültig vergessen.

[Elvis]

Wovon hängt den die Assimilierung (Wiederstand ist zwecklos, wir sind BORG :tongue: ) genau ab? Wie muss den das Verhältnis Einheimische / Immigranten aussehen, damit es klappt?

[TheEvilForce]

So wie ich das verstanden habe, muss die eigene Pop grösser sein als die zu assimilierende.

[Oliver Guinnes]

Jap, wobei es Uns scheint, dass sie erheblich größer sein müssen und eventuell auch in der gleiche Industrie schaffen sollten.

:gluck: