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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Amerikanischer Bürgerkrieg: Spielbar als Süden?



General Guisan
17.01.04, 18:30
Hab grad 4 Stunden in ein Victoria-Spiel investiert, das Ergebniss ist leider etwas ernüchternd.

Das "geteilte Haus" Szenario, mittel/mittel, ansonsten alles normal

Am Anfang meine Truppen in 2 Armeen aufgeteilt, mit den 5 mobilisierten Divisionen und den anfangs 1862 per Event gewonnen eine dritte Armee gegründet...hatte keine Probleme, in die USA durchzubrechen, doch mind. alle zwei Wochen poppte da eine USA Armee auf(also die Meldung->geguckt, meistens 10.000 Mann->uurgs)

Zog mich also auf mein Gebiet zurück, da auch kein Event kam, als ich Washington+New York besetzt hielt...und dem Feind pro Jahr so extra 100 Divisionen zu schenken hatte ich kein Bock...

Alle meine Armeen hatten einen Anführer, aber egal wie oft ich den Amis 30.000-50.000 Mann in den Pockets zerschlug, es kamen immer neue...hatte schon mindestens 200.000 Mann vernichtet, als ich mal nach der Kriegsmüdigkeit schaute->USA 90%, CSA(ich) 55%

Gebiete hatte ich auch kaum verloren, ein paar in Texas, im Osten war die Front aber stabil, als plötzlich das Event "Aufgeben oder Texas abgeben+die nördlichen Provinzen verlieren" kam...tja, konnte wohl nur das zweite wählen...ein halten war jetzt unmöglich, wurde immer weiter zurückgetrieben, bis das Ereigniss "Aufgeben oder in den Bergen weiterkämpfen" kam...hab dann natürlich die Berge gewählt, worauf das Spiel sofort zu Ende war, beim anderen auch...tja, im SP habe ich schon gesehen wie die AI irgendwie gewinnen konnte, auch wenn sie militärisch schon 80% verloren hatte, bekam die USA das Ereigniss "Frieden?" und nicht die CSA....irgendwie komisch, weil ich bis 1865 kaum an Boden verlor...oder hat hier schon wer mit 1.02 und CSA gewinnen können? Wenn ja, wie?

suo
17.01.04, 18:53
Also ich hab das geteilte Haus mit dem Süden gewonnen. Washington, Philadelphia, New York und so 7-8 weiter Provinzen im Nordosten haben gereicht, um das zweitgünstigste Friedensereingnis zu bekommen und noch die hälfte der Grenzstaaten zu kassieren.

War nur mit Staatsschulden erkauft, die ich erst in den nächsten drei Jahren zurückzahlen konnte. In der Zeit hat der Norden, der noch immer wirtschaftlich stärker war, so massiv aufgerüstet, dass er mich als der Friedensvertrag ausgelaufen war überrollen konnte. Zu Beginn des Krieges konnte ich ihm noch ein paar Niederlagen zufügen, einige Armeen vernichten, aber aus irgendwelchen Gründen kamen immer mehr nach. Und Frieden wollte der Computer sowieso nicht schließen. Auch nicht, als ich nen Gegenschlag ausprobiert habe und wieder für kurze Zeit in New York und Washington stand.
Ich fand's reichlich bescheuert, dass die Nordstaaten, nachdem sie die Südstaaten im ersten Friedensvertrag anerkannt haben, beim erstbesten Termin wieder über mich herfallen und hab' das Spiel aufgegeben.


Im der normalen GC fand' ich als Ami den Bürgerkrieg witzlos, da man ja vorausplanen kann und seine Fabriken eben gleich im Norden baut. Dazu wird das gesamte Reservistenheer nicht geteilt und ich brauchte dann als Nordstaatler nur meine 80 Divisionen zu mobilisieren und Schluss war mit CSA.

General Blücher
18.01.04, 14:33
Ich selbst habe die CSA bislang noch nicht gespielt.

Jedoch hat in meinem aktuellen Spiel (GC) es die CSA geschafft, den Krieg zu gewinnen bzw. zu überleben.
Wenn das die AI schon schafft, sollte es für einen menschlichen Spieler auf jeden Fall auch möglich sein.