Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bevölkerung
Dr.Oktylizer
09.01.04, 19:42
Hallo!
Wie kriege ich es hin, dass meine Bevölkerung wächst? Ich habe da die Zusammenhänge noch nicht recht verstanden. Mein größtes Problem ist ein akuter Arbeitskräftemangel, der mich daran hindert neue Fabriken zu bauen. Sehr schade sowas. Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte!
P.S.: Der Rat "Benutz die Suchfunktion!" ist in meinen Augen keine Hilfe :)
Oliver Guinnes
09.01.04, 20:11
Das Bevökerungswachstum könnt Ihr durch gesteigerte Gesundheitsausgaben, durch medizinische Forschung und auch Eisenbahnene erhöhen. Es wird jedoch unter Parch 1.02 nie die höhen von 1.01 reichen, so dass Ihr lange warten müsst, bis Ihr neue Pops erhaltet.
:gluck:
Olaf Rasmussen
09.01.04, 20:13
Wie wir ja alle aus dem Biologie-Unterricht wissen, vermehrt sich die menschliche Rasse durch *Piep*. Und daraus erwächst dann nach neun Monaten ein neues Leben, wobei die Kirche davon ausgeht, dass schon im Mutterleib das neue Leben existent ist. Daher die Frage um die Abtreibung.
Aber hier bei Victoria geht dies durch allmähliches Anwachsen der Bevölkerungsgruppen auf maximal 100.000 Menschen, danach spaltet sich eine solche Gruppe in zwei Hälften und diese wachsen wiederrum heran. Dieser Vorgang wiederholt sich also des öfteren. Zusätzlich könnt Ihr durch soziale Errungenschaften, vorallem dem Gesundheitswesen dazu beitragen, dass sich Eure Bevölkerung schneller vermehrt.
Zusätzliche Arbeiter könnt Ihr aber nur durch Vermehrung oder Umwandlung anderer Gruppen in eine benötigte Gruppe erlangen. Und hierzu sind dann bestimmte Rohstoffe notwendig.
Dr.Oktylizer
09.01.04, 21:49
na gut, vielen Danke erstmal. Gibt es denn schon Hinweise auf 1.03?
Edit by Ludendorff: Bei einer direkt folgenden Antwort ist kein Quote erforderlich, erst Recht nicht in der Länge :)
General Blücher
10.01.04, 15:30
@Dr.Oktylizer :
Der werte Ludendorff hat euren Post zwecks der Übersichtlichkeit des Threads gekürzt.
@all:
Bitte keinen weiteren Spam! :)
Da sollten POP's sofort verschmolzen werden, insbesondere in Kanada muss ich drei POP's zwischen 400 und 2.000 aufwerten um zuzusehen wie sie promt in eine vorhandene POP inegriert werden und das bei den Aufwertungspreisen :mad:
soweit wir dies in unserer freibeuterischen Naivität bisher geistig umreissen konnten, geht es nicht so sehr um Wachstum der Bevoelkerung als um effiziente Nutzung derselben. In anderen Worten: Wartet nicht, bis sich die Pops endlich teilen, macht eine bessere Pop daraus! Schwerter zu Machine Guns oder so ähnlich. Die Geistlichkeit kann auch auf dem Exerzierplatz predigen und wer Kohle schürft, der versteht auch etwas von Stahl...
mfG
de Pietro
PS 1.03 kommt, wenn 1.02 verstanden wurde.... :D
PS 1.03 kommt, wenn 1.02 verstanden wurde.... :D
Also nachdem die briten den €uro eingeführt haben.
Ludendorff
11.01.04, 02:03
Ich hab schon Pferde kotzen sehen... :D
Schwerter zu Machine Guns oder so ähnlich. Die Geistlichkeit kann auch auf dem Exerzierplatz predigen und wer Kohle schürft, der versteht auch etwas von Stahl...
Auf gut deutsch? Ihr wollt die RGO's leermachen und sie in die Fabriken abziehen? Nun, dann sei aber darauf hingewiesen, dass das nur in eine Richtung funktioniert - ihr könnt die RGOs net mehr auffüllen danach ;)
Nun ja, jedenfalls ist das Bevölkerungswachstum derart langsam, dass man sich darauf nun wirklich nicht fixieren braucht. Warum kann man die RGOs nicht mehr auffüllen danach? -- Und vor allem, warum sollte man so etwas tun?!
Ich brauche immer Waffen oder Geld. Getreide gibt mir keins von beiden...
Ludendorff
11.01.04, 02:46
Eisen-RGO, Kohle-RGO, Schwefel-RGO...
Vielleicht müssen wir unsere Ansichten etwas weniger unrelativiert darstellen:
Das Bevölkerungswachstum ist weniger gross als das industrielle Wachstum, bzw. die Effizienzsteigerung durch technische Neuerungen und die Produktionssteigerung durch "territoriale Neuerewrbung bisher nicht zivilisierter Ländereien". Deshalb ist es wesentlich sinnvoller sich auf diese Dinge zu konzentrieren als auf medizinische Wohlfahrtsideen. Deshalb kann man Farmer getrost rauswerfen, Priester in Uniformen stecken und den ein oder anderen Kohle-Arbeiter den Stahl aus der Maschinenpistole produzieren lassen.
mit Grüssen
de Pietro
Kohle bekommt man auf dem Markt nachgeschmissen.
Oliver Guinnes
12.01.04, 09:32
Bei den Pfaffen solltet Ihr nicht zu harsch sein edler Pietro, denn diese fördern, man mag es nicht glauben, die Forschung. Zumindest bis zu Darwinismus.
:gluck:
Eigentlich hatte ich mit Steuern unter 50% für alle Klassen auch ohne jede Forschung immer nen positives Wachstum. Medizin macht sich schon bezahlt, aber erst durch die ausgelösten Erfindungen. Von der Auswirkung der Reform des Gesundheitswesens auf das Bevölkerungswachstum habe ich nichts spürbar wahrgenommen. Kann sein, dass ich da die Reformen so spät durchgeführt habe, dass die Forschung mir schon so nen hohes Wachstum beschert hat, dass sie nicht mehr ins Gewicht fallen.
Nun ja, soweit wir das bisher verstanden? haben, sollte man einfach dafür sorgen, dass bestimmte P0Ps freiwerden und in höherwertige (z.B. Soldaten :rolleyes: ) umgewandelt werden können. Dies erreicht man durch Effizienz-Steigerung. Man erhöht als nicht die POPs, sondern das pro-POP-Bruttosozialprodukt (Herr Guinness kennt sich da besser aus).
Wenn ich keine Farmer brauche (wer braucht eigenlich Farmer??), dann brauche ich auch keine Pfaffen und Aristokraten. Wenn ich Kohle und Eisen kaufen kann und Produktionsstätten habe, in denen ich Stahl o. Glas oder sonstwas damit herstellen kann, dann brauche ich auch keine Kohlearbeiter mehr, sondern Handwerker und Clerks, die in den Fabriken arbeiten, bzw. Kapitalisten, die die Effizienz der Fabriken erhöhen.
In unserem Belgien-Spiel waren wir um 1890 quasi gezwungen unsere Arbeiter-Pops in Craftsmen, Clerks u.ä. umzuwandeln, weil sich die Arbeiter wegen abstruser ideologischer Verirrung immer unwohler fühlten. Soziale Reformen waren uns suspekt, sodass wir das Proletariat so gut es ging abzuschaffen suchten. Anarcho-liberale sind uns nämlich immer noch lieber als Kommunisten und Sozialisten.
Sehr schade finden wir die mangelnde Kontrolle über Aus- Ein- und Umwanderung aber dennoch.
de Pietro
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