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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pop-Verschmelzung



Steinwallen
06.01.04, 09:04
Immer wieder passiert mir dieses nervige Verschmelzen von Pops. Ich befördere mittels lang angesparten Ressourcen irgendwelche Farmer zu Beamten und dieser neue Pop verschmilzt dann sofort mit einen schon bestehenden Beamtenpop. Ergebniss: keine höhere Produktivität in der Fabrik, geringere Produktivität auf der Farm oder in der Mine. ECHT SCH****E!
Kann mir jemand sagen, nach welchen Kriterien sowas passiert? Gibt es eine Obergrenze, z.B. 10.000 ab der das nicht mehr passiert? Ich brauche da etwas Planbarkeit sonst dreh ich noch durch...

:confused:

Oliver Guinnes
06.01.04, 09:19
Wir sind erst in unserem aktuellen Spiel darauf aufmerksam geworden und haben die ein oder ander Beobachtung gemacht. Pops gleicher Nationalität aber unterschiedlicher Religion werden eher selten mit einander verschmolzen. Pops unterschiedlicher Nationalität und unterschiedlicher Religion schon, insbesondere wenn der Pop mit Eurer Nationalität wesentlich größer ist als der andere. Dies scheint zu simulieren, dass Immigranten assimiliert werden.

Wenn Ihr in einem mehr-Provinzen-Staat für die betreffende Industrie Beamten befördern wollt, könntet Ihr natrürlich Ausschau nach Provinzen ohne Beamte in diesem Staat halten, da es hier dann keine Pop gäbe mit dem verschmolzen werden könnte.

In den späteren Phasen des Spiels sind die Pops oft recht groß, so dass sich meist zwei finden lassen, die zusammem mehr als 100 000 Mitglieder haben, wenn Ihr diese zu Beamten macht werden sie nicht verschmolzen bzw. müssten danach wieder gespalten werden.

:gluck:

wonsoi
06.01.04, 13:52
Shr Interessant das verschmelzen ist eine sehr gute eigenschaft denn es ist auch nervig wenn man unzähliege pops hat in den größen 1.000-5.000

TheEvilForce
06.01.04, 13:55
Das Verschmelzen ist eine gute Sache, denn 5 kleine Pops von Farmern zu Arbeitern umwandeln zu müssen kostet 5x soviel wie das Umwandeln einer Pop mit genausovielen Farmern. Ausserdem werden diese 1000-5000er Pops nie gross genug werden, um neue Pops entstehen zu lassen...

wonsoi
06.01.04, 14:00
wie lange dauert den die Verschmelzung wenn wird da 1.000-5.000 geistliche Pops haben finden wir das nicht soo schlim aber wenn die arbeiter in den Fabriken nur 0.2 Stühle etc produzieren weil es sooweniege sind ist das frustrierend

Steinwallen
06.01.04, 15:07
Das Verschmelzen ist eine gute Sache, denn 5 kleine Pops von Farmern zu Arbeitern umwandeln zu müssen kostet 5x soviel wie das Umwandeln einer Pop mit genausovielen Farmern. Ausserdem werden diese 1000-5000er Pops nie gross genug werden, um neue Pops entstehen zu lassen...

Nun ja, ich habe das Verschmelzen nur NACH dem Ausbilden von Pops in höhere Stufen erlebt. Das 2 Farmerpops einfach so zusammenschmelzen ist mir nie passiert.

Und das Zusammenschmelzen ist schon sehr ärgerlich, weil 2 Pops a 1.000 Menschen sind produktiver als 1 Pop a 2.000. Das ist ja das große Problem!! Das heißt also wenn ich einen Farmer (1.000) zum Handwerker ausbilde und er verschmilzt mit einem schon existierenden Handwerker (auch 1.000), dann erhöht sich eben nicht die Produktivität und ich habe umsonst Geld verschwendet. Wenn man ein kleines Land spielt, spart da schon mal ein halbes Jahr für nichts!!

:prost:

Steinwallen
06.01.04, 22:48
Hab gerad im P-Forum gelesen, dass das Verschmelzen im nächsten Patch auf Pops bis zu 10.000er Stärke beschränkt werden soll. Also dann kann ich damit leben.

:prost:

rolin
07.01.04, 10:05
Werte Regenten!

Dies hier gilt für 1.02.

Das verschmelzen der PoPs ist eigentlich eine nützliche Sache und dient der Übersichtlichkeit im Spiel.

Verschmolzen werde PoPs gleicher Nationalität, gleicher Religion.

Verschmolzen werden bei 1.02 Pops bis zu einer Größe von <50.000

d.h. Eine Pop mit 25.000 und eine Pop 25.000 werden nicht zusammengelegt, jedoch zwei Pop mit 24.999 schon.

Pops werden nur zusammengelegt wenn der Spieler aus irgend einem Grund einen Anlass dazu gibt, d.h. wenn er die Art eines Pops verändert. (z.B. Handwerker oder Soldaten erstellt)

Kleine Pops die Kommunistisch oder Anarchistisch-Liberal sind können nicht mit gemäßigten Pops verschmolzen werden.

Geteilt werden Populationen sobald sie 100.000 erreichen in jeweils 2 gleich große Pops

Steinwallen
07.01.04, 11:48
Besten Dank, werter Rolin. Genau das wollte ich wissen!!!

:prost:

Caesar
07.01.04, 12:22
Aber warum richtet sich die Produktivität einer Fabrik nach der Anzahl der POP's, nicht nach der Anzahl der Beschäftigten?

Steinwallen
07.01.04, 12:51
Es ist eine Mischung aus beiden. Die Größe der Pops hat natürlich auch einen Einfluss, der aber nur gestuft ist. Konkret sieht es so aus:

[0.33] für pops <500 (1-499)
[0.50] für pops von 500 bis <20.000 (500-19.999)
[0.75] für pops von 20000 bis <50.000 (20.000-49.999)
[1.00] für pops >=50.000 (50.000-100.000)

Das heisst aber auch, dass 1 Pop a 50.000 und 1 Pop a 25000 besser ist als 1 Pop a 75000.

:prost:

rolin
07.01.04, 13:23
33% für pops <500 (1-499)
50% für pops von 500 bis <20.000 (500-19.999)
75% für pops von 20.000 bis <50.000 (20.000-49.999)
100% für pops >=50.000 (50.000-100.000)

Und genau da liegt unter 1.02 der Hase im Pfeffer.

2.500 Fabrikarbeiter aufgeteilt auf 5 x 500 haben ein Output von 166%
Diese Fabrikarbeiter zusammengelegt haben ein Output von 50%. Das bedeutet dem Spieler fehlen 116% wenn durch irgend etwas eine Zusammenlegung veranlaßt wird, oder in Marco Polos Beispiel wäre das Optimum 3 x 25.000 = 225% Output.

Eigentlich kann nur eine Lineare Produktion in Frage kommen. Wobei man ja ruhig bei der 50.000er Marke bleiben kann. 50.000 = 100% Dann würde wirklich jeder Arbeiter zählen.

Das zweite Problem ist natürlich dass bei der Zusammenlegung von kleinen Pops die ganzen Ressourcen (Papier, Möbel, Kleidung und Geld) verschwendet wurden.

Steinwallen
07.01.04, 13:30
Endlich versteht mich jemand :D

Dr.Oktylizer
08.01.04, 23:19
Endlich versteht mich jemand :D
endlich verstehe ICH etwas! :tongue: :D

Oliver Guinnes
09.01.04, 13:46
Eigentlich kann nur eine Lineare Produktion in Frage kommen. Wobei man ja ruhig bei der 50.000er Marke bleiben kann. 50.000 = 100% Dann würde wirklich jeder Arbeiter zählen.



Nicht ganz edler Rolin.

75 000 = 100%
50 000 + 25 000= 175%

Das Problem der Verlustes von Produktivität durch zusammenlegen bliebe bestehen edler Rolin, oder verstehen Wir Euch falsch? Also wäre durchgehend linear wünschesnwert.

:gluck:

Caesar
09.01.04, 15:07
Nicht ganz edler Rolin.

75 000 = 100%
50 000 + 25 000= 175%

Das Problem der Verlustes von Produktivität durch zusammenlegen bliebe bestehen edler Rolin, oder verstehen Wir Euch falsch? Also wäre durchgehend linear wünschesnwert.

Ich habe den Vorschlag vom eden Rolin so verstanden:

50 000 = 100%
25 000 = 50%
2 000 = 2%

75 000 = 150%

rolin
09.01.04, 21:41
So wie der edle Caesar dies interpretiert hat, so wollte ich dies verstanden wissen.

Wo wir schon bei der Produktivitätsdiskussion sind:

Wie hoch ist die Arbeitskraft der Beamten im Verhältnis zu den Arbeitern?

Welchen Bonus fügen Kapitalisten zum Output bei den Fabriken hinzu?

Steinwallen
09.01.04, 22:27
Wo wir schon bei der Produktivitätsdiskussion sind:

Wie hoch ist die Arbeitskraft der Beamten im Verhältnis zu den Arbeitern?



100 + (Alphabetisierung/2) %

:prost:

Caesar
10.01.04, 01:35
könntet Ihr das erläutern?

Ludendorff
10.01.04, 01:43
Bei maximaler Alphabetisierung hat man 50% mehr Arbeitskraft.

Caesar
10.01.04, 01:44
Ah! Beamte sind also so effektiv wie Handwerker + Alphabetisierung/2

Oder Mathematisch:
ArbeitsleistungBeamte(Handwerker) = Handwerker + Alphabetisierung/2

Aslo sollte man immer so viele Beamte einstellen wie möglich.