Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fabrikfragen!
Wieviel kostet eigentlich eine Fabrik im Unterhalt an Geld/täglich?
wie weit steigen diese unterhaltskosten pro ausbaustufe?
Verbrauchen alle Fabriken einer Art gleich viel Materialien oder ist der Bedarf erhöht, je nachdem wie nah die benötigten Rohstoffe liegen?
In wie fern hat infastruktur auf die Fabrik eine Auswirkung?
was bringt mir ein Ausbau der Farbik? um wieviel steigert sich der Ausstoß?
kann ich dann mehr Leute einstellen?
ab wann machen soziale Reformen auf dem Arbeitsmarkt Sinn?
weiß jemand einen Ort im Netz wo die produktionsketten stehen?
das wars erstmal an fragen, danke für die Beantwortung im Vorraus! :)
Dommolus magnus
02.01.04, 22:47
Also;
die Wege die Rohstoffe bis zur Fabrik zurücklegen müssen ist unerheblich;
Eisenbahnen erhöhen die Produktionseffizienz um jeweils 10%;
Ausbauen schafft platz für 5 weitere POPs;
mit dem Spiel wurde Referenzkarte mitgeliefert, dort steht was ihr wissen wollte; im Spiel könnt ihr beim Bauen neuer Fabriken dies ebenfalls ablesen.
die referenzkarten lieben im chaos was meine freundin bei sich zuhause hat. -.-
ausbauen bringt also gar nichts, wenn man nicht genug pops hat, oder?
Dommolus magnus
02.01.04, 22:52
Ausbauen schafft nur Platz für weitere POPs. Ihr profitiert nur davon, wenn ihr noch Arbeitskräfte frei habt.
Verzieht sollten wir uns nicht klar diesbezüglich ausgedrückt haben. Wir geloben uns zu bessern.
ich bin viel zu dankbar für das erhaschte Wissen als wenn mich solche unklarheiten zwingen würden, negative Sanktionen gegen Sie zu erlassen! :D
Kann es sein, dass auf dem Weltmarkt standartmäßig alle meine güter die über dem wunschlagerstand stehen automatisch zum kauf angeboten werden?
D.h. wirkliches Bunkern ist unmöglich, da man zum verkauf von Waren gezwungen wird?
Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen Sturm- und Feuerangriff?
Kann es sein, dass auf dem Weltmarkt standartmäßig alle meine güter die über dem wunschlagerstand stehen automatisch zum kauf angeboten werden?
D.h. wirkliches Bunkern ist unmöglich, da man zum verkauf von Waren gezwungen wird?
Eine ähnliche Frage habe ich mir heute auch im Zug gestellt, all ich so über das Wirtschaftssystem und dessen Schwächen in 1.02 (1.00 und darüberhinaus habe ich nicht gespielt) sinnierte.
So wie ich es momentan verstehe gehen die Erträge durch verkaufte Waren nicht direkt in die Staatskasse, sondern an die Werktätigen, denen man das gewonnene Geld durch Steuern und Zölle wieder entreisst.
Doch was passiert bei staatlichen Lagerbestandserhöhungen ?
Momentan ist es meines Wissens so, dass die Produktion einfach durch den Staat requieriert wird, was den Werktätigen demnach keine Einkommen erlaubt, sie produzieren demnach ohne Lohnausgleich für den Staat, oder sehe ich das falsch ? Jedenfalls habe ich (als Preussen) durchaus Einnahmeausfälle wenn ich z.B. ein paar Eisenbahnlinien baue, demnach erhalte ich keine Einnahmen aus der Beton- und Stahlproduktion (in meiner Wirtschaft nicht unwesentlich), während sich meine Lagerbestände wieder auffüllen, was meine These bestärken würde.
Aber ist das nicht Quatsch ? Sollte nicht der Staat vielmehr die produzierten Güter aus der eigenen Produktion (evtl. zu günstigeren Konditionen) aufkaufen um die Lager zu füllen, ähnlich wie auf dem Weltmarkt ?
Demnach würden zwar die Geldreserven sinken, aber nicht das Einkommen der Werktätigen, was für die Kasse des Staates keinen Unterschied macht, sehr wohl aber für die Geldreserven der betroffenen Werktätigen.
genau über das, was Timme da anspricht, hab ich auch die Nase gerümpft.
Ich meine in diesem Wirtschaftsystem besteht ein grundsätzlicher Fehler.
Güter werden vom Volk produziert und wandern in den "Volks-Gemeinschaftspool" und der Staat zahlen ihnen dafür Löhne -ohne eine Gegenleistung zu erhalten.
Die erzeugten Güter werden dann vom Volk selbstständig aus diesem Gemeinschaftspool untereinander verkauft und daraus die Steuer geht zurück zum Staat.
Die Güter, die exportiert werden sollen, legt der Staat fest und schreibt dem Volk vor, was nach wo verkauft werden soll für welches Geld. Das Geld bekommt dann auch der Hersteller des Produktes und der Staar erhält dafür den Zoll bzw. Einfuhrsteuer.
sehe ich hier etwas total falsch oder ist das Wirtschaftsystem wirklich so unsinnig wie ich es sehe?
sehe ich hier etwas total falsch oder ist das Wirtschaftsystem wirklich so unsinnig wie ich es sehe?
So unsinnig scheint mir das Wirtschaftssystem nicht zu sein, jedenfalls nicht in den von euch angesprochenen Punkten, werter HAY-Deez, es entspricht ungefähr einem staatlich geprägten Kapitalismus.
Was aber fehlt oder ungenügend dargestellt ist zum einen der fehlende, sogenannte Proto-Industrialismus, so ist es zu Beginn völlig unmöglich (auch hier wieder von Preussen ausgehend, und nur bis ca. 1856) selbst die einfachsten Bedarfsgüter auf dem Weltmarkt zu erstehen, z.B. Stoffe, Kleider, Möbel, Schnapps ist auf dem Weltmarkt nicht oder für die Zeit völlig überteuert zu erstehen, was es unmöglich macht zum einen Handwerker auszubilden, und zum anderen ist es den Einwohnern nicht möglich ihre Bedürfnisse angemessen zu decken, dies sorgt wiederum, dass die Geldreserven der Einwohner innerhalb weniger Monate auf 0 sinkt, was die Zufriedenheit senkt und zu Auswanderung führt, krass bei Beamten und Teilen der Oberschicht zu beobachten.
Es fehlt die u.a. zunfthandwerkliche Produktion sowie die Heimproduktion der Bauern und Arbeiter, so war Leinenweben zu Beginn der Periode und vor dem Einsetzen der Industrialisierung durchaus noch ein wichtiger Bestandteil des Auskommens der armen Bevölkerung, ähnliches gilt für andere Produkte. Da dies nicht simuliert wird, kommt es zu völlig unhistorischen Mängeln an Gütern des täglichen Lebens.
Ausserdem frage ich mich, warum die menge an Arbeitern in einer Industrie/Fabrik eine Funktion der Effizienz und nicht des Outputs ist, des ist meines Erachtens sehr schlecht gelöst, aber wahrscheinlich eine Frage gewesen, wie sehr man das Spiel noch verklompizieren soll.
Dommolus magnus
03.01.04, 00:05
Das die Victoria-Wirtschaft ziemlich realitätsfern ist war klar. Es gab dazu mal einen Thread im Paradoxforum. Dieses ist leider momentan Offline, werden den Link dann aber nachreichen.
elegant an der Frage vorbeigeredet Timme ;)
Ich picke mal eins heraus, was die falsche logik des Wirtschaftssystems darstellt:
Das Volk produziert für sich privat Waren, kriegt dafür aber vom Staat Geld.
Also ich krieg mein Gehalt nicht vom Staat sondern von meinem Arbeitgeber..... würden die Waren jetzt dme Staat gehören, wäre es logisch, so aber nicht.
Irgendwie wurde hier versucht 2 Systeme miteinander zu verknüfpfen:
Ein Kapitalistisches (das mit Steuern) und dann ein Planwirtschaftliches (Staat steuer import export, Fabrikausbau etc. direkt) -und das passt genausowenig zusammen wie Minze und Erdmännchen!
Historisch gesehen wäre es richtig, im laufe der beiden Jahrhunderte hat sich die Wirtschaft grundlegend revlotuiniert, aber im Spiel wurde kein klares Konzept umgesetzt und ein Misch-Masch geliefert.
ich spiel das spiel wirklich gerne, aber: Schuster bleibe bei deinen Leisten! ;)
Das die Victoria-Wirtschaft ziemlich realitätsfern ist war klar. Es gab dazu mal einen Thread im Paradoxforum. Dieses ist leider momentan Offline, werden den Link dann aber nachreichen.
Ihr denkt wahrscheinlich an den " Where does the money come from ?" Thread, dieser war zugegebenermaßen sehr erhellend, allerdings denke ich, dass Parodox den dort gestellten Forderungen und Anregungen durchaus entgegengekommen ist, der entscheidendende "Fehler" ist allerdings nach meinem Empfinden, dass sich parodox nicht die Zeit genommen hat, die Ausgangspositionen der Nationen dementsprechend anzupassen, was dazu führt, dass durch die erhöhte Nachfrage und die Verknappung des Angebotes nur Naturalprodukte en masse Verfügbar sind, es allerdings zu wenig weiterverarbeitende Industrien gibt (bzw. diese einen zu geringen Output aufweisen) und daher diverse Fabriken lahmliegen, mangels gewisser Waren.
So kann eigentlich, um ein Beispiel zu nennen, jede Winzerei oder Schnappsbrennerei zu Beginn die Arbeit einstellen, da beim besten Willen kein Glass auf dem Markt zu bekommen ist.
Meine Vorschläge um die Wirtschaft wieder in Gang zu bekommen, wären zum einen entweder gewissen Nationen neue/andere Fabriken zu gestatten, um die Produktion von Vorprodukten wie z.B. Glass oder Stoff anzukurbeln, oder den bestehenden eine erhöhte Effizienz zuzugestehen, damit diese Produkte wieder in ausreichender Menge auf dem Markt vorhanden sind, desweitern sollten die Werktätigen ein größeres Einkommen aus ihren RGOs/Fabriken erhalten (dafür gibt es, glaube ich, einen Faktor, denn wenn die Einwohner es schaffen zumindest eine gewisse Geldreserve zu bewahren, dann sollte auch die Steuerbasis nicht derart fluktuieren, dass es unmöglich ist eine vernünftige Steuerschätzung durchzuführen (was sicherlich jeder Spieler schon beobachtet hat).
Ausserdem sollten sich die Preise endlich dem Markt anpassen, wie in der 1.02 eigentlich angekündigt. Maschinenteile sind über Jahrzehnte nicht zu bekommen (bei einem durschnittlichen Prestige), was auf extreme Knappheit zurückzuführen ist, aber der Preis kommt nicht annähernd an die versprochen 999 Pfund heran, während Naturalprodukte, deren Angebot die Nachfrage bei weitem übersteigen, nicht an den erwähnten Mindestpreis von 0,5 herankommen.
Dies sollte dazu führen, dass eine Industrialisierung zwar nicht schneller aber profitabler vonstatten geht, was durch die erhöhten Geldreserven auch anderen Nationen ausser dem Osmanischen Reich, England und Russland eine Kolonialtätigkeit erlauben sollte, da diese ihre Reichtümer anscheinend nur oder größtenteils durch ihre ausschweifenden Reiche, die jede Menge Naturalprodukte produzieren, finanzieren.
elegant an der Frage vorbeigeredet Timme ;)
Ich picke mal eins heraus, was die falsche logik des Wirtschaftssystems darstellt:
Das Volk produziert für sich privat Waren, kriegt dafür aber vom Staat Geld.
Also ich krieg mein Gehalt nicht vom Staat sondern von meinem Arbeitgeber..... würden die Waren jetzt dme Staat gehören, wäre es logisch, so aber nicht.
Irgendwie wurde hier versucht 2 Systeme miteinander zu verknüfpfen:
Ein Kapitalistisches (das mit Steuern) und dann ein Planwirtschaftliches (Staat steuer import export, Fabrikausbau etc. direkt) -und das passt genausowenig zusammen wie Minze und Erdmännchen!
Historisch gesehen wäre es richtig, im laufe der beiden Jahrhunderte hat sich die Wirtschaft grundlegend revlotuiniert, aber im Spiel wurde kein klares Konzept umgesetzt und ein Misch-Masch geliefert.
ich spiel das spiel wirklich gerne, aber: Schuster bleibe bei deinen Leisten! ;)
Bekommen die Arbeiter, Bauern und dergleichen denn Geld vom Staat ?
Ich denke nicht, denn wenn ihr mal in der Übersicht die Geldreserven der Pops überprüft, werdet ihr feststellen, dass nur Soldaten und Offiziere Reserven haben, nämlich das Geld aus eurem Wehretat.
Die Anderen (mit Ausnahme der Oberschicht) haben so ziemlich null (bei meinem schröpferischen Steuer- und Zollsystem jedenfalls).
Insofern habt ihr zwar recht, dass das System in Victoria Planwirtschaftliche Züge hat, nämlich darin, dass ihr bestimmt, welche Industriezweige erbaut werden, aber der Rest, Produktion, Preis, Bedarfssteuerung und dergleichen habt ihr herzlich wenig Einfluss drauf. Und euer Import dient auch nur staatlichen zwecken, eure bürger kaufen ihre Güter nämlich entweder aus der heimischen Produktion oder vom Weltmarkt, aber nie aus euren Vorräten.
Dommolus magnus
03.01.04, 01:02
Ihr denkt wahrscheinlich an den " Where does the money come from ?" Thread, dieser war zugegebenermaßen sehr erhellend, allerdings denke ich, dass Parodox den dort gestellten Forderungen und Anregungen durchaus entgegengekommen ist, der entscheidendende "Fehler" ist allerdings nach meinem Empfinden, dass sich parodox nicht die Zeit genommen hat, die Ausgangspositionen der Nationen dementsprechend anzupassen, was dazu führt, dass durch die erhöhte Nachfrage und die Verknappung des Angebotes nur Naturalprodukte en masse Verfügbar sind, es allerdings zu wenig weiterverarbeitende Industrien gibt (bzw. diese einen zu geringen Output aufweisen) und daher diverse Fabriken lahmliegen, mangels gewisser Waren.
So kann eigentlich, um ein Beispiel zu nennen, jede Winzerei oder Schnappsbrennerei zu Beginn die Arbeit einstellen, da beim besten Willen kein Glass auf dem Markt zu bekommen ist.
Meine Vorschläge um die Wirtschaft wieder in Gang zu bekommen, wären zum einen entweder gewissen Nationen neue/andere Fabriken zu gestatten, um die Produktion von Vorprodukten wie z.B. Glass oder Stoff anzukurbeln, oder den bestehenden eine erhöhte Effizienz zuzugestehen, damit diese Produkte wieder in ausreichender Menge auf dem Markt vorhanden sind, desweitern sollten die Werktätigen ein größeres Einkommen aus ihren RGOs/Fabriken erhalten (dafür gibt es, glaube ich, einen Faktor, denn wenn die Einwohner es schaffen zumindest eine gewisse Geldreserve zu bewahren, dann sollte auch die Steuerbasis nicht derart fluktuieren, dass es unmöglich ist eine vernünftige Steuerschätzung durchzuführen (was sicherlich jeder Spieler schon beobachtet hat).
Ausserdem sollten sich die Preise endlich dem Markt anpassen, wie in der 1.02 eigentlich angekündigt. Maschinenteile sind über Jahrzehnte nicht zu bekommen (bei einem durschnittlichen Prestige), was auf extreme Knappheit zurückzuführen ist, aber der Preis kommt nicht annähernd an die versprochen 999 Pfund heran, während Naturalprodukte, deren Angebot die Nachfrage bei weitem übersteigen, nicht an den erwähnten Mindestpreis von 0,5 herankommen.
Dies sollte dazu führen, dass eine Industrialisierung zwar nicht schneller aber profitabler vonstatten geht, was durch die erhöhten Geldreserven auch anderen Nationen ausser dem Osmanischen Reich, England und Russland eine Kolonialtätigkeit erlauben sollte, da diese ihre Reichtümer anscheinend nur oder größtenteils durch ihre ausschweifenden Reiche, die jede Menge Naturalprodukte produzieren, finanzieren.
Ja den meinte ich.
Aber was meines Wissens eine Hauptforderung war, dass das System zu sozialistisch ist, das heisst der Staar kontrolliert alles. Ferner besteht immer noch das gleiche Problem das praktisch endlose Mengen Geld hergestellt werden, und dass der Nachfrage immer noch nicht angemessene Bedeutung zugebracht wird, da selbst wenn kein einziges Stück Glas auf dem Markt vorhanden ist, dennoch der Preis verschwindend gering ist.
Prinz Eugen
03.01.04, 01:07
Werte Herren,
Ich spiele mit Österreich und habe in Venedig eine Glasfabrik. Daher funzt das auch mit dem Schnaps und dem Wein. Jedoch die Kleiderfabrik in Mailand liegt das erste Jahr still und nun produziert sie mal was dann wieder nicht. Ich habe zwar schon eine Stofffabrik erbaut um diesem Problem einigermaßen Herr zu werden, jedoch eine Stofffabrik reicht nicht aus um Mailand ständig zum laufen zu bringen. Eine Luxuskleiderfabrik scheitert daran, dass ich keine Maschinenteile kaufen oder produziern kann. Auf dem Welthandel steht sogar der Preis für so ein Maschinenteil, den ich ja bezahlen würde. Aber was hilft mir das, wenn mir der einzige Anbieter nicht verkaufen will. Historisch hin oder her, der Spielwitz lwird dadurch gar sehr geschmälert.
Wie soll man eine Industrie aufbauen, wenn ich keine Fabriken bauen kann die mehr als nur Schnittholz, Stahl und Beton herstellen können.
So ab 1850 kriegste Maschinenteile auf dem Weltmarkt und ab 1855 solltest du soweit in der Forschung sein diese selbst zu produzieren.
Oder man hat sehr viel Prestigepunkte, Als ich 1844 über 200 bekamm bemerkte ich plötzlich das mein Einkommen einge zeit in den Miesen war. Nun da hatte ich pötzlich wieder maschinenteile in mass. Es scheint das man bei hohen Prestigekonto leichter an die Sachen rankommt.
Werter Herr, um früh an Prestigepunkte, und somit an die seltenen Waren zu kommen. Empfehle ich als erste Forschung zu Spielbeginn gleich jenen Abschnitt der Kulturforschung anzugehen der in Weiterer Folge 'Kantilismus' triggert. Dies geschieht recht schnell nach Abschluss der Forschung und bringt Euch 150 oder 100 PP ein wenn Ihr es gleich zu Spielbeginn erforscht.
Kurze Zeit danach bekommt Ihr meistens ein paar, es sind wirklich nur ein paar Maschinenteile, die aber für eine 2. Stofffabrik, und ein oder zwei Rohstofffabriken, (Stahlwerk ist empfehlenswert da schnell auf 100% Produktivität) reichen.
Die Stofffabriken haben viel zu wenig Output. Ich habe aktuell 6 (3 Stufe 2, 3 Stufe 1) davon die im Verhältnis 3:2 mit Handwerker- und BeamtenPoPs ausgerüstet sind. Von dem Ertrag dieser Fabriken kann ich 1 Textilwerk Stufe 2, 1 Textilwerk Stufe 1, somit auch eine Luxuskleiderfabrik, und eine Klipperwerft am Betrieb halten. Für mehr Textilien reicht es nicht.
Ach ja, Stofffabriken fahren meistens keinen oder später nur geringen Gewinn ein, aber man muss sie im Zusammenhang mit den Bekleidungsfabriken sehen.
Mehr Geld, da einfacher in der Ressourcenbeschaffung könnt Ihr mit Möbeln und Luxusmöbeln verdienen.
Ich meine, dass man am Anfang seinen Bedarf auch aus Manufakturen und von Handwerkern beziehen sollte. Auch müsste man den eigenen Maximalpreis und die Menge festlegen können.
Dommolus magnus
03.01.04, 13:14
Ach ja, Stofffabriken fahren meistens keinen oder später nur geringen Gewinn ein, aber man muss sie im Zusammenhang mit den Bekleidungsfabriken sehen.
Mehr Geld, da einfacher in der Ressourcenbeschaffung könnt Ihr mit Möbeln und Luxusmöbeln verdienen.
Der Gewinn ist nicht das Entscheidene. Man braucht den Stoff, um Kleider herzustellen, die wiederum notwendig sind um Handwerker auszubilden. Selbst wenn der Profit nur gering ist, so ist man doch von den Ressourcen abhängig, da sie auch nicht auf dem Weltmarkt vorhanden sind.
Ich spiele mit Österreich und habe in Venedig eine Glasfabrik.
hab ich auch ;)
Ich mein aber auch, dass ein fehler des spiels ist, dass ein land viel zu wenig zur Autarkie gezwungen wird und es so möglich ist, die uneffizienten Produktionsvorgänge wegzulassen, billig vom Weltmarkt einzukaufen und seine eigene Industrie auf industrieprodukte zu konzentrieren.
Das mag zwar realistisch sein, aber selbst auf höchstem Schwierigkeitsgrad kann man so ohne probleme ein vermögen anhäufen
P.S.: oh, ich bin das erste mal ins Minus gerutscht nach großen Refomen.
Aua, man kann nicht mal selbst bestimmen, wann man Staatsanleihen tätigt?
gute nacht :rot:
Ludendorff
03.01.04, 15:29
hab ich auch ;)
Ich mein aber auch, dass ein fehler des spiels ist, dass ein land viel zu wenig zur Autarkie gezwungen wird und es so möglich ist, die uneffizienten Produktionsvorgänge wegzulassen, billig vom Weltmarkt einzukaufen und seine eigene Industrie auf industrieprodukte zu konzentrieren.
Nun ja... ich will ja eigtl nur die fetten Betriebe bauen, aber kann es halt nicht! Schauen wir uns doch mal die wichtigsten Grundgüter an:
Holz -> Gibts meistens genug
Schnittholz -> Schon nicht mehr, ergo muss ich auch hier RGO bis 15 oder 20 Pop bauen
Eisen -> Eh immer zuwenig ;) Später wirds noch schlimmer
Stahl -> Meistens nix/nicht genug aufm Weltmarkt, allenfalls als zusätzliche Quelle geeignet
Glas -> Im Anfang auch wenig zu kriegen bzw. dann zu teuer.
Wein, Schnaps, Konserven -> Im Anfang zu teuer um es auf dem Markt zu kaufen, später gehts zu langsam über den Markt, wenn man mal schnell 500 Konsv. braucht.
Letztendes finde ich bleibt einem momentan eh nix anderes übrig als das meiste selbst zu produzieren, weil der Markt in Vicky eh immer so schlecht ist dass man nix so bekommt wie mans benötigt.
Hallo werte Regenten,
wie oben schon beschrieben läuft die Wirtschaft bzw. Produktion von Gütern irgendwie nicht richtig.
Istzustand kurz beschrieben:
Ich baue und kaufe Fabriken(mein Geld, meine Materialien) die dann, aus bestimmten Rohstoffen, Güter herstellen. Wenn die Rohstoffe nicht ausreichend vorhanden sind, kaufe ich sie auf dem Weltmarkt(wieder mein Geld). Vom Verkauf der prodizierten Güter direkt erhalte ich jedoch keine Einnahmen. Das geht dann nur über Steuern. Ok den ersten Punkt, dass ich die Fabrik bezahle, kann ich noch unter den Punkt Wirtschaftsförderung wegbuchen aber den Zweiten ?
Besser würde ich finden, wenn sich die Betreiber/Bevölkerung die benötigten Rohstoffe selbst auf dem Weltmarkt kaufen. Als Staat hätte man dann nur die Aufgabe Handelsabkommen mit Erzeugerländern von den benötigten Rohstoffen abzuschließen. Die Erzeugerländer würden einem nur mit diesem Abkommen verkaufen oder so (Nur ne Idee).
Gruß Graf Spee
Meister Hildebrand
08.01.04, 09:43
Werte Herren!
Ich möchte mal am Fabriks-Thread anknüpfen.
Ich habe ein Spiel laufen mit dem Oman. Die im Land vorkommenden Ressourcen sind Getreide, Opium und Fisch. Ich dachte mir, Allah möge verzeihen, ich zieh mal eine Schnapsproduktion hoch.
Deshalb habe ich mit den ersten Maschinenteile eine Glasproduktion eröffnet, ein POP in Handwerker umgewandelt und los ging's.
Und wie es los ging! Meine täglichen Ausgaben stiegen um 3.- (höhere Kosten durch bestehende sozialen Reformen), meine Einnahmen durch Glasverkauf abzüglich Kohleeinkauf stiegen um 0,50.
Runde 1000.- (!) minus/Jahr also.
Ist jede Produktion in Vicy so gewinnbringend oder habe ich was falsch verstanden?!
hohe_Berge
08.01.04, 17:58
Hallo Regenten,
kurz bevor ich meinen wohlverdienten Urlaub antrete, (Skifahren im Frankreich,, Hurra) habe ich noch ne kleine Frage loszuwerden.
Um die Fabrik Maschinenteile errichten zu können muß man das Ereignis Präzisionsarbeit erforscht haben. Dieses habe ich aber nur durch Studium des AAR des werten Rolin erarbeitet, es lebe das Handbuch. Ich hoffe dieses ist soweit überhaupt korrekt.
Gut Maschinenteile, aber die anderen? Gibt es irgendwo eine Tabelle was man braucht um bestimmte Fabriken aktivieren zu können? Genauso bei den Erfindungen. Ich habe ja nur die Anwendung zur Ermöglichung der Erfindung Präzisionsarbeit erforscht.
Die Erfindung wird ich zitiere das Handbuch – Anwendungen werden mittels Regierungsmitteln erforscht, während Erfindungen von privaten Unternehmen entwickelt werden -.
Bedeutet das für mich mehr Fabriken mehr Erfindungen, oder durch was werden Erfindungen gesteuert?
Es grüßt ein Ski fahrender balltreter
:prost:
Die Erfindung wird ich zitiere das Handbuch – Anwendungen werden mittels Regierungsmitteln erforscht, während Erfindungen von privaten Unternehmen entwickelt werden -.
Bedeutet das für mich mehr Fabriken mehr Erfindungen, oder durch was werden Erfindungen gesteuert?
Damit ist wohl gemeint, dass man im Forschungsmenü Theorien erforscht, die nur geringe Vorteile bringen, sie bieten allerdings die Grundlage für Anwendungen, die Event gesteuert sind, diese Events sollen die Erfindungen aus der Wirtschaft darstellen. Es würde aber nicht in der EU-Logik liegen das eine gesteigerte Wirtschaft diese Events begünstigt, werde das mal prüfen.
Mal ne Frage zu den unzivilisierten Zivilisationen, wollte jetzt gerne mal als Japan spielen, die sind allerdings unzivilisiert und können daher ihr Förderanlagen nicht ausbauen. Wie mache ich das, dass die zivlisiert werden?
Ludendorff
08.01.04, 21:09
Im Falle von Japan:
Auf ein Event warten, durch dass Ihr zum Vasallen Hollands werdet. Dadurch erhaltet ihr Kültür ;)
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