Welchen Schwierigkeitsgrad wählt Ihr? [Archiv] - Strategycon Interactive Foren

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General Blücher

01.01.04, 15:27

Da Victoria in der Version 1.02 durchaus kein Zuckerschlecken ist, würde mich interessieren welche Länder Ihr in welchem Schwierigkeitsgrad spielt?

Ich selbst spiele momentan auf dem Grad "Normal" mit Preussen in der GC.

Und muss sagen, obwohl ich schon seit EU1 sämtliche Spiele von Paradox gespielt habe, der Schwierigkeitsgrad "Normal" in Victoria mir doch im Vergleich zu den anderen Spielen recht schwer erscheint.

Vargr

01.01.04, 15:29

ich bin noch im sehr einfach/wild stadium

Heinrich der Löwe

01.01.04, 15:31

Wir spielen auch mit "normal". Reicht als Schwierigkeitsgrad vollkommen aus.

Nicht zu einfach und nicht frustrierend.

General Blücher

01.01.04, 15:36

Dommolus magnus

01.01.04, 15:42

Wie haltet Ihr es mit eurem BB Wert? Editiert Ihr oder nicht?
Nachdem ich mich sehr für die deutsche Einigung stark gemacht habe und mein BB Wert nachoben gegangen ist, begint nun bei mir die Zeit der BB-Weltkriege.
Und ich überlege, ob ich Ihn vielleicht etwas nach unten editieren sollte........

Also wenn die KI nichts mehr besseres zu tun hat, als die Friedensverträge zu brechen, seh ich keinen Grund warum ihr euren BB-Wert nicht editieren dürftet.

Dr. w.c. Gerland

01.01.04, 15:52

Auch Wir spielen auf "Normal", da Uns dieser Schwierigkeitsgrad schon vollkommen ausreicht. "Normal" ist wie Heinrich schon sagte nicht zu einfach aber auch nicht frustrierend.

Ludendorff

01.01.04, 18:09

Normal/Normal, BB Wert wird jedoch immer editiert wegen der dämlichen BB-Kriege. (Bei D in der Regel um 40 runter)

rolin

02.01.04, 00:08

Karl V.

02.01.04, 00:28

Heinrich der Löwe

02.01.04, 00:35

Wir glauben es hilft wirklich nur das Savegeame zu editieren.

Ludendorff

02.01.04, 01:52

very hard/ furious

Problem ist eigentlich nur, wie der Edle Ludendorff schon sagte die BB-Kriege. Grundsätzlich kann man ohne große Probleme very hard spielen, allerdings sollte man die KI-agressivität wahrscheinlich auf normal lassen.

Ich finde es immer besonders ärgerlich, wenn man auf einen ebenbürtigen Feind trifft (mit der jetzigen KI ist er auch vom Verhalten her schon ziemlich gut) - und dann trotzdem in der Regel stark unterlegen ist, weil alles, was in Victoria den Schwierigkeitsgrad ausmacht, die Kampfeffizienz ist. Ich finde es ziemlich schlecht gelöst, dem Gegner einfach 30-40% mehr Effizienz zu geben auf höheren Stufen, daher spiele ich lieber auf normal und muss mich nicht aufregen :prost:

Elias

02.01.04, 03:50

Habe mit Preußen und v1.02 bislang auf zweitschwerster Stufe und höchster Agressivität gespielt.
Werde jetzt aber wohl mal auf Normal runter gehen und vielleicht auch die KI etwas zahmer einstellen.
1.02 ist fordernd genug, da dürfte die mittlere Stufe für mich Normalsterblichen ne ganz gute Wahl sein.

HAY-Deez

02.01.04, 05:43

Ich hab mit Argentinien und Japan angefangen, aber irgendwie eine ziemlich hoffnungslose Lage und keine Perspektive.
Danach Dänemark und Schweden versucht, aber dann endlich an Österreich hängengeblieben und mein erstes richtiges Wunschland gefunden :D

ach ja: hab in normal angefangen, aber bis ich die funktionen beherrsche spiel ich im leichtesten modus

General Guisan

02.01.04, 06:34

normal/normal

aber SP eigentlich immer friedlich, wenn ich Krieg will nehm ich das 1. Weltkriegsszenario oder starte EUII/HoI

General Blücher

02.01.04, 15:59

werte Herren,weiß einer von euch
wie man aus den BB-Kriegen (deutsche Einigung) herraus kommt ohne zu Editieren? Ich scheine für alle staaten vogelfrei zu sein.Gibt es einen zeitpunkt an dem der BB-wert sich wieder verbessert?
Danke...

Wenn Ihr nicht editieren wollt und unterlegen seid, so müsst Ihr verlieren!
Wenn Ihr einen großen Krieg verloren habt, so habt Ihr meist Ruhe vor den anderen Staaten.
So war es auch in meinem aktuellen Preußen-Spiel.
Ich entschied mich, meinen BB Wert nicht zu editieren. Und bekam dann 1864 zuerst von Holland einen Kolonialkrieg erklärt. Wenige Monate später erklärte mir dann Frankreich den Krieg. Und nochmals einige Monate später erklärten mir noch Belgien und Russland den Krieg.Mein einziger Verbündeter war Österreich, auch wenn gleich die Österreicher keine militärische Großmacht waren. Meine Armee umfasste zu diesem Zeitpunkt ca. 100.000 Soldaten, die der Franzosen 400.000, die der Belgier um die 250.000 und die der Russen, ich weiß nicht genau wie viele Soldaten Russland damals hatte (Sie waren laut GMR 2. Militärmacht), sie entsandten auf jeden Fall 400.000 Soldaten nach Ostpreußen, wobei sie gewiss noch einige Truppen mehr hatten.
Die Aussicht auf einen Sieg war also nicht sonderlich groß, ich beschränkte mich also darauf mit kleinen Stellungstaktiken meine Grenzen zu sichern.
Doch dies gelang mir nur 2 Jahre, dann durchbrachen die Franzosen und Russen meine Grenzen und zu allem Überfluss erklärte mir dann auch noch Skandinavien den Krieg. Es dauerte nicht lange und über 90% meiner Provinzen waren besetzt worden. Lediglich 2 Provinzen standen noch unter meiner Kontrolle, in einer verschanzten sich meine noch übriggebliebenen 60.000 Soldaten.
In Österreich sah die Lage übrigens ähnlich aus.....
Dafür kamen nun überall Partisanen auf und die Kriegsmüdigkeit in Frankreich stieg schon über die 40% Marke, so dass ich mit Frankreich (welches verbündet mit Belgien und Russland war und auch Allianzführer war) einen Schandfrieden
(-500 Prestige) aushandeln konnte.
Mit Hilfer der Österreicher gelang es mir anschließend die Skandinavier wieder zurück zu drägen und einen weißen Frieden auszuhandeln.
So endete dieser Krieg zwar mit einem hohen Prestigeverlust allerdings wurden keine Provinzen verloren.

Seitdem herrscht wieder Friede.......

BigChef

02.01.04, 16:38

1864 habt ihr erst 100.000 Mann, also 10 Divisionen. Ist für diese Zeit doch ein bissl wenig, oder?

General Blücher

02.01.04, 17:05

Sicherlich,
es gab schon größere Armeen.
Doch da ich vorher ein paar kleinere Kriege führte war mein Heer etwas dezimiert.
Und zum konzentrierte ich mich sehr auf die Wirtschaft meines Landes, so dass ich das Militär vernachlässigte.
Zur Verteidigung hatte ich mich daher auch vorher mit Österreich, England und Russland verbündet.
Doch nach Ablauf des Bündnisses waren England und Russland nicht mehr geneigt, dass Bündnis zu verlängern.

BigChef

02.01.04, 18:10

Habt ihr nicht wenigstens einige Divisionen in Reserve gehabt um sie im Kreigsfall moblilisieren zu können?

Ludendorff

02.01.04, 18:12

So 50-100? :D

Canaris

02.01.04, 18:20

Hehe, war bei mir mal ähnlich, hatte aber noch 40 Reservedivisionen. Konnte mir die aber leider nicht im aktiven Status leisten :(:)

BigChef

02.01.04, 18:28

Kann es sein, dass wenn ich so um die 20 Reservedivisionen im unaktivem Zustand habe es schneller geht diese zu mobilisieren als wenn ich 50 habe?

Heinrich der Löwe

02.01.04, 19:08

Kann es sein, dass wenn ich so um die 20 Reservedivisionen im unaktivem Zustand habe es schneller geht diese zu mobilisieren als wenn ich 50 habe?

Gewiß dauert es etwas länger mehr Divisionen zum aktiven Dienst zu mobilisieren.

General Blücher

05.01.04, 15:21

Habt ihr nicht wenigstens einige Divisionen in Reserve gehabt um sie im Kreigsfall moblilisieren zu können?

Meine damaligen 5 Reservedivisionen waren schon eingerechnet.

Doch die Franzosen geben bis heute keine Ruhe, in regelmäßigen Abständen, meist 2 Wochen nach Ablauf des letzten Friedensvertrages erklären mir die Franzosen stets den Krieg.
Und sei es manchmal nur, um mir wenige Tage nach Kriegserklärung und ohne Kampfhandlungen oder Belagerungen einen weißen Frieden anzubieten.......

Elias

05.01.04, 19:48

Trügt mich mein Eindruck, dass der gewählte Schwierigkeitsgrad bei Victoria nur marginale Auswirkungen auf die Schwierigkeit des Spielens hat?
Das war ja wohl schon in EU bzw. HoI so, wobei ich zumindest bei EU2 eh meist Schwer oder Sehr schwer gespielt habe.
DAS wäre vielleicht noch eine Sache für den nächsten Patch. Eventuell könnte man ja dafür sorgen, dass man über den Schwierigkeitsgrad das Spiel noch feiner an die eigenen Bedürfnisse anpassen könnte, bzw. auch an das Land das man zu spielen beabsichtigt.

Elvis

24.01.04, 20:59

Okay ich will das mit dem Schwierigkeitsgrad noch mal genauer wissen.
Ludi hat oben gesagt das er sich auf die Kampfeffizienz auswirkt. Was meinst du damit? Habe bisher immer nur "normal" gespielt.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben (schätze bei Derek) das der Schwierigkeitsgrad auch die Verlustrate eurer POPs bei Verlusten von Soldaten im Kampf beeinflusst. Das heist das auf very easy, bei weitem nicht so viele Bürger sterben wie eigentlich Soldaten in euren Divisionen gefallen sind.
Wer weiß noch mehr?
Und wie wirkt sich die Aggresionseinstellung genau aus?
(Ausser das der Gegner Aggressiver wird ;) )

Ludendorff

24.01.04, 21:04

Jeder Schwierigkeitsgrad über Normal senkt Deine Kampfeffizienz um 20%, soweit ich weiß. (Ist bereits seit HoI so). Außerdem dürfte die Rohstoffproduktion verringert werden, vielleicht auch noch die Einnahmen. Die letzten zwei Angaben sind jedoch nur Vermutungen.

Steyrmark

29.01.04, 00:42

Die Aussicht auf einen Sieg war also nicht sonderlich groß, ich beschränkte mich also darauf mit kleinen Stellungstaktiken meine Grenzen zu sichern.
Doch dies gelang mir nur 2 Jahre, dann durchbrachen die Franzosen und Russen meine Grenzen und zu allem Überfluss erklärte mir dann auch noch Skandinavien den Krieg. Es dauerte nicht lange und über 90% meiner Provinzen waren besetzt worden.

erinnert uns irgendwie an Friedrich der Grosse ;)

Wir spielen normal/normal, auch wegen der Kriegseffizienz,weil wir mit unserer Wirtschaftspolitik einen teil der armee einsparen müssen, und dann nicht auch noch auf effizienzbenachteiligung spekulieren wollen ..
und die aggressivität auf normal, weil man als Preussen, das wir bisher bevorzugen, nicht unbedingt beliebt ist ...