Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Miletus
Milet Ioniae caput - Haupt von Ionien
Die karstige Hochebene von Milet ist Heimat eines Volkes von Steinmetzen, Bergleuten und Händlern,
die aufgrund der Nähe zu den barbarischen Lydern auch Speer und Schild zu führen wissen.
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Der Erste der Republik
"Da die wirtschaftliche Erschließung und Entwicklung des Landes im wesentlichen auf der Anwendung außerökonomischen Zwangs beruht, muß der Krieg als rationales Phänomen erscheinen, welches eng mit der Entstehung der durch die Rechtsprechung abgesicherten Ordnung verbunden ist - dem entspricht übrigens der Kampf zwischen Göttern und Giganten, durch den aus dem Chaos der Kosmos entstand. Der Krieg ist der große Geburtshelfer der politischen Gemeinwesen und es liegt in ihrer Struktur, daß diese fortwährend im Innern vom Militär in Spannung gehalten als auch von außen durch Krieg bedroht werden" Astraios aus dem Haus Aristagoras
Siegel des Hauses Aristagoras
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Beziehungen zu anderen Stadtstaaten
Bündnisse
Miletisch-Ephesischer-Städtebund
Freundschaftsverträge
Kriege
Handelsbeziehungen
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Platzhalter.............
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Noch am selben Tage erreichte ein Abgesandter aus Ephesos den Hof zu Milet, der stolzen Stadt, dem Festungsbollwerk Asiens.
Seid gegrüsst, im Namen unseren Tyrannen Kroisos erbieten wir den Gruss und unsre Freundschaft und bekunden wahre Nachbarschaft.
Indess folgten im Schlepptau einige Maultiere, die mit schönsten Geschenken und kostbaren Weinen beladen waren und auch diese Vase beförderten, welche zusammen mit allem anderen Gut, zu Füßen des Herrschers von Milet niedergelegt wurde.
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Ein Sprecher des Rates steigt die Treppen der Agora hinunter....
Wir danken Eurem Herrn Kroisos für diese Gaben und entsenden auch ihm unsere nachbarschaftlichen Grüße.
Ephesos ist nicht weit, doch gerne bieten wir Euch das Recht des ständigen Aufenthaltes in unseren Mauern an.
Seid willkommen als Freund.
Bevor der Abgesandte des Rates geht, drückt er dem Botschafter ein versiegeltes Pergament in die Hand und flüstert; "Dies ist für Euren Herrn Kroisos - sorgt für schnellen und sicheren Transport"
Der Abgeandte sprach:
"Er wird schneller als der Wind,
und sicherer als im Schoß von Zeus sein Ziel erreichen."
Der Zarewitsch
30.12.03, 11:14
Eine Gesandtschaft aus Delphi erreicht den Hof von Milet.
Oh Herr von Milet!
Im Namen Zardos` und der Priesterschaft von Delphi entbiete ich Euch unseren Gruß.
Ich bin Menoikeus von Musthene und beauftragt Euch den Markt von Phokis zum Handel anzubieten.
Darüberhinaus möchten wir Euch bitten uns als Botschafter an Eurem Hofe anzunehmen.
Als Zeichen unserer Hochachtung überreichen wir Euch diesen Helm aus reinem Gold.
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Der Eldermann
28.01.04, 17:19
Ein schnelles Schiff mit Rammsporn und großen Segeln erreicht die Küsten Miletos', unzweifelhaft, daß es von Kreta stammt.
Ihm entsteigt ein Priester des Zeus und Entsandter des Rhodathys in seiner Funktion als Botschafter Kretas. Er tritt vor den Kriegerfürsten Astraios, des Herrn Miletos', und spricht zu ihm:
"Astraios aus dem Hause Aristagoras, gegrüßt seid Ihr von Minos, Sohn des Zeus und der Europa, des Theokraten Kretas. Ich an seiner statt überbringe Euch dies Geschenk des Minoers und erbitte, mich als seinen Entsandten an Eurem Hofe anzuerkennen. Sicher wird die Zeit kommen, da der Theokrat und Ihr Euch persönlich kennenlernen werdet. Als Zeichen seiner Freundschaft und seines Segens nehmt diese Doppelaxt."
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Ein Schiff der Republik Rhodos läuft in den Hafen von Milet ein.
Ein Gesandter ist an Bord der vor Astraios tritt und spricht:
"Helios zum Gruße, Astraios, Herr von Mieltos!
Der Senat und die Strategen der Republik Rhodos grüßen Euch! Man schickt uns, Domestos, als Gesandten. Der Senat und die Strategen der Republik Rhodos wünschen einen engen Kontakt zwischen Miletos und Rhodos, sind wir doch nahezu Nachbarn."
Ein Bote aus Ephesos erreichte den Hof zu Milet.
Edler Herr, Verbündeter, Freund und Bruder!
Kroisos, Herrscher zu Ephesos, Gemahl der Ismene,
Euer Verbündeter, Freund und Bruder auch,
lädt Euch an seinen Hofe ein,
um die freundschaftlichen Bande
in einem Bundesschwur vor allem Volk,
den Göttern und den Menschen,
Kund zu tun.
Ephesos reicht erneut Euch seine Hand,
und bittet Euch: Schlagt ein!
Nachdem einige Wochen ins Land gezogen waren, stand der Abgesandte Ephesens eines Abends, als die Sonne glühend im Meer versank, auf einer Terasse des Palastes, blickte in Gedanken verloren gen Westen und rief sich in Erinnerung, weswegen er eigentlich hierhergekommen war. Viel war seitdem geschehen, einiges hatte sich ereignet, und doch - auch wenn die diplomatische Arbeit sehr schwierig schien - die ersten Ansätze von Erfolg konnte man sehen.
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