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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Thrake Bessike - Land der Bessen



Dracontius
24.12.03, 14:52
Fürstenstadt Bessoi

Die Stadt liegt am südwestlichen Zipfel des Nestortales, welches das Herzland des Stammes der Bessen darstellt. Sie wird vom Fluß Tundzha mit Windungen im Süden und dem Südwesten und zum Osten hin durch einen kleineren Nebenfluß eingegrenzt. Auf diese Art ist Bessoi durch natürliche Hindernisse auf drei Seiten mit Wassergräben befestigt. Zur Verteidigung zum Land hin ist eine 2 m dicke Mauer mit Schießscharten und Bastionen errichtet worden. Das bedeutendste Gebäude in der Zitadelle im Zentrum ist der Tempelkomplex, dessen Boden reich verziert ist. Unter den zahlreichen Räumlichkeiten fällt insbesondere der reichlich mit Mosaiken verzierten großen Festhalle eine gesonderte Rolle, da sie den Thronsaal des Fürsten bildet. Ganz in ihrer Nähe ist das Heiligtum der großen thrakischen Götter - Dyonisos, Dramas, Orpheus. Diese architektonische Einheit von Tempel und Wohnsitz des thrakischen Herrschers korrespondiert mit seinen beiden Funktionen als religiösem und politischem Herrscher. Die Wohngebäude selbst sind großzügig angelegt und gruppierten sich deren Räume um einen zentralen Hof innerhalb des Hauses.


Gesandte anderer Stämme und Völker:

Dracontius
24.12.03, 14:54
Der Tempel des H A D E S

Das wahre Herzstück der Stadt bildet der Hadestempel, welcher von einer 240 Meter langen Steinmauer umgeben ist. An der Südseite befindet sich ein großer Treppenaufgang, der für Aufmärsche genutzt wird und von zwei kleinen Aufgängen flankiert ist, welcher zu einem knapp zehn Meter hohen Eingangstor führt. Der runde Steinwall symbolisiert die Unterwelt, während der Tempel selbst für Hades, den Gott selbiger steht. Das Innere des Monuments besteht aus einem rechteckigen Eingang und einer runden, gewölbten Haupthalle, deren Decke von zehn dorischen Halbsäulen getragen wird. Die Innenwände sind mit verzierten Steinplatten getäfelt. Neben den feierlichen Prozessionen dient dieses größte Heiligtum auch den mächtigsten Fürsten der Bessen als Grabstätte und so wurde der Sage nach, auch der mystische Großkönig der Thraker, Sytalcos, dort beigesetzt.


Die großen Fürsten der Bessen, welche hier begraben liegen:

Fürst Dracontius I. (555 v.Chr. bis 500 v.Chr.)

Dracontius
24.12.03, 15:05
- Thrakischer Platzhalter -

Dracontius
24.12.03, 15:06
- Thrakischer Platzhalter -

Dracontius
24.12.03, 15:08
- Thrakischer Platzhalter -

Dracontius
24.12.03, 15:22
Der Stamm der Bessen ist in tiefer Trauer um seinen glorreichen Fürsten Dracontius I., den Tapfersten der Tapferen, den Stärksten der Starken und den Größten der Großen, welcher im stolzen Alter von 55 Jahren bei einem Scharmützel mit umherziehenden Räubern ums Leben kam. Wer auch immer in der Lage war die beschwerliche Reise nach Bessoi, der fürstlichen Hauptstadt des Reiches auf sich zu nehmen, nimmt nun an der feierlichen Beisetzungszeremonie teil.

Gemäß unseres Glaubens wird unser mächtiger Fürst sein Leben auch nach seinem irdischen Tode fortsetzen und so begleitet die Lieblingsfrau des verstorbenen Herrschers diesen auf seiner Reise ins Jenseits. Ferner wird ihm sein Streitwagen mit den vorgespannten Pferden, seine Rüstung samt Helm und Kettenhemd, seine brozenen Wurfspieße, sowie eine Reihe von silbernen Pfeilen beigelegt. Als Zeichen seines fürstlichen Standes trägt er zudem den goldenen Ring auf welchem ein thrakischer Ritter graviert ist. Abschließend werden ihm noch 12 Amphoren Weines dargeboten, damit ihm dies göttliches Elexier auch in seinem weiteren Leben Kraft, Tapferkeit und Inspiration verleihen möge. Zum Ende wird die Grabkammer verschlossen und tritt der Sohn des toten Fürsten vor sein Volk, von welchem er unter lautem Jubelgeschrei zum neuen Fürsten ausgerufen wird.

"Lang lebe Fürst Dracontius II."

Dracontius
25.12.03, 23:13
Als sein Gesandter Orsemnos aus Kabyle zurückgekehrt war und dem Fürsten von dem ungebührlichen Verhalten des Alten erzählt hatte, war Dracontius II. außer sich vor Zorn.

"Er sprach von geheimen Verbündeten mein Fürst." Wandte Orsemnos ein, als der Fürst bereits in der Hitze seiner Wut das Schwert ziehen und gen Messembreia ziehen wollte.

"Was können das für Verbündete sein, wenn sich dieser Hund ihrer so sehr schämt, dass er sie in den Dunkeln der Gosse verstecken muss?" Erwiderte Draconitus immer noch erzürnt, aber doch bereits deutlich beherrschter.

"Wer seine Geschichte leugnet, der wird auch keine Zukunft haben." Deutete der Fürst seinem Untergebenen ihn alleine zu lassen.

Joseph I
03.01.04, 01:33
Kurz vor Mitternacht gibt es aufeinmal eine Stichflamme vor dem Tempel des Hades aus welcher der Gott der Unterwelt persöhnlich hervor tritt und vollgentes sprach

Volk der Bessen,ihr erbattet mein Schutz und ich Hades gewähre ihn euch,als Zeichen dafür sende ich euch eine ewig brennende Flamme die ihr im Tempel aufstellen werdet.
Und trauert nicht um eueren Herren der nun bei mir ist,seht ihn als Botschafter eueres Landes bei mir,es sei im erlaubt hier im Tempel Botschaften von euch an mich zu empfangen.

Hades war wieder entschwunden

Canaris
04.01.04, 17:16
-Thrakisch-Thrakischer Platzhalter-

Dracontius
05.01.04, 15:31
Fürst Dracontius verkündete seinem Volke sogleich die frohe Kunde von der Erscheinung des HADES und dessen heilvollen Worten. Auch ließ er gemäß dem Wunsche des Gottes sofort die ewig brennende Flamme im heiligen Tempelbezirk aufstellen, wo sie stets von vier der besten Krieger des Fürsten bewacht wird.

Der Zarewitsch
15.01.04, 10:19
Eine Gesandtschaft aus Delphi erreicht den Hof von Bessoi.

Oh Herrscher Drancontius!

Im Namen Zardos` und der Priesterschaft von Delphi entbiete ich Euch unseren Gruß.
Ich bin Thorikos von Tsotilion und beauftragt Euch den Markt von Phokis zum Handel anzubieten.
Desweiteren möchten wir Euch bitten uns als Botschafter an Eurem Hofe anzunehmen.
Als Zeichen unserer Wertschätzung überreichen wir Euch diesen jadebesetzten Goldring.

http://www.jadeshop.com/assets/images/BOR30.jpg

Dracontius
15.01.04, 13:46
"Thorikos von Tsotilion,

ich bin wahrlich von der Pracht Eures Geschenkes überwältigt und nehme es in bester Absicht an. Überbringt Eurem Herrn die besten Wünsche der Bessen, doch verweilt zunächst noch etwas an meinem Hofe und genießt die Gastfreundschaft meines Volkes."

Der Zarewitsch
15.01.04, 14:17
Hoher Herr,

wir danken für Eure Gastfreundschaft.

Ein wichtiger Bestandteil unserer Politik ist die Unterhaltung von Botschaftern an fernen Höfen.Sie dienen dem schnellen Austausch von Informationen und dem reibungslosen Ablauf bei Verhandlungen aller Art.

Aus diesem Grunde möchte ich Euch bitten als Botschafter Delphis dauerhaft in Eurem Lande verweilen zu dürfen.
Im Gegenzuge wäre es uns eine Ehre einen Abgesandten Eures Hofes in Delphi aufzunehmen.

Thorikos verneigt sich.