Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sparta
A. Lincoln
07.12.03, 17:53
Hier spricht Diktator Leonidas !
http://www.gemaelde-kunstdrucke.de/Bilder/norm/mwm02304.jpg
http://www.gottwein.de/Hell2000/grim/g00.04s.08.jpg
Und hier in Kampfausrüstung.
A. Lincoln
08.12.03, 11:18
Gesandte am Hofe:
Skeiron von Stamna von Delphi
Themistoles von Rhodos
Agrippola aus Atintanis
Gesandte an anderen Höfen:
Nikoleios in Delphi
Achaios in Athen
Thesos in Rhodos
Stratos in Korinth
Freunde Spartas:
Feinde Spartas:
Verbündete Spartas:
Korinth
Kephallenia&Ithaka
Athen
Wer Spartas Freund ist, bleibt es ewig, jedoch muß man sich das verdienen!
A. Lincoln
08.12.03, 12:30
Rat der Alten, die Gerusia (30 Mitglieder)
Sie geben dem Diktator Ratschläge.
wichtige Mitglieder sind:
Tyrtaios, der Tugendhafte (Zeus) Stimmkraft: 5
Kleomenes, der Diplomat (Zeus) Stimmkraft:4
Lykurg, der Reformer (Poseidon) Stimmkraft:5
Eurybiades, der Seefahrer (Poseidon) Stimmkraft: 4
Brasidas, der Eroberer (Hades) Stimmkraft: 4
Lysander, der Feldherr (Hades) Stimmkraft:4
Epaminondas, der Geniale (Hades) Stimmkraft: 4
Jeder der Mitglieder huldigt einen anderen Gott! Hinter jedem Mitglied stehen andere nicht so wichtige Mitglieder (Stimmkraft).
Die Gerusia berät den Diktator und stimmt mit einfacher Mehrheit über wichtige Entscheidungen ab. Jedoch hat der Diktator immer das letzte Wort. Doch sollte er sich an die Gerusia halten, denn die Gerusia ist Mächtig!
Als Lysander der Ratgeber des Diktaurs schlief,erschien in des Traum Hades und überbrachte ihm folgende Botschaft
Sagt euerm Herren,das er als Diktatur nie sehr beliebt sein würd und eine starke Armee brauch,er soll bedenken welcher Gott dann zu ihm stehen soll
Der Eldermann
09.12.03, 11:55
Ein Bote des Reiches Kreta tritt vor den Herrn Spartas:
"Tyrann Leonidas, Kreta sendet Euch Grüße. Unser Theokrat Minos hat von der Macht und Glorie Eures Reiches erfahren und möchte Handelsbeziehungen knüpfen, auf daß unsere beiden Völker in Wohlstand wachsen mögen und mächtig werden. Er erwartet Eure Antwort und sendet Euch diese goldene Doppelaxt als Zeichen der höchsten Wertschätzung der Minoer."
A. Lincoln
09.12.03, 12:10
Lysander wachte aus einem Traum auf.
War das wirklich Gott Hades der ihm erschienen ist?
Die Worte die er sprach waren schon wahr und natürlich brauchte Sparta eine große Starke Armee. Und man müsse Hades Nachschub für sein Reich liefern.
Lysander mußte Lachen, er selbst hat unter den Feinden Sparta schon eine gute Ernte für Hades eingefahren.
Ja wir sind immer treu zu Hades gestanden. Aber nicht alles sehen das so wie er,
Eurybiades ist ein Poseidonanhänger. Und viele anderen sind noch unentschloßen. Und was den Diktator angehet, da muß noch etwas interveniert werden bis Hades als die wahre Gottheit anerkannt wird.
Doch sobald die ersten militärischen erfolge da sind wird sich das bestimmt bewerkstelligen lassen.
Doch erst muß die Gerusia überzeugt werden. Ja er hatte viel zu tun. Das erste war mit den Baumeistern der Stadt über einen Tempel für Hades zu sprechen.
A. Lincoln
09.12.03, 12:16
Vortreffliche arbeit diese Streitaxt, in Kreta versteht man Kunstwerke herzustellen.
"Kleomenes, was sagt ihr dazu wie sollen wir darauf reagieren?"
"Hochgeschätzter Leonidas, Kreta ist eine der führenden Handelsnationen. Ihre Flotte ist sicher stark und wir sollten uns keinen Feind machen. Vielmehr sollten wir den Kontakt vertiefen und Kreta zu einem Freund machen."
"Ja sowas schwebte mir auch vor, also was sollen wir ihm als Geschenk schicken?"
"Ich würde ihm einen Brustpanzer aus unseren besten Materialien schicken. Auf das er in der Schlacht gut geschützt ist."
"So sei es."
Der Zarewitsch
09.12.03, 22:24
Eine Gesandtschaft aus Delphi erreicht den Hof von Sparta.
Oh Leonidas von Sparta!
Im Namen Zardos` und der Priesterschaft von Delphi entbiete ich Euch unseren Gruß.
Ich bin Skeiron von Stamna und beauftragt Euch den Markt von Phokis zum Handel anzubieten.
Darüberhinaus möchten wir Euch bitten uns als Botschafter an Eurem Hofe anzunehmen.
Als Zeichen unserer Hochachtung überreichen wir Euch diesen Schild aus reinem Gold.
http://www.pitt.edu/~haskins/group8/kele2.jpg
A. Lincoln
10.12.03, 10:15
"Skeiron von Stamna,
seit uns hier herzlich willkommen, die Priesterschaft von Delphi ist hier immer gerne gesehen. Auch danken wir eurem Herrn für das wundervolle Schíld!
Wir werden sogleich einen Gesandten an nach Delphi schicken."
Danach entließ Leonidas den Gesandten.
Brasidas und Lysander kammen nun auf den Diktator zu.
"Diktator Leonidas,
wir müssen euch in einer Dringenden Frage sprechen."
"So sprecht"
"Die goldene Streitaxt aus Kreta und das Goldene Schild aus Delphi, was habt ihr damit vor? Für den Kampf sind sie zu schade!"
"´Hmm, ja das sind sie, wir haben uns darüber noch keine Gedanken gemacht, aber zum Glück habe ich ja euch!"
"Wir sollten diese beiden kostbaren Gaben Hades opfern."
Das hatte Tyrtaios gehört und erwiederte
"Warum, wir sollten auch den anderen Göttern opfern. Zeus wäre sicher auch sehr erfreut über diese Gaben"
"Natürlich müssen wir Zeus auch opfern aber diese Gaben ehren Hades mehr als Zeus"
Bevor Tyrtaios etwas sagen konnte sprach Leonidas.
"Die Gaben sollen Hades geopfert werden, Sobald wir Gaben für Zeus und Poseidon haben wird ihnen auch gehuldigt!"sprachs und ging!
Tyrtaios zu Lysander
"Diesmal habt ihr gewonnen doch es ist noch nicht das letzte Wort gesprochen!"
Carl the Great
10.12.03, 13:26
Im Schlafe erscheint dem Lykurg der Gott Poseidon.
"Euer Herr opfert nur Hades? Und das gleich doppelt? Wisset, dass mir dies nicht entgangen ist. Auch ich finde Gefallen an Waffen..."
A. Lincoln
10.12.03, 13:45
Lykurg berichtet seinem Freud Eurybiades über seinen Traum.
"Wir dürfen Poseidon nicht erzürnen! Sonst werden die Fischer nichts mehr fangen und die Schiffe untergehen!"
"Ich stimme dir zu und ohne Flotte werden wir es sehr schwer haben! Aber was sollen wir machen. Im Rat der Alten sind wir klar in der Minderheit"
"Ja das sind wir wahrlich, aber wir haben nicht mal einen Tempel für Poseidon"
"Haben wir überhaupt irgendeinen Tempel?"
"Nein, aber wo hat dann Lysander die Gaben geopfert?"
"Das alles ist schon sehr komisch. Ich denke wir sollten baldigst einen Tempel für Poseidon errichten. Und wir müssen das Leonidas schmackhaft machen."
"Ja aber das brauch seine Zeit. Möge Poseidon uns solang gnädig sein."
A. Lincoln
10.12.03, 18:47
Kleomenes, welcher den Brief aus Attika bekam und durchlass, mußte lächeln.
"Jaja so läuft das wenn man eine Demokratie ist. Aber schon seltsam das man ein Kollektiv ansprechen muß. Und dieses Kollektiv wechselt auch noch jedes Jahr, ob das Stabilität bringt."
Leonidas war sehr amüsiert über den genauen Bericht des Gesandten.
"Da seht ihr was diese Demokratie bewirkt...aber der Bericht ist köstlich. Nun warten wir auf die nächsten Berichte aus Athen"
Lykurg dachte bei sich, hoffentlich kommen wir auch zur Demokratie oder wenigstens zur Republik...
Ein Gesandter der Republik Rhodos erreicht Sparta:
"Ares zum Gruß, Leonidas von Sparta!
Es grüßen Euch die Strategen und der Senat der Republik Rhodos! Wir wurden zu Euch gesandt, damit wir dauerhafte Beziehungen zwischen unseren Reichen aufbauen.
Die Strategen und der Senat der Republik Rhodos bitten Euch, daß Ihr uns, Themistoles, als dauerhaften Gesandten in Eurem Land aufnehmt.
Als Zeichen des guten Willens schickt Euch die Republik Rhodos dieses Schwert."
http://www.by-the-sword.com/acatalog/images/dp4212t.JPG
A. Lincoln
15.12.03, 10:50
Kleomenes begrüßte den Gesandten Themistoles.
"Seit uns willkommen hier in Sparta, gerne nehmen wir euer Geschenk an. Auch soll euch ein Haus zur Verfügung gestellt werden. Wir werden sogleich einen Gesandten nach Rhodos schicken."
Themistoles ließ sogleich ein Schiff ausstatten in dem ein Gesandter nach Rhodos segeln sollte. Ebenfalls ließ eine wunderschöne Amphore mit besten Öl auf Schiff bringen.
A. Lincoln
15.12.03, 18:25
Eurybiades, der Seefahrer, und Epaminondas, der Geniale sprachen über die Stellunge der Flotte in Sparta.
Eurybiades: "Die Flotte ist nicht sehr groß, wir verlassen uns zu sehr auf die Landstreitkräfte. Aber das könnte uns zum verhängnis werden!"
Epaminondas entgegnete ihm
"Ja da könntet ihr recht haben, aber wir sind keine Seefahrer oder besser ausgedrückt wir sind nicht sehr geübt darin."
"Pahh, nicht geübt, glaubt ihr jetzt auch den anderen Nationen? Es ist doch so das jeder von uns behauptet das wir auf hoher See angreifbar sind. Aber das stimmt nicht. Wir können genausogut kämpfen wie alle andern auch."
"Aber ihr sagt es selber, mein lieber Eurybiades, die meisten von uns glauben nicht daran, wir haben uns damit abgefunden was die anderen Sagen. Unser Augenmerk ist auf das Land geríchtet und nicht auf die See!"
"Ihr habt recht und es wird sich nichts daran ändern, derjenige unserer Feinde der als erstes unsere Schwäche ausnützt wird uns übrennen."
Empaminodas, mußte gerade an etwas denken. Langsam nahm er den Becher Wein, trank, und eine Idee machte sich in seinem Kopf breit.
"Wie wäre es wenn wir unangreifbar wären?"
"Wie unangreifbar?"
"Warum greift Rhodos niemand mit einer Flotte an? Wegen dem Koloss!" antwortete Empaminodas sich selbst.
"Ja und was heißt das für uns? Sollen wir auch einen Kolossos bauen?"
"Nein einen Kriegshafen!"
"Einen Kriegshafen?"
"Ja, nicht irgendeinen Kriegshafen, den ultimativen Kriegshafen. Der jedlichen eroberer abschreckt! Kommt mit ich werde euch eine Skizze zeichnen."
Und so schritten die beiden Männer davon. Und folgende Skizze wurde in den nächsten Tagen angefertigt.
http://www.zdf.de/ZDFde/img/14/0,1886,2229710,00.jpg
Die sollte der uneinnehmbare Kriegshafen werden.
Doch erstmal mußten die andern Mitglieder überzeugt werden und dann noch
Leonidas!
Ein Bote aus Atintanis trifft am Hofe Leonidas ein:
"Seid auf das herzlichste von unserem Herrn, Maximus von Atintanis, gegrüßt edler Diktator Leonidas! Unser Herr wünscht mich, Botschafter Agrippola, als ständigen Gesandten an euren Hofe um freundschaftliche Beziehungen und vielleicht auch mehr aufzubauen."
Es war dunkel als Leonidas auf seine Stadt sah,da stand auf einmal Hades persöhnlich neben ihm und sprach
Euer Opfer ist angekommen Herrscher von Sparta,so sende ich euch eine Flamme die ihr vor euerem Palast aufstellen könnt,sie würd nie erlöschen.Seht dies als Zeichen meiner Gunst an,doch wen sie jemals erlöscht,so fürchtet euch vor mir
Und schon war er verschwunden
A. Lincoln
17.12.03, 16:45
"Verflucht, das hätte nicht passieren dürfen! Hades persönlich, wie sollen wir nun Leonidas den Kriegshafen schmackhaft machen?" fragte Eurybiades
"Damit konnte aber auch keiner rechnen, das Hades persönlich hier erscheint und diese Flame aufstellt." sprach Epaminondas etwas säuerlich.
"Vielleicht sollten wir sie einfach löschen ..."
"Haha sehr witzig, das ist eine göttliche Flame die geht nur aus wenn Hades es so will."
"Und warum wurde sie dann schleunigst in ein Haus gebracht, welches ein neues Wasserdichtes Dach bekam und in dem kein Wind gehen soll?"
"Hmm Leonidas wollte wohl auf Nummer sicher gehen."
"Hmm..."
"Naja lass uns weiter an den Konstruktionsplänen zeichnen. Wer weiß was das Schicksal noch so bringt."
Und so machten sich beide, etwas frustriert, wieder an die Arbeit.
Leonidas inzwischen war höchst erfreut über die Flame des Hades. Er ließ sie sofort in ein "sicheres" Haus bringen.
Dem Gesandten Agrippola wurde eine Unterkunft zugewiesen und er wurde als Gesandter seines Herrn annerkannt, ebenfalls wurde versprochen das bald ein Gesandter aus Sparta nach Atintanis geschickt wird.
Heil Euch, Leonidas von Sparta hallte es durch den Palast, als Drakanos, Gesandter von Skotan dem Großen, durch die ehrwürdigen Hallen schritt und im Thronsaal des Herrschers über Sparta eintraf.
Ich, Drakanos, wurde geschickt, um Euch im Namen von Skotan dem Großen zu danken für das Geschenk welches ihr ihm überbrachtet. Ich übermittele Euch die besten Grüße meines Herren und übergebe Euch dieses Geschenk, ein sogenannter Morgenstern, welchen Skotan der Ältere einem Barbarenführer im Norden aus der Hand schlug und vom siegreichen Feldzug mitbrachte. Mögen er Euch im Kampfe große Dienste leisten und das Schlachtenglücke auf Eure Seite lenken.
Mein Herr lässt Euch bitten, mir einen ständigen Aufenthalt in Sparta als Botschafter zu erlauben um das Band der Freundschaft unserer Länder noch fester schmieden zu können.
A. Lincoln
02.01.04, 13:03
"Seit uns herzlich willkommen, edler Drakanos. Wir danken euch für diese wunderbare Waffe. Ihr seit uns hier herzlich willkommen. Ein Diener wird euch zu eurer Unterkunft bringen. Doch nun verzeiht, wir müssen mit dieser neuen Waffe üben."
Damit ging Leonidas mit der neuen Waffe um mit ihr zu üben.
A. Lincoln
28.01.04, 21:29
Lykurg, war alt, man sah ihm das nicht direkt an, doch er spürte wie es langsam zu Ende ging.
Und am Ende eines jeden Lebens fragt man sich was man erreicht hat.
Lykurg war massgeblich an der Abschottung Spartas nach aussen beteiligt.
Hat nicht er verboten Gesetze aufzuschreiben. Ja eine Glanzleistung will man meinen. Damals war es sehr populär gewesen. Wie hat ein damaliger Redner gesagt: " Sparta ändert sich nie, und wenn unter der Stadt ein Vulkan ausbricht, wird sich hier nichts ändern." Ja dieser Redner hatte vollkommen recht gehabt. Die Gesellschaft in den Stadtstaaten von Athen, Korinth und Knossos haben sich in den letzten Hundertjahren stark verändert. Sie haben riesige Tempel gebaut und Monumente für die Ewigkeit.
Und hier in Sparta? Jeder trug dasselbe, alle aßen in der gleichen Küche, Disziplin war das Ideal! Und das seit hundert Jahren.
Jede Öffnung nach aussen wurde unterbunden. Bis vor wenigen Jahren war es keinem Gesandten gestattet länger als 2 Monate in Sparta zu verweilen. Und die Gesandten Spartas, es gab keine Gesandten. Fremdes Gedankengut konnte ja nach Sparta gelangen. Erst mit Leonidas wurde das geändert, und Lykurg war der härteste Gegner davon, obwohl er wusste das es der richtige Weg war.
Alterstarsinn sei dies wohl gewesen.
Was hatte Sparta davon gehabt, abgeschottet zu sein? Es hatte keine Freunde, es hatte keine Philosophen, es hatte keine Monumente und es hatte eine Diktatur!
Das einzige worauf Sparta stolz sein konnte war seine Armee. Doch Armeen konnten besiegt werden. Schriften und Monumente überdauerten jedoch.
Und er Lykurg hatte das eine verboten.
Sparta stand nun am Scheideweg. Es muß sich nach aussen hin öffnen. Neue Einflüsse auf sich wirken lassen. Als ersten mußte eine Währung eingeführt werden. In Ganz Griechenland gab es seit hundert Jahren eine Geldwährung, nur Sparta hatte noch keine. Danach sollte das Gemeinschaftsleben geändert werden. Die gemeinsamen Männerschlafsäale mußten abgeschaft werden.
Dann gab es noch folgendes Ritual zur Hochzeit:
Bei der Hochzeit schnitt man der Braut die Haare ab und kleidete sie wie einen Jungen. Danach folgte eine simulierte Vergewaltigung, nach der das Paar allerdings nicht zusammenleben durfte.
Dies gab es nur in Sparta und Lykurg hatte es mit der Zeit hassen gelernt, wie viele andere auch. Und nun langsam war es Zeit für Veränderung.
Leonidas war ein Tyrann der gegenüber Reformen aufgeschlossen ist. Und Sparta war bereit für neue Reformen. Und er Lykurg würde sie durchsetzten.
Er welcher früher gegen jede Reform war würde nun Spartas Leben ändern. Oder besser gesagt es versuchen.
Als ersten Schritt nahm er ein Papier und schrieb darauf Gesetze.
A. Lincoln
02.02.04, 15:34
Während Lykurg, die wenigen Gesetze Spartas aufschrieb, machten sich die anderen Mitglieder der Gerusia über die verteilung der Arbeitskräfte gedanken.
Des öfteren hörte man man Fluche auf die Götter, besonders da man nun immer weniger Arbeiter in den Produktionsanlagen beschäftigen konnte.
Die Armeeführer Spartas waren gar nicht mehr ansprechbar, wenn sie es gekonnt hätten würden sie Platzten. In erst 10 Jahren konnte man dran denken eine vernünftige Armee aufzubauen. Der überschuß an Materialien und Rohstoffen war so gering das man es fast nicht in Zahlen ausdrücken konnte. Die Bevölkerung Spartas wollte wenig Steuern zahlen und hatte auch keine Lust auf Arbeit, aber im Gegenzug verlangte Sie mehr als die hälfte der Steuereinnahmen für Gehälter und öffentliche Ausgaben. Und was noch schlimmer war, das Volk frass alle Nahrung auf die Sparta produzierte...
Bei allen Göttern wird das ein krampf...
Der Eldermann
04.02.04, 00:21
Ein flinkes Schiff aus Kreta erreicht die Gestade Lakedaimons bei Gytheion. Auf dem schnellsten Wege reist ein Bote des Serpedion nach Sparta, um dort mit Leonidas zu sprechen.
In der Hauptstadt angelangt, tritt er vor den Spartaner und spricht:
"Herr Leonidas,
Serpedion hat von Eurem Vorschlag mit Freude erfahren und sagt Euch seine Unterstützung zu. Ein weiteres Vorgehen möchte er mit Euch absprechen.
Zudem laßt mich verkünden, daß eine Handelsroute zwischen unser beider Staaten geschaffen wurde."
A. Lincoln
04.02.04, 09:58
Leonidas war mehr als überrascht als der Bote des Serpedion zu ihm kam.
"Was hat das alles zu bedeuten? Was für ein Vorschlag? Was bei allen Göttern geht hier vor" Leonidas wollte schon den Boten auspeitschen lassen als Eurybiades vor den Tyrannen trat.
"Oh großer Tyrann, verzeiht es war unser Fehler. Wir haben euch nicht rechzeitig über dieses Unternehmen informiert. Wie ihr sicher noch wisst sagtet ihr vor kurzem zu mir, Ich solle mich um die Handelsangelegenheiten kümmern. Und als erste Schritte habe ich ein paar Vorschläge nach Kreta gesandt. Da ich diese Vorschläge für gut erachtet habe, haben wir sie in eurem Namen unterzeichnet, auf das man euere Weisheit weithin rühmt."
Der Zorn war verflogen.
"Nun wie ich an der Antwort aus Kreta sehen kann scheint euer Vorschlag durchaus positiv aufgenommen zu sein. Nun da mich der Handel wenig interessiert fahrt mit euren Bemühungen fort."
Und so arbeitete Eurybiades weiter an dem Vorschlag.
Der Eldermann
04.02.04, 19:50
Das Schiff des Sarpedon erreichte bald den Hafen Gytheion und der Wächter des Handels legte die Meilen bis nach Sparta in kurzer Zeit zurück.
In der Stadt der Krieger angelangt, ließ er seine Unterkunft bereiten und sandte einen Boten zum Palaste des Tyrannen Leonidas, seine Ankunft zu verkünden.
Leonidas Herr von Sparta,Ich Hades sage euch handelt und verhandelt nie mit dem Reiche des Primos dem verfluchten Troas.Dieses Reich huldigt den Titan.Haltet euch fern von ihnen
A. Lincoln
05.02.04, 11:09
Eurybiades, schritt zum Haus des Sarpedon.
"Seit mir gegrüßt Sarpedon, Bruder des Minos,
Wir begrüßen euch im Namen Leonidas, Tyrann von Sparta. Ich hoffe euer Aufenthalt wird erfolgreich für unsere beiden Staaten. Morgen wird es ein kleines Fest geben in dem wir, so die Götter wollen, den ÄgHB gründen. Auch hoffe ich das noch weitere Staaten dabei sein werden auf das der Handel erblüht. Wenn ihr noch Fragen oder Anregungen bezüglich der Charta habt, so stellt sie."
Drei Reiter sind es, die soeben am großen Stadttor von Sparta halt gemacht haben und um Einlass bitten. Zwei davon sind ohne Zweifel die Eskorte für den Dritten, einen schlanken Mann im besten Mannesalter, groß und hager.
Mit fester Stimme spricht er zum Wachhabenden:
„Mein Name ist Eliphos von Korinth. Ich bin ein Bruder des Elias, dem Ersten der Sieben des Hohen Rates meiner Stadt. Ich bin gekommen als seine und des Rates Stimme, denn meine Stadt wünscht Frieden und Freundschaft mit Eurem Herrn und Eurem Land.“
Ohne Zweifel möchte er zum Tyrannen Spartas vorgelassen werden.
A. Lincoln
05.02.04, 12:37
Da die Wachen einen Gesandten aus Korinth erwarteten, ließen sie ihn und sein Begleiter zu Leonidas durch. Lykurg hatte auf Leonidas eingewirkt sich mehr mit Abgesandten zu unterhalten. Es gelang ihm nicht immer aber in letzter Zeit hatte Lykurg immer größeren Einfluß auf Leonidas.
Und so begrüßte der Tyrann Eliphos von Korinth.
"Eliphos, Bruder des Elias, seit willkommen in Sparta. Historische Taten werden in den nächsten Tagen den Frieden und die Freundschaft zwischen Korinth und Sparta fördern und festigen.
Doch genug der Worte, laßt Speiß und Wein für uns bringen. Ich hoffe doch ihr seit hunrig und durstig? Bei Speiß und Trank läßt`s sichs viel leichter Reden."
"Habt vielen Dank, großer und mächtiger Tyrann. Sehr gerne teile ich mit Euch Wein und Brot."
Eliphos lässt sich auf dem ihm zugewiesenen Platz nieder.
"Ich darf Euch sagen, Korinth begrüßt jeden Vorschlag, der uns mit dem mächtigen Sparta verbinde, sei er militärischer Natur, sei er von der Art, den Handel zwischen unseren Ländern zu fördern."
A. Lincoln
05.02.04, 14:28
"Ihr schmeichelt uns, Sparta war einst mächtig, doch durch eine Isolationspolitik haben wir an Macht und Stärke verloren. Die Zeiten von König Menelaos sind schon lang vorbei. Seit damals hat sich Sparta gegen jeden Einfluss von aussen gewehr. Dies hat zu einem langsamen Verlust der von Macht und auch Ansehen geführt.
Doch dank meiner Klugen Berater wird sich Sparta öffnen. Und der erste Schritt ist, so hoffe ich doch, der Peloponnesische Bund zwischen Korinth und Sparta."
Diener bringt noch Wein für mich und meinen Gast."
"Ihr seid nicht nur weise. In Euch sehe ich wie sich Klugheit mit Bescheidenheit vereint."
Eliphos trinkt einen großen Schluck aus dem dargereichten Wein.
"Doch glauben wir in Korinth an Spartas Zukunft und seine aufblühende Stärke. In einem Bunde vereint mögen unsere Reiche, trotz all der Verschiedenheit die uns scheidet, viele glückliche und fruchtbare Olympiaden erleben. Darauf trinke ich!"
Die Tür öffnet sich, und Colydron von Olympia tritt ein, um Leonidas seine Ehre zu erweisen.
"Verehrter Leonidas,
ich möchte euch freundschaftliche Grüsse vom Rat der Einhundert aus Elis überbringen. Elis sieht in der friedlichen Koexistenz unserer Staaten eine Möglichkeit, die Stabilität und wirtschaftliche Prosperität, welche die Götter uns bringen mögen, auf einen allseits erfolgreichen Nenner zu bringen. Wir hoffen, ihr seid ebenfalls an einer tieferen Beziehung mit Elis interessiert, und harren eurer Antwort. "
Nach einer ruhigen Fahrt über die See kam auch der Diktator Trajanos aus dem Lande Lykia in Lakedaimon an. Angekommen in Prasiai ging es dann weiter in die Hauptstadt Sparta.
Dort machte sich Trajanos samt Gefolge auf den Weg zum Palast des Diktator Leonidas.
Sei Uns gegrüßt Leonidas Herr Lakedaimons, Wir sind der Diktator Trajanos aus Lykia. Als Geschenk bringe ich Euch einen wunderbaren Hengst aus meinem Lande mit.
Ihr fragst Euch wohl nun was Wir hier wollen, und dies zurecht. Man sagte Uns, das Wir uns hier einfinden sollen - nun hier sind wir.
TheArchduke
06.02.04, 01:06
Über die See kamen zwei Schiffe aus Kephallenia, mit einer kleinen Handelsdelegation angeführt von Xenodichos, aussenpolitischer Berater von König Archedukos. Auch sie begab sich zum Palast des Diktator Leonidas.
"Seid uns gegrüßt, werter Leonidas, Herr Lakedaimons, der König von Kephallenia entbietet euch Grüße. Uns wurde mitgeteilt, dass wir uns in Sparta treffen sollen und wir freuen uns über die Einladung. Wir haben kephallenischen Wein und Proben unseres Marmors an Bord."
Der Eldermann
06.02.04, 16:36
Sarpedon sprach zu dem Spartaner:
"Eurybiades, habt Dank für Euer Kommen. Nun denn, ich bin auch hier, und so frage ich Euch:
Wann soll der Bund besiegelt werden?
Wann werde ich mit Leonidas und den hohen Herren aus vieler Herren Länder, die ebenfalls Interesse an gutem Handel und Wohlstand gezeigt haben, an einer Tafel sitzen?
Wann soll das Fest beginnen, welches den zukünftigen Handel begießen wird?
So frage ich Euch, Eurybiades, und ich bin mir sicher, daß Euch die Antworten nicht schwer fallen werden."
A. Lincoln
06.02.04, 19:29
Und so erhob sich Leonidas und erhob das Glas und sprach.
"So sei es, wenn ihr einverstanden seit, so laßt uns den Peloponnesichen Bund gründen. Auf das dieser Bund die unabhängigkeit unserer Staaten für immer garantiert."
Kurz danach wurden alle Gesandten und Diktatoren in den großen Speißesaal, der nun als Festsaal diente, geführt.
Die Anwesenden waren:
Eurybiades, brachte Sarpedon mit, Xenodichos von Kephallenia, Diktator Trajanos aus Lykia, Colydron von Olympia, Eliphos von Korinth, Skeiron von Stamna von Delphi, Themistoles von Rhodos, und Agrippola aus Atintanis.
Leonidas trat vor die anwesenden.
"Freunde Hellas,
ihr habt alle eine weite Reise hinter euch, manche waren schon vorher zu Besuch in Sparta, andere sind Einladungen gefolgt. Ihr alle sollt Zeugen werden wie der Handel in der Ägäis blühen soll. Aus diesem Grund haben sich die Staaten Kreta und Sparta zusammengetan und den Ägäischen Handelsbund gegründet. Dieser soll den Handel förden und schützen. Es liegt nun an Euch, diesem Bund beizutreten, der euren Ländern Wohlstand bringen kann. Sparta und Kreta reichen euch die Hand. Schlagt ein oder lehnt ab."
*Einschlag* Auf das der Bund, die Länder die ihm beiwohnen und der Handel gedeihen möge!
So hob Trajanos aus dem Lande Lykia seinen Becher um auf den neuen Bund anzustossen.
Der Eldermann
09.02.04, 01:10
Nachdem die Gründung des Ägäischen Handelsbundes beschlossen und das Bundes- und Handelshaus eröffnet wurde, verabschiedete sich Sarpedon der Kreter von seinem Gastgeber Leonidas und dessen Gästen aus Hellas und Kleinasien.
Es war an der Zeit, nach Hause zu reisen und dort nach dem Rechten zu sehen, da auch der Theokrat Minos sicher in naher Zukunft auf die Insel zurückkehren würde.
A. Lincoln
09.02.04, 13:03
Nachdem nun der ÄgHB gegründet worden ist, und schon regen zulauf hatte, wartete Leonidas noch immer auf die Antwort des Eliphos.
Währendessen, machte sich Smokrates, ein hoher Beamter, an sein Tageswerk. Es war seine Aufgabe der Gerusia bericht zu erstatten über die Wirtschaft Spartas.
Gut gelaunt machte er sich nun auf dem Weg, er konnt nur gutes Berichten. Die Kornspeicher waren gefüllt, das Metal bereit geschmiedet zu werden und das Gold sollte auch nicht knapp werden. Nur mit dem Holz war es so eine Sache, die Wälder Spartas brachten nur wenig Ertrag, doch das benötigte könnte man erhandeln.
Eliphos beobachtet still das Kommen und Gehen. Als es in der Halle des Leonidas wieder etwas ruhiger wird, erhebt er erneut die Stimme:
„Dieser Handelsbund wird für alle seine Mitglieder mit Sicherheit ein Segen sein. Doch sollten wir, die wir auf einer Halbinsel hausen, auch noch in anderen Kategorien denken.
Euer Vorschlag zu einer Peloponnesichen Allianz gefällt mir. Ein solcher Bund könnte für Frieden und Sicherheit sorgen und möglichen Aggressoren, woher sie auch immer stammen mögen, deutlich zeigen, dass in dieser Gegend keine leichte Beute zu finden sein wird.
Korinth wäre nichts lieber, als eine solche Allianz mit dem prächtigen Sparta einzugehen.“
Trajanos der Herr Lykias verabschiedete sich auch, aber er wird wohl nicht das letzte mal in Sparta zu Gast gewesen sein.
A. Lincoln
10.02.04, 15:35
Ein Bote überbrachte Leonidas berichte über die Kosten der Olympischen Spiele.
"Die Kosten zur Entsendung eines Athleten beträgt insgesamt 60 Drachmen"
Leonidas der gerade eine Wein trinken wollte spuckte ihn sogleich wieder aus, auch die restlichen Zuhörer waren mehr als geschockt.
"WAS 60 Drachmen? Dafür kann ich mir ja ein Kriegschiff kaufen! Dauert die Olympiade etwas ein Jahr, und bekommt der Athlet währenddessen jeden Tag eine neue Gespielen? Wahrscheinlich aus Lesbos, und dieser Ajax bekommt ne dicke Provision... 60 Drachmen jedes 2te Jahr, Wahnsinn einfach nur Wahnsinn!"
"Vielleicht sollten wir eine Gegenolympiade versanstalten."
"Oder wir kommen einfach mit einer schönen Armee."
"Mittelfristig sollten wir das vielleicht tun, wenn diese Preise bestehen bleiben..."
Leonidas erhob sich und sparch:
" Die Olympischen Spiele sind von öffentlichem Interesse aller Griechen! Und darf nicht zur Finanzierung eines Staates herhalten! Holt mir den Abgesandten Elis her, diesen Colydron"
Und so wurde Colydron hergeführt.
"Was bildet sich euer Staat eigentlich ein? 60 Drachmen pro Athlet zu verlangen? Dies ist ein Affront gegen die griechische Welt!"
Colydron von Olympia war recht ungehalten über die Anfeindungen des Leonidas, trotzdem nahm er sich zusammen, und erwiederte:
"Verehrter Leonidas,
eure Drohungen sind hier fehl am Platze. Der Rat der Einhundert ermittelte aus den frischen Wirtschaftsdaten einen Satz, welcher mit 20 Drachmen pro Athlet jedem Staat gerecht werden sollte. Anscheinend war diese Prognose jedoch voreilig, da sich kaum einer dazu bekannte, sich von diesem Botenlohn für die Ehre seines Staates und die Ehre der Götter zu trennen. Als einen versöhnlichen Schritt auf alle Griechen zu trägt Elis für diese Spiele die Beherbergungskosten aller Athleten persönlich, so dass für den jeweiligen Staat nur die Startgebühren anfallen, welche mit 20 Drachmen wohl für keinen Geldbeutel zu gross sein dürften. Ihr dürft natrülich auch nicht vergessen, welches Nutzen euch eine Teilnahme an den Spielen, oder gar ein Sieg bringen würde. Dem hingegen würden eure Bürger es wohl kaum verstehen, wenn ihr diesem Ereignis aus gegebenen Gründen fernbleiben werdet.
Abschliessend möchten wir noch anmerken, dass die Spiele alle vier Jahre (ergo auch alle vier Runden) stattfinden. "
A. Lincoln
11.02.04, 10:47
Leonidas richtete sich direkt an Colydron von Olympia.
"Wir drohen nicht, würden wird das tun, würdet ihr, nein das wollt ihr nicht wissen.
Ich und meine Berater waren, auch aufgrund von falschen Annahmen bezüglich der 4 Jahre, sehr erregt. Und in so einer emotionalen Schieflage sagt man schon das ein oder andere böse Wort.
Wir möchten euch unseren obersten Beamten, Wirtschafts Genie und Mann hinter der Verwaltung Smokrates vorsellen.
Jener, welcher sich mit Zahlen gut auskennt, möchte euch zu den 60 Drachmen etwas erklären."
Smokrates erhob nun das Wort:
" Wie ihr sicher wisst, können gar viele Staaten Athleten schicken, in drei unterschiedlichen Disziplinen! Nach eurem ersten Kostenmodel würde das einen höchstsatz von 180 Drachmen erfordern. Wisst ihr überhaupt was 180 Drachmen bedeuten? Das ist der Arbeitslohn von 180 Arbeitern! Davon kann man eine Flotte von 12 Kriegsschiffen unterhalten."
Ihr seht also wieviel 180 Drachmen sind. Selbst für große Staaten, zu dene ich Sparta auch zählen, ist das kein unerheblicher Teil ihrer Staatseinnahmen.
Jedoch muß ich als Beamter eindeutig anerkennen wie beeindruckt ich von dem Konzept war, die olympischen Spiele für die Staatsfinanzierung zu missbrauchen.
Persönich würde ich euch folgendes vorschlagen, kürzt die Startgebühr auf 6 Drachmen pro Athlet und erhöht diese um einen Drachmen pro Jahr oder pro Olympiade. Ihr werdet sehen, die Einnahmen werden euch trotzdem mehr als reichen."
Nachdem dieser finanz-wirtschafts-langweil Teil rum war, erwachte Leonidas aus seinem Halbschlaft und sprach.
"Niemand kann sogut mit Zahlen umgehen wie ihr Smokrates, euren Vorträgen lausche ich immer gerne" viele grinsten, ein paar lachten laut auf" Ihr dürft euch nun entfernen. Ihr Colydron solltet eurem Rat in Elis schreiben was euch Smokrates gesagt hat, wir hören in Finanz-Wirtschafts Fragen nur auf ihn! Geht nun auch ihr."
Nachdem Colydron den Raum verliess, hörte man noch von unbekannter Herkunft die Worte, dass es nach dem alten Modell maximal 100 Drachmen, und nicht 180 gewesen wären...
A. Lincoln
12.02.04, 11:49
Drei mal Startgebühr (3*20), und drei mal Verpflegung/Unterbringung(3*40) ist 180 Drachmen. Den wenn es nur 100 wären, würde dies ja bedeuten das egal wieviele Athleten man schickt die Nebenkosten immer 40 Drachmen sind.
Nichsdestotrotz überlegt man doch wenigstens einen Athleten zu schicken. Und wer wäre da besser geeignet als Panerus, der Faustkämpfer?
Es erklingt eine leise Stimme, dass die Kosten der Beherbergung einheitlich veranschlagt waren, und jedem Staat ein Bungalow zur Verfügung gestellt werden sollte, welcher beliebig viele Athleten aufnehmen kann...
Dann verschwindet die leise Stimme auch wieder...
A. Lincoln
12.02.04, 23:26
Nach erheblichem Druck der Bevölkerung wurde Maglos ausgewählt um Sparta im Ringkampf zu vertreten.
Währendessen kam ein Bericht aus Athen, Leonidas und die Geruse studierten den Bericht sehr lange. Es stimmt schon das man ein wenig verärgert über die Einstellung eines Verbündeten ist. Man schickt vor Monaten einen Gesandten nach Athen und bis jetzt ist niemand nach Sparta gekommen, und nun wird Sparta im obersten Gremium oder Rat, wie auch immer, als das übel dargestellt, obwohl man eigentlich Verbündet ist. Achaios, sollte so schnell wie möglich jedes Missverständnis aus dem Weg räumen!
A. Lincoln
13.02.04, 12:46
Im Tempelviertel von Sparta:
Tyrtaios und Kleomenes brachten dem Göttervater Zeus eine Opfergabe köstlichsten spartanischen Wein.
"Ohh Zeus, es ist hart in Sparta dich zu verehren, doch es gibt in der Bevölkerung weiterhin viele Gläubige. Doch immer mehr huldigen euren Bründern Poseidon und Hades, und so bitten wir dich schick uns ein positives Zeichen auf das wir weiterhin viele Amphoren opfern können, und dir einen Tempel erbauen können.
Ein paar Altäre weiter, waren Lykurg und Eurybiades gerade dabei ihrem Gott Poseidon zu opfern.
" Ohh Poseidon, Herr der Meere, Sparta opfert Wein und huldigt dich. Schau bitte weiterhin mit gnädigen Augen auf Sparta und eure Anhängerschaft wird steigen, genauso wie die Opfergaben. Und hoffentlich zu gegebener Zeit können wir die einen Tempel bauen."
Und wieder ein paar Altäre weiter opferten Brasidas, Lysander und Epaminondas Wein für Hades.
" Hades, Herr des Krieges, Schutzgott Spartas, wir entrichten unseren Tribut an euch, noch ist es Wein, doch bald wird es das Blut unser Feinde sein. Doch bis dahin muß die Armee Spartas aufgebaut und ausgebildet werden. So zürnt nicht wenn wir euch in den nächsten Jahren nur Wein opfern können. Doch hoffen wir in den kommenden Schlachten auf die Hilfe des Kriegsgottes. Auf das man euch bald einen Tempel errichtet."
Und so wurde den drei Göttern gehuldigt auf das sie mit wohlwollenden Auge auf Sparta blicken.
A. Lincoln
15.03.04, 13:29
Der Schleier der Umnachtung verzog sich aus dem Lande Lakadaimon.
Die Menschen gingen wieder zu ihrer Arbeit, die Soldaten trainierten wieder, obwohl, Sparta hatte noch keine Soldaten, geschweigeden eine Kaserne.
Und auch sonst, keine Häfen, keine Tempelanlagen, nichts.
Diesen zustand galt es nun zu ändern, doch eigentlich hatte man keine Rohstoffe dafür. Die Handelswege von einst, waren nicht mehr vorhanden. Mit Kreta und Athen, mächtige Handelsnationen, hatte man keinen Kontakt mehr. Doch es gab Bestrebungen dies zu ändern. Auch hofte man das ausgesandte Botschafter sich meldteten.
A. Lincoln
13.04.04, 11:47
Handelsschiffe aus Kephallien und Kreta kamen nach Sparta um dringende Nahrungsmittel zu liefern.
Währendessen bauten ein paar Handwerker an Kasernen und Hafenanlagen. Bald sollten die ersten Hopliten ausgebildet werden. Auch erste Kriegsschiffe sollten gebaut werden, oder wenigstens ein paar Transporter.
Aber das war noch Zukunftsmusik, die große Bevölkerung verursachte viele Probleme, zum einen waren die Bewohner gelangweilt und zum anderen assen sie mehr als produziert wurde.
Dank des regen Handels mit Kreta un Kephallien konnte eine Hungersnot eingedämmt werden, nun mußte also nur noch die Langeweile bekämpft werden. Doch das sollte auch bald kein Problem mehr sein...
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