Troas- Reich des Primus

[Jens von Schwarzburg]

Sonnenuntergang über den Ebenen Troas
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Palast des Primus
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Blick auf Troas
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Die Küste
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[Jens von Schwarzburg]

Das Volk hat eine Stimme.
Sie hat gesprochen und von nun an trägst du den Namen Primus von Troas.
Von nun an bist du bestimmt, das Volk von Troas zu führen und zu leiten.
Heil dir Primus von Troas!!

Herrscher von Troas
Primus I
^
wählt
Rat der Alten
Sitz der 20 Provinzvertreter
^
wählt
Volk
Wahlberechtigtes Volk
Männer ab 18 Jahren mit Bürgerstatus

Nicht wahlberechtigt:
Frauen
Männer unter 18
Aussetzige
Verbannte
Sklaven

[Jens von Schwarzburg]

Die Künstler Troas bei der Arbeit
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Keramik aus Meiserhand
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[Jens von Schwarzburg]

Der Primus verkündet

Alexandria-Troas ist Hauptstadt des Reiches Troas,
soll aber mit dem Namen Troas bezeichnent werden.

Wer die demokratische Grundordnung nicht respektiert soll
Troas verlassen und nie wieder kommen.

Wer sie gar verletzt und sie untergräbt soll von einem Gericht aus 5 Bürgern
verurteilt werden.

Die Richter werden durch ein Los bestimmt und müssen Bürger Troas sein.

Alle 8 Jahre wir ein neuer Primus durch den Rat der Alten gewählt.

Alle 6 Jahre wird der Rat der Alten vom Volke neu gewählt.

Bürger die in den Rat der Alten gewählt werden, dürfen nicht jünger als 40 Jahre sein.

Wahlen dürfen nur Männer mit Bürgerstatus.

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weiteres folgt

[Der Zarewitsch]

Eine Gesandtschaft aus Delphi erreicht den Hof von Troa.

Oh König Primus!

Im Namen Zardos` und der Priesterschaft von Delphi entbiete ich Euch unseren Gruß.
Ich bin Themostenes von Thitorea und beauftragt Euch den Markt von Phokis zum Handel anzubieten.
Darüberhinaus möchten wir Euch bitten uns als Botschafter an Eurem Hofe anzunehmen.
Als Zeichen unserer Verehrung erlauben wir uns Euch diese Amphore aus purem Silber darzureichen.

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[Jens von Schwarzburg]

Das Volk von Troas dankt euch
und der Primus heißt euch herzlich Willkommen im schönen Troas.

[Jens von Schwarzburg]

Ihr erwählten Vertreter des Volkes von Troas,
vor wenigen Stunden erhielten wir einen Bericht von unseren
Geologen und Wissenschaftlern.
Nun wissen wir welche Möglichkeiten unsere schönes Land hat.
Hunger wird unser Volk nicht leiden müssen, dazu sind die Felder und die
Gewässer Troas viel zu ergibig.
Doch große Schätze sind nicht aus der Erde zu holen.
Wir sind eine friedliche und kulturell hochentwickelte Nation und
wir werden mit den gegebenen Mitteln das Bestmögliche erreichen.
Nun brauchen wir Mittel und Arbeitskraft unsere Schätze zu erschließen
und sie uns zu Nutzen zu machen.


Heil dir Primus Herr über Troas,
das Volk wird mit dir sein und gemeinsam werden wir
unser Land zu neuer Blüte führen.
Den wenn ein Volk einen Willen hat, dann kann nichts auf Erden,ausser die
Götter diesen Willen stoppen.

[Medicus]

Diesmal hatten sie die offene See gemieden, die Küste entlang nach Norden gewählt. Das Schiff tat seinen Dienst und doch würden neue Entwürfe, die von dieser Reise sprachen alsbald in der Heimat verwirklicht. Doch war diese noch fern, eine weitere Station jedoch erreicht.

Banio Kartus ging von Board, um sich von 4 Sklaven an Land bringen zu lassen, nach ihrer Erinnerung, den alten Karten zur Folge, mußte es Alexandria Troas sein....

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[Jens von Schwarzburg]

Als Banio Kartus von Bord gebracht wurde,
eilten auch schon dutzende Leute heran um den Gast zu begrüßen.

Einige Stadtwachen überbrachten die Kunde an den Primus von Troas,
der gerade in seinem Palast verweilte.

Minuten später....

Edler Gast Banio Kartus ich grüße euch!

[Medicus]

"Nun ich bin gekommen, um meinen Herren anzukündigen, er liegt vor Troas vor Anker, ich in meiner Person bin als der Gesandte Messembeia's zu betrachten, ich werde, so ihr es wünscht und uns erlaubt, hier verweilen und eure Wünsche erfüllen, die im Zusammenhang mit meiner Heimat stehen."

Ein wenig verschmitzt stand Banio Kartus da und wartete auf die Erlaubnis, seinen Herren in den Hafen zu lassen.

[Jens von Schwarzburg]

Troas akzeptiert euch Banio Kartus als Gesandten eures Landes.
Euer Herr wird schon sehnlichst im Rat der Alten erwartet
Ich werde ihn dahin begleiten.

[Medicus]

So lief es mal wieder in einen geschützten Hafen ein, die Trieme des König's von Messembeia. Medicus nebst Lydia kamen von Board.

"Wir sind erfreut euch endlich persönlich zu sehen. Unsere Erwartungen mögen hoch gewesen sein, doch ihr übertrefft sie um einiges."

[Jens von Schwarzburg]

Seit gegrüßt König Medicus,
ihr sprecht schmeichelnde Worte.
Wir werden euch und eure Frau nun zum
Rat der Alten führn, unsere Volksvertreter sind
schon recht neugierig auf euch.

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Minuten später.....
Im Ratspalast angekommen, entrichten hunderte
Stadtwachen und Ratsmitglieder ihre Grüße.

Heil dir Primus,
Heil dir Medicus König von Messembeia.

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[Medicus]

Heil euch Vertretern von Troas!

"Unser Volk mag wie euer Volk denken und Handeln, genau aus diesem Grunde sind wir hier, nun endlich, möge unsere Macht zu dem Verschmelzen, dessen Sein es befindet, möge unser Geist vereint sein und unser Schwert glühen ob der Feinde Troas und Messembeia's. Die Zeit ist reif für eine neue glanzvolle Zukunft. Troas soll dieser Zukunft angehören und Messembeia wird diese Zukunft gestalten. Wir Medicus, König von Messembeia, werden diese Zukunft für euch mitgestalten und wir hoffen, das ihr daran teilnehmen werdet."

[Jens von Schwarzburg]

Zwei Völker,
Zwei Stimmen,
Ein Ziel.


Das mächtige Troas,
wird stehen standfest wie der Olymp.
Es wird kämpfen wenn es nötig ist
und es wird helfen wenn es benötigt wird.

Als Geschenk nimm dies edler Medicus, König von Messembeia

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Diese tapferen Krieger sollen euch beschützen und euch dienen,
solange ihr es wünscht.
Und gleichzeitig sollen sie als Zeichen unserer Freundschaft und Verbundenheit angesehen werden.


Heil dir Medicus König von Messembeia

[Medicus]

"Wir sind verzückt ob eurer Freundschaft, sie soll lang und fruchtbar sein, möge der Handel Troas zu einer stattlichen Provinz heranwachsen lassen. Doch nun laßt uns ziehen, wir werden unseren Gesandten Banio Kartus an eurer Seite lassen. Möge er euch gut zum Handeln raten.

Der unsre Weg ist weit, ein Bote berichtete mir zudem von kleinen Unstimmigkeiten im Reich, so wollen wir unsere Reise fortsetzen und sehen, das sie schnell und zur Zufriedenheit aller Beendet werden kann.

Als denn lebt wohl und ihr seid natürlich immer herzlich eingeladen in den hohen Norden zu reisen und uns die Ehre eines Besuch's zu Teil werden zu lassen."

So verließ die königliche Trieme, nebst des zur Verfügung gestellten Geleitschutzes Troas, um ein vorerst letztes Mal nach Süden zu schweifen...

[Jens von Schwarzburg]

Der neue Ratspalast wurde heute fertiggestellt.
Die Vertreter des Volkes, der Rat der Alten und der Primus, haben
von nun an eine neue Residenz.

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Eines Tages wird Troas wieder das sein,
was es vor Eonen einmal war,
eine Macht die man respektieren sollte.
Eins zerstörten uns die Griechen durch List und Tücke.
Sie zerstörten unser geliebtes Troja,
doch es wird wieder auferstehen.

Der Rat verkündet folgende Botschaft an das Volk von Troas.

Die ersten Bauarbeiten an den alten Stätten unsere Ahnen wurden
bereits begonnen,
alte Mauern werden freigelegt und wieder errichtet,
alte Traditionen wieder eingeführt und alte Gebräuche
wieder ausgelebt.

HEIL TROAS

[Jens von Schwarzburg]

Schnell, Männer bringt diese Kindsmörderin zum Gericht!
Soll der Richter über sie entscheiden, doch soll sie eine
faire Verhandlung erhalten.

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[Jens von Schwarzburg]

Trojanisches Volksmärchen

Vor Eonen herrschten die Titanen über die Erde und ihrer Bewohner.
Sie beherrschten die Elemente.
Sie waren die Elemente.

Doch dann verbannte Zeus sie in die Unterwelt,
wo sie seit Ewigkeiten auf ihre Rache warten.


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Dann werden die Menschen den Titanen zu diensten sein
und die, die sich erwehren und an den falschen Göttern hengen,
werden alle auf Ewigkeit in Ketten liegen.
Viele hunderte Meilen unter dem Meeresboden.

Der Tag wird kommen,
an dem die Titanen ihre Rache nehmen und ihre Tempel wieder stehen.

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[Jens von Schwarzburg]

Höret Volk von Troas,
es gibt keine Götter denen wir dienen.

[Jens von Schwarzburg]

Pleneas vor dem Rat der Alten

Die Götter sind böse und rachsüchtig.
Die Götter sind eitel und hochmütig.
Die Götter sind nicht das was das Volk braucht.
Das Volk braucht einen guten und gerechten Gott.
Einen Gott der Vernunft und der Liebe.
Einen Gott des Friedens und der Hoffnung.

Der Rat im Gleichen

Der Rat und das Volk fragen und
suchen nach einem guten
und gerechten Gott.

Primus

Dort in der Welt gibt es keinen
Gott der den Menschen
wohlgesonnen ist.
Die Völker brauchen keine Götter.
Die Völker brauchen sich und die Tatkraft
ihres Verstandes.
Doch bauen wir den Göttern die Tempel
wie es sich gehört.
Auf das jeder seinen Glauben finden kann.

Pleneas

Jeder im Reiche Troas kann und soll fortan seinen Glauben
selber finden und ausüben.
Wir bauen die Tempel und bringen Opfer,
doch unser Herz und unser Geist ist frei von Götterkult.
Denn einen Gott des Todes oder einen Gott des Krieges
kann man nicht verehren.
Denn Tod und Krieg bringen nur Leid über unser Volk.


HEIL TROAS

[Jens von Schwarzburg]

Aristos ein Mitglied des Rates wendet sich dem Primus im privatem zu....

Mein Primus, die Götter sind falsch.
Wir brauchen sie nicht
und wenn sie Rache nehmen an unserem
Volke, dann soll es so sein.
Denn dann bestätigen sie unsere Haltung.


Sie sollen ruhig ihre Krankheiten,
Krieger und Monster schicken.
Wir werden nicht kriechen,
nicht vor diesen Göttern.
Für Troas und sein Volk
gibt es keine
Götter.

[Jens von Schwarzburg]

Das Volk zum Primus

Die Götter werden ihre Monster schicken.
Die Götter werden Unheil bringen.
Die Götter sind zornig,
doch wir zittern nicht.
Das Volk von Troas tut nichts falsches,
es hat bloß keine Götter.

Der Primus zum Volke

Wenn die Götter ihre Boshaftigkeit zu uns senden,
tut sie uns nur einen Gefallen.
Sie bestätigen unsere Haltung und geben uns Kraft,
mit jedem Toten,
mit jedem zerstörten Haus,
Schiff oder jeder Straße.
Kommt nur ihr Götter und gebt uns eine Rechtfertigung.

[Timme]

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Eine schwarze Trireme aus Pergamon erreichte den Hafen von Troas.

"Seid gegrüßt Primus, Herrscher von Troas, ich bin Agastriam, Sohn des Helceton, Oberster Beamte von Pergamon, und ich komme im Namen des Königs Timmenes von Pergamon.
Mein Anliegen ist es eine fruchtbare und freundschaftliche Basis zwischen unseren Reichen aufzubauen, und als Geste des guten Willens gab man mir diese Statue für Euch mit."

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[Jens von Schwarzburg]

Plentatos, ältester im Rat der Alten tritt vor die Gäste Troas.

Seid uns gegrüßt, dem ganzen Volk von Troas.
Der große Primus ist im Moment im Königreich des Medicus,
daher müsst ihr leider mit dem Rat der Alten vorlieb nehmen.
Wir danken euch für das wunderschöne Geschenk,
kommt begleitet uns in den Ratspalast.