Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Palast von Kabyle
Provinz Messembreia
Im Palast herrscht Medicus, der Eifrige mit Lydia, Weib von Medicus. Der Stammbaum ist bisher unfruchtbar geblieben, doch stehen die Zeichen im Monde gütig.
Messembreia wird von einem König regiert und ist eine Handelsnation.
Wichtige Städte:
Palastsitz und Hauptstadt Kabyle:
http://www.bibel-reisen.de/images/Sultan%20Ahmed%20Moschee-300.jpg
Holzfällerstadt Sadama:
http://www.voyagerbook.com/de/kultur/image/safranbolu01.jpg
Fischerei- und Handelshafen Messembreia:
http://www.bibel-reisen.de/images/malta-3-300.jpg
Königliches Schiff, nur falls es im Nebel gesichtet wird:
http://www.bartel-online.de/Schiffe/Bilder/triere.jpg
Die Zeit wird kommen, zu der dieser Raum benötigt wird.
Handelsabkommen:
Troas
Lesbos
Pergamos
Bündnisse:
Sonstige Verträge:
Der Zarewitsch
09.12.03, 19:49
Eine Gesandtschaft aus Delphi erreicht den Hof von Byzie.
Oh König der Thraker!
Im Namen Zardos` und der Priesterschaft von Delphi entbiete ich Euch unseren Gruß.
Ich bin Theseus von Thalis und beauftragt Euch den Markt von Phokis zum Handel anzubieten.
Desweiteren wären wir sehr erfreut,wenn Ihr uns erlaubtet als Botschafter an Eurem Hofe verweilen zu dürfen.
Als Zeichen unserer Wertschätzung erlauben wir uns Euch diese Amphore aus purem Gold darzureichen.
http://www.accd.edu/sac/vat/arthistory/arts1303/Greek29.jpg
Ihr habt einen weiten Weg hinter euch, nach meinem Wissen befindet sich Delphi im äußersten Süden. In der Nähe von Amphissa?
Wie könnten wir euch da wegschicken. Doch ein bescheidenen Platz in unserem Hause darf ich euch zur Zeit nur anbieten. Grenzstreitereien halten uns von unserem Palast in Bizye fern.
Welch Waren handelt das eure Land, vielleicht haben wir einige Möglichkeiten ins Geschäft zu kommen?! Doch nun ruht euch ersteinmal aus, nehmt einen Krug Wein und kommt zu Atem.
Basileios II
09.12.03, 21:18
Ein Gesandter aus dem nahen Byzantion erreicht den Königspalast von thrake Astike und wird zu einer königlichen Audienz geladen.
"Edler König Medicus, Grüße entbietet Euch Euer Nachbar, König Basileios von Byzantion. Seine Majestät bedauert die Mißverständnisse um die Stadt Bizye und hofft auf eine möglichst friedliche Einigung in dieser Frage. Der König hofft auf gute Nachbarschaft zu seinem königlichen Bruder, können doch beide Reiche von einer engen Kooperartion nur profitieren. Gemeinsam werden sich die Armeen Byzantions und Thrake Astikes gegen jeden Feind behaupten können und Seine Majestät ist gerne bereit, die Handelsstraßen seinen königlichen Bruders mit seinen Truppen vor räuberischen Übergriffen zu schützen.
Als Zeichen des guten Willens sendet Euch König Basileios dieses herrliche Fell eines seltenen tieres, welches er selbst auf der Jagd erlegte.
Carl the Great
09.12.03, 22:48
Plötzlich donnern in Medicus' Kopf schreckliche Worte:
"Ihr unterzeichnet eure Schriften mit einer gar merkwürdigen Datumsangabe. Was ist das für eine Hexerei!?"
OT: 500 v. Chr. stört mich ein wenig in "offiziellen" Schreiben...
Ein Blitz zuckte durch seinen Kopf... Zeus schien zu ihm zu sprechen... nein das konnte nicht sein, er schüttelte ihn heftig, ein Schmerz kam hinzu... was, was sagte er... nein er wußte nicht warum ,wieso... träumte er etwa... oder was geschah... er nahm sich einen Wein, doch das Zwicken und Zwacken hörte nicht auf...so entschied Medicus vom Datum ab zu lassen.. und siehe da der Schmerz ließ nach... verwunderlich, komisch und doch so reell... :rolleyes:
Wir bitten darum, nicht in Konflikt mit dem neuen Namen zu treten, alle Handelspartner und Kontaktaufnahmen einfach so weiter laufen lassen, der neue Name dient nur zur Konfliktbeseitigung und dies auf friedlichen und humanen Wege.
Wer es noch nicht bemerkt hat, wir haben uns ein Land weiter nach oben bewegt. ;)
"Liebstes Weib, Lydia wollt ihr nicht auch den Palast einmal verlassen, um die Welt zu bereisen? Wir haben Lust es zu tun und euch neben uns zu sehen, wir könnten unsere Nachbarn besser kennen lerne, Kontakte und vielleicht sogar Verträge knüpfen."
"Ja schon Medicus, nur ist eure Herrschaft noch jung, das Volk würde es nicht gern sehen, Führer los dahin zu steuern, ohne Weisungen, ohne Oberhaupt auf dem Thron."
"Ach Lydia, das Volk kann auch von Sonarus regiert werden, macht er doch zur Zeit auch, wärend wir uns amysieren. Er ist ein guter und vorallem loyaler Mann, wir werden keine Sogre tragen müssen, um das Reich, das Volk und alles was dazu gehört."
" Nun gut ihr schafft es aber auch immerzu uns zu brechen -lächelt... ich werde den Hofstaat informieren, ihr solltet mit Sonarus sprechen und die Schiffe fahrbereit machen, wir brauchen viel Proviant, Schreibsteine und die alten Karten..."
-zwinkert ihr zu- "Ist doch schon längst geschehen, wenn ihr bereit seit Lydia so können wir in zwei Tagen in See stechen."
Und so kam es, der König Medicus begab sich auf eine Reise, für mehr Diplomatie und vorallem um das Schweigen seines Landes im Raume Griechenlands zu brechen.
Jens von Schwarzburg
14.12.03, 11:47
Seit einigen Tagen ist der Bote schon unterwegs doch freut er sich endlich in Kabyle angekommen zu sein.
Das Volk von Troas und sein edler Herrscher der Primus von Troas, grüßen den mächtigen König von Messembeia.
Wir haben einge Tontafeln für euch, verschnürt mit Lederriemen.
Der Inhalt sollte euch sehr interessieren.
"Ah, jaja, kommt doch herein, ich bin Arkantos, für alle wirtschaftlichen Fragen des Königs zuständig. Doch ist dieser heut Morgen in See gestochen.
Ihr kommt aus Troas richtig? Das eure Land wird er wohl auch bereisen, ein Bote wird unseren König informieren, dann wird er selbst die Entscheidung treffen können.
Doch Herr, kann ich für euch sonst noch irgendwas tun?"
Jens von Schwarzburg
14.12.03, 19:45
Nein, vielen Dank edler Arkantos.
Wir sind nur ein Bote und möchten auch schnell wieder nach Hause.
Das nächste Schiff wann fährt das nach Troas?
Ein Bote aus Atintanis traf ein:
"Seiet gegrüßt ihr edlen Herren. wir sollen euch ein Geschenk unseres Herrn Maximus überbringen, diese wundervolle Büste von Zeus dem Göttervater, und euch darum bitten mich, Gaius, als Botschafter an eurem Hofe aufzunehmen um friedliche Beziehungen aufzubauen und damit den wohlstandsfördernden Handel zu fördern!"
"Nun ihr habt noch Zeit einen Happen zu essen, gönnt euch ein wenig Ruhe, die See ist rau und ungemütlich. In zwei Tagen fährt ein Handelskonvoi nach Ägypten, er würde euch sicher im Hafen von Alexandria Troas absetzen."
Eben wollte Arkantos sich dem Müßiggang hin geben, erschien ein neuer Bote am Tore, auch ihn ließ er herein und begrüßte ihn mit Geduld:
"Nun Gaius, ihr seid wahrlich weit gereist, wir werden euch gerne an unserem Hofe aufnehmen. Für uns ist der Frieden selbstverständlich, gern lauschen wir auch euren Angeboten im Handel, denn wie ihr sicher wißt, sind unsere Handelsbestreben weit mehr als zufällig.
Schön, schön, so haben wir noch einen Esser mehr. Ich habe schon lange nix mehr aus dem Westen gehört, was könnt ihr mir Neues berichten, Gaius?"
"Nun, noch sind die Barbarenstämme ruhig, doch scheinen die Griechen, seitdem es immer mehr neue geeinte Reiche gibt, von einem Geist des Aufbaus und der Künste beseelt und unser Herrscher hofft nun, diesen zum Wohle Griechenlands zu nutzen! Schwere Aufgaben stehen an, doch wir sind bereit sie ob jeder Mühsal zu meistern."
"Nun von welchen Barbaren sprecht ihr? Doch nicht von Thrakern! Wir leben seit hunderten von Jahren mit ihnen in Nachbarschaft, der Handel floriert und seine Hoheit des nördlichen Thrakien, wäre sicher nicht erfreut, als Barbar geschimpft zu werden..."
"Nein, mit den Thrakern treiben wir auch wir Handel. Nein, wir meinten die immer wieder auftauchenden Skythen und die noch weiter im Norden lebenden Barbaren."
"Meint ihr nicht, das die Provinzherren sich vorerst kennen lernen sollten, bevor sie von einem gemeinsamen Tisch speisen?"
"Edler Herr, verzeiht, doch wovon sprecht ihr?"
" Von dem Vertrauen, was benötigt wird, um einen Kreis zu bilden, der viele Provinzen zu einem Ganzen eint, um es zu verteidigen und zu schützen, vor Ausländischen, wie inländischen Kräften."
dre van kempen
20.12.03, 00:17
Eine kleine caravane zog über die grense im lande auf ihrem weg zur palast Kabyle sie war von Prins Satiriconensos nach König Medicus "der Eiferige " geschickt worden.
Die menschen sahen mit verwünderung den Karavan mit Kamelen ,und pferden allen schneeweiß und kräftiger bau .
30 Krieger begleitette den karavan alle sahsen sie auf graue pferden mit lange haren.
sie sprachen alle perfeckt Griechisch aber unter sich sprachen sie eine für den menschen unbekante sprache.
Sie waren aber gute leute so erfuhren die leut den sie verteilten müntzen an arme menschen und halfen links und rechts wenn das so auskam.
Sie zahlten für alles mit bahre müntzen und benahmen sich wie Herrn unterwegs..
Nach eine woche kamen sie bei dem Palast an und ließen sich andienen bei dem Herrn...
Auf die frage was ihnen hierher gebracht hätte übergab der chef der Caravane der secretar ein brief..
"Grüß und Heil König von Messimnreia,
von Prins Satiriconensos von Phrigien.
Hierbei schencken wir euch diesser 20 weiße pferden die aus ein land Gallios genant kommen und dort von den Celtoi gezuchttet werden.
Sogar die wohl legendarischer Amazonen von den flächen Anatholiens ruhmten diesse Pferden als die beste auf diesser welt.
Euer Skytische vorfahren waren ja in der lehre bei den Amazonen in zeiten lange her als noch die Centauren die erde bewanderten.
Wir hoffen ihr wirt eine statliche herde zuchtten mit diesser Pferden....
Acseptiere diesses kleine geschenck als zeichen unsere freundschaft und wohlwollens..."
Arkantos kam nicht zur Ruhe, die Gesandten waren von Dannen geschifft, schon kam eine neue Meute an den Hofe. Diemal jedoch verzog Arkantos sein Gesicht zu einem Lächeln.
"Kommt doch herein, hier ist Platz für euch alle. Eure Reise war weit und sicherlich erschwerlich. Welch prächtige Pferde, ein großes Geschenk, von einem großen Herren. Doch ihr habt sicher Hunger, die Sklaven werden sich um die Pferde kümmern, ihnen Stroh, Wasser und Hafer geben.
Was darf ich euch zu Essen anbieten?"
dre van kempen
22.12.03, 01:36
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/chevcam12.gif
"Wir dancken den Herscher....eine leichtte einfache soldaten mahlzeit wirt uns genügen..
Neben der Pferden haben wir hier die zubehörden wie Satteln aus feinsten koeileder und halfter mit starken hanf leidsels.
Sanft lederen reiter bein klappen Sarmatischer art mit schoner aufschmuck.
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/scythen22.jpg
Hirsch horner krumbogen..ideaal für reitern plus Helmen und Brustplatten aus geklopften eisen...feinster qualität...
Mit Pferde allein komt man ja nicht weit.
Mein Herr und gebieter Satiriconensos last wissen zu hoffen das ihr viel vergnügen an den geschencken habt.."
Dracontius
24.12.03, 15:31
Der thrakische Krieger Orsemnos erreicht Kabyle und tritt vor den Herrn dieser Lande.
"Mein Fürst Dracontius hat mich zu Euch gesandt, um den alten Zwist zwischen unseren Völkern zu begraben und fortan eine friedliche Koexistenz anzustreben. In dieser Angelegenheit würde sich mein Fürst sehr freuen, wenn Ihr bei Zeiten für eine vertrauliche Unterredung zur Verfügung stehen könntet."
Lang konnte er ja nicht schlafen der Arkantos. Kaum waren die großen Händler mit ihren Karavanen weiter gezogen , die Geschenke für edel befunden und wohlwollend angenommen worden, da tat sich ein neuer Gast auf...
"Herr ein Räuber reitet über unsere Felder!"
"Dann hole ihn doch vom Pferd, wer soll er sein, wenn er alleine reitet, ein Verrückter?"
"Nun Herr, er trägt ein Banner, doch kann dies nicht das seine sein?!"
"Du sprichst in Rätsel mein Sohn, wo ist er zur Zeit...?"
"Er ritt von Süden herein, verfehlte Kabyle nur knapp und merkte seinen Irrtum erst kurz vor Sardema, nun steht er unten am Stadttore und prahlt."
"Hach hab ich denn nie Zeit Müßiggang zu fröhnen, schickt ihn herauf und fragt, was sein Begehr ist!"
Lange hatte er nachgedacht, die Steine gewälzt, die Alten befragt, also die die noch älter waren als er, Arkantos.Und doch fand sich keine Verbindung zu Thrake Bessike, welche auf kriegerische Auseinandersetzungen beruhte.
"Hm", sagte Arkantos:" Wir sind immer für friedliche Nachbarn offen, bilden gerne Handelsrouten mit Euch und schließen Frieden, auch wenn es für die unsere Seite nie Krieg gegeben hatte.
Was uns ein wenig irritiert, ist die Tatsache, das ihr diese Nachricht mit einem Kriegerboten überbringt und der Sachbestand, das dieser sich als thrakischer Krieger betitelt?!
Sind doch nach unserem Wissen das Großreich Thrakiens im Norden, welches zumindest von unseren Händlern nie verfehlt wurde und wird. Alle anderen Provinzen würde ich als eben solche bezeichnen, haben zwar die Kultur und Bevölkerung Thrakiens, doch sollten sich auf ihr Wurzeln besinnen, oder wollt ihr Kriege gegen unsere Nachbarn anzetteln?
OT: Es gefällt uns nicht wirklich einen weiteren Regenten vor die Füße gerückt bekommen zu haben, aber wenn ihr euch gut führt :D , werden wir und unsere geheimen Verbündeten, sogar damit leben können... OT-Ende
Dracontius
25.12.03, 12:34
Orsemnos lauschte den Worten des alten Mannes genauer als man es vermuten wollte und seine Miene wechselte von leichter Verwunderung...
´Niemals Krieg zwischen unseren Landen?´ Hatte die Altersdemenz diesen Mann schon so erfasst, dass er sich gar nicht seiner thrakischen Wurzeln entsann? Es waren Thraker gewesen die Messembreia, Kabyle und Sadama gegründet hatten und leider waren unter den thrakischen Stämmen Scharmützel an der Tagesordnung.
... zu einer gewissen Heiterkeit,...
´Ein Kriegerbote.´ Die Thraker sind ein Volk der Krieger. Hatte dieser parfümierte Pfau etwa seinesgleichen erwartet?
... ehe ihn schließlich offener Zorn übermannte.
Und nun schwieg Orsemnos nicht länger, denn kein Thraker ließ sich auf solche Weise in seinem Stolz verletzen.
"Ihr seid nicht nur alt, sondern scheint sogar aus der Stadt Abdera* zu entstammen. Wenn meint I H R mit dem Großreich Thrakien? Die Asten? Die Odrysen? Die Mardoi? Die Serdoi? Es gibt kein Großreich der Thraker, denn sonst wäret Ihr nutzloser alter Narr gar nicht mehr am Leben, denn Messembreia wäre ein Teil dieses Großreiches. Wäre ich nicht als Gesandter meines Fürsten hier und Ihr ein armer, alter, ehrloser Mann minderen Charakters, dann hätte ich Euch bereits mit meinem Schwert in zwei Hälften geteilt."
Der Thraker wendet sich zum Gehen und würdigt das kriechende Getier keines weiteren Blickes mehr.
OT: *Den Einwohnern Abderas wird eine gewisse Dummheit nachgesagt. Und wie lange Euer Leben gedeiht, beeinflusst Ihr ganz alleine durch Euer Verhalten. Doch bedenkt, Ihr seid alt und dem Tode daher näher als dem Leben.
Arkantos war ja recht froh, das dieser Proll den Hofe verließ, sein Auftreten war das eines Gastes bei weitem nicht würdig. Die Zeit sollte zeigen, wie Bessike sich verhielt. Messembeia jedenfalls hatte einen eigenen Ursprung ,von deren Geschichte die Thraker ausgeschlossen blieben...
Nach anfänglicher Reise gen Süden, kehrte heute das königliche Schiff heim nach Messembaia, das Segel zerschlissen, gut die Hälfte aller Sklaven verloren. Mehrere Ruder waren gebasten, im Sturm vor Naxos. Zeit den Göttern zu huldigen. Und so geschah es, das Medicus, König von Messembeia erste Pläne bekannt gab...
"Oh Poseidon, haben wir Dich erzürnt? In Deiner unendlich geliebten Ruhe gestört? Mögen unsere Gebete von nun an in großer Fülle auf Euch hinab sinken, möget ihr zufrieden sein, mit den Gaben unserer Steinmetze und Baumeistern."
Der König rollte persönlich das Tuch aus, auf dem die entstehende Anlage nicht deutlich, aber zu sehen war...Sie war groß, unbeschreiblicher Schönheit und sie würde für Poseidon und seinen Geliebten entstehen.
http://www.antikefan.de/Bilder/paestum/tn_uebersicht.jpg
"Herr!"
"Ja, Arkantos?
Ihr stört unsere mittagliche Ruhe. Schaut auf die Strahlen der Sonne, welch herrliches Spektrum an Farben..."
"Ich störe euch ja auch nur ungern, aber dieser Schreibstein wurde ans Ufer gespühlt, er enthält wahrlich bemerkenswerte Dinge. "
"Medicus schaute ihn verdutzt an, kratzte sich am Nischel und blickte auf den gut 50 Pfund wiegenden Brocken, na gut bringt ihn nach innen, dann lächelte er und schüttelte sein Haupt."
Jens von Schwarzburg
04.02.04, 21:02
Ein Bote aus Troas Alexandria....
Heil euch Medicus König von Messembeia.
Unser großer Primus wünscht mit euch zu reden und
beabsichtigt euch zu besuchen.
Bitte teilt uns mit ob ihr zustimmt.
"Heil euch Bote Troas!
Was gibt es neues im Südosten? Ich hoffen nur Gutes?! Natürlich ist euer Herr gern willkommen in Kabyle. Wir werden alles für einen Empfang vorbereiten. Wann wünscht euer Herr denn zu erscheinen?"
Jens von Schwarzburg
04.02.04, 21:14
Habet dank edler König von Messembeia,
unser Primus wird wohl in 4 Tagen hier eintreffen.
Ich werde ihm entgegen reiten und ihm die frohe Kunde überbringen.
Heil euch König Medicus!
"Nun gut, dann bleibt uns genügend Zeit den Empfang würdig zu bereiten."
Heil euch Bote Troas!"
Augustus Rex
06.02.04, 18:41
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EINLADUNG
Eine Haushälterin Eurer Wahl, großer Herr, ist herzlich zu Gesprächen nach Lesbos geladen.
gez. Ajax
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]"Arkantos!"
"Ja Herr?!" *Gähn*
"Ah hier döhst ihr. Habt ihr den Klang der Glocken nicht vernommen? Ein Bote kam herbei, schickt doch bitte Lydia einen Reiter, möge sie sich mit den Lesbosesen unterhalten."
"Ach den, meint ihr? Nun ich habe ihr schon einen Schreibstein geschickt..."
Jens von Schwarzburg
08.02.04, 19:04
Eine Reiterstaffel und einige Fußsoldaten erreichen am späten Abend die Hauptstadt des Königreiches Messembeia.
HEIL euch Medicus, König von Messembeia.
Wir der Primus von Troas grüßen euch.
Die Straßen waren nicht auffällig geschmückt worden, jeder wußte im Lande, das die Herrschaftsfamilie Besuch aus dem Süden erwartete und so waren die Bürger von selbst dazu gekommen, hatten Blumengefäße heraus gestellt und eine Schlange von Fackeln erleuchtete den Weg zum Palast.
"Ah ich grüße euch Primus von Troas, seid mir willkommen und genießt ein wenig unsere Gastfreundschaft."
"Arkantos, bringt Wein und laßt die Bauchtänzerrinnen anfangen, sagt dem Koch er möge tafeln, es gibt zu feiern.
Wir sind erfreut euch Primus von Troas ein Geschenk zu zeigen..., doch dazu später. Schaut euch de Tänze an und laßt euch nicht bitten, greift zu!"
Jens von Schwarzburg
08.02.04, 20:37
Das lass ich mir nicht zweimal sagen.
Dank an eure Gastfreundschaft und eurer
nettes und zuvorkommendes Volk.
Den ganzen Weg, keine Diebe oder Barbaren,
wirklich eine angenehme Reise.
Sagt edler Medicus, wie ist die Lage an der Grenze
und die in eurem schönen Land?
"Nun was wollt ihr hören? Wir selbst kommen nicht weiter Westwärts, die Berge machen einen Ausflug fast unmöglich, zu wenig Wege, die in diese Region führen und doch sind die meisten Minen dort, das Erz wird stehtig gefördert und gut bezahlt. Doch laßt die Sorgen nun vor der Türe, es gibt Wein in Krügen!"
http://web.mit.edu/mit-greece/www/page/trireme2.jpg
Eine der schwarzen Triremen aus Pergamon legte in den frühen Abendstunden im Hafen von Messembreia an.
An Bord eine Handelsdelegation geführt von Phytocyres, einem Schwager des Obersten Beamten Pergamons, Helceton.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem Hafenverwalter wurde ein Lagerhaus angemietet, Söldner angeworben und eine Karawane mit schweren Kisten und zahlreichen Amhoren beladen, das Ziel war Kabyle.
Phytocyres hatte einen wichtigen Auftrag.
-Botschaft bleibt bis Donnerstag Abend geschlossen-
Anfragen trotzdem erwünscht.
Jens von Schwarzburg
09.02.04, 11:20
Euer schönes Land bietet viel Schönes.
Die Frauen sind Süss der Wein ist lieblich,
wahrlich hier kann man es aushalten.
Auch freut es mich das es hier so gut läuft.
Aber nun lassen wir uns den Wein weiter schmecken,
aus den Händen dieser wundervollen Wesen.
Nach einer strapaziösen Reise erreichte die Karawane endlih die Tore von Kabyle, der prächtigen Residenz des Herrschers von Messembreia.
Sobald sich die Sadtwachen des hohen und wertvollen Besuches gewahr wurden, wurde die Gesandtschaft um Phytocyres sofort zum Palast eskotiert.
Dort angelangt sprach dieser zu König Medicus :
" Seid gegrüßt, König Medicus von Messembreia, ich bin Phytocyres, ein Schwager des Obersten Beamten Pergamons, Helceton, mit dem ihr schon das vergnügen hattet diverse Pergamente auszutauschen.
Meine Aufgabe an eurem Hofe soll es sein, die Interessen meines Königs, Timmenes von Pergamon, angemessen zu vertreten und den Handel zwischen unseren Nationen zum blühen zu bringen.
Nehmt diese einhundert Drachmen als Geschenk und Kostenbeitrag für die Errichtung einer Handelsroute zwischen Messembreia und dem handelshafen Pergamons, Adramytteion.
Pergamon ist begierig darauf seinen köstlichen Wein, Nahrung und Holz im Überfluss mit den anderen Partnern Messemnbreias zu handeln."
Und mit diesen Worten ergossen ein paar Diener in einer etwas theatralischen Geste Amphoren voller Drachmen vor die Füße König Medicus'.
http://www.oeai.at/ausland/pics/e9907.jpg
"Heil euch, Herr von Pergamon!
Wir, König von Messembreia heißen Euch in unseren bescheidenen Mauern willkommen. Gern werden wir das Eure Geld in wunderbare Schiffe investieren und Euch den Handel erleichtern. Möge die Eure Nation fruchtbar wachsen und gedeihen und dies mit unserer Hilfe, so Gott im Olymp den Segen spricht und Poseidon die Flotten ziehen läßt.
Doch nun kommt, ihr seid sicher durstig und hungrig....
Darf ich Euch zudem mit dem Nachbarn aus Troas bekannt machen, seine Schiffe werden sicher auch bald etwas für Euch bereit halten..."
Jens von Schwarzburg
12.02.04, 21:10
Unser Schiffe?
Edler König, wir sind überfragt was ihr
zu sagen versucht.Aber wir sind erfreut über den
Gast aus Pergamon,
ist es doch unser geschätzter Nachbar
und Freund.
" Nun wir meinten Eurer Warenangebot wird auch für Pergamon recht interressant sein, doch nun laßt uns fröhnen, feiern und genießen, welch hervorragender Tropfen..."
Jens von Schwarzburg
12.02.04, 23:40
Nun verstehen wir.
Der Wein der hier in diesem schönen Land
reift ist wirklich eine gaumenfreude.
Wenn ihr edler König Medicus nichts dagegenhabt,
werden wir einige Krüge mit nach Troas nehmen.
Nun wenn die Sonne wieder aufgeht müssen wir leider
wieder zurück.Die Heimat ruft nach Taten.
Wir und das Volk von Troas bedankt sich bei euch und
eurem Volk.
" Nun liebend gern dürft ihr euch einiger Krüge bemächtigen, jedoch stammen diese aus Lesbos, ein Geschenk des Herrschers Ajax.
Doch nun wünschen wir euch noch eine gesegnete Reise, möge Poseidon euch schützend ins Lande begleiten, auf bald, werter Freund."
Jens von Schwarzburg
13.02.04, 09:45
Auf Bald edler Freund und möge
Zeus unsere Freundschaft
schützen.
Nachdem die Sonne aufgegangen war,
stach die Tireme des Primus
in See und nahm Kurs nach Troas.
So, die Ferne ruft wiedereinmal. Das RPG ist neu gestartet und wir fahren wieder wech zum Arbeiten.
Doch wir werden uns die Zeit nehmen, noch vor Abgabe der RM zu agieren, also denn "I'ts your Part."
Die Arbeit war getan, die Staatskasse wieder im Grünen. Nun konnte es endlich losgehen. Eilig wurden erste Schiffe beladen und Segel gesetzt. Die Zeit war gekommen Mesembreia auf das internationale Parkett zurück zu führen und mit neuem Mut anzufangen.
Der Herrscher sprang bei seinem allmorgentlichen Geldbad auf harten Stein, sein Gesicht wurde dermaßen aufgeschlagen, das er einen Medikus kontaktieren mußte, wenig später erklärte sein Schatzmeiser, wohin die letzten Dn. geflossen waren.
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