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von Holstein
01.12.03, 17:50
Hier ein Link zu einem Review von Konsolen - World (http://www.konsolen-world.de/Spieleberichte/Pax_Romana_Review_PC.shtml) !
Es ist positiv anzumerken, daß der technik begeisterte Reviewer sich die Mühe gemacht hat das Tutorail durchzuspielen ! :top:
Immerhin ein um Fairnis bemühter Review.
69 % für Spiel in dem "grafisch nicht viel geboten" wird und das "optisch sehr langweilig rüberkommt" ist doch schon was. :tongue:
von Holstein
Augustus Rex
01.12.03, 21:14
Ja, faire Review, in der Tat. Dafür allerdings stilistisch ein einziges Grausen!
hab gerade den test in der pc games gelesen.
wertung glatte 19% :rolleyes:
der tester hat gesagt, dass er das spiel nicht besser bewerten konnte, weil er nach dem durchspielen der 9 tutorials sowie ca. 5h spielzeit immer noch nichts verstanden hatte. :D
bei solchen spieletestern wundert es mich nicht, dass eu2 nur 65% in der Pc-games bekommen hat.
das sind für mich absolute hohlroller.
cu drantos
TheEvilForce
03.12.03, 00:56
Die GameStar bescheinigt dem Spiel eine hohe Spieltiefe...Allerdings wird die Steuerung und Bedienung bemängelt und darauf hingewiesen, dass die Pause-Taste unabdingbar ist zum Spielen. Also sehr objektiv...
Zur PC-Games nur soviel : Fifa 2004 wird besser als Pro Evolution Soccer 3 bewertet. Rein zufällig arbeiten EA und die PC Games eng zusammen (seht euch mal die Werbung bei den FMs von EA an...)... Diese Zeitschrift ist meiner Meinung nach Schrott. Und mal im Ernst : Wer nach 5 Stunden ein Spiel immer noch nicht verstanden hat, der sollte mal in die Klötzchenschule und erstmal schreiben lernen. Des weiteren ist es doch eher ein Pluspunkt, wenn ein Spiel ein 5-stündiges Tutorial hat...
Werte Regenten,
kann hier jemand schon aus eigener Erfahrung einen kleinen Review zu Pax Romana abgeben, denn schließlich ist es bereits seit letzten Freitag im Handel erhältlich.
Wir möchten nur ungern den Beurteilungen von Gamestar und PC Games Glauben schenken, da diese ja ein enormes Sortiment an Spielen testen und wir deshalb annehmen, dass es dort kaum einen Tester vorhanden ist, der nur halbwegs unseren Ansprüche gerecht wird.
Darum würden nicht nur wir uns über einen Review eines Regenten freuen...
Ich verlasse mich auch lieber auf die Aussagen des Holsteiners, und bin gerne bereit auch mehr als 5 Std. in das erlernen der politischen Geschicke zu investieren.
Ausserdem interessiert mich diese Form ein Spiel komplett auf politischer Ebene anzulegen enorm.
Also mal nicht ausschliesslich auf dem Schlachtfeld erfolgreich zu sein, sondern durch Intriganz und List.
Einfach Grossartig! :D
wenn ich es richtig verstanden habe...
Was zählt ist doch eigentlich ob es mit zunehmender Komplexität auch interessanter wird, oder ob es irgendwann überfordert.
Aber ich erinnere mich da an Spiele wo es erst gegen Ende richtig spannend wurde als man den Überblick schon fast verloren hatte ;)
Zu den Zeitschriften:
Ich verstehe es manchmal nicht. Da sitzen doch wirklich... nunja ich sage mal größtennteils Leute, die wirklich schon teilweise seit jahrzehnten Computerspiele spielen.
Gerade die Strategie-Abteilungen müssten doch eigentlich viel mehr Wert auf Komplexität legen.
Natürlich ist es der technische Fortschritt "Real-Time-Strategie", der die meisten wirklich infiziert hat, aber genauso ist es doch mit den neuartigen Prozessoren möglich viel komplexere KI und erheblich mehr Spieltiefe zu simulieren als früher.
Dieser Fortschritt wird meist als "verstaubt" angesehen, sobald ein Spiel mal nicht mit feinst modellierten 3D Modellen daher kommt, aber mit einer extrem komplexen Spielidee und einer entsprechend komplizierten Engine.
Aber ich finde bei "richtigem" RTS, wie C&C oder Warcraft kann schon garnicht mehr von "Strategie" gesprochen werden. Es handelt sich um reine Taktik-Schlachten in "search&destroy" manier, aber nicht um strategisches Vorgehen.
Edit:
Ich habe übrigens vorgestern bestellt... vielleicht komme ich morgen schon in den Genuss!
Erfahrungsbericht folgt dann selbstverständlich.
Also wir haben uns gerade eben nochmals den Testbericht in der Gamestar durchgelesen. Der zuständige Tester geht dabei überhaupt nicht auf die politische Spieltiefe ein, sondern handelt das Spiel schnell ab. Es drängt sich wirklich der Eindruck auf, dass der Tester wohl eher an eine weitere Runde Spellforce interessiert war, als Pax Romana eine faire Chance zu geben. Er schließt seinen test mit dem Satz ab, dass historisch orientierte Strategen lieber auf Rome warten sollten. Rome und Pax Romana sind aber meiner Meinung nach grundverschieden. Rome konzentriert sich eher an historischen und prächtigen Schlachten, während Pax Romana doch hauptsächlich auf der politischen Ebene und der persönlichen Karriere stattfindet. Wie kann man dies Vergleichen? Das wäre, als ob man Anstoss mit FIFA 2004 vergleichen würde, obwohl sie außer dem Thema Fußball nichts gemeinsam haben.
Wir finden es äußerst schade, dass viele 3D-Echtzeit-Strategiespiele ohne taktischen Tiefgang und einer schlechten Story oft mehr in Zeitschriften berücksichtigt werden, als Hits wie EU2 oder HOI. Paradoxs Titel weisen entgegen den typischen 3D-Titeln einen viel höheren Spielspaßfaktor und was noch wichtiger ist, einen hohen Wiederspielwert. Wer z.B. Warcraft einmal durch hat, wird es in den seltensten Fällen nochmal spielen. EU2 dagegen, spielt man erst mit preußen, dann Burgund, dann Österreich, usw.
Klar, dass die Spieleschmieden dann auch nur noch solche Titel produzieren und dabei mehr auf Effekthascherei als auf eine anspruchsvolle KI in einem interessanten Szenario achten.
Schade eigentlich, denn möglich wäre es...
Werter Westflügel, wir sind auf Eure Rückmeldung gespannt!
Hier ist mal ein wirklich positives Review, 4 von 5 aus der Wertung, und das von einer Major Site aus den USA:
http://gamesdomain.com/gdreview/zones/reviews/pc/dec03/pr.html (englisch)
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