Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Thronsaal - Elizabeth I.
Augustus Rex
28.11.03, 00:05
Hier residiert Königin Elizabeth I.
Augustus Rex
01.12.03, 20:17
Unruhig schlenderte Walshingham durch den Thronsaal. Schon lange hatte ihm eine Ahnung gesagt, dass in Hampton Court bald etwas schreckliches geschehen würde, aber dass sich die Königin nicht zeigte, war schlimmer als alles, was er sich vorstellen konnte.
Er gab ein kleines Gebet von sich.
Elizabeth I.
05.12.03, 00:39
Dominant und entschlossen und jeglichen Zweifels erhaben betrat Elizabeth I. ihren Thronsaal, mit dessen räumlicher Aufteilung und innenarchitektonischer Ausgestaltung sie die letzten Wochen ihren zarten vom rot-güldenen Haar umrankten Kopf zerbrochen hatte. Und siehe: es war wohl getan. "Wir haben die Phase der Selbstkritik überwunden. Wir sind unfehlbar!"
Und sie sprach zum Hofe:
"Ihr werten Edelmänner, seid huldvoll aufgenommen und genießt die Freiheiten am Hofe, die Wir Euch zubilligen und die Unserem Wohlgefallen und damit Eurem Status nützen werden. Selbstredend nur, wenn Ihr sie in ihren Grenzen zu erkennen vermögt."
Sprach sie und besah sich ihre Untertanen. Gíovanni, ihr langjähriger, mittlerweile aber in die spätmitteralterlichen Jahre gekommener Vertrauter lag mit einer Diarrhoe seit Wochen darnieder und sein Ende zeichnete sich ab. "Es scheint, daß Wir einen neuen Steward of the Royal Household in Erwägung ziehen." Ob sich wohl unter den neu angekommenen Höflingen ein adäquater Ersatz befinden würde?
Man würde sehen...
Der Zarewitsch
05.12.03, 00:49
Majestät,
Euer ergebenster Diener WILLIAM PARR, MARQUIS OF NORTHAMPTON,
EARL OF ESSEX AND BARON PARR OF KENDAL dankt für die Einladung an Euer Majestät Hof.
Wir möchten unsere ewige Treue gegenüber der Krone und der Königin unterstreichen,indem wir unser erstes Salaire an Eure Majestät überreichen.
Gott schütze die Königin!
Lang lebe die Königin!
Elizabeth I.
05.12.03, 01:08
"Angenehm, angenehm!" Meint Er nun den wöchentlichen Salär oder das Empfangsgeld am Hof; sind wir ihm nun 20 oder 10 Dukaten wert...sinniert die Königin auf dem Weg in ihre Gemächer.
Noch ganz entrückt schaute de Sequeira der Königin hinterher.
>Welch bestimmende Erscheinung. So zart in Gestalt und doch so klar und fest im Worte.<
Er wandte sich zu seinem Diener João um, der gerade in Begriff war, ihn auf den Rotweinfleck am Kragen aufmerksam zu machen:
"Bedauerlich nur, daß Ihre Aufmerksamkeit von diesem aufgeblasenen Schnösel von einem Marquis, Baron, Earl und weiß Gott was sonst noch gefangen wurde."
João nickt nur - er sagte ohnehin selten viel - und blickte sich leicht irritiert und forschend in der Runde der anwesenden um. Sein Herr war nicht gerade für sein leutes Maul bekannt, welcher Portugiese war das schon? Doch das Letzte hätte er dennoch gerne etwas leiser sagen können.
Carl the Great
05.12.03, 02:10
Sir Charles Howard erreichte den Thronsaal, begab sich in Richtung der Königin, verharrte jedoch in gebührendem Abstand und verneigte sich tief. In dieser Haltung verharrte er auch, während er sprach, scheinbar ohne es zu wagen, die Königin direkt anzuschauen.
"Euer Majestät,
ich bin glücklich, euch wohlbehalten hier am Hofe erblicken zu dürfen. Ich hoffe, eure Reise verlief angenehm und ohne größere Komplikationen. Wie mir zu Ohren kam, ergeht es Giovanni, dem Steward of the Royal Household, sehr schlecht. Ich hoffe für euch und das Königreich, dass er sich wieder erholen möge.
Das in eurer unendlichen Gande jedem Höfling zu Gute gebrachte Begrüßungs-Salair möchte ich euch, so ihr denn erlaubt, zurückgeben. Es solle zum Wohle eurer Majestät und damit zum Wohle Englands verwendet werden.
Jeder Howard ist sich seiner Verpflichtung gegenüber der Krone nicht nur bewusst, sondern füllt diese auch mit ganzem Herzen aus."
Charles verneigte sich noch ein wenig tiefer und erwartete die Reaktion der Queen.
Der Infant von Spanien,Don Carlos,betratt den Thronsaal der Königin.
Fünf Meter vor ihr blieb er stehen,verneigte sich tief und sprach dann zu ihr
Euer klönigliche Majestät,
Es ist uns eine besondere Freude euch zusehen.Wir möchten uns für euer Gastfreundschaft bedanken.Auch überbringe ich euch die Grüße meines Herren Vaters,des Königs von Spanien.
England darf Glücklich seine eine so wundervolle Frau,voll Ehrhabenheit und Schönheit als Königin zuhaben.
Als Zeichen unser Bewunderung für euer Majestät erlaube ich mir diese Geschenk zu überreichen
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Wir hoffen das euer Majestät daran gefallen finden würd.
Gott Schütze euch
dre van kempen
05.12.03, 13:41
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Auch Thomas Duke of Norfolk verbeugte sich für die königin und seine frau machte ein hofkniks so perfeckt wie es nur ein echte adels dame das kan..
"Zu euren diensten eure majestät...wie mein neffe schon so vohrtrefflich sagte ...ihr könt auf die loyalität und schutz der Howards immer euer vertrauen stellen..
Mit erlaubnis...unsere braut Mary Mc Donald of Lochaber..."
Germanicus
05.12.03, 14:13
Der französische Herzog tritt vor die Königin, beugt das Knie tief zum Zeichen seiner Ergebenheit und spricht:
"Votre majesté, ich trete hier vor Euch als Vertreter Frankreichs, und als dieser spreche ich im Namen des Königs und des Volkes Frankreichs. So bin ich aber nicht nur gekommen um ewigen Frieden zwischen unseren beiden Ländern zu versichern. Zutiefst möchte ich euch hiermit meine Ergebenheit kundtun, die ich fühlte seit ich von eurer Schönheit hörte, von der man in ganz Frankreich spricht! Niemals zuvor hat man von einer schöneren Königin gehört, als dass sogar die sagenhafte Helena sich nciht mit euch messen könnte!
Und als Mann, der geschworen hat das schöne und Gute dieser Welt zu bewahren, bin ich nach England geeilt um Euch meiner Ergebenheit zu versichern, auf dass ihr über uns verfügt, so wie ihr bereits unser Herz erobert habt!
Wir können euch unsere Ergebenheit nicht mit schnödem Mammon ausdrücken, so das wir euch vielmehr unsere Person als euren treuen Diener am Hofe anbieten möchten."
Dr. w.c. Gerland
05.12.03, 14:21
Der Marquis of Montrose tapste vorsichtig in den Thronsaal und sah die schöne Königin auf Ihrem Throne sitzen. Vorsichtig kam der Marquis näher und sprach:
Majestät, teuerste Elizabeth,
Wir der Marquis of Montrose möchten Uns erstmal bei Euch dafür bedanken, dass Ihr Uns nach Hampton Court einludet. Es ist Uns wirklich die größte Ehre, die Uns hätte widerfahren können. Wir sind Euer Hoheit ergebenster Diener und hoffen, dass Ihr noch lange Zeit auf Eurem Throne verweilen werdet.
Der Marquis verbeugte sich tief und zog sich dann mit einigen geschickten Schritten rückwärts zurück und sprach nochmals:
GOD SAVE THE QUEEN, GOD SAVE ENGLAND!
Nochmals verbeugte er sich, dann verließ er den Thronsaal im Rückwärtsschritt. Es war Ihm nicht möglich, seine Blicke von der Königin zu ziehen.
Als Sir Hamsworth den Thronsaal betrat, welcher in diesem Moment wohl eher dem ´Audienzsaal´ einer gar beliebten Mätresse glich, sah er wie vermutet die illustre Runde von Au(f)sreißern wieder einhellig vereint. Zwar kannte der Earl keinen der anwesenden Edelmänner persönlich, aber er war sich mehr als sicher, dass sich dieser Umstand baldigst ändern würde. Und noch ehe er diesen Gedanken zuende geführt hatte, trat auch schon der Erste der Reihe an die Königin heran und begann diese mit der endlosen Aufzählung seiner höchstwahrscheinlich durch Bestechung, Betrug und sonstige verruchte Mittel angehäufte Betitelungen zu langweilen.
…WILLIAM PARR, MARQUIS OF NORTHAMPTON, EARL OF ESSEX AND BARON PARR OF KENDAL… *gähn*
...Wir möchten unsere ewige Treue gegenüber der Krone und der Königin unterstreichen, indem wir unser erstes Salär an Eure Majestät überreichen... *Ewige Treue unterstreichen? Wohl eher die eigene Mittellosigkeit in peinlichster Art und Weise zur Schau stellen.*
...Gott schütze die Königin! Lang lebe die Königin!... *Ja, Gott schütze uns alle und erschlage diesen endlos schwafelnden Aufschneider mit einem Blitz seiner Blitze.* *lächelt amüsiert, welch schöne Vorstellung.*
Endlich, nach schier endlosen Augenblicken akustischen Anstrengung, endete der einschläfernde Monolog dieses Pharisäers. *Und den Gesichtsausdruck der Queen interpretierend, schien ihre Majestät ebenso erleichtert zu sein.*
"Bedauerlich nur, dass Ihre Aufmerksamkeit von diesem aufgeblasenen Schnösel von einem Marquis, Baron, Earl und weiß Gott was sonst noch gefangen wurde."
Säuselte der Aristokrat welcher mir am Nächsten stand leise vor sich hin, was mein geübtes Ohr jedoch nicht davon abhielt, seinen Worten eine gewisse, zustimmende Aufmerksamkeit zu schenken. Allerdings zeugte der schwulstige Fleck auf seinem ansonsten blütenweißen Kragen, welcher ohne Zweifel eines roten Weines entstammte, nicht gerade von bestem Hause. Nichts war gegen den Genuss eines guten Rotweines einzuwenden, aber solch absonderliche Verschwendung eines vermutlich gar köstlichen Tropfens war schier nicht zu ertragen. Und überhaupt, nicht das es um die Gewandung dieses Portugiesen allzu schade gewesen wäre – selbst sein eigenes Gesinde schien einen erleseneren Geschmack zu besitzen und mehr in sein Äußeres zu investieren als er selbst -, aber in solch inakzeptablen Aufzug, einer Art umfunktioniertem Kartoffelsack, und dann noch vom letzten Gelage besudelt vor ein gesalbtes Haupt zu treten. *unmöglich*
Ich wandte mich angewidert ab und wieder dem Mittelpunkt dieses Auflaufs zu, der Königin. Diese schien vom Gerede dieses aufgeplusterten Aufschneiders eines Earls of Wessex nahe Northampton - oder war es doch der Earl of Essex nahe Southampton? – so entkräftet zu sein, dass sie sich offensichtlich in ihre Gemächer zurückzuziehen wünschte. Doch wenn ich in dieser Runde auch nur einen Hauch von Erziehung und Anstand vermutet hätte, wäre ich nun in die bedauerlichen Lage geraten, mich einer herben Enttäuschen hingeben zu müssen.
Ein gewisser Sir Charles Howard – wie der Diener des Portugiesen diesem zuflüsterte – trat in großer Eile vor die Königin und verbeugte sich in solcher Art vor dieser, dass mir ein eingehender Blick auf seinen recht ansehnlichen, verlängerten Rücken nicht verwehrt blieb. Während er nun- zu meiner tiefempfundenen Freude - in dieser Haltung verharrend, mit den üblichen Floskeln die Königin zu umgarnen begann, fiel mein Blick auf den letzten Derer welche sich eiligst hier eingefunden hatten. Ohne Zweifel ein Spanier, was man an seiner durchaus ansehnlichen Gewandung ohne Mühe erahnen konnte und in seinen Händen hielt er eine kleine Schatulle.
...Salär... *Welch unvermuteter Schachzug dieses Howard*
...Jeder Howard ist sich seiner Verpflichtung gegenüber der Krone nicht nur bewusst, sondern füllt diese auch mit ganzem Herzen aus... *Solange dafür die eigene Geldschatulle gefüllt wird hatte er vergessen zu erwähnen, aber wer legte schon Wert auf solch belanglose Details.*
Als sich Sir Howard jedoch zum Ende seiner Rede noch ein wenig tiefer beugte, erfüllte er zumindest mein Herz mit einer wolligen Wärme – und das ganz und gar.
Doch Sir Howard hatte nicht einmal die Zeit sich wieder aufzurichten, da ihn sofort der Spanier verdrängte und sich selbst seiner eigenen, vor ausgeschmückten Worten triefender Stimme hingab.
...bla, bla, bla... *Wieso tat dieser Spanier uns allen nicht einen großen Gefallen und sprach in seiner Muttersprache, so das wir sein Geschwätz nicht wissentlich vernehmen mussten?*
... England darf glücklich sein eine so wundervolle Frau, voll Erhabenheit und Schönheit als Königin zu haben... *Und er wird dabei nicht einmal rot. Das verdient aufrichtigen Respekt.*
...Als Zeichen unser Bewunderung für euer Majestät erlaube ich mir diese Geschenk zu überreichen... *Wie originell, ein Juwel für unser ´Schmuckstück´*
...Wir hoffen das euer Majestät daran gefallen finden wird... *Das hoffen wir alle.*
...Gott Schütze euch... *Das hatten wir doch schon.* *gähn*
Die Königin nahm das Geschenk des Spaniers dankend nickend an und warf mir einen beinahe ängstlichen Blick zu. Doch ich verneigte mich nur leicht und nickte der Königin wohl wissend um das ermüdende Wesen dieser Audienz zu und schob meine eigene Beweihräucherung auf den morgigen Tag auf. Doch die nachfolgenden Edelmänner hatten wohl weniger Einsicht mit der Königin als ich.
Als ich am nächsten Morgen den Thronsaal betrat, saß die Queen auf dem ihr angestammten Platz und war von den üblichen Höflingen umgeben. Mein Eintreten zog sofort sämtliche Blicke auf meine Person und auch die Königin schien sich – hoffentlich in angenehmster Weise – an mich zu erinnern. Ich durchschritt den Saal gemäßigten Schrittes und hielt direkt vor den Stufen welche zum Throne führten inne. Es folgte die standesgemäße Verbeugung vor meiner Königin, welche von einem höflichen und zugleich nichtssagenden Nicken begleitet wurde.
„Eure Königliche Majestät,
wie Ihr Euch vielleicht erinnern möget, wollte ich Euch eigentlich bereits am gestrigen Abend meine Aufwartung machen. Doch da wohl nicht nur meine Person baldigst von einer gewissen Ermüdung ergriffen worden war, entschied ich mich mein Anbegehren auf den heutigen Tage zu verschieben. Selbstverständlich könnte ich Euer stets strahlendes Wesen nun mit einer Aufzählung all meiner Titel und Ehrungen belasten, doch sehe ich wenig Beweggründe für ein solch ermüdendes Prozedere. Meine Freunde benennen mich schlichtweg bei meinem Geburtsnamen – Fitzgerald – und so Ihr dies auch wünscht, könnt Ihr mich auch so heißen. Und wenn Ihr mich nicht in den erlesenen Kreise Eurer Vertrauten aufnehmen wollt, oder meine Person gar abstoßend finden möget, so würde Euch die Aufzählung meiner Betitelungen wohl erst recht langweilen. Ferner könnte ich Euch nun, wie einige andere Edelleute es bereits getan haben, mein bislang bescheidenes Auskommen zu Eurer Verfügung stellen.
*Ich halte kurz inne.*
Aber ich würde es nie wagen, diese ungeheuerliche Dreistigkeit besitzen, die Königin Englands, meine Königin, mit einem solch geringfügigen Almosen zu inkommodieren, da ich damit nicht einmal eine Pariser Straßendirne entsprechend entlohnen könnte ohne diese zu beleidigen. So erachtet meine Handlungsweise nicht als Geiz, sondern als aufrichtige Wertschätzung Eurer Person, welche Euch Euer untertänigster Allonge entgegenbringt.
*Ein Raunen geht durch den Saal – wie erwartet. Ich warte bis es etwas abgeklungen ist und fahre dann fort.*
Doch da ich natürlich nicht ohne entsprechendes Zeichen meiner Wertschätzung vor Euch treten wollte, sinnte ich lange über eben Solches nach. Und so kam es, dass mir die äußerst bedauerliche und meine Person tieftreffende Erkrankung des Steward of the Royal Household, dem ich selbst eine aufrichtige Hochachtung entgegenbringe, auf eben mein Geschenk an Euch verwies. Sollte der ehrenwerte Steward of the Royal Household entgegen unser aller Hoffen nicht wieder genesen, so würde ich mich bereitwillig als sein Nachfolger in Euren Dienste stellen und Euch so in dieser schweren Stunde wenigstens dieser geringfügigen Sorge entledigen. Natürlich stehe ich auch für jedwede andere Verwendung in Eurem Dienste zur Verfügung, denn nichts kann meine Loyalität zu Euch besser verdeutlichen, als das ich Euch mein Leben in aufrichtiger Hingebung widme.
Und nun lasset mich hier enden, schließlich seid Ihr die Königin Englands und die Warteliste der Bittsteller um eine Audienz vor Euch ist lang.“
*Ich verbeuge mich nochmals mit einem wohlerzogenen, ehrerbietenden Nicken und entferne mich.*
Basileios II
05.12.03, 16:15
Basil Montgomery, 6th Duke of Argyll, Lord of the Isles und Guardian of Scotland verkündete der Zeremonienmeister mit lauter Stimme, als Basil den Thronsaal durch das große Doppelportal betrat. Auf seinem Weg in den Thronsaal hatte er noch den Gecken von Kent erblickt, welcher durch seine etwas direkte Aufforderung, den Titel des Stewards zu erhalten, für einige Aufregung unter den übrigen Höflingen gesorgt hatte.
In gebührendem Abstand verneigte sich der Duke elegant und sprach:
Königliche Hoheit, Wir überbringen Grüße von eurer königlichen Schwester, Maria Stuart, welche Uns als offiziellen Botschafter des Schottischen Königreichs an Euren gar prächtigen Hof entsandte. Wir danken für die freundliche Aufnahme in diesem Hause und für die gar vorzügliche Gastfreundschaft der Königin von England und Irland. Zwar dichtet man uns Schotten einen schon fast legendären Geiz an, doch nehmt bitte dieses kleine Präsent im Werte von 20 Dukaten als Zeugnis Unserer unendlichen Dankbarkeit an.
Mit diesen Worten überreichte der Duke of Argyll einen kleinen Lederbeutel einem bereitstehenden Diener und zog sich unter einigen Verbeugungen aus dem Saale der Königin zurück.
Erwin Rommel
05.12.03, 16:33
Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem trat vorsichtig vor Ihre Majestät. Der erste Eindruck ist immer der beste dachte Er sich.
Vor der Königen verbeugte Er sich.
Edle Königin Englands, Wir Euer treuer und untergebener Diener, Sir Henry Foundsworth of Middle Prysem, sind höchst erfreut ob der Gelegenheit Euch erblicken zu können. Gewiss habt Ihr noch viele andere Dinge, hundertmal wichtigere als Uns zu empfangen, zu erledigen. Darum wollen Wir Uns jetzt kurz fassen. Egal was Euer Herz begehrt, seien es nun edle Stoffe aus aller Welt oder Gewürze aus Asien, oder sonstige Sachen, wendet Euch nur an Uns. Wir können alles besorgen was Ihr wünscht. Natürlich kostet Euch dies nichts, wer nur könnte auf die Idee kommen einen Preis von Ihrer Hoheit zu verlangen?
Doch Wir wollen Euch nicht länger aufhalten.
Sir Henry erhob sich, verbeugte sich noch einmal und eielte dann geschwind aus den Gemächern, um die Königin nicht länger mit seinem Anblick zu belästigen.
Carl the Great
05.12.03, 18:17
Sir Charles Howard stellte sich Sir Hamsworth am Ausgang des Thronsaals in den Weg.
"Sir Hamsworth, was erlaubt ihr euch, mich in einer solchen Form zu beleidigen!? Ihr wagt es die Königin in einem Atemzug mit einer Pariser Straßendirne zu nennen, ohne zu erröten! Und gleichzeitig gebt ihr vor, wir würden die Königin geringer schätzen als ein solches Subjekt! Wie könnt ihr nur? Ich verlange eine Entschuldigung und gnade euch die Königin, denn soweit ich hörte, ist sie nicht dafür bekannt, sich so etwas gefallen zu lassen."
dre van kempen
05.12.03, 18:28
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Thomas eiltte zu sein neffe hätte er das ganse überhört und war ihm das blut ins gesicht gestiegen...
" Hamesworth!,
Wer seiht ihr den das Ihr meint ein Howard beleidigen zu können?
Das nest wo ihr rausgekrochen seit riecht genau wie das was unsere pferden auf die straß fahlen lassen..
Euer Adelstitel habt ihr nicht mahl kaufen müßen die had man euch ,wie den hunde sei knoche,nachgeworffen...kei sonst wohlte ihm!
Ihr waschweiber jung!....wenn ihr lüst habt könt ihr es gern mit uns aufnehmen..."
Sir Godfrey, Earl of Sussex tritt vor, um sich in gebührendem Abstand vor der Queen zu verbeugen.
"Eure Majestät,
wir sind hocherfreut, dass ihr uns an euren Hofe geladen habt. Die Pracht, welche sich hier wiederspiegelt, ist wahrhaftig nur eurer Wert. Es ist uns stets eine Freude wenn wir eurer Präsenz gewahr werden, und somit hoffen wir, dass wir auch noch eine gewisse Zeit an eurem Hofe vorlieb nehmen dürfen. Wir sind euch stets ergeben."
dre van kempen
06.12.03, 04:48
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Thomas trat höfflig ein wenig zur seite um den Oldingham
durch zu lassen und entschuldigte sich bei den anderen herrn für das tumult.
Elisabeth, ich knie vor Euch, mein Name ist Erik, Prinz von Schweden. Unser Land ist winzig ob Eurer Hoheitsgewässer. Wir sind hier erschienen, um das Geschick zu lenken und euch zu Ruhm und Ehre zu führen. Schweden ist mit euch und im Geiste für euch.
Wir möchten mehr erfahren von des englischen Kontigents und hoffen auch euch mehr und mehr zu begehren, so wie unser Vater es wünscht....
Robert Dudley betrat den Saal.
Mit einer Handbewegung befahl die Königin ihren Vertrauten, sich zu trollen. Errötete sie dabei? Robert dachte es jedenfalls. Und er wünschte es sich. Er trat näher.
"Eure Majestät", flüsterte er. "Ihr lasst mich zweifeln. Wozu dieser Menschenauflauf bei Hofe? Wozu dieser Spanier, dieser Franzose, dieser Schwede? Schlägt Euer Herz tatsächlich für einen von ihnen?
Oh, wäret Ihr nur eine Frau meines Standes. Ich würde nicht zögern und um Eure Hand anhalten. Aber nach Lage der Dinge bin ich ein Bittsteller."
Bei diesen Worten ging Robert Dudley nahe an die Königin heran und berührte ihren Unterarm.
"Und so bitte ich Euch. Lasst Euren Kopf für England arbeiten. Doch, bitte, lasst Euer Herz für mich schlagen, sonst gehe ich ein. Denn Ihr wisst, mein eigenes schlägt nicht für mich selbst, sondern nur für Euch, Eure Majestät, für dich, Elizabeth."
Robert hatte nicht gemerkt, dass er auf die Knie gefallen war. Mit einem Räuspern stand er auf und erlangte allmählich seine Würde wieder.
"Eure Majestät, wenn Ihr in Not seid, wenn Ihr einen Kämpfer braucht, einen Vertrauten, oder einfach nur einen Mann, dann zögert nicht, nach mir rufen zu lassen. Ich werde da sein. Ich werde IMMER für Euch da sein."
Robert wandte sich um und ging. Inständig hoffte er, dass sie ihn gleich zurückrufen würde.
Der Eldermann
08.12.03, 13:48
"Your Higness," sprach Sir Walter, als er zur Königin vorgelassen wurde. "ich möchte unter diesen Umständen selbst das Wort erheben und mich Euch vorstellen. Your Grace, ich bin Walter Devereux, Mitstreiter Eures Vaters, des großen Henry VIII, bei der Eroberung Boulognes anno 1544."
Eine kleine Verschnaufpause gönnte sich hier der alternde Viscount.
"Your Grace, das Böse ist an diesem Hofe... und damit meine ich nicht unbedingt den Franzosen... *räusper* ...man wird den vermutlichen Mörder erst nach Recherche unter größter Umsicht, dem Auffinden bestimmender Indizien sowie nach deren nachvollziehbarer Abwägung des Deliktes beschuldigen können...
DER FRANZOSE WARS!!!"
Sir Walter verfiel kurz in seine antrainierte extreme Vorsicht gegenüber Franzosen, nur um kurz darauf von der Königin, wenn auch nachsichtig und mit einem Lächeln, korrigiert zu werden.
"Der Franzose kann es nicht gewesen sein? Sehr unüblich... Ah, in der Tat, Your Grace, wenn die Situation derart ist. Ja, ich verstehe, daß man in Frauenkleidern kaum jemanden geräuschlos ermorden und anschließend fast spurlos verschwinden kann..."
Der Viscount wirkte ein wenig enttäuscht, überrascht, faßte sich jedoch schnell und seine Miene hellte sich auf.
"Zumindest wird mein Verdacht gegenüber Franzosen in anderer Weise genährt... Ich solle darüber schweigen? Natürlich, Your Highness. Your servant."
Sir Walter verließ den Saal mit abwesendem Blick, seine Schritte führten ihn zum Friedhof.
dre van kempen
08.12.03, 17:15
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Der Duke of norfolk verbeugte sich für die königin..
"Your majesty...we do not wish to aide to the aquisations....es ist uns mehr dran gelegen pracktischer hilfe zu offrieren..
In unser Herzogtum wohnt ein sehr fehiger Provoost der sich mit schwere fallen beschäftigt und uns schon mehrere mahlen behilflich war...Sherlock Cadvell The Holmes.
Sir The Holmes würde dürch eueren seeligen vater gerittert als er die morden von Blackwell löste.
Wir haben ihm, gebeten sich zu uns zu gesellen und hoffen eure königlicher majestät könne ihr einverstandnes geben an unsere maßnamen.."
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Zum Sir walter Devereux lächelte er...
"Aber aber Sir,..die finger des Fransoosen sint für ein pistole fiehl zu delicaat ,er würde sie brechen wenn er versuchen wurde den hahn zu spannen..." :D
Blastwarrior
08.12.03, 19:56
Eure Majestät sagte der John Earl of Trinidium zur Königin von England ich übergebe ihnen ein kleines Present, eine Schachtel in der 20 Dukaten schlummern. Setzet sie weise ein. John Earl of Trinidium trat wieder aus dem Thronsaal ohne die Königin aus den Augen zu verlieren.
Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg hatte die letzten Tage mit einer ausgiebigen Jagd verbracht.
Doch nun war er wieder am Hofe, kleidete sich in seine edelsten Gewänder ein und betrat den Audienzsaal ihrer Majestät, Elisabeth von England.
"Hochwohlgeborene Königin !
Mein Name ist Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, designierter Herzog von Braunschweig-Lüneburg zu Celle.
Mit Freuden vernahm ich eure Bitte mich an euren Hofe zu gesellen, solange ich mich zu Studienzwecken in England aufhalte, was bei der momentanen Verfassung meiner älteren Brüder sicherlich eine ganze Weile sein wird.
Als Gastgeschenk werde ich euch nicht mit ein paar Dukaten beleidigen, vielmehr sind in diesem Moment zwei wundervolle Hengste aus dem herzöglichen Gestüt nach England unterwegs, mögen diese hervorragenden Zuchtpferde euren erlesenen Stallungen eine willkommene Gabe frischen Blutes sein.
Bitte nehmt diese sowie meine uneingeschränkte Loyalität gegenüber der englischen Krone als Geschenk an !
Gott sei mit euch !"
Tiefgebeugt und den Rücken zur Tür gewandt, zog sich Wilhelm wieder zurück, Richtung Festsaal, er verspürte Hunger und Durst, doch empfand er diese übermäßige Demutsgebaren als dem Umständen angemessen, werden die englischen Gecken doch sicherlich den oder die Täter der Mordtat erst unter den Ausländern, und nicht unter Ihresgleichen suchen.
Elizabeth I.
10.12.03, 22:21
Nach einer selbst für Königliche Hoheiten, deren Tagespensum eben nicht dem Müßiggang wie dem der Höflinge glich, anstrengenden Woche voller Ärgernisse mit diversen staatsbildenden Maßnahmen und "schafottösen" Entscheidungen, begab Sie sich in den Thronsaal. Ein wenig traurig gedachte Sie Giovanni, der vor einigen Minuten seinen letzten Atemzug entkräftet aushauchte.
Doch raschen Mutes entschloß Sie sich zur sofortigen Ernennung der in dieser Woche, unter anderem durch Ihre weisen (manchmal totbringenden) Entscheidungen, frei gewordenen Ämter:
Steward of Royal Household
Als äußerst geeignet, zum einen durch sein tadelloses Erscheinungsbild in modischer Erquicklichkeit und zum anderen durch eloquente Rhetorik, erscheint Uns Sir Fitzgerald Hamsworth, Earl of Kent. Wir hoffen, er wird Uns eine gute Freundin sein.
Er scheint den wöchtenlichen Salär auch dringend zu benötigen, da er sich bisher nur mit Worten sehr freizügig zeigte.
Constable of the Tower of London
Sir Charles Howard war einer der wenigen, der Seine Königin sofort nach Bekanntwerden der schändlichen Mordtat in Kenntnis setzte und seine Bedenken, wenn auch übereilt und wenig durchdacht, gegenüber am Hofe befindlicher Personen äußerte.
Walte er seines Amtes!
Treasurer of England
Zum Schatzmeister ernenne ich William Parr, Maquis of Northampton. Kam, sah und zahlte - und ansonsten verschwiegen. Löbliche Eigenschaften.
Den Günstling zu ernennen jedoch zögerte sie. Diverse Geschenke und Huldigungen wurden ihr schon in ihre Gemächer übersandt. Besonders die Rosen zauberten jeden Morgen ein Lächeln auf ihr zartes Antlitz. Doch Rosen verblühn...
Luiz Antonio Lopez de Sequeira betritt den Thronsaal und wagt auf einen Wink hin vorzutreten und zu sprechen.
"Euer Gnaden, Hochwohlgeborene Königin, schönste Blüte auf dem englischen Throne, ich bitte darum sprechen zu dürfen.
Es ist mir Ehre und größte Freude an Eurem Hofe Gast sein zu dürfen.
In meinem und im Namen meiner Heimat, des Königreiches Portugal, darf ich Euch Dank für Eure Gastfreundschaft sagen.
Ich hatte die Ehre bereits an manchem Hofe Europas zu weilen und ebenso in bedeutenden und unbedeutenden Residenzen ferner Herrscher in Übersee, doch hier zu sein, bei Euch und in diesem erlauchten Kreise, erfüllt mein Herz mit größter Freude.
Erschüttert seht Ihr mich jedoch, angesichts des furchtbaren Mordes in diesem ehrenvoll Haus. Wer immer es wagte dies zu tun, er kann nur Verachtung für Euch und Eure Würde im Herzen tragen.
Ich darf meiner Hoffnung ausdruck geben, daß der Herrgott es uns geben möge, diese Bluttat auf schleunigste zu klären und den Täter zu fassen.
Möge das Buhlen um Eure Hand nicht noch mehr finstre Taten und böse Worte zeugen.
Ich bin nur Gast in diesem Lande und Gast an Eurem Hofe, doch womit auch immer ich dienen kann, werde ich mit Freuden tun. Für Euch, oh holde Königin, deren Schönheit man von Lissabon bis Krakau preist. Bitte verfügt über meine Person, wann immer Ihr beliebt."
De Sequeira verbeugt sich drei mal tief und zieht sich in eine der hinteren Reihen zurück.
Der Eldermann
11.12.03, 00:47
Der Viscount Hereford trat erneut vor die Königin.
"Your Grace, Eure Weisheit hat sich einmal mehr in der Besetzung so wichtiger Ämter am Hofe erwiesen. Die gewählten Herren seien wohl bar jeder Zweifel... und werden sicher noch nächste Woche leben."
"Bedauerlicherweise, vor allem für mich, haben es einige Subjekte, die Eurer Gunst versichert sind, vorgezogen, einen Veteranen Englands des Mordes zu bezichtigen. Könnten Euer Majestät voller Weitsicht und Güte doch ein wenig daraufhin wirken, daß man solcherlei Unfug nicht mit einem alten Manne mache, so wären ich und fünfzehn Dukaten Euch zutiefst verbunden."
Ob seiner kühnen Worte ward der Viscount ein wenig stolz auf sich, wenn auch gleichzeitig ein Quentchen erstaunt - solch rethorischen Mut wußte er sonst zu zügeln.
In leicht gebeugter Haltung (war es das Alter oder die Hofetikette?) blieb Devereux stehen, um der königlichen Worte zu harren.
Carl the Great
11.12.03, 01:58
Sir Charles Howard betrat den Thronsaal und verneigte sich tief vor der Queen.
"Your Majesty, ich bin zutiefst beglückt und auch erstaunt ob eurer Ernennung meiner Person zum Constable of the Tower of London. Ich werde eure Weisheit in keiner Weise anzweifeln und alles daran setzen, das Vertrauen, welches ihr in mich setzt, nicht zu enttäuschen. Ich werde meine bescheidenen Fähigkeiten mit noch größerem Einsatz der Aufgabe widmen, die Täter dieses schändlichen Verbrechens zu finden.
Meine übereilten und wenig durchdachten Anschuldigungen kann ich nicht mehr zurücknehmen, ich werde mich jedoch bei den betreffenden Edelmännern dafür entschuldigen und in alle Richtungen gründlichere Untersuchungen anstellen."
Charles verneigte sich noch ein wenig tiefer, richtete sich dann auf und warf der Königin einen kurzen Blick zu. Sodann wandte er sich um begab sich in Richtung Tür, verharrte kurz, um seinen Kopf in Richtung Luiz Antonio Lopez de Sequeira zu neigen und verließ schließlich den Thronsaal, um Catherine Carey aufzusuchen.
Robert Dudley war lange wach an diesem Abend. In der Nacht zuvor war die Königin bei ihm gewesen. Nun ja, jedenfalls in der Nähe seiner Gemächer. Und er selbst hatte sich irgendwo die Birne zugelötet. Unverzeihlich.
Und nun stand er hier, aber Elizabeths Thron war leer. Waren sie zwei Königskinder?
Robert ging zum verlassenen Thron, kniete nieder und flüsterte schmachtende Worte ins Ohr der unsichtbaren Königin. Sein Blick war traurig.
Bevor er aufstand, legte er ein zusammengerolltes Pergament auf die Sitzfläche. Auf dem karminroten Siegel, das es zusammenhielt, prangten die Initialen RD.
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Ich finde dich so nett. Sonett.
Die schöne Nacht ist hin, der Tag schwingt seine Fahn'.
Elizabeth, es scheint, mein Traum sei nun zerstört,
den ich schon oft geträumt, den du schon oft gehört,
der Traum von uns als Paar. Aus Wunschtraum wird wohl Wahn.
Umgibst dich hier mit Pack aus vieler Länder Schoß,
vergisst, dass wir doch einst ein unzertrennlich Paar.
Sag, wie lang ist es her? Zehn Monde? Gar ein Jahr?
Heut lädst du Fremde ein. Der Hit ist der Franzos'.
Ich hoff', es ist nicht Ernst. Ich wünsch', es ist ein Spiel.
Geliebte Königin, sag, trügt mich mein Gefühl?
So stehe ich vor dir und frage ganz kokett:
Willst Frau du mir wohl sein? Auch Engel, Magd und Hur'?
So sag mir, was du fühlst: Sag "Liebe", nicht "L'Amour".
Geschwind, Elizabeth. Ich finde dich so nett.
Blastwarrior
11.12.03, 23:10
der Earl von Trinidium der seine 10 Dukaten in empfangen hat geht zum Thronsaal der Königin, trifft sie dort an und sagt, möget ihr immer treu der englischen Gemeinde sein. Darauf hin überreicht er ein kleines Present in dem sich die angesprochenen 10 Dukaten befinden.
dre van kempen
15.12.03, 15:14
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Thomas kniehte auf ein knie ,er war für diesser gelegenheid in weiß gekleidet die farbe eines rechtsuchender..
"Eure Majestät....als oberhaubt der Howard familie had man uns beauftragt uns an euch zu wenden mit eine ernste bitte....
Im name unseres Onkels...desen Frau und kinderen und dessen ältern bitten wir euch um gerrechtigkeit...
Euer diener walshingham had ein Justitz mord begangen...unser Onkel Charles Contable der Tower war unschüldig....wieder müßtte ein edelman sterben...
Unser Onkel müßtte sterben nur weil ein par edelen meinten er müßtte schuldig sein ....doch würde kein füncken beweis erbracht...wir verübelen es diessen edelen herrn nicht weil eben nicht jeder ein ,wie soll man sagen....dürchblick hat..
Doch ein man wie walshingham hätte wißen müßen das er ein unschüldigen, oder so mindestenz ein nicht-bewießen schuldigen zum hinrichtüngsstähtte führte...
Uns berufend auf den gesetzbüches so wie es vohrliegt forderen wir gerrechtigkeit...der Justitzmord müß gesünt werden und die Familie Howard fordert schaden ersatz von der krohne..."
Er verbeugtte sich ...wissent das er sich bei der königin vielleicht nicht beliepter machen würde als das er schon war vertrouwte er doch auf der inteligenz und der ausgeprägter gerechtigkeits sinn der königin.
Elizabeth I.
17.12.03, 00:47
"Earl of Norfolk!" brüllte Elizabeth voller Empörung. "Was erdreistet er sich?" Sie atmete tief ein und versuchte ihre Beherrschung wiederzuerlangen. Ein wenig verärgert über sich selbst, einen solchen Ausbruch in Gegenwart eines Unwürdigen zugelassen zu haben, gewann sie jedoch langsam ihre Fassung wieder. Und mit eisigem Ton fuhr sie fort:
"Ihr klagt an? Ihr sprecht von Gesetzbüchern, die Euch vorliegen? Dann habt Ihr anscheindend das grundlegenste aller Gesetzbücher - DSaH - nicht gelesen. Daß eine Erwiderung bezüglich Eurer Ausführungen zur Person des Sir Frances Walsingham sich angesichts seiner nicht verrückbaren Reputation erübrigen, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Daß Ihr es aber wagt, von der Krone Schadenersatz für die Familie Howard zu verlangen, amüsiert mich allerdings schon.
Ward Ihr es nicht, der nur um den eigenen Schutz besorgt war, von einem Freier zum anderen lief und die Belange seines Onkels und dessen Familie darüber vollkommen außer Acht ließ? Ward Ihr es nicht, der erst durch sein Verhalten am Hofe seinen Onkel in die Gefahr der Verdächtigung brachte?
Und nun verlangt er Schadenersatz für einen Schaden, zu dessen Verursachung er zumindest fahrlässig beigetragen und somit mitverantwortlich scheint!
Ihr appelliert an meinen Gerechtigkeitssinn? Dann höret, wie dieser ausgeprägt ist:
Man schicke mir die Geliebte Frau Charles Howard - Chaterine. Sie wird als Zofe ein gutes Auskommen bei mir haben."
Elizabeth rief nach Ihrem Steward Fitzgerald und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er nickte und begab sich in Richtung des Earl.
"Euch jedoch lasse ich nun aus meinem Thronsaal werfen! Und untersteht Euch mir in den nächsten Tagen unter die Augen zu kommen!"
dre van kempen
17.12.03, 01:16
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Thomas hörte die rede der königin an.. und stand auf..
"Eure wüt beeindrückt uns nicht den recht ist eben recht...
Das veruhrteilen einer klar unschuldige ist und bleibt Justitzmort..
Folglich soll der richter der ein solches gegeht bestraft werden ...wo kämen wir mit den recht her wenn jeder richter auf "Hörsagen" beweis jeder X beliebigen zum schavot schicken kan...ist das Euer idee von Justitz?...verührteilüng auf grund von vage gerüchten und verleumdüngen?...
Den das war es das unser Onkel als "schuldberweis" vohrgelegt würde....
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Und seit wenn richtet man ein Onkel hin wenn das behnemen des neffens einen nicht gefählt?, wenn man meint wir haben uns schlecht benommen oder gründ zo verdächtigüng gegeben dan soll das doch nicht auf unser Onkel abgewälst werden?...
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Wenn wir sehen auf welcher gründe unser Onkel verührteilt würde...dan waren wir föllig ihm recht ünterstutzüng und schutz zu süchen da man sie hier vom Englischen justitz nicht erwarten darf....das durft ihr euch persönlich als vorwürf ahnnehmen..
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Bleibt also erhalten....unser Onkel würde slachtopfer eines Justitz mordes...die familie Howard fordert genugtuhüng von der Krohne in dessen dienste den herr Walshingham steht...
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Lady Cathrine macht teil aus der Howard familie..als oberhaupt der familie glaube ich nicht das die lady fiehl lüst had als zoffe bei euch zu arbeiten aber sie soll sich selber aussprechen wenn sie will ,und als dan steht es ihr frei in eueren dienste zu trehten.
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Man mögge unser vortrag als unverschämt oder brutal dahrstehlen doch wir laßen uns nicht übertulppelen...wo wir im recht stehen da stehen wir ihm recht...
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Er verbeugtte sich und grüßte vohrkommend und freundlich...er hätte ja auch kein gründ die königin persönlich böse zu sein....diplomatie ist nun mahl diplomatie...
dre van kempen
17.12.03, 07:35
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Rühig näherte er sich den thron und verbeugtte sich...
"Eure majestät...wir schulden euch ein entschuldigüng...wir waren böse und aufgebracht dürch den tode unseres Onkels ...es ist klar das ihr da kein schuld trägt...es ist unser temprament das manchmahl mit uns dürch geht...wie bei alle Howards wie ihr wist.
Wir hoffen ihr wirt uns verzeihen und uns erlauben euch da zu dienen wo wir das am besten können ...bei der Admiralität...
Naturlich wirt eure nichtte Cathrine euch gerne als zoffe dienen...wenn ihr uns erlaubt werden wir ihr ausstahtüng alsbald euer valet übergeben."
Er verbeugtte sich nochmahls und verließ den thronsaal...
Elizabeth I.
17.12.03, 18:49
zum Admiral of England ernenne ich mit sofortiger Wirkung:
Basil Montgomery, 6th Duke of Argyll
Basileios II
17.12.03, 19:07
"Sir Basil Montgomery, Duke of Argyll, Lord of the Isles, Guardian of Scotland und Admiral von England!" verkündete der Zeremonieneister laut, als Sir Basil den Thronsaal durch das große Doppelportal betrat. In gebührendem Abstand verneigte sich der Duke of Argyll und sprach zur Königin:
" Your Majesty, Wir fühlen Uns mehr als geehrt und sind sogar ein wenig überrascht ob der großen Ehre, welche Majestät Eurem bescheidenen Untertan zuteil werden lassen. Wir hoffen, Majestät in der Uns anvertrauten Aufgabe stets ein vorbildlicher Diener zu sein und werden den Posten des Admirals von England nach besten Wissen und Gewissen ausführen, auf das Majestät hoffentlich zufrieden mit Unserem dienst sein werden. Habet nochmals Dank für euer Vertrauen. God bless the Queen!"
Sir Basil war nie ein großer Hofredner gewesen und war daher heilfroh, als ihn die Königin ohne größere Umschweife wieder entließ.
Don Carlos betrat den Thronsaal,verneigte sich vor der Königin und sprach
Edle Königin Englands,verzeiht das ich erst heute euch dank sage für die Aufmerksamkeit eueres Besuches,doch leider lag ich krank danieder,als Zeichen meiner Entschuldigung nehmt bitte dies hier,es kommt von Herzen doch kommt es euer Schönheit nicht im mindesten nach
Der Infant von Spanien verneigte sich tief und übergab sein Presänt
http://www.sedonaindianjewelry.com/Jewelry/images/sep2000/GoldRing.jpg
Blastwarrior
17.12.03, 23:26
Der Earl von Trinidium um die Reinheit des englischen Königshauses besorgt gab einem Diener der Königin wieder seine 10 Dukaten.
Mögen sie weise eingesetzt werden dachte er sich, bevor er wieder verschwand.
Luiz Antonio Lopez de Sequeira betrat, bewaffnet mit einer Laute, den Thronsaal der Königin.
Nachdem man ihm gewähren ließ, gab er ein selbstkomponiertes Ständchen zu Ehren der Elisabeths.
singend:
Oh Elisabeth, schöne Königin
Strahlend auf dem Thron
Doch wie sehr die Freier auch mühen sich
Nie finden sie den passenden Ton
Eure Schönheit zu preisen
Eure Huld zu umreißen
Und Eure Tugend so recht zu benennen
Oh Elisabeth, große Königin
Strahlend auf dem Thron
Ihr regieret Engeland aufs gerecht
Des Volkes Dank ist Euch der Lohn
Ihr führet mit Macht
Ihr seid weise und klug
Und es fehlt Euch nicht an Mut
Oh Elisabeth, liebliche Königin
Strahlend auf dem Thron
Euch so sagt man gemein
Fehlt noch ein Gemahl
Doch wer soll es wohl sein?
Schwer fällt da die Wahl
Doch jeder weiß es am Hof
Nicht mehr lang bleibt ihr stumm
Doch bis dahin ich bang,
denn ein Mörder geht hier um.
De Sequeira lässt die Laute sinken und hoffte, sein Liedchen habe der Königin mehr Freude und Ablenkung gebracht als Verdruss.
Hätte er seine Stimme zuvor vielleicht mit einem Glase Port ölen sollen?
dre van kempen
04.01.04, 03:59
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Der Duke of Norfolk trat für den trohn und verbeugte sich...
"Eure majestät...die Virginia ist bereit zum segeln, alle probefahrten waren erfolgreich...
Sie wartet nür noch auf euer befehl um in die neue welt auf zu brechen und Euer nahmen dort zu verbreiten...zum glorie und ehre Englands und euere majestät.."
Nochmahls verbeugte er sich und verlies den saal.
Elizabeth I.
07.01.04, 01:15
Voller Erschöpfung und warm in ihren feinen russischen Pelzmantel gewickelt, schleppte Elizabeth sich in den Thronsaal. Schon seit Tagen hatte sie sich wegen eines starken grippalen Infekts nicht mehr um Hofangelegenheiten kümmern können. Vor allem die noch ausstehenden Ernennungen der Hofämter bereiteten ihr zusätzliches Kopfzerbrechen. So schien ihre bisherige Auswahl der Höflinge, bis auf den Admiral, nicht unbedingt geeignet gewesen, ihre Position zu stärken, sondern vielmehr die Verstärkung des Höflings´ Geldbeutel zu bedeuten.
Von einem Hustenanfall geschüttelt, wurde ihr zusätzlich von einem erneuten Mordanschlag berichtet. Und kein Höfling schien in der Lage zu sein, auch nur ansatzweise das Mordkomplott zu durchschauen...
Doch zurück zu den Ämtern:
Chancellor:
Nach reichlicher Überlegung und der weiterhin bestehenden "Gefahr" einer Verheiratung mit einem der Freier, ernenne ich John Earl of Trinidium zum Chancellor. Er war mir bisher eine größere Unterstützung als jeder andere Höfling.
Constable:
Zur Zeit habe ich das Gefühl, daß sich intensiv mit der Aufklärung des Mordserie nur einer beschäftigt. Zum Constable ernenne ich daher Thomas Howard, Earl of Norfolk. Möge er mehr Glück mit diesem Amt haben als sein Onkel.
Steward of Royal Household:
Da sich meine erste Wahl des Steward zunächst mehr auf Schöngeist und ähnliches bezog, bevorzuge ich nunmehr eine etwas herbere Gestalt um mich. Lord Oldi of Oldingham, Ihr werdet sicherlich einiges Vergnügen mit Eurem neuen Hofamt und dessen Umgebung haben.
Diese Ernennung treten jedoch nur in Kraft, wenn sich die ernannten Höflinge bereit erklären, Ihre Königliche Majestät mit einem wöchentlichen Salär zu unterstützen!
Diese Bedingung schien Elizabeth im Moment das einzig probate Mittel zu sein, um ihren Höflingen deutlich zu machen, daß sie ihre Unterstützung benötigte.
Doch sei´s drum, vielleicht sprach aus ihr auch nur das Fieber...
dre van kempen
07.01.04, 16:51
http://www.angelfire.com/indie/dichandra/norfolk1.gif
Thomas Howard verbeugte sich für die königin ...
"Wir dancken eure majestät für ihr vertrauwen und wir werden alles in wercke stellen dies würdig zu sein.
Ehrlichkeit gebietet uns zu sagen das unser landsman Sherlock Cadvell ein großes teil der untersuchüngen für uns ansteld.
Ein so hohes ambt mit eine lüge anfängen wäre nicht anständig meonen wir und ehre wer ehre zukomt...
Wir hoffen inständig das es euch bald besser gehen wirt, wenn ihr wünscht schicken wir unser apotheker vorbei mit eine flasche "Benthasil" das wirkt wündern bei erkältüngen und grippe beschwärden , wir als Kustenfolk werden ja oft dürch solchen geplagd wie eure majestät wissen..."
Er verbeugte sich nochmahls und verabschiedete sich...
Er verließ den sahl und biegte um die ecke wo Sherlock Cadvell auf im wartette...
"Noch was neues werter Sherlock?"
"Ja...und wir glauben das auch den Herrn Devereux auf die spür der mörder ist oder zumindestens sieht es so aus..."
"Die füßspüren in schnee?....von wenn sind die?"
Sherlock hohlte einige zeichnüngen von schuh sohlen aus sein ledermappe und zeigte sie den Duke..
"Diesser sind die abdrücken in shnee und diesser hier sint..."
das gespräch wurde durch vorbeigänger unterbrochen....
Blastwarrior
07.01.04, 22:30
uns freut das vertrauen in unsere Majestät.
Natürlich sind wir bereit eurer Majestät beizustehen. Um es zu untermauern wandern auch wieder die 10 Dukaten in die Schatzkammer eurer Majestät
Blastwarrior
11.01.04, 00:34
Wir schwören hiermit feierlich das wir jede Woche die Hälfte unseres Salärs an die Königin abgeben.
Der Eldermann
11.01.04, 17:40
Sir Walter ließ sich kurz ankündigen und sprach darauf die Königin an:
"Your Grace, ich habe die letzten Wochen an Eurem Hofe, so es denn in dieser unruhigen Zeit möglich sei, genossen und gar nette, wenn auch recht aufgeregte Edelleute persönlich kennenzulernen das Glück gehabt.
In all der Zeit habe ich jedoch unentwegt an Eure Situation gedacht, wie Ihr einen an Reichtümern ungesegneten Haushalt übernommen habt, und auch an meine alten Kameraden und daß viele davon noch heute Eurem Heere zur Verfügung stehen, so sie gerufen würden. Daher gestattet es mir, Euch einen kleinen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Rekrutierfähigkeit widmen zu dürfen."
Da die Königin nicht abgeneigt erschien, übergab Sir Walter einem beistehenden Beamten des königlichen Schatzamtes die kleinen Klimpermünzen.
Auf dem Weg nach draußen vermißte er den Klang des Metalls und begab sich daher in die stables, um den Schwertkampf ein wenig zu üben.
dre van kempen
14.01.04, 01:08
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Der Duke kniete vor den thron und verbeugtte den haupte..
"Eure majestät...es tut mir unsagbahr leid ihnen mitteilen zu müßen das wir uns nicht genugend qualificiert fühlen den job von Constable aus zu üben auch weil wir von keiner einiger form von unterstutzüng bekommen .
Sogar euer minister meint uns lächelent abservieren zu müßen..so sei es drum eure majestät..
Wir geben unsere ernänung zurück aber seit gewis das unser danck und anerkennüng bei euch bleibe...
Auch werden wir weiter eiferen für eure majestäts sache was heißt das wir tun wirden was wir können..."
Er stand auf und verbeugte sich noch mahls...
Irgentwie fühlte er sich erleichtert nun er wieder ambtloß hofling war ,naturlich wenn seine majestät einwilligen wurde.
Der Zarewitsch
15.01.04, 14:48
William Parr,der Marquis of Northampton und Treasurer of England tritt vor den Thron der Königin.
Eure Majestät,
mir liegt das höfische Leben mit seinen Verstellungen,Lügen und Intrigen nicht.
Darum hört man auch nicht viel von mir.
Doch wisset,Herrin,
sehet in mir einen Eurer treuesten Diener,der stets um das Wohl Eurer Majestät und Englands bedacht ist.
In meiner Funktion als Schatzkanzler der Krone überreiche ich Euch diese Schatulle mit 53 Golddukaten.
Ich bin gewiss Ihr werdet Verwendung dafür haben.
Mit Euer Erlaubnis werde ich mich nun zurückziehen und mich wieder den Staatsfinanzen zuwenden.
Der Marquis verneigt sich tief und schreitet mit Blick zur Königin aus dem Thronsaal.
Der Eldermann
16.01.04, 14:34
Wieder einmal setzt Sir Walter Fuß in den Thronsaal ihrer Majestät. nachdem er zu langsam gewesen war, um pünktlich vor Gericht zu erscheinen, lenkte er seinen Gang einige Türen weiter zur Königin.
"Your Grace,
damit Euch die Trennung von 300 Eurer Dukaten leichter fallen wird, möchten wir Euch zehn unserer Dukaten Eurer Sache zukommen lassen."
Mit einer leichten Verbeugung verabschiedete sich der alte Viscount.
"In aller Bescheidenheit erlaube ich mir Eurer Majestät diese bescheidene Summe zu überreichen."
Der Portugiese de Sequeira holt einen kleinen Beutel hervor.
"Ich bitte um Eure Nachsicht ob der lächerlich klein erscheinenden Summe, doch meine Reisekasse ist leider gar zu begrenzt.
Dennoch ist es meine Hoffnung, dies wenige Geld mag Euer Gnaden Kasse ein klein wenig aufbessern, welche ja erst vor Kurzem eine nicht unerhebliche Ausgabe zu Verkraften hatte."
Mit diesen Worten überreicht er die 15 Pfund Sterling.
Elizabeth I.
17.01.04, 21:38
Werter Duke of Norfolk!
Zwar kann ich Eure Auffassung nicht teilen, daß Ihr dem Amt des Constable nicht gerecht werdet. Im Moment scheinen Eure üppigen und weit gestreuten Verdächtigungen genau dem Ziel gerecht zu werden, die Mörder aus ihren Verstecken zu locken und sich an dieser oder jenen Stelle eine Blöße zu geben. Doch ich verstehe ich auch Eure Sorge.
Nun so hört meine Entscheidung: Wir fahren so fort, wie dies in Politik und Amtsgeschäften üblich ist. Ich nehme Euer Ansinnen an und werde das Amt des Constable einem anderen Höfling aufgeben. Euch dagegen ernenne ich zum Marshall of England unter den bekannten Bedingungen!
dre van kempen
18.01.04, 00:18
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Thomas Howard verbeugte sich tief für die Queen...
"Euer majestät ist gerrecht und weise....wir haben volkommen frieden mit euer entschlüß und sint zu tiefst danckbahr..
Als Constable haben wir unser bestes getan und werden es auch als Marschal tun.
Die bedingüngen sind uns bekant eure majestät und sie wirden püncktlich eingehalten werden.."
Er verbeugte sich erneut und begab sich wieder unterwegs..
Germanicus
18.01.04, 14:09
Der Herzog von Anjou betritt den Saal und kniet, den Kopf gesenkt, vor der Königin nieder.
"Meine Königin, ihr habt Uns gerufen und wir sind gekommen, um euch weiterhin unserer unfehlbaren Treue zu versichern!"
Der Eldermann
04.02.04, 00:27
Sir Walter tritt vor im Thronsaale ihrer Majestät:
"Your Grace,
lange schon habt Ihr geschwiegen, und nicht einmal das Auffinden des ersten Mörders oder die Entlarvung eines spanischen Agenten konnten Euch zu Worten rühren. Doch wir bitten Euch: Kommt zurück an Euren Hof und ehrt das Land mit Eurer Anwesenheit."
Der Gesichtsausdruck des Viscount war schwer zu lesen, doch man konnte meinen, einen Funken Enttäuschung zu erkennen.
Edle Königin,da ihr euch gestern das erstemal seit längerer Zeit am Hofe gezeigt habt möchte ich euch in der Hoffnung euch nun wieder ofters zusehen,dies überreich.
Auch wen es den Anschein macht das meine Geschenke nur wenig Eindruck hinterlassen
http://www.andre-schweiger.ch/Bilder/as-rotgold-granat-knochen.jpg
Euer
Don Carlos
Elizabeth I.
09.02.04, 01:28
Glücklich und zugleich von Bangen erfaßt, vernahm die Königin, daß Viscount Hereford über seinen heißgeliebten Keksen fast eingeschlafen war und sich beim Erwachen doch dazu entschloßen hatte, noch die heutige Nacht in Hampton Court zu verweilen.
Zum einen glücklich, da seine intuitiven Fähigkeiten zur Ergreifung des ersten Meuchlers führten...zum anderen voll Gram und Angst vor der Gefahr, daß eben dies, ob zur Vertuschung der eigentlichen Identität oder zur Vermeidung weiterer Anschuldigungen, dazu führt, daß er den nächsten Morgen ohne lecker Kekse erleben muß.
Dies würde eine schlaflose Nacht werden. Und auch dies würde dem Taint ihrer königlichen Majestät nicht zuträglich sein!
Große Königin Englands
Ich bin untröstlich darüber das der Versuch das Leben von John Earl of Trinidium zuschützen nur den Erfolg hatte das diese Nacht nun ermordet wurde.
Ich weiß nicht wie ich euch darüber winweg trösten soll das euer treuer Diener nun von euch gegangen ist.
Aber nur zu deutlich würd mir nun klar wo der Mörder zusuchen ist und ich werde diese Spur verfolgen.
Auch werde ich euch in Zukunft nicht weiter beheligen,da ihr dies anscheinend nicht wünscht.
Euer Majestät ich empfähle mich
Der Eldermann
13.02.04, 02:56
"Your Grace,
endlich nun haben sich Eure Qualitäten gezeigt. Was also kann getan werden, um Euch von weiteren, vielleicht noch gravierenderen Fehlentscheidungen abzuhalten? Euch einen König an die Seite zu stellen. Im Angedenken an König Henry."
Sir Walter Devereux, von Henry VIII. zum Viscount Hereford erhoben, wandte sich von der Königin ab und verließ den Saal. Sein Weg sollte ihn zu einer Kasse führen.
Elizabeth I.
13.02.04, 20:59
Werter Viscount, wer wird denn gleich! Wir wollten vor Gericht für jeden Chancengleichheit schaffen und diese ist nunmehr gewahrt. Daß Ihr dies jedoch sogleich zum Anlaß nehmt und Eurer Königin jeglichen Verstand abzuerkennen, enttäuscht mich ein wenig.
Wieviele Anklagen der männlichen Höflinge führten in den letzten Wochen zur Verurteilung Unschuldiger?
So hat Eure "AufdenBodenstampf" Geldüberweisung an den lieben spanischen Infanten zumindest eines deutlich gemacht: Ihr seid wohl nicht des Herren Dudley´s Agent!
Elizabeth I.
13.02.04, 21:06
Und nun zu Euch, mein lieber Don Charlos!
Es tut mir sehr leid, daß ich bisher noch nicht die geeigneten Worte fand, um mich für diesen zauberhaften Ring zu bedanken. Es trieb mir Freudentränen in die Augen, als ich ihn mir auf den Ringfinger gleiten ließ und sein rubinrotes Leuchten mir die Wärme und Liebeswürdigkeit Eures Geschenkes vor Augen führte.
So bitte ich nochmals darum, daß Ihr mir ob meines Zaudern vergebt und hoffe, Euch bald in meinen Räumen zu einem Glase Eures köstlichen Rotweines zu empfangen.
des Herren Dudley´s
Spüre ich da eine gewisse königliche Entfremdung, Lizzie? :D
Mit einer tiefen Verbeugung tratt Don Carlos vor ihre Majestät und sprach
Werte Königin Englands
Euere Einladung zum Wein werde ich gern nachkommen,obwohl ich leider feststellen muß das ich wohl nie euer Gemahl werden dürfte.Wobei ich sagen muß das ich inzwischen garnicht mehr so sicher bin ob ich dies will,in einem Land wo der Adel sich gern selbst ausrottet.
Nun dennoch möchte ich euch das geben was ihr eigentlich im Falle einer Hochzeit von mir bekommen hättet.
http://www.innotech-soft.com/seiten/rhinoceros/bilder/diamant.jpg
http://www.giloy.net/bilder/solia4WG.gif
Ich hoffe das dies euch gefällt und seit euch sicher das wir euch immer in unserem Herzen tragen werden
Auf bald euer Majestät
Augustus Rex
21.02.04, 04:32
"Madame!"
Walsingham, puritanisch gesinnt, wie er war, wusste nicht recht, ob er die passenden Worte finden würde. Er war ein Mann der Tat, ein Mann der Fakten, aber nun musste er Gefühle zum Ausdruck bringen.
"Es wird Euch aufgefallen sein, oh grosse Königin, dass die Herren, die die Ehre hatten, um Eure blütenreine Hand anzuhalten, nichts als ein lose versammelter Haufen verlotterter und degenierter Todgeweihter waren. Unfähig, das morbide Treiben an Euerm Hofe aufzuhalten - willig gar, es gutzuheissen und Unschuldige aus Blutrünstigkeit dem Henker preiszugeben. Dieses Pack nicht geehelicht zu haben, wunderschöne Dame, spricht für Eure Weisheit!"
Sir Francis hielt kurz inne, um die Lobpreisung wirken zu lassen.
"Mehr noch: Ich weiss mit Sicherheit, dass es sowohl Freiern als auch Mördern gefallen hätte, auch Euer lieblich Antlitz für immerdarin eine andere Welt zu bringen. Ich gestattete mir, Königin, dies zu verhindern."
Kurzes Räuspern.
"Und so wage ich, Euer unbedeutendster Diener, es hiermit, um Eure Hand anzuhalten, auf dass England gedeihen möge unter Eurer Regierung und meiner wohlwollenden Unterstützung.
Eure Klugheit inspiriert mich ebenso wie Eure Schönheit zu diesem tollkühnen Schritt - ich gestehe, dass ich womöglich zögerlicher wäre, wenn Euer herrlich feuerrotes Haar anders geartet wäre - sagen wir: blond. Nicht vorzustellen! Aber auch nicht wichtig.
Ich liebe Euch, oh Königin, so, wie Ihr seid - sprecht: Wollt Ihr mir angetraut werden?"
Elizabeth I.
21.02.04, 23:56
Gerührt vernahm die Königin, deren zartes Antlitz von einer leichten Rosenröte überzogen ward, das Ansinnen ihres treuesten Ergebenen. Sie hatte nicht mehr gewagt daran zu denken, geschweige denn zu hoffen, daß ein Mann ihr diese Frage voller Ernst, Hingabe und Demut stellen würde. So will er nun, vor alle Welt hintreten und dieses zarte Band, welches geknüpft wurde in den letzten Monaten hatte, zu einem starken wandeln.
Würde sie die Entscheidung als Frau treffen, wäre ihre Antwort eindeutig. Jedoch war sie auch Königin. Sie mußte also auch eine Entscheidung für England treffen. Mit ihrer bisherigen Lebensphilosophie "Better beggar woman and single than Queen and married" waren ihr bisher alle Möglichkeiten in jedwede Richtung eröffnet gewesen.
So höre er meine Antwort:
"Mein lieber Walsi! Ich werde zunächst erst einmal in Eure Gemächer ziehen! Sollten sich die dort zu erwartenden Ereignisse zu meiner vollumfänglichen Zufriedenheit gestalten, will ich Euch angetraut werden. Wenn nicht, seid Ihr nicht nur um Eures Kopfes ärmer."
Tztztztz
Es war also doch von Beginn an der Plan,das dieser aufgeblassene Hund die Qween bekommt.
Naja soll er doch von mir aus,nur schade das ihre Hoheit wieder einmal nicht ihre Augen richtig aufgemacht hat.
Naja,wenigstens sind andere Pläne aufgegangen.
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